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virtualbox .vdi nachträglich vergrössern?

  1. #41 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von honx Beitrag anzeigen
    hab eben mit "sudo -i" eine rootsession im terminal gestartet und "echo 1 > /proc/sys/vm/block_dump" ausgeführt.
    wenn ich jene block_dump-datei öffne, steht da allerdings nur ne 1 drin. kein log mit irgendwelchen zugriffen.
    Ähm... ja. Das ist ja auch nur die Kontrolldatei. Natürlich enthält die, was du gerade hinein geschrieben hast. Wie ich bereits schrieb, die Infos landen im Syslog.
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  2. #42 Zitieren
    Security Chief  Avatar von honx
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    welche datei ist das syslog? und kann man das wieder ausschalten, was ich offenbar eingeschaltet hab?

    //edit: ich hab /var/log/syslog gefunden. ist 99mb gross das teil. das kann ich nirgendwo hochladen.
    und das was ich eingeschaltet hab, muss ich jetzt auf jeden fall ausschalten, bei solchen mega-logs!
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  3. #43 Zitieren
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von honx Beitrag anzeigen
    welche datei ist das syslog?
    Für gewöhnlich liegen Log-Files unter /var/log/, bei neueren Systemen lohnt sich hin und wieder auch mal ein Blick ins journalctl.

    Zitat Zitat von honx Beitrag anzeigen
    und kann man das wieder ausschalten, was ich offenbar eingeschaltet hab?
    Ja, indem du in die Datei wieder ein 0 rein schreibst.
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  4. #44 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von honx Beitrag anzeigen
    welche datei ist das syslog?
    /var/log/syslog. Auf Distris mit SystemD kann man auch 'journalctl -f' eingeben, da ist die Ausgabe etwas hübscher formatiert.

    und kann man das wieder ausschalten, was ich offenbar eingeschaltet hab?
    Total überraschend geht das mit 'echo 0 > /proc/sys/vm/block_dump'.
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  5. #45 Zitieren
    Security Chief  Avatar von honx
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    habs wieder ausgeschaltet und nun muss ich das log wieder kleiner kriegen.
    inzwischen kann ich das image nämlich nur noch auf 20,6gb verkleinern. das ist eine erschreckende entwicklung! zuerst noch kam ich noch auf 19,7gb runter, dann 19,9gb und nun ist 20,6gb ende der fahnenstange! ich hätte die finger davon lassen sollen, das image auf 20gb max. belassen und mit dem risiko leben sollen, dass das ding irgendwann vollläuft. "NEVER TOUCH A RUNNING SYSTEM" - das hat sich wieder einmal bestätigt!
    irgendwie hab ich auch innerhalb der vm nur noch 10,1gb freien speicher... wir waren mal bei 10,9gb wohlgemerkt. sind jene 800mb in all den log files verschwunden? ich kapiers ned!
    gibt's irgendwas ergänzendes zu apt-get autoremove/autoclean/clean? das einzige was mir nämlich noch einfällt, ist ein linux kernel update. hab aber unmittelbar danach mit sudo apt-get autoclean altes kernel-gedöns wieder entfernt, also gleicht sich das aus. und was ich innerhalb der vm heruntergeladen hab, wurde auch längst wo anders hin verschoben und nimmt in der vm keinen platz mehr weg. es sei denn irgendwas wurde nicht richtig gelöscht und ist als dateileiche immer noch vorhanden. anders kann ich mir nämlich nicht erklären, warum nun soviel weniger speicherplatz vorhanden ist. 800mb ist ja doch ne ordenlich heftige hausnummer!
    ist ja nicht so, dass es auf der systempartition *nur* platz wegfrisst, das fragmentiert sie auch. denn die urspünglichen knapp 20gb der vm von august 2018 liegen an einer stelle der partition (wo auch immer sie damals beim aufsetzen erstellt wurden) und das neue gigabyte liegt irgendwo anders...
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  6. #46 Zitieren
    Security Chief  Avatar von honx
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    ich hab rausgefunden, dass offensichtlich einmal timshift gelaufen ist, am 13.08.2018, mit einem 6.5gb grossen snapshot. eigentlich überflüssig (und darüberhinaus outdated), denn virtualbox wurde bei der sicherung von windows ohnehin immer mitgenommen. nun stellt sich die frage: kann ich mittels windows systemwiederherstellung selektiv NUR den ordner der linux mint vm auf einen früheren stand wiederherstellen? dann hätte ich wieder das ursprüngliche 20gb-image und müsste darin nur besagten time-shift snapshot löschen und seither installierte updates erneut installieren, das wars. und ich müsste nicht mehrmals täglich fstrim -v / in die konsole klopfen, da das image völlig unkontrolliert und extrem schnell innerhalb weniger stunden um mehrere gigabyte anwächst!

