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Fallout Serie auf Amazon Prime, von den Machern von Westworld (aus PE)

  1. #21 Zitieren
    Veteran Avatar von short message
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    Wird bestimmt blöd.
    short message ist offline

  2. #22 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Nach diesem Kriterium wäre Fallout 1 kein Fallout. Womit du zumindest teilweise recht hättest.
    Es gab aber auch schon in den früheren Fallouts viel Humor, etwa den Pipboy, der eine Hommage an die Vorstellung futuristischer Technologie in den 50ern ist, oder etwa die zahlreichen Popkulturreferenzen, oder so kleinigkeiten wie die Unfähigkeit des Hauptcharakters, vernünftige Dialoge zu führen, wenn er zu dumm dafür ist

    oder solche Kleinigkeiten

    [Bild: BlHH4I3.png]
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  3. #23 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Es gab aber auch schon in den früheren Fallouts viel Humor, etwa den Pipboy, der eine Hommage an die Vorstellung futuristischer Technologie in den 50ern ist, oder etwa die zahlreichen Popkulturreferenzen, oder so kleinigkeiten wie die Unfähigkeit des Hauptcharakters, vernünftige Dialoge zu führen, wenn er zu dumm dafür ist

    oder solche Kleinigkeiten
    Ok, dann geht es hier eher um die Frage um den Grad des Humors. Weil Fallout 1 war als Gesamtpaket eher düster und bedrückend, denn besonders humorig. Das hat sich mit Fallout 2 ein wenig geändert (eine Richard-Nixon-Puppe), ab Fallout 3 wurde es aber direkt albern (Typen in Superheldenkostümen). New Vegas war nicht ganz so albern oder referenziell, Fallout 4 dafür wieder umso mehr. Sicher es gab in Fallout 1 Eastereggs, denen man speziell mit einem hohen Wert in Glück über den Weg reisen konnte, aber das war nicht ansatzweise so auf die Fresse "HAHAHAHA" wie in späteren Teilen.

    Stilelemente wie das Icon des Pipboy oder den 50er Jahre Retrofuturismus, würde ich allerdings nicht unter Humor einordnen. Das mit den Dialogoptionen bei fehlenden Intelligenzpunkten sehe ich eher als Fallouts Erbe von Pen & Papern, denn als Versuch irgendwie witzig zu sein. Aber klar, kann eine lustige RP-Erfahrung sein. Hat schon einen gewissen Witzfaktor sich in Fallout 2 jedem NPC als "Auserwähltes Wesen" vorzustellen, obwohl es zur Rolle passt ,die man spielt.

    Ich trenne das eben sehr vom Klamauk der späteren Teile.
    HerrFenrisWolf ist offline

  4. #24 Zitieren
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    Also wenn man losgeschickt wird um ein "Garden Eden Construction Kit" zu finden, dann ist doch schon klar dass das Spiel mit einem gewissen Augenzwinkern gemeint ist.
    ulix ist offline

  5. #25 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Ok, dann geht es hier eher um die Frage um den Grad des Humors. Weil Fallout 1 war als Gesamtpaket eher düster und bedrückend, denn besonders humorig. Das hat sich mit Fallout 2 ein wenig geändert (eine Richard-Nixon-Puppe), ab Fallout 3 wurde es aber direkt albern (Typen in Superheldenkostümen). New Vegas war nicht ganz so albern oder referenziell, Fallout 4 dafür wieder umso mehr. Sicher es gab in Fallout 1 Eastereggs, denen man speziell mit einem hohen Wert in Glück über den Weg reisen konnte, aber das war nicht ansatzweise so auf die Fresse "HAHAHAHA" wie in späteren Teilen.

    Stilelemente wie das Icon des Pipboy oder den 50er Jahre Retrofuturismus, würde ich allerdings nicht unter Humor einordnen. Das mit den Dialogoptionen bei fehlenden Intelligenzpunkten sehe ich eher als Fallouts Erbe von Pen & Papern, denn als Versuch irgendwie witzig zu sein. Aber klar, kann eine lustige RP-Erfahrung sein. Hat schon einen gewissen Witzfaktor sich in Fallout 2 jedem NPC als "Auserwähltes Wesen" vorzustellen, obwohl es zur Rolle passt ,die man spielt.

