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  1. #21 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Was hat das mit den Gefährten zu tun? In DAO und DA2 hatten die Gefährten auch ihre Ausbildung und wurde vom Spiel aus dem Regelwerk adoptiert. Alistair hatte von Anfang an seine Templer Fähigkeiten, Morrigan konnte sich verwandeln und Aveline hatte ihre Schadensübertragungfähigkeiten.
    Wieso muss ich warten bis Cassandra ihre Templerfähigkeiten einsetzt?

    Betreffend der Kämpfe war das ganze System ohne Heilzauber, Barrieren die sich wie aufladbare Trefferbalken verhielten und das System erfordert das irgendjemand in der Gruppe entweder immer Block aufbaut oder Schilder spamt.
    Der Wegfall des Attributen- und Fertigkeiten zeigt wie langweilig Inquisition war. Und bedeutungslos.
    Dukemon ist offline
  2. #22 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Ich bezog mich nur auf Inquisition, da ich davor nur Origins gespielt habe und das ist ja schon etwas her.
    Defc ist offline
  3. #23 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Alice Liddell Beitrag anzeigen
    Das wohl interessanteste daran oder Wesentliche (für mich jedenfalls) fiel niemandem auf?
    Dorian, Harding und der Mortalitasi sind da wesentlich interessanter.

    Sieht so aus als können wir in DA4 schwimmen.

    Muss aber zugeben, mir macht das Feature Angst.

    Nun, wenn wir nun also schwimmen können, vermute ich mal ins Blaue hinein, dass wir nun irgenwas unter Wasser sammeln müssen, wird das ähnlich lästig umgesetzt, wovon ich ausgehe, wünsch ich mir schon jetzt, dass das Feature es NICHT ins fertige Spiel schafft.

    Lieber behalt ich einen Helden, der die größten Monstren töten kann, aber stirbt sobald er in ein Gewässer geht in dem er nicht mehr stehen kann.
    Ich bleibe da erstmal neutral, da wir nicht wissen wie das Gameplay technisch überhaupt funktionert und ob es im fertigen Spiel überhaupt drin ist.
    Es kann auch nur eine Cutscene sein.

    Aber das glaube ich persönlich dann halt doch nicht. Bioware selbst hat ja gesagt dass das diese Version von DA 4 auf einer für Dragon Age Bedürfnisse
    umgebauten Engine Version von Anthem basiert. Kurz statt zu fliegen wie im Anthem taucht man jetzt.
    Und ganz ehrlich das Fliegen in Anthem war das einzig Brauchbare im ganzen Spiel.
    Smiling Jack ist offline
  4. #24 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Tempus
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    Nicht vergessen das man in Anthem auch Tauchen konnte. Das war aber weniger gut.
    Spontan würde ich aber mal auf Cutscene tippen. Man beachte die Pfeile die hinter ihnen im Wasser einschlagen. Schaut mir nach ner Flucht aus.
    Jene die aus die aus der Geschichte nichts lernen sind dazu verdammt sie zu wiederholen.
    Jene die aus ihr lernen sind einfach nur verdammt.
    Tempus ist offline
  5. #25 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Thorn1030
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Genau dieselben Bedenken bezüglich des Tauchens habe ich auch. Warum muss ich nun in jedem Spiel die Möglichkeit haben zu springen oder zu tauchen? Die Level sollen so gestaltet werden, dass ich auch ohne diese "Features" überall hingelange.
    Nur weil Bioware, ein abgewirtschaftetes, drittklassiges Studio mit einem viel zu großem Budget - gemessen an seiner verbliebenen Bedeutung, sowas nicht ordentlich hinbekommt, heißt das nicht das andere das nicht sehr wohl können. BW ist nicht mehr der Nabel der RPG World - sondern eher das "Back End".
    Diese Welt ist darauf ausgerichtet, uns all das zu geben was wir nicht begehren, während sie uns gleichzeitg alles verwehrt was wir unbedingt besitzen wollen.
    Thorn1030 ist offline
  6. #26 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Die Tauchgänge in den letzten beiden AC-Spielen fand ich eigentlich ganz gut und bei denen handelt es sich ja mittlerweile auch um RPGs.
    Defc ist offline
  7. #27 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    Underwater Combat in Guild Wars 2 ist großartig. Gameplay in Dragon Age 4 wird es wahrscheinlich nicht, immerhin wurde das bisher von Teil zu Teil (für mich) immer schlechter.
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
    Wölfe mitten im Mai
    zwar nur zwei
    doch der Schäfer der schwört
    sie hätten gemeinsam das Fraßlied geheult
    das aus früherer Zeit
    und er schreit
    und sein Hut ist verbeult.
    Sir Auron ist offline
  8. #28 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Thorn1030
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    Zitat Zitat von Despot Beitrag anzeigen
    Die Tauchgänge in den letzten beiden AC-Spielen fand ich eigentlich ganz gut und bei denen handelt es sich ja mittlerweile auch um RPGs.
    Zum Beispiel, ja. Wobei man über das "RPG" bei AC wohl streiten könnte. Meines Erachtens dort aber auch unwichtig.

    Die Wahrheit ist eben: Bioware bekommt es nicht hin. Überraschung...
    Diese Welt ist darauf ausgerichtet, uns all das zu geben was wir nicht begehren, während sie uns gleichzeitg alles verwehrt was wir unbedingt besitzen wollen.
    Thorn1030 ist offline
  9. #29 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich habe zuerst überlegt, ob ich überhaupt etwas hier herein schreibe, da das kommende negativ ist - aber dann habe ich mir gesagt: 'Früher oder später würdest du es sowieso tun, als bring es hinter dich!'

    Da der Inquisitor offensichtlich NICHT der spielbare Protagonist sein wird, interessiert mich DA 4 nicht.
    Hallo maekk03

    ich verstehe Deine Beschreibung Deiner Sichtweise. Ich möchte Dir unabhängig von dem Spiel mal eine Position aufzeigen. Nimm dazu einfach eine Spielreihe (möchte jetzt hier keine aufreihen). Kann einer sich einfach den aktuellen Teil herausgreifen und damit spielen ohne die Vorgängerteile zu kennen? Aus meiner Sicht ja. Denn es gibt ja viele Gamer, die hatten überhaupt nicht die Möglichkeit sich die Teile anzutun. Sie beurteilen das aktuelle Spiel. Wenn sie dann Teil 1 sehen, von dem die "Alten" (sorry für den Begriff) so wegen dem Hintergrundwissen schwärmen sind sie zuerst von der altbackenen Grafik überrascht. Vielleicht noch Schlauchlevels und das war es auch schon. Denn es wartet das neue nächste Spiel.

