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Crusader Kings III

  1. #21 Zitieren
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    Zitat Zitat von Weltenschmerz Beitrag anzeigen
    Hm... das kenne ich nicht. Liegt vielleicht an der Kultur?
    Wo steht das denn?
    Ja hab gerade nachgeschaut. Es liegt daran, dass ich "Langschiffe" nicht als Innovation hab. Dazu müsste "Estnisch" als Kultur in Skandinavien viel weiter verbreitet sein.
    Carador ist offline

  2. #22 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Weltenschmerz
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    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Ja hab gerade nachgeschaut. Es liegt daran, dass ich "Langschiffe" nicht als Innovation hab. Dazu müsste "Estnisch" als Kultur in Skandinavien viel weiter verbreitet sein.
    Dann hilft das mit dem Mittelmeer natürlich nichts .

    Zahlt sich eigentlich ein Kulturwechsel zwecks Technologie aus? Funktioniert das überhaupt?
    Ich bin sowas von Sig.
    Weltenschmerz ist offline

  3. #23 Zitieren
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    Zitat Zitat von Weltenschmerz Beitrag anzeigen
    Dann hilft das mit dem Mittelmeer natürlich nichts .
    Macht nichts. Hab durch Events glücklicherweise 2x 50 Gold bekommen und den Rest durch Überfälle auf meine Nachbarn. Arvo ist jetzt König von Estland!

    [Bild: 20200908114420_1.jpg]


    Zitat Zitat von Weltenschmerz Beitrag anzeigen
    Zahlt sich eigentlich ein Kulturwechsel zwecks Technologie aus? Funktioniert das überhaupt?
    Dass sich das auszahlt kann ich mir in manchen Situationen schon vorstellen. Man kann seine Kinder ja z.B. von Angehörigen anderer Kulturen ausbilden lassen und dann "Kultur ändern" aktivieren. Wenn man das beim Thronfolger macht und er die Kultur des Vormundes annimmt, müsste man ja faktisch die Kultur des Landes gewechselt haben, sobald er Herrscher ist... oder?!

    Dann hat man nur das Problem, dass alle Provinzen des Reiches der alten und damit falschen Kultur folgen >>> Unzufriedenheit >> Austände.
    Carador ist offline

  4. #24 Zitieren
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    Gewöhnt euch nicht an das Kulturensystem. Das wird hoffentlich schnell gepatcht und stark überarbeitet.

    Dass Kulturen und Technologien gekoppelt sind ist eine der undurchdachtesten Mechaniken im Spiel, und eine der häufigsten Beschwerden im PDX-Forum.

    Herrscher wechselt Kultur, auf einmal vergessen seine Untertanen wie man Hufeisen herstellt...
    ulix ist offline

  5. #25 Zitieren
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    Ja besser wäre es wenn es einen allgemeinen Technologiebaum gibt und manche Kulturen einfach Boni bei der Erforschung gewisser Technologien bekommen oder einzigartige Technologien wie z.B. Langschiffe erhalten.

    Ich verstehe z.B. auch nicht ganz wieso ich "Erbteilung" als Innovation noch überhaupt nicht erforscht habe, es aber trotzdem von Anfang an praktiziere?!
    Carador ist offline

  6. #26 Zitieren
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    Mein Plan war es eigentlich mir mit Preußen einen starken Verbündeten zu sichern. Aber der Oberhäuptling von Preußen ist gestorben und hatte so viele Söhne, dass Preußen komplett zerlegt wurde. Allerdings hat mir das eine andere Möglichkeit eröffnet: Masuren wurde als Oberhäuptlingstum unabhängig von Preußen - und dort befindet sich eine weitere Heilige Städte meines Glaubens. Ich konnte dem Herrscher dort also den Krieg erklären und mir das gesamte Oberhäuptlingstum sichern ohne Probleme mit Preußen selbst zu bekommen. Damit gehören mir jetzt drei Heilige Städten und somit genug, um den Glauben zu reformieren. Das wäre ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Feudalwesen. Allerdings kostet das - je nach ausgewählten Glaubenssätzen und Doktrinen - 4000 bis 8000 Frömmigkeit. Davon bin ich noch weit weg.

