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  1. #381 Zitieren
    Provinzheld Avatar von FenrirSockenwolf
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    Ich muss gestehen, dass ich das Gemecker über volle Karten nicht verstehe - wenn's euch nicht interessiert lasst den Kram doch einfach aus, die Hauptquest bzw. die Quests die ihr machen wollt, bringen euch dann schon an gewisse Punkte der Map Den Mangel an Wegpunkten unterstütze ich zumindest in den nördlicheren Gebieten, da ist es manchmal nervig, weil man weiter laufen/reiten muss um von A nach B zu kommen, ansonsten dauert mir das Laden eh zu lang und ich reite bestimmte Strecken einfach.
    Ich streife aber generell gern durch die Landschaften solcher Spiele und halte die Augen nach dem kleinsten Easteregg, Hinweis, etc. auf. Bin bei solchen Spielen jemand der gerne jeden Schatz und jedes Weltenereignis - oder wie es bei "The Witcher" heißt: Fragezeichen - abklappert, weil ich einfach alles mitnehmen will. Bei "Ghost of Tsushima" hab ich mir die Nebenquests einfach so gelegt, dass es irgendwie passt, aber ich hab da auch den Zwang, dass ich alles machen und wissen möchte
    Bei "Valhalla" cleare ich meist die Gebiete bevor ich mit der Story dort lande, weswegen ich inzwischen ziemlich voraus bin mit dem Level, aber ich schau mir einfach gern alles in Ruhe an und will nicht mit einer Quest im Kampf irgendwo landen - bin gern vorbereitet auf das, was mich erwartet
    Generell gehe ich gern nach Level vor, hab deswegen z.B. den Abschluss von Asgard auch noch nach hinten geschoben, weil ich noch niedrigere Quests erledigen will
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  2. #382 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Das Problem bei Valhalla (und auch schon bei Odyssey) ist halt, das man auf der Karte schon sieht, wo es etwas interessantes zu finden gibt und wo nicht. Es ist einfach nur stumpfes Abklappern von Symbolen/Markern auf der Map. Das interessante Orte durch ein ? markiert sind, finde ich nicht schlimm, aber es sollte trotzdem noch Anreize geben, die Spielwelt eigenständig zu erkunden, ohne nur auf die Marker zu achten.

    In Skyrim gibt es z.B. etliche Orte, die nicht auf der Karte markiert sind und die trotzdem schöne Geschichten erzählen oder interessante Gegenstände bieten, eben das fehlt mir in Valhalla (und anderen, aktuellen Action-RPGs, wie bspw. Cyberpunk 2077). In Spielen wie RDR2 ist das ganze noch eine Stufe besser, auch wenn man RDR2 nicht unbedingt mit AC Valhalla vergleichen kann.

    Die Spielwelt sieht wunderschön aus, keine Frage, aber sie besteht nun mal nur aus bunten Punkten, die man abklappern kann. Es gibt zwar hier und da mal eine Patrouille, aber das sind halt auch nur Gegner, die man kurz ummäht, ehe es weitergeht.

    Ich stehe bei Spielen generell eher auf Qualität statt Quantität, aber das ist, wie immer, Geschmackssache.
    Defc ist offline
  3. #383 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Zitat Zitat von FenrirSockenwolf Beitrag anzeigen
    Ich muss gestehen, dass ich das Gemecker über volle Karten nicht verstehe - wenn's euch nicht interessiert lasst den Kram doch einfach aus, die Hauptquest bzw. die Quests die ihr machen wollt, bringen euch dann schon an gewisse Punkte der Map Den Mangel an Wegpunkten unterstütze ich zumindest in den nördlicheren Gebieten, da ist es manchmal nervig, weil man weiter laufen/reiten muss um von A nach B zu kommen, ansonsten dauert mir das Laden eh zu lang und ich reite bestimmte Strecken einfach.
    Ich streife aber generell gern durch die Landschaften solcher Spiele und halte die Augen nach dem kleinsten Easteregg, Hinweis, etc. auf. Bin bei solchen Spielen jemand der gerne jeden Schatz und jedes Weltenereignis - oder wie es bei "The Witcher" heißt: Fragezeichen - abklappert, weil ich einfach alles mitnehmen will. Bei "Ghost of Tsushima" hab ich mir die Nebenquests einfach so gelegt, dass es irgendwie passt, aber ich hab da auch den Zwang, dass ich alles machen und wissen möchte
    Bei "Valhalla" cleare ich meist die Gebiete bevor ich mit der Story dort lande, weswegen ich inzwischen ziemlich voraus bin mit dem Level, aber ich schau mir einfach gern alles in Ruhe an und will nicht mit einer Quest im Kampf irgendwo landen - bin gern vorbereitet auf das, was mich erwartet
    Generell gehe ich gern nach Level vor, hab deswegen z.B. den Abschluss von Asgard auch noch nach hinten geschoben, weil ich noch niedrigere Quests erledigen will
    geht mir generell genau so