    Es ist aus meiner Sicht keine Problem zu schreiben, Leute das war es. Vielleicht weil man nur einen Char importieren konnte und sich wegen irgend einem Gegenstand im Nachfolger verbogen hat ohne Nutzen. Denn im nächsten Teil gab es keinen Char-Import oder einen "industriell" erstellten. Aber es gehört auch dazu, dass man alles alte wegwischt und sich unbefangen in ein neues Spiel stürzt. Die Frage an mich: Werde ich es können, nach meinen Erlebnissen mit der Dragon Age Reihe?
    VRanger ist offline
  10. #30 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Aber es gehört auch dazu, dass man alles alte wegwischt und sich unbefangen in ein neues Spiel stürzt.
    Hallo VRanger,

    da du mich persönlich ansprichst schulde ich dir auch eine entsprechende Antwort.

    Dein Argument, dass man das Alte auch einmal weggewischt gehört, damit etwas neues entstehen kann, ist durchaus berechtigt.

    Im Falle von DA:I, oder anderen Franchise die ähnliche Ende aufbieten, wäre dieses auch kein Problem, WENN die Autoren nicht glauben würden, ihre Geschichte mit einen Cliffhanger beenden zu müssen - der schlicht nur existiert, um den Konsumenten auf den Nachfolger neugierig zu machen.

    Wie will man einen Neubeginn starten, wenn man das Alte/ das Verbleibende noch nicht zum Abschluss gebracht hat?
    Das ist als würde, z.B. ein Mann eine Frau heiraten, um mit ihr ein neues Leben anzufangen, obwohl er bereits eine Ehefrau mit Kindern hat, die auf ihn bei sich zuhause warten. Solange er die erste Ehe nicht zum Abschluss gebracht hat, kann er unmöglich ein neues Leben mit einer zweiten Ehe beginnen - bzw. kann schon, sollte er aber nicht.

    Und nichts anderes ist es mit einer Geschichte. Autoren scheinen dieses gerne einmal zu vergessen - und auch Konsumenten die schlicht unterhalten werden wollen, ohne über den Inhalt groß nachzudenken.

    Für mich ist so ein Vorgehen aber extrem ärgerlich. Weil
    • der Autor damit eine 'Nach mir die Sintflut' Mentalität beweist, was es für mich schwierig macht ihn als Künstler, und die Geschichte selber, ernst zu nehmen. Offenbar tut dieses der Künstler ja selber nicht - oder er ist so von sich eingenommen, dass ihn die Sichtweise für jegliche Kritikpunkte an seinen Werk fehlt - Wie soll ich einen Unterhaltungswert in einer solchen Geschichte dann finden?
      Eine runde lachen, was für ein mittelprächtiger bis schlechter Autor das ist? Für diese Form von Unterhaltung gebe ich kein Geld aus.
      Ich verlange diesbezüglich nicht viel - wenn es gut geschrieben ist, gebe ich mich auch mit einen schlichten 'Bösewicht hat die Prinzessin entführt, Held rettet sie!' zufrieden - aber ich muss den Autoren und die Geschichte ernst nehmen können.
      Und das kann ich nicht, wenn Elemente der Handlung willkürlich ausgewechselt, umgeschrieben, abgebrochen und/ oder ausgetauscht werden, wie es den Autoren gerade passt.

    • dieser Kritikpunkt von mir komplett vermeidbar wäre, WENN die Autoren schlicht ihre Geschichte innerhalb EINES Teiles ZU ENDE erzählen würden. Auf diese Weise kann innerhalb der Franchise jederzeit ein Neubeginn stattfinden, ohne dass Konsumenten, wie ich, sich darüber ärgern, dass bestehende Handlungselemente abgebrochen oder umgeschrieben werden.
      Das eine in sich abgeschlossene Geschichte innerhalb eines Spieles nicht so schwer ist, hat Bioware selber u.a. in DA:O oder Kotor 1 bewiesen.

    Und da die DA Franchise seit ihren Release durchgehend unbeständig ist, auf eine Art wie ich es bei keiner anderen Franchise bisher erlebt habe - beständig werden Elemente der Welt willkürlich ausgewechselt, umgeschrieben, abgebrochen und/ oder ausgetauscht, wie es den gerade verantwortlichen Autoren passt - ist für mit den Abbruch der Geschichte der Inquisitors DER Moment gekommen, wo ich meine Interesse an ein weiteres DA verloren habe.

    Ich gehöre nicht zu den Spielern, welche der Franchise die Treue halten, weil sie unbedingt Antworten auf die Mysterien der Welt dort haben wollen - Was ist mit den Erbauer? Was ist mit der schwarzen Stadt? Was ist mit der Verderbnis? etc. etc. - und dabei möglichst noch einen Twist erwarten, der alles bekannte um 180° auf den Kopf stellt, um die Auflösung noch unerwarteter, noch aufregender zu machen. (Oder um schlicht ihre Vorurteile gegenüber ihnen unsympathischen Elementen dieser fiktiven Welt bestätigt zu sehen.)
    Ich akzeptiere ein Mysterium schlicht als Mysterium und hinterfrage es nicht.
    So hat es mich z.B. nie interessiert, was die Wahrheit hinter den Erbauer-Mythos ist. Die Menschen in DA glauben an einer alleinigen Schöpfergott? Alles klar. Akzeptiert und abgehakt! Auf die selbe Weise wie ich auch Religionen, egal welche Glaubensrichtig, in der realen Welt akzeptiere.
    Kommen wir jetzt zu den interessanten Aspekten der Welt, wie Politik, Intrigen, Verbrechen und sonstiges menschliches Drama.

    Weswegen ich den Hauptplot in DA:O als bestenfalls zweckdienlich betrachte - eigentlich sogar als langweilig. Das einzige interessante dort ist der Nebenplot um Loghain - DA 2 ist mein Favorit vom erzählerischen Schwerpunkt auf die Politik und Intrigen innerhalb der Stadt, und DA:I finde ich hauptsächlich deshalb interessant, weil der Inquisitor zur Macht und Einfluss gelangt, indem er als 'Andrastes Herold' das Vakuum ausfüllt, dass Gläubige in ihren Leben fühlen.

    Natürlich weiß auch ich ein gutes Mysterium innerhalb der Fiction zu schätzen. Aber auch nur, solange es ein Mysterium bleibt. Denn was ist der Sinn einer Gruselmär, wenn am Ende alles rational erklärt wird?

