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  1. #41
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Sie schlief nicht. Viel zu wirklich war das Gefühl ihres schwankenden Körpers in seinen Armen, wenigstens für ihn, der sie ein weiteres Mal küsste. Diese Biotik blieb. Schlang sich in einer sanften, nebligen Form um sie beide und Leif wusste, dass dieser Strom ihr Innerstes ebenso durchfuhr wie ihn. Da diese Fähigkeit, diese fein veränderten, andersartigen Neuronen auch bei ihr vorhanden waren, mochte sie dieses Gefühl bekommen, sie beide waren eins. Eine Schleife oder ein Gefäß, gar eine Schnellstraße für diesen Strom, der nirgends je versiegte. Er war immer da. Teil ihres natürlichen Kreislaufes, der keinen Ursprung und kein Ende zu haben schien. Es passte sich dem Träger an. Akzeptierte die Ruhe ebenso wie den Sturm und war eben einfach immer vor allem eines: Da. Nicht sichtbar, nein, ein Nicht-Biotiker erkannte einen Biotiker nicht, zwei gleiche aber wussten immer voneinander. Manchmal passten sie sogar außerordentlich gut zueinander. So wie sie beide. Vielleicht ein Zufall. Vielleicht auch nicht. Man musste es nicht einmal auf diese Weise betrachten, Leif's Innerstes zwang ihn zu etwas gänzlich anderem. Er lächelte zurück. Gegen ihre sich noch treffenden Lippen, die er kaum trennen wollte. "..glaub mir, es geht sogar noch um so vieles besser."


    Ihre Küsse mochten schwach sein, kaum mit Nachdruck, fast ätherisch. Ja. Das waren sie. Aber das machten sie nicht weniger Intensiv. Ihre fehlte einfach diese Restkraft und für alles weitere, ließ sie sich regelrecht fallen. Unwissend, warum er genau jetzt so aus dem Raster fiel. Eben noch die Kälte, dann das hier? Wann war das so geschehen? Eine Antwort wollte sie garnicht erst hören. Sie legte ihre Hände an seine Schultern, nutzte einen Moment der Ruhe und löste ihre Lippen von seinen. Sah zu ihm auf. Stellte eine stumme Frage mit Hilfe sanft erhobener Augenbrauen die auf eine Reaktion des Schweden hofften. Wollten sie darauf eine Antwort oder doch viel eher auf diese ungestellte Frage, wie es denn NOCH besser werden könne?
    "Es ist-...perfekt und einzigartig.", gab sie zu. Sah ihn an, meinte die Biotik. Man würde es auch anders interpretieren können, zugegeben. "...ist das normal, dass man sich urplötzlich so fühlt, als wäre-...als-...irgendwas ist anders. Weißt du, was ich meine?"
    Wenn es jemand wusste, dann er. Irgendwie war es, als habe sich einfach alles in und um sie verändert. Wie der Ausbruch eines Krieges der das komplette Leben auf den Kopf stellte. Oder ein riesiger Hurrican der übers Land fegte und eine gesamte Stadt dem Erdboden gleich machte. Wie eine überdimensionale Welle eines Tsunami, der eine komplette Landschaft zwanghaft umgestaltete. Nur...irgendwie in ihr. Irgendwo. Vielleicht auch wie so eine Art-...Geburt? Wiedergeburt. Sie stellte ihm all diese Fragen. Ob es eine adäquate Antwort gab? Vermutlich lachte er sie einfach aus. Möglich war alles.
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  2. #42
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Ihre Küsse mochten schwach sein, kaum mit Nachdruck, fast ätherisch. Ja. Das waren sie. Aber das machten sie nicht weniger Intensiv. Ihre fehlte einfach diese Restkraft und für alles weitere, ließ sie sich regelrecht fallen. Unwissend, warum er genau jetzt so aus dem Raster fiel. Eben noch die Kälte, dann das hier? Wann war das so geschehen? Eine Antwort wollte sie garnicht erst hören. Sie legte ihre Hände an seine Schultern, nutzte einen Moment der Ruhe und löste ihre Lippen von seinen. Sah zu ihm auf. Stellte eine stumme Frage mit Hilfe sanft erhobener Augenbrauen die auf eine Reaktion des Schweden hofften. Wollten sie darauf eine Antwort oder doch viel eher auf diese ungestellte Frage, wie es denn NOCH besser werden könne?
    "Es ist-...perfekt und einzigartig.", gab sie zu. Sah ihn an, meinte die Biotik. Man würde es auch anders interpretieren können, zugegeben. "...ist das normal, dass man sich urplötzlich so fühlt, als wäre-...als-...irgendwas ist anders. Weißt du, was ich meine?"
    Wenn es jemand wusste, dann er. Irgendwie war es, als habe sich einfach alles in und um sie verändert. Wie der Ausbruch eines Krieges der das komplette Leben auf den Kopf stellte. Oder ein riesiger Hurrican der übers Land fegte und eine gesamte Stadt dem Erdboden gleich machte. Wie eine überdimensionale Welle eines Tsunami, der eine komplette Landschaft zwanghaft umgestaltete. Nur...irgendwie in ihr. Irgendwo. Vielleicht auch wie so eine Art-...Geburt? Wiedergeburt. Sie stellte ihm all diese Fragen. Ob es eine adäquate Antwort gab? Vermutlich lachte er sie einfach aus. Möglich war alles.


    "Ja, irgendwie schon.", sagte er lächelnd und fuhr mit den Fingern leicht in ihr Haar. "Aber ich hab-...keine Ahnung was genau es ist und...wieso es sich so gut anfühlt.", gab er auch zu. Zwischen seinen Brauen bildete sich diese kleine, wenig ausgeprägte Zornesfalte, welche andeutete, dass er sich diese Frage nicht zum ersten Mal stellte. "Als ich jung war und diese Dinge bei der Allianz gelernt hab, da...ich glaube da war's irgendwie dieses klassische Gefühl von Macht. Über den eigenen Körper, der nach und nach zu immer mehr fähig ist und..irgendwie auch über andere Menschen. Man fühlt sich erschreckend besonders und ja, ich weiß wie wahnsinnig das klingt, aber so war's eben."
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  3. #43
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    "Ja, irgendwie schon.", sagte er lächelnd und fuhr mit den Fingern leicht in ihr Haar. "Aber ich hab-...keine Ahnung was genau es ist und...wieso es sich so gut anfühlt.", gab er auch zu. Zwischen seinen Brauen bildete sich diese kleine, wenig ausgeprägte Zornesfalte, welche andeutete, dass er sich diese Frage nicht zum ersten Mal stellte. "Als ich jung war und diese Dinge bei der Allianz gelernt hab, da...ich glaube da war's irgendwie dieses klassische Gefühl von Macht. Über den eigenen Körper, der nach und nach zu immer mehr fähig ist und..irgendwie auch über andere Menschen. Man fühlt sich erschreckend besonders und ja, ich weiß wie wahnsinnig das klingt, aber so war's eben."