    Asgard war rückblickend betrachtet tatsächlich mein Liebslingspart. Bin gespannt, was du dazu sagst

    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Das Problem bei Valhalla (und auch schon bei Odyssey) ist halt, das man auf der Karte schon sieht, wo es etwas interessantes zu finden gibt und wo nicht. Es ist einfach nur stumpfes Abklappern von Symbolen/Markern auf der Map. Das interessante Orte durch ein ? markiert sind, finde ich nicht schlimm, aber es sollte trotzdem noch Anreize geben, die Spielwelt eigenständig zu erkunden, ohne nur auf die Marker zu achten.

    In Skyrim gibt es z.B. etliche Orte, die nicht auf der Karte markiert sind und die trotzdem schöne Geschichten erzählen oder interessante Gegenstände bieten, eben das fehlt mir in Valhalla (und anderen, aktuellen Action-RPGs, wie bspw. Cyberpunk 2077). In Spielen wie RDR2 ist das ganze noch eine Stufe besser, auch wenn man RDR2 nicht unbedingt mit AC Valhalla vergleichen kann.

    Die Spielwelt sieht wunderschön aus, keine Frage, aber sie besteht nun mal nur aus bunten Punkten, die man abklappern kann. Es gibt zwar hier und da mal eine Patrouille, aber das sind halt auch nur Gegner, die man kurz ummäht, ehe es weitergeht.

    Ich stehe bei Spielen generell eher auf Qualität statt Quantität, aber das ist, wie immer, Geschmackssache.
    In Spielen, wo es es keine Mini-Map und auch keine Marker gibt, bin ich quasi blind.

    Mir fällt gerade auf: Sind die beiden Eigenschaften Qualität und Quantität überhaupt grundsätzlich miteinander vereinbar? Leidet nicht immer die Qualität, sobald etwas zu viel ist?
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    mondy ist offline Geändert von mondy (23.09.2021 um 17:05 Uhr)
  4. #384 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Rabenkopf
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    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    Mir fällt gerade auf: Sind die beiden Eigenschaften Qualität und Quantität überhaupt grundsätzlich miteinander vereinbar? Leidet nicht immer die Qualität, sobald etwas zu viel ist?
    Ich würde sagen, dass es ein Balanceakt ist, so viel Inhalt zu bieten ohne die Qualität nennenswert zu verschlechtern. Meist recht aufwendig und zeitintensiv, aber möglich. Siehe Witcher 3 und Red Dead Redemption 2 dafür.
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  5. #385 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    In Spielen, wo es es keine Mini-Map und auch keine Marker gibt, bin ich quasi blind.

    Mir fällt gerade auf: Sind die beiden Eigenschaften Qualität und Quantität überhaupt grundsätzlich miteinander vereinbar? Leidet nicht immer die Qualität, sobald etwas zu viel ist?
    Zitat Zitat von Rabenkopf Beitrag anzeigen
    Ich würde sagen, dass es ein Balanceakt ist, so viel Inhalt zu bieten ohne die Qualität nennenswert zu verschlechtern. Meist recht aufwendig und zeitintensiv, aber möglich. Siehe Witcher 3 und Red Dead Redemption 2 dafür.
    Da hast du die Antwort.

    Ich spiele tatsächlich lieber ohne Minimap/Marker und schalte meist alle HUD-Elemente aus (mit Ausnahme von Dingen, die in bestimmten Situationen durchaus wichtig sein können, wie bspw. die Lebenspunkte in Kämpfen).

