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OT-Plauderecke - Die Rückkehr

  1. #81 Zitieren
    Drachentöter Avatar von numberten
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    Früher habe ich auch oft mit anderen per Lan Warcraft 3 oder CoD MW gespielt. Da merkte man schnell wer es auch privat häufiger spielte (Spoiler ich nicht). War aber trotzdem immer lustig, vor allem bei Warcraft 3 wenn man zusammen tower defence gespielt hat.
    Und Rune haben wir öfters gespielt, da war es egal was man konnte, letztendlich hat einem jemand dann eh seine Axt an den Kopf geschmissen.

    An einem Tag haben wir auch zu viert Borderlands gespielt, ich glaube soviel Spaß wie mit 3 anderen Idioten hatte ich noch nie mit dem Spiel, vor allem weil wir alle an einem Tisch saßen. Später musste einer gehen, dann haben wir es zu dritt von vorne angefangen, später dann zu zweit von vorne, wobei jeder mal eine Klasse nahm die er vorher nicht gespielt hatte.
    Ich weiß noch wie ich dann Berserker spielte, mit Elementarschäden in den Fäusten und mein Kumpel sich beschwerte das er wegen den Elementareffekten nie die Gegner beim zielen sieht. Meine Antwort: "Egal. Ich. Muss. Zuschlagen!"
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  2. #82 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Hier ist doch tatsächlich jemand, der Rune kennt - ich bin begeistert.
    Ich weiß noch, wie ich das Spiel damals geschenkt bekam und meine Mutter immer meinte, das sei ja nichts für mich. Wirklich weit gekommen bin ich tatsächlich nie, weil ich zu der Zeit noch nicht wirklich viele 3D-Spiele dieser Art gespielt hatte.
    Was ich sehr lange gespielt habe, war Unreal. Ich fand das Spiel immer ziemlich skurril und habe auch bis heute nicht verstanden, was überhaupt der Sinn war, aber man konnte ballern, es war nicht zu schwer und hat deswegen irgendwie Spaß gemacht.

    Damals habe ich aber auch jeden Schrott, den ich in die Finger bekam, sofort installiert und gespielt. Viele Spiele hat mir ein Bekannter meiner Mutter geschenkt und ich habe jeden Monat die ScreenFun!/ComputerBildSpiele gekauft, wo es ja auch jede Menge kostenlose Spiele als Gimmick gab.
    Tatsächlich kam ich über eine ScreenFun-CD, auf der Vampires Dawn war, zum RPG-Maker und schlussendlich auch ins WoP. Damals lief ja alles noch über das RPG-Kingdom und nach der Aufteilung blieb ich lange im Multimediaxis/RPG-Atelier, ehe es mich zurück ins WoP verschlug. Mein Account im Kingdom/MMX existiert sogar noch, ich komme nur nicht mehr rein und habe die E-Mail, die ich damals für die Registration genutzt habe, vergessen.
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  3. #83 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Überwiegend Singleplayer, meine meistgespielten Spiele sind aber MP-Titel. Davon kommen aber nur wenige raus, die mir wirklich gefallen. Zurzeit hab ich jedenfalls kein MP-Spiel, das mir gefällt. Post Scriptum würde ich spielen, aber mein PC ist zu schlecht für 60 FPS und damit ist man 1fach nicht konkurrenzfähig, weshalb ich erstmal warte, bis ich den PC aufrüsten kann.
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  4. #84 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Ambi
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    Single- oder Multiplayer-Titel?
    Früher war ds recht ausgeglichen und ich habe viele Online-Shooter gespielt, insbesondere Battlefield und COD.
    Ich war da ein recht mittelmäßiger Spieler, nicht schlecht aber auch kein Profi.

    Mittlerweile jedoch, habe ich irgendwie keinen Bock mehr auf diesen "Stress" sich anzustrengen bzw. sich da voll reinzuhängen und mich mit anderen zu messen. Mittlerweile bevorzuge ich einfach entspanntes Spielen.

