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OT-Plauderecke - Die Rückkehr

  1. #61 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von numberten Beitrag anzeigen
    Ach, Bogen wurde mir dann oft zu langweilig. Habe dann immer versucht mich ranzuschleichen um sie mit einem Messer zu töten. Habe das dann mit Verzauberungen gepaart um mir Späße wie lautlose Stiefel und erhöhten Nahkampfschaden beim Schleichen zu craften.
    Für den Durchgang war auch eine Mod praktisch, die hat es erlaubt Gegner im Schlaf zu töten und wenn man sich hinter sie anschleicht ihnen per Befehl die Kehle durchschneidet (Alternative zum Taschendiebstahl im Gameplay)
    Schleichen ist zwar eh OP, aber es machte mir so irgendwie Spaß als sich von hinten anzuschleichen und dann oft diese ungelenken Hiebe auszuführen.

    Lustig war als ich mal mit einem Khajit in Flusswald quasi Taschendiebstahl auf 100 gelevelt habe und mich dann alle Gegner verprügelt haben, weil die ja mitleveln, ich aber keine Kampftalente hatte.
    Ich hatte damals zwei Spielstände, bei denen man direkt in der ersten Mine einen Ring, der die Schießkunst erhöht, sowie einen Bogen, der auch einen Bonus besaß, finden konnte.
    Es ist schon krass, wie zufällig die Gegenstände in Skyrim verteilt werden und das man zu Beginn ja scheinbar auch richtig Glück haben kann, wenn es das Spiel denn so will.
    Die lautlosen Stiefel hatte ich damals auch relativ früh bekommen und war ganz stolz auf den Speicherstand, weil man im Grunde einmal ein komplettes Stealth-Bow-Set beisammen hatte und direkt loslegen konnte.
    Defc ist offline

  2. #62 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Ein morrowind Remake wäre toll, aber bitte nicht mit Skyrim Spielsystem. Das würde ich mir Instant kaufen. Das ur-spiel ist mir mittlerweile zu altbacken. Wenn ich Gegner haue und sichtbar treffe, aber das Spiel sagt nö, der Schlag ging vorbei, dann ist mir das doch etwas zu blöde
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  3. #63 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Ein morrowind Remake wäre toll, aber bitte nicht mit Skyrim Spielsystem. Das würde ich mir Instant kaufen. Das ur-spiel ist mir mittlerweile zu altbacken. Wenn ich Gegner haue und sichtbar treffe, aber das Spiel sagt nö, der Schlag ging vorbei, dann ist mir das doch etwas zu blöde
    Wurden die Angriffe in Morrowind etwa im Hintergrund ausgewürfelt?
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  4. #64 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Ambi
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    Ein Morrowind mit vertonten Dialogen würde mir schon reichen
    Ambi ist offline

  5. #65 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Wurden die Angriffe in Morrowind etwa im Hintergrund ausgewürfelt?
    ja34
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  6. #66 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Puh. Das gefällt mir nicht.

    Da ich MW aber sowieso nie wirklich gespielt habe (so kann man meine erwähnten Ausflüge wirklich nicht bezeichnen) habe ich das wohl nie gemerkt.
    Defc ist offline

  7. #67 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Puh. Das gefällt mir nicht.

    Da ich MW aber sowieso nie wirklich gespielt habe (so kann man meine erwähnten Ausflüge wirklich nicht bezeichnen) habe ich das wohl nie gemerkt.
    Mir auch nicht. In einem Action-Rollenspiel hat das nix zu suchen imo
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  8. #68 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Die Treffer werden also ausgewürfelt, aber am Schaden ändert sich nichts, korrekt?
    Wie auch immer, das ist doch einfach nur bescheuert.
    Defc ist offline

  9. #69 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Das weiß ich grad nicht, aner ich denke, der Schaden ist relativ fest. Ja, es ist bescheuert. Deshalb sag ich ja, bloß nicht das Kampfsystem aus Morrowind, das ist grauenhaft
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  10. #70 Zitieren
    Moderator Avatar von DWS
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    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
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  11. #71 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Danke für den Link, DWS.
    Morrowind fliegt zu Hause sogar noch rum, weil meine Frau sich vor ein paar Monaten die komplette TES-Kollektion gekauft hat (Arena, Daggerfall, Morrowind, Oblivion, Skyrim).
    Wenn ich Zeit (und Lust) habe, probiere ich die von dir verlinkte Mod gerne mal aus - für die Vertonung gibt es aber vermutlich nichts oder? Das wäre nämlich mein zweiter Kritikpunkt (neben des nicht vorhandenen Tutorials).
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  12. #72 Zitieren
    Mythos Avatar von Lirva
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Worauf legt ihr bei Videospielen am meisten Wert?
    [...]?
    Zitat Zitat von Killerfliege Beitrag anzeigen
    Hmm... ist bei mir eher das Gesamtpaket.