    Unter diesen Gesichtspunkt versteht man vielleicht auch, warum mich das Abbrechen des Handlungsstrang des Inquisitors, nach den Cliffhanger in 'Eindringling' so verärgert - wenn ich DA 4 gespielt hätte, DANN um die Geschichte des Inquisitors zu Ende zu spielen - nicht weil ich irgendein Mysterium, um Arlathan, das Nichts, oder den roten Lyrium etc., aufgelöst sehen möchte.

    Das wird mir nun gekommen. Schlicht durch den Unwillen/ die Unfähigkeit Biowares Autoren nach DA:O EINE Geschichte auch einmal ZU ENDE zu erzählen.
    Womit wir wieder bei meinen mangelnden Respekt gegenüber Biowares Autoren sind.
    Und dabei, wie schon mehrfach gesagt, hätte meine Enttäuschung und Verärgerung schlicht vermieden werden können, wenn Bioware DA:I dort beendet hätte, wo die Hauptkampagne abschließt, statt den Cliffhanger im DLC zu liefern. Überhaupt WAS ist der Sinn des DLC, wenn es nicht darum geht den Spieler wissen zu lassen, dass die Geschichte des Inquisitors noch nicht zu Ende erzählt ist? Dass Solas der Antagonist im nächsten Teil werden würde, wusste man auch schon durch die Finale Szene der Hauptkampagne mit Flemeth und den Schreckenswolf.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (03.09.2020 um 14:38 Uhr)
  11. #31 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Hallo VRanger,
    da du mich persönlich ansprichst schulde ich dir auch eine entsprechende Antwort.
    Das finde ich auch sehr nett vor Dir, dass Du eine so umfassende Antwort geschrieben hast

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Dein Argument, dass man das Alte auch einmal weggewischt gehört, damit etwas neues entstehen kann, ist durchaus berechtigt.
    Will mal ein Spiel wählen, so aus neutralen Boden, welches wir beide (glaube ich) gespielt haben. Drakensang: Am Fluss der Zeit kam nach dem eigentlichen ersten Teil heraus und spielt aber vor diesem. Wie viele haben später gefragt, was zuerst spielen? War es wichtig? Denn, der es in der veröffentlichten Reihenfolge gekauft und gespielt hatte, schleppte eine Menge an Dingen im Kopf herum. Die man auch dann gesucht hat.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Im Falle von DA:I, oder anderen Franchise die ähnliche Ende aufbieten, wäre dieses auch kein Problem, WENN die Autoren nicht glauben würden, ihre Geschichte mit einen Cliffhanger beenden zu müssen - der schlicht nur existiert, um den Konsumenten auf den Nachfolger neugierig zu machen.

    Wie will man einen Neubeginn starten, wenn man das Alte/ das Verbleibende noch nicht zum Abschluss gebracht hat?
    Hab mal das Beispiel aus dem Leben rausgenommen. Ich möchte zuerst ein Spiel, welches heute funktioniert und mich als Gamer mit nimmt. Da sind mir ehemalige Dinge unwichtig.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Und nichts anderes ist es mit einer Geschichte. Autoren scheinen dieses gerne einmal zu vergessen - und auch Konsumenten die schlicht unterhalten werden wollen, ohne über den Inhalt groß nachzudenken.
    Tolle These Jedoch zwei Punkte: Spielt man heute im Mainstream solange bis man die Geschichte in ihren Facetten herausbekommen hat? Habe bei Dragon Age: Origins alle "Bücher" gesammelt, Screnns erstellt, nur um den Zusammenhang herzustellen. Es ist mir nicht gelungen einen widerspruchsfreien Zeitstrahl zu erstellen (meine das Alter bestimmter Personen). Wird der Wiederspielwert noch an einer sich verzweigenden Story bemessen? Für mich wichtig. Denn es müsste ja als Guter oder Böser schon Auswirkungen haben.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    ich muss den Autoren und die Geschichte ernst nehmen können. Und das kann ich nicht, wenn Elemente der Handlung willkürlich ausgewechselt, umgeschrieben, abgebrochen und/ oder ausgetauscht werden, wie es den Autoren gerade passt.
    Das ist richtig. Betrifft aber nur die, die alle Teile kennen. Wenn das Zielpublikum um die 20 Jahre oder jünger ist, wer kennt noch fast 10 Jahre alte Spiele?

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Kommen wir jetzt zu den interessanten Aspekten der Welt, wie Politik, Intrigen, Verbrechen und sonstiges menschliches Drama.
    Ja, das war für mich unbestritten eines der Stärken in dem Spiel. Was konnte man nicht für Rollen einnehmen. In welchen Spiel konnte man noch in der Rasse mit einem Armen und einem Reichen starten?

    Also vielen Dank für Deine Antwort. Bin wirklich gespannt was da kommt. Aber ich möchte mich jetzt nicht festlegen. Denn je größer die persönlichen Vorgaben, um so höher die anschließende Enttäuschung. Und da werd ich wohl eher am Anfang zu schauen.
    VRanger ist offline
  12. #32 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Das finde ich auch sehr nett vor Dir, dass Du eine so umfassende Antwort geschrieben hast
    Das mache ich doch gerne

    Will mal ein Spiel wählen, so aus neutralen Boden, welches wir beide (glaube ich) gespielt haben. Drakensang: Am Fluss der Zeit kam nach dem eigentlichen ersten Teil heraus und spielt aber vor diesem. Wie viele haben später gefragt, was zuerst spielen? War es wichtig? Denn, der es in der veröffentlichten Reihenfolge gekauft und gespielt hatte, schleppte eine Menge an Dingen im Kopf herum. Die man auch dann gesucht hat.
    'Drakensang' ist ein weiteres Beispiel einer Geschichte, die für sich alleine steht. Das Spiel braucht weder einen Vorgänger, noch einen Nachfolger, um seine Geschichte von Anfang bis zum Ende zu erzählen. Sie ist rundum gelungen und in sich abgeschlossen.

    Bei 'Am Fluss der Zeit' wird es schon etwas kniffeliger - Der gesamte 'Gegenwart'-Teil, wo Forgrimm Kladdis die Geschichte erzählt, welche der Spieler dann nachspielt, macht nur Sinn, wenn man den Vorgänger kennt.
    Ansonsten würde ich mich als Spieler wahrscheinlich fragen: 'Warum hat Forgrimm keinen Bart mehr?' 'Was ist mir Ardo?' 'Wer ist Kladdis?'
    Hier wäre Radon Labs, wäre ich Absicht tatsächlich gewesen Altes wegzuwischen, besser beraten gewesen, den gesamten 'Gegenwart'-Teil des Spieles wegzulassen. Zudem die eigentliche Geschichte in der 'Vergangenheit' diesen nicht benötigt um zu funktionieren oder für den Spieler begreiflich zu sein.
    Das ist aber lediglich ein Problem des zweiten Teiles, wenn man 'Am Fluss der Zeit' unabhängig vom ersten Teil betrachten will. Und zudem von der Bedeutung innerhalb der Geschichte sehr gering.

