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  1. Beiträge anzeigen #61 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    Tiha ist offline
    Zitat Zitat von Heinzi Beitrag anzeigen
    Was für ein Mist, sorry.

    1. Wir haben nicht nur eine, sondern mehrere vernünftige klimaneutrale Energiequellen zur Auswahl:

    Windkraft
    Wasserkraft
    Photovoltaik
    Atomkraft
    Bioerdgas
    Atomkraft ist selbstverständlich nicht Klimaneutrale. Die Gewinnung als solches vielleicht schon. Aber danach muss Jahrhunderte Lang per Zug und LKW der Atommüll in Europa im Kreis gefahren werden, weil es immer noch nirgendwo irgendwelche Entlager gibt.

    Und es einfach ins Meer werfen wie es die Britten noch in den 2000ern getan haben ist mittlerweile auch überall nicht mehr erlaubt.

    Wenn der Müll nur auf Zügen transportiert werden würde, welche dann mit Strom der AKWs betrieben würde, gänge das ja noch.
    Aber dann müssen wieder Zehntausende Polizeikräfte diese Züge begleiten, weil irgendwelche seltsamen Protestenten, meinen sich vor die Züge schmeißen zu müssen... Und die Polizisten haben dann schweres Gerät dabei, welches wiederum bestandteile von Erdöl verbraucht. (Also sowas wie Manschaftswagen und dergleichen)

  2. Beiträge anzeigen #62 Zitieren
    dann wähle doch deinen sonderrang Avatar von Heinzi
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    Heinzi ist offline
    Zitat Zitat von Tiha Beitrag anzeigen
    Atomkraft ist selbstverständlich nicht Klimaneutrale. Die Gewinnung als solches vielleicht schon. Aber danach muss Jahrhunderte Lang per Zug und LKW der Atommüll in Europa im Kreis gefahren werden, weil es immer noch nirgendwo irgendwelche Entlager gibt.
    Für Windkrafträder musste auch per Zug und LKW Ersatzteile anliefern, Arbeitskräfte müssen mit PKW/Zug anreisen usw.

    Und ob du jetzt den Atommüll, den wir derzeit haben im Kreis rumkarrst oder ein paar Tonnen mehr ist doch auch egal.

    Dass die Kernspaltung langfristig gesehen kein haltbares Modell ist, ja klar, aber als Übergangslösung um die Kohlekraft loszuwerden bis wir genug regenerative Energie haben geht das doch voll klar.

    In der Praxis hieße das: Atomausstieg nicht vor 2050. Neue Atomkraftwerke hinpflastern muss man natürlich nicht unbedingt, kann auch stattdessen Windparks bauen.

    Um einen Windpark zu bauen musst du ja auch erstmal etliches Material herstellen und ankarren, da ist es besser für's Klima ein schon bestehendes Atomkraftwerk weiterzunutzen.

    Hauptpunkt ist aber, dass die Kohle wegmuss. Und danach das Erdgas. Wenn man schnell genug so viel Windkraft aufbauen kann geht das auch, dann können wir auch aus der Atomenergie aussteigen. Sonst nicht.
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    Geändert von Heinzi (05.08.2020 um 16:24 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #63 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Ambi
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    Ambi ist offline
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen

    Wir sind gefickt, Leute. Unsere Kinder und Enkel die 2100 noch leben werden, werden es nette 5-6°C wärmer haben, wenn sie dann noch was zu essen haben und die Nahrungsmittelversorgung nicht mit dem biologischen Gleichgewicht komplett zusammengebrochen ist.
    Daher meine Devise: einfach keine Kinder mehr in die Welt setzen