    [Bild: 20200909002833_1.jpg]


    Lange Zeit hat ein Mörder mein Reich unsicher gemacht und mehrere wichtige Leute ermordet. Am Ende sogar meine zweite Ehefrau! Mit dem Einsatz von viel Gold und viel Geduld konnte der Mörder am Ende gefunden werden - es war mein eigener und einziger Sohn! Leider waren mir die Hände gebunden. Ich konnte ihn nicht bestrafen ohne den zukünftigen Herrscher Estlands als Mörder zu brandmarken. Glücklicher Mistkerl...
    Carador ist offline

  7. #27 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Weltenschmerz
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    Hier mein Rus-Reich.
    Dank der Unterwerfung des Schwedenkönigs habe ich überall kleien verstreute Enklaven (Wer sie alle findet gewinnt )

    [Bild: Rus.png]
    Ich bin sowas von Sig.
    Weltenschmerz ist offline

  8. #28 Zitieren
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    Irgendwie scheinen die Schweden sich in sehr vielen Partien sehr früh auf der iberischen Halbinsel auszbreiten. Wie auch immer das passiert. Das ist bei dir so, das ist in Steinwallen's LP so und das ist auch bei mir so.
    Carador ist offline

  9. #29 Zitieren
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    Das ist schon ein Meme. Die Schweden haben (aufgrund von Kultur/Religion?) die Möglichkeit Küstenprovinzen zu erobern, jeweils eine oder zwei, gilt auch für Provinzen an großen Flüssen. Und das machen sie auch fleißig, findet man schon etliche Screenshots zu im PDX Forum und auf Reddit. Schweden dann mit 20 Exklaven in ganz Europa, Nordafrika, etc.
    ulix ist offline Geändert von ulix (10.09.2020 um 11:12 Uhr)

  10. #30 Zitieren
    Ritter Avatar von Tandrael
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    Ich bräuchte mal ein paar Tipps. Zu CK2 habe ich nie wirklich einen Zugang gefunden, und als besonders kritisch in Erinnerung geblieben sind mir da immer die Nachfolgen, weil man entweder nicht aufgepasst hat und die Hälfte des Reiches weg ist oder aber man als Nachfolger es einfach nicht schafft, gegen starke Vasallen Fuß zu fassen, die dann rebellieren.

    So sieht meine Partie derzeit aus:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Der Verlust von Land ist derzeit glaube ich keine Gefahr mehr, weil ich ja nur einen Königstitel habe. Die ganzen Erbrechtssachen sind ja nicht mehr von Anfang an verfügbar, man hat ja am Anfang nur Confederate Partition, obwohl ich die ganze Zeit Hereditary Rule fokussiere. Dass die anderen beiden Söhne je eine Duchy bekommen, damit kann ich wahrscheinlich leben. Zur Not könnte ich ja auch noch ein paar Ländereien abgeben.

    Mit meinem Königstitel hat mein guter Kaiser dann aber beschlossen, mir plötzlich die Steiermark, Österreich und ein anderen ziemlich großen Vasallen zu geben, wodurch sich mein Reich verdoppelt hat, ich aber einige mächtige Vasallen habe, die meinem Nachfolger gefährlich werden könnten. Generell hatte ich bei CK3 noch überhaupt keine Probleme mit meinen Vasallen. Bisher wurde noch keine einzige Fraktion gegen mich gebildet. So kann es auch gerne bleiben, denn es gibt noch massives Potenzial für Expansionen.

    Wie man sieht, habe ich noch ziemlich viel Prestige über und mein guter Bayernkönig wird es wohl nicht mehr lange machen. Daher die Frage: Würde es etwas bringen, die ganzen großen Duchies zu zerschlagen, die mir zugewiesen wurden? Das Prestige hätte ich ja locker. Würde ich dadurch alle enthaltenen Counties verlieren oder aber die ganzen Counties als Vasallen bekommen? Klar, die wären alle mächtig sauer, aber der Opinion-Malus würde sich ja nicht auf meinen Sohn übertragen, glaube ich.

    Mit CK3 kommt ja auch die Mechanik, dass County-Vasallen weniger Beitrag leisten, wenn ich die Duchies dazu nicht habe. Das wäre dann also wieder eher negativ. Kann ich das Prestige noch anderweitig sinnvoll investieren? Ich will jetzt keine großen Kriege mehr beginnen, sondern mich lieber auf Stabilität konzentrieren.