    ich wage es nicht, in "sichern und wiederherstellen" auf den button "eigene dateien wiederherstellen" zu klicken. hab schiss, dass es mir eigene dateien vollständig zurücksetzt und ich keine auswahl hab, was ich wiederherstellen will.
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    honx ist offline Geändert von honx (21.11.2020 um 11:52 Uhr)

  7. #47 Zitieren
    Retro Micky Avatar von Blue Force
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    Das wird wahrscheinlich nicht gehen weil die Windows Sytemwiederherstellung nur Windows Systemdateien erfasst (exe, dll, Treiber, etc)
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  8. #48 Zitieren
    Security Chief  Avatar von honx
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    hab's tatsächlich hingekriegt, mit "eigene dateien wiederherstellen" besagte vm auf einen früheren stand zurückzusetzen, bevor ich mit den spielereien angefangen hab. zum glück hatte ich mehrere stände in der sicherung, denn ich musste die vorletzte vom 24.10. nehmen, die neueste vom 15.11. war leider bereits von meinen aktionen kompromittiert. nun, da das fertig ist, muss ich nur nochmal alle updates seit dem 24.10. nochmal einspielen und das erwähnte timeshift-snapshot nochmal löschen. danach sollte der verfügbare speicherplatz innerhalb der vm für ne weile wieder ausreichen.
    in spätestens drei jahren, wenn dann der long time support ausläuft, muss ich dann ohnehin ein neues linux mint aufsetzen, das dürfte zu dem zeitpunkt dann wohl mint 23 lts oder mint 24 lts oder so sein... und bis dahin hab ich vielleicht auch bereits nen anderen hauptrechner in betrieb mit grösseren festplatten, so dass ich dann mit der maximalgrösse des image auch nicht mehr so geizen muss...
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  9. #49 Zitieren
    Retro Micky Avatar von Blue Force
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    Gut dass es geklappt hat!
    Mich würde noch interessieren wo und wie du 'eigene Dateien wiederherstellen' wählen konntest, war das ein Extra Backupprogramm oder eine Funktion von Windows?
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  10. #50 Zitieren
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    Zitat Zitat von Jim Sensenbrenner Beitrag anzeigen
    Gut dass es geklappt hat!
    Mich würde noch interessieren wo und wie du 'eigene Dateien wiederherstellen' wählen konntest, war das ein Extra Backupprogramm oder eine Funktion von Windows?
    in der windows systemwiederherstellung, dort gibt's einen button "eigene dateien wiederherstellen". danach wird man gefragt, aus welcher sicherung man wiederherstellen will (in meinem fall musste ich wie gesagt auf die vorletzte ausweichen, da in der neuesten der "schaden" bereits geschehen war), danach nach dateien oder ordnern suchen, welche wiederhergestellt werden sollen (in meinem fall "suche nach ordner", hab den gesamten linux mint ordner wiederhergestellt). das hat dann ne ziemliche ewigkeit gedauert, >30min und dann war die alte vm wieder da.

    ich hab übrigens /etc/systemd/journald.conf editiert und dort SystemMaxUse=500M aktiviert.
    journal-logs waren nämlich >1gb gross, das muss auch nicht unbedingt sein, denke ich.
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    honx ist offline Geändert von honx (21.11.2020 um 16:10 Uhr)

  11. #51 Zitieren
    Retro Micky Avatar von Blue Force
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    Ah ok das ist ein Teil der Windows Sicherung die ich noch nicht benutzt habe. Habe bisher nur die Systemwiederherstellung benutzt die das ganze System wiederherstellt.
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  12. #52 Zitieren
    Security Chief  Avatar von honx
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    kleines update:
    heute hab ich durch zufall rausgefunden, dass /var/lib/flatpak ganze 4.3gb verschlungen hatte! obwohl ich gar keine flatpaks nutze, hab bis heute gar nicht gewusst, was das ist. musste erst danach googeln.

    der befehl "flatpak list" ergab gar nichts, da ja gar keine flatpaks installiert sind. "flatpak uninstall --unused" lief ebenso ins leere. aber dann wagte ich: "sudo flatpak repair", das machte den unterschied! da gabs einiges an aktivität im terminalfenster, am ende ein prune und nun sind zusätzliche 4.3gb speicherplatz freigegeben!

    hab linuxmint vorsichtshalber auch bereits rebooten lassen. nur um zu sehen, ob alles noch läuft und das system noch bootet. scheint soweit zu klappen. einziger unterschied ist wie gesagt, dass /var/lib/flatpak nun nicht mehr >4gb konsumiert sondern nur noch ~100mb.

    das führt mich zwangsläufig zu der frage: wie kann flatpak so dermassen voll-laufen, wenn man flatpak gar nicht nutzt und nichts entsprechendes installiert ist?
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    honx ist offline