  4. Beiträge anzeigen #64 Zitieren
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    Namenloser_held ist offline
    Also den Klimawandel mit Atomfrakt zu bekämpfen ist in etwa so intelligent wie Krebs mit Überdosen Heroin zu bekämpfen. Das deutsche Endlager hat nichtmal 50 Jahre lang gehaten und wir reden hier von Millionen Jahre die die halten sollen! Ich glaube nicht, dass unsere 5 beinigen KInder (ja ich weiß ich bin polemisch) sich für die frische Atemluft bei uns bedanken werden.
    Die Geld was für die Endlagerung benötigt wird kann soviel sinnvoller angelegt werden.
    PS: Und Unfälle sind noch nichtmal hier mitberücksichtigt

  5. Beiträge anzeigen #65 Zitieren
    Held Avatar von Zetter
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    Zetter ist offline
    Zitat Zitat von Namenloser_held Beitrag anzeigen
    Also den Klimawandel mit Atomfrakt zu bekämpfen ist in etwa so intelligent wie Krebs mit Überdosen Heroin zu bekämpfen. Das deutsche Endlager hat nichtmal 50 Jahre lang gehaten und wir reden hier von Millionen Jahre die die halten sollen! Ich glaube nicht, dass unsere 5 beinigen KInder (ja ich weiß ich bin polemisch) sich für die frische Atemluft bei uns bedanken werden.
    Die Geld was für die Endlagerung benötigt wird kann soviel sinnvoller angelegt werden.
    PS: Und Unfälle sind noch nichtmal hier mitberücksichtigt
    Jo. Also ich wäre höchstens für den Weiterbetrieb der AKWs, wenn die Betreiber dann auch die Kosten für die Endlagerung tragen müssten und nicht die Allgemeinheit. Doch dann würden die natürlich sofort alle AKWs abschalten, weil Atomkraft schlicht und ergreifend extrem unwirtschaftlich ist.
    And who says Vivec City is still there? Fear the Red Year. None shall survive.

  6. Beiträge anzeigen #66 Zitieren
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    Heinzi ist offline
    Zitat Zitat von Namenloser_held Beitrag anzeigen
    Also den Klimawandel mit Atomfrakt zu bekämpfen ist in etwa so intelligent wie Krebs mit Überdosen Heroin zu bekämpfen.
    Nein.

    Heroin wirkt nicht gegen Krebs. Atomkraft wirkt aber gegen Klimawandel.

    Den Klimawandel mit Atomkraft zu bekämpfen ist so sinnvoll wie Krebs mit Chemotherapie zu bekämpfen.

    Es wirkt und ja es gibt unerwünschte Nebenwirkungen, die aber lange nicht so schlimm sind wie es ohne Behandlung werden würde.

    Wind/Wasser/Solar wär dann halt das Mittel gegen Krebs ohne Nebenwirkungen (das es bei Krebs nicht gibt, beim Klimawandel aber schon).
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  7. Beiträge anzeigen #67 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    Tiha ist offline
    Zitat Zitat von Heinzi Beitrag anzeigen
    Für Windkrafträder musste auch per Zug und LKW Ersatzteile anliefern, Arbeitskräfte müssen mit PKW/Zug anreisen usw.

    Und ob du jetzt den Atommüll, den wir derzeit haben im Kreis rumkarrst oder ein paar Tonnen mehr ist doch auch egal.

    Dass die Kernspaltung langfristig gesehen kein haltbares Modell ist, ja klar, aber als Übergangslösung um die Kohlekraft loszuwerden bis wir genug regenerative Energie haben geht das doch voll klar.

    In der Praxis hieße das: Atomausstieg nicht vor 2050. Neue Atomkraftwerke hinpflastern muss man natürlich nicht unbedingt, kann auch stattdessen Windparks bauen.

    Um einen Windpark zu bauen musst du ja auch erstmal etliches Material herstellen und ankarren, da ist es besser für's Klima ein schon bestehendes Atomkraftwerk weiterzunutzen.

    Hauptpunkt ist aber, dass die Kohle wegmuss. Und danach das Erdgas. Wenn man schnell genug so viel Windkraft aufbauen kann geht das auch, dann können wir auch aus der Atomenergie aussteigen. Sonst nicht.
    Lieber 10 AKW Meiler als 1 Windpark...