    Umso trauriger finde ich, dass neue, eigentlich auf Multiplayer ausgelegte Spiele, keine alternativen mit Bots mehr anbieten.
    Ich würde sehr gerne mal öfter Battlefield 5 oder Battlefront 2 spielen, habe aber selten bock mich wie ebend beschrieben mit anderen zu "messen" bzw. mich "anzustrengen". In Battlefield 2 oder 1942 mach ich das heute noch immer wieder gerne, dass ich ein paar Runden gegen die Bots spiele.

    MMO´s spiele ich ansich auch gerne. Aber auch da spiele ich meistens für mich alleine und Level so vor mich hin ohne groß in Gilden zu gehen oder PVP auszuüben.

    SWTOR gefällt mir da sehr gut weil es einfach fast wie ein reinrassiges Offline RPG spielen lässt.

    Wenn ich Multiplayer spiele, dann inzwischen nur noch Kooperative spiele. Sprich ein Miteinander und kein Gegeneinander.
    Das ist dann aber wiederrum auch sehr spaßig jedes Mal.
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  5. #85 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Battlefront 2 hat doch einen Botmodus bekommen. So weit ich weiß.
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  6. #86 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Ambi
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    Zitat Zitat von Lord Kaktus Beitrag anzeigen
    Battlefront 2 hat doch einen Botmodus bekommen. So weit ich weiß.
    Ja einen arcade Modus wo man auf mini Maps einfach Wellen aufhalten muss (irgendwie sowas)

    Man kann nicht die normalen Multiplayer Maps/Spielmodi mit Bots spielen.
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  7. #87 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Das Problem ist, dass die meisten Shooter sowieso nur noch online funktionieren und die mitgelieferten Singleplayer-Kampagnen meist eher mau sind.
    Durch den Battle-Royal-Hype kommt mittlerweile zudem fast jeder Shooter mit eben diesem Modus auf den Markt oder erhielt ihn nachträglich als Patch.

    Was mich auf folgende Frage bringt: lebt Fortnite eigentlich noch?
    Ich habe es tatsächlich bis zur vierten Saison, sogar relativ aktiv, gespielt und dann, abermals aus Zeitmangel, aufgehört.
    Als ich zur 6. oder 7. Saison mal wieder reingeschaut habe, gab es ja gefühlt 1000 Änderungen und es hat sich angefühlt, als würde man ein komplett anderes Spiel spielen (im negativen Sinne, da ich das Gameplay mit der Mischung aus bauen, überleben und ballern eigentlich ganz nett fand, obwohl ich Shooter wie erwähnt nicht besonders mag).
    Defc ist offline

  8. #88 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Ambi
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, dass die meisten Shooter sowieso nur noch online funktionieren und die mitgelieferten Singleplayer-Kampagnen meist eher mau sind.
    Mir würde es vollkommen reichen einfach eine halbwegs funktionierende KI zu haben und die einfach in die Multiplayer Maps zu stecken.
    Ne richtige Kampagne mit Story brauche ich da gar nicht.

    Einfach das Gameplay eines Online-Shooters haben ohne gegen echte Menschen zu Spielen habe letztens auch einfach mal so Counter Strike Source ein paar Runden gegen Bots gespielt.

    Durch den Battle-Royal-Hype kommt mittlerweile zudem fast jeder Shooter mit eben diesem Modus auf den Markt oder erhielt ihn nachträglich als Patch
    Ich habe es tatsächlich (eher unbeabsichtigt) geschafft, bis heute kein einziges Mal irgendwas was mit diesem Modus zu tun hat zu spielen. Das Grundkonzept von Battleroyal ist für mich eher lahm.
    Ambi ist offline

  9. #89 Zitieren
    Mythos Avatar von Lirva
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    Ich spiele grundsätzlich nur offline.

