Seite 2 von 82 « Erste 123456913 ... Letzte »
Ergebnis 21 bis 40 von 1638

Was spielt ihr gerade #7

  1. #21 Zitieren
    Ritter Avatar von Tandrael
    Registriert seit
    Dec 2008
    Ort
    hinterm Mond gleich links
    Beiträge
    1.871
    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Bisher gefällt mir das Spiel deutlich besser als der zweite. Es ist nicht mehr so richtig oldschoolig, was ich ausnahmsweise aber mal nicht schlimm finde, denn im zweiten hats schon bissl genervt. Die Production Value ist merklich höher; ein technischer Meilenstein ist W3 aber ganz sicher nicht. Es hat eine eher mittelmäßige Grafik und erstaunlich lange Ladezeiten. Man merkt schon recht deutlich, dass hier keine absoluten Profis am Werk waren, oder zumindest kein allzu großes Budget zur Verfügung stand. Was mir gar nicht gefällt (und das ist eine Kleinigkeit, aber dennoch!): Es gibt einen einigermaßen umfangreichen Charaktereditor, jedoch nur vorgefertigte Porträts. Zu meinen beiden selbsterstellten Charakteren passen die leider überhaupt nicht. In vergleichbaren Spielen wie Divinity OS passen sich die Porträts dem erstellten Charakter an, hier gibts das leider nicht.

    Das Kampfsystem gefällt mir recht gut, die Charaktere haben manchmal nen ziemlichen Schaden (was mir gefällt) und das wichtigste, ich habe eine Katze rekrutiert, die einen Sherrifhut trägt
    Also ich mache das immer so, dass ich die Potraits als Vorlage nehme und das Charakteraussehen danach zusammenbaue. Klar, ist nicht optimal, aber es geht.

    Also ich bin auch mehr als unschlüssig, was ich von Wasteland 3 halten soll. Der größte Kritikpunkt, den ich derzeit habe, ist, dass das Spiel scheinbar zu früh releast wurde. Die von dir angesprochenen Ladezeiten sind schon nervig. Es gibt auch Bugs, zum Beispiel funktioniert die Rally-Perk der Anführen-Fähigkeit manchmal einfach gar nicht. Viele Perks, die man freischalten kann, sind nutzlos. Das Balancing scheint auch noch nicht ausgereift. Wie bei Wasteland 2 sind manche Builds einfach ganz klar anderen überlegen, aber schon auf dem Schwierigkeitsgrad Ranger (Schwer) muss man schon wirklich seine Kämpfe wählen. Die meisten Gegner, denen ich auf der Überlandkarte begegne, machen mich komplett platt, sodass ich denen immer mit Survival ausweichen muss. Die meisten anderen Kämpfe muss ich fünf Mal angehen, das liegt aber vor allem daran, dass ich es nicht gerne sehe, wenn meine Leute gedownt werden und direkter Beschuss durch irgendwas führt sehr häufig direkt zum Down bei meinen labbrigen Fernkämpfern.

    Manche Gameplay-Elemente sind mir auch immer noch ein Rätsel. Waffen- und Rüstungsmodifikationen zum Beispiel kann man nicht mehr ausbauen, wenn man sie mal eingebaut hat, was bei mir dazu führt, dass ich sie horte und immer auf bessere Ausrüstungsgegenstände warte. Hier wäre doch ein simpler Perk, der das Ausbauen erlaubt, so einfach umsetzbar gewesen. Außerdem sind die Waffen- und Rüstungsmodifikationsfähigkeiten komplett nutzlos in einem aktiven Squad, weil ich mir einfach einen neuen Ranger erstellen kann, der nur diese beiden Fähigkeiten beherrscht und als Modstation in seinem ganzen Leben nicht einen Fuß aus der Basis setzen wird. Generell ist das Gruppen- und XP-System total merkwürdig. Man kann Gefährten und Ranger aus der Gruppe nehmen und dann wieder hinzufügen, wodurch sie im Level aufsteigen, wenn ihr Level niedriger ist als das der Gruppe (und eine Gruppe kann aus den zwei Leuten mit dem höchsten Level bestehen). Das ist zwar angenehmer als ständig mit underlevelten Gefährten herumzulaufen, aber warum wird dieser wichtige Trick nicht kommuniziert und warum gibt es dann nicht einfach ein geteiltes XP-Level für alle Gruppenmitglieder?

    Es gibt aber auch durchaus positive Verbesserungen zum zweiten Teil. Die Präsentation hat sich enorm verbessert. Mit dem Fahrzeug durch das zugeschneite Colorado zu brettern und Rehe zu überfahren ist schon witzig. Die Atmosphäre durch den Soundtrack, die Radioeinspieler und das abgedrehte Setting ist schon gut. Diese spezielle Dialogansicht bei manchen wichtigen Dialogen ist eher ein Gimmick, die Dialoge selber sind aber recht angenehm und meistens kurzweilig. Wie üblich gibt es eine Menge beknackter Charaktere und Möglichkeiten. Es gibt auch viele Skillchecks in Dialogen und bei der Interaktion mit der Umwelt, was motivierend ist, da man so häufig mit Levelaufstiegen neue Möglichkeiten freischaltet.