  8. Beiträge anzeigen #68 Zitieren
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    Heinzi ist offline
    Zitat Zitat von Tiha Beitrag anzeigen
    Lieber 10 AKW Meiler als 1 Windpark...
    Bist du jetzt auch noch einer von diesen WInDpArKs VerSChanDeln UnserE LanDSchaFt Leuten oder was hast du gegen Windparks?

    Oder ist das so zu verstehen, dass 10 AKWs mehr sauberen Strom liefern als 1 Windpark? Dann würde ich dir zustimmen.
    "wenn ich jmd respektlos behandelt habe warst dass immer nur du" - wahre Freunde!

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  9. Beiträge anzeigen #69 Zitieren
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    ulix ist offline

  10. Beiträge anzeigen #70 Zitieren
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    Namenloser_held ist offline
    Zitat Zitat von Heinzi Beitrag anzeigen
    Nein.

    Heroin wirkt nicht gegen Krebs. Atomkraft wirkt aber gegen Klimawandel.

    Den Klimawandel mit Atomkraft zu bekämpfen ist so sinnvoll wie Krebs mit Chemotherapie zu bekämpfen.

    Es wirkt und ja es gibt unerwünschte Nebenwirkungen, die aber lange nicht so schlimm sind wie es ohne Behandlung werden würde.

    Wind/Wasser/Solar wär dann halt das Mittel gegen Krebs ohne Nebenwirkungen (das es bei Krebs nicht gibt, beim Klimawandel aber schon).
    Du findest eine völlig verstrahlte Welt also eine Nebenwirkung? Wenn wir die Erde erstmal völlig kontaminiert haben ist es völlig egal wie warm es ist.

  11. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #71 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Almalexia ist offline
    Was sind eigentlich die Hauptargumente gegen Atomkraft? Die Wahrscheinlichkeit das ein Irrer wie Trump uns alle in die Luft jagt mit Atomwaffen ist höher als das alle AKWs in die Luft fliegen. Das man RBMK-Reaktoren nicht mehr einsetzen will, verstehe ich ja, aber die waren ja nur in der Sowjetunion und im Ostblock im Einsatz. Und in Tschernobyl haben sie es darauf angelegt das er in die Luft fliegt.
    Ich bin auch kein Freund von Atomkraftwerke. Muss ich nicht haben. Aber als Übergangslösung.

    An Tschernobyl sind ja auch nur direkt 30 Menschen oder so verstorben.
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  12. Beiträge anzeigen #72 Zitieren
    dann wähle doch deinen sonderrang Avatar von Heinzi
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    Heinzi ist offline
    Zitat Zitat von Namenloser_held Beitrag anzeigen
    Du findest eine völlig verstrahlte Welt also eine Nebenwirkung? Wenn wir die Erde erstmal völlig kontaminiert haben ist es völlig egal wie warm es ist.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Radioa...fallene_Mengen

    Wir lagern derzeit circa 400k Tonnen hochradioaktiven Müll irgendwo zwischen, jedes Jahr kommen 12k Tonnen dazu.

    Meinst du es macht nen Unterschied ob wir jetzt 400k Tonnen oder 600k Tonnen (wenn wir noch 20 Jahre weiterlaufen lassen) in irgendwelche alten Salzbergwerke packen? Also außer finanziell, das kostet halt Geld.

    Bei den Treibhausgasen macht es nen Unterschied, da geht in 20 Jahren die ganze Welt irreversibel vor die Hunde.

    Man kann immer noch aus der Atomkraft aussteigen wenn das Klima gerettet ist. Und das sollte man dann auch.

    Wenn wir die Erde erstmal völlig kontaminiert haben, ja als ob. Weißt du wie viel Platz wir haben um Atommüll irgendwo zu bunkern, dass die Strahlung ordentlich abgeschirmt wird? Wir haben noch Zeit bis da kein Platz mehr ist. Beim Klimawandel haben wir diese Zeit nicht mehr, da müssen wir jetzt sofort handeln.

