ich hatte vor 1-2 jahren mal styx ausprobiert, das ist aber eher ein fantasy-stealth-titel und von bugs durchseucht. den nachfolger habe ich aufgrund dessen gar nicht erst ausprobiert, obwohl mir das gameplay eigentlich viel spaß gemacht hat, aber technisch war das teil ziemlich unausgereift.
Stealthspiele gibt es schon einige, aber auf die Dunkel-Mechanik setzen halt nur Thief und Splinter Cell, was sehr schade ist. Vielleicht begünstigt die neue Konsolengeneration ja die Entwicklung solcher Spiele, weil es grafisch besser darstellbar ist, oder so. Viel Hoffnung hab ich aber nicht
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
Stimmt's! Ich fühle mich wie zu Hause und kann auf die Geschichte fokussiert sein - was im Far Cry einfach war, weil es so gewalttätig und unruhig war.
Dasselbe erlebe ich im Dragon Age. Origins wurde auf bestimmte Weise hergestellt und der nächste Teil hat nicht viele Dinge geändert. Obwohl manche Leute behaupten, es sei böse und langweilig gewesen, sprechen sie nicht die Wahrheit. Ich mag, dass DAII den Origins so ähnlich war. Bioware hat nur wichtige Dinge geändert und eigentlich verbessert - wie das Kampfsystem, das schneller geworden war.
Je mehr Unbehagen man sucht, desto wohler fühlt er sich.
gerade das kampfsystem gefiel mir im ersten teil richtig gut. den zweiten teil habe ich nie gespielt, sondern nur inquisition.
das hatte jedoch mit langweiligen, repetitiven nebenquests und einem sehr unbalancierten skillsystem zu kämpfen. ich habe es zwar durchgespielt, aber auch nur weil das relativ fix ging (ab dem midgame war man ja sowieso ziemlich op und konnte die einzelnen gebiete schnell durchspielen, inklusive der drachen).
styx setzt tatsächlich auch auf diese mechanik, ist aber technisch insgesamt einfach zu unausgereift, zumindest der erste teil.
da hatte ich wirklich einige fehler, angefangen bei grafikproblemen bis hin zu gameplaykram wie falsche anzeigen. den nachfolger hat hier vermutlich keiner gespielt oder?
Ach ja, Styx gibt's ja auch noch. Den Nachfolger habe ich gespielt, allerdings nicht durch. Auf jeden Fall besser als der erste
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
Mir fällt ein neues Thema ein:
Hat sich euer Spielegeschmack in den Jahren merklich verändert ?
Ich habe früher am liebsten schnelle online Shooter gespielt. Battlefield, Call of Duty, Counter Strike Source. Habe auch viel mit freunden zusammen via Skype oder Teamspeak gezockt.
Mittlerweile hat sich das irgendwie stark geändert. Ich habe einfach keinen Bock mehr darauf online zu spielen und mich mit anderen zu messen. Auch spiele ich ganz ganz selten mal mit einem Kumpel zusammen irgendwas. Auch in MMO´s bleibe ich stehts alleine und mach mein eigenes Ding.
Würde es möglich sein in den neuen Battlefield Teile oder Battlefront mit Bots statt echten Mitspielern zu spielen, würde ich es vermutlich immer mal wieder anwerfen.
Wogegen ich damals vor Hearts of Iron z.b. abgeschreckt wurde, mag ich es heute sehr gerne wobei es auch für meinen Geschmack nicht noch komplexer sein darf als HOI4.
Habt ihr auch bestimmte Arten von Spielen die ihr früher mal mochtet, heute aber nicht mehr ? oder umgekehrt ?
tatsächlich nicht, zumindest nicht genrebezogen.
ich spiele noch immer vorrangig platformer, action-adventures und rollenspiele, dafür habe ich jedoch onlinespielen aller art schon vor jahren abgeschworen.
früher habe ich sehr gerne, parallel zu diversen singleplayertiteln, mmos und shooter gespielt, heute überhaupt nicht mehr. ein hauptgrund dafür war und ist fehlende zeit und geduld. viele onlinespiele, egal ob mmos oder shooter, erfordern häufig viel einarbeitung und regelmäßige sessions damit man im flow bleibt und genau das ist mir mittlerweile zu viel.
ich bin in den jahren aber offener für genres geworden, die ich damals überhaupt nicht angerührt habe (wie zum beispiel spiele mit futuristischem setting oder simulationen). hier bleibt es zwar meist beim anspielen, aber ich lehne solche spiele immerhin nicht mehr grundsätzlich ab und gebe ihnen zumindest eine chance.