    Das hat Ubisoft in Fenyx Rising wirklich gut gemacht. Eine "Kompassleiste", wie bei Skyrim oder AC, finde ich halb so wild, alles andere stört mich dann aber doch schnell und das obwohl ich auf einem 65 Zoll Fernseher spiele. Ich mag die volle Immersion, deswegen gilt bei mir die Devise: je weniger, desto besser.
    Defc ist offline
  6. #386 Zitieren
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    Ich denke es kommt halt auch einfach auf die Qualität der Umsetzung an. Ghost of Tsushima oder auch Witcher 3 haben es wirklich gut gemacht, da Nebenaufgaben sich auch so anfühlen.
    AC Valhalla und Odyssey donnern mich mit Symbolen dich, dann muss ich entweder übels lang nach einer Höhle oder so suchen oder eben ein Gebiet von Feinen befreien. Das raubt Zeit. Und am Ende habe ich, zumindest bei Valhalla, ne Rüstung odet Waffe die keinen Nennenswerten Vorteil bringen.
    Auch wenn ich die Aktivitäten links liegen lasse, sind sie Penetrant auf Map und Kompass zu sehen und nerven einfach und vermitteln ja auch das Gefühl, etwas zu verpassen.
    Es ist also eine große Masse an Dingen die kaum einen Vorteil bringen, wofür man aber eher viel Aufwand betreiben muss und auch sehr oft immer das gleiche.

    Ist bei Ghost of... Witcher 3 oeer RDR2 einfach besser gelöst.
    Bei letzterem habe ich viele Dinge gar nicht gemacht und das Spiel ließ mich dann auch damit in Ruhe und man vergaß, dass es da noch was gab.
    DarthRick ist offline
  7. #387 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Mir geht es ähnlich mit diesen vielen Symbolen. Gerade am Anfang haben sie mich total erschlagen. Aber ich spiele im Moment nach einiger Zeit wieder Odyssey und Syndicate und irgendwie ist das schon ein schönes Gefühl, wenn man weiß "da ist noch was zu tun". Gerade bei Horizon Zero Dawn habe ich es gemerkt, dass nach x Stunden alles erledigt war und dann wird es halt furchtbar langweilig. Bin auch nicht so der Fan von Neues Spiel+ (bisher). Obwohl ich das Spiel so mag, hab ich es deshalb kein weiteres mal mehr gespielt. Bei den AC-Teilen ist das anders. Da gibt es immer was zu vervollständigen. Im Nachhinein betrachtet find ich das gar nicht so verkehrt, hat aber natürlich seine Vor- und Nachteile. Ist meine ganz persönliche Sicht. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
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    mondy ist offline
  8. #388 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Ich mag es auch, wenn es viele verschiedene Dinge gibt, die man tun/abklappern kann, allerdings liebe ich es, die Spielwelt zu erkunden und das fällt komplett weg, wenn sich nur an markierten Stellen interessante Dinge finden lassen. Hier hätte Ubi ruhig ein paar Ecken mit versteckten Gegenständen und/oder Aufgaben füllen können, die nicht auf der Karte angezeigt werden.

    Ich spiele aktuell wieder TW3 und da sind die Nebenquests locker 2-3 Qualitätsstufen über denen, die es in Odyssey oder Valhalla gibt. Das schöne an TW3 ist, das man die ? auf der Karte komplett deaktivieren kann und diese nur sieht, wenn man nah genug am Zielort ist. Das fördert den Erkundungsdrang und sorgt selbst 6 Jahre nach Release noch für die ein oder andere Überraschung.

    Kann man die Marker in Valhalla eigentlich auch deaktivieren? Ich hab bisher nichts gefunden, befürchte aber, dass das nicht geht, weil in den Gebieten direkt nach betreten angezeigt, wo von es wie viel gibt (Reichtum, Rätsel, Quests). Das hat Ubi in Fenyx Rising auch eher suboptimal gelöst. Da sieht man die sammelbaren Objekte/interessanten Orte zwar nicht sofort, deckt diese aber unweigerlich auf, wenn man die Umgebung in der "Gottessicht" (nennen wir sie mal so, da ich den richtigen Namen vergessen habe) abscannt (um z.B. wichtige Items zu finden) - natürlich muss man die Umgebung nicht scannen, aber umsehen möchte man sich ja trotzdem mal und da springen einem die Orte/Items direkt ins Gesicht (man muss sie aber immerhin nicht markieren).
    Defc ist offline
  9. #389 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Geh mal auf die Map, dann auf "Legende" und dann werden viele Symbole angezeigt, die jeweils einem Bereich zugeordnet sind. Und die Überschrift von diesen Bereichen haben rechts ein Auge dran. Wenn man draufdrückt, blendet man die Symbole zumindest auf der Map aus.