    Man muss hier einfach mal Prioritäten setzen. Aus der Atomkraft aussteigen bevor man aus der Kohle aussteigt ist so unglaublich dämlich, das sollte keine Regierung dieser Welt machen.

    Die Welt wird geröstet durch die Treibhausgase, verstrahlt wird sie aber (noch) nicht, wir lagern das Zeug ja irgendwo. Muss dann mal zwischendurch transportiert werden und ja, das ist alles andere als optimal, aber immer noch besser als Kohlekraftwerke.

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    Geändert von Heinzi (05.08.2020 um 17:54 Uhr)

  13. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #73 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Almalexia ist offline
    Zitat Zitat von Heinzi Beitrag anzeigen
    Wenn wir die Erde erstmal völlig kontaminiert haben, ja als ob. Weißt du wie viel Platz wir haben um Atommüll irgendwo zu bunkern, dass die Strahlung ordentlich abgeschirmt wird? Wir haben noch Zeit bis da kein Platz mehr ist. Beim Klimawandel haben wir diese Zeit nicht mehr, da müssen wir jetzt sofort handeln.
    Kann man den Atommüll nicht ins Weltall auslagern?
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  14. Beiträge anzeigen #74 Zitieren
    General Avatar von BreaZ
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    BreaZ ist offline
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    wird er da bei 1:13 ausgelacht? xD

    Zitat Zitat von Namenloser_held Beitrag anzeigen
    Du findest eine völlig verstrahlte Welt also eine Nebenwirkung? Wenn wir die Erde erstmal völlig kontaminiert haben ist es völlig egal wie warm es ist.
    Das Radioaktive Material befindet sich so oder auf der Erde und strahlt. Wir konzentrieren es nur. Durch die, unfallfreie, Nutzung in Kraftwerken würden wir die Verstrahlung des Planeten nicht erhöhen.
    Sie wieder anzuschalten, nachdem wir gerade erst im Ausstieg sind, macht aber natürlich auch keinen Sinn.

    Zitat Zitat von Kaktus
    Kann man den Atommüll nicht ins Weltall auslagern?
    kannst ja mal Spasseshalber ausrechnen was das Kostet. 400k Tonnen Material. Jedes Kilo kostet gut 1200 Euro. Dazu noch das Unfallrisiko (alle 2,5 Jahre scheitert im Schnitt ein Raketenstart). Man bräuchte zudem weit weit mehr Raketenstarts als aktuell machbar sind
    Das grösste Hindernis des Lebens ist die Erwartung, die sich auf den naechsten Tag richtet.
    Du verlierst dadurch das Heute.

  15. Beiträge anzeigen #75 Zitieren
    Deus Avatar von EfBieEi
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    EfBieEi ist offline
    Zitat Zitat von Heinzi Beitrag anzeigen
    Für Windkrafträder musste auch per Zug und LKW Ersatzteile anliefern, Arbeitskräfte müssen mit PKW/Zug anreisen usw.

    Und ob du jetzt den Atommüll, den wir derzeit haben im Kreis rumkarrst oder ein paar Tonnen mehr ist doch auch egal.

    Dass die Kernspaltung langfristig gesehen kein haltbares Modell ist, ja klar, aber als Übergangslösung um die Kohlekraft loszuwerden bis wir genug regenerative Energie haben geht das doch voll klar.

    In der Praxis hieße das: Atomausstieg nicht vor 2050. Neue Atomkraftwerke hinpflastern muss man natürlich nicht unbedingt, kann auch stattdessen Windparks bauen.

    Um einen Windpark zu bauen musst du ja auch erstmal etliches Material herstellen und ankarren, da ist es besser für's Klima ein schon bestehendes Atomkraftwerk weiterzunutzen.