    Gründe, warum ich nicht online spiele:
    - Zu wenig Anreiz (z.B. halt kein Storymodus, den man beenden kann, also nur so "Mini-Spiele", das packt mich persönlich nicht)
    - Ich bin zu schlecht (trifft insbesondere auch auf Shooter zu, Battlefield 1 habe ich z.B. mal kurz online ausprobiert, aber da habe ich einfach keinen Stich)
    - Lange Ladezeiten, Abstürze, Spielabbrüche (z.B. aufgrund dessen, dass Spieler aus dem Spiel austreten - kenne ich aus GTA V oder Forza Horizon 4)
    - Nervige Gegen- und Mitspieler (ich meine hier nicht nur Noobs, sondern halt einfach dumme Menschen...)

    GTA V oder FIFA spiele ich gerne mal mit Freunden zusammen. GTA V habe ich auch schon alleine online gespielt. Aber das wars dann auch schon. Halo und Battlefield 1 habe ich auch schon online angespielt, aber hat mich nie gepackt.
    Lirva ist offline

  10. #90 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Bots in Multiplayerspielen wird es wohl so schnell nicht mehr geben. Bots nutzt sowieso fast keiner, und wenn sie einem aufgezwungen werden, sind reine Onlinespieler schnell genervt. Ich spielte den ein oder anderen Shooter, wo leere Slots auf Servern mit Bots aufgefüllt wurden. Die haben das ganze Spiel kaputt gemacht.

    Aber ich verstehe den Anreiz dahinter. Würde auch mal wieder gern einen guten SP-Shooter spielen. Doom ist nicht so meins, Wolfenstein mochte ich ganz gerne, aber das letzte Wolfenstein war ne bodenlose Frechheit.
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  11. #91 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Zitat Zitat von Killerfliege Beitrag anzeigen
    Ja einen arcade Modus wo man auf mini Maps einfach Wellen aufhalten muss (irgendwie sowas)

    Man kann nicht die normalen Multiplayer Maps/Spielmodi mit Bots spielen.
    Ok. Das weiß ich dann nicht. Den Modus spiele ich ab und zu mal. Der ist ganz witzig.
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  12. #92 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Neues Thema, neues Glück:

    Was ist euch bei Nebenquests wichtig und worauf legt ihr besonders viel Wert?

    Jeder kennt Nebenquests und in vielen Spielen ist es mittlerweile nötig diese zumindest teilweise zu erledigen, allein um XP zu sammeln und die Hauptquest weiterspielen zu können.
    Ich persönlich habe nicht wirklich Probleme Nebenquests zu erledigen, allerdings müssen mir diese Spaß machen und wenigstens halbwegs vernünftig sein, da aus Spielspaß sonst sehr schnell nervtötende Arbeit wird - vor allem wenn es nötig ist, Nebenquests zu erledigen um weiterzukommen.

    Assassin's Creed Odyssey darf hier mal als Negativ-Beispiel herhalten: die Nebenquests sind extrem langweilig und eintönig, was im Grunde kein Problem wäre, müsste man diese nicht erledigen um weiterzukommen.
    Als wäre das alles nicht schon schlimm genug, dauern diese Nebenquests teilweise 15-20 Minuten und für einen Levelaufstieg sind meist 2-3 Nebenquests nötig, sodass man diese Tortur nicht nur einmal sondern gleich mehrfach durchleben muss.

    Ein positives Beispiel ist, wie sooft in letzter Zeit, The Witcher 3: Wild Hunt: die Nebenquests erzählen interessante Geschichten und besitzen teilweise spannende Twists und Entscheidungen, die der Spieler treffen muss. Dabei hat es CDPR geschafft, sich wiederholende Mechaniken immer wieder anders und somit interessant zu verpacken, ohne das man als Spieler genervt ist.
    Ein weiterer Vorteil war, dass es teilweise nicht nötig war, Unmengen an Nebenquests zu erledigen um die Hauptquest weiterspielen zu können - so durfte der Spieler häufig selbst entscheiden ob er sich den Nebenquests widmet oder nicht.