    Grafik muss für mich nicht Modern sein sondern "schön". Für mich sind spiele nicht gleich schön wenn sie Technisch total neu sind, sondern eher wenn sie ein stimmiges, eigenes Gesamtpaket bieten. Daher sind für mich teilweise auch 20 Jahre alte Spiele noch schön und reizen mich Optisch mehr als so manche top Modernen Titel. Um ein Beispiel zu nennen. GTA finde ich Optisch bei San Andreas oder Vice Citiy "schöner" als GTA 5. Gothic 1 & 2 finde ich optisch "schöner" als der Teaser oder Risen 1-3... usw.

    Story muss nicht weltbewegend aber motivierend sein. Dazu bin ich ein großer Fan von Entscheidungsfreiheit und Gesinnungssystemen. Wenn ich in einem Spiel mal Böse sein kann (besonders in Star Wars spielen) ist das für mich schon fast ein Pflichtkauf

    Es darf für meinen Geschmack nicht zu Komplex sein. Wenn ich auf zig Tausende sachen achten muss und man sich erst intensiv einlesen muss gabe ich schnell keine Lust mehr. Wenn ich mal Gameplays zu ein paar alten RPGs mir anschaue muss man dort z.b. beim Skillen auf unzählige Dinge achten oder auch beim Kämpfen permanent pausieren und jeden Char einzelnd befehligen etc.
    Zu simpel mag ich aber auch nicht. Ein gutes Mittelmaß ist mir da wichtig. Gothic 2 ohne Addon, Hearts of Iron 4 oder Star Wars Kotor sind da ein paar gute Beispiele die mir da sehr gut gefallen.

    Schwierigkeitsgrad sollte nicht zu heftig sein, oder zumindest auswählbar. Ich habe keine Lust darauf, ständig irgendwo hängen zu bleiben oder bei RPG´s mich schnell verskillt zu haben. Gothic 2 mit Addon ist mir z.b. zu schwer sodass ich mittlerweile lieber classic spiele. Dark Souls und solche geschichten mag ich auch gar nicht.
    Ich habe nichts gegen Herausforderung aber ich möchte einfach einen angenehmen Spielfluss haben ohne viel Frust.

    Ausser bei Strategiespielen ist mir auch wichtig, dass ich entweder Firstperson habe oder Thirdperson ansicht. Diese Diablo-Artigen Perspektiven mag ich gar nicht.

    Die Spielwelt sollte weder zu klein, noch zu groß sein. In den heutigen Open World Spielen wie Assassins Creed Origins oder The Witcher 3 sind die Spielwelten zu groß und zu viel mit lahmen Nebenquests gefüllt.
    Generell bin ich kein Freund von zu vielen Nebenquests. Wenn man hauptsächlich der Hauptstory folgt und auf diesem Weg nebenbei ein paar Dinge noch erlebt finde ich das super. Aber wenn man in jedem Ort wo man lang kommt immer wieder gleich eine Handvoll von nebenaufgaben bekommt nervt mich das irgendwann eher.

    Wichtig ist mir auch ,dass ich jedes Spiel komplett offline spielen kann.
    Ich spiele zwar auch hin und wieder Online Spiele wie MMO´s oder Shooter, aber bei letzterem vermisse ich in der heutigen Zeit sehr schmerzlich Bots mit denen man auch alleien Spaß haben kann.

    Bei Sportspielen ist mir außerdem sehr wichtig, dass alles so Originalgetreu wie nur möglich ist.
    Spiele auch daher nur FIFA anstatt PES obwohl letzteres Spielerisch immer schon besser war. Ich möchte einfach mit den Echten Mannschaften in den echten Turnieren Spielen.
    Diesen Beitrag kann ich eigentlich ziemlich genau so unterschreiben.