    Ansonsten gefällt mir das Spiel recht gut. Bisher hatte ich kaum Probleme, denn Befriend aus dem Diplomatiebaum ist so ein mächtiges Werkzeug, dass es mir schon fast als Pflicht erscheint. Damit habe ich mir zuerst 25+ Kandidaten für mein Council gesichert und danach vor allem dazu benutzt, die gleichen Allianzen wie meine Gegner abzuschließen, damit ich im Krieg die zuerst auf meine Seite einladen kann und der Gegner dann ohne Verbündete dasteht. Außerdem haben die ganzen Scheme-Interaktionen für Befriend häufig Stressreduzierung.
    Tandrael ist offline

  11. #31 Zitieren
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    Eine Sache wäre wichtig für's Verständnis: Haben die Herzogtümer, die du erhalten hast, schon Herzöge oder bist du selbst der Herzog von den neu erhaltenen Herzogtümern? Du kannst nämlich keine Titel vernichten die du nicht selbst trägst. Dafür müsstest du dem entsprechenden Herzog erst den Titel entziehen und ihn dann zerstören. Und das wiederum gibt extreme Abzüge, da ein Titelentzug ohne Grund als tyrannisch gilt und sich auf alle deine Vasallen auswirkt. Da kann es dann auch mal schnell zu Rebellionen kommen.

    Wenn du allerdings die Herzogtümer selbst hälst kannst du es m.M.n. durchaus riskieren die Titel zu vernichten. Das kostet Prestige und senkt "nur" die Meinung der betroffenen Vasallen. Ist jedenfalls mein Verständnis von der Mechanik. Wie du selbst schon sagst wird sich das natürlich in deiner Kasse bemerkbar machen, da die Grafen dich nicht als rechtmäßigen direkten Lehnsherren ansehen sondern den Herzog, und dir deshalb weniger Steuern bezahlen. Bei der Menge an Gold, dass du einnimmst, dürfte das aber kein großes Problem sein.
    Carador ist offline

  12. #32 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von DocHoliday
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    Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, einen neuen Krieg zu erklären, ohne dafür jeden Mal die komplette Armee erst auflösen zu müssen.
    DocHoliday ist offline

  13. #33 Zitieren
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    Nein gibt es nicht.

    Zur Nachfolge in der Confederate Partition und allgemein:
    Es gibt einige Möglichkeiten, das Zerbrechen des eigenen Reiches zu verhindern oder weniger wahrscheinlich zu machen. Solange man einen Sohn hat, kann und darf man ihm schon mal ein paar der Counties geben, die man hat. So verhindert man, dass diese an seine Brüder fallen, wird dadurch aber natürlich auch selbst weniger mächtig (d.h. vor allem weniger Einkommen und weniger Truppen) bis der Sohn erbt und man ihn spielt. Eine gute Möglichkeit dafür zu sorgen, dass man nur einen Sohn hat und es auch dabei bleibt, ist der Learning Lifestyle, in dem gibt es einen Perk der es einem erlaubt im Zölibat zu leben. Anschließend bekommt man keine Kinder mehr. Eine weitere Möglichkeit ist es natürlich den Ehegatten loszuwerden, entweder durch Scheidung oder... auf andere Weise. Natürlich hat es Nachteile, keinen Ehepartner zu haben, dann kann man sich aber eine alte Frau suchen die keine Kinder mehr zeugen kann (so ca. ab 40~45). Wenn man eine Herrscherin spielt und jung ist geht das natürlich nicht.
    ulix ist offline

  14. #34 Zitieren
    Ritter Avatar von Tandrael
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    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Eine Sache wäre wichtig für's Verständnis: Haben die Herzogtümer, die du erhalten hast, schon Herzöge oder bist du selbst der Herzog von den neu erhaltenen Herzogtümern? Du kannst nämlich keine Titel vernichten die du nicht selbst trägst. Dafür müsstest du dem entsprechenden Herzog erst den Titel entziehen und ihn dann zerstören. Und das wiederum gibt extreme Abzüge, da ein Titelentzug ohne Grund als tyrannisch gilt und sich auf alle deine Vasallen auswirkt. Da kann es dann auch mal schnell zu Rebellionen kommen.
    Du hattest recht, die Vasallen, die ich vom Kaiser untergeschoben bekommen hatte, hielten natürlich ihre eigenen Titel und die konnte ich nicht zerstören. Der Übergang zum Sohn klappte dann aber recht unproblematisch. Vielleicht kommt es mir nur so vor, aber die Vasallen sind sehr viel zahmer als beim zweiten Teil. Es gibt jetzt zum ersten Mal eine Fraktion gegen mich, um die Crown Authority zu senken, und das ist nur passiert, nachdem ich einem Fürsten seine Duchy entzogen habe, weil die sonst an einen auswärtigen Herrscher gefallen wäre.

    Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass man nicht mehr so leicht Vasallen reizen kann, Dummheiten zu machen, um sie danach festnehmen zu können. Bisher hat sich nur ein Count etwas zu Schulden kommen lassen, und da ist dann etwas komisches passiert: Ich habe versucht, ihn gefangen zu setzen, er hat sich geweigert und rebelliert. Der Krieg wurde jedoch sofort wieder abgebrochen (angeblich weil der Kriegsgrund nicht mehr gültig sei), weshalb ich ihn nicht besiegen und seinen Titel entziehen konnte. War das ein Bug?