    Hauptpunkt ist aber, dass die Kohle wegmuss. Und danach das Erdgas. Wenn man schnell genug so viel Windkraft aufbauen kann geht das auch, dann können wir auch aus der Atomenergie aussteigen. Sonst nicht.
    Die Umwelt zu verstrahlen ist aber schon umweltschädlich. Du glaubst doch nicht wirklich dass der Müll immer unter Kontrolle gehalten wird und kein Radioaktiver Abfall zb. ins Meer gekippt wird

  16. Beiträge anzeigen #76 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    Tiha ist offline
    Zitat Zitat von Heinzi Beitrag anzeigen
    Bist du jetzt auch noch einer von diesen WInDpArKs VerSChanDeln UnserE LanDSchaFt Leuten oder was hast du gegen Windparks?

    Oder ist das so zu verstehen, dass 10 AKWs mehr sauberen Strom liefern als 1 Windpark? Dann würde ich dir zustimmen.
    Zum einen verschandeln Windräder die Landschaft. Was viel schlimmer ist, sind aber die immensen Lärm Emissionen die durch die Dinger entstehen und die Tausenden Insekten und dutzenden Vögel die durch die Teile sterben.

    Gerade bei den Insekten tragen die Teile auch maßgeblich zur Ausrottung mancher notwendigen Insektenarten bei.

  17. Beiträge anzeigen #77 Zitieren
    dann wähle doch deinen sonderrang Avatar von Heinzi
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    Heinzi ist offline
    Zitat Zitat von Lord Kaktus Beitrag anzeigen
    An Tschernobyl sind ja auch nur direkt 30 Menschen oder so verstorben.
    Indirekt aber schon mehr:

    Zitat Zitat von wikipedia
    Die WHO hält in einem gemeinsam mit den Vereinten Nationen und der Internationalen Atomenergie-Organisation erstellten Bericht insgesamt weltweit ca. 4000 Todesopfer vor allem durch Krebserkrankungen für möglich. Direkte der Katastrophe zugeschriebene Todesfälle, größtenteils infolge von akuter Strahlenkrankheit, gab es laut diesem Bericht weniger als 50.[1]
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklea...on_Tschernobyl

    Wobei das halt auch der größte kernernergiebedingte Schaden ist, den es in der Geschichte je gab.

    Wenn wir das mal mit Kohle (ohne die Folgen für das Klima, die noch dazukommen) vergleichen:

    Zitat Zitat von End Coal
    Coal is responsible for over 800,000 premature deaths per year globally and many millions more serious and minor illnesses. In China alone, around 670,000 people die prematurely per year as a result of coal-related air pollution. The ‘Coal Kills’ report estimates that in India coal contributes to between 80,000 to 115,000 premature deaths annually. In the United States coal kills around 13,000 people annually, and 23,300 in Europe. The economic costs of the health impacts from coal combustion in Europe are valued at about US$70 billion per year, with 250,600 life years lost.
    https://endcoal.org/health/

    Zitat Zitat von BreaZ Beitrag anzeigen
    Das Radioaktive Material befindet sich so oder auf der Erde und strahlt. Wir konzentrieren es nur. Durch die, unfallfreie, Nutzung in Kraftwerken würden wir die Verstrahlung des Planeten nicht erhöhen.
    Das ist so nicht ganz richtig.

    Uran-235 was in Kernkraftwerken gespaltet wird ist radioaktiv, ja, aber das Zeug hat ne Halbwertszeit von 703 800 000 Jahren (Quelle).

    In nem Kernreaktor schießt man Neutronen auf die Dinger, wodurch das dann zu ner instabilen energetisch angeregten Version von Uran-236 wird, was unter Energiefreisetzung (daher der gewonnene Strom) binnen Nanosekunden zerfällt und dabei die Neutronen wieder freisetzt und die auf andere U-235-Kerne schießt (Kettenreaktion).

    Beim Zerfall dieses U-236 entstehen unterschiedliche radioaktive Spaltprodukte wie Cäsium, Strontium, Iod und sowas.