    Ich kann das leider nicht mehr testen, da ich Valhalla zu 100 % durchhabe. Aber vielleicht kann wer von euch nachschauen, ob das klappt?
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    mondy ist offline
  10. #390 Zitieren
    Provinzheld Avatar von FenrirSockenwolf
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    @Defc Okay, Du hast natürlich recht, dass es einem sehr einfach gemacht wird, da man quasi alles auf dem Silberteller präsentiert bekommt, aber da zeigt sich mal wieder meine Faulheit: ich weiß gern wo ich nach was suchen muss Finde es da eher unangenehm wenn auf Maps gar nichts zu sehen ist, oder alles nur unter "Nebel" versteckt; wobei das ja die meisten Spiele so handhaben, solange man die Gegend noch nicht erkundet hat
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  11. #391 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    Geh mal auf die Map, dann auf "Legende" und dann werden viele Symbole angezeigt, die jeweils einem Bereich zugeordnet sind. Und die Überschrift von diesen Bereichen haben rechts ein Auge dran. Wenn man draufdrückt, blendet man die Symbole zumindest auf der Map aus.

    Ich kann das leider nicht mehr testen, da ich Valhalla zu 100 % durchhabe. Aber vielleicht kann wer von euch nachschauen, ob das klappt?
    Ja, das funktioniert so. Man kann die Marker abschalten. Auch alle, wenn man will. Sinnvoll finde ich das aber nicht. Valhalla ist meiner Meinung nach zu leer und zu langweilig um Wege und Orte auswendig zu lernen. Das ist ja nicht wie bei Gothic, wo man jeden Stein persönlich kennt.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503
    Alexander-JJ ist offline
  12. #392 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    Geh mal auf die Map, dann auf "Legende" und dann werden viele Symbole angezeigt, die jeweils einem Bereich zugeordnet sind. Und die Überschrift von diesen Bereichen haben rechts ein Auge dran. Wenn man draufdrückt, blendet man die Symbole zumindest auf der Map aus.

    Ich kann das leider nicht mehr testen, da ich Valhalla zu 100 % durchhabe. Aber vielleicht kann wer von euch nachschauen, ob das klappt?
    Zitat Zitat von Alexander-JJ Beitrag anzeigen
    Ja, das funktioniert so. Man kann die Marker abschalten. Auch alle, wenn man will. Sinnvoll finde ich das aber nicht. Valhalla ist meiner Meinung nach zu leer und zu langweilig um Wege und Orte auswendig zu lernen. Das ist ja nicht wie bei Gothic, wo man jeden Stein persönlich kennt.
    Danke für den Tipp!

    Zitat Zitat von FenrirSockenwolf Beitrag anzeigen
    @Defc Okay, Du hast natürlich recht, dass es einem sehr einfach gemacht wird, da man quasi alles auf dem Silberteller präsentiert bekommt, aber da zeigt sich mal wieder meine Faulheit: ich weiß gern wo ich nach was suchen muss Finde es da eher unangenehm wenn auf Maps gar nichts zu sehen ist, oder alles nur unter "Nebel" versteckt; wobei das ja die meisten Spiele so handhaben, solange man die Gegend noch nicht erkundet hat
    Die Karte darf ruhig vollständig sichtbar sein, aber bitte ohne mir anzuzeigen, wo ich etwas interessantes finde und wo nicht. Das wurde in TW3 (mein Paradebeispiel, ich weiß) ziemlich gut gelöst, vor allem weil es auch etliche Orte gibt, die überhaupt nicht markiert sind (wie div. Banditenlager oder verlassene Siedlungen).
    Defc ist offline
  13. #393 Zitieren
    Provinzheld Avatar von FenrirSockenwolf
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Die Karte darf ruhig vollständig sichtbar sein, aber bitte ohne mir anzuzeigen, wo ich etwas interessantes finde und wo nicht. Das wurde in TW3 (mein Paradebeispiel, ich weiß) ziemlich gut gelöst, vor allem weil es auch etliche Orte gibt, die überhaupt nicht markiert sind (wie div. Banditenlager oder verlassene Siedlungen).
    Ja das stimmt - Witcher war da wirklich unschlagbar, das gebe ich zu
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  14. #394 Zitieren
    Krieger
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    Also, ich glaube ich habe die Story von AC Valhalla nun durch. 100% sicher bin ich nicht, denn so richtig rund wurde es erst später und es gibt wohl auch keinen Abspann.

