[Nobbi Habogs]

Die Durchflussleistung hat nur geringen Einfluss auf die Temperatur, das haben diverse Youtuber auch schon getestet es gilt als allgemein erwiesen, dass eine generell langsamere Durchflussgeschwindigkeit besser als eine schnelle ist. Das hat weniger mit der Energieabgabe im Radiator zu tun, sondern mit der Energieaufnahme auf der CPU.
Letztendlich kannst du nichts gegen das "Problem" machen, außer keinen 5950X kaufen. Es dauert nunmal eine Kleinigkeit bis die Energie an den Heatspreader und den Kühlblock abgegeben wird. Außer vielleicht die CPU zu Köpfen und diese per Direct-Die zu kühlen, aber das ist absolut schwachsinnig und verursacht extremen technischen Aufwand, da der ganze Kühler ja angepasst werden muss von der Höhe her. Ganz davon abgesehen wie gefährlich das ist.

[Homerclon]

Die Durchflussleistung hat nur geringen Einfluss auf die Temperatur, das haben diverse Youtuber auch schon getestet es gilt als allgemein erwiesen, dass eine generell langsamere Durchflussgeschwindigkeit besser als eine schnelle ist. Das hat weniger mit der Energieabgabe im Radiator zu tun, sondern mit der Energieaufnahme auf der CPU.

Die Pumpe sollte aber auch darauf ausgelegt sein, einfach gedrosselt laufen lassen kann sich zum Nachteil entwickeln.
Igor von igorslab.de hatte dazu mal etwas geschrieben, erinnere mich nur nicht mehr was genau der Grund war. Ich schau mal ob ich es wiederfinde.

Letztendlich kannst du nichts gegen das "Problem" machen, außer keinen 5950X kaufen. Es dauert nunmal eine Kleinigkeit bis die Energie an den Heatspreader und den Kühlblock abgegeben wird. Außer vielleicht die CPU zu Köpfen und diese per Direct-Die zu kühlen, aber das ist absolut schwachsinnig und verursacht extremen technischen Aufwand, da der ganze Kühler ja angepasst werden muss von der Höhe her. Ganz davon abgesehen wie gefährlich das ist.

Ich denke nicht, das es so viel bringt die CPU zu köpfen. Ja, es wird dann direkter Kontakt hergestellt, aber die Kontaktfläche wird auch kleiner.

@Kernel Panic:
Es gibt eine Möglichkeit um die schnellen Temperaturanstiege zu reduzieren, ein asymmetrischer Aufbau.
Es gibt spezielle Kühlerhalterungen mit der man den Kühler etwas versetzt montieren kann. Bei den Ryzen ab Zen 2 sitzt die Haupthitzequelle ja nicht mehr mittig unter dem Heatspreader, diese Halterungen wurden daher speziell dafür entwickelt.
Allerdings ist so etwas überflüssig, sobald sich die Temperatur über den gesamten Heatspreader verteilt hat, verschwindet der Vorteil der versetzten Montage und die Kühlleistung erreicht wieder die gleichen Temperaturen wie bei regulärer Montage.

70°C ist auch noch im Grünen Bereich. Von AMD ist vorgesehen das die Ryzen 5000 der 105W Klasse solange den Takt anheben bis die 90°C-Marke erreicht ist, sofern nicht vorher das Powerlimit dem einen Riegel vorschiebt. Wenn die Temperatur darüber steigt, wird der Takt wieder langsam reduziert. Die 90°C sind dabei noch nicht mal das höchste, die Modelle der 65W-Klasse dürfen Hochtakten bis sie 95°C erreicht haben.

[Kernel Panic]

@Homerclon: Danke, das war auch mein Eindruck. Die neueren AMD (Ryzen) sind wie es scheint kaum kälter zu bekommen, neuere Intel (Sockel 1700) scheinbar auch nicht. Mal sehen wie das bei der nächsten Generation Threadripper Pro ausschaut, vielleicht gibt's da ja auch wieder einen 24-Kerner - bis dahin reichen erst mal 16

[Homerclon]

Das passiert zwangsläufig, die Chips wird immer kleiner bei steigender Leistungsaufnahme. Wenn die Wärmedichte steigt, ist das schwieriger zu kühlen.

Alder Lake ist zwar noch ein Monolith-Design und damit größer als die 1-2 Compute Chiplets - die dort auch die größte Hitzequelle sind - die bei Zen 2+3 unter dem Heatspreader stecken, aber Alder Lake haut auch mal eben 241W (12900K(F)) raus, die Ryzen kommen "nur" auf bis zu 144W.

Intel plant zwar die Umstellung auf Chiplets wie AMD es schon nutzt, aber die wollen die Chiplets direkt übereinander stapeln. Stapeln will AMD auch noch, der erste Schritt ist ein Cache-Chiplet der Huckepack aufgesetzt wird - für 1Q 22 erwartet.
Gestapelt gibt das nochmal eine neue Herausforderung für die Kühlung, aber es bietet anderweitig Vorteile, da die Signalwege kürzer werden und somit die Latenzen sinken.