    Der eigentliche Kritikpunkt am 'Am Fluss der Zeit' besteht für mich darin - davon abgesehen, dass ich Ardo als Anführer der Gruppe nicht leiden kann, siehe meine Kommentar in einen anderen Thread hier im Forum, und mir die Rolle als eines der beiden Redshirt in seiner Gruppe keinen Spaß bereitet - das auch Radon Labs hier die Geschichte nicht zu ENDE erzählen möchte.
    Josemine von der Klamp, die rechte Hand des Hauptantagonisten Kaltenstein, entkommt um die Pläne Kaltensteins, trotz des Todes ihres Meister, weiter voranzutreiben.
    Die Helden verbleiben, dass Gerling sie informieren wird, wie sie Josemines Machenschaften verhindern können, sobald er seinen Kontaktmann getroffen hat. Anschließend entlässt die Haupt-Kampagne den Spieler in die 'Open World' um weitere Nebenquest zu erledigen, oder das Addon zu spielen, mit einen herumstehenden Gerling, der stets nur beim Ansprechen erwidert, dass er den Kontaktmann noch nicht getroffen hat und die Helden später zurückkommen sollen... Und damit endet der Handlungsstrang der Hauptkampagne.

    Was ungemein unbefriedigend ist. Und zumindest bei mir dafür sorgt, dass ich 'Am Fluss der Zeit' nicht mit der selben Begeisterung spiele, wie 'Drakensang', das in sich abgeschlossen ist, und stets ein fades Gefühl zurückbleibt, wenn ich den zweiten Teil dennoch spiele.

    Fairerweise MUSS man dazu sagen, dass Radon Labs während der Entwicklung des ersten geplanten Addons 'Phileassons Geheimnis' Insolvenz angemeldet hatte, und daher das offenbar zweite Addon, welches den Cliffhanger der Haupt-Kampagne auflösen sollte, nicht mehr erschaffen konnte.

    *Seufz*

    Womit dieser, niemals zu Ende gebrachter, Handlungsstrang verzeihlicher ist, als das, was Bioware bei DA abliefert.

    Ich möchte zuerst ein Spiel, welches heute funktioniert und mich als Gamer mit nimmt. Da sind mir ehemalige Dinge unwichtig.
    Bei einer Geschichte, die völlig für sich selber steht, stimme ich dir zu. Wenn es sich aber um eine sich fortsetzende Geschichte handelt, was nun einmal seit DA 2 der Fall ist, ist mir eine konstante Erzählung, auch im Bezug zu den was im Vorgänger geschah, durchaus wichtig.

    Wenn die Autoren nicht wollen, dass ich darauf achte, was im Vorgänger stattgefunden hat, sollen sie keine Cliffhanger einbauen, welche auf eine Fortsetzung der weiterhin bestehenden Geschichte hinweisen.

    Das ist richtig. Betrifft aber nur die, die alle Teile kennen. Wenn das Zielpublikum um die 20 Jahre oder jünger ist, wer kennt noch fast 10 Jahre alte Spiele?
    Nach dieser Argumentation macht es überhaupt keinen Sinn Fan von einer Franchise zu sein, da man früher oder Später auf das Abstellkleis gestellt wird.

    Und, JA, mir ist aufgefallen, dass viele Lizenzinhaber heutzutage genau dieser gewinnorientierten Geschäftspraxis nachkommen - Lass uns die alten Fans abwerfen, um mit einer auf Grund erneuerten Franchise eine neue Zielgruppe zu erreichen, die sich überhaupt nicht für die Franchise interessiert.
    Nach der alten Redewendung: 'Der Rasen ist stets auf der anderen Seite grüner' - und ich betrachte dabei inzwischen durchaus mit Genugtuung, wie besagte Lizenzinhaber sich, bzw. besagter Franchise, innerhalb kürzester Zeit das Genick brechen. Sei es 'Star Wars', 'Star Trek', 'Doctor Who', etc. etc. Weil dieses die Verantwortlichen dort trifft, wo es es ihnen einzig wegtut: Ihren Geldbeutel.

    Und inzwischen habe ich auch keine Probleme mehr damit, eine Franchise, die mir einst viel/ etwas bedeutet hat, brennend untergehen zu sehen. Selbst Schuld, sage ich mir dann stets, das kommt davon wenn man glaubt die alte/ bestehende Fan-Community, welche erst den langlebigen Erfolg möglich gemacht hat, abwerfen zu können, zu Gunsten einer ominösen Zielgruppe dessen Interesse nicht einmal garantiert ist.

    Diesbezüglich ist die gesamte Unterhaltungsindustrie aber derzeit erschreckend lernresident.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (03.09.2020 um 17:21 Uhr)
  13. #33 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Das mache ich doch gerne
    Bei einer Geschichte, die völlig für sich selber steht, stimme ich dir zu. Wenn es sich aber um eine sich fortsetzende Geschichte handelt, was nun einmal seit DA 2 der Fall ist, ist mir eine konstante Erzählung, auch im Bezug zu den was im Vorgänger geschah, durchaus wichtig.

    Wenn die Autoren nicht wollen, dass ich darauf achte, was im Vorgänger stattgefunden hat, sollen sie keine Cliffhanger einbauen, welche auf eine Fortsetzung der weiterhin bestehenden Geschichte hinweisen.
    Der Schreckenswolf wird doch weiterhin ein großer Teil der DA 4 Geschichte sein.
    Ja der Inquisitior ist nicht mehr der Hauptheld aber das auch gut so, weil ich jedenfalls den Inquisitior nicht wieder spielen möchte.
    Aus vielen verschiedenen Gründen, die ich nicht nennen zu brauche.

    Außerdem ist die Solas Geschichte doch eh vollkommen egal. Solas wird wie der Erzdämon, Meredith (in kleineren Rahmen natürlich) oder
    Corypheus auch nicht die Welt von Thedas vernichten. Bioware traut sich einfach nicht Solas gewinnen zu lassen.
    Deshalb ist es mir sowas von Schnuppe das der Inquisitor nicht der/diejenige ist, der ihn aufhält.