    Ich habe ja damals Wasteland 2 im Director's Cut gespielt und ich fürchte, dass Wasteland 3 auch erst richtig genossen werden kann, wenn die Entwickler da noch mal ein Jahr Arbeit reinstecken. Mal sehen, ob sich dieser Eindruck noch ändert.
    Tandrael ist offline

  2. #22 Zitieren
    Demigod Avatar von Flux
    Registriert seit
    Jan 2013
    Beiträge
    9.158


    [Bild: 34.jpg]

    Mein erstes Metroid war Fusion und danach hab ich Metroid 1, Zero Mission und Prime Hunters (das ist erstaunlich gut!) gespielt. Metroid 2 sowie Super Metroid hab ich niemals durchgespielt, obwohl ich beide mittlerweile auch auf dem 3DS per virtual console gekauft hab.
    Hab mich heute dazu entschieden endlich mal das angeblich beste Metroid durchzuspielen. Mein alter Spielstand auf dem 3DS ist recht weit, hab nach 2h Spielzeit in Maridia aufgehört. Schätze ich hatte keine lust auf dieses Labyrinth.

    Die Steuerung ist etwas verkorkst und ich bin nicht der größte Fan vom 3DS (bzw in meinem Fall mittlerweile New 2DS XL), aber es ist gut spielbar. Bin mal gespannt ob's wirklich so gut ist wie alle sagen, Metroid Fusion und Zero Mission legen die Messlatte extrem hoch imo.
    Flux ist offline

  3. #23 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
    Registriert seit
    Oct 2005
    Beiträge
    16.469
    Zitat Zitat von Tandrael Beitrag anzeigen
    Also ich mache das immer so, dass ich die Potraits als Vorlage nehme und das Charakteraussehen danach zusammenbaue. Klar, ist nicht optimal, aber es geht.

    Also ich bin auch mehr als unschlüssig, was ich von Wasteland 3 halten soll. Der größte Kritikpunkt, den ich derzeit habe, ist, dass das Spiel scheinbar zu früh releast wurde. Die von dir angesprochenen Ladezeiten sind schon nervig. Es gibt auch Bugs, zum Beispiel funktioniert die Rally-Perk der Anführen-Fähigkeit manchmal einfach gar nicht. Viele Perks, die man freischalten kann, sind nutzlos. Das Balancing scheint auch noch nicht ausgereift. Wie bei Wasteland 2 sind manche Builds einfach ganz klar anderen überlegen, aber schon auf dem Schwierigkeitsgrad Ranger (Schwer) muss man schon wirklich seine Kämpfe wählen. Die meisten Gegner, denen ich auf der Überlandkarte begegne, machen mich komplett platt, sodass ich denen immer mit Survival ausweichen muss. Die meisten anderen Kämpfe muss ich fünf Mal angehen, das liegt aber vor allem daran, dass ich es nicht gerne sehe, wenn meine Leute gedownt werden und direkter Beschuss durch irgendwas führt sehr häufig direkt zum Down bei meinen labbrigen Fernkämpfern.

    Manche Gameplay-Elemente sind mir auch immer noch ein Rätsel. Waffen- und Rüstungsmodifikationen zum Beispiel kann man nicht mehr ausbauen, wenn man sie mal eingebaut hat, was bei mir dazu führt, dass ich sie horte und immer auf bessere Ausrüstungsgegenstände warte. Hier wäre doch ein simpler Perk, der das Ausbauen erlaubt, so einfach umsetzbar gewesen. Außerdem sind die Waffen- und Rüstungsmodifikationsfähigkeiten komplett nutzlos in einem aktiven Squad, weil ich mir einfach einen neuen Ranger erstellen kann, der nur diese beiden Fähigkeiten beherrscht und als Modstation in seinem ganzen Leben nicht einen Fuß aus der Basis setzen wird. Generell ist das Gruppen- und XP-System total merkwürdig. Man kann Gefährten und Ranger aus der Gruppe nehmen und dann wieder hinzufügen, wodurch sie im Level aufsteigen, wenn ihr Level niedriger ist als das der Gruppe (und eine Gruppe kann aus den zwei Leuten mit dem höchsten Level bestehen). Das ist zwar angenehmer als ständig mit underlevelten Gefährten herumzulaufen, aber warum wird dieser wichtige Trick nicht kommuniziert und warum gibt es dann nicht einfach ein geteiltes XP-Level für alle Gruppenmitglieder?

    Es gibt aber auch durchaus positive Verbesserungen zum zweiten Teil. Die Präsentation hat sich enorm verbessert. Mit dem Fahrzeug durch das zugeschneite Colorado zu brettern und Rehe zu überfahren ist schon witzig. Die Atmosphäre durch den Soundtrack, die Radioeinspieler und das abgedrehte Setting ist schon gut. Diese spezielle Dialogansicht bei manchen wichtigen Dialogen ist eher ein Gimmick, die Dialoge selber sind aber recht angenehm und meistens kurzweilig. Wie üblich gibt es eine Menge beknackter Charaktere und Möglichkeiten. Es gibt auch viele Skillchecks in Dialogen und bei der Interaktion mit der Umwelt, was motivierend ist, da man so häufig mit Levelaufstiegen neue Möglichkeiten freischaltet.