    Für Entwickler ist das natürlich, so fair will ich sein, ein stetiger Balanceakt: einerseits sollen Spieler durchaus Nebenquests erledigen, weil viele von ihnen mitunter nette kleine Geschichten erzählen, die sich gut in die Spielwelt einfügen und häufig in sich abgeschlossen sind - andererseits sollen Spieler sich nicht genötigt fühlen, ständig Nebenquests zu machen, nur um XP zu farmen.

    Schwieriges Thema, vor allem in aktuellen Spielen.
    Defc ist offline

  13. #93 Zitieren
    apex predator Avatar von clegg
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    Nebenquests finde ich generell sehr schön, wenn sie abseits der Handlung nette und interessante Geschichten erzählen.
    Wie du schon geschrieben hast,Witcher 3 hat da sehr vieles richtig gemacht.
    Schön ist es, wenn man dabei etwas über sonst eher unbeteiligte Charaktere erfährt.
    Dragon Age : Origins fand ich da auch seht gut.
    Bei vielen Spielen arten Nebenquests aber in reine Sammelei aus, was für mich oft so wirkt als sollte das Spiele gestreckt werden.
    Riddlerzeichen in den sonsts sehr geilen Batman Spielen sind dafür das Paradebeispiel.
    clegg ist offline

  14. #94 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Als negatives Beispiel fiel mir gerade noch Dragon Age: Inquisition ein.
    Das Spiel selbst ist gar nicht so schlecht, die Quests machen aber vieles kaputt, weil ein Großteil aus "aktiviere X Schalter/Fackeln", "töte X Gegner", "sammle X Relikte/Pflanzen" oder "hole X bei Y ab!" bestehen.
    Manchmal mag es unausweichlich sein solche Quests einzustreuen, aber bitte nicht dauerhaft und dann im schlimmsten Falle nur in marginal abgewandelter Form.

    Was mir hingegen extrem gut gefällt sind die immer mehr in Mode kommenden World-Events. Diese gibt es ja schon ziemlich lange, aber so richtig populär wurden sie wohl erst mit RDR2.
    Im neuen AC-Teil will Ubisoft beispielsweise komplett auf Nebenquests verzichten und den Spielern stattdessen ausschließlich World-Events zur Verfügung stellen, die diese dann bei Bedarf erledigen können, aber nicht müssen.
    Defc ist offline

  15. #95 Zitieren
    apex predator Avatar von clegg
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Als negatives Beispiel fiel mir gerade noch Dragon Age: Inquisition ein.
    Das Spiel selbst ist gar nicht so schlecht, die Quests machen aber vieles kaputt, weil ein Großteil aus "aktiviere X Schalter/Fackeln", "töte X Gegner", "sammle X Relikte/Pflanzen" oder "hole X bei Y ab!" bestehen.
    Manchmal mag es unausweichlich sein solche Quests einzustreuen, aber bitte nicht dauerhaft und dann im schlimmsten Falle nur in marginal abgewandelter Form.

    Was mir hingegen extrem gut gefällt sind die immer mehr in Mode kommenden World-Events. Diese gibt es ja schon ziemlich lange, aber so richtig populär wurden sie wohl erst mit RDR2.
    Im neuen AC-Teil will Ubisoft beispielsweise komplett auf Nebenquests verzichten und den Spielern stattdessen ausschließlich World-Events zur Verfügung stellen, die diese dann bei Bedarf erledigen können, aber nicht müssen.
    War bei Spider Man auch ganz gut umgesetzt, da konntest Du spontan auf den Polizeifunk reagieren und Dich einmischen, konntest es aber auch bleiben lassen, dann war die Option dann aber auch weg. Sowas mag ich.
    clegg ist offline

  16. #96 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Ambi
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    Was ist euch bei Nebenquests wichtig und worauf legt ihr besonders viel Wert?
    - Das es nicht zu viele werden und mein Questlog nicht in jedem neuen Ort 10 neue Einträge auf einmal bekommt.
    - Das sie entweder gut gemacht sind oder falls nicht dann komplett optional sind und nicht wichtig für den LVL Fortschritt.