    Zumal wir im Vorgänger eh mit Corypheus ein Problem hatten, das eigentlich Hawke hätte beseitigen sollen.
    Naja was ich sagen möchte die DA 4 Hauptstory um Solas zumindest interessiert mich nicht, aber
    dafür gibt wie bei jeden bisherigen DA (hoffentlich, aber trotzdem wahrscheinlich) noch andere interessante Dinge zu erleben.
    Smiling Jack ist offline
  14. #34 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Der Schreckenswolf wird doch weiterhin ein großer Teil der DA 4 Geschichte sein.
    Wie ich bereits geschrieben habe, um zu erfahren, dass der Schreckenswolf der Antagonist des vierten Teiles ist, braucht man nicht das DLC 'Eindringling' zu spielen. Dafür reicht die finale Szene der Haupt-Kampagne, zwischen Flemeth und Solas, komplett aus.

    Im DLC 'Eindringling' erfährt der Inquisitor aber ebenfalls von dem Machenschaften des Schreckenswolf, etwas, was ihn in der Hauptkampagne VÖLLIG unbekannt war, und er schwört daraufhin Solas aufzuhalten... damit der Inquisitor aus der Geschichte verschwindet? Was war noch einmal der erzählerische Sinn des DLC?

    Wenn der Inquisitor aus der Geschichte verschwinden soll, wäre es da nicht besser gewesen ihn unwissend zu lassen? Die Haupt-Kampagne ohne DLC 'Eindringling' bietet doch dafür die perfekten Bedingungen.



    Oder zumindest 'Eindringling' nur um den geplanten Terroranschlag der Qunari handeln zu lassen, ohne Solas in der finalen Szene auftauchen und ihn mit den Inquisitor das Finale aus 'Das Imperium schlägt zurück' nachspielen zu lassen? Zudem besagte Szene zwischen den Inquisitor und Solas NICHTS bringt, außer den Inquisitor zu veranlassen Jagd auf den Schreckenswolf zu machen... was er in DA 4 dann doch nicht tun wird.
    Wäre das wirklich von Bioware zu viel verlangt gewesen?



    Wäre DA:I zusammen mit DA 4 ein Aufsatz in der Schule, und der Schüler würde, wie Bioware, von den Cliffhanger in 'Eindringling', wo der Inquisitor von den Machenschaften des Schreckenswolf erfährt und beabsichtigt ihn aufzuhalten, zu einen völlig neuen Hauptcharakter wechseln, der jetzt statt des Inquisitors den Schreckenswolf zur Strecke bringt, könnte sich der Schüler glücklich schätzen, wenn er dafür noch eine 4 Minus bekommen würde.

    Nicht, dass Bioware derartigen Unfug nicht bereits in DA:I verzapft hat, wo Hawke mitten in der Handlung - sollte der Spieler ihn nicht, wie offenbar von Bioware beabsichtigt, opfern - plötzlich keine Lust mehr hat Corypheus zur Strecke zu bringen und nach Hause geht. Was bei einen Aufsatz ebenfalls mit viel Wohlwollen noch mit einer 4 Minus beurteilt worden wäre.

    Höchstwahrscheinlich in beiden Fällen wäre aber eine 5 zu Stande gekommen, weil der Schüler sämtliche Regeln einer gelungenen Erzählform missachtet.

    Von der Bewertung von professionellen Kritiker bei einen solchen Roman oder Film ganz zu schweigen, welche diese Missachtung jeglicher Erzählform auch übel abstrafen würden.

    Auch wenn es mich überrascht, dass es mich überrascht, dass Bioware bei den Inquisitor den selben Unfug verzapft wie bei Hawke - wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt - sehe ich keinen Grund warum ich hier mehr Milde zeigen sollte, als ein Lehrer bei einen Aufsatz, oder Kritiker bei einen Buch oder Film.

    Und irgendwann ist auch einmal das Maß voll. Wie viele mies geschriebenen Elemente in DA soll ich Bioware noch vergeben? Bei wie vielen Elementen in DA soll ich denn noch beide Augen zudrücken?

    Da gebe ich zukünftig mein Geld lieber Entwicklern mit Autoren, welche meine Bedürfnisse nach einer gut geschriebenen Geschichte befriedigen. Davon gibt es zum Glück noch einige...

    maekk03 ist offline
  15. #35 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Was war noch einmal der erzählerische Sinn des DLC?
    Für mich war der Eindringling DLC jedenfalls eine Beendigung des Inquisitors als Helden, aber nicht das er/sie keine Rolle mehr spielt.
    Quasi eine Staffelübergabe zum nächsten Helden. Oder hast du schon die letzte entscheidende Cutscene vergessen?
    Leliana: Solas weiß alles über uns. Wer wir sind. Wie wir vorgehen. Unsere Stärken und Schwächen..."
    Inquisitor: ""Dann suchen wir halt Leute, die er nicht kennt."

    Mal ehrlich brauchst du noch eine bessere Bestätigung für neuen Helden samt neuen Gefolge?

    Wenn der Inquisitor aus der Geschichte verschwinden soll, wäre es da nicht besser gewesen ihn unwissend zu lassen? Die Haupt-Kampagne ohne DLC 'Eindringling' bietet doch dafür die perfekten Bedingungen.
    Wer sagt denn das der Inquisitor aus der Geschichte verschwindet? Ja er/sie ist nicht mehr der Held. Und was heißt Geschichte?
    Besteht DA 4 für dich nur aus Solas oder was?
    Mich nervt dieses Solas hier und Solas da nur noch, weil es so viele andere Geschichten bei DA 4 gibt, wo man dem Inquisitor nicht braucht.
    Also Maekk wozu brauchst du den Inquisitor das ganze Spiel von DA 4 als Protagonist?
    Wieso muss er/sie eine Rolle im Qunari vs Tevinter Krieg, grauen Wächter Bürgerkrieger, was in Nevarra wohl vor sich geht usw?

    Du brauchst doch den Inquisitor nur für die finale Solas Konfrontation sonst für nichts!

    Außerdem den Inquisitor ist eh zu mächtig, einflussreich und bekannt, das er/sie irgendwelche 08/15 Quests machen kann.
    Das ist einfach nicht effektiv bei einer Jagd!

    Höchstwahrscheinlich in beiden Fällen wäre aber eine 5 zu Stande gekommen, weil der Schüler sämtliche Regeln einer gelungenen Erzählform missachtet.
    Wäre es auch bei mir. Völlig egal ob der Inquisitor nun der DA 4 Protagonist ist oder nicht.
    Die Begründung ist ganz einfach. Der Schüler Bioware kann im Grunde nur die eine Geschichte schreiben. Irgendwelcher will die Welt / Galaxie vernichten.
    Ich kann diese ganzen Weltzerstörungsgeschichten nicht mehr hören. Gleich nach Corypheus wieder Thedas zu retten, ist halt erbärmlich unkreativ!!!
    Smiling Jack ist offline Geändert von Smiling Jack (03.09.2020 um 18:50 Uhr)
  16. #36 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Für mich war der Eindringling DLC jedenfalls eine Beendigung des Inquisitors als Helden, aber nicht das er/sie keine Rolle mehr spielt.
    Welche Rolle spielt der Inquisitor denn noch, wenn er nicht persönlich vorkommt?

