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Laptop oder Desktop-PC?

  1. #1 Zitieren
    ... Avatar von CKomet
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    Der alte Desktop-PC meiner Mutter ist langsam in die Jahre gekommen. Aldi (Medion) PC von 2009 oder 2010.

    Nur steht die Überlegung an sich was neues zu holen. Hauptsächlich wird der Rechner für Grafikbearbeitung und Officearbeiten genutzt.

    Ich hatte jetzt überlegt ob es nicht vielleicht eine gute Idee wäre, einen Laptop zu nehmen mit Docking Station, da ja 2 Monitore (24"), Tastatur und Maus vorhanden sind, so das sie im Sommer sich auch mal auf die Terrasse setzen kann.

    ist es Sinnvoll? Oder doch lieber einen einfachen Desktop PC?


    Die maximal Preisvorstellung würde um die 600Euro liegen.
    CKomet ist offline

  2. #2 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Das liegt an euch. Laptops sind bei gleichem Preis weniger leistungsfähig (bzw. kostet die gleiche Leistungsfähigkeit mehr Geld), dazu kann man sie schlechter reparieren und aufrüsten. Aktuell sind Laptops zudem noch etwas teurer als sonst, weil aus unerfindlichen Gründen irgendwie gerade alle Heimarbeit machen wollen und dabei offenbar Laptops bevorzugen. Dafür sind die Dinger eben mobil. Wie man das gegeneinander abwägt, muss man selber wissen.

    Was darf man sich denn unter Grafikbearbeitung in ihrem Fall konkret vorstellen? Welche Art von Grafik und welche Art von Bearbeitung?

    Feeling a bit masochistic and want to read more of my diatribes? Check out Foobar's Rantpage.

    foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz?Was ist die 32Bit-Grenze?Warum sind Speicheroptimierer Unsinn?Wie teste ich meinen RAM?Was ist HDR?Was ist Tesselation?Warum haben wir ein Urheberrecht?Partitionieren mit MBR oder GPT?Was hat es mit dem m.2-Format auf sich?Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen?Wer hat an der MTU gedreht?UEFI oder BIOS Boot?Was muss man über Virenscanner wissen?Defragmentieren sinnvoll?Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt?Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich?Was ist Bitrot?Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows?Wie kann ich Datenträger sicher löschen?Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen?Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee?Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte?Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen?Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus?Warum ist Linux sicherer als Windows?Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem?Wie repariere ich meinen PC-Lüfter?Was ist die MBR-Lücke?Wie funktioniert eine Quarz-Uhr?Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD?Mainboard-Batterie - wann wechseln?Smartphone ohne Google?
    foobar ist gerade online

  3. #3 Zitieren
    ... Avatar von CKomet
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    Aufgerüstet wird in der Regel eh so gut wie nichts, weil das müsste ich ja machen und macht da keinen wirklichen Sinn . daher würde ich auch wieder einen Komplett fertigen PC von der Stange nehmen wollen

    Was die Grafikbearbeitung angeht, das ist nichts dolles. Einfach ein paar Kurse in irgendwelchen Grafikforen, mit PS, Corell Draw oder wie die verschiendene Programme heißen. ist einfach nur ein bisschen hobbymäßig zum Spaß.

    So nach ein wenig nachdenken ist wohl doch ein normaler Desktop die bessere Wahl. Das andere war auch nur mal so eine spontane Idee.



    Ich verstehe auch nicht warum alle zu Hause mit Laptop arbeiten wollen... Mir wäre das vom Display her zu klein und ich gehöre auch nicht zu der Sorte, ich fahre mal an den Strand und arbeite von da (einige meiner Kollegen wiederum finden das Klasse wobei ich trotzdem nicht begreife wie man große Zeichnungen auf einem kleinen Laptop vernünftig bearbeiten kann . Zumal ja die ganzen Werkzeugpaletten die normal auf dem zweiten Bildschirm sind, nun auf einem zu sein müssen, das ich am Ende nur noch gefühlt einen Arbeitsbereich von einer Briefmarke übrig hätte (Für Dienstreisen kurzfristig mal okay, aber nicht für regelmäßig längere Zeit )
    CKomet ist offline

  4. #4 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Die meisten der Homeoffice Arbeiter sind halt keine Kreativen, die sonst an großen PC Plätzen mit mehreren Monitoren arbeiten.