Nicht wirklich, aber ich würde mal behaupten, dass mein Anspruch mit der Zeit gestiegen ist und ich einige Genres die ich früher sehr oft gezockt habe nur noch sehr selten spiele. Heißt nicht, dass mir diese Genres kein Spaß mehr machen, ich spiele sie einfach seltener. Shooter z.B. habe ich früher zu Zeiten von Battlefield Bad Company und CoD Modern Warfare bis Black Ops sehr häufig gespielt, mittlerweile nur noch sehr selten. Als ich aber vor einem Jahr ca. Modern Warfare Remastered gespielt habe, hatte ich großen Spaß dabei. Shooter haben halt oft nur eine kurze Kampagne und in Sachen Multiplayer zocke ich eigentlich nur noch Tekken, deswegen kaufe ich mir auch keine Shooter mehr. Dann spiele ich lieber ein RPG, wo ich viel Zeit reinstecken kann und evtl. auch mehr Wiederspielwert bekomme.
Ja, mein Geschmack hat sich enorm verändert. Das ist einerseits gut, weil ich jetzt Spiele spiele, die ich früher nie angefasst hätte und andererseits schlecht, weil es andersrum genauso ist. Besonder schlimm find ich bei Spielen, wenn sie nach Schema F funktionieren und das trifft auf die meisten Spiele zu. Viele Titel sind sich imo sehr ähnlich, so ähnlich, dass ich das Gefühl habe das meiste schonmal gespielt zu haben. Und das langweilt mich enorm. 2020 gab es keinen Titel, der mich vollends überzeugt hat. Am ehesten noch Desperados 3, aber das meiste kennt man schon, wenn man das Genre gespielt hat, nur gibt es davon nicht so viele Spiele.
Allerdings entgehen mir viele Spiele auch oder packen mich erst nach mehreren Anläufen.
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
Nun, dieses Kampfsystem ist schneller aber gleichzeitig taktisch, wie in Origins. Es würde dir gefallen, glaube ich. Es ist ähnlich wie Mass Effect 1 ---> Mass Effect 2, d.h. die Grundsätze sind ähnlich, aber alles ist verstärkt, verbessert, als würde es eine Spritze kriegen.
Ich habe gerade die Inquistion zum zweiten Mal erledigt, weil ich die zweite Stimme des Inquisitors überprüfen wollte. Die Atmosphäre ist für mich ja ziemlich enstpannend. Man geht zur Taverne, hört die Lieder der Bardin und kann die Ruhe geniessen. Das ist der größte Unterschied zum zweiten Teil. DAII ist wie Mass Effect, d.h. linear aber gleichzeitig ''actiongeladen'', sehr schnell, sehr gewalttätig. Wenn ich DAII spiele, bin ich sehr fokussiert. Wenn ich Inquistion spiele, bin ich eher entspannt und ruhig, wie vor der Feuerstelle in einem schönen Haus.
Du hast Recht mit repetitiven Nebenquests. Ich habe das Herstellung-System nur einmal benutzt und war all dieser Elfenwurzelsammlung und anderen langweilen Aktivitäten total gleichgültig. Für mich war es viel besser, die großartigen Stimmen zu hören. Man muss sagen, dass Dragon Age hervorragende Synchronstimmen hat. Starker Cullen, zauberhafte Josephine... Es ist immer ein Vergnügen, sie zu hören. Das ist mein Grund, Inquistion wiederzuholen.
Je mehr Unbehagen man sucht, desto wohler fühlt er sich.
Inquisition lebt vor allem vom relativ zugänglichen Gameplay und der Atmosphäre.
Ich habe das Spiel 2 mal durchgespielt, was bei mir im Normalfall sehr selten passiert, irgendwas muss also trotzdem "gut" sein.
Wie schon erwähnt wurde wird das Spiel ab der Mitte allerdings viel zu einfach, zumindest wenn man sich nicht groß verskillt.
Mein Charakter war ein Mage, später Dragon-Enchanter und diese Klasse konnte durch Angriffe Schild generieren, was u.a. die Kämpfe gegen Drachen stark vereinfacht hat.
Die Nebenquests waren leider ziemlich eintönig und repetitiv, mehr als "aktiviere drei Schalter/töte 10 Gegner/sammle 5 Zutaten" war ja meist nicht drin, daran haben die Risse im Nichts leider auch nicht viel geändert (nur das manche halt schwerer als andere waren).