    Ich trenne das eben sehr vom Klamauk der späteren Teile.
    Ich schätze ich fasse die ganzen Anspielungen einfach humoriger auf. Retrofuturismus hat auf mich immer eine humoristische Wirkung, weil er so absurd ist. Naja und viele Dialoge sind halt schon mit ziemlich viel Humor versetzt meiner Ansicht nach. Ich muss aber auch sagen, dass ich Teil 1 nicht wirklich viel gespielt habe. Kann durchaus sein, dass Fallout 2 da deutlich humoriger war.
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  6. #26 Zitieren
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    Zitat Zitat von Stiller Leser Beitrag anzeigen
    Naja, Teil I und II waren schon was besonderes durch das Szenario. Tiefsinnige Charakter war aber sicher nicht die Stärke. Eher so Richtung Morrowind, ein großer Freiheitsgrad. Vom Gegner tot quatschen bis hin zum Super-KungFu Meister oder Hackerprofi. Weiß noch bei Teil II, da hatte ich so einen KungFu-Freak als Char. Da gab es irgendwo zum Ende hin eine Arena. Wenn man den Gegner mit einem Schlag getötet wird, obwohl man nur die Hand (Absicht, weil ich nicht vor hatte, den zu töten, es war ein Wettkampf) anvisiert hat und auch nur die getroffen hat, weiß man, dass der Char funktioniert. Hab mehrmals geladen, damit der nicht stirbt. Hab es aber nicht geschafft.
    Also das Leveln um die verschiedenen Ausrichtungen hat Spaß gemacht.
    Vom Spiel an sich her würde ich sagen, dass sich sicher ein Film draus machen lässt. Muss man halt noch einiges tun für.
    Hmm ich muss Sagen es gab schon ein paar sehr coole Charakter, Valentine hatte mir gut gefallen, oder Piper. In 3 der schrullige Alte der Megaton weg sprengen lässt weil es ihm die sicht versperrt und so n Quatsch. Halt auch der schwarze Humor der immer irgendwo zu finden war.

    Ich finde schon dass sich das Fallout Universum nochmal deutlich von anderen Postapokalyptischen Szenarios unterscheidet. Alleine vom Styl der Welt her, dieser 50er Jahre Futurismus im Jahre 2077 irgendwas ist schon nice. Die Ghule, die Kapitalismus-Kritik, skrupellose Firmen die einfach mal radioaktive Konsumgüter verkaufen für Profit
    Takeda Shingen ist offline

  7. #27 Zitieren
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    Zitat Zitat von Hookinsu Beitrag anzeigen
    Ein Film würde sicher ganz gut passen. Mit dem Vault-Szenario am Anfang als Kind und dann nach 20 Minuten gehts als Erwachsener nach draußen und dann 100 Minuten Action, geballer, Atombombe usw. (B-class Movie)

    Aber eine Serie? Nein, dafür ist das Spiel allgemein zu Inhaltslos, finde ich.
    Das Spiel bietet ja nichts, was irgendwelche 0815 Klischee Action-Filme die 2050+ stattfinden nicht schon gezeigt haben in den letzten 30-40 Jahren. (Mad Max z.B.)

    Für eine Serie gibt es doch wesentlich bessere Kandidaten. God of War, The Witcher (kam super an), Uncharted, Metal gear Solid, Halo vllt...und einige mehr.

    Bei Fallout sehe ich einfach kein Potential um mehrere Staffeln Spannung aufzubauen. Das wird doch nur TWD ohne Zombies.
    Alleine VaulTec bietet genug Material, die meisten Vaults waren ja sadistische Experimente, man hätte zum Beispiel die Möglichkeit eine Anthology Serie zu machen, jede Folge ne andere Vault und deren Untergang/Verlauf zeigen.


    Fallout bietet soviel mehr als nur plumpe Action. Eine Serie kann wunderbar funktionieren. Wäre sogar besser als ein Film weil man eben mehr zeigen kann, mehr auf die Details , all die Geschichten im Hintergrund. Mit Rückblenden vor dem Krieg wenn man zum Beispiel einen Ghul als einen der Hauptcharakter hat.
    Takeda Shingen ist offline

  8. #28 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Weltenschmerz
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    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Was es nicht tun sollte:

    - voll in den 50er Jahre Retrofuturismus einsteigen
    - zu lustig oder referenziell sein
    - zu sehr bekannter Ikonographie abhandeln wollen

    -> das sind genau die Fehler die Bethesda gemacht hat
    Ich denke Bethesdas Problem in dem Zusammenhang ist eher dass sie die Spiele nicht wirklich retrofuturistisch gemacht haben, sondern einfach so tun als wäre die Zeit in den 50ern stehengeblieben, nur mit Robotern und Laserwaffen.
    Ich bin sowas von Sig.
    Weltenschmerz ist offline