    Zitat Zitat von wikipedia
    Die häufigsten Spaltprodukte aus Leichtwasserreaktoren sind Isotope von Iod, Cäsium, Strontium, Xenon und Barium. Viele Spaltprodukte zerfallen schnell in stabile Nuklide, aber ein bedeutender Rest hat Halbwertszeiten von mehr als einem Tag, bis hin zu Millionen Jahren. Einige Nuklide mit kurzen bis mittleren Halbwertszeiten finden in der Medizin oder Industrie Verwendung. Bemerkenswert ist, dass kein einziges der bei der Kernspaltung entstehenden Nuklide eine Halbwertszeit zwischen 100 und 200.000 Jahren hat. Diese Lücke führt dazu, dass die Gesamtaktivität des Gemischs der Spaltprodukte in den ersten Jahrhunderten noch deutlich zurückgeht, im Wesentlichen bis das in diesem Zeitraum dominierende Isotop 137Cs zerfallen ist.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Spaltp..._Spaltprodukte

    Jetzt hab ich also durch das Cäsium auf einmal eine radioaktive Masse, die je nach Isotop mit ner Halbwertszeit von 2 bis 30 Jahren vor sich hinstrahlt und kein chilliges Uran-235 mehr, das 704 Millionen Jahre Halbwertszeit hat.

    Je kürzer die Halbwertszeit, desto mehr von dem Zeug zerfällt pro Zeiteinheit, d.h. je mehr Strahlung pro Zeit setzt das frei.

    Also nicht so nice. Das kann ich nicht einfach draußen rumliegen lassen.

    Zitat Zitat von BreaZ Beitrag anzeigen
    kannst ja mal Spasseshalber ausrechnen was das Kostet. 400k Tonnen Material. Jedes Kilo kostet gut 1200 Euro. Dazu noch das Unfallrisiko (alle 2,5 Jahre scheitert im Schnitt ein Raketenstart). Man bräuchte zudem weit weit mehr Raketenstarts als aktuell machbar sind
    Weitere Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Radioa...rgungskonzepte

    Der Artikel ist so wie ich das sehe Stand 2010, aber erklärt ganz gut, warum man nicht den Weltraum oder die Antarktis als Endlager nutzt.

    Zitat Zitat von EfBieEi Beitrag anzeigen
    Die Umwelt zu verstrahlen ist aber schon umweltschädlich. Du glaubst doch nicht wirklich dass der Müll immer unter Kontrolle gehalten wird und kein Radioaktiver Abfall zb. ins Meer gekippt wird
    Entsorgung im Meer ist seit 1994 für Feststoffe weltweit verboten (Quelle).

    Radioaktive Abwässer z.B. aus Wiederaufbereitungsanlagen liegen weit unter den Werten der sowieso bestehenden natürlichen Strahlenbelastung.

    Ja, natürlich sollte man darauf trotzdem verzichten. Auch beim Einlagern in irgendwelchen Fässern kann immer mal was ins Grundwasser entweichen wenn da was früher zu rosten anfängt als man ausgerechnet hat usw.

    Da wird aber nix großflächig verstrahlt, also ich weiß ja nicht was ihr euch da so vorstellt, aber sowas wie Tschernobyl wo man Quadratkilometer große Areale nicht mehr betreten kann, das passiert einfach nicht durch leaken eines Zwischenlagers, wenn überhaupt dann passiert das durch einen Reaktorunfall. Und die Dinger sind mittlerweile schon unglaublich sicher.

    Die gesundheitliche Belastung durch Kernenergieabfälle liegt um Größenordnungen unter der gesundheitlichen Belastung allein durch Luftverschmutzung verursacht durch Kohlekraftwerke.

    Und dann kommen noch die Auswirkungen der Kohle auf das Klima dazu.

    Die Atomkraft abzuschalten während wir noch Kohlekraftwerke betreiben ist einfach schierer Wahnsinn.

    Das Risiko eines zweiten Tschernobyls ist extrem gering und selbst wenn es passiert, ja gut, paar tausend Tote und paar Hunderttausend Krebskranke dazu. Okay. Das haben wir allein durch Luftverschmutzung durch Kohlekraftwerke jedes Jahr! Und der Klimawandel wird wenn er nicht aufgehalten wird noch unvorstellbar viel mehr Opfer fordern.