    - Schöne Grafik
    Nicht unbedingt "Hightech", bzw. modern, aber wie gesagt halt einfach "schön" und gerne auch etwas detailverliebt

    - Motivierende Story
    Möglichst mit der Möglichkeit auch ein paar eigene Entscheidungen zu treffen, bzw. eigene Wege zu gehen. Das muss nicht was weiss ich wie umfangreich sein, so was à la Red Dead Redemption 2 wo man quasi mal gut mal böse sein kann, reicht mir schon. Ich kann mich da etwas mit der Spielfigur identifizieren und selber entscheiden was ich mache, bzw. was ich machen würde und was moralisch für mich vertretbar ist. So etwas wie bei Assassins Creed Odyssey, wo man sich einfach durch belanglose Dialoge klickt, kann mir aber erspart bleiben (sorry, dass ich immer gegen dieses Spiel schiesse).

    - Nicht zu komplex
    Ein Spiel, das mich zu Beginn "erschlägt" ist halt inzwischen ein Killer-Argument. Ich mag mich noch an den Kauf von Gothic 3 erinnern (war damals 12 Jahre alt). Leider lief das Spiel nicht auf meinem PC und ich musste mich vorerst mit dem Durchlesen des Handbuches beschäftigen. Ich war so baff, ein Spiel in diesem Umfang, mit so vielen - Sachen, sage ich mal - kannte ich noch nicht. Habe mich total darauf gefreut. Alleine, dass die Leute in den Dörfern auf Waffen reagieren und verschiedene Gesinnungen gegenüber dem Spieler hatten, fand ich damals total interessant.
    Heute haben einige (Rollen)Spiele einen Umfang angenommen, der für mich einfach too much ist, für die Zeit, die ich noch spiele. So etwas wie Gothic 3 finde ich aber ideal, ich denke da hält sich alles noch im Rahmen und die Spielwelt ist nicht zu gross. Voraussetzungen um ein Spiel durchwegs auch ein weiteres Mal zu spielen. Wobei ich Gothic 3 inzwischen natürlich auch fast auswendig kenne, das macht es auch etwas leichter.

    - Interessante Spielwelt, nicht zu gross, nicht zu klein
    Ich stehe auf geile Spielwelten und auch auf Open World. Assassins Creed Odyssey für mich hier wieder ein Negativbeispiel, zu gross, zu langweilig.

    - Ausgewogener Schwierigkeitsgrad
    Zum Beispiel ein Grund, warum ich "Sekiro: Shadows Die Twice" (noch) nicht gekauft habe. Eigentlich hätte ich ja gerne endlich mal ein Spiel im alten Japan (Plattform Xbox(One)). Allerdings schreckt mich der angeblich doch sehr hohe Schwierigkeitsgrad etwas ab. Ein Spiel muss nicht kinderleicht sein, aber ich will nicht ständig irgendwo hängen bleiben.
    Auch mag ich zu komplexe Rätsel nicht. "Amnesia" z.B. ist mir schon fast too much, "Resident Evil 7" passt mir diesbezüglich hingegen ziemlich gut.
    "Echte" Herausforderung suche ich eig. nur bei Rennspielen.
    Wie von Defc angesprochen finde ich auch den Schwierigkeitsgrad in FIFA zum kotzen. Wenn ich (FIFA 19) beim einen Schwierigkeitsgrad null Aufwand betreiben muss um alles zu gewinnen, jedoch beim nächsthöheren ständig auf "dubiose" Art und Weise verliere, kriege ich Schreikrämpfe.

    - Möglichkeit zum Offline zocken

    Zusammengefasst also: Schöne Spielwelt, die zum Entdecken einlädt, "eher" überschaubare Komplexität, also Spiele die es mir ermöglichen halt mal nach der Arbeit 1-2h in eine fremde Welt einzutauchen (nicht weil ich vor meiner eigenen Welt flüchten möchte, sondern einfach weil es Spass macht).