  13. #53 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von honx Beitrag anzeigen
    das führt mich zwangsläufig zu der frage: wie kann flatpak so dermassen voll-laufen, wenn man flatpak gar nicht nutzt und nichts entsprechendes installiert ist?
    Werden wahrscheinlich Runtimes sein. Eventuell zieht Flatpak da ein paar Standardmodule, die immer gebraucht werden. Grundsätzlich ist das halt der Preis, den man mit Flatpak, Snap und AppImage bezahlt. Sie sind eine einfache Methode für Entwickler, distributionsübergreifend funktionierende Pakete anzubieten. Da sie von der Distri unabhängig sein sollen, können sie sich dann eben nicht auf das verlassen, was die jeweilige Distri bereits mitbringt. Flatpak muss selbst alles vorhalten. Man bezahlt die Kompatibilität mit höherem Speicherverbrauch.

    Wenn du Flatpak nicht brauchst, solltest du es eigentlich auch deinstallieren können. Ich weiß gerade nicht, ob die Software-Verwaltungs-GUI von Mint auch Flatpaks mit anbietet.
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  14. #54 Zitieren
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Hehe, genau darüber bin ich gestern auch gestolpert. Ich hab die Rechner meiner Eltern mit Mint bespielt, als XP, respektive Win 7 in Rente gingen. Vor ein paar Tagen kam dann der Hilferuf von meinem Vater "Nix geht mehr". Gestern hab ich es dann geschafft mir das an zu schauen und die Sache war sehr schnell klar: No Spaß left on Device! Bei der Suche nach dem Speicherfresser ist mir auch da ein ~2GB großes /var/lib/flatpak aufgefallen. Was mich in sofern verwundert hat, als dass ich davon ausgegangen war, dass Mint 19 noch zu alt für sowas ist. Der große Hype um Snap und Flatpak kam ja erst gegen Mitte/Ende 2019 auf.

    Naja, lange Rede kurz: Ich hab auf allen Mint-Systemen ein sudo apt purge flatpak; sudo rm -rf /var/lib/flatpak ausgeführt und das Problem hat sich erschlagen. (Zugegeben, das eigentliche Problem war hier nicht Flatpak, das war nur Beifang.) Ich hab auch anschließend nichts gefunden, was nicht funktioniert.

    Ich muss auch gestehen, dass mir nicht so ganz einleuchtet, warum ich als Anwender auf Snap oder Flatpak scharf sein sollte. Für die Entwickler macht es Sinn, ja. Zumindest wenn man seine Anwendung auf möglichst viele Plattformen verteilen möchte ohne Go zu benutzen. Aber aus Anwendersicht? Da haben wir unter Linux schon so ein fortschrittliches System namens Paketverwaltung, und ziehen die Windows-User damit auf ... und dann kommen App-Image, Flatpak und Snap um die Ecke und machen es genauso wie Windows, nein, eigentlich sogar noch schlimmer, weil auch noch Mountpoints für den Schrott angelegt werden.
    Lookbehind ist offline

  15. #55 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Ich muss auch gestehen, dass mir nicht so ganz einleuchtet, warum ich als Anwender auf Snap oder Flatpak scharf sein sollte.
    Nicht unbedingt scharf. Die Idee war/ist wohl, dass mehr Entwickler sich die Mühe machen, Pakete für ihre Anwendungen bereit zu stellen, wenn sie es einfacher haben und nicht mehr für jede Distri extra alle Abhängigkeiten und das ganze Gedöhns klären und testen müssen. Dadurch soll es insgesamt mehr einfach zu installierende Software für Linux geben und weniger Rumkompiliere.

    Inwiefern das nun tatsächlich passiert und inwieweit Entwickler einfach Flatpak statt der bisherigen nativen Formate einsetzen, dazu kann ich auch nichts sagen.

    Richtig begeistert bin ich auch nicht, aber hier und da ist es schon mal ganz praktisch. Speziell, wenn die Alternative ein aufwendiges Selbstkompilieren ist, wo man dann erstmal 8 Dev-Pakete nachinstallieren kann, 3 Bibliotheken, die nicht zur Distri gehören, von Hand kompilieren muss, die ihrerseits wieder zwölfzig Abhängigkeiten haben und so weiter. Und dann ganz am Ende kommt raus, dass die Software, um die es eigentlich ging, doch gar nicht so gut war. Dann lieber mal schnell ein Flatpak gezogen und 2 GB für die (shared) Runtimes geopfert. Die machen wenigstens keine Arbeit.
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  16. #56 Zitieren
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Ja, kann man auch anders rum sehen: Masse statt Klasse. Ja, es macht es den Entwicklern leichter, leider macht es auch vielen Usern leichter sich was rein zu ziehen, was man im Nachhinein lieber nicht auf seinem Rechner ausgeführt hätte. Nunja, Old man jelling at cloud, vermute ich.
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