    Das Gefühl war schlicht einzigartig und neu. Durchflutete sie weiter wie ein unendlicher Strom, spross in ihren Fingerspitzen und schlug Wurzeln in Händen, Armen, ihrer Mitte, in ihren Beinen und Füßen, in ihren Schultern, dem Kopf, in so vielen, vielleicht jedem einzelnen Bereich. Kaum etwas hatte sie so bewegt wie das, denn es schien ihr Leben grundlegend zu verändern. Auf eine so überhaupt nicht greifbare Weise. Sie schien Leif anzustarren und verklärt und so winzig leicht zu lächeln. Bis sie...ihren Arm um seinen Hals legte - nur den Rechten. Und anstatt sich in seinen Armen weiterhin zurück zu lehnen und zu entspannen, lehnte sich Luci mit der Stirn gegen den Ansatz seiner Schulter. Und schloss dort die Augen. Kaum später drehte sie den Kopf an ihm zur Seite und presste die Wange gegen die erreichbare Brust. "Du magst das, hm...?", stellte sie diese Frage in dieser intimen Zweisamkeit für die es keinen Platz geben sollte. "Das Gefühl von Macht? Oder war das wirklich nur son' Ding aus der Kindheit..?", fragte sie. Nicht ohne diesen Unterton der ihm auf den Zahn fühlte. Ihn..provozierte.
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  4. #44
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    „Ja.“, gab Leif ohne jede Scham zu. Er legte sein Kinn so leicht gegen ihren Schopf, schloss die Augen in dieser Zweisamkeit. „Ich liebe es. Die Leute wollen ein Ärzteding daraus machen. Ich lass sie. Ist besser für alle.“, erklärte er müde lachend und küsste, im Gegensatz zu seiner Selbsteinschätzung, liebevoll ihren Haaransatz.
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  5. #45
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    „Ja.“, gab Leif ohne jede Scham zu. Er legte sein Kinn so leicht gegen ihren Schopf, schloss die Augen in dieser Zweisamkeit. „Ich liebe es. Die Leute wollen ein Ärzteding daraus machen. Ich lass sie. Ist besser für alle.“, erklärte er müde lachend und küsste, im Gegensatz zu seiner Selbsteinschätzung, liebevoll ihren Haaransatz.


    Ihr einatmen war lang, ihr ausatmen kurz und etwas zittrig. Seine Antwort war die Erklärung für so vieles. Darauf, wie er was tat, entschied, und irgendwie auch, wie er diese Untersuchungen und diese Forschung hier führte, wie er eiskalt sein und im nächsten Moment unendlich liebevoll sein konnte. Sie wusste das. Realisierte es. Und ignorierte es. Ziemlich sicher, weil sie selbst das Gefühl von Macht kannte und umarmte. "Vor einer ziemlich langen Zeit hast du mich gefragt warum ich dir geraten hab oder-...naja. Dich gefragt habe warum du nicht deine Exfrau umgebracht hast.", gab sie urplötzlich an und zu verstehen. Löste sich dabei nicht sondern sprach weiter, "Dabei hättest du mich eigentlich verstehen müssen, denn das-...dieses Machtgefühl? Es ist das, was ich bei jedem einzelnen Mord gespürt hab. Immer noch...tue wenn es passiert.", sie lachte selbst zart und müde. "Es ist gut. Und etwas, was man einfach nicht erklären kann wenn mans nicht selbst erlebt hat. Jeder Mord gibt mir ein heftiges Gefühl von Macht. Und trotzdem ist es irgendwie anders als das, es ist-...auch so etwas, aber nicht das selbe. Findest du nicht?"
    Schwer zu sagen, was seltsamer war: Dieses Gespräch...oder dass sie dabei lächelte?
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  6. #46
    corridore netto  Avatar von eis engel
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    Vorheriges Post: Stephen und Lucia

    Marco Lagos

    Er packte sie und drückte sie unsanft in die nächste Wand
    "Genug gespielt!" zischte der braunhaarige leise, aber wütend. Lucia erstarrte in der Bewegung, unfähig sich dagegen zu wehren. "Bitte?" tat sie und blickte unschuldig zu ihm auf. Doch Marco ließ sich davon nicht beirren.
    "Ich will Antworten von dir, hier und jetzt! Ansonsten garantiere ich für nichts! Und spiel mir jetzt ja nichts mehr vor!"
    Eigentlich hätte sie sich ja denken können, dass es früher oder später zu dieser Aussprache kommt, allerdings hoffte sie, dass sie bis dahin den Mut gehabt hätte Marco auszuschalten.
    "Ich we... weiß nicht, wa... was d... du von... mi... mir hören w...i.... willst...;" begann Lucia los zu stammeln und überlegte, wie sie aus dieser Situation wieder heraus kam.
    "Daria hat den Be... Befehl euch zu töten. I... Ich... wi... will euch he.... helfen."
    Marco blickte sie ungläubig an und sein Griff wurde fester.
    Lucia verzog ihr Gesicht zu einer schmerzhaften Fratze. "Na schön.... ich sags dir. Aber lass mich los!!" schimpfte die rothaarige. Marco lockerte seinen Griff leicht, dachte aber im Traum nicht daran, sie los zu lassen.
    "ExoGeni hat ziemlichen Mist gebaut und hat einen Sündenbock gesucht. Dich! Wir haben die Söldnergruppe angeheuert, damit die dich schnell und unkompliziert ausschaltet, damit es keine Verbindung zu ExoGeni gibt. Ich sollte die Beobachter Rolle übernehmen und als Stephen sich dazu entschied, dich nicht zu töten, wurdet ihr zum Staatsfeind von ExoGeni erklärt und ihr zum Abschuss frei gegeben. Kurzfristig entschied die Chefin euch doch am Leben zu lassen und zu ihr zu bringen, aber warum.... das weiß ich nicht." erklärte Lucia schließlich.