    Zu der Crown Authority hätte ich auch noch eine Frage: Ich habe die erhöhte Crown Authority genutzt, um von Confederate Partition auf Partition umschalten zu können, damit mein zweiter Sohn nicht automatisch einen anderen Königstitel kreiert. Wenn ich mich jetzt der Fraktion beuge und die Crown Authority wieder auf das niedrigste Level senke, wird dann auch die Confederate Partition wieder aktiv? Das wäre nämlich übel. Dass die Vasallen ständig Fraktionen bilden, um in die Erbfolge reinzureden, war für mich mit Abstand der nervigste Teil an CK2.

    Generell gefällt mir das ganze neue feudale System aber deutlich besser als das alte. Das einzige, was ich ein bisschen merkwürdig finde, ist, dass ich mit meinem Kaiser verhandeln konnte, dass mein feudaler Vertrag auf March umgestellt wird, wodurch ich weniger Steuern bezahle und gleichzeitig mehr Levies habe. Der Sinn soll wohl sein, dass ich für mich und so für meinen Kaiser mehr Land erobere, aber das erscheint mir trotzdem merkwürdig. Vor allem, weil ich vor allem Krieg innerhalb des Kaiserreichs führe, weil ich mir einfach das Privileg erhandelt habe, Kriege trotz hoher Crown Authority führen zu dürfen. Und die im Austuasch dafür erhöhten Steuern wurden durch March wieder ordentlich zurechtsgestutzt.

    Zitat Zitat von DocHoliday Beitrag anzeigen
    Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, einen neuen Krieg zu erklären, ohne dafür jeden Mal die komplette Armee erst auflösen zu müssen.
    Wie Ulix geschrieben hat, gibt es diese nicht, aber du kannst das zu deinem Vorteil nutzen. CK3 bietet jetzt die Möglichkeit, all deine Truppen an einem Punkt zu spawnen, durch die Rally Points. Wenn du einen Krieg beendet hast, kannst du deine Truppen disbanden und dann einen neuen Rallypoint setzen, der genau dort ist, wo du die Truppen für den nächsten Krieg brauchst.

    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Zur Nachfolge in der Confederate Partition und allgemein:
    Es gibt einige Möglichkeiten, das Zerbrechen des eigenen Reiches zu verhindern oder weniger wahrscheinlich zu machen. Solange man einen Sohn hat, kann und darf man ihm schon mal ein paar der Counties geben, die man hat. So verhindert man, dass diese an seine Brüder fallen, wird dadurch aber natürlich auch selbst weniger mächtig (d.h. vor allem weniger Einkommen und weniger Truppen) bis der Sohn erbt und man ihn spielt. Eine gute Möglichkeit dafür zu sorgen, dass man nur einen Sohn hat und es auch dabei bleibt, ist der Learning Lifestyle, in dem gibt es einen Perk der es einem erlaubt im Zölibat zu leben. Anschließend bekommt man keine Kinder mehr. Eine weitere Möglichkeit ist es natürlich den Ehegatten loszuwerden, entweder durch Scheidung oder... auf andere Weise. Natürlich hat es Nachteile, keinen Ehepartner zu haben, dann kann man sich aber eine alte Frau suchen die keine Kinder mehr zeugen kann (so ca. ab 40~45). Wenn man eine Herrscherin spielt und jung ist geht das natürlich nicht.
    Meinem Erstgeborenen Counties zu übergeben ist mir immer zu riskant. Wenn man dann mal ein paar Counties habe, die man loswerden will, hat man schon mehrere Kinder. Vor allem ist das ärgerlich, wenn man dann plötzlich noch 70 oder noch älter wird. Mein erster König ist auch ziemlich alt geworden, und da ich versuche, mir immer einen Arzt mit dem besten Trait zu angeln, wird das wohl jetzt eher der Regelfall. Und durch das hohe Alter haben Nachfolger dann meistens doch schon mehrere Söhne. Und bis zu den ganzen guten Einzelerben-Gesetzen ist es noch ein so weiter Weg
    Tandrael ist offline

  15. #35 Zitieren
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    Auch wenn ich das Spiel als jemand mit 1000 Stunden in CK2 ziemlich geil finde, prinzipiell (und auch sicher schon 25 Stunden gespielt habe, der Gamepass zeigt mir das ja leider nicht an), machen mir die zahlreichen Design- und Balancing-Probleme die das Spiel hat doch die Lust kaputt es weiter zu spielen. Ich warte glaube ich erstmal auf einen Patch, denn manches kann man nicht mal mit Mods reparieren, z.B. dass die KI niemals von sich aus matrilineare Ehen eingeht.

