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Crusader Kings III

  1. #1 Zitieren
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    Da wir einen Thread zu EU IV haben hielt ich es für angemessen, auch einen für CK3 zu erstellen.

    Ich hab jetzt die ersten fünf Stunden im Spiel verbracht und mein Ersteindruck ist auf jeden Fall deutlich besser als er es bei Imperator Rome war. Ich habe bei CK3 das Gefühl, dass an den richtigen Schrauben gedreht wurde. Aktuell gibt es natürlich noch weniger Inhalt als man es bei CK2 mit allen DLCs gewohnt war. Trotzdem bietet das Spiel bereits jetzt eine große Tiefe. Besonders die Religionen scheinen ein Fokus gewesen zu sein. Mit den ganzen Doktrinen und Grundsätzen allein kann man sich schon Stunden beschäftigen und sich, den entsprechenden Einfluss vorausgesetzt, seine ganz persönliche Lieblingsreligion basteln.

    Das Interface ist etwas gewöhnungsbedürftig (weil neu), insgesamt aber auch deutlich besser und vor allem erklärender als bei Imperator Rome. Ein paar Sachen muss man erstmal suchen. An sich sind sie aber trotzdem logischer angeordnet als bei CK2. Nur halt anders.

    Ich hab zu Anfang mal eine Partie mit Lübeck angefangen. Das ging nach anfänglichen Erfolgen leider schnell bergab als mir das Ostfränkische Reich einen Religionskrieg erklärt hat und anschließend die Nordmänner über mich hergefallen sind. Mal schauen mit welchem Land ich jetzt eine "ernsthafte" Partie beginne.


    Grundsätzlich mein Eindruck nach den ersten paar Stunden:

    + schlankeres und sinnvolleres Interface als bei CK2
    + sehr umfangreiches Religionssystem
    + hat viele Stärken von CK2 übernommen und ausgebaut

    - noch etwas weniger Umfang als CK2 mit DLCs
    - grafisch wäre mehr drin gewesen
    - zu Release noch einige kleine Macken


    Wer CK2 mochte kann mit CK3 eigentlich nichts falsch machen und findet sich nach ein paar Stunden gut zurecht.
    Carador ist offline Geändert von Carador (02.09.2020 um 00:16 Uhr)

  2. #2 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Ich bin mit dem Spiel bisher auch sehr zufrieden. Dass es weniger umfangreich ist, war zu erwarten. Schön finde ich den Rollenspielfokus. Zum Beispiel die grafische Darstellung der Charaktere. Die 3D-Modelle gefallen mir besser als reine Porträts, da fällt mir die Identifizierung leichter. Das stress-System ist wohl Geschmackssache, aber ich find es gut, da man jetzt nicht immer einfach die beste Entscheidung wählen sollte. Das hat mich bei ck2 schon sehr gestört. Schade finde ich allerdings, dass ck3 immernoch den Hauptfokus auf Eroberung und Intrigen legt. Eine friedliche Spielweise ist zwar möglich, aber auch sehr langweilig. Das liegt unter anderen auch an den beschränkten bauoptionen in den Grafschaften. Für den nächsten Teil würde ich mir außerdem wünschen, dass man Armeen auf der Karte frei bewegen kann und nicht nur von Provinz zu Provinz zieht.

    Die Optik finde ich insgesamt ziemlich gut. Man guckt hat auf ne Landkarte und da ist mir Performance wichtiger als ne schicke Optik. Ich finde sie Zweckmäßig gut.

    Schade ist jedoch, dass die Kinderausbildung jetzt mehr Lotterie ist. Man hat als Vormund nicht mehr so viel Einfluss
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  3. #3 Zitieren
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Das stress-System ist wohl Geschmackssache, aber ich find es gut, da man jetzt nicht immer einfach die beste Entscheidung wählen sollte. Das hat mich bei ck2 schon sehr gestört.
    Ja das finde ich auch gut. Mein Charakter hatte gestern seinen ersten Nervenzusammenbruch. Bringt auf jeden Fall etwas mehr Realismus ins Spiel.


    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Schade finde ich allerdings, dass ck3 immernoch den Hauptfokus auf Eroberung und Intrigen legt. Eine friedliche Spielweise ist zwar möglich, aber auch sehr langweilig. Das liegt unter anderen auch an den beschränkten bauoptionen in den Grafschaften.
    Ich finde der Fokus ist jetzt sogar deutlich mehr auf Eroberung als in CK2. Vor allem die KI erklärt einem jetzt viel öfter den Krieg.