    Ich habe ja damals Wasteland 2 im Director's Cut gespielt und ich fürchte, dass Wasteland 3 auch erst richtig genossen werden kann, wenn die Entwickler da noch mal ein Jahr Arbeit reinstecken. Mal sehen, ob sich dieser Eindruck noch ändert.
    Die meisten von dir angeführten Punkte habe ich noch nicht erfahren, da ich noch nicht sonderlich weit bin. Aber ich habe auch gehört, dass das Spiel bisweilen Buggy ist. Das mit dem balancing trifft leider auf viele rpgs zu, mich persönlich stört das nicht so, da ich kein powergaming betreibe, sondern eher Rollen spiele, auch wenn ich dadurch Nachteile habe.

    Ich bin etwas veezeihend gegenüber wasteland 3, weil es leider nicht so viele gute rpgs in dem Bereich gibt, zumindest in jüngerer Vergangenheit
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  4. #24 Zitieren
    Halbgott Avatar von Kyle07
    Registriert seit
    Oct 2007
    Ort
    München
    Beiträge
    9.539
    Wenn ich schonmal poste, kann ich ein Zwischenupdate liefern.

    Da ich die DOOM 1 Shareware schnell durchgespielt hatte auf Android, brauchte ich mehr. Und das kostenlos bis letzten Sonntag. Also habe ich Freedoom Phase 1 installiert und anschließend die ersten zwei Episoden gespielt, ebenfalls auf Android.

    [Bild: Freedoom_Logo.png]

    Freedoom hat sich das Ziel gesetzt ein kostenloses Spiel zu sein, welches auf der DOOM Engine basiert. Mehr dazu im verlinkten Wiki-Eintrag: https://doomwiki.org/wiki/Freedoom

    Phase 1 ist quasi das kostenlose The Ultimate DOOM und Phase 2 das kostenlose DOOM II. Es macht Spaß, auch wenn die Levels manchmal echt groß und wirr sind. Aber es ist immernoch das gute alte DOOM Gameplay. Wäre jetzt bei der dritten Episode. Da entscheide ich spontan, ob ich diese weiter auf Android zocken werde oder daheim am PC.

    Die vierte Episode "Double Impact" werde ich nicht innerhalb Freedoom spielen. Und zwar deshalb, weil ich diese Episode bereits im März auf der Switch angefangen habe. Jap, Double Impact war die erste WAD, welche für den Doom Unity Port von 2019 veröffentlicht wurde. Also werde ich auf der Switch weiterzocken.

    Zitat Zitat von Flux Beitrag anzeigen


    [/IMG]

    Mein erstes Metroid war Fusion und danach hab ich Metroid 1, Zero Mission und Prime Hunters (das ist erstaunlich gut!) gespielt. Metroid 2 sowie Super Metroid hab ich niemals durchgespielt, obwohl ich beide mittlerweile auch auf dem 3DS per virtual console gekauft hab.
    Hab mich heute dazu entschieden endlich mal das angeblich beste Metroid durchzuspielen. Mein alter Spielstand auf dem 3DS ist recht weit, hab nach 2h Spielzeit in Maridia aufgehört. Schätze ich hatte keine lust auf dieses Labyrinth.

    Die Steuerung ist etwas verkorkst und ich bin nicht der größte Fan vom 3DS (bzw in meinem Fall mittlerweile New 2DS XL), aber es ist gut spielbar. Bin mal gespannt ob's wirklich so gut ist wie alle sagen, Metroid Fusion und Zero Mission legen die Messlatte extrem hoch imo.
    Viel Spaß! Super Metroid ist wirklich eines der besten Spiele des Franchises. Metroid Fusion und Zero Mission sind stark an Super Metroid angelehnt. Daher dürfte dir das Spiel richtig gut gefallen.

    Ich hätt langsam auch mal wieder Bock auf die ganze Reihe.
    Kyle07 ist offline

  5. #25 Zitieren
    Urgestein Avatar von TobiTobsen
    Registriert seit
    Feb 2003
    Ort
    Kölner-Stadion
    Beiträge
    21.533
    [Bild: 300px-Enderal_Forgotten_Stories_cover.jpg]

    Ist eine Overhaul-Mod für Skyrim, die es mittlerweile auch auf Steam gibt. Hab damals schon Nehrim für Oblivion vom selben Entwickler gespielt, deswegen war klar das Enderal auch irgendwann gespielt wird. Die Leute wissen echt was sie tun, solche Qualität zu liefern mit einer Mod und das völlig umsonst...da kann so manches Vollpreis-Rollenspiel nicht mithalten. Komplett eigene Story, neues Charakter System, neue Spielwelt, und und und.

    Wer noch irgendwo Skyim rumliegen hat und Enderal noch nicht probiert hat, sollte das auf jeden Fall nachholen.
    TobiTobsen ist offline

  6. #26 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
    Registriert seit
    Dec 2002
    Beiträge
    24.030
    South Park: The Stick of Truth

    Nach wie vor ein tolles Rollenspiel.
    Die Quests sind nett gemacht, es gibt überall Loot und das System hinter den Fertigkeiten und Vorteilen ist überschaubar, aber trotzdem nicht "zu abgespeckt".
    Am besten gefallen mir jedoch die rundenbasierten Kämpfe und der typische Humor.
    Obwohl ich das Spiel bereits beendet habe, ging vieles aus meinem Erinnerungen verloren, was jedoch dem Spielspaß zuträglich ist.
    Defc ist offline