    Ich würde sagen, die selbe Rolle, welche Kaiserin Celene in DA:O spielt. Sie ist der Auslöser, warum Loghain Cailan verrät, warum die gesamten Ereignisse in DA:O stattfinden. Aber trotzdem würde ich ihren Anteil in der Geschichte nicht als Rolle bezeichnen.

    Denn um eine Rolle zu spielen, muss ein Charakter körperlich Anwesen sein.

    Und auf einen NPC als Inquisitor kann ich auch verzichten. Hawke ist aufgrund des Debakels in DA:I, von einen recht coolen Charakter in DA 2, mit welchen man durchaus sympathisieren kann, zu einen der wohl lächerlichsten der gesamten Franchise verschandelt worden.

    Wie bereits gesagt, Bioware HAT die Chance gehabt, den Inquisitor SAUBER aus der Handlung herauszuschreiben - ZWEIMAL - aber sie haben es MAL WIEDER vergeigt.

    Inquisitor: ""Dann suchen wir halt Leute, die er nicht kennt."
    Der Inquisitor meint damit Verbündete. Was Sinn macht, da die Inquisition nicht in Tevinter aufmarschieren kann, ohne Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Nichts hätte aber dagegen gesprochen, wenn der Inquisitor persönlich ebenfalls tätig wird. Immerhin hat er den Kampf gegen Corypheus auch nicht Leuten überlassen, die Corypheus nicht kennt und die nicht zur Inquisition gehören, obwohl Corypheus genau weiß wie der Inquisitor aussieht.

    Da ich den Star Wars Vergleich ohnehin, aufgrund der Szene am Ende des DLC 'Eindringling', gebracht habe - Luke führt in 'Rückkehr der Jedi-Ritter' auch den Einsatz auf Endor persönlich an, obwohl Darth Vader sein Vater ist und ihn sogar durch die Macht spüren kann.

    Oder wie sieht es z.B. - ganz spontan - mit der Gruppe aus der Kinofilmreihe 'Mission Impossible' aus? Die Bösewichter wissen dort auch wie Ethan Hunt aussieht, und trotzdem leitet er seine Gruppe und den Einsatz persönlich.

    Und das Solas weiß, wie die Inquisition vorgeht, ist ja wohl auch kein Argument, die Aufgabe jemand anderen zu überlassen. Dann ÄNDERT man eben die bisherige Vorgehensweise - dann kennt Solas sie nicht mehr.

    Mal ehrlich brauchst du noch eine bessere Bestätigung für neuen Helden samt neuen Gefolge?
    Siehe oben. Eine gut geschriebene Bestätigung für eine neuen Helden besteht für mich darin,
    • dass der alte Held keinerlei Verbindung zur neuen Geschichte hat, da seine Geschichte zu Ende erzählt wurde.
    • dass der alte Held keinerlei Informationen über die Ereignisse in der neuen Geschichte hat.
    • dass der alte Held leider den Heldentot gestorben ist, und daher selber nicht auf den Plan treten kann.

    Das sind für mich ALLES legitime Gründe, warum der alte Held in einer Fortsetzung nicht mehr aktiv werden kann. Das, was Bioware liefert, ist keiner.

    Die Autoren machen es dadurch, dass sie eine 'Das Imperium schlägt zurück' Szene inszenieren, sogar noch unpassender dass der alte Held durch einen neuen ersetzt wird, da jetzt eine 'persönliche' Verbindung zwischen ihn und den Antagonisten besteht - sei es Rache oder Freundschaft.

    Ich weiß nicht, ob du Spiders 'Greedfall' gespielt hast, aber die Dynamik zwischen Spielercharakter/ Protagonist und Endgegner/ Antagonist funktioniert dort derart vorbildlich, weil Protagonist und Antagonist sich lieben - ob brüderlich oder romantisch sei jetzt einmal dahingestellt. Der Konflikt ist etwas persönliches. Etwas was die beiden unter sich austragen müssen. Aus diesen Grund wird auch nicht in Frage gestellt, warum der Spielercharakter der einzige ist, welcher den Antagonisten aufhalten kann bzw. warum er sich verpflichtet fühlt sich ihn entgegenzustellen.

    Bioware erschafft mit den DLC die Vorrausetzung für eine ähnliche Protagonist vs. Antagonist Dynamik, nach 'Eindringling' ist es etwas persönliches zwischen den Inquisitor und den Schreckenswolf, ... und schmeißt diese Voraussetzung dann einfach aus den Fenster? Um eine Geschichte eines anderen Helden zu erzählen, wie dieser den Schreckenswolf stattdessen zu Fall bringt? Der gesamte aufgebaute persönliche Konflikt existiert nur, um abgebrochen zu werden?

    Wie gesagt, erzählerisch ist es eine ABSOLUTE Katastrophe. Das tut mir leid, denn Bioware gehörte für mich bis vor knapp einen Jahrzehnt zu den besten Erzählern innerhalb des Genre. Ihre Geschichten waren zwar nie tiefgründig oder intelligent, aber stets sehr gut geschrieben. Aber selbst das ist nicht mehr der Fall...

    Was bleibt sind dürftige Geschichten auf den Niveau von selbsternannten Autoren diverser sozialer Plattformen oder diverser Fan-Fiction.

    Nichts, wofür ich weiter Geld ausgeben werde.

    Besteht DA 4 für dich nur aus Solas oder was?
    Yep, dafür dass er meine Inquisition infiltriert hat, meinen Inquisitor ausgenutzt, betrogen, und am Ende noch verstümmelt hat, werde ich nach Rache sehnen, bis Solas Kopf von der metallischen Greifhand der Prothese meines Inquisitors wie ein Ei zerquetscht wurde.

    Niemand... und ich wiederhole 'NIEMAND' , vergreift sich ungeschoren an einen meiner Charaktere.



    Wieso muss er/sie eine Rolle im Qunari vs Tevinter Krieg, grauen Wächter Bürgerkrieger, was in Nevarra wohl vor sich geht usw?
    Nimm es mir nicht übel, aber was interessiert mich der Krieg zwischen den Roten Magier von Thay (Forgotten Realms) und den Borg (Star Trek), oder der Bürgerkrieg unter fanatischen, mordenden Selbstmörder/ Sektenkrieger, oder die Geschehnisse innerhalb eines Landes, von welchen wir ohnehin nichts wissen.