    Zu deinem Kommentar bezgl. Grafik in GTA. Ich finde Vice City sehr schön, gerade der rechte Teil der Spielwelt, also quasi Miami Beach, hat zudem extrem schöne Details (Art-Deco mit Beleuchtung, etc.). Zudem ist das Wasser sehr schön und allgemein die Stimmung bei Sonnenaufgang und -untergang sind der Hammer - wenn man bedenkt wie alt das Spiel ist.
    Das Gameplay, also das Fahren der Autos, die Steuerung und das Schiessen, sind hingegen inzwischen schon etwas an der Grenze zu der Frage, ob man sich das "heute noch antun will". Ich finde schon!
    GTA San Andreas finde ich auch sehr schön und spiele ich immer wieder mal. Für mich ein Spiel, das man halt gut einfach mal wieder einlegen kann und einen neuen Spielstand, oder einfach bei einem alten Spielstand weiterspielen kann.
    Ich finde hingegen auch GTA V wahnsinnig schön. Kommt jetzt vielleicht etwas nach "Rockstar-Kiddy" rüber, aber diese Spielwelt ist einfach grossartig und wunderschön. Sie bietet auch viele Details. Auch wie man die unterschiedlichen Quartiere sofort erkennt. Am Strand von Venice Beach, bzw. Vespucci Beach, sieht alles noch wunderschön aus, ein Block dahinter ist bereits Ghetto.
    Ich wünschte mir soooo sehr weitere "Spiele", bzw. halt DLC's in dieser Spielwelt.
    Der Online-Modus befriedigt da mein Verlangen nicht.
    Ein Kritikpunkt an der Spielwelt von GTA V hingegen ist, dass halt im nördlichen Teil eine grössere Stadt fehlt, sprich dass nördlich von Los Santos halt fast nichts mehr läuft.

    Einen ähnlichen "Wow-Effekt" hatte ich bei Watch Dogs 2, was die Spielwelt anbelangt. Ist aber auch ein paar Jahre neuer.


    Zitat Zitat von captain clegg Beitrag anzeigen
    Ich lege sehr viel Wert auf eine gute Geschichte, optimalerweise ist es eine für die Spielfigur persönliche, mit der ich mich gut identifizieren kann.
    Ich fand das z.B. in Gothic 1 gut, im prinzip will man nur seine Freiheit, den Rest nimmt man mit.
    God of War, Last of Us und Days Gone beispielsweise fand ich diesbezüglich auch sehr gut.

    Eine eine gut gestaltete Welt ,die mich zum erkunden einlädt, ist mir auch sehr wichtig. Diese kann dann auch eine flache Geschichte teilweise gut kaschieren, weil mein Interesse dort eine andere Priorität hat. Hier nehme ich als Beispiel Gothic 2 (Classic), sehr überschaubare und lahme Story, aber sehr vieles was abseits der Geschichte fasziniert.

    Ein gutes Gameplay und eine durchdachte Steuerung sind auch sehr wichtig.

    Ein Spiel sollte auch nicht zu komplex sein, sondern sollte beim Spielen gut von der Hand gehen.
    Mich nervt es schnell, wenn ich zuviele Optionen habe, z.B. bei The Witcher, wenn ich aus viel zu vielen Zutaten irgendwas brauen kann, dafür aber immer viel zu viel lesen muss.

    Grafik ist auch immer schön anzusehen, ist mir aber vergleichsweise unwichtig im Vergleich zu den von mir genannten Punkten.

    Was mich in Spielen extrem nervt, wenn Waffen / Schwerter repariert werden müssen.
    Jop, solches reparieren-Zeugs geht mir auch auf den Wecker.

    Zitat Zitat von Harbinger Beitrag anzeigen
    Zum Beispiel die völlig überflüssige Episode auf Guarma? RDR2 hat einen ganz interessanten Cast von Charakteren, Arthur ist mir als Protagonist eigentlich sogar lieber als Marston, weil der völlig inkonsequent rüber kam (Arthur zwar auch, aber etwas weniger), aber die Story ist ein ziemlicher Autounfall. Ein halbes Dutzend Mal wird derselbe Handlungsverlauf wieder und immer wieder aufgewärmt, bis auch die letzte Schnarchnase verstanden hat, dass Dutch nicht mehr alle Murmeln auf der Schleuder hat. Und dann, nach vierzig Stunden permanentem Im-Kreis-Drehen, passieren alle interessanten Sachen innerhalb von ungefähr fünf Minuten. Ich mochte RDR2 ja auch halbwegs, aber das Pacing ist eine absolute Katastrophe.
    Ich finde RDR2 sehr toll und finde auch die Story super. Aber ja, das Spiel ist zäh. Kenne viele, die es nicht bis zum Ende durchgezogen haben.
    RDR2 ist für mich persönlich z.B. auch schon fast wieder zu komplex, bzw. zu langsam. Ich weiss nicht, ob ich das ein 2. Mal durchspielen werde. Eigentlich würde ich ja gerne. Aber dann müsste ich zuerst mal den Anfangsteil (im Schnee) spielen (welchen ich zwar grundsätzlich sehr gut finde) und allgemein sehr viel Dinge machen, bis ich mal wirklich "richtig" und "selber" spielen kann. Dazu kommen die ganzen Veränderungen im Spiel, ständig wird alles über den Haufen geworfen. Und ja - wenn ich auf den Ausflug nach Guarma denke, kommt mir jetzt schon wieder das Kotzen. Und eben, die eher träge Spielweise... Fluch und Segen zugleich.
    Lirva ist offline