  9. #29 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Weltenschmerz Beitrag anzeigen
    Ich denke Bethesdas Problem in dem Zusammenhang ist eher dass sie die Spiele nicht wirklich retrofuturistisch gemacht haben, sondern einfach so tun als wäre die Zeit in den 50ern stehengeblieben, nur mit Robotern und Laserwaffen.
    Das auch...
    HerrFenrisWolf ist offline

  10. #30 Zitieren
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    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Ok, dann geht es hier eher um die Frage um den Grad des Humors. Weil Fallout 1 war als Gesamtpaket eher düster und bedrückend, denn besonders humorig. Das hat sich mit Fallout 2 ein wenig geändert (eine Richard-Nixon-Puppe), ab Fallout 3 wurde es aber direkt albern (Typen in Superheldenkostümen). New Vegas war nicht ganz so albern oder referenziell, Fallout 4 dafür wieder umso mehr. Sicher es gab in Fallout 1 Eastereggs, denen man speziell mit einem hohen Wert in Glück über den Weg reisen konnte, aber das war nicht ansatzweise so auf die Fresse "HAHAHAHA" wie in späteren Teilen.

    Stilelemente wie das Icon des Pipboy oder den 50er Jahre Retrofuturismus, würde ich allerdings nicht unter Humor einordnen. Das mit den Dialogoptionen bei fehlenden Intelligenzpunkten sehe ich eher als Fallouts Erbe von Pen & Papern, denn als Versuch irgendwie witzig zu sein. Aber klar, kann eine lustige RP-Erfahrung sein. Hat schon einen gewissen Witzfaktor sich in Fallout 2 jedem NPC als "Auserwähltes Wesen" vorzustellen, obwohl es zur Rolle passt ,die man spielt.

    Ich trenne das eben sehr vom Klamauk der späteren Teile.
    Das liegt eher daran dass man der Welt mehr Gesicht geben wollte, vor allem der Welt vor dem Krieg. Das bekommst du in Fallout 1 & 2 halt so gut wie nicht mit. ICh denke schon dass Bethesda einige gute Ideen eingeführt hat. Alleine die Ästhetik, es steckt viel schwarzer Humor in der Kapitalismus-Kritik, die man so von außen kaum mitbekommt. Liest man dann aber mal die Emails und Logs kommt einem erst was es dort für Probleme gab. Bethesda hatte der Welt mit den Entscheidungen mehr Gestalt gegeben und diese eben auch etwas individueller gemacht. Klar gefällt sowas nicht jedem, vor allem nicht den Urstein Fans. Weil Bethesda sich anmaßte die Welt zu verändern... aber es ist nun mal ihr Franchise. Die Superhelden Kostüme sind ja nicht einfach so in der Welt, sondern es war eine Vorkriegs Tv Serie und Comicreihe, sowie BAtman und Superman bei uns eben. Es sind eben viele kleine Details die die Welt echter/ authentischer wirken lassen. Und vor allem dass es sich um ein alternatives Universum handelt dass sich von unserem doch deutlich unterscheidet.
    Takeda Shingen ist offline

  11. #31 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Das liegt eher daran dass man der Welt mehr Gesicht geben wollte, vor allem der Welt vor dem Krieg. Das bekommst du in Fallout 1 & 2 halt so gut wie nicht mit. ICh denke schon dass Bethesda einige gute Ideen eingeführt hat. Alleine die Ästhetik, es steckt viel schwarzer Humor in der Kapitalismus-Kritik, die man so von außen kaum mitbekommt. Liest man dann aber mal die Emails und Logs kommt einem erst was es dort für Probleme gab. Bethesda hatte der Welt mit den Entscheidungen mehr Gestalt gegeben und diese eben auch etwas individueller gemacht. Klar gefällt sowas nicht jedem, vor allem nicht den Urstein Fans. Weil Bethesda sich anmaßte die Welt zu verändern... aber es ist nun mal ihr Franchise. Die Superhelden Kostüme sind ja nicht einfach so in der Welt, sondern es war eine Vorkriegs Tv Serie und Comicreihe, sowie BAtman und Superman bei uns eben. Es sind eben viele kleine Details die die Welt echter/ authentischer wirken lassen. Und vor allem dass es sich um ein alternatives Universum handelt dass sich von unserem doch deutlich unterscheidet.
    Du verstehst mein Problem damit nicht und das hat sicher nicht mit meinem Dasein als Ursteinfan zu tun. Genauso wenig wie das ich nicht wöllte das Bethesda die Welt verändert.Neben einigem Copy & Paste kam kaum eine neue Idee von ihnen. Der Retrofuturismus ist bereits Teil der alten Spiele, nur eben zu Gunsten der eigentliche postapokalyptischen Dystopie weniger prominent.