    Atomkraft abschalten wie gesagt klares ja, wir müssen das Risiko nicht eingehen. Aber ich wiederhole mich, erst nachdem die Kohle abgestellt wurde. Denn die ist auf allen Ebenen das größere Übel.

    Zitat Zitat von Tiha Beitrag anzeigen
    Zum einen verschandeln Windräder die Landschaft. Was viel schlimmer ist, sind aber die immensen Lärm Emissionen die durch die Dinger entstehen und die Tausenden Insekten und dutzenden Vögel die durch die Teile sterben.

    Gerade bei den Insekten tragen die Teile auch maßgeblich zur Ausrottung mancher notwendigen Insektenarten bei.
    Wen interessiert denn bitte, ob da ein paar Vögel sterben? Wenn wir den Klimawandel nicht aufhalten sterben die eh alle weil's zu warm wird.

    Und das mit den Insekten ist einfach falsch:

    Zitat Zitat von Landesbund für Vogelschutz in Bayern
    Das DLR-Institut für Technische Thermodynamik hat in Modellrechnungen tatsächlich ermittelt, dass an allen deutschen Windkraftanlagen während der warmen Jahreszeit (200 Tage von April bis Oktober) 5-6 Milliarden Insekten pro Tag umkommen (vollständiger Bericht hier, Zusammenfassung gibt es hier). Das klingt erst einmal nach gigantischen Verlusten und Wasser auf die Mühlen derer, die zum Beispiel die Verantwortung der Landwirtschaft für das Insektensterben abstreiten oder in Frage stellen.

    Tatsächlich aber tragen die postulierten Verluste wohl kaum bzw. nur in zu vernachlässigendem Umfang zum Insektensterben bei:

    1. Waldvögel fressen deutlich mehr Insekten als durch Windkraftanlagen getötet werden

    Das Ergebnis der Hochrechnung ist bei näherer Betrachtung weit weniger bedrohlich als die angegebene Zahl glauben macht: Die ermittelten täglichen Verluste summieren die Autoren der Studie zu bundesweiten jährlichen Gesamtverlusten von 1.200 Tonnen Insektenbiomasse auf.

    Wir kennen keine Zahlen zur Gesamtinsektenbiomasse in Deutschland, zu denen man diese Angabe in Relation setzen könnte.

    Bekannt ist aber z.B., was unsere Vögel an Insekten verzehren: Das haben gerade erst in einer aktuellen Studie Nyffeler et al. (2018) ermittelt. In den von ihnen ausgewerteten Studien verzehren Vögel in europäischen Wäldern im Schnitt rund 40 kg Insekten pro Hektar.

    Rechnet man das nur auf die gesamte Waldfläche Deutschlands hoch, verzehren nur Vögel und die nur in den Wäldern Deutschlands pro Jahr mehr als 450.000 Tonnen Insekten. Demgegenüber nehmen sich 1.200 Tonnen Verluste an Windkraftanlagen doch eher marginal aus – Verluste in dieser Größenordnung können kaum nennenswerten Einfluss auf das Insektensterben haben.

    Im übrigen gehen die Autoren des DLR selber davon aus, dass selbst die 1.200 Tonnen Verluste nur 5 % der Insekten darstellen, die durch die Rotoren fliegen – 95 % der durchfliegenden Insekten bleiben ihren Ergebnissen nach unbeschadet.

    2. Studie hat eine sehr dünne Ausgangsbasis

    Es handelt sich nur um Modellrechnungen anhand von Literaturdaten. Und zur Insektendichte in der Atmosphäre und zu ihrer Höhenverteilung liegen ihnen zu jedem der beiden Aspekte nur je eine Studie zugrunde.

    Das ist eine „dünne“ Ausgangsbasis.

    Auch die Autoren selber kommen daher zu dem Schluss, dass ihre Modellrechnungen noch dringend durch empirische Studien überprüft werden müssen.