  13. #73 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Das man Waffen und Rüstungen reparieren muss, soll wohl für mehr Realismus sorgen, ist für mich aber weitestgehend ein weiterer Bestandteil moderner Beschäftigungstherapie.
    Dass das in Singleplayer-Titeln mittlerweile Gang und Gebe ist, wundert mich nicht, wieso das jedoch auch in einigen MMOs (wie bspw. TESO) genutzt wird, weiß ich nicht.
    Da nervt es halt besonders, vor allem wenn man gerade in einem Dungeon/Raid ist, bemerkt dass das halbe Equipment im Arsch ist und dann damit den Dungeon/Raid beenden muss, weil man keine Reparatur-Gegenstände dabei hat.

    Fernab davon fällt mir sowas meist gar nicht groß auf, weil ich die Reparatur meiner Ausrüstung schon in meine Routine eingebaut habe (nach X Minuten zu einem Händler, Kram verkaufen, Zeug reparieren, weitermachen).
    Wirklich genervt hat es mich im dritten Witcher-Teil. Da war ja ständig irgendwas kaputt oder benötigte eine Reparatur, was vor allem (wie bei TESO) gestört hat, wenn man gerade in einem Questbereich war, aus dem man nur rauskam, wenn man weitergespielt und die dazugehörige Quest beendet hat.
    Bei Witcher 3 beziehe ich mich hier sogar auf einen Bestandteil der Hauptquest, in dem man ein Tunnelsystem untersucht und erstmal Kontakt zur Wilden Jagd bekommt, mit anschließendem Bosskampf... wenn die Ausrüstung zu Beginn dieses Tunnel- und Höhlensystems im Eimer war, musste man damit irgendwie durch den Bereich kommen, was mitunter nicht nur schwer sondern auch ziemlich nervig war.
    Defc ist offline

  14. #74 Zitieren
    Drachentöter Avatar von numberten
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    Ach, reparieren. Da erinnere ich mich noch mit Grauen an Oblivion, da musste ich am Anfang gefühlt ständig meine Sachen wieder ausbeulen.
    Das haben sie in Skyrim dann zum Glück komplett abgeschafft und den Schmiede-Skill durch einen sinnvolles Schmieden ersetzt.

    In Witcher fand ich es zwar auch lästig, aber nicht ganz so penetrant. Ich musste halt nur dauernd daran denken Reperatur Sets mitzuschleppen. Dennoch nichts was ich brauche. Fördert nicht unbedingt den Realismus und ist eine Beschäftigungstherapie ohne Spielspaß.

    In Fallout New Vegas auch ein wenig lästig, da musste ich dann immer einen ähnlichen Ausrüstungsgegenstand rumschleppen um meinen genutzten Gegenstand zu reparieren.

    Fallout New Vegas ist aber wiederum auch ein schönes Beispiel dafür wie die Spielwelt sinnvoll auf die Handlungen interagiert. Ich mochte wie die einzelnen Fraktionen auf die Aktionen von einem reagieren und das man sich die zu Feinden machen konnte. Ich erinnere mich noch an meinen ersten Durchgang, da habe ich mir ziemlich früh die Legion zum Feind gemacht (habe glaube ich Vulpes Inculta im ersten Dorf, oder sowas) und da haben mich diese Legion Todesschwadrone beim ersten Mal echt auf dem falschen Fuß erwischt.
    numberten ist gerade online

  15. #75 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Ich werfe dann mal, wie immer gesondert, ein neues Thema in den Raum:

    Single- oder Multiplayer-Titel?