    Das Groß dieser Leute braucht einfach nicht mehr als ein Notebook. E-Mails verfassen, Formulare ausfüllen usw. geht auch problemlos an nem Notebook. Ebenso irgendwelche "Conference Calls" mit den anderen Mitarbeitern. Webcam ist ja bei den meisten Geräten integriert und so brauchts höchstens noch ein günstiges Headset und fertig.
    Der Rest ist die übliche Schreibarbeit, die gar nicht am Computer gemacht wird.

    Kumpel von mir arbeitet grundsätzlich im Homeoffice (einfach, weil es keinen richtigen Firmensitz gibt und das Ganze Unternehmen aus in Deutschland verstreuten "Heimarbeitern" besteht) und nutzt dort für seine Arbeit (irgendwas mit Wordpress) natürlich nicht einfach nur ein Notebook, sondern nen netten kleinen mITX PC in den wir ne fette AM4 Plattform mit X570 Board, Ryzen 3900X usw. reingequetscht haben und an dem zwei Monitore hängen.
    Zusätzlich dazu steht dann noch ein Notebook zur Verfügung.

    Die meisten "Corona" Homeoffice Arbeiter sind schlicht Verwaltungsangestellte, die nun wegen Ansteckungsgefahr nicht mehr zusammen in ihren Großraumbüros hocken können.
    Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5800X3D + Thermalright Peerless Assassin 120 SE / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire Pulse RX 6700XT / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / MegaElectronics M200 2TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W / Teufel Concept E Magnum PE
    Notebook: Lenovo Legion 5 / Ryzen 5 4600H / GTX 1650Ti / 16GB DDR4 3200MHz / 2TB Adata XPG SX6000 Pro / 2TB WD SN550
    Morrich ist offline

  5. #5 Zitieren
    General Avatar von Nobbi Habogs
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    Für 600€ kann man schon locker Einsteiger Spielerechner bauen wo man qualitativ auch gute Komponenten verbauen kann (z.B. hochwertigere Netzteile, besseres/leises Kühlsystem usw). Ein Officerechner mit gleichen Eigenschaften ist leicht machbar, besonders wenn günstige CPUs kaufen kann. Ich finde den Athlon 3000G wirklich stark, auch wenn er nur 2 Kerne / 4 Threads hat.

    Mich würden auch mal die alten Komponenten Interessieren oder eine genau Modellnummer von dem PC. Ich bin mir sicher man kann den mit etwas mehr Arbeitsspeicher und einer SSD wieder genauso sinnvoll für Office machen wie ein neuer PC. Ggf. würde ich mich für den alten PC interessieren

    So ein Beispiel (mit stärkerer CPU) sieht bei mir so aus:
    https://geizhals.de/?cat=WL-1443772

    Kommt man aufjedenfall weit unter 400€ mit hin, sind ja jetz auch nicht die billigsten Komponenten.
    500GB SSD, 16 GB RAM, einen Ryzen Quadcore mit integrierter Grafik, ein gutes be Quiet Netzteil mit 350W. Und man halt alle Optionen wenn darauf mal etwas anspruchsvoller gespielt werden soll, sofern die integrierte Grafik nicht reicht, lässt sich z.B. mit einer GTX 1650 Super Abhilfe schaffen. Sollte berücksichtigt werden daraus einen "richtigen" Spiele PC zu machen, würde ich direkt ein 500W Netzteil verbauen um starke Komponenten einsetzen zu können. Da das Mainboard einen B450 Chipsatz hat, kann man theoretisch sogar mal den Prozessor sinnvoll aufrüsten. Alle aktuellen CPUs sind unterstützt, ggf. sogar die neuen Ryzen 5000 die Ende diesen Jahres erhältlich sein sollen.
    Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
    [Bild: downloadvpk5n.gif]
    Nobbi Habogs ist offline Geändert von Nobbi Habogs (09.10.2020 um 21:58 Uhr)

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