  7. #27 Zitieren
    Veteran Avatar von short message
    Registriert seit
    May 2019
    Beiträge
    649
    Neverwinter Nights: Diamond Edition

    Nach Icewind Dale 1&2 und der Baldurs Gate-Trilogie das nächste D&D-Spiel in diesem Jahr. Es war 2004 auch meine erste begreifbare D&D-Spielerfahrung, dementsprechend habe ich da auch nen nostalgischen Zugang. Aktuell Spiele ich die Hauptkampagne, danach kommen die beiden Erweiterungen und die Modülchen. Das erste Kapitel ist, wie damals auch schon, zäh, aber ab Letzthafen macht es schon wieder ordentlich Spaß. Und klar: die Kämpfe fühlen sich deutlich rundenbasierter und behäbiger an als in den IE-Spielen, es ist enttäuschend, seinen Begleitern nicht mal einfachste Befehle geben zu können - neben Fallen muss man ein paar Sekunden stehen, damit der Begleiter auf die Idee kommt, diese zu entschärfen - und es ist einfach Grotesk, das Häuser, die von außen winzig aussehen, innen einfach riesig sind. Trotzdem, dank dem 3er-Regelwerk ist die Charakterprogression interessant, die kleinen, erzählten Geschichten gehen in Ordnung, die deutsche Sprachausgabe ist funny und die Musik klingt nach Tristan und Isolde.
    Wir stellten schnell fest: Der Traffic ist real. - Adil Sbai
    short message ist offline

  8. #28 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
    Registriert seit
    Dec 2002
    Beiträge
    24.030
    Kingdoms of Amalur Re-Reckoning

    Hab heute spontan zugeschlagen und knapp 2 Stunden gespielt.
    Meine Erinnerungen sind fast vollständig weg, aber ist ja auch schon 8 Jahre her seit ich es zuletzt gespielt habe.

    Das Spiel gefiel mir damals schon extrem gut, weil es ein tolles Kampfsystem, überschaubare Spielelemente (die trotzdem Tiefe besitzen) und ein schönes, motivierendes Loot-System hat.
    Obwohl es so viele Vorteile bietet ist es weitestgehend unbekannt geblieben, zumindest im Vergleich zu anderen RPGs, dabei ist der Titel wirklich extrem gut.

    Die Grafik wurde etwas aufpoliert, ich kann damit aber gut leben, auch wenn man bei einem Remake mehr erwarten darf (siehe Spongebob, ist ja auch von THQ Nordic, wobei sie ja derzeit viel verwursten bzw aktiv dabei sind, siehe Gothic).
    Einziger Kritikpunkte sind die immer noch sehr starren Dialoge (Mimik, Kamera) und Quests, dabei ist die Erzählung immer auf einem hohen Niveau.

    Die Geschichte stammt von R.A. Salvatore, der unter anderem einige Bücher der Forgotten Realms geschrieben hat (und afaik auch die Geschichte vom Videospiel Demon Stone) - das merkt man, weil die Dialoge und Texte im Spiel ziemlich gut sind.

    Alles in allem ein guter Kauf und die Zeit verfliegt während man spielt, aber so soll es ja auch sein.
    Defc ist offline

  9. #29 Zitieren
    Waldläufer
    Registriert seit
    May 2020
    Beiträge
    122
    Kingdoms of Amalur Re-Reckoning

    Das Original gefiel mir damals bereits sehr gut, also habe ich schlussendlich doch zugeschlagen und bin sehr zufrieden.
    Für mich nach wie vor eines der besten Rollenspiele, vor allem weil es sehr viel bietet, den Spieler dabei aber nie überfordert.
    Meine einzige Kritik am Remaster sind die etwas langen Ladezeiten und die nur leicht verbesserte Grafik, darüber kann ich schlussendlich jedoch hinwegsehen.
    Das Spiel läuft fernab davon ruckelfrei und ohne Abstürze, außerdem sind alle DLCs enthalten, 2021 folgt mit Fatesworn gar ein komplett neuer, allerdings nur für das Remaster.
    Valkura ist offline

  10. #30 Zitieren
    Deus Avatar von Atticus
    Registriert seit
    Nov 2008
    Beiträge
    15.052
    Need for Speed Payback.
    Hätte schon ewig kein Rennspiel mehr und auf der PS4 noch gar keines. Hätte mir zwar Gran Turismo geholt, dann aber festgestellt, dass ich einfach ein Arcade Raser bin.
    Atticus ist offline

  11. #31 Zitieren
    Baennen
    Gast
    Fallout 4 samt allen DLCs und einigen Mods. Hab das Game nur zum Release gezockt. Bin im Postapocalypse-Hype und teste den neuen Content mal aus und hab Bock nen paar Bases zu konstruieren.

  12. #32 Zitieren
    Demigod Avatar von Flux
    Registriert seit
    Jan 2013
    Beiträge
    9.158
    [Bild: fe_3_memes.jpg]

    Das Meme schlechthin.
    Oder auch, der neueste Teil meiner Lieblingsspielreihe, welcher sehr viel verschlimmbessert hat aber dafür der Reihe neues Leben geschenkt hat. Hab es zu Release durchgespielt und am Wochenende nochmal mit dem Memelord Claude schlechthin angefangen den "Maddening"-Mode zu spielen. Ist bisher ganz witzig, aber dafür dass es der höchste Schwierigkeitsgrad in einem Strategiespiel ist doch ein bisschen zu leicht zu brechen.
    Das, und die Persona-Aspekte sind mir zu blöd meistens. Einerseits passt es zu Fire Emblem, andererseits "verbraucht" es viel zu viele Stunden an Spielzeit und lässt einen schneller ausbrennen.