    ~~~


    Stephen hatte seine Position gewechselt und suchte nach Jones....
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  7. #47
    corridore netto  Avatar von eis engel
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    Chris und Naomi

    "Als Reaper klassifiziert man hochentwickelte Maschinen Rasse, die teilweise organisch sind. Riesige Weltraumschiffe und wie man anhand der Sovereign sehen konnte, auch ziemlich gefährlich. Es wird auch angenommen, dass diese Reaper Entdecker des Mass Effect und die Erbauer der Massenportale und der Citadel sind und das sie mit dem Verschwinden der Protheaner zu tun haben." versuchte Sahenia kurz und knapp zu erklären.
    "In erster Linie wirklich wissenschaftliches Interesse an den Artefakten." mischte sich Nairobi ein. "Außerdem denke ich, dass die Reaper einen Angriff auf unsere Galaxis planen und suche daher einen Beweis, um die Asari Diplomatinen auf Thessia davon zu überzeugen, dass diese Bedrohung ernst ist und sie sich vorbereiten sollen." antwortete Sahenia weiter.
    eis engel ist offline Geändert von eis engel (02.08.2020 um 00:26 Uhr)

  8. #48
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Ihr einatmen war lang, ihr ausatmen kurz und etwas zittrig. Seine Antwort war die Erklärung für so vieles. Darauf, wie er was tat, entschied, und irgendwie auch, wie er diese Untersuchungen und diese Forschung hier führte, wie er eiskalt sein und im nächsten Moment unendlich liebevoll sein konnte. Sie wusste das. Realisierte es. Und ignorierte es. Ziemlich sicher, weil sie selbst das Gefühl von Macht kannte und umarmte. "Vor einer ziemlich langen Zeit hast du mich gefragt warum ich dir geraten hab oder-...naja. Dich gefragt habe warum du nicht deine Exfrau umgebracht hast.", gab sie urplötzlich an und zu verstehen. Löste sich dabei nicht sondern sprach weiter, "Dabei hättest du mich eigentlich verstehen müssen, denn das-...dieses Machtgefühl? Es ist das, was ich bei jedem einzelnen Mord gespürt hab. Immer noch...tue wenn es passiert.", sie lachte selbst zart und müde. "Es ist gut. Und etwas, was man einfach nicht erklären kann wenn mans nicht selbst erlebt hat. Jeder Mord gibt mir ein heftiges Gefühl von Macht. Und trotzdem ist es irgendwie anders als das, es ist-...auch so etwas, aber nicht das selbe. Findest du nicht?"
    Schwer zu sagen, was seltsamer war: Dieses Gespräch...oder dass sie dabei lächelte?


    "Es gibt einen Unterschied zwischen dieser Art von Macht von der du sprichst und die-...ziemlich endgültig ist und meiner Art das ganze auszuleben. Nicht dass ich das je vollends hätte, das ist unangebracht.", stellte er ernst klar, weil ihm der Sprung zu Aries nicht ganz so gut gefallen mochte wie ihr. "Ich will keine Menschen töten. Und ich bin ein einfacher Mann. In meiner Welt kommt man mit diesen Dingen nicht einfach durch und klopft sich danach auf die Schulter, verstehst du? Es ist langfristig betrachtet nicht-..sinnvoll oder reizvoll. Mich ziehen andere Sachen an, aber nicht der Mord an meiner früheren Ehefrau."
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  9. #49
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    "Es gibt einen Unterschied zwischen dieser Art von Macht von der du sprichst und die-...ziemlich endgültig ist und meiner Art das ganze auszuleben. Nicht dass ich das je vollends hätte, das ist unangebracht.", stellte er ernst klar, weil ihm der Sprung zu Aries nicht ganz so gut gefallen mochte wie ihr. "Ich will keine Menschen töten. Und ich bin ein einfacher Mann. In meiner Welt kommt man mit diesen Dingen nicht einfach durch und klopft sich danach auf die Schulter, verstehst du? Es ist langfristig betrachtet nicht-..sinnvoll oder reizvoll. Mich ziehen andere Sachen an, aber nicht der Mord an meiner früheren Ehefrau."


    "Hm.", sagte sie nur, hob eine Braue und zuckte mit der Schulter. Betrachtete ihn dann eindringlich, aber etwas abschätziger als sie es vermutlich sollte. Zumindest wirkte ihr Blick so und gab kaum andere Interpretationen frei. "Alles eine Frage richtiger Planung und der richtigen Kontakte.", machte sie wenig schambehaftet klar, wie abgeklärt und kalt sie über das Leben anderer entschieden hatte und es einfach getan hatte. Gewissenlos, mochte man meinen. "Und man muss damit klar kommen eine Weile im Knast zu landen wenns hart auf hart kommt. Nicht das geilste, aber man kommt nach dem dritten, vierten Mal damit klar. War ja auch nie zu lange. Keiner hatte jemals irgendwelche Beweise gegen mich."
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  10. #50
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    "Hm.", sagte sie nur, hob eine Braue und zuckte mit der Schulter. Betrachtete ihn dann eindringlich, aber etwas abschätziger als sie es vermutlich sollte. Zumindest wirkte ihr Blick so und gab kaum andere Interpretationen frei. "Alles eine Frage richtiger Planung und der richtigen Kontakte.", machte sie wenig schambehaftet klar, wie abgeklärt und kalt sie über das Leben anderer entschieden hatte und es einfach getan hatte. Gewissenlos, mochte man meinen. "Und man muss damit klar kommen eine Weile im Knast zu landen wenns hart auf hart kommt. Nicht das geilste, aber man kommt nach dem dritten, vierten Mal damit klar. War ja auch nie zu lange. Keiner hatte jemals irgendwelche Beweise gegen mich."


    "Tja, ich schätze-...Gut für dich?", vermutete der Schwede nüchtern und fing ihren Blick auf, schaffte es aber nicht ihm schnell genug wieder auszuweichen. Das Thema war verdammt eigenwillig. Eine Steilvorlage für eine neue Diskussion über ihre sehr besondere Beziehung zu Cerberus? Ihrer Vergangenheit? In diesem überwachten Raum wohl eher nicht. Wenigstens machte er keine Anstalten, obgleich ihm das Unbehagen wohl anzusehen war.
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  11. #51
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    "Tja, ich schätze-...Gut für dich?", vermutete der Schwede nüchtern und fing ihren Blick auf, schaffte es aber nicht ihm schnell genug wieder auszuweichen. Das Thema war verdammt eigenwillig. Eine Steilvorlage für eine neue Diskussion über ihre sehr besondere Beziehung zu Cerberus? Ihrer Vergangenheit? In diesem überwachten Raum wohl eher nicht. Wenigstens machte er keine Anstalten, obgleich ihm das Unbehagen wohl anzusehen war.