    Ich fokussiere mich mittlerweile auf Spiele, die ich alleine spielen kann. Wirklich Zugang zu Multiplayer-Titeln hatte ich nie, mit Ausnahme von 1-2 MMOs, Ultimate Team in FIFA und L4D2.

    Meist nerven mich andere Spieler einfach, sei es im Team oder als Gegner. Bei FIFA hatte ich die Schnauze letztes Jahr voll, weil man fast nur noch auf Leute trifft, die scheinbar 24/7 spielen und das ist für jemanden wie mich, der generell wenig Zeit hat, eher suboptimal.
    Ich spiele aktuell zwar wieder ein bisschen ESO, allerdings auch eher für mich (was ja glücklicherweise relativ gut klappt). Den meisten Spaß hatte ich immer dann, wenn ich andere Spiele bekämpfen und dadurch ärgern konnte. Das ist natürlich nicht besonders sozial, hat mir aber (damals) am meisten Spaß gemacht (vor allem bei ArchLord, wo man ab Stufe 20 fast überall PvP machen konnte).

    Neben ESO spiele ich derzeit auch hin und wieder Forza Horizon 4, da sind die Events mit anderen Spielern aber relativ angenehm, weil alle auf das selbe Ziel hinarbeiten.
    Wettbewerbe, bei denen man gegen andere Spieler antritt, meide ich jedoch.

    Ich denke das der Faktor Zeit für mich ein Kriterium war, Multiplayer-Titel an den Nagel zu hängen. In fast allen Onlinespielen braucht man nämlich genau das: Zeit.
    Wenn ich nach einem Arbeitstag nach Hause komme, will ich Entspannung haben und mich nicht mit Leuten messen, die rund um die Uhr vor dem PC/der Konsole sitzen und sich dann daran erfreuen, Spieler wie mich umzukloppen oder zu besiegen.

    Lokale Multiplayer-Spiele mag ich hingegen sehr gerne, leider sterben diese aber irgendwie aus und sind auf den aktuellen Konsolen, mit Ausnahme der Switch, eher weniger vertreten.
    Mit meiner Frau spiele ich manchmal The Binding of Isaac oder Moving Out, mit Freunden FIFA oder Halo. Leider motivieren mich die genannten Titel aber nicht wirklich lange und so spiele ich am Ende meist doch allein, aber nicht weil ich es muss, sondern weil ich es will.
    Defc ist offline

  16. #76 Zitieren
    Moderator Avatar von DWS
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    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Danke für den Link, DWS.
    Morrowind fliegt zu Hause sogar noch rum, weil meine Frau sich vor ein paar Monaten die komplette TES-Kollektion gekauft hat (Arena, Daggerfall, Morrowind, Oblivion, Skyrim).
    Wenn ich Zeit (und Lust) habe, probiere ich die von dir verlinkte Mod gerne mal aus - für die Vertonung gibt es aber vermutlich nichts oder? Das wäre nämlich mein zweiter Kritikpunkt (neben des nicht vorhandenen Tutorials).
    Das einzige Projekt, das mir in der Richtung bekannt ist, ist Skywind; hinter dem Projekt stehen hunderte von Mod-Entwicklern, Fans und Sprechern weltweit. Aber, und das liegt meines Erachtens an der kleineren deutschen Fanbase, das wird wahrscheinlich erst mal nur in Englisch vertont. Ich spiele Morrowind Rebirth (Mod) zur Zeit wieder, eigentlich waren alle meine Durchgänge auf Englisch, aus demselben Grund; die besten Morrowind/Oblivion/Skyrim Mods und Overhauls findet man nur auf Englisch.

    [Video]

    Skyblivion... ist auch in Arbeit..