    Daraus kann Bioware zwar noch immer eine gute Geschichte zimmern. Zudem ich politische Themen, wie bereits gesagt, sehr mag. Aber die alleinige Ankündigung lässt mich völlig kalt. Weil ich besagte Fraktionen bisher völlig langweilig finde.

    Außerdem den Inquisitor ist eh zu mächtig, einflussreich und bekannt, das er/sie irgendwelche 08/15 Quests machen kann.
    Das ist einfach nicht effektiv bei einer Jagd!
    Wie gesagt, dass Corypheus genau wusste wie er aussieht, und das er es mit der Inquisition zu tun hatte, hat den Inquisitor auch nicht aufgehalten. Und sein Status als Inquisitor hat den Inquisitor ebenfalls nie davon abgehalten, jeden denkbaren Laufburschenauftrag anzunehmen und jedes verirrte Kätzchen vom Baum zu retten. Er hat sich also noch nie eines Mannes in seiner Position gerecht verhalten.

    Die Begründung ist ganz einfach. Der Schüler Bioware kann im Grunde nur die eine Geschichte schreiben. Irgendwelcher will die Welt / Galaxie vernichten.
    Ich denke nicht, dass die Weltretterthematik das Problem ist... sondern WIE sie erzählt wird, und WELCHE Gestalt die Bedrohung hat.

    Ich weiß, wie gesagt, nicht, ob du Spiders 'Greedfall' gespielt hast, aber der Protagonist rettet dort am Ende auch die Welt - wenn er die richtigen Entscheidungen im Spielverlauf trifft - NICHT indem er den Endgegner/ Antagonisten besiegt, der strenggenommen lediglich die Insel bedroht, auf welcher ein Großteil der Geschichte stattfindet, sondern indem er sicher stellt, dass eingeborene Heiler von der Insel aufs Festland reisen, um eine auf den Kontinent ausgebrochene, dort als unheilbar geltende, und die gesamte Welt im Todesgriff umklammernde, Pest zu heilen. Wenn der Antagonist die Insel bei einen Art Amoklauf, aufgrund von Jahrzehnte langen Mobbing, vernichtet, würde dieses bedeuten, dass es keine Gelegenheit mehr gibt die Heiler aufs Festland zu schicken, und damit stirbt die Welt.

    Somit bietet 'Greedfall' eine andere Form von Weltrettung. Dadurch dass der Protagonist den Antagonisten davon abhält Amok zu laufen rettet er indirekt auch die Welt. Im Gegensatz zu Bioware, dessen Autoren, und da gebe ich dir recht, stets einen Spinner Antagonisten auffahren, der die gesamte existierende Welt, mit voller Absicht, und durch eine extra dafür erschaffene, Superwaffe vernichten will. Was... erzählerisch einfach nur plump ist.

    Und rate mal WORÜBER DA 4 handelt wird, selbst wenn wir den von mir genannten Kritikpunkt, dass die Geschichte des Inquisitors abgebrochen wird, nicht berücksichtigen?

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (03.09.2020 um 20:56 Uhr)
  17. #37 Zitieren
    Lehrling Avatar von Cousland
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    @Smiling Jack

    Stimmt, sehe ich ebenso. Obgleich ich den Inquisitor gerne weiter Spielen würde. Von der Story her wäre es bedingt logisch. (Eindringling)
    Nur, wer sagt, dass DA4 dort weiter macht, wo Eindringling aufgehört hat? Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass Tevinter hier als Hauptort programm sein soll, ist es durchaus denkbar, dass ein völlig anderer Storybogen seinen Platz haben wird. Je mehr ich darüber Nachdenke, um so mehr erscheint es mir wahrscheinlich, na ja...


    aber was ich mir sehr Wünschen würde, von vielen anderen Dingen mal "abgesehen", wäre die sache mit der Festung Weishaupt.
    Nicht einfach mal so nen Gebäude mit la la la. Nein, ein Gebäude das der immer wieder auftretenden Erwähnung rechnung trägt. Mit all seinen fasetten, seiner Pracht und durchaus seinem Werdegang bezüglich Macht einer Wächterhochburg!
    Mit vielen Erkundungen, sicher auch ein paar Gegenstände von Wert in sachen Kleidung oder Rüstzeug. Eine Pracht von weitem sichtbar, welche die Himmelsfeste blass Erscheinen lässt.

    ... wäre jetzt mal mein Wunsch von einigen.
    Cousland ist offline
  18. #38 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Ich kann es drehen und wenden, wie ich will, aber mittlerweile halte ich Biowares Entscheidung, mit DA 4 an den Vorgänger anzuknüpfen, für fatal (aber was bleibt ihnen übrig?). Man liest ja hier verschiedene Meinungen und so richtig recht machen kann das Spiel es keinem. Keine guten Voraussetzungen.

    Lassen wir mal EA und die Vorgaben außer Acht. Ich hätte den Inquisitor in einem weiteren DLC über Solas siegen lassen und damit die Geschichte abgeschlossen. Je nach Entscheidung, hätten auch die Solavellans ihr happy end und alle wären zufrieden.
    Mit Dragon Age 4 könnte ich dann ein ganz neues Terrain erschließen ohne die Altlasten mtischleppen zu müssen. Denn das wird ne Blutgrätsche.
    Dawnbreaker ist offline
  19. #39 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Ulthar
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Ich hätte den Inquisitor in einem weiteren DLC über Solas siegen lassen und damit die Geschichte abgeschlossen. Je nach Entscheidung, hätten auch die Solavellans ihr happy end und alle wären zufrieden.
    Jap damit hätte ich gut leben können. So hätte man auch leichter mit einem einhändigen SPC experimentieren können

    Aber so wie es leider tatsächlich ist, finde ich es blöd, daß ein neuer SPC kommt.
    Ulthar ist offline
  20. #40 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Welche Rolle spielt der Inquisitor denn noch, wenn er nicht persönlich vorkommt?

    Ich würde sagen, die selbe Rolle, welche Kaiserin Celene in DA:O spielt. Sie ist der Auslöser, warum Loghain Cailan verrät, warum die gesamten Ereignisse in DA:O stattfinden. Aber trotzdem würde ich ihren Anteil in der Geschichte nicht als Rolle bezeichnen.

    Denn um eine Rolle zu spielen, muss ein Charakter körperlich Anwesen sein.
    Mir würde das vollkommen reichen, wenn der Inquisitor DAO Kaiserin Celene wäre. Ich brauchte es jedenfalls nicht das der Inquisitor Solas
    selbst besiegt / tötet. Vorausgesetzt Solas ist überhaupt der Endboss, was ich schon bezweifele.