    Sie schnaubte ein Lachen. Irgendwann in dieser Diskussion hatten sie sich voneinander gelöst, die Biotik war erloschen und sie suchte primär Halt mit einer Hand an der Küchenzeile. Irgendwie roch der Abfluss noch immer nach Erbrochenem. Die Pest Siziliens: Abwasser stank eben auch mehr, weil der ganze Dreck bei der Hitze besser Gase produzieren konnte. Sie rümpfte kaum merklich die Nase. Wenigstens normalisierte sich ihr Schwindel halbwegs, dafür zitterten die Finger und die Arme ein wenig und reizten sie auf ungute Weise. "Ja, gut für mich.", stimmte sie seiner wenig begeisterten Aussage zu. "Ich hatte zu der Zeit ziemliche Probleme mit engen Räumen. Bin ein bisschen durchgedreht, schätze ich. Naja.", gab sie an und zuckte mit einer Schulter. "Was ist..?", ging sie ihn urplötzlich mit rollenden Augen und einem seufzen an und wusste nicht so recht, woher das kam.

    "Bist du jetzt angepisst weil deine Ex 'ne Ex erwähnt oder was?", stellte sie mit fragendem Blick eben genau das: eine Frage. Eine selbst, ziemlich schroff gestellte Frage die aus ihr heraus brach, weil sie unterschwelligen Missmut glaubte zu spüren. War dem so? Vermutlich. Sie ließ ein schwaches Lächeln auf ihren Lippen thronen, der Blick hatte etwas gebrochenes, woran sie dabei dachte war unklar. Sie ballte Hände zu Fäusten um dieses kribbelnde, unwohle Zittern zu verbergen und zu stoppen. Ob die Biotik das getriggert hatte war wahrscheinlich, aber der Verursacher nach wie vor ihre Drogen die sie nicht bekam, die aber jüngst längst wieder große Teile ihres Verstandes einnahmen.
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  12. #52
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    „Was ist das mit deiner Faszination für meine Ex, hm?“, antwortete er auf nur eine ihrer Fragen direkt. „Fuckt dich die Existenz dieser Frau wirklich SO sehr ab, Luceija? Weswegen? Unserem Kind? Der Tatsache, dass wir verheiratet waren? Ich hab tunlichst vermieden sie zu erwähnen. Immer. Und du schaffst es doch immer wieder dieses Thema auszugraben.“
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  13. #53
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    „Was ist das mit deiner Faszination für meine Ex, hm?“, antwortete er auf nur eine ihrer Fragen direkt. „Fuckt dich die Existenz dieser Frau wirklich SO sehr ab, Luceija? Weswegen? Unserem Kind? Der Tatsache, dass wir verheiratet waren? Ich hab tunlichst vermieden sie zu erwähnen. Immer. Und du schaffst es doch immer wieder dieses Thema auszugraben.“


    Und da war es wieder, fast so, als sei es längst vermisst gewesen. Der Erfolg in Sachen Biotik brachte sie wohl auf einen Höhenflug der Extraklasse, der sie unbeschreiblich arrogant werden ließ. Aber in diesem Falle mochte es vielleicht sogar gerechtfertigt zu sein, als sie lachte. Dreckig, kaum freudig. Verhalten, kaum laut. Eben das, was es war: Abfällig und überheblich. Als wäre sie bereits ein biotischer Gott und neben ihr nichts weiter als eben...naja, dieser Arzt eben. "Leif, Leif, Leif...", alle drei Male sprach sie seinen Namen gewohnt falsch aus, "...es gibt nichts, was mich weniger interessiert als deine Nutte von Exfrau." Sie ließ ihre Zunge mittig über die Lippen streifen, sie kurz befeuchten, festklemmen, gegen die oberen Schneidezähne klemmen. Ihn anzusehen, sich festzuhalten, zu schnauben. Zu lächeln. "Alles, was ich mit dieser Person verbinde ist, wie verdammt ichs bereue ihr nicht mit Donals Waffe den arroganten Schädel vom Körper geschossen zu haben als ich die Gelegenheit dazu hatte." Zugegeben: Mit ihrer Stimme, diesem Akzent, klang es ziemlich heiß wie sie es sagte, denn ihre Stimme war und blieb dunkel und, nunja, sizilianisch. Aber was sie sagte vermutlich nicht.
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  14. #54
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    Ihr Arm zitterte. Knickte kurz ein, ebenso wie Luceija den Kopf einzog. Sehr plötzlich. Eine Reaktion auf diesen Knall, der kaum weniger sein konnte als ein Reflex. Erzeugt wurde er durch seine Hand, weich, viel zu gepflegt für einen Mann, wenn man auf Klischees hörte, eben definitiv die Hand eines Chirurgen. Es war sein Handrücken, der sie getroffen hatte, ihr rechtsseitig eine Ohrfeige verpasste, die er selbst kaum für möglich gehalten hatte und doch war es passiert. Keine Sekunde spürte er etwas wie Reue. War viel mehr erkennbar wütender geworden, nur dadurch dass da immer noch diese grünen, sehr selbstbewussten Augen hinter einem Vorhang aus schwarzen, langen Haaren zu ihm aufsahen. „Arrogant, hm? Nichts anderes an ihr hat dich gestört? Gar nichts?“
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  15. #55
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    Ihr Arm zitterte. Knickte kurz ein, ebenso wie Luceija den Kopf einzog. Sehr plötzlich. Eine Reaktion auf diesen Knall, der kaum weniger sein konnte als ein Reflex. Erzeugt wurde er durch seine Hand, weich, viel zu gepflegt für einen Mann, wenn man auf Klischees hörte, eben definitiv die Hand eines Chirurgen. Es war sein Handrücken, der sie getroffen hatte, ihr rechtsseitig eine Ohrfeige verpasste, die er selbst kaum für möglich gehalten hatte und doch war es passiert. Keine Sekunde spürte er etwas wie Reue. War viel mehr erkennbar wütender geworden, nur dadurch dass da immer noch diese grünen, sehr selbstbewussten Augen hinter einem Vorhang aus schwarzen, langen Haaren zu ihm aufsahen. „Arrogant, hm? Nichts anderes an ihr hat dich gestört? Gar nichts?“