    Auch wenn mir viel an dem Spiel gefallen hat, habe ich nun rausgefunden, warum ich mich so schwer tat.
    Das Spiel ist der Inbegriff von zerfasert.
    Die einzelnen Sagas waren für sich genommen toll, wenn aber nur grob 1/3 etwas mit der eigentlichen Story zu tun hat und der Rest einfach eigene Geschichten erzählt, man aber gezwungen ist, alle zu spielen, so zerfasert die Story zwangsweise. Da werde ich auf das große Finale hin vorbereitet, nur damit dann doch noch 3 andere Sagas/Bündnisse freigeschaltet werden. Diese erzählen wieder was eigenes und bringen die Story null voran. Geschlagene 10 Stunden dauerte es dadruch, bis ich dann endlich ins Finale kam. Das haben sie wirklich blöd gelöst. Zumal das Spiel einen das auch null kommuniziert. Man weiß vorher gar nicht, welche Sagas nun Story sind und welche nicht. Eine klare Aufteilung zwischen Storyrelevant und nicht Storyrelevant wäre hier besser gewesen. Die nicht relevanten dann noch Optional machen und gut ist. Nichts spricht dagegen, dass man eine Optionale zwischen 2 Storyssagas einbauen muss hin und wieder, aber hier war es einfach blöd gelöst. Ständig ist man rausgerissen wurden. Lag wohl auch daran, dass man wirklich 2 Storys erzählen wollte. Einmal die Assassinensache und dann die Eroberung für sich. Zweitere hat aber bis auf die Eroberung keinen weiteren roten Faden und es wirkt dadurch sehr Zusammenhanglos.
    Im Endeffekte sind die Nicht Storyrelevanten Sagas so wie die beiden DLC. Die muss ich ja aber auch nicht vorm Finale noch schnell spielen, daher für mich unbegreiflich, wie man hier den Spielern nicht die Wahl des Tempos gelassen hat.
    Dazu kam dann, dass das Spiel einen auch nicht sagt, ob es nun durch ist. Kein Abspann. So fand ich dann raus, dass man für ein runderes Ende des Storyparts, noch alle Ordensmitgleider töten muss. Auch das sagt einem das Spiel nicht, oder dass man nach der letzten Mission nach dem Finale, nochmal manuel aus dem Animus gehen sollte etc etc....
    Für einen Storyspieler ist das alles sehr unglücklich gelöst. Die sperrige Fortbewegung und die schlechte Verteilung von Schnellreisepunkten (auf PS5 gibt es da schon einen sehr starken Zeitvorteil) tat ihr übriges.

    Alles in allem war das Spiel ok. Das Gameplay ermüdete sehr schnell, allerdings bot es halt auch kaum Neuerungen zu Origins und Odyssey. Das machte die künstliche Streckung (siehe oben) nur noch Zäher.
    Die einzelnen Sagas und die Story an sich haben mir dann aber sehr gut gefallen. Das war aber auch der einzige Grund, das Spiel durchzuspielen.
    DarthRick ist offline
  15. #395 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Ich bin jetzt auch durch. Es hat lange gedauert, da ich das Game immer mal wieder beiseite gelegt hatte. Insgesamt habe ich über 200 Stunden gespielt, cirka 7000 Kills auf dem Konto, fast alles gemacht. Auch die beiden DLCs durchgespielt. Zwei Klöster habe ich nicht mehr überfallen und ein paar Meisterschafts-Herausforderungen ignoriert.