    Es ist wie Weltenschmerz sagt. Ihre Idee von der Ästhetik scheint zu sein... "Es sind eben irgendwie die 50er Jahre." und dann modellieren sie diese Gebäude und das ist auch alles sehr schick, aber deren Zustand und was sie damit in der Spielwelt angefangen haben, machte häufig keinen Sinn.

    Ich habe nichts dagegen, dass man alte Comics oder Bänder oder Mails von vor dem Krieg finden kann (und natürlich gab es Aufzeichnungen über die Vorkriegswelt auch bereits in den alten Spielen), aber davon zu reden, dass Wastelander, die sich Superheldenkostüme anziehen und eine Comicrivialität nachspielen, etwas anderes ist als Klamauk, erscheint mir doch sehr weit hergeholt.
    HerrFenrisWolf ist offline

  12. #32 Zitieren
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    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Du verstehst mein Problem damit nicht und das hat sicher nicht mit meinem Dasein als Ursteinfan zu tun. Genauso wenig wie das ich nicht wöllte das Bethesda die Welt verändert.Neben einigem Copy & Paste kam kaum eine neue Idee von ihnen. Der Retrofuturismus ist bereits Teil der alten Spiele, nur eben zu Gunsten der eigentliche postapokalyptischen Dystopie weniger prominent.

    Es ist wie Weltenschmerz sagt. Ihre Idee von der Ästhetik scheint zu sein... "Es sind eben irgendwie die 50er Jahre." und dann modellieren sie diese Gebäude und das ist auch alles sehr schick, aber deren Zustand und was sie damit in der Spielwelt angefangen haben, machte häufig keinen Sinn.

    Ich habe nichts dagegen, dass man alte Comics oder Bänder oder Mails von vor dem Krieg finden kann (und natürlich gab es Aufzeichnungen über die Vorkriegswelt auch bereits in den alten Spielen), aber davon zu reden, dass Wastelander, die sich Superheldenkostüme anziehen und eine Comicrivialität nachspielen, etwas anderes ist als Klamauk, erscheint mir doch sehr weit hergeholt.
    Naja das is halt eine Option die sie dir lassen die Kostüme anzuziehen, als Geck. Außerdem denke ich verstehst du es falsch mit dem Retrofuturismus, Man denkt sich in die Köpfer den Menschen aus den 50ern und stellt sich vor wie diese sich die Zukunft vorstellen. Deswegen die 50er Ästhetik aber eben in futuristisch, mit Atomreaktor, Robotern und so Zeug.
    Wenn man sich Zukunftsfilme aus den 50ern so anschaut ist diese Ästhetik dort auch so in dem Stil abgebildet in der Zukunft. Schau dir doch mal den Film Alien an, dort sind die Raumschiffe auch eingerichtet wie in den 70ern und 80ern, aber es spielt in der Zukunft.
    Takeda Shingen ist offline

  13. #33 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Naja das is halt eine Option die sie dir lassen die Kostüme anzuziehen, als Geck. Außerdem denke ich verstehst du es falsch mit dem Retrofuturismus, Man denkt sich in die Köpfer den Menschen aus den 50ern und stellt sich vor wie diese sich die Zukunft vorstellen. Deswegen die 50er Ästhetik aber eben in futuristisch, mit Atomreaktor, Robotern und so Zeug.
    Wenn man sich Zukunftsfilme aus den 50ern so anschaut ist diese Ästhetik dort auch so in dem Stil abgebildet in der Zukunft. Schau dir doch mal den Film Alien an, dort sind die Raumschiffe auch eingerichtet wie in den 70ern und 80ern, aber es spielt in der Zukunft.

    Wie kommst du zu der Annahme ich hätte das Konzept Retrofuturismus nicht verstanden? Es gibt einfach genug Stellen in Fallout 4, die dem Spieler durch die Spielwelt kommunizieren: "Das hier sind die 50er Jahre, ohne jede retrofuturistische oder postapokalyptische Note." Das geht soweit, dass fünfzigereske Popkultur von Menschen in einem postapokalyptischen Ödland ausgelebt wird, als wären sie damit aufgewachsen. Das mag in abgeschlossenen Vaults noch einen Sinn machen, im Ödland selbst nicht.

    Du bist ja ein großer Video-Essay Fan. Hier ein Video zu dem Thema für dich.
    HerrFenrisWolf ist offline

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