    Das ist eindeutig ein Bug. Die meisten anderen größeren Probleme die es so gibt sind aber eher halb-durchdachte Design-Entscheidungen, oder fehlender Content der extrem leicht zu implementieren gewesen wäre und der einfach fehlt (keine Regenten, keine Möglichkeit Armeen an Verbündete "anzuheften", keine Vizekönigreiche und eine komplett ahistorische Erbfolge in Ostrom, fehlende Logik bei der Auswahl von Kreuzzug-Zielen, kaputte Eifer-Mechanik, etc. pp.).
    ulix ist offline Geändert von ulix (14.09.2020 um 15:14 Uhr)

  16. #36 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Macht bei paradox spielen auch Sinn. Auch stellaris und eine haben viel Zeit gebraucht.
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  17. #37 Zitieren
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    Das Spiel ist ja sogar überraschend fertig und rund für ein neues Paradox Spiel. Wie gesagt: das Grundprinzip gefällt mir sehr, die neue UI ist phänomenal gut (im Vergleich zu CK2), etc.

    Aber bei manchen Dingen frag ich mich trotzdem: Hat das keiner gemerkt? Oder wurde die QA ignoriert?

    Feudale KI-Herrscher bauen z.B. ihre Provinzen (also ihre Baronien) fast gar nicht aus, bei Stadt- und Kirchenfürsten klappt es.

    Ist wie so ein richtig geiles Möbelstück, das mit den besten Einzelteilen angeliefert wurde, aber bei der Montage wurden die Schrauben nicht richtig reingedreht, oder zu fest gezogen, oder ins falsche Loch gedreht, oder gleich komplett vergessen, oder Nägel für die Schraublöcher beigelegt, etc.

    Der Punkt ist dass die allermeisten der dutzenden ernsten Probleme des Spiels eigentlich leicht zu lösen wären. Das Fundament ist stabil, da kann man was schönes drauf aufbauen. Da hat man auch was schönes drauf aufgebaut, aber selbst bei leichtem Wind fällt es in sich zusammen.
    ulix ist offline Geändert von ulix (14.09.2020 um 17:08 Uhr)

  18. #38 Zitieren
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Das Fundament ist stabil, da kann man was schönes drauf aufbauen.
    Das ist doch schon eine riesen Verbesserung im Vergleich zu Imperator Rome. Das ist für mich selbst heute, mehr als ein Jahr nach Release, noch unspielbar. Deshalb verzeihe ich Paradox die (wenigen) Macken, die CK3 noch hat und habe trotzdem schon meinen Spaß mit dem Spiel. Stellaris war nebenbei bemerkt für mich das Spiel, das zu Release bereits am rundesten war. Aber es ist auch deutlich simpler als die historischen Titel.
    Carador ist offline

  19. #39 Zitieren
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    Intensiv gespielt habe ich nur CK2 und Stellaris (etwas EU4, aber nicht genug um es zu verstehen, vielleicht 80 Stunden oder so), aber Stellaris find ich bis heute nicht wirklich gut.

    Gamestar hat es im Nachtest passend formuliert:
    "Es entwickelt sich weiter, kommt aber nicht voran"

    Das Midgame ist stinkend langweilig, und allgemein ist das Spiel irgendwie dafür was es versucht ziemlich steril, und es fühlt sich zu gleich an mit komplett verschiedenen Völkern zu spielen. Das was da ist funktioniert fast alles ganz gut, aber es wird halt irgendwie keine größere Summe aus den Einzelteilen.

    Ich werfe es trotzdem immer mal wieder an. Das Spiel ist gut, aber nicht wirklich gut, und hat halt etliche große Macken.
    ulix ist offline

  20. #40 Zitieren
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    Lohnt sich das Spiel für jemanden der CK2 eigentlich ganz interessant fand, jedoch die Menüs teilweise echt übersichtlich fand und teils echt verloren war in der Funktionalität dieser?
    Außerdem das Problem das Vanilla CK2 leider echt hinten blieb wegen der unzähligen von DLCs die noch rauskamen. Ist CK3 da etwas kompakter? ODer werde ich da wieder 20 DLCs kaufen müssen? Und ist das Spiel einsteigerfreundlicher für Noobs?
    Takeda Shingen ist offline

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