    Was mir da als Positives Beispiel einfällt ist Mass Effect oder Star Wars Kotor. Bei den meisten neuen Orten wo man hinkommt hat man neben der Hauptquest maximal 3-5 Nebenquests am laufen die dazu meistens noch ganz interessant sind und keine schnöden Sammelquests.

    Das finde ich so optimal. Im zweifel lieber zu wenig als zu viel Nebenquests
    Ambi ist offline

  17. #97 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von captain clegg Beitrag anzeigen
    War bei Spider Man auch ganz gut umgesetzt, da konntest Du spontan auf den Polizeifunk reagieren und Dich einmischen, konntest es aber auch bleiben lassen, dann war die Option dann aber auch weg. Sowas mag ich.
    Ja, das stimmt.
    Diese Unterart der World-Events gab es ja bspw. schon in einigen der älteren Assassins-Creed-Teilen (Black Flag/Unity) in Form von Dieben oder NPCs, die wertvolle Waren bei sich trugen.
    Hierbei handelt es sich aber um Events, die sich regelmäßig wiederholen und somit nicht individueller Natur sind (würde sie aber trotzdem bei World-Events einordnen). Ich hoffe mal, das Ubisoft nicht eben solche Events meint, weil etwas Individualität wäre schon wünschenswert.
    Defc ist offline

  18. #98 Zitieren
    Baennen
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    Am wichtigsten sind mir bei Nebenquests in erster Linie Variabilität, Kreativität und Entscheidungsmöglichkeiten. Sind sie fernab vom Hauptstorystrang oder der allgegenwärtigen, derzeitigen Gefahr in der Spielwelt umso besser.

    Die Quests sollten nicht immer gleich nach Schema F ablaufen: Gehe dort hin, töte dies oder bring mir das, sondern unterschiedlicher Natur sein. Das kann von Rennwettkämpfen, über künstleriche Wettbewerbe bis hinzu Einbrüchen oder Gefangenenbefreiungen alles sein, hauptsache Abwechselung und interessant erzählt. Such-, Sammel- oder eintönige Killquests sind für MMORPGs ne wunderbare Sache um Gear o.ä. zu farmen, aber sollten in einem Singleplayer-Spiel, welches nicht auf jahrelanges Spielen ausgelegt ist, nichts zu suchen haben.

    Haben Entwickler neue Ideen für Quests, die man so kaum in bisherigen Games gesehen hat, ist dies auch zu begrüßen. Genau so wie mehrere mögliche Enden durch Entscheidungen während der Nebenquests, die zum Teil direkt spürbar sind oder auch erst im fortgeschritteneren Stadium des Spieles. Hier macht es eine gesunde Mischung. Gerade wenn auf vorherige Ereignisse im Spiel, auch neben der Hauptgeschichte, noch später eingegangen wird macht dies die Welt deutlich authentischer und spannender.

    Positive Beispiele für sehr gute Nebenquests sind natürlich die großen Klassiker wie Baldur's Gate 2, KOTOR, Dragon Age Origins, VTM: Bloodlines oder The Witcher 3. Man sieht, Bioware konnte das mal richtig gut. Umso erschreckender der Zustand in Dragon Age Inquisition, welches neben Gothic 3 oder AC Odyssey abschreckendes Beispiel wäre.