    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Für den nächsten Teil würde ich mir außerdem wünschen, dass man Armeen auf der Karte frei bewegen kann und nicht nur von Provinz zu Provinz zieht.
    Das werden wir in einem Paradox-Spiel so schnell nicht sehen. Ich wüsste aber auch nicht wieso. Die Provinzen sind mittlerweile so klein, dass es fast keinen Unterschied machen würde.


    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Die Optik finde ich insgesamt ziemlich gut. Man guckt hat auf ne Landkarte und da ist mir Performance wichtiger als ne schicke Optik. Ich finde sie Zweckmäßig gut.
    Mir fehlt z.B. die letzte Zoomstufe. Irgendwie kann man nicht mehr so nah ranzoomen wie bei den Paradox-Spielen sonst. Nicht, dass man das oft machen würde, aber schade finde ich's trotzdem.
    Carador ist offline

  4. #4 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Ich finde der Fokus ist jetzt sogar deutlich mehr auf Eroberung als in CK2. Vor allem die KI erklärt einem jetzt viel öfter den Krieg.
    Ja. Na immerhin kann man sich nicht mehr ausruhen.


    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Das werden wir in einem Paradox-Spiel so schnell nicht sehen. Ich wüsste aber auch nicht wieso. Die Provinzen sind mittlerweile so klein, dass es fast keinen Unterschied machen würde.
    Das sehe ich etwas anders. Man könnte ja zum Beispiel Hinterhalte legen, das ist mit der aktuellen Kriegsführung kaum möglich
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    Heinz-Fiction ist offline

  5. #5 Zitieren
    banned
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    Aber wie soll das gehen, ohne dass es in noch 1000x mehr Micromanagement der Armeen ausartet?

    Nein Danke. Was mich bisher etwas stört, sind schon ein paar fehlende Features, für die dann sicher später wieder kassiert wird. Ich hätte gern wieder mehr Gesetze, und ein Konzept der Council Power, also wann und wie das Council mit entscheiden darf. Auch fehlt mir die Schatzkammer. Habe immer gern die Fingerknochen und Grabtücher und legendären Waffen gesammelt. Und ein Handelssystem, aber das kommt dann wohl mit dem Handelsrepubliken DLC...

    Der Rest meiner Kritik ist größtenteils Balancing-Kram, an dem sicher noch geschraubt wird.
    ulix ist offline

  6. #6 Zitieren
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    Ich habe mich für ein Spiel mit Estland entschieden. Interessante Ausgangsposition ohne Ehefrau und ohne Erben. Umgeben von stärkeren Nationen wie Livland und Holmgadr scheint eine Expansion kein Selbstläufer zu sein. Eine weitere Herausforderung: Estland folgt der finnischen Religion Suomenusko. Die Länder im Süden sind zwar wertvoll, müssten nach einer Eroberung aber alle konvertiert werden. Währenddessen sind die Länder im Norden einfacher zu erobern und zu kontrollieren, bieten aber kaum Einnahmen.

    Januar 867 - Oberhäuptling Kezhay aus dem Hause Revala

    [Bild: 20200905033049_1.jpg]

    Die ersten Jahre verlieren relativ ruhig. Das Häuptlingstum Vodi wurde erobert, wenig später auch die Provinz Kakisalmi. Dort steht eine Heilige Stätte unseres Glaubens. Oberhäuptling Kezhay heiratete Ruta Penikis, die Tochter des Oberhäuptlings von Kurland. Am 17. August 887 erblickt mit Arvo endlich der langersehnte Thronfolger das Licht wer Welt. Es folgten ein Krieg gegen Livland zur Eroberung von Läänemaa (zur Vorbereitung der Eroberung von Osel - ebenfalls eine Heilige Stätte) und die Eroberung von Nowgorod gegen das übermächtige Gardariki (ehemals Holmgadr). Dieser Krieg hätte aufgrund der numerischen Überlegenheit unserer Feinde wohl in einem Weißen Frieden geendet, wäre es den estnischen Truppen nicht gelungen, den noch jungen König Dyre von Gardariki während der Belagerung von Nowgorod gefangen zu nehmen.