Die Pumpe sollte aber auch darauf ausgelegt sein, einfach gedrosselt laufen lassen kann sich zum Nachteil entwickeln.
Igor von igorslab.de hatte dazu mal etwas geschrieben, erinnere mich nur nicht mehr was genau der Grund war. Ich schau mal ob ich es wiederfinde.

Hab es wiedergefunden:

Es ist überaus wichtig, einen stabilen und starken Wasserfluss aufrechtzuerhalten, um stagnierende Zonen innerhalb des Kühlsystems zu vermeiden, die dann als Folge die Korrosion verursachen können. Es ist also kontraproduktiv, die Pumpen aus Gründen der Geräuschemission bis zum Minimum herunterzuregeln!

Quelle: Igorslab.de - Wenn der OEM schludert oder spart – AiO-Kompaktwasserkühlungen mit vorprogrammiertem Verfallsdatum und ein sehr aktuelles Beispiel | Investigativ

[Nobbi Habogs]

Hab es wiedergefunden:


Quelle: Igorslab.de - Wenn der OEM schludert oder spart – AiO-Kompaktwasserkühlungen mit vorprogrammiertem Verfallsdatum und ein sehr aktuelles Beispiel | Investigativ

Naja von IgorsLab halte ich nicht so viel seit seinem dummen Gehate gegen den Bauer. Ich weiß nur, dass es mehrere gaben die behauptet haben, dass ein sehr hoher Durchfluss nur einen geringen Vorteil bringt (3-4°C) und in einem Video vom Bauer wurde es eben auch mal ausführlicher getestet. Selbst wenn es 6-7°C sind, deswegen lohnt sich das überhaupt nicht die Pumpen von ca. 25% auf 100% max. Leistung zu stellen.

Zumal ergibt Igors Aussage m.E. sowieso keinen Sinn. Das Gegenteil ist der Fall:
Schneller Durchfluss erhöht auch die Menge an Sauerstoff, die zur Oxidation namensgebend benötigt wird. Hinzu kommt, dass die Erosion verstärkt wird, das ist auch kein Scherz sondern ein wichtiger Aspekt, den Handwerker im Sanitär- und Heizungsbereich beachten müssen. Und zu guter Letzt sollte jeder in seinem Kreislauf passende Additive drin haben, die vor Korrosion schützen.

@Homerclon: Danke, das war auch mein Eindruck. Die neueren AMD (Ryzen) sind wie es scheint kaum kälter zu bekommen, neuere Intel (Sockel 1700) scheinbar auch nicht. Mal sehen wie das bei der nächsten Generation Threadripper Pro ausschaut, vielleicht gibt's da ja auch wieder einen 24-Kerner - bis dahin reichen erst mal 16

Doch, die neuen CPUs sind eigentlich alle sehr effizient und kühl. Nur wenn man halt 8,12, 16 oder gar noch mehr Kerne in der CPU hat, hast das natürlich schon ein krasser Unterschied zu den damals üblichen 4-6 Kernern. Man gucke mittlerweile mal, was für Leistungen in Notebooks dauerhaft umgesetzt werden können, da kann nicht viel Wärme abgeführt werden.

[Kernel Panic]

Eine Frage noch in die Runde: Gibt's einen Tipp für gute Lüftersteuerungssoftware? Muss keine kostenlose sein.

Momentan verwende ich Argus Monitor, was schon nicht schlecht ist, aber wenn einer was weiß, immer her damit.

[Nobbi Habogs]

Das BIOS/UEFI

[Kernel Panic]

Das BIOS/UEFI

Nein man da muss ich jedesmal neustarten wenn ich irgendwas ändern will!

[Homerclon]

Fast jeder Mainboard-Hersteller bietet inzwischen eine Software an, mit der man auf die BIOS-Einstellungen zugreifen kann. Also ein Teil der Optionen, darunter üblicherweise auch die Lüftersteuerung.

Ansonsten fällt mir leider nur SpeedFan ein.

[Multithread]

Kommt drauf an, was du genau Steuern möchtest.
Wenn du gezielt Lüfter steuern möchtest für eine möglichst geringe Geräuschkulisse, hat Aquacomputer sehr gute Lüftersteuerungen im Angebot.

z.B. der neue Aquaero Quadro
Damit könntest du die Lüfter sicher so steuern, wie du möchtest. Selber habe Ich den Aquaero 5 LT. Die Software ist verständlich aufbereitet und die Steuerung funktioniert nach dem aufsetzen auch ohne die Software.
Der weiteren kannst du die Steuerungen auch später ergänzen und als eine grosse zusammen schalten.
In Fall des Quadro ist nur ein(1) Temperatur Sensor dabei, das reicht aber für eine Steuerung nach der Wassertemperatur.

[Homerclon]

Das sind aber Hardware-Lüftersteuerungen, Kernel hat explizit nach Software zur Lüftersteuerung gefragt.