    Also, was soll ich sagen? Die Landschaft ist mal wieder wunderschön, es ist eine Freude durch Eng-(lalalala)-land zu reisen. Hier spielt Ubisoft seine große Stärke aus. Niemand sonst kann Landschaften, Städte, Dörfer, usw, so schön umsetzen. Die Hauptstory ist mal wieder eine generische Allerweltsgeschichte, garniert mit ein paar ISU-Einlagen. Zudem kopiert die Geschichte zu sehr die Story von AC III. Die Sagas abseits der Hauptstory sind ganz nett, aber auch nicht weiter besonders. Und die Weltereignisse, in Wahrheit sind das Mini-Quests, sind gar ok, mehr aber nicht. An der Story-Front und beim Quest-Design besteht also nach wie vor erheblicher Verbesserungsbedarf. Immerhin sind die meisten Chars etwas sympathischer geworden.

    Das Gameplay ist auch ok. Die Kämpfe gehen flott von der Hand. Irgendwann ist man natürlich extrem übermächtig. Aber ok, am Ende hatte sich alles so sehr wiederholt, das ich dankbar war das sogar Boss-Gegner nach ein paar Schlägen am Boden lagen.

    Fazit: Welt wunderschön, Chars so la-la, Story mau. Und wie schon nach Odyssey hoffe ich beim nächsten AC auf Verbesserung.

    Noch etwas zu den DLCs: Da gibt es mehr vom gleichen. Immerhin ist hier bei den Hauptstorys in Irland und bei Paris mehr Tempo drin. Aber so richtig gut oder begeisternd ist das alles auch nicht. Die DLCs von Origins und Odyssey waren echt gut, die von Valhalla sind nur Mittelmaß.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503
    Alexander-JJ ist offline
  16. #396 Zitieren
    Krieger
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    Ich stimme zwar zu, dass UbiSoft wirklich immer tolle Arbeit leistet was die Landschaften etc angeht. Historisch sehr bedacht und schön gestaltet. Beim "Niemand sonst" würde ich aber widersprechen.
    Mir fallen doch gleich 3 Entwickler ein, wo ich die Welten doch ein ticken toller...mit mehr Liebe...gestaltet finde. (Red Dead 2, Ghost of Tsushima, Witcher 3)
    Dennoch finde ich die Welten, rein von der Optik und Gestaltung immer klasse. Gut Recherchiert.

    Habe nun das Dorf auf Stufe 6.... Musste die Map ewig nach Vorräten durchsuchen.

    Habe nun den Irland DLC angefangen, mal sehen.

    Beim Hauptspiel habe ich diesesmal fast gar keine Nebenaktivitäten gemacht (Dazu kamen mir die ausbremsenden Sagas schon zu sehr wie Überlange Sidequests vor)
    Ich habe die Siedlung auf 6, Alle Ordensmitglieder weg und die Story durch.
    DarthRick ist offline
  17. #397 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Zitat Zitat von DarthRick Beitrag anzeigen
    Ich stimme zwar zu, dass UbiSoft wirklich immer tolle Arbeit leistet was die Landschaften etc angeht. Historisch sehr bedacht und schön gestaltet. ...
    Ich mag die Landschaft sehr. Aber historisch fragwürdig ist das teilweise. So riesige römische Ruinen standen damals nicht mehr rum. Und ob die Wikinger überall solche großen Langhäuser gebaut haben wage ich auch mal zu bezweifeln. Bei Origins und Odyssey war Ubisoft meiner Meinung nach näher an der Realität dran.

    Zitat Zitat von DarthRick Beitrag anzeigen
    ... Beim "Niemand sonst" würde ich aber widersprechen. Mir fallen doch gleich 3 Entwickler ein, wo ich die Welten doch ein ticken toller...mit mehr Liebe...gestaltet finde. (Red Dead 2, Ghost of Tsushima, Witcher 3) ...
    Ja, da hast du recht. Inzwischen können auch andere Entwickler so etwas. Allerdings gefallen mir die Ubisoft-Welten noch eine Spur besser als die von z.B. RDR2 oder TW3. Das bezieht sich aber nur auf die Welten an sich, insgesamt haben TW3, GoT oder RDR2 gegenüber Valhalla klar die Nase vorn.