    Mai 895 - Oberhäuptling Arvo aus dem Hause Revala

    [Bild: 20200906005427_1.jpg]

    Nach dem unerwarteten Tod von Kezhay aufgrund einer Gichterkrankung übernimmt der erst 8-jährige Arvo den Thron. Glücklicherweise ist es ruhig in Estland. Es stehen keine Kriege an und die Vasallen sind zufrieden. So kann sich Arvo ganz darauf konzentrieren, erwachsen zu werden. Dann aber wird das erste Ziel klar sein - denn wie schon seit Vater möchte auch Arvo die Heiligen Stätten der Suomenusko vereinen und blickt ehrgeizig auf Osel.
    Carador ist offline Geändert von Carador (06.09.2020 um 10:55 Uhr)

  7. #7 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Hab auch etwas weitergespielt und so einen winling-stamm im hintersten Sibirien genommen. Was mir negativ auffällt sind die vielen Meldungen, die man bekommt. wenn man rechts die Reichsverwaltung offen hat und links den Charakterbildschirm sieht man fast gar nix mehr. Ansonsten find ich das Spiel viel übersichtlicher als den zweiten.
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  8. #8 Zitieren
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    Dezember 918 - Oberhäuptling Arvo aus dem Hause Revala

    [Bild: 20200907024916_1.jpg]

    Ich wollte Arvo in Frieden aufwachsen lassen. Aber stattdessen war seine Jugend von Kriegen geprägt. Es begann circa 896 mit einem Bauernaufstand in Livland. In der Hoffnung, diese Situation ausnutzen zu können und Osel zu erobern erklärte Arvo seinem Nachbarn den Krieg. Beide Seiten konnten keine Verbündeten aufweisen. Aber mit etwas Gold in der Hinterhand und einer Armee aus Söldnern gewann Arvo schnell die Oberhand in diesem Krieg.

    Kurz vor dem Ende des Krieges erklärte aber plötzlich der Oberhäuptling von Finnland einen Krieg um Kakisalmi. Unterstützt von seinen mächtigen Verbündeten marschierte er in Richtung Estland. Arvo war sich dem Ernst der Lage bewusst und hob weitere Söldner aus, um den Krieg gegen Livland schnellstmöglich zu einem erfolgreichen Ende zu bringen. Das gelang auch - Osel war nun unter estnischer Kontrolle. Aber gegen die über 4.000 Mann starke Armee aus Finnland konnte sich die weniger als 2.000 Mann starke Truppe aus Estland nicht behaupten. Kakisalmi ging verloren.

    Den folgenden Frieden nutze Oberhäuptling Arvo, um dem Herrscher von Minsk, einem sehr mächtigen Reich im Süden, die Hand seiner jüngeren Schwester zu versprechen. Aber der Oberhäuptling von Minsk war ein tyrannischer Mann, mächtig, aber von seinen Untertanen gehasst. Mehrere Bürgerkriege entflammten, und um das frische Bündnis nicht zu gefährden war Estland stets gezwungen, gegen die Aufständischen zu marschieren und estnische Männer für Minsk bluten zu lassen.

    Finnland war unterdessen ein Opfer von Schwedens Ambitionen geworden und nach einem langen Krieg extrem geschwächt. Diese Schwäche nutze Arvo aus und rief erfolgreich zur Rückeroberung von Kakisalmi auf. In der Zwischenzeit war es Häuptling Kare von Narva, eine furchtbare Frau, sadistisch, unersättlich, unverschämt und ständig betrunken, aber auch treu zu Estland stehend, die auf eigene Faust zwei erfolgreiche Kriege gegen Livland führte und ihr eigenes Herrschaftsgebiet, damit aber auch das von Arvo, ausdehnen konnte. Die Reste von Livland mussten sich derweil finnischer Herrschaft unterwerfen.

    Aktuell plane ich einen Mordkomplott gegen den schwedischen Thronfolger, der mich auf den Tod nicht ausstehen kann. Und ein feindliches Schweden möchte ich so lange es geht vermeiden.