Hier wurde meiner Meinung nach zu viel Potenzial verschenkt, da das Grundgerüst ja nicht wirklich schlecht ist. Schade.
Ja, aber das ist die Schuld anderer Leute.
Wie du hab ich früher gerne Shooter gespielt. Darunter CS, Overwatch und dann das neue Valorant. Hab mich in Ersteren auch auf die höchsten Ränge gespielt/war in Overwatch in den Top500 in Europa. Allerdings war die Szene so absolut abartig toxisch, dass es mir Shooter für immer ruiniert hat. Ich werde vermutlich nie wieder in meinem Leben einen Shooter anfassen.
Der Rest ist allerdings erstaunlich konstant. Ich verschwende noch immer viel Freizeit mit Fire Emblem und Monster Hunter. Neulich ist wieder Souls durchgekommen durch das Demon's Souls-Remake. Und mehr spiele ich kaum.
Bei den Souls-games hatte ich nen ziemlichen Burnout weil ich das in meinen... härteren Zeiten konstant gespielt hab und irgendwann ewig viele Stunden durch Speedrunning zusammengesammelt hab. Aber solche Spiele sind noch immer 100% mein Geschmack.
Ich bin schon "seit immer" ein Fan von Jump and Runs und RPGs. Manchmal spiele ich auch Action-Adventures, hier aber eher seichte Kost wie den TR-Reboot oder die Uncharted-Reihe.
Shooter und MMOs habe ich früher viel gespielt, vor allem mit L4D2 habe ich etliche Stunden verbracht und sogar kurzzeitig im eSport mitgespielt - heute spiele ich keines der beiden Genres mehr, auch wenn ich hin und wieder diverse MMOs ausprobiere und bis vor 1-2 Jahren TESO mehr (oder weniger) aktiv gespielt habe.
Meist spiele ich ein größeres RPG/Action-Adventure und dazu ein paar kurzweilige Spiele zur Abwechslung (aktuell bspw. Valhalla als Hauptspiel und FIFA 21/Super Lucky's Tale/The Binding of Isaac zur Abwechslung).
Leider gibt es auf der XBOX nicht wirklich viele Jump and Runs oder ich habe diese schon mehrfach beendet. Hier schmeiße ich gern mein SNES an und spiele Super Mario World oder Yoshi's Island, nur leider kenne ich die beiden Spiele schon auswendig und bin meist in wenigen Stunden komplett durch.
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Gute Strategie! Ich tue zwar etwas Ähnliches, aber meine Kriterien bestehen darauf, dass ich ein Hauptspiel spiele, das eine Herausforderung ist(wie zum Beispiel Kingdom Come im Hardcore-Modus) und dann ein anderes, das ich bloß ''genieße'', d.h. es ist einfach und verschlingt keine Konzentration(wie DAII mit einfachem Schwierigkeitsgrad).
Ein interessantes Thema, Prost!
Mein Spielegeschmack hat sich zwar nicht geändert, aber ich spiele auf andere Weise. Ich liebe RPGs(BioWares sind meine Schätze, weil sie stets ausgezeichnete Genosse-Systeme haben). Mein erstes Spiel war Gothic 1. Es ist wie eine Predigt für mich, ein Mythos.
Dann habe ich Fable, Dragon Age, Fallout usw. usf. gespielt. Mein Weg bestand darauf, das Spiel immer zu maximieren. Ich war methodisch und ich überprüfte alle Geheimnisse. Ich könnte viele Monate lang ein Spiel spielen und es auf ruhige Weise erkunden. Skyrim habe ich zum Beispiel 500 Stunden lang gespielt.
Jetzt konzentriere ich mich mehr auf die Zahl der Spiele. Ich greife nur den Kern des Spiels. Na ja, die Nebenaktivitäten sind für mich nicht wichtig. Ich tue genug, um meinen Helden zu verbessern und ignoriere dann bloß alles andere. Vor zwei Wochen habe ich KotOR erledigt und meine Strategie bestand darauf, dass ich einen kurzen Prozess mit Nebenquests machte und dann genießte die Hauptgeschichte.
Je mehr Unbehagen man sucht, desto wohler fühlt er sich.
Push.
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Beim Push kann man sich auch viel mehr mühe geben!
Ich bin mal gespannt, wie die Benchmark zwischen der 3090/3080 und der von den AMD karten aussehen werden.