    Aus dem sprichwörtlich heiteren Himmel heraus, riss sich ihr Kopf zur rechten Seite, der dort blieb, sie gleichsam zusammenzucken und einen stechend-heftigen, pulsierenden Schmerz auf der linken Seite ihres Gesichtes zurück ließ. Noch ehe sie sich fragen konnte, was das war und woher es kam, hatte sie es schon gespürt und direkt danach geschalten: Er. Ihr Gegenüber, dem es nicht passte, dass und wie sie über seine Exfrau sprach. Glaubte wohl, sie habe kein Recht dazu, aber genau dieses nahm sie sich, denn er hatte ihr nichts mehr vorzuschreiben. Sie war ebenfalls diese Ex. Und egal wie sehr oder wie wenig sie diese Bitch leiden konnte, er musste damit leben wie sie über die Blondine sprach. Luci, die jüngste Ex seiner Reihe an Verflossenen, schnaubte auffällig und hinterließ ein Knurren auf den Schmerz, der sich weiter über ihre rot-gewordene Gesichtshälfte erstreckte. Sie grinste. Haar lag quer über ihrem Gesicht. Sie grinste hindurch. Stechendes, prägnantes Grün in sein angriffslustiges Grau. Sie lachte ihn aus. "Nicht nur dass sie 'ne arrogante Schnepfe war", gab sie eben so zu wie diese Mörderin die sie war, "sondern genauso beschissen dämlich wie ihr Geschmack. Genauso verbittert und lästig." Sie lachte nochmals. "Keine Konkurrenz. Wenn du dir wirklich einbildest, dass ich DAS sage bist du vermutlich genauso gestört wie sie."
    Ihr Lachen war tatsächlich nicht unehrlich. Bösartig, ja. Psychotisch. Dunkel. Aber nicht unehrlich. Etwas drohte in ihr aufzukochen. In dieser viel gestörteren Frau als alle anderen vor ihr, die sich auf Leif eingelassen hatten oder umgekehrt. Sie hatte einen morbiden Spaß an dieser Sache, daran, ihn auf die Palme zu bringen und sich auf so eine kranke Weise auszulassen. Sie hier war ein Teil dieser anderen Person, die sie sein konnte. Die zurechtgemachte, kleine Partyluci mit dem Dauerlächeln die eine-...und diese hier, die sich schlicht daran erfreute, ihren Hass, nein, alle gebündelten Emotionen herauszulassen, eine weitere. Ganz eigene Person. Und ganz andere. Wie viele lauerten da noch? Würde er alle Facetten erleben?
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  16. #56
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    „Oh, keine Konkurrenz...?“, hakte er nach und den Unterton in seiner Stimme konnte man nicht falsch verstehen. „Wäre sie nicht so dämlich, dann bestünde die reelle Chance dass es sie und mich in Kombination noch gäbe. DU hingegen wärst ein längst abgeschriebenes, gescheitertes Projekt deiner 'Familie', die deine kleinen und erbärmlichen Junkieausbrüche im Übrigen jederzeit live mitverfolgen, vielleicht reißt du dich also besser wieder zusammen, nicht dass sie nochmal Leute schicken müssen um dich zur Vernunft zu bringen.“
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  17. #57
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    „Oh, keine Konkurrenz...?“, hakte er nach und den Unterton in seiner Stimme konnte man nicht falsch verstehen. „Wäre sie nicht so dämlich, dann bestünde die reelle Chance dass es sie und mich in Kombination noch gäbe. DU hingegen wärst ein längst abgeschriebenes, gescheitertes Projekt deiner 'Familie', die deine kleinen und erbärmlichen Junkieausbrüche im Übrigen jederzeit live mitverfolgen, vielleicht reißt du dich also besser wieder zusammen, nicht dass sie nochmal Leute schicken müssen um dich zur Vernunft zu bringen.“


    Aus irgendeinem Grund schaffte er es damit, dass sie noch um so vieles breiter grinste. Sie biss sich auf die Unterlippe, drückte sich mit diesem zittrigen Arm an der Küchenzeile ab und drehte sich, wobei sie jede Sekunde dieses Momentes nutzte um ihn anzusehen, bis es eben nicht mehr ging. Luci machte ein paar Schritte mit diesem bitteren, beschissen-dunklen Lachen, welches viel zu abfällig war für alles, was er gerade gesagt hatte. "Mhh...nein, die Chance hätte es nie gegeben.", war sie sich sicher und lehnte sich, mit ausgebreiteten Armen in den Türrahmen einer aufgeschobenen Türe der Küche, warf Blicke in einen schmalen Gang, das gegenüberliegende, geschlossene Labor, griff mit den zarten Fingern in die Einkerbungen des Türrahmens hinein um sich zu halten und sich regelrecht in es hinein zu lehnen. Dehnte so sanft die Arme, die eben noch unter der schweren Anstrengungen dieser Übungen gelitten hatten. "Du hättest sie früher oder später abgeschossen. Oder sie dich. Ist sogar wahrscheinlicher, dass sie dich losgeworden wär.", kommentierte sie mit einer Kälte, die nicht sofort nach Kälte klang und es damit vermutlich noch schlimmer machte. Das hier war eine subtile, zu ruhige Art der Kriegsführung. Eine, die zermürbend war. Schmerzlich. Und zerstörerischer als der offene Angriff. "Und was mich angeht...", erwähnte sie und drehte sich schließlich wieder im Türrahmen um, sodass sie ihn, der in der Küche stand, ansah. Ihre Arme waren kaum lang genug, damit sie mit den Händen den oberen Teil des Rahmens erreichen konnte, aber zumindest den obersten, für sie erreichbaren Punkte der linken und rechten Seitenteile, an denen sie sich nunmehr hielt, sanft gegen lehnte und Leif ungezügelt direkt mit ihrem kalten Blick in die Augen sah. "Sollen sie doch kommen.", schmetterte sie schlicht ab. Anstatt weiter zu ihm floh ihr Blick zur Decke, ohne zu wissen, wo diese Kameras versteckt waren, war das irgendwie eine natürliche Reaktion zu glauben, Beobachten müssten irgendwo 'oben' sein. "Alles gehört. Professor?! Na los! Schicken Sie ihre scheiß Schläger nochmal her und prügeln mir den Verstand ein, der Doktor Svensson hier fehlt, hm?" Das Signal war eindeutig. Sie ging nicht nur ihn sondern auch Cerberus an und es schien sie kaum zu interessieren. Stattdessen trafen ihn wieder blicke. Ein zweites Mal. "Was hast du schon von 'nem kleinen, erbärmlichen Junkie zu befürchten, hm? Das is keine realistische Zukunftsprognose die du da abgibst, Leif. Das ist einfach nur, was es eh schon ist. Also denk dir was besseres aus mit dem du glaubst mich treffen zu können." Ihr Lächeln wurde noch abwertender, wenn das überhaupt ging. "Ich hab viel mehr Karten gegen dich in der Hand als andersherum. Zwing mich nicht dazu sie auszuspielen.", knurrte sie ihn an und meinte es tatsächlich ernst.
    Luceija ist offline

  18. #58
    Waldläuferin Avatar von Natsch
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    Das Taxi hatte sie an ihrem Zielort abgesetzt und nachdem Naruuna die Rechnung plus ein wenig Trinkgeld für den Fahrer übernommen hatte, stiegen die beiden Asari aus und gingen schnurstracks aufs Café zu.
    Naruuna hatte inzwischen Bärenhunger und war neugierig, was es mit diesem Café-Geheimtipp auf sich hatte. Vor der Tür blieb Yelyna einen Moment stehen und rieb sich mit ihrer rechten Hand über die Wunde im Nacken.
    "Hast du Schmerzen?" erkundigte sich Naruuna bei ihrer kleinen Schwerster und musterte sie besorgt.
    "Es ziept ein wenig, kaum der rede Wert." antwortete Yelyna leise. "Sollen wir wieder zurück ins Apartment und du ruhst dich aus?" wollte Naruuna wissen. Doch Yelyna winkte nur lächelnd ab. "Das ist nichts."