    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Hab auch etwas weitergespielt und so einen winling-stamm im hintersten Sibirien genommen. Was mir negativ auffällt sind die vielen Meldungen, die man bekommt. wenn man rechts die Reichsverwaltung offen hat und links den Charakterbildschirm sieht man fast gar nix mehr. Ansonsten find ich das Spiel viel übersichtlicher als den zweiten.
    Ja ein paar Meldungen sind schon unnötig. Auch manche Tooltipps bräuchte ich nicht. Aber die lassen sich nicht deaktivieren.
    Carador ist offline Geändert von Carador (07.09.2020 um 02:24 Uhr)

  9. #9 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Weltenschmerz
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    Ich hab als König von Nowgorod das russische Kaiserreich gegründet.
    Ein paar Abenteuer waren schon dabei, aber jetzt läuft es eigentlich recht stabil. Das nächste Ziel ist das Reformieren der Religion und die Feudalherrschaft.
    Da das Ältestenrecht aber in weiter Ferne ist, muss ich mich aber darauf beschränken überall Königreiche zu erobern damit meine Miterben ja kein unabhängiges Kaiserreich gründen können.
    Ich bin sowas von Sig.
    Weltenschmerz ist offline

  10. #10 Zitieren
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    Zitat Zitat von Weltenschmerz Beitrag anzeigen
    Das nächste Ziel ist das Reformieren der Religion und die Feudalherrschaft.
    Ja für mich auch. Also nicht das nächste Ziel... aber das nächste große.

    Nach vier Kindern (einem Sohn und drei Töchtern) habe ich mich von meiner Frau scheiden lassen, damit es keine Erbteilung gibt und mein Sohn alles erbt. Das tat mir zwar leid, weil sie eine gute Frau war und nichts falsch gemacht hat, aber der Zusammenhalt des Reiches hat Vorrang. Jetzt darf meinem Erben nur nichts passieren...
    Carador ist offline

  11. #11 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Weltenschmerz
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    Estland ist doch ein Königreich oder?
    Solange du nur eines hast kann ist die Erbteilung eigentlich halb so wild.
    Ich bin sowas von Sig.
    Weltenschmerz ist offline

  12. #12 Zitieren
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    Wechsel zum Feudalherren ist wohl ein noch heftigerer Schlag als in CK2, im Sinne von Truppen- und Machtverlust. Im Paradox-Forum stehen die Meldungen so ca. um die 20%, also man hat 20% der Truppen die man zuvor hatte. Auch scheinen die Stammes-Gebäude gar nicht umgewandelt zu werden, die neuen feudalen Burgen sind dann komplett leer (in CK2 bekam man sie mit dem halben Level umgewandelt, ein Level 6 Hügelfort wurde eine Level 3 Festungsmauer, z.B.).

    Gibt noch einige Balancing Dinge, an denen definitiv geschraubt werden muss, und manche Mechaniken sind auch nur so halb durchdacht. Zum Beispiel die Technologie, die an die Kultur gekoppelt ist.

    Kann ich die eigentlich irgendwie wechseln? Hauptstadt mit anderer Kultur als der Herrscher reicht z.B. offenbar nicht um die Kultur zu wechseln.

    Zitat Zitat von Weltenschmerz Beitrag anzeigen
    Estland ist doch ein Königreich oder?
    Solange du nur eines hast kann ist die Erbteilung eigentlich halb so wild.
    Ich finds schon teilweise problematisch. Wenn man 6 Holdings hat, und 6 Söhne, dann hat der Erstgeborene am Ende noch 1 Holding übrig. Das macht einen nach Erbfolgen sehr, sehr anfällig für Rebellionen. Wenn man keine Reiche anderer Religionen in der Nachbarschaft hat, mit einem permanenten Zufluss an neuen Provinzen die man (nach einem heiligen Krieg) frei vergeben kann, auch an seinen Erstgeborenen, bekommt man langfristig immer wieder größere Probleme.
    ulix ist offline Geändert von ulix (07.09.2020 um 18:24 Uhr)

  13. #13 Zitieren
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    Zitat Zitat von Weltenschmerz Beitrag anzeigen
    Estland ist doch ein Königreich oder?
    Solange du nur eines hast kann ist die Erbteilung eigentlich halb so wild.
    Estland ist aktuell Oberhäuptlingstum, also quasi Herzogtum. Das Königreich Estland kann ich gründen, muss dafür aber erst das Oberhäuptlingstum Livland gründen bzw. den Titel übernehmen. Beides kostet 250 Gold. Ich kann also nicht beides auf einmal machen, außer ich lasse mir noch sehr viel Zeit damit. Das heißt ich werde eine Zeit lang wohl zwei Oberhäuptlingstümer gleichzeitig haben und bei zwei Söhnen würde ich im Erbfall eines davon ganz verlieren.
    Carador ist offline