    Naja dafür, dass ich am Wochenende eigentlich ne Menge zu tun hatte hab ich die ganzen Nächte damit verbracht weil's halt alles in allem noch ein großartiges Spiel ist, kann ich also nur weiterempfehlen.
    Keine Sorge, ich hab alle meine Erledigungen auch erledigt, ich bin nicht gänzlich dem Spiel verfallen.
    Flux ist offline

  13. #33 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
    Registriert seit
    Oct 2005
    Beiträge
    16.469
    Ich habe Iron harvest ausprobiert. Ein paar Kampagnenmissionen, um genau zu sein. Und ich bin leider nicht wirklich überzeugt. Im direkten Vergleich mit company of Heroes, was sich ähnlich spielt, stinkt es ganz schön ab. Sogar grafisch, in gewisser Weise. Zwar sind Texturen, Charaktermodelle und Animationen natürlich deutlich besser. Allerdings macht CoH trotz seines Alters deutlich mehr her imo. Es sieht wesentlich eindrucksvoller aus, wenn ein Panzer weggefetzt wird, als wenn das bei einem mech passiert. Auch Musik und Synchronsprecher gefallen mir einfach deutlich besser.

    Das dwckungsystem funktioniert in CoH ebenfalls besser. Außerdem ist der Basenbau umfangreicher und das Ressourcenmanagement durchsichtiger. CoH macht einfach in vielen Belangen deutlich mehr Spaß. Iron harvest ist zwar kein schlechtes Spiel, aber auch kein richtiges gutes meiner Meinung nach
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  14. #34 Zitieren
    Ritter Avatar von Tandrael
    Registriert seit
    Dec 2008
    Ort
    hinterm Mond gleich links
    Beiträge
    1.871
    Nach circa 30 Stunden Kingdoms of Amalur Re-Reckoning bin ich jetzt inzwischen kurz davor, das Spiel abzubrechen. Ich hatte KoA schon irgendwann mal vor ein paar Jahren angespielt und war damals, wenn ich mich recht erinnere, nicht mal über das Tutorial hinausgekommen. Ich weiß nicht mehr, was mich damals so gestört hat, diesmal hat mich das Spiel für die ersten zehn Stunden wirklich in seinen Bann gezogen. Am Anfang sieht es so aus, als wäre KoA ein Spiel der Superlative: Ein umfangreiches Skillsystem, motivierende Itemjagd, zahllose Quests und Dialoge und eine nahezu unverschämt große Spielwelt. Ich denke mal, ich verrate nicht zu viel, wenn diese Fassade für mich nach und nach immer größere Risse bekommen hat.

    Bei Videospielen ist es bei mir häufig so: Wenn ein Spiel sich nicht gerade gigantische Fehler leistet, versuche ich, jedes Spiel durchzuspielen. Das Problem ist jedoch häufig, dass das Interesse am Spiel langsam aber sicher abnimmt. Meistens gibt es dabei diesen einen Moment, an dem man einfach keine Lust mehr hat, weiterzuspielen. Pathetisch ausgedrückt könnte man sagen, dass die Illusion des Spiels zerbricht und man die Sinnlosigkeit des Treibens dahinter erblickt. Es stellt sich langsam die Erkenntnis ein, dass in der zukünftigen Spielzeit nicht mehr wartet als mehr vom Gleichen. Solche Probleme habe ich bei Spielen, die sehr storybetont sind oder aber sehr tiefe und komplexe Skillsysteme haben, selten, bei Sandbox- oder auf Loot ausgerichtete Spiele aber häufig. Vielleicht ist das auch einfach persönlicher Geschmack.

    Aber zurück zu KoA: Der erste Riss in der Fassade waren die Quests, bzw. vor allem die Dialoge. Ich skippe in Rollenspielen häufiger mal Dialoge, und habe versucht, das bei KoA nicht zu tun. Manche Rollenspiele, meistens CRPGs, machen das Dialogverfolgen ja teilweise mühsam, weil die Dialoge selten vertont und sehr langatmig sind. Nicht so KoA, wo die Dialoge zwar recht statisch präsentiert werden, aber vollvertont und meist recht kurz sind. Mein Problem hier ist schlicht und ergreifend das ständige Wiederholen. Die Dialoge sind immer um Themen gruppiert, wodurch man sich von mehreren NPCs meist einen nur in Details unterschiedlichen Text zum gleichen Thema anhören darf. Diese Dialoge sind auch zu 99% komplett unwichtig und absolut folgenlos. Die Lore des Spiels ist IMO nicht interessant genug, sich durch Tausende von diesen Dialogen zu hören, und fühlt sich so ein bisschen an wie ein Kinofilm, der nur Expositiondump nach Expositiondump enthält. Die Questdialoge wiederum wiederholen bestimmte Informationen zweimal, manchmal sogar häufiger. Das geht dann meistens nach folgendem Schema:

    NPC: "Oh noes! Die Banditen haben mir meinen Ring geklaut."
    Held: "Du hattest Banditen und einen Ring erwähnt?"
    NPC: "Ganz genau. Mein Ring wurde geklaut. Von Banditen, die sich beim Wasserfall niedergelassen haben."
    Held: "Ich werde den gestohlenen Ring zurückbringen."
    NPC: "Ich bin ja so dankbar, dass du zum Wasserfall gehst und die Banditen erledigst, die meinen Ring gestohlen haben."
    Held: "Was sollte ich noch mal machen?"
    NPC: "Meinen Ring und die Banditen, die ihn gestohlen haben, findest du am Wasserfall."