    Yelyna betrat als erstes Apollos Café und schaute sch verblüfft um, als auch ihre Schwester folgte. Hübsch hier. dachte sich die jüngere der beiden Asari Schwestern und wunderte sich, warum sie nicht eher mal davon gehört hatte. Ist der Laden vielleicht neu? Neugierig schauten sich die beiden Asari im Gastraum um. "Einiges los hier, hm? meinte Naruuna. Viele Tische waren bereits belegt, hauptsächlich von Menschen, Asari und Salarianer. Aber auch ein paar Turianer hatten sich hier her verirrt. Naruuna und Yelyna warfen sich einen verwunderten Blick zu und gingen schließlich Richtung Theke, wo sie zum einen, einen kleinen, freien Tisch erspäht hatten und zum anderen wollten sie in die Auslage gucken, was es so alles schönes gab.
    "Was es mich wohl kosten wird, wenn ich mich einmal quer durch die Auslage futtere." witzelte Naruuna kichernd, während sie fasziniert auf die vielen verschiedenen Kuchen und Torten starrte. Yelyna antwortete ihr nicht. Stattdessen ging sie zu dem freien Tisch, vor der Theke und setzte sich hin, wobei ihre rechte Hand erneut zum Nacken ging.
    Naruuna beobachtete ihre Schwester besorgt und folgte ihr schließlich. "Ist wirklich alles okay mit dir? Du weißt, du kannst über alles mit mir reden, Schwesterchen." sagte sie leise, während sie sich hinsetzte. "Ich bitte dich, hör endlich auf mit dieser Fragerei...," begann Yelyna leise und griff nach einer der Karten, die auf dem Tisch lagen und fügte hinzu: "... du klingst langsam wie unsere Mutter." Grinsend blickte sie in die Karte.
    "Das nehme ich dir jetzt übel." scherzte die ältere Schwester und tat es ihrer kleinen Schwester gleich.

    "Ich weiß, was ich nehme." sagte Yelyna schließlich und legte die Karte weg. Naruuna schien etwas länger zu brauchen, was nicht weiter tragisch war, weil bisher keine Bedienung in Sicht war. Oder war dies hier Selbstbedienung? Yelyna ließ neugierig den Blick durch die Gegend schweifen....


    Peyton schenkte den beiden Asari die das Apollos betraten ein freundliches Lächeln, ehe sie sich ihren Kunden wieder zu wandte und die Teller mit den Gerichten abstellte. "Ich wünsche Ihnen guten Appetit.", erklärte sie und ging dann wieder in Richtung Theke, an welcher Bryna stand und die 22-jährige argwöhnisch betrachtete. Ihre dunkle Zunge fuhr nachdenklich über ihre Mundwinkel. "Gibt mir Mal den Eimer mit dem Lappen...", sagte Peyton beiläufig und nahm das Wasser entgegen. Mit raschen Schritten ging sie zu dem Tisch neben den beiden Asari und stellte den Eimer ab. Dann wandte sie sich den beiden Damen zu und nahm die Bestellung auf. Mit einem wischen auf ihrem Universalwerkzeug schickte sie die Bestellung zu Bryna, welche in ihren Augen ein wenig zu viel Langeweile hinter der Theke hatte. Bryna schaute auf ihren Arm, schaute Peyton einen Moment skeptisch an, ehe sie sich mit zwei Stücken Fruchttorte und zwei Cappuccino auf den Weg machte. Die junge Brünette wandte sich derweil wieder dem Tisch zu und begann ihn von Kaffeeflecken und Krümeln zu befreien.
    Bryna stellte die beiden Teller und Tassen ab. "Guten Hunger.", gurrte die Turianerin mit einem scharfen Grinsen, ehe sie sich zu ihrer Kollegin begab, die an dem Tisch neben den Asari an einem härteten Fleck kämpfte. "So.. jetzt erzähl mir Mal von einem neuen Freund.", forderte die Turianerin und kratzte mit einer Klaue über den silbernen Tisch. Peyton schaute sich einen Moment um, musterte die Gäste, welche jedoch recht zufrieden wirkten und alle bedient waren. "Okay...", raunte die 22-jährige und winkte die Turianerin näher zu sich heran. "Hm...", begann die junge Brünette und legte den Schwamm in den Eimer. Wusch ihn. "Also.. sein Name ist Dalan und er ist ..", Brynas grüne Augen wurden groß. "Salarianer.", unterbrach Bryna sie und Peyton verdrehte sie Augen, woraufhin ihre Freundin beide Hände abwehrend hob. "Sorry." - "Er ist kein Salarianer, aber Turianer.", erklärte Peyton weiter, woraufhin die Ältere breit grinste und mit den Platten über ihren Augen wackelte. Peyton umriss Dalan grob und ging ein wenig auf die letzte Nacht ein. "Er klingt ziemlich normal, hat er kein schmutziges Geheimnis?", fragte die weiße Turianerin nach und ging mit dem Handtuch über den Tisch den Peyton nass gewischt hatte. "Naja...", begann Peyton und schaute sich einen Moment um, einer der Gäste hob seine Hand und wollte anscheinend zahlen. Bryna sah ihn ebenfalls und bevor Peyton los gehen konnte. "Kurz und schmerzlos, komm sag.", forderte die Ältere neugierig. Peyton hielt einen Moment inne, lächelte kurz den beiden Asari zu neben deren Tisch sie gerade standen, dann wandte sie sich Bryna wieder zu. "Er ist Beyo Vhans Sohn...", antwortete sie gedämpft und begab sich dann mit einem freundlichen Lächeln zu dem Herrn der zahlen wollte. Bryna blieb einen Moment stehen, dann schüttelte sie den Kopf. "Die brave Peyton dated Beyo Vhans Sohn - Sachen gibts...", raunte sie sich selbst zu, ehe sie wieder hinter die Theke trat.