  14. #14 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Weltenschmerz
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Ich finds schon teilweise problematisch. Wenn man 6 Holdings hat, und 6 Söhne, dann hat der Erstgeborene am Ende noch 1 Holding übrig. Das macht einen nach Erbfolgen sehr, sehr anfällig für Rebellionen. Wenn man keine Reiche anderer Religionen in der Nachbarschaft hat, mit einem permanenten Zufluss an neuen Provinzen die man (nach einem heiligen Krieg) frei vergeben kann, auch an seinen Erstgeborenen, bekommt man langfristig immer wieder größere Probleme.
    Ich habe eigentlich immer noch meine ersten 4 Domänen, ohne darauf geachtet zu haben.
    Gefühlt bekommt man die meiste Stärke aber eh vom Königreich/Kaiserreich denke ich.
    Als Kaiser hatte ich jedenfalls noch gar keine Probleme mit der Reichsteilung. Das Heimatkönireich habe ich aber auch auf Wahlmonarchie umgestellt, damit versuche ich es in meiner Hand zu behalten.
    Mit dem enorm starken Unterwerfen Kriegsgrund gehts sowieso immer dahin.

    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Estland ist aktuell Oberhäuptlingstum, also quasi Herzogtum. Das Königreich Estland kann ich gründen, muss dafür aber erst das Oberhäuptlingstum Livland gründen bzw. den Titel übernehmen. Beides kostet 250 Gold. Ich kann also nicht beides auf einmal machen, außer ich lasse mir noch sehr viel Zeit damit. Das heißt ich werde eine Zeit lang wohl zwei Oberhäuptlingstümer gleichzeitig haben und bei zwei Söhnen würde ich im Erbfall eines davon ganz verlieren.
    Bist du sicher? Ich dachte man muss nur genügend Grafschaften im De-Jure Gebiet besitzen?
    Ich bin sowas von Sig.
    Weltenschmerz ist offline Geändert von Weltenschmerz (08.09.2020 um 05:52 Uhr)

  15. #15 Zitieren
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    Zitat Zitat von Weltenschmerz Beitrag anzeigen
    Bist du sicher? Ich dachte man muss nur genügend Grafschaften im De-Jure Gebiet besitzen?
    100 % sicher.

    [Bild: r8eZUnbenannt.png]
    Carador ist offline

  16. #16 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Weltenschmerz
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    Ah ok, dann nehme ich alles zurück ^^

    Kannst du denn plündern? Da bekommt man schnell viel Geld zusammen.
    Ich bin sowas von Sig.
    Weltenschmerz ist offline

  17. #17 Zitieren
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    Ja kann ich. Das Problem ist, dass die KI auch sehr gerne und sehr viel plündert. Deshalb sind manche Landstriche einfach ständig geplündert und geben dann kein Gold mehr. Aber ich werde demnächst nochmal losziehen.
    Carador ist offline

  18. #18 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Weltenschmerz
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    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Ja kann ich. Das Problem ist, dass die KI auch sehr gerne und sehr viel plündert. Deshalb sind manche Landstriche einfach ständig geplündert und geben dann kein Gold mehr. Aber ich werde demnächst nochmal losziehen.
    Von Lettland aus kommt man gut ins Mittelmeer. Rom plündert eigentlich kein anderer und das gibt immer gut Gold.
    Wenn man schnell ist kann man in Konstantinopel auch ordendlich abkassieren (gleich mal 130 hatte ich beim letzten Mal)
    Ich bin sowas von Sig.
    Weltenschmerz ist offline

  19. #19 Zitieren
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    Mhm bei mir steht, dass ich über das Meer keine Überfälle durchführen darf. Und über den Landweg würde ich bis Rom oder Konstantinopel die Hälfte meiner Truppen durch Zermürbung verlieren.
    Carador ist offline

  20. #20 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Weltenschmerz
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    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Mhm bei mir steht, dass ich über das Meer keine Überfälle durchführen darf. Und über den Landweg würde ich bis Rom oder Konstantinopel die Hälfte meiner Truppen durch Zermürbung verlieren.
    Hm... das kenne ich nicht. Liegt vielleicht an der Kultur?
    Wo steht das denn?
    Ich bin sowas von Sig.
    Weltenschmerz ist offline

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