    Zitat Zitat von DarthRick Beitrag anzeigen
    ... Beim Hauptspiel habe ich diesesmal fast gar keine Nebenaktivitäten gemacht (Dazu kamen mir die ausbremsenden Sagas schon zu sehr wie Überlange Sidequests vor) ...
    Die Nebenaktivitäten waren teilweise auch arg langweilig und belanglos. Diese Troll-Zauber zum Beispiel. Da baumeln da Leichen rum, die Sicht wird eingeschränkt, und... einen Pfeil später ist alles vorbei. Dito bei den römischen Ruinen: Ein bisschen klettern, eine römische Maske einsammeln, fertig. Hier wurde extrem viel Potential verschenkt.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503
    Alexander-JJ ist offline Geändert von Alexander-JJ (07.10.2021 um 11:50 Uhr)
  18. #398 Zitieren
    Krieger
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    Ich kann bei Valhalla tatsächlich nichts dazu sagen. Auch wenn mich dienÄra interessiert, weiß ich nicht, wie akkurat das Englaland aussieht. Aber gerade so Dinge wie Englaland, was niemand weiß und niemanden interessiert hätte, machen einem großen positiven Aspekt des UbiSofts Geschichtsubterricht aus. Man hätte das " la "ja auch weglassen können.

    Was UbiSoft braucht:
    Meiner Erinnerung nach, ging das Laufen,Kämpfen und Klettern in Origins noch deutlich besser von der Hand und machte Spaß, während es bei Valhalla durch die Klobigkeit und wenig Neuerungen recht wenig dauerhaften Spielspaß brachte. Auch klettern war eher übel.

    Sie sollten ein Team abberufen, welches wirklich den Spielplaß am Gameplay wiederholt. Die Reihe hatte ihre großen Start, weil die Leute Parcours, Klettern und das Kämpfen liebten. Ebenso die Inszenierung des Todessprunges.
    All das ist aber mittlerweile auf 08/15 gedowngraded. Was in Origins noch frisch war (für AC Verhältnisse) is aber in vielen Games einfach standart. Das Kämpfen habe ich in vielen vielen Spielen genauso und AC bietet eigentlich keine Alleinstellungsmerkmale mehr.

    Wie gesagt Afaik haben sie das Kämpfen und Klettern seit Origins sogar noch langweiliger gemacht. Origins macht immer noch viel Spaß .

    Der Fokus ist einfach falsch gesetzt.

    Ghost of Tshushima hat sehr sehr viele Ähnlichkeiten zu AC. Klettern, erkunden, Kämpfen, schleichen, Türme besteigen etc.
    Die Mongolen könnten Problemlos dem Templerorden angehören und Jin der erste Japanische Assassine sein.
    Während ich bei Odyssey und Valhalla schon nach 30 Stunden stöhne, wenn eine Kletterpassage ansteht, ich in ein weit entferntes Gebiet ohne Schnellreise muss oder eine Gegnergruppe sich nähert, habe ich bei Ghost of Tsushima nach der 70 Stunden die Platin und überlege es von vorn anzufangen, freue mich auf jeden Kampf und reiten mit Nobu ans andere Ende der Map.

    Weil einfach alles locker von der Hand geht und Spaß macht. Wenn dann noch Optik Und Story stimmen. Perfekt. GoT ist eigentlich das beste Assassins Creed seit Origins.

    Valhallas Gameplay ist solide...sonst hätte ich es wohl aufgegeben. Aber hauptsächlich habe ich es gespielt um eine recht gute Story zu bekommen...die leider immer ausgebremst wird... und um zu wissen wie die Reihe weitergeht.

    Assassins Creed muss sein Mojo wieder finden. Sein Spider-Man schwingen oder sein Samuraikampf.

    ABER:
    Bei Origins war ja noch alles gut. Ich bemerke die Entwicklung erst bei Odyssey und dann verstärkt bei Valhalla. Das sind halt die letzten beiden Einträge und damit gebe ich die Hoffnung nicht auf. Die wurden ja auch Parallel entwickelt und erst das nächste Game wird zeigen, ob sie auf Kritikpunkte eingehen und ggf von der Konkurrenz lernen.

    Bedenkt man auf der anderen Seite aber, wie viel sie eigentlich richtig richtig gut machen, fühlt sicz so eine harsxhe Kritik auch immer etwas unfair an. Aber es ist halt auch ein dehr ausschlagender und wichtiger Aspekt eines Spieles, wo es grad hapert
    DarthRick ist offline
  19. #399 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Rabenkopf
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    Zitat Zitat von DarthRick Beitrag anzeigen

    ABER:
    Bei Origins war ja noch alles gut. Ich bemerke die Entwicklung erst bei Odyssey und dann verstärkt bei Valhalla. Das sind halt die letzten beiden Einträge und damit gebe ich die Hoffnung nicht auf. Die wurden ja auch Parallel entwickelt und erst das nächste Game wird zeigen, ob sie auf Kritikpunkte eingehen und ggf von der Konkurrenz lernen.