    PS: Was mich interessieren würde ist wie ihr die Dialogoptionen in neueren Spielen erlebt? Das war für mich ein Kritikpunkt an Witcher 3, dass ich hier kaum unterschiedliche Möglichkeiten hatte, das Gespräch in bestimmte Richtungen zu lenken oder durch das Gespräch groß unterschiedliche Auswirkungen zu erzwingen. Wenn es mal gut lief hatte man zwei gelbe und zwei weiße Auswahlmöglichkeiten, wobei die weißen stets nur seichtige Hintergrundinformationen gaben. Ein noch krasseres Beispiel wäre Fallout 4, wo man oft nur einen Begriff als Antwortmöglichkeit hatte. Vergleicht man dies gerade mit den unmittelbaren Vorgängern Fallout 3 und New Vegas war es schon sehr mau. Auch Skyrim war in den Dialogen nicht gerade das Gelbe vom Ei. Früher hatte man in RPGs fünf und aufwärts Möglichkeiten, die vom Gegenüber sehr unterschiedlich aufgenommen wurden und ausführlich im Text beschrieben worden sind.

    Seht ihr eine ähnliche Tendenz hinzu immer abgespeckteren Dialogoptionen, die weniger Inhalt und Entscheidungsmöglichkeiten bieten? Und wie findet ihr das?
    Geändert von Baennen (16.07.2020 um 12:02 Uhr)

  19. #99 Zitieren
    Drachentöter Avatar von numberten
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen

    Was ist euch bei Nebenquests wichtig und worauf legt ihr besonders viel Wert?
    Am besten sollte eine Nebenquest auch eine gute Story haben. Das muss nicht immer was weltbewegendes sein, aber über das "Ich brauche Fünf Pflanzen, bin aber zu faul selbst welche zu sammeln. Tu das!" hinausgehen. Wobei sowas noch in Ordnung geht, sofern es nur einmal vorkommt und mir die selbe Person nicht sofort eine neue Sammelaufgabe gibt. Beispielhaft genannt wären da Skyrim, oder DA: Inquisition.

    In Witcher 3 waren die Monsterjagden eigentlich immer das gleiche, aber ich mochte wie sie es verpackt haben. Die Fragezeichen waren zwar nervig, aber nicht als Nebenquest verpackt (von Schemata mal abgesehen), ich musste sie also nicht einsammeln.
    Dragon Age Origins, Mass Effect oder KotOR hatten auch wie schon erwähnt nette Nebenquests.
    Ich prangere dabei auch nicht das übliche hole XY oder töte Z an, aber es kommt halt auf die Verpackung an. Das man das Rad nicht neu erfinden kann ist klar. Letztendlich habe ich aber lieber weniger gute Nebenquests als viele Radiant Quest.
    .
    In der Borderlands Reihe sind die Nebenquests naturgemäß auch immer nur Töte X oder hole Y. Aber da habe ich wenigstens skurrile Auftraggeber, Missionsobjekte oder Gegner. Dann macht es mir auch noch Spaß. Auch weil die Auftraggeber die Mission gerne noch über das Echo kommentieren. Aber bei der Spielreihe ist der Stil eh Geschmackssache.
    numberten ist offline

  20. #100 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von Killerfliege Beitrag anzeigen
    - Das es nicht zu viele werden und mein Questlog nicht in jedem neuen Ort 10 neue Einträge auf einmal bekommt.

    [...]
    Oh ja, dieses Problem kenne ich nur zu gut.
    Das ist wohl auch einer der wenigen Kritikpunkte, die ich bei Witcher 3 anführen würde. Fast jeder kleine Ort hat ein eigenes Anschlagsbrett und nach 2-3 Spielstunden ist der Questlog quasi überfüllt.
    Es ist ja nicht mal so, dass mich die Menge an Quests stört, nur geht irgendwann einfach die Übersicht flöten und es kann durchaus passieren das einige Quests komplett in Vergessenheit geraten, weil man bei der Menge an Aufgaben den Durchblick verliert.
    Dann lieber eine überschaubare, angenehme Anzahl an Nebenquests, die qualitativ hochwertig sind und interessante Geschichten erzählen.
    Defc ist offline

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