    Im Gegensatz dazu sind die Zusammenhänge zwischen dem Insektensterben und der Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung als Hauptursache gut und schlüssig belegt (hier z.B. eine ganz aktuelle Metastudie)
    https://www.lbv.de/naturschutz/stand...und-windkraft/
    "wenn ich jmd respektlos behandelt habe warst dass immer nur du" - wahre Freunde!

    Legen Sie das verdammte Eis zurück auf Ihre Zwei-Millionen-Dollar-Hand!
    EDL: Es wird Menschenansammlungen in allen Größenordnungen geben in hinreichender Zahl.
    Mission Impossible mit Heinzi Cruise
    Geändert von Heinzi (06.08.2020 um 10:05 Uhr) Grund: 7 * 10^8 sind 700 Millionen, nicht tausend

  18. Beiträge anzeigen #78 Zitieren
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    ulix ist offline
    Zitat Zitat von Namenloser_held Beitrag anzeigen
    Du findest eine völlig verstrahlte Welt also eine Nebenwirkung? Wenn wir die Erde erstmal völlig kontaminiert haben ist es völlig egal wie warm es ist.
    Also komm. Ich bin kein Freund der Atomkraft, da erstens extrem unwirtschaftlich (wenn man die Kosten für die Allgemeinheit einberechnet), und zweitens wegen der Unfallgefahr, und drittens aufgrund des Abfalls. Aber wir haben jede Menge Atomkraftwerke, und die Welt ist nicht verstrahlt. Selbst da wo die Briten und andere Tonnen Atommüll in den Ozean gekippt haben, ist alles einigermaßen in Ordnung.

    So ein Bisschen Atommüll ist nicht das gleiche wie eine Kernschmelze.

    Zitat Zitat von Lord Kaktus Beitrag anzeigen
    Kann man den Atommüll nicht ins Weltall auslagern?
    Das ginge, ist aber extrem unwirtschaftlich (noch?). Außerdem ist das Risiko halt absurd hoch. Wenn beim Start irgendwas schief geht, ist gleich mal der Umkreis von dutzenden Kilometern für Jahrzehnte unbewohnbar. Je nachdem wie der Wind weht ggf. auch hunderte Kilometer.

    Da ist es sinnvoller (und sicherer!) die ganze Welt mit RBMK-Reaktoren vollzukleistern. Die explodieren seltener als Raketen.

    Zitat Zitat von BreaZ Beitrag anzeigen
    Das Radioaktive Material befindet sich so oder auf der Erde und strahlt. Wir konzentrieren es nur.
    Das hat Heinzi doch gerade erklärt... korrigiert mich, bin kein Physiker:
    Durch den Kernspaltungs-Prozess im Atomkraftwerk entstehen andere Atome und Isotope, die zwar kürzer, aber dafür auch deutlich stärker strahlen.
    Geändert von ulix (06.08.2020 um 08:49 Uhr)

  19. Beiträge anzeigen #79 Zitieren
    General Avatar von Hookinsu
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    Hookinsu ist offline
    Coal power is the dirtiest, most dangerous, yet cheapest power production method there is. Nuclear power is only considered 'dangerous' by people who don't understand the inherent safety of modern plants and assume that Chernobyl is something that could happen today.

    Indeed there would need to be a Chernobyl level event every few months to keep up with the deaths from coal power, but because it doesn't have that scary 'nuclear' word in it most people don't even consider just how dangerous and environmentally damaging coal really is.

    https://old.reddit.com/r/todayilearn...ore_radiation/

  20. Beiträge anzeigen #80 Zitieren
    Legende Avatar von Ajanna
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    Ajanna ist offline
    Zitat Zitat von Lord Rhapthorne Beitrag anzeigen
    Atomkraft bitte.
    Atomkraft ist die teuerste Energie überhaupt, wenn man alle Kosten mitrechnet. Und Strahlung tötet 100.000 Jahre lang - und wärmt auch, nebenbei bemerkt.


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