    WE BURN AND WE PLAYED, WE TRY TO FORGET
    BUT THE MEMORIES LEFT ARE STILL HAUNTING
    THE WALLS THAT WE BUILT FROM BOTTLES AND PILLS
    WE SWALLOW UNTIL WE'RE NOT TALKING
    I - I AM A MAN ON FIRE
    YOU, A VIOLENT DESIRE

    Natsch ist offline

  19. #59
    corridore netto  Avatar von eis engel
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    "Vielen Dank, den werden wir haben." bedankte sich Naruuna freundlich bei der Turianerin, die den beiden Asari zwei Stücken Fruchttorte und zwei Cappuccino brachte und ihnen noch einen guten Hunger wünschte, ehe sie sich wieder zu ihrer Kollegin gesellte.
    Naruuna und Yelyna gönnten sich erst mal einen Schluck vom Cappuccino, bevor sie sich über die köstlich aussehende Fruchttorte her machten.
    Am Nachbartisch standen die Turianerin und die Brünette und unterhielten. Da Naruuna mit der Torte beschäftigt war, lauschte Yelyna dem Gespräch der beiden Bedienungen.
    "Also.. sein Name ist Dalan und er ist ..", antwortete die freundliche Brünette.
    "Salarianer." unterbrach die Turianerin. Yelyna traute sich erst garnicht rüber zu schauen und aß die Torte genüsslich auf.
    "Sorry." - "Er ist kein Salarianer, aber Turianer.", erklärte schließlich die Brünette leise.
    "Er klingt ziemlich normal, hat er kein schmutziges Geheimnis?", fragte die weiße Turianerin nach. Yelyna wurde neugierig und drehte den Kopf leicht zur Seite, um besser zu hören zu können.
    "Naja...", begann die Brünette und es wurde einen Augenblick still.
    "Kurz und schmerzlos, komm sag.", forderte die Turianerin erneut.
    Wieder wurde es ruhig und die Brünette lächelte den beiden Asari zu. Yelyna hatte plötzlich das Gefühl, dass die Menschenfrau etwas mitbekommen hatte, daher wandte sie sich wieder ihrer Schwester und den Tortenkrümel auf ihrem Teller zu.
    "Er ist Beyo Vhans Sohn...", antwortete sie gedämpft und ging anschließend zu einem Herrn, der offensichtlich zahlen wollte. Beyo Vhan? schoss es ihr durch den Kopf und sie war sich nicht sicher, ob sie das wirklich gehört oder sich eingebildet hatte. Doch die Turianerin bestätigte dies dann schließlich.
    "Die brave Peyton dated Beyo Vhans Sohn - Sachen gibts..." raunte sie und verschwand wieder hinter der Theke.
    Beyo Vhan hatte also einen Sohn namens Dalan und der datet diese Menschenfrau Peyton. Interessant." setzte sie die Unterhaltung kurz und knapp in ihren Gedanken zusammen und ließ den Blick nachdenklich durch den Gastraum schweifen. Yelyna war so in Gedanken versunken, dass sie nicht einmal merkte, dass Naruuna die Brünette zu ihnen gewunken und gezahlt hatte, sogar mit ordentlichem Trinkgeld.
    "Alles okay?" holte Naruuna ihre kleine Schwester wieder in die Gegenwart zurück. "Was?" fragte diese verwirrt und blickte zu ihrer Schwester auf, die sich bereits von ihrem Stuhl erhiben hatte und bereit war, zu gehen.
    Naruuna warf ihrer Schwester nur einen besorgten Blick zu und dann verließen sie das Café wieder...
    eis engel ist offline

  20. #60
    Provinzheld Avatar von Majonese
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    Zitat Zitat von eis engel Beitrag anzeigen
    Chris und Naomi

    "Als Reaper klassifiziert man hochentwickelte Maschinen Rasse, die teilweise organisch sind. Riesige Weltraumschiffe und wie man anhand der Sovereign sehen konnte, auch ziemlich gefährlich. Es wird auch angenommen, dass diese Reaper Entdecker des Mass Effect und die Erbauer der Massenportale und der Citadel sind und das sie mit dem Verschwinden der Protheaner zu tun haben." versuchte Sahenia kurz und knapp zu erklären.
    "In erster Linie wirklich wissenschaftliches Interesse an den Artefakten." mischte sich Nairobi ein. "Außerdem denke ich, dass die Reaper einen Angriff auf unsere Galaxis planen und suche daher einen Beweis, um die Asari Diplomatinen auf Thessia davon zu überzeugen, dass diese Bedrohung ernst ist und sie sich vorbereiten sollen." antwortete Sahenia weiter.


    Chris und Naomi - Transporter auf dem Weg zur Citadel

    Naomi blinzelte einmal. "Aha, klingt ja...wichtig."

    "Ich denke, wir haben ja noch etwas Zeit, bis wir auf der Citadel ankommen. Wir beide würden uns die Sache nochmal durch den Kopf gehen lassen und euch später sagen, ob wir das Angebot annehmen", meinte Chris und wandte sich an seine Schwester. "Wir wärs, wenn wir uns mal ein bisschen umhören? Vielleicht weiß ja jemand hier mehr etwas über den Angriff auf Aite."

    "Hm?" Naomi blickte ihn fragend an, bevor sie einen Augenblick später schaltete. "Ah...ja, okay..." Sie sprang kurzerhand von der Kiste und folgte ihrem Bruder.

    Es war eigentlich kaum möglich, sich hier ungestört zu unterhalten, schließlich befanden sie sich im Frachtraum eines Personentransporters, der neben der eigentlichen Fracht gut zwei Dutzend Flüchtlinge beherbergte. Viel Platz für Privatsphäre blieb dort also nicht mehr.

    Doch allmählich schwoll der Geräuschpegel deutlich an. Kleine Gruppen von Überlebenden hatten sich zusammengetan und diskutierten die Geschehnisse auf Aite, mehrere Leute hatten auf ihren Omni-Tools Video-Live-Feeds gestartet, um über die aktuelle Situation auf dem Planeten informiert zu bleiben.

    Chris wartete, bis Sahenia, Nairobi und Neth außer Hörweite waren. "Und was meinst du? Dieser Reaper-Kram klingt ja ernst."

    Seine Schwester zuckte mit den Schultern. "Ach, keine Ahnung. Ehrlich gesagt hat das mehr was von 'ner Verschwörungstheorie. Die einen behaupten, Sovereign war ein Geheimprojekt der Batarianer, die anderen sagen, es wäre ein Geth-Schiff gewesen, die nächsten sagen, es sei einer von tausenden Riesenrobotern gewesen, welche die Galaxie auslöschen wollen." Naomi schnaubte verächtlich. "Und wem von diesen ganzen Spinnern soll ich jetzt glauben?"