    Bedenkt man auf der anderen Seite aber, wie viel sie eigentlich richtig richtig gut machen, fühlt sicz so eine harsxhe Kritik auch immer etwas unfair an. Aber es ist halt auch ein dehr ausschlagender und wichtiger Aspekt eines Spieles, wo es grad hapert
    Hast du Origins eigentlich in letzter Zeit mal wieder gespielt? Ich hab ja kürzlich wieder damit angefangen (hab heute den Alexandrinischen Krieg abgeschlossen) und ich wusste, dass Origins besser als Odyssey und Valhalla war, aber jetzt...alter Falter...der Unterschied ist größer als ich gedacht habe. Origins wirkt wirklich als würde es in einer anderen Liga als Odyssey oder Valhalla spielen. So ein massiver Downgrade seit Origins in wirklich vielen Bereichen (speziell fiel mir das bei den Siedlungen und Städten auf: bei Origins wirken die meisten Siedlungen wie speziell handgefertigt für eine bestimmte Region der Map, die Siedlungen in Odyssey und Valhalla wirken hingegen meist wie Copy-and-Paste) war mir bisher gar nicht bewusst gewesen. Generell wirkt Origins wie ein Spiel wo sich die Entwickler wirklich Mühe gegeben haben ein gutes Spiel rauszubringen, Odyssey oder Valhalla wiederum wie, wo sie eine Quote zu erfüllen hatten.
    Echt ich hab mich wirklich darüber erschreckt. Wird das nächste AC wirklich die Kurve kriegen oder geht der Downgrade weiter? Das einzige was mich ja hoffen lässt ist ja, dass die Gegenwarts-Geschichte in Valhalla zum ersten Mal seit....ich glaub BF....wieder interessant wirkt. Als hätten sich die Writer mal den Kopf darüber zerbrochen. Ich hoffe und bete wirklich, dass das AC wieder zumindest die Qualität von Origins erreicht und die Gerüchte um Infinite nicht wahr sind....
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    Rabenkopf ist offline
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    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Zitat Zitat von DarthRick Beitrag anzeigen
    Ich kann bei Valhalla tatsächlich nichts dazu sagen. Auch wenn mich dienÄra interessiert, weiß ich nicht, wie akkurat das Englaland aussieht. Aber gerade so Dinge wie Englaland, was niemand weiß und niemanden interessiert hätte, machen einem großen positiven Aspekt des UbiSofts Geschichtsubterricht aus. Man hätte das " la "ja auch weglassen können. ...
    Anfangs klang das für mich sehr blöd, aber mit der Zeit habe ich mich an "Englaland" gewöhnt. Aber ja, das hätte man auch weglassen können. Ob die Wikinger den Begriff damals allerdings allgemein verwendet haben ist unklar. Die Angelsachsen haben ihn damals jedenfalls nicht benutzt. Das kam erst später. Und bei der Vorliebe der Germanen für Abkürzungen haben die Wikinger wahrscheinlich einfach nur England gesagt. Das ging besser von der Zunge.

    Und ansonsten gibt es doch einige Unstimmigkeiten. London war damals nicht besiedelt und wurde dann später, als es besiedelt war, auch nicht London genannt. Es waren verschiedene Orte wie Lundenburgh, Lundenwic, Southwark, usw, auf dem Gebiet des heutigen Londons. Hamwic südlich von Winchester war ein großer Handelshafen. Im Game ist das eine kleine Festung. Der Hadrianswall ist viel zu groß geraten. So breit und massiv war der nicht. Halfdan hatte, soweit wir wissen, keine Bleivergiftung. Paris wurde im Winter belagert.

    Es gibt noch mehr Abweichungen. Klar, es ist ein Game und andere ACs nahmen es mit der historischen Korrektheit auch nicht so genau. Aber bei Valhalla fällt schon auf, das es mehr Abweichungen und Ungenauigkeiten gibt als in anderen ACs. So als wenn dieser Aspekt nicht mehr so wichtig wäre, hauptsache die Welt sieht gut aus und die Geschichten sind schön kitschig.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503
    Alexander-JJ ist offline
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