    Der Inquisitor meint damit Verbündete. Was Sinn macht, da die Inquisition nicht in Tevinter aufmarschieren kann, ohne Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Nichts hätte aber dagegen gesprochen, wenn der Inquisitor persönlich ebenfalls tätig wird. Immerhin hat er den Kampf gegen Corypheus auch nicht Leuten überlassen, die Corypheus nicht kennt und die nicht zur Inquisition gehören, obwohl Corypheus genau weiß wie der Inquisitor aussieht.
    Soso das ist nur deine Interpretation. Ich meine das dieser Satz weiterhin für den neuen Helden wie Gefolge gilt.
    Außerdem darf ich dich erinnern, das der Inquisitior zuvor bei der Schicksal der Inquisition auch sagen kann, das seine / ihre Abenteuertage vorbei sind.

    Und das Solas weiß, wie die Inquisition vorgeht, ist ja wohl auch kein Argument, die Aufgabe jemand anderen zu überlassen. Dann ÄNDERT man eben die bisherige Vorgehensweise - dann kennt Solas sie nicht mehr.
    Und wieso muss die USA / sorry die Inquisition als einzige die Weltpolizei spielen dürfen. Es gibt noch andere für den Job Solas aufzuhalten.
    Genau wie bei Corypheus macht es halt einen anderer/ eine andere. Schließlich gibt es noch andere Helden, die
    auch gerne ihre Welten retten wollen.

    Bioware erschafft mit den DLC die Vorrausetzung für eine ähnliche Protagonist vs. Antagonist Dynamik, nach 'Eindringling' ist es etwas persönliches zwischen den Inquisitor und den Schreckenswolf, ... und schmeißt diese Voraussetzung dann einfach aus den Fenster? Um eine Geschichte eines anderen Helden zu erzählen, wie dieser den Schreckenswolf stattdessen zu Fall bringt? Der gesamte aufgebaute persönliche Konflikt existiert nur, um abgebrochen zu werden?

    Wie gesagt, erzählerisch ist es eine ABSOLUTE Katastrophe. Das tut mir leid, denn Bioware gehörte für mich bis vor knapp einen Jahrzehnt zu den besten Erzählern innerhalb des Genre. Ihre Geschichten waren zwar nie tiefgründig oder intelligent, aber stets sehr gut geschrieben. Aber selbst das ist nicht mehr der Fall...
    Erstmal die jeweiligen Hauptstories von Bioware waren im besten Falle nur 08/15 von den was passiert. Es ist die Inszenierung wesentlich die Leute glauben,
    das die Story gut sei, aber auf dem reinen Papier macht Bioware seit Kotor 1 (mit Ausnahme von DA 2 und vielleicht Jade Empire) nur
    die gleiche Geschichte. Irgendwas bedroht die Welt / Galaxie und nur das neueste Mitgiled eines geheimen Ordens kann sie retten.

    Außerdem wie gesagt wer sagt das Solas der DA 4 Endboss ist?

    Was bleibt sind dürftige Geschichten auf den Niveau von selbsternannten Autoren diverser sozialer Plattformen oder diverser Fan-Fiction.

    Nichts, wofür ich weiter Geld ausgeben werde.


    Yep, dafür dass er meine Inquisition infiltriert hat, meinen Inquisitor ausgenutzt, betrogen, und am Ende noch verstümmelt hat, werde ich nach Rache sehnen, bis Solas Kopf von der metallischen Greifhand der Prothese meines Inquisitors wie ein Ei zerquetscht wurde.

    Niemand... und ich wiederhole 'NIEMAND' , vergreift sich ungeschoren an einen meiner Charaktere.
    Und mich interessiert Solas nicht die Bohne. Solas darf nicht gewinnen mit seinen Ziel die Welt zu zerstören. Genauso wie Corypheus
    Also warum da groß Zeit investieren?

    Nimm es mir nicht übel, aber was interessiert mich der Krieg zwischen den Roten Magier von Thay (Forgotten Realms) und den Borg (Star Trek), oder der Bürgerkrieg unter fanatischen, mordenden Selbstmörder/ Sektenkrieger, oder die Geschehnisse innerhalb eines Landes, von welchen wir ohnehin nichts wissen.
    Du sagtest es schon selber weil wir es nicht wissen. Für mich ist der Ausgang des grauen Wächter Bürgerkriegs wie auch des Kriegs von Qunari & Tevinter
    ungewiss. Genau wie jede andere Geschichte, die nichts mit Solas zutun hat. Völlig egal ob Solas nun am Ende von DA 4 der Endboss sein wird oder nicht
    der Held/ die Heldin wird so oder so die Welt retten. Es gibt da keine Entscheidungsmöglichkeit.

    Und da haben wir auch mein Hauptproblem mit DA 4. Ich habe keinen Bock mehr in Bioware Spielen die Welt zu retten.
    Ich kann diese Story nicht mehr sehen!!!
    Gerade nach Corypheus ist es doch ätzend schon wieder den Retter / die Retterin von Thedas zu spielen.

    Also ja mich interessieren viel mehr politische Geschichten. Das zeigt sich ja auch das ich den zweiten Akt von DA 2 so sehr schätze.

    Weil ich besagte Fraktionen bisher völlig langweilig finde.
    Ich finde jedenfalls Tevinter und die Qunari sehr interessant, weil sie im Gegensatz zur Inquisition keine schwarz weiße Fraktionen sind.

    Wie gesagt, dass Corypheus genau wusste wie er aussieht, und das er es mit der Inquisition zu tun hatte, hat den Inquisitor auch nicht aufgehalten. Und sein Status als Inquisitor hat den Inquisitor ebenfalls nie davon abgehalten, jeden denkbaren Laufburschenauftrag anzunehmen und jedes verirrte Kätzchen vom Baum zu retten. Er hat sich also noch nie eines Mannes in seiner Position gerecht verhalten.
    Ach vor dem Tod von Corypheus und auch dem Bündnis mit Celene oder Gaspard war der Inquisitor eh ein Niemand in Thedas.
    Aber nach dem Tod von Corypheus kennt ganz Thedas ihn / sie. Auch Tevinter auch wenn sie es nicht offen sagen würden.

    Ich denke nicht, dass die Weltretterthematik das Problem ist... sondern WIE sie erzählt wird, und WELCHE Gestalt die Bedrohung hat.
    Oh doch das ist das Problem. Wie oft willst du noch in Bioware Spielen die Welt retten bis du es nicht mehr sehen kannst?
    Oder bist du ein Masochist was diese Art von Geschichten angeht?
    Smiling Jack ist offline Geändert von Smiling Jack (06.09.2020 um 12:14 Uhr)
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