    "Aber irgendwas muss ja an diesen Reapern dran sein", gab Chris mit einem Stirnrunzeln zu bedenken. "Erinnere dich an das Artefakt auf Garvug. Und die ganze Scheiße, die deswegen passiert ist..."

    "Jaah, ich weiß...aber wir können uns zumindest sicher sein, dass dieses Reaper-Zeugs ziemlich wertvoll sein dürfte. Und ich wette Neth und die beiden Asari bezahlen ganz gut! Also, wie sieht's aus? Machen wir da mit?"

    "Es ist natürlich eine gute Gelegenheit..." Chris ließ seinen Blick umherwandern und dachte nach. "Und was, wenn's zu heiß wird? Dieses Artefakt auf Garvug hat eine Menge Probleme verursacht und ich wette mit dir, dass irgendwann jemand dafür noch ermordet wird. Wenn das nicht schon längst passiert ist."

    "Das waren aber auch ziemlich zwielichtige Gestalten, mit denen wir damals gearbeitet haben", warf Naomi ein. "Im Ernst, schau dir mal den Salarianer und seine Kolleginnen an. Der Hund sieht da noch am Gefährlichsten aus. Außerdem sind das doch offenbar Wissenschaftler. Ich wette mit dir, wir werden die meiste Zeit zuschauen, wie die im Dreck nach Artefakten wühlen oder aufpassen, dass die nicht von einer fleischfressenden Pflanze geschnappt werden..."

    "Natürlich..."

    "Und außerdem..." Naomi senkte ihre Stimme ein wenig. "Und wenn wir in zu krasse Schwierigkeiten kommen, können wir uns immer noch aus dem Staub machen!"

    Chris schaute seine Schwester mit hochgezogener Augenbraue an. "Und die anderen sich selbst überlassen? Ich weiß ja nicht..."

    "Ach komm, Chris! Ich sage ja nicht, dass wir beim kleinsten Anzeichen von Gefahr abhauen. Ich habe nur keine Lust, mich wieder mit irgendeiner kriminellen Organisation anzulegen, die vielleicht auch zufällig nach Reaper-Zeug sucht und halt auch über Leichen geht! Die Sache auf Garvug hat mir schon gereicht."

    Ihr Bruder wirkte nicht vollends überzeugt, doch Naomi konnte sehen, dass er die verschiedenen Möglichkeiten gegeneinander abwog. Es war nicht immer einfach, einen längerfristigen Auftrag zu finden, der nicht selbstmörderisch oder schlecht bezahlt war und das Angebot des Salarianers und der beiden Asari wirkte einfach zu verlockend. Nur die Erwähnung der Reaper ließ die Alarmglocken läuten.

    "Hm...meinetwegen", sprach Chris seine Zustimmung mit einem Seufzen aus.

    Naomi nickte zufrieden. "Ich sag dir, das wird wahrscheinlich ziemlich langweilig. Leicht verdientes Geld."

    "Und wenn nicht? Hast du die Bilder gesehen, die uns Sahenia gezeigt hat? Von diesen Kreaturen?"

    "Im Zweifel hauen wir halt ab. Mir ist ehrlich gesagt egal, was es mit den Reapern und Sovereign und dem ganzen Scheiß auf sich hat, solange ich mich nicht ins Kreuzfeuer von den ganzen Spinnern stellen muss, die sich deswegen über den Haufen schießen wollen!"

    Ihr Bruder gab ein zustimmendes Brummen von sich.

    Die Zwillinge mischten sich ein wenig unter die anderen Überlebenden und versuchten mehr über die Situation auf Aite in Erfahrung zu bringen. Doch entweder waren die Leute emotional völlig aufgewühlt und nicht imstande, irgendetwas Brauchbares hervorzubringen, oder aber sie waren zwar ähnlich neugierig wie Chris und Naomi, hatten aber genauso wenig Ahnung, wer oder was hinter dem Angriff steckte.

    "Ich schätze mal, da wird man in den nächsten Tagen und Wochen noch Genaueres hören", meinte Naomi mit einem Schulterzucken und schaute zu einem älteren Mann, der schluchzend, mit dem Gesicht in den Händen verborgen, an der Wand kauerte. "Brauch' uns aber eigentlich nicht weiter zu kümmern, wir wollen ja so bald nicht wieder zurückkommen. Ich bin einfach nur froh, rechtzeitig rausgekommen zu sein."

    "Ist halt schon heftig, was passiert ist", murmelte Chris. "Deine Heimat wird aus heiterem Himmel angegriffen, du musst fliehen, weißt nicht, was mit Freunden und Bekannten los ist...können nur hoffen, dass die Leute auf Aite rechtzeitig Hilfe bekommen..."

    "Jaah..."

    Schließlich machten sich die Geschwister zusammen wieder auf den Weg zu Neth, Nairobi und Sahenia.

    "Wir haben uns gerade ein bisschen über euer Angebot unterhalten", eröffnete Naomi und lehnte sich lässig mit verschränkten Armen an einen Frachtcontainer.

    "Wenn ihr bei eurer Unternehmung noch Hilfe benötigt, wären wir dabei."

    "Erwartet aber nicht, dass wir euch eure Arbeit abnehmen! Wir wollen euch ja nicht den Ruhm eurer wissenschaftlichen Entdeckungen stehlen." Naomi versuchte gar nicht erst, ihren Spott zu verbergen. "Für die Bezahlung und Papierkram müsst ihr mit meinem Bruder hier sprechen..." Sie stieß Chris ihren Ellbogen in die Seite.

    "Ja, über die Bezahlung könnt ihr mit mir sprechen", meinte Chris mit einem verärgerten Seitenblick zu seiner Schwester. "Und auch über sonst alles Wichtige!"

    Kurzerhand sprang Naomi wieder auf ihre Kiste und ließ sich im Schneidersitz obendrauf nieder. "Und wisst ihr schon, wo's als nächstes hingeht?", wollte sie von oben herab wissen. "Schon eine heiße Spur für das nächste Reaper-Artefakt gefunden?"

    "Naomi!"

    "Oh, sorry, hab ich vergessen..." Sie senkte ihre Stimme und wiederholte mit einem verschwörerischen Raunen: "Schon eine Spur für das nächste Reaper-Artefakt gefunden?"
    Majonese ist offline Geändert von Majonese (02.08.2020 um 02:07 Uhr)

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