    Zugegeben, dieses Beispiel ist ein kleines bisschen überspitzt, aber Dialoge laufen leider viel zu häufig genau so ab. Wenn mir das Spiel doch Questziele so aggressiv auf den Karten präsentiert und über ein Questlog verfügt, warum gibt es dann ständig diese Wiederholungen? Warum gibt es zu jeder - jeder! - Quest einen Nachfrage-Dialog, der auftaucht, sobald man die Quest angenommen hat? Man hat doch gerade vor einer Sekunde den dazugehörigen Dialog geführt. Daher habe ich dann recht shcnell wieder angefangen, massiv Dialoge zu skippen, und wenn ich einmal damit angefangen habe, dann kann ich mich da meistens nicht bremsen. Aber das ist ja alles kein Problem, ich habe schon viele Spiele gespielt, wo die Story und Dialoge eher so semiinteressant sind. Das Gameplay ist immerhin das Herzstück von fast jedem Spiel und auch das, was das Videospiel von den ganzen anderen minderen Kunstformen abhebt.

    Am Anfang hat man den Eindruck, dass KoA ebenso komplex ist wieder ein CRPG. Es gibt Fähigkeitenbäume, Non-Combat-Skills, Destinies, Lorestone-Boni, Twists of Fade und dazu kommen dann noch die Items. Es wirkt am Anfang sehr komplex, aber Schicht für Schicht verliert das Skillsystem seinen Reiz. Zuerst stellt man fest, dass die Non-Combat-Skills zwar nett gedacht sind, aber von einem Haufen von Problemen geplagt sind. So ist es möglich, alle Skills zu maximieren, was generell eine Design-Sünde ist. Außerdem sind manche Skills nahezu nutzlos (Schlösserknacken, Handeln), andere dagegen werden erst auf hohem Level richtig interessant.

    Trotz des etwas anderen Kampfsystems fühlt sich der Gameplay-Kern sehr an wie eine Mischung aus The Elder Scrolls und Titan Quest. Aus TES hat das Spiel seine übertriebene Größe und das Vorgehen, dass man auf Maps meist zu einem zentralen Questhub latscht und von dort aus dann in die Höhlen und Dungeons der Umgebung geschickt wird. Das ist wie zu erwarten wie auch im Vorbild recht mühselig. An Titan Quest erinnern dagegen das Item-System und die Fähigkeitenbäume. Bei beiden kommt KoA aber nicht annähernd an die Komplexität von Titan Quest heran. KoA schafft es zwar recht lange, das Kampfsystem mit Gegnerabwechslung und Nachschub an frischen Fähigkeiten interessant zu halten, aber wenn man Level 10 passiert, merkt man schnell, dass nur noch wenige aktive Fähigkeiten dazukommen und auch die passiven Fähigkeiten, die man freischaltet, recht bedeutungslos sind.

    Ich habe ungefähr zu dieser Zeit von Normal auf Schwer gestellt, aber selbst dann sind die Kämpfe nicht fordernd, sondern maximal nervig. Durch das viel zu simple Ausweichen muss man im Spiel nie Blocken und kann sich jederzeit neu positionieren. Sofortige Heiltränke sorgen dafür, dass man Kämpfe praktisch nicht verlieren kann, und mein Magier hält ohnehin auch einige Treffer aus. Jetzt, wo ich Level 20 bin, laufen Kämpfe nach einem von zwei Mustern ab:
    Viele Gegner: Aufgeladener Blitzschlag -> alles tot
    Einzelne (Boss-)Gegner: Blitzschlag, Angreifen, Gegner ist im Stunlock -> Gegner mit wenig Gegenwehr tot

    Kurzum: Im Skillsystem tut sich dann irgendwann nichts mehr. Es gibt keinen fassbaren Fortschritt, der sich irgendwie auf die Kämpfe auswirkt. Da alle Gegner skaliert sind, gibt es keine Gegner, die man nicht beim ersten Versuch umholzen würde. Selbst gegen komplett blitzresistente Gegner muss ich meine Taktik nicht umstellen. Die Chakrams finde ich als Waffen zwar sehr spaßig und auch die Kampfskills dafür sind ein netter Touch, aber man kann eben nur eine bestimmte Anzahl von Gegnern so besiegen, bevor man sich fragt, ob das alles ist, was das Spiel zu bieten hat. Wenn nahezu keine Chance zum Scheitern besteht und sich Gegner nur noch darin unterscheiden, wie häufig ich klicken muss, um sie zu töten, dann verwandelt sich das Kampfsystem in eine Art Klickerspiel.