    [Video]
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
    DWS ist offline Geändert von DWS (15.07.2020 um 10:07 Uhr)

  17. #77 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Das wäre mir im Grunde egal, solange die NPCs sprechen können.
    Da ich primär auf der Konsole spiele, wird es mit Mods aber eher schwierig. Bei Skyrim gibt es ja mittlerweile auch Modsupport für Konsolen und der für die XBOX ist afaik sogar besser als der auf der PS4.
    Ich erinnere mich zumindest daran, dass man auf der PS4 nur Mods bekam, die bereits enthaltene Inhalte vom Spiel verwurstet hatten, weil Sony keine zusätzlichen/externen Inhalte erlaubt hat.
    Da ich Skyrim für die XBOX aber bisher noch nicht gekauft habe, kann ich nicht bestätigen, ob das auf der Box anders ist (meine nur es mal gelesen zu haben).
    Der PC wird zu 99% von meiner Frau benutzt, weil ich halt die Konsole habe (und das auch so geplant war).
    Defc ist offline

  18. #78 Zitieren
    Mythos Avatar von OuterHaven
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    Ich bevorzuge Singleplayer Spiele. Gibt nur wenige Multiplayertitel die mir Spaß machen, darunter würden Age of Empires 2, Chivalry: Medieval Warfare und Tekken fallen. Habe aber alle 3 schon länger nicht mehr gespielt.
    Keine Objektive Meinung. Es ist die Wahrheit.

    Wenn man eine Fata morgana sieht, dann ist das nicht Relevant, denn die Wirklichkeit ist anders. Für mich zählt nur, was der Wirklichkeit entspricht.
    OuterHaven ist offline

  19. #79 Zitieren
    Drachentöter Avatar von numberten
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    Eindeutig Singleplayer. Mit MMO konnte ich bisher nichts anfangen, auch wenn ich ein paar Mal darüber nachgedacht habe.
    Multiplayer spiele ich entweder lokal an der Konsole(Tekken, DoA), Lan (Empire Earth, Borderlands) und wenn online, dann eigentlich nur Koop mit Leuten die ich auch kenne. (Borderlands Reihe)
    Koop, mag ich bei Multiplayer am Liebsten, bei competitive müsste ich mich immer erst in das Spiel reinfuchsen, dafür fehlt mir die Zeit (und ich will nicht ausschließen das ich dafür zu scheiße bin). Aber entspannt mit ein paar Freunden und Bekannten was zusammen spielen ist dann doch schön.
    Grundsätzlich aber Singleplayer, da ist man terminlich ungebunden.
    numberten ist gerade online

  20. #80 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Damals habe ich Alarmstufe Rot/Alarmstufe Rot 2 sehr gerne im Koop gespielt, meist über Hamachi.
    Waren sehr lustige Nächte, vor allem weil wir immer 1-2 Stunden "Frieden" hatten, damit jeder sich seine Basis mitsamt Armee aufbauen konnte. Als es dann zum Kampf kam, hat meist das ganze Spiel geruckelt, vor allem wenn die fliegenden Jetpack-Einheiten angerauscht kamen.
    Ich weiß noch, dass sich 1-2 Mitspieler manchmal vorsichtig an die anderen Basen gewagt haben, um zu schauen, wie weit derjenige schon war. Dann wurde meist on-sight gekillt und der Kampf begann doch früher als geplant. Anschließend wurde gebettelt und bereut, nur um bei der nächsten Runde das selbe Spiel erneut abzuziehen - herrliche Abende, wirklich!

    MMOs waren für mich immer ein zweischneidiges Schwert. WoW habe ich z.B. mal auf einem Privatserver gespielt, habe dann aber schnell die Lust verloren. ESO reizt mich eigentlich nur, weil es im TES-Universum spielt und es auch für Spieler geeignet ist, die wenig Zeit haben und lieber alleine spielen.
    Wirklich aktiv habe ich nur das angesprochene ArchLord gespielt. Es war, vom Gameplay her, nicht besonders anspruchsvoll: man musste viel grinden, es gab eine handvoll nützlicher Gegenstände, die man farmen konnte und PvP war fast überall (ausgenommen in Städten) möglich, auch ohne "Anfrage".
    Das hat mir den meisten Spaß gemacht, am Anfang aber auch für viel Frust gesorgt - man konnte halt wirklich überall ohne Vorwarnung umgeklatscht werden, was beim Leveln ziemlich genervt hat. Wenn man dann später selbst stark genug war, machte aber genau das viel Spaß.
    Das war auch das erste MMO, welches ich gespielt habe und auch das einzige, in dem ich das maximale Level (erst 99, später 120) erreicht habe, inklusive dem best-möglichen Equipment.
    Defc ist offline Geändert von Defc (15.07.2020 um 11:18 Uhr)

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