    Die Items machen das ganze nicht besser. Wenn man erst mal welche hat, die gut funktionieren, dann wechselt man einfach nicht mehr. Wozu sollte ich auf Primär-Stats wie Rüstung achten, wenn ich eh nicht Gefahr laufe, dass Gegner mit Schaden zufügen? Set-Items sind nahezu immer Randomdrops und daher bekommt man praktisch nie ein Set zusammen ohne Zufallsdrops zu grinden. Selbst wenn, die Setboni sind so lächerlich schlecht, dass man sie eh getrost ignorieren kann. Auch das ganze Crafting wird dadurch ziemlich sinnlos, da man ein recht hohes Skilllevel braucht, um gute Gegenstände anfertigen zu können, aber bis dahin hat man dann schon eine maßgeschneiderte Ausrüstung und hat kaum etwas davon, mühsam alle Komponenten zusammenzusuchen um dann eine minimal bessere Ausrüstung zu bekommen.

    Wenn man dann von den Dialogen und dem Gameplay dermaßen desillusioniert ist, dann wirkt die gigantische Karte nicht verheißungsvoll, sondern wie eine Drohung. Ich habe das erste Gebiet Dalentarth komplett durchgeackert, habe die Hälfte des Maximallevels erreicht und zwei Millionen Goldstücke. Die Aussicht, das noch fünf oder sechs Mal tun zu müssen, ohne irgendeinen wichtigen Fortschritt zu erzielen, ist jetzt das, was mich davon abhält, weiterzuspielen. Und in diesem Punkt ist KoA dann doch Skyrim oder Titan Quest sehr ähnlich. Irgendwann hat man die ganzen Hoffnungen auf Erzählung und Gameplay hinter sich gelassen und spielt nur noch um des Spiels willen, um dabei zuzusehen, wie sich irgendein Balken füllt, irgendwo 100% steht oder man ein Item ergattert, das +5% auf irgendwas bringt. Und das ist mir einfach zu wenig und genau dieses Zerbrechen einer Illusion, die mich aus einem Spiel rauszieht.

    Schlussendlich mache ich mir nichts vor, wenn ich einmal aufgehört habe, ein Spiel zu spielen, dann bleibt es auch meistens dabei. Und wenn man dann alle Faktoren gegeneinander aufwiegt, ist das Remake von KoA es für mich einfach nicht wert. Zu den viel zu geringen Änderungen, die das Remake im Gegenzug für 40€ vorweisen kann, möchte ich mich jetzt garnicht äußern. Ich kann mir gut vorstellen, dass manche Leute dieses Spiel in guter Erinnerung haben. Für mich wurde jetzt jedenfalls klar, warum KoA keine Gruppe von Spielern hinter sich vereinen konnte, die es zu einem Klassiker ausrufen, diversen ambitionierten Visionen zum Trotz.
    Tandrael ist offline

  15. #35 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
    Registriert seit
    Dec 2002
    Beiträge
    24.030
    Hm, so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich habe das Original gerne gespielt und sitze aktuell ebenfalls an Re-Reckoning.
    In Summe habe ich bisher 30-35 Stunden gespielt und mehrfach umgeskillt, wirklich satt bin ich jedoch nicht.

    Ich stimme dir zu, die Quests und Aufgaben sind sehr identisch und leider ziemlich eintönig, das macht mir jedoch nichts aus, da ich das Spiel vorrangig für das Kampfsystem, die vielen Skillmöglichkeiten und den Loot liebe.

    Vielleicht kann ich damit mehr anfangen als du weil ich damals sehr lange ein Asia-Grinder-MMO gespielt habe, wo der Loot auch zufällig war und gerade das hat mich gereizt (neben dem offenen PvP).

    Ich kann bspw. überhaupt nichts mit Dark Souls anfangen, obwohl das viele unglaublich feiern.
    Wir haben also alle Glück das es so viele Spiele gibt, da ist für jeden etwas dabei.
    Defc ist offline

  16. #36 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Ambi
    Registriert seit
    Aug 2018
    Ort
    Bielefeld
    Beiträge
    4.314
    Danke für den sehr ausführlichen Bericht von dir Tandrael.

    War länger schon (bevor das Remaster kam) am überlegen dieses Spiel mal zu testen.

    Aber auch wenn ich scheinbar nicht zu 100% dinen Spielgeschmack teile klingt das alles für mich sehr abtörnend.
    Bei einigen von dir angesprochenen Punkten habe ich mich 1:1 wiedergefunden ("wenn man einmal anfängt Dialoge zu skippen" oder der Vergleich mit den Questhubs von TES)

    Darüber hinaus schien die Story (die mir bei solchen Spielen recht wichtig ist) dir nicht groß erwähnenswert gewesen zu sein um da vielleicht noch Motivation zu finden.
    Ambi ist offline

  17. #37 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
    Registriert seit
    Dec 2002
    Beiträge
    24.030
    Ich habe die Dialoge bisher nie geskippt, aber gut, das mache ich bei Spielen generell eher selten.
    In Amalur sind die Dialoge aber wirklich gut vertont, einzig die etwas miese Mimik der NPCs stört das Bild.

    Die Hauptgeschichte ist solide, wird aber erst zur Mitte hin interessant und spannend.
    Die Nebenquests spielen natürlich vorrangig in den jeweiligen Gebieten, es gibt aber auch einige, die den Spieler weiter weg schicken, diese sind aber seltener (was mir beispielsweise gefällt, weil ich selten Lust habe zig Kilometer zu latschen nur um irgendwelche Quests zu erledigen, das hat mich bei Skyrim und Witcher 3 schon genervt, wobei es in letzterem durch die tolle Spielwelt und die guten Nebenquests verschmerzbar war).

    Man muss aber auch auf solche Spiele stehen, da Amalur im Kern ein Hack 'n' Slay mit RPG-Elementen ist. Das gefällt nicht jedem.
    Defc ist offline

  18. #38 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Ambi
    Registriert seit
    Aug 2018
    Ort
    Bielefeld
    Beiträge
    4.314
    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    das hat mich bei Skyrim und Witcher 3 schon genervt, wobei es in letzterem durch die tolle Spielwelt und die guten Nebenquests verschmerzbar war).
    Bei mir hat das die Spielwelt von beiden Beispielen leider nicht geschafft.

    Bei Skyrim hat mich nur das Kämpfen sowie die verschiedenen Gildenstorys, und bei The Witcher nur die Story motiviert.
    In beiden Fällen hat es aber nicht fürs durchspielen gereicht.
    Ambi ist offline

  19. #39 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
    Registriert seit
    Dec 2002
    Beiträge
    24.030
    Zitat Zitat von Killerfliege Beitrag anzeigen
    Bei mir hat das die Spielwelt von beiden Beispielen leider nicht geschafft.

    Bei Skyrim hat mich nur das Kämpfen sowie die verschiedenen Gildenstorys, und bei The Witcher nur die Story motiviert.
    In beiden Fällen hat es aber nicht fürs durchspielen gereicht.
    Die Gildenstorys? Ich fand die (und eigentlich alle anderen) Quests in Skyrim unglaublich öde. Ich kam am Ende trotzdem auf knapp 200-300 Spielstunden, habe das Hauptspiel sogar einmal durchgespielt und gar den Dragonborn-DLC beendet.
    Hauptantrieb war aber die Spielwelt und die Erkundung selbiger, trotz des immer gleichen Ablaufs - vielleicht kann ich mit sowas einfach besser klarkommen wenn mir das Gameplay Spaß macht (ist ja bei Odyssey bspw. auch nicht anders).

    Bei Witcher war es das Gesamtpaket aus Spielwelt, Nebenquests und Atmosphäre. Hier habe ich beide DLCs ebenfalls beendet, fand die Hauptgeschichte aber schwächer als die von Hearts of Stone und Blood and Wine.

    Generell muss man sagen daß ich mehr aufs Gameplay als auf die Geschichte achte, das war bei mir aber schon immer so (vielleicht mag ich deswegen auch Spiele wie No Man's Sky oder Jump and Runs, deren Geschichten ja meist auch eher mau sind).

    Ob sich das dann wiederholt oder nicht spielt für mich keine Rolle, solange ich Spaß habe.
    Ich kann aber nachvollziehen wieso es viele Leute gibt, die sowas nervt und stört.
    Defc ist offline

  20. #40 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Ambi
    Registriert seit
    Aug 2018
    Ort
    Bielefeld
    Beiträge
    4.314
    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Die Gildenstorys? Ich fand die (und eigentlich alle anderen) Quests in Skyrim unglaublich öde. Ich kam am Ende trotzdem auf knapp 200-300 Spielstunden, habe das Hauptspiel sogar einmal durchgespielt und gar den Dragonborn-DLC beendet.
    Hauptantrieb war aber die Spielwelt und die Erkundung selbiger, trotz des immer gleichen Ablaufs - vielleicht kann ich mit sowas einfach besser klarkommen wenn mir das Gameplay Spaß macht (ist ja bei Odyssey bspw. auch nicht anders).

    Bei Witcher war es das Gesamtpaket aus Spielwelt, Nebenquests und Atmosphäre. Hier habe ich beide DLCs ebenfalls beendet, fand die Hauptgeschichte aber schwächer als die von Hearts of Stone und Blood and Wine.

    Generell muss man sagen daß ich mehr aufs Gameplay als auf die Geschichte achte, das war bei mir aber schon immer so (vielleicht mag ich deswegen auch Spiele wie No Man's Sky oder Jump and Runs, deren Geschichten ja meist auch eher mau sind).

    Ob sich das dann wiederholt oder nicht spielt für mich keine Rolle, solange ich Spaß habe.
    Ich kann aber nachvollziehen wieso es viele Leute gibt, die sowas nervt und stört.
    Ja die Dunkle Bruderschaft oder die Diebesgilde z.b. fand ich ganz nett. Die Hauptstory mit den Drachen hat mich dagegen 0 interessiert. Die DLC´s habe ich noch nie angefasst. (Hab ich aber noch auf meiner to Do Liste)

    Bin da halt ein anderer Spielertyp. Mochte dieses Grinden nie und habe auch nie Bock gehabt Spiele auf 100% durchzuspielen. Entweder muss bei mir die Story motivierend sein oder das reine Gameplay spaß machen (im Idealfall beides ) Bei The Witcher fand ich die Story cool, aber das Gameplay dazwischen (Nebenquests, Kampfsystem) haben mich eher sogar hart genervt. Bei Skyrim war mir da halt die Story egal und das eigentliche Gameplay war nach ner Zeit dann auch erschöpft.

    Mag es auch lieber etwas an die Hand genommen zu werden und nicht in eine Riesen open World geworfen zu werden.
    Ambi ist offline

Seite 2 von 82 « Erste 123456913 ... Letzte »

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •