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Europa Universalis 4 - 1.30

  1. #61 Zitieren
    Queen of Darkness Avatar von blutfliege1
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    Zitat Zitat von Tiha Beitrag anzeigen
    Kannst du nicht vom Atlantik aus in Amerika landen?
    Leider nicht, dazu haben die portugisischen Kolonien und Portugal selbst einfach zu viele Schiffe.
    Komme mit dem was ich an schiffen hab nicht mal über Spanien raus, weil da knapp 90 Großschiffe stehen.


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    blutfliege1 ist offline

  2. #62 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    aber du hast doch übersee Kolonien und sowas? Demncähst weißte vor so nem Krieg die Schiffe aus dem Mittelmeer bzw Nord-Ostsee heraus irgendwo bei Afrika lagern und gut ist^^
    Tiha ist offline

  3. #63 Zitieren
    Queen of Darkness Avatar von blutfliege1
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    Zitat Zitat von Tiha Beitrag anzeigen
    aber du hast doch übersee Kolonien und sowas? Demncähst weißte vor so nem Krieg die Schiffe aus dem Mittelmeer bzw Nord-Ostsee heraus irgendwo bei Afrika lagern und gut ist^^
    Ja, hab halb Ostamerika und etwa ein Drittel von Südamerika, ganz im Süden von Südamerika is Friesland, aber hilft mir nix wenn alles besetzt ist ^^

    Die Schiffe brauche ich sowohl in Indien, in China als auch in Neuseeland, drum stehen die da meistens auch rum.
    Bei nem spontan gesetzten Krieg lässt sich das alles leider nicht so einfach spontan verlagern.


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    blutfliege1 ist offline

  4. #64 Zitieren
    Queen of Darkness Avatar von blutfliege1
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    Hatte es am Samstag noch versucht das Beste aus dem Game zu machen, allerdings wurde es nichts
    Auch mit 2 Jahren Schiffe bauen in den ganzen Werften war nicht genug, da einfach keine bzw. kaum Marinetradition vorhanden ist und die Schiffe schlichtweg zu schwach waren.

    In China hätte es so schön funktioniert mit den Befestigungen in der Mitte, sodass das Mandat abstützt nach dem nächsten Krieg, aber es hat einfach nicht sein sollen.

    Somit, neues Spiel, neues Glück.. mehr oder weniger

    -----------------

    Der soll schlichtweg zur Aussage haben, dass das "neue Spiel" erstmal ein Reinfall war.
    England ist halt doch nicht immer soo leicht am Anfang, besonders wenn man nicht anständig mitdenkt

    - England schafft es gerade so Frankreich in die PU reinzuzwingen mit dem Maine-Event.
    - Krieg der Rosen wurde abgewendet, durch einen "schwachen" Nachfolger (vorerst)
    - Herrscher stirbt, schwacher Nachfolger wird unfruchtbar (ja geht's noch?) - Krieg der Rosen inc -> +5 pro Monat
    - Krieg der Rosen triggert, Frankreich fällt aus der PU raus, England hat kaum Reserven durch den Krieg.
    - Burgund greift an weil keine Reserven, alles voll, alles am Arsch.
    - Schottland greift an (weil nur garantiert aber kein Bündnis mit Frankreich), Quit.

    Also nochmal, diesmal hoffentlich sinnvoller

    ----------

    Ideensammlung; how to Play?
    Okay, einfach mal gucken:

    "It's easy with England to PU France, ally all around France and declare war with maine"

    Naja, probieren wir's mal...


    England: > Rivale: Burgund, Frankreich, Schottland
    England: < Rivale: Burgund, Dänemark, Mamelukenreich, Schottland

    Allianz: Kastilien, Aragon, Österreich, Portugal

    1445, Maine-Event: Krieg gegen Frankreich

    England vs. Frankreich, Provence, Lothringen, Schottland

    Verbündete dazuholen:

    England, Kastilien, Aragon+Neapel, Portugal, Österreich vs. Frankreich, Provence, Lothringen, Schottland

    läuft, alles easy, dreifache Armeegröße im Krieg


    Meine Armeen wieder nach England verlegt und gegen die Schotten gekämpft, während sich der Rest komplett um Frankreich gekümmert hat.
    Verluste minimal, weil ich Schottland auf Pale "gefangen" hatte und durch die Schiffsblockade bei England-Irland konnten die nicht mehr rüber

    3-4k Verluste durch Verschleiß, Frankreich in der PU.

    Event ist am Anfang auch getriggert für einen Nachfolger, hatte sogar eine gute Auswahl.
    2/5/1, 3/6/5, 5/5/6 alle mit einem Stark-Anspruch - Wahl ist wohl eindeutig
    (Im Gegensatz zum ersten Versuch war es kein Findelkind mit einem schwach-Anspruch oder -100% Chance auf Nachfolger für 12 Monate)

    Somit Nr. 2, diesmal auf einen hoffentlich nicht so schnellen Tod.


    Frankreich recht Verlustfrei in die PU bekommen (wobei ich glaube, dass ein "Wiedererrichtung der Union" oder ein "Thronanspruchts"-Kriegsgrund etwas angepasst wurden, was die aggressive Eroberung betrifft, da ich nur 52 AE mit Frankreich erzeugt hab, bei 1.29 waren das glaube ich knapp 70 und konnte schon zu einer Koalition führen.

    Durch die starken Attribute war es auch mit den Technologien leicht, zwischendurch sogar als 1. in der Möglichkeit die Forschung auszuwählen gewesen

    1. Idee - Expansionistisch (für einen Entdecker)
    2. Idee - Entdecker (für mehr Kolonisten)
    3. Idee - Religiös (für die Konvertierung und Dauerkriegsgrund gegen alle Nationen*)
    4. Idee - ... eventuell Administrativ, bin mir nicht sicher was ich nehmen soll!?

    3 Kolonisten sind was tolles, im Parlament dann noch solange warten, bis die Debatte für die Kolonisation zur Auswahl steht (+20 Koloniewachstum, +1 Kolonist)
    Somit 4 Kolonisten und -12g Unterhalt für 4 Kolonien wenn alle paralell gebaut werden

    Erstmal Portugal auf den Karibischen Inseln ausgebremst mit 5 Kolonien die gleichzeitig im Bau sind (-24g/Monat), dann sicherheitshalber gleich in Brasilien nachgesetzt mit 5 Kolonien, anschließend in Mexiko und Westafrika bevor die da runtergehen.
    Portugal wollte sich in Louisiana niederlassen, Problem ist, die haben nur 4 Küstenprovinzen, d.h. rundherum alles besetzt und angegriffen und Portugal bei 4 Kolonien ausgebremst.
    Ostamerika ist auch meins, da kam Portugal gar nicht hin, nur in Kolumbien war ich schlampig, das ging an Portugal, die 5. Provinz war knapp 1 Monat vor meiner fertig

    Somit hab ich denen fast alle Möglichkeiten genommen in Amerika zu siedeln, nur Kanada ist noch übrig, das sich Norwegen versucht zu nehmen.
    An der Westküste, in Kalifornien stehen auch schon 3 englische Kolonien und in Peru stehen auch die maximalen 3 im Süden, die ohne Krieg möglich sind (Norden hat Portugal 1).

    Kap der Guten Hoffnung ist auch besetzt und von da über die Mittelmeerinsel bis hin nach Australien (auch britisch) alles rot.
    Paar Insel für den Missionsbaum sind in Ozeanien auch besetzt.

    Zwischenzeitlich kam Kastilien (inzwischen Spanien) dazu und setze sich am Kap der guten Hoffnung neben mich, naja soll mir recht sein, die "starken" Provinzen mit Handelszentrum hab ich alle.


    Zwischenzeitlich gab es ein paar lustige Aktionen im Spiel, einige davon sind neu und kamen mit 1.30 rein.

    1449 - England und Frankreich bilden eine Personalunion
    1453 - Österreich wurde vom Papst exkommuniziert (weil Rivale)
    1457 - Österreich verliert den Kaiser, Thüringen wird Kaiser des Reiches
    14?? - England erbt den Thron von Mailand (72 Jahre ohne Nachfolger) und wird zur Personalunion.
    149? - Burgunds Herrscher stirbt - Burgund triggert ein Event: "Was Burgundisch ist, wird burgundisch bleiben" (Burgund erbt alle PUs)
    149? - 1.) Frankreich erklärt Burgund den Krieg "Wiedervereinigung der Union"
    149? - 2.) Thüringen erklärt Burgund den Krieg "Befreiung" (soll wohl "Reichsbefreiung" sein)
    1498 - Menschlicher Spieler ärgert sich über die sinnvolle Logik des Events**

    ** "Unser Juniorpartner Frankreich erklärte Burgund den Krieg, sie deklarieren "Wiedererrichtung der Union" als Kriegsgrund"

    Was bedeutet dieser Satz?
    Richtig, FRANKREICH hat die Option "Wiedererrichtung der Union" im Krieg, England NICHT, England kann auch keine Provinzen nehmen, weil das kein Kriegsziel ist
    So behindert irgendwie


    1502 - Thüringen hat verloren, England gewonnen, 1 Provinz abgenommen und das Schicksal von Burgund nahm seinen Lauf.
    1503 - Burgund ist Bankrott gegangen (1200g war wohl zu viel für die Staatskasse, ohne irgendwelche Einnahmen über 2 Jahre hinweg)
    1503 - England erklärt Bretagne den Krieg (verbündet mit Burgund)
    1503 - Schweiz erklärt Burgund den Krieg "Eroberung"
    1504 - Burgund ist Bankrott gegangen (vs. England)
    1505 - Burgund ist Bankrott gegangen (vs. Schweiz)

    1505 - England erklärt Ormond den Krieg (verbündet mit Burgund)
    1506 - Burgund ist Bankrott gegangen
    1508 - England erklärt Desmond den Krieg (verbündet mit Burgund)
    1509 - Burgund ist Bankrott gegangen
    1512 - Schweiz erklärt Burgund den Krieg ("Eroberung")
    1514 - Burgund ist Bankrott gegangen
    ...
    usw, glaube 2 oder 3x ging es noch so weiter bis sie keine Bündnisse mehr schlossen
    ²

    Der ganze Östliche Teil von Burgund ist schweizerisch, der Nördliche ist eine Mischung aus Englisch und Schottisch.
    Warum schottisch?

    Weil ich dank dem Herrscher und den Bündnissen in Europa die 1. Mission im Baum abschließen konnte und Schottland schon 1460 oder so als Vasallen hatte - ohne Großbritannien.
    Hab denen immer wieder die kleinsten Provinzen weggenommen und die "großen" gegeben.

    Innere Hebrien (3 Entwicklung) für 34 adm. Macht gecored, Picardie (17 Entwicklung) für 156 (weil Staat) an Schottland gegeben
    Äussere Hebrien (4 Entwicklung) dasselbe, usw.
    So glaube ich 5 oder 6x damit ich mir die ganzen Kosten sparen kann und Schottland trotzdem nur 14 Provinzen hat

    Das Event für den Angelkanismus ist erst sehr spät getriggert (irgendwas um 1540 rum) und ich hatte 4 Missionare (1 Standard, 2 durch "religiöse Ideen", 1 durch "Verteidiger des Glaubens").
    Hab mir dann Schottland geholt und Großbritannien gegründet und konnte innerhalb der 10 Jahre für "Religiöser Eifer (+10 Missionarsstärke von Ketzern)" alle bis auf 3 Provinzen konvertieren (mit 2 Aufständen dazwischen wegen 1% religiöse Einheit).


    Dann, noch etwas sehr "sinnvolles".
    Portugal hat irgendso ein Ureinwohnervolk garantiert, ich will Portugal da eh nicht haben, greif die an, Portugal geht mit.
    Ich rufe Spanien dazu, Spanien und Portugal sind im Krieg, die erledigen eh alles während ich mit 40 Großschiffen vor Lissabon stehe.

    Gebe beim Kriegsschluss auch ein paar Provinzen in Portugal an Spanien, damit die bisschen Mali bekommen.
    Portugal zwischenzeitlich etwas angeschlagen und durchgebeutelt, nur Rebellenaufstände.. und nur eine (!) Staatsehe... mit England.

    Rebellenaufstand, Portugal machtlos und ohne Armeen, Rebellen gewinnen.

    1) Portugal ist kollabiert
    2) Portugal bildete eine Personalunion mit England
    3) Portugal änderte die Regierungsform zu Herzogtum
    4) Portugal ist aus unserer Personalunion abgefallen
    5) Wir haben einen Kriegsgrund "Wiedererrichtung der Union" gegen Portugal.

    Ahja, okay, is schon klar [Bild: 1052.gif]
    Wie auch immer, ich bin damit einverstanden.



    Siehe da, paar Jahre nach dem Krieg "Spanien hat Portugal als Rivalen bestimmt"
    Soweit kam es nicht, hab mir sofort nach Waffenstillstand Portugal als PU geholt, lol
    Spanien hat zwischenzeitlich leider nicht eingegriffen, sonst hätte ich da gleich eingegriffen um das Bündnis zu brechen


    England

    - Bündnis: Spanien, Österreich
    - PU: Frankreich, Mailand, Portugal

    Läuft bisher ganz gut, mal schauen ob ich den Missionsbaum vollbekomme


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    blutfliege1 ist offline

  5. #65 Zitieren
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    Ganz schön viel zu lesen. Mir fehlt die Zeit um auf alles einzugehen. Aber ich wusste gar nicht, dass England eine PU mit Frankreich bilden kann?! Schade, dass aus der World Conquest mit Österreich nichts wurde. Portugal wird oft unterschätzt, hab ich das Gefühl. Wenn ich Kastilien spielen würde, würde ich die gar nicht so lange überleben lassen...

    Bzgl. England: Ich erinnere mich an die erste, einzige und sehr kurze Multiplayer-Partie an der ich teilgenommen habe. Ich hab damals England gespielt, hatte aber keine Ahnung wie man England spielt und generell noch nicht viel Erfahrung mit EU IV. Dann kam der Krieg der Rosen, gefolgt vom Bauernkrieg und Krieg gegen Frankreich, und nach nicht mal 10 Jahren bin ich ausgestiegen weil alles am Arsch war und ich keinen Bock mehr hatte. Aber wenn man die ersten 10 Jahre mit England gut übersteht wird es immer einfacher.

    Ich selbst hab mal ein Spiel mit Dänemark begonnen. Bin aktuell im Jahr 1546. Schweden, Norwegen, Holstein und Lübeck wurden integriert bzw. annektiert, Riga & der Livonische Orden erobert, außerdem Teile von Nowgorod und Schottland. Ich bin mit Moskau verbündet und hab dem Deutschen Orden, der schon gar nicht mehr existiert hat, geholfen sich neu zu gründen und zu Preußen zu werden. Ich hoffe, dass vor allem Preußen mir irgendwann helfen wird wenn es darum geht Norddeutschland zu erobern. Sowohl Österreich als auch Böhmen hassen mich nämlich aus tiefster Seele, nachdem ich Lübeck und Holstein aus dem HRR geholt habe.

    Frankreich war eigentlich auf einem guten Weg... wurden dann aber Ziel einer Koalition aus fast allen deutschen Staaten, Österreich, Ungarn, England, Mailand und dem Kirchenstaat. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals einen Bestrafungskrieg gesehen habe der nicht gegen mich gerichtet war. Zuletzt hat sogar Hessen Frankreich besiegt xD

    Leider wird dadurch Kastilien immer mächtiger. In 90 % meiner EUIV-Spiele scheitere ich irgendwann an der Dominanz Spaniens. Und dieses mal scheinen sie sogar noch mächtiger zu werden.

    Die nächsten Schritte werden die restliche Eroberung Schottlands und dann die Kolonisierung Nordamerikas sein. England ist bisher nur in der Karibik unterwegs und Spanien / Portugal nur in Südamerika. Nordamerika ist noch vollständig frei von Kolonien. Ich plane das zu ändern.

    Ein großes Problem scheint mir die Manpower zu sein. Trotz meiner beachtlichen Größe hab ich ein Maximum von nur 37.000 Rekrutenreserve. Und die füllt sich auch nur sehr langsam. Liegt wahrscheinlich an den vielen unterentwickelten Provinzen in Skandinavien. Aber mir fehlen auch die Machtpunkte um da wirklich viel zu investieren. Große Kriege versuche ich deshalb zu vermeiden. Obwohl ich langfristig gerne die gesamten britischen Inseln unter dänischer Kontrolle sehen würde...

    Ideen bisher: Wirtschaft und Qualität (Klassiker bei mir als die ersten zwei Gruppen) und dann Expansion zwecks Kolonist.


    PS: Nein ich hab keine Ahnung wie Cilli es geschafft hat so groß zu werden ;D

    [Bild: 20200629152127_1.jpg]
    Carador ist offline Geändert von Carador (29.06.2020 um 15:48 Uhr)

  6. #66 Zitieren
    Queen of Darkness Avatar von blutfliege1
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    Joa, hab erst nach dem abschicken gesehen, dass es etwas viel war

    Hier noch ein paar Bilder dazu:

    Die Karte ein paar Jahre zuvor.
    Man betrachte bitte diese grüne und gelbe Leere in Amerika.

    [Bild: eng.jpg]


    Hier der sinnfreie Vereinigungs-Krieg gegen Burgund (wie man sieht, können Juniorpartner in Events dennoch selbstständig agieren)

    [Bild: jp_krieg.jpg]


    Die "spanische Rivalität"

    [Bild: kapo.jpg]



    Die seltsame PU, die nicht wusste was sie will wegen den Rebellen

    [Bild: pu_lol_wtf.jpg]






    Denke dass es wie du schon sagst bei Dänemark an den Nördlichen Provinzen liegt, die haben so gut wie keine Effekte, außer dass das Land größer wirkt.
    Macht zwar nicht viel aus, aber kannst du in den Staaten nicht die Rekrutenreserve fördern?
    Sind zwar nur 25% mehr, aber bisschen was sollte sich rausholen lassen - eventuell noch einen Berater mit +10% Rekrutenreserve (nehm ich gerne, weil sich damit auch die Regeneration erhöht)

    In dem Staat mit deiner Hauptstadt "Handel schützen", in dem Staat wo Riga liegt ebenfalls (falls es ein Staat ist) und im Rest die Rekrutenreserve fördern.

    Sofern möglich noch Bremen einnehmen für die zusätzliche Festung als Blockade und den Handel.

    Frankreich existiert ja wirklich kaum noch, falls möglich, nur ne Idee:
    Bekommst du Bretagne oder Burgund in einen Krieg?
    Provinz abnehmen, Frankreich als Bündnis und als Vasall nehmen (wenn es sich ausgeht) und damit alles zurückerobern?
    Wenn die wieder auf der aktuellen Stufe sind, sind die recht stark, brauchen aber auch entsprechend das Land dazu.

    Chilli wundert mich auch, stimmt.
    Dazu aber noch Genf und Orleans (wurde das freigelassen oder nie annektiert?)
    Dass Serbien existiert wundert mich auch, gehe von einer Garantie oder Bündnis mit Österreich aus, beim Osmanen nur von einer Garantie.
    Kirchenstaat hat sich auch gut behauptet, aber Kastilien ist irgendwie seltsam, dass die da reinwandern nach Europa


    Du sitzt zwar schon auf England, was sehr gut ist, aber würde die, sobald sie Großbritannien sind nicht unterschätzen.
    Setzt aber voraus, dass du die Östlichste Provinz die du hast nicht verlierst, sonst können sie es gründen, aktuell bleibt es England, weil denen deine Provinz fehlt.



    England konnte schon immer eine PU mit Frankreich gründen, dafür gibt's ja auch das Maine-Event.
    Entweder mit dem, oder mit der ersten Mission rechts im Missionsbaum, gibt für 20 Jahre den Kriegsgrund "Wiedererrichtung der Union". gibt's nimmer seh ich grad
    Umgekehrt geht das allerdings nicht, dafür kann Frankreich (sowie der Kaiser) allerdings Burgund in eine PU bekommen durch das Event.


    Hier mal ne aktuelle Europa-Karte:

    [Bild: map.jpg]



    Ziel ist übrigens kein WC, weil es mit England einfach nicht reicht durch den Standardwert von -30 max. Absolutismus.
    Dazu hab ich noch -20 max Absolutismus durch die Bürger bzw. Kaufleute und deren Reformen.

    +105 Bevölkerung pro Jahr, bei einer Chance auf 57,2% auf Assimilierung - man glaubt gar nicht wie schnell das geht oO


    Wichtig ist auch mit England unbedingt die Küste einnehmen, dann schaut's so aus:

    [Bild: gold.jpg]


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    blutfliege1 ist offline Geändert von blutfliege1 (29.06.2020 um 18:58 Uhr)

  7. #67 Zitieren
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    Zitat Zitat von blutfliege1 Beitrag anzeigen
    Denke dass es wie du schon sagst bei Dänemark an den Nördlichen Provinzen liegt, die haben so gut wie keine Effekte, außer dass das Land größer wirkt.
    Macht zwar nicht viel aus, aber kannst du in den Staaten nicht die Rekrutenreserve fördern?
    Sind zwar nur 25% mehr, aber bisschen was sollte sich rausholen lassen - eventuell noch einen Berater mit +10% Rekrutenreserve (nehm ich gerne, weil sich damit auch die Regeneration erhöht)
    Geht das über die Erlasse? Ich hab gestern erst Mandate of Heaven gekauft und hab diese Funktion erst seitdem. Bin bisher davor zurückgeschreckt da irgendwas einzusetzen weil es den Unterhalt der Staaten um 200 % erhöht.

    Zitat Zitat von blutfliege1 Beitrag anzeigen
    Frankreich existiert ja wirklich kaum noch, falls möglich, nur ne Idee:
    Bekommst du Bretagne oder Burgund in einen Krieg?
    Provinz abnehmen, Frankreich als Bündnis und als Vasall nehmen (wenn es sich ausgeht) und damit alles zurückerobern?
    Wenn die wieder auf der aktuellen Stufe sind, sind die recht stark, brauchen aber auch entsprechend das Land dazu.
    Klingt nach einer guten Idee! Ich werde mal schauen was ich da machen kann.

    Zitat Zitat von blutfliege1 Beitrag anzeigen
    Chilli wundert mich auch, stimmt.
    Dazu aber noch Genf und Orleans (wurde das freigelassen oder nie annektiert?)
    Dass Serbien existiert wundert mich auch, gehe von einer Garantie oder Bündnis mit Österreich aus, beim Osmanen nur von einer Garantie.
    Kirchenstaat hat sich auch gut behauptet, aber Kastilien ist irgendwie seltsam, dass die da reinwandern nach Europa
    Wie Cilli und Genf so groß geworden sind weiß ich nicht. Orleans war schon annektiert, musste aber nach dem Koaltitionskrieg von Frankreich wieder in die Unabhängigkeit entlassen werden und hat sich dann gegen seinen ehemaligen Herrn gewandt. Recht erfolgreich wie man sieht. Warum Serbien noch lebt weiß ich auch nicht. Die sind nur mit Moldawien verbündet. Sie sind auch kein Teil des HRR, im Gegensatz zu Cilli und Ragusa.

    Zitat Zitat von blutfliege1 Beitrag anzeigen
    Du sitzt zwar schon auf England, was sehr gut ist, aber würde die, sobald sie Großbritannien sind nicht unterschätzen.
    Setzt aber voraus, dass du die Östlichste Provinz die du hast nicht verlierst, sonst können sie es gründen, aktuell bleibt es England, weil denen deine Provinz fehlt.
    Hier wird nix verloren ;D

    Zitat Zitat von blutfliege1 Beitrag anzeigen
    England konnte schon immer eine PU mit Frankreich gründen, dafür gibt's ja auch das Maine-Event.
    Entweder mit dem, oder mit der ersten Mission rechts im Missionsbaum, gibt für 20 Jahre den Kriegsgrund "Wiedererrichtung der Union".
    Umgekehrt geht das allerdings nicht, dafür kann Frankreich (sowie der Kaiser) allerdings Burgund in eine PU bekommen durch das Event.
    Okay das wusste ich nicht. Ich dachte das Event wäre quasi nur als Entscheidung zwischen Maine & Krieg oder Frieden gedacht. Aber wie war doch gleich einer der Tooltipps im Ladebildschirm? "Seid nicht überrascht, wenn Ihr selbst nach tausenden Stunden noch etwas dazu lernt". Und ich hab erst 600 :P
    Carador ist offline

  8. #68 Zitieren
    Queen of Darkness Avatar von blutfliege1
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    Oben noch ein Screen editiert mit etwas Text




    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Geht das über die Erlasse? Ich hab gestern erst Mandate of Heaven gekauft und hab diese Funktion erst seitdem. Bin bisher davor zurückgeschreckt da irgendwas einzusetzen weil es den Unterhalt der Staaten um 200 % erhöht.
    Jup, Staatserlass.
    Wenn du es erst jetzt hast und zuvor keine Erlasse, dann kannst du sie jetzt glaube ich auch nicht hinzufügen.
    Geht immer nur mit dem, was beim Start aktiv ist

    Hab mich auch geschreckt, weil 200% schon recht viel ist, aber als Beispiel mit der Handelsmacht (Handel schützen, +50% Handelseinfluss)

    London hat einen Basiswert von (sagen wir mal) 30 Handelsmacht = 3 Gold
    Bekommt 30% durch Merkantilismus = 39 Handelsmacht = 3,9 Gold
    +10% Handelseffizienz = 42 Handelsmacht = 4,2 Gold (Kosten im Staat 0,12g pro Monat)

    Handel schützen macht den Staat um 200% teurer, somit statt 0,12g am Ende (wahrscheinlich) 0,35g (nicht 0,36g) pro Monat
    Dafür bekommt London aber 15 Handelsmacht dazu (und die anderen Provinzen ebenfalls) was wiederrum 1,5 Gold sind.

    Somit bezahle ich pro Monat 0,23 Gold mehr Unterhalt, bekomme aber mit allen Provinzen im Staat 2 Gold mehr pro Monat = +1,77 Gold mit Staatserlass

    Ist jetzt nur ein Beispiel, aber bei vielen Handelszentren (die man jetzt auch aufwerten kann, was ich aber noch nicht hab) lohnt das am letzten Knotenpunkt (Venedig, Genua, Ärmelkanal) oder an Zwischenpunkten (Schwarzes Meer beim Osmanen als Osmane) um den Handel dort massiv zu steigern.
    Venedig ist ein noch besseres Beispiel, da die alleine mit Venedig bei mir knapp 120 Handelsmacht hatten und mit 1 Provinz >20g durch Handel gemacht haben gegen Ende.

    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Klingt nach einer guten Idee! Ich werde mal schauen was ich da machen kann.
    Schau aber zuerst ob es überhaupt machbar ist wegen Bündnisse, aggressiver Expansion o.ä.
    Bei einem Bündnis von Orleans mit Kastilien wäre das zB. sinnlos.

    Frankreich hat übrigens wohl nur noch Kernprovinzen die "französisch" sind, also eher im Norden um Paris bis zur Picardie rauf.

    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Wie Cilli und Genf so groß geworden sind weiß ich nicht. Orleans war schon annektiert, musste aber nach dem Koaltitionskrieg von Frankreich wieder in die Unabhängigkeit entlassen werden und hat sich dann gegen seinen ehemaligen Herrn gewandt. Recht erfolgreich wie man sieht. Warum Serbien noch lebt weiß ich auch nicht. Die sind nur mit Moldawien verbündet. Sie sind auch kein Teil des HRR, im Gegensatz zu Cilli und Ragusa.
    Mhm, interessant, normal leben die ohne Garantie dort nicht lange

    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Hier wird nix verloren ;D
    Das geht schneller als du glaubst
    Wenn du zB. gegen Moskau verlierst, kannst du damit rechnen, dass England und Litauen dich angreifen.


    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Okay das wusste ich nicht. Ich dachte das Event wäre quasi nur als Entscheidung zwischen Maine & Krieg oder Frieden gedacht. Aber wie war doch gleich einer der Tooltipps im Ladebildschirm? "Seid nicht überrascht, wenn Ihr selbst nach tausenden Stunden noch etwas dazu lernt". Und ich hab erst 600 :P
    Habs korrigiert, die Quest gibt's nicht mehr, das geht nur noch einmahlig mit dem Event - oder mit dem selben Herrscher, keinem Nachfolger und dem Thronanspruch, wobei das wiederrum ein anderer Kriegsgrund mit dem selben Effekt ist.


    Wiedererrichtung der Union = 100% Aggressive Expansion, 100% Prestige, 60% Kosten (60% Kriegsstand)
    Thronanspruch = 100% Aggressive Expansion, 200% Prestige, 140% Kosten (84% Kriegsstand)


    Wenn das Maine-Event am Anfang triggert, halte mal die Maus über die Entscheidung die getroffen wird bzw. wurde.
    Dann klappt ne kleine Info aus - was übrigens bei jedem Event geht.

    1) Wir verzichten auf Maine
    - Fügt Waffenstillstand mit Frankreich hinzu
    - Verliert 1 Stabilität

    2) Zeigt Frankreich wie man Krieg führt
    - Frankreich übernimmt die Kontrolle über Maine (wird automatisch von Frankreich besetzt)
    - Frankreich wird uns den Krieg erklären, wir werden jedoch als Angreifer in diesem Krieg gesehen (Kriegsgrund Wiedererrichtung der Union)


    600 Stunden sind gar nichts
    Bin aktuell bei 4385 Stunden und lerne immernoch



    Edit meint, ich bin auf dem Screenshot der aktuellen Lage übrigens über dem maximalen Einheitenlimit und unter dem aktuellen Flottenlimit.
    Flottenlimit liegt bei knapp 200 (es fehlen allerdings noch ein paar Werften)


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    blutfliege1 ist offline Geändert von blutfliege1 (29.06.2020 um 19:58 Uhr)

  9. #69 Zitieren
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    Mal wieder war der Anfang des 17. Jahrhunderts das Ende meiner Ambitionen.

    Eigentlich lief um 1600 rum alles ganz gut. Starkes Bündnis mit Moskau und dem Osmanischen Reich sowie Preußen als Juniorpartner in der PU. Die Vormachtstellung von Österreich im HRR war gebrochen. Schottland erobert.

    Dann der Anfang vom Ende... England hat den Thron von Sachsen beansprucht. Sachsen selbst war schon eine ziemlich starke Macht im HRR und ich wollte verhindern, dass England sich mitten in Deutschland eine mächtige PU sichert. Also bin ich als Gegner der Engländer in den Thronfolgekrieg eingetreten. Es lief nicht gut. Auch wenn ich von meinen schottischen Ländern aus ganz England und Irland besetzen konnte, waren meine restlichen Truppen und die Preußen nicht in der Lage, die Engländer und Sachsen in Deutschland aufzuhalten. Dazu kamen die mit England verbündeten Portugiesen, die meine Kolonien in Nordamerika besetzt haben.

    Der Friedensvertrag war ohne Zweifel der Versuch der Engländer, sich selbst als Supermacht zu etablieren und mich zu demütigen. Aber ich hatte keine Reserven mehr, stand kurz vor dem finanziellen Bankrott und hatte keine andere Wahl, als den Vertrag anzunehmen. Sämtliche Provinzen in Schottland musste ich an die Engländer abgeben, die dann zu Großbritannien wurden. Meine PU mit Preußen musste ich aufgeben und alle Kolonien in Nordamerika in die Unabhängigkeit entlassen. Die wurden keine sechs Monate später von Spanien erobert.

    Am Ende stand ich vor dem kompletten Kollaps. 8000 Schulden und Aufstände im ganzen Land. Ich hatte keine Armee mehr und kein Geld um Söldner zu finanzieren. Die Chance hat sich Litauen nicht entgehen lassen, mir den Krieg erklärt und sich fast das gesamte Baltikum geschnappt. Sowohl Russland als auch die Osmanen haben sich geweigert mir zu helfen.

    Dann hab ich fast 30 Jahre einfach nur auf die Erholung meiner Wirtschaft gewartet. 8000 Dukaten an Schulden zu tilgen dauert verdammt lange. Ich hatte in der Zeit keine Armee mehr, keine Flotte, keine Berater. Ungefähr 1638 war ich dann schuldenfrei, hab langsam angefangen wieder eine kleine Truppe aufzubauen und meine Kolonisten nach Afrika zu schicken.

    Ich dachte mir "Die letzten 40 Jahre liefen nicht gut. Aber ich denke ich komme wieder auf die Beine". Pah! Russland erklärt mir den Krieg und 150k Russen marschieren durch mein Land als wäre es nichts. Da hab ich dann ausgemacht...

    Rückblickend hätte ich den Krieg um Sachsen nicht führen dürfen. Hätte ich aber auch nicht wenn (!) ich gewusst hätte, dass England seine Verbündeten zwar mit in den Krieg bringen darf, ich meine aber nicht. Ich war schließlich mit Russland und den Osmanen verbündet. Und England "nur" mit Portugal. Aber ich stand alleine mit Preußen da. Trotzdem waren beide nach wie vor mit mir verbündet. Gelte ich, wenn ich die PU verhindern will, als Aggressor?

    Wie dem auch sei... ich schau die Woche mal welche Nationen noch interessant sein könnten. Vielleicht mal etwas außerhalb von Europa. Ich hab z.B. noch nie eine Nation in Indien gespielt.
    Carador ist offline Geändert von Carador (30.06.2020 um 04:44 Uhr)

  10. #70 Zitieren
    Queen of Darkness Avatar von blutfliege1
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    Ja, so ein Krieg bei einer PU gegen ein starkes Land, kann leicht nach hinten losgehen.
    Der Grund warum du deine Verbündeten nicht rufen kannst/konntest ist recht simpel (wenn ich richtig liege)

    So wie du geschrieben hast, hast du einer anderen Nation im Krieg geholfen und warst nicht direkt der Konkurrent von England?
    Wenn du in den Krieg eintrittst (oder dich als Großmacht anschließt, falls du das meinst) bist du schon der Kriegsverbündete, d.h. du kannst die verbündeten nicht rufen.

    Wenn du GEGEN England gekämpft hast, solltest du als Verteidiger gesehen werden, da es sich um den Verteidigungskrieg handelt, ist wie bei einem normalen Krieg, je nachdem auf welcher Seite du dich dann befindest.
    Bei meinem Krieg England (Nr. 1) gegen Portugal (Nr. 5), hat sich Österreich (Nr. 3) auch als Großmacht dem Krieg angeschlossen und galt als Angreifer, da ich angegriffen hatte - wahrscheinlich aber nur deswegen angeschlossen, weil Portugal mit Kirchenstaat verbündet war und Kirchenstaat der Rivale von Österreich war, ist aber nur eine Vermutung.

    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Der Friedensvertrag war ohne Zweifel der Versuch der Engländer, sich selbst als Supermacht zu etablieren und mich zu demütigen. Aber ich hatte keine Reserven mehr, stand kurz vor dem finanziellen Bankrott und hatte keine andere Wahl, als den Vertrag anzunehmen. Sämtliche Provinzen in Schottland musste ich an die Engländer abgeben, die dann zu Großbritannien wurden. Meine PU mit Preußen musste ich aufgeben und alle Kolonien in Nordamerika in die Unabhängigkeit entlassen. Die wurden keine sechs Monate später von Spanien erobert.
    Das war absehbar, dass England dir dann die Provinzen da oben abnimmt, daher auch die Aussage mit der einen Provinz die sie für Großbritannien benötigen
    War ein Fehler und passiert, ging mir auch so am Anfang mach dir nix daraus.

    Paar Stunden mehr und paar Nationen mal angesehen und du kannst auch absehen was gut oder eher nicht so gut ist, welche Provinzen welche Länder immer nehmen (oder was zu einem Krieg führen kann, wenn du sie nimmst)

    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Am Ende stand ich vor dem kompletten Kollaps. 8000 Schulden und Aufstände im ganzen Land. Ich hatte keine Armee mehr und kein Geld um Söldner zu finanzieren. Die Chance hat sich Litauen nicht entgehen lassen, mir den Krieg erklärt und sich fast das gesamte Baltikum geschnappt. Sowohl Russland als auch die Osmanen haben sich geweigert mir zu helfen.
    Hab dir ja gesagt was passiert
    Kommt so in etwa hin, wenn du England gegen Moskau tauscht.

    Zitat Zitat von blutfliege1 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Hier wird nix verloren ;D
    Das geht schneller als du glaubst
    Wenn du zB. gegen Moskau verlierst, kannst du damit rechnen, dass England und Litauen dich angreifen
    Hättest du dich nicht einfach für bankrott erklären können?
    Bekommst zwar jede Menge Inflation (oder Korruption, grad unsicher) und -3 Stabilität aufgebrummt, aber dafür sind alle Schulden weg.
    Nachteil ist dabei halt, dass die Armeen (falls vorhanden) und Berater auch alle weg sind.

    Ist aber immer noch besser als wenn du von den Zinsen gefressen wirst und es sich ewig zieht.

    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Ich dachte mir "Die letzten 40 Jahre liefen nicht gut. Aber ich denke ich komme wieder auf die Beine". Pah! Russland erklärt mir den Krieg und 150k Russen marschieren durch mein Land als wäre es nichts. Da hab ich dann ausgemacht...
    Dänemark ist ein beliebtes Ziel für Russland, die haben nicht viele Möglichkeiten und den Missionsbaum über halb Schweden was die Eroberung betrifft.
    Wenn der erfüllt ist, bist du zu schwach für sie und daher greifen sie erst recht wieder an

    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Wie dem auch sei... ich schau die Woche mal welche Nationen noch interessant sein könnten. Vielleicht mal etwas außerhalb von Europa. Ich hab z.B. noch nie eine Nation in Indien gespielt.
    Außerhalb von Europa?
    Könnte dir Bahmanis empfehlen (das blaue in Indien), oder wenn du es etwas schwieriger willst, nimm das Timuridenreich
    Wenn's Asien sein darf, entweder einmal Ming (seit 1.29 auch nicht mehr so leicht) oder einen Daymo (z.B. Hokosawa) in Japan, ist auch nicht gerade einfach. Alternativ Brunei oder Kutai in Ozeanien.







    Edit meint, kleiner Tipp als Dänemark oder Schweden gegen Moskau/Russland:
    Nutz deine Schiffe und das Terretorium

    Du hast 3 Provinzen mit einem Übergang neben der (schwedischen) Hauptstadt:
    Namen weiß ich gerade nicht, aber ich meine die, die übers Wasser gehen.

    Stationier die Armeen auf der mittleren Provinz am See (im Optimalfall etwas ausweiten damit mehr Armeen platz haben) und blockier den Übergang mit Schiffen, sodass Moskau/Russland oben rum muss und bau oben in die Eiswüste 1 oder 2 Festungen (sollte immer auf dem aktuellen Stand sein) mit einem Gebiet ohne Festung dazwischen.

    Was passiert im Kriegsfall?

    Ein Teil von Moskau läuft unten rum und versucht über Lübeck reinzukommen, der andere Teil steht in Skandinavien im Eis und belagert (je nach Anzahl der Kanonen kann das schon mal ne Weile dauern).

    Dann gibt es mehrere Möglichkeiten, je nach Teilnehmern und Armeestärke:

    1) 30k Russen stehen im Norden und 30k im Süden, du hast genau 50% der Moskau'schen Armeestärke:

    -> Lass die 30k Russen auf deine Hauptstadt bzw. auf die Provinz davor und Sperr sie mit den Schiffen ein (muss eine Provinz mit Festung sein).
    -> Stell deine Armee daneben und greif die belagernden Gegner auf deiner Festung an
    -> Angreifer erleidet Malus (weil Festung) und hat keine Fluchtmöglichkeit (100% Verlust bei verlorenem Gefecht), du verlierst zB. 15k, der Gegner 30k
    -> Hol die Provinzen außerhalb mit 1k zurück.

    -> 30k Russen stehen immernoch im Norden auf der Festung im Eis?
    -> Sollten inzwischen weniger sein oder die Reserven des Gegners erschöpft -> min 2% Verschleiß pro Monat, evt, sogar mehr wegen "kaltem Winter" (=4% Verschleiß pro Monat)
    30.000 - 2% jeden Monat = -600 Armee pro Monat +0,0x% Kriegsmüdigkeit (wegen Verschleiß)
    -> Gegner durchbricht erste Festung, dasselbe nochmal auf der zweiten.
    -> Währenddessen über die Insel im Süden die Armeen auf Moskau stationieren (eventuell muss noch ne Festung überwunden werden)
    -> Gegner belagert weiter (du kannst mit je 2k Armeen deren Provinzen besetzen) oder Gegner zieht sich zurück (Armeen auch zurückziehen und flüchten)
    -> a) Gegner hat besetzte Provinzen, du nicht. b) Gegner hatte mehr Verschleiß als du c) Gegner hat mehr Armee verloren


    2) 60k Russen stehen im Norden (mehr Glück nötig wegen den Festungen)

    -> Über den Süden, möglichst weit bei Krim einmarschieren und hoffen dass die Festungen halten und du schneller besetzen kannst


    3) 60k Russen stehen im Süden

    -> Versuchen sie auf der Festung ohne Rückzug abzufangen (sofern genug Kampfkraft) oder über den Norden alles besetzen, Russland muss komplett außenrum weil sie nicht auf Skandinavien kommen solange du den Übergang blockierst
    -> Mit dem Krieg Ping-Pong spielen (immer rückerobern und gelegentlich mit minimaler Armee besetzen).
    Entweder weißer Friede oder nur 1, 2 Provinzen abzugeben weil Russland normal auf keinen großen Kriegsstand kommt.



    Zahlen sind nur ein Beispiel, heißt auch nicht, dass es immer klappt, aber wäre am sinnigsten.
    Festungskosten sind natürlich zu beachten, 2g bzw. min 1g pro Monat wenn inaktiv.


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    blutfliege1 ist offline Geändert von blutfliege1 (30.06.2020 um 09:45 Uhr)

  11. #71 Zitieren
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    Ich hab mich irgendwann in einer anderen Partie mal für bankrott erklärt. Ich weiß nicht mehr was damals dann passiert ist oder mit welcher Nation es war, aber ich hab ganz schlechte Erinnerungen daran. Wenn ich weiß, dass ich einen Bankrott aufhalten kann, dann tue ich das lieber als mich bankrott zu erklären. Auch wenn es dauert.

    Ming hab ich mal gespielt und fand es relativ langweilig. Mit einem der Daimyos in Japan hab ich auch mal eine Partie gespielt und war ab einem bestimmten Punkt ebenfalls so mächtig, dass mir alles von Indien über Russland bis an die Westküste Nordamerikas gehörte. Ich versuche mein Glück dann mal mit den Timuriden. Die sind am Anfang immer relativ groß und dann irgendwann einfach weg. Mal sehen woran das liegt (Osmanen?) und ob ich es verhindern kann.
    Carador ist offline Geändert von Carador (30.06.2020 um 12:10 Uhr)

  12. #72 Zitieren
    Queen of Darkness Avatar von blutfliege1
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    Wie kamst du denn als Daymo bzw. eventuell Japan soweit rüber?
    Ich hab das in meinem Versuch nicht geschafft.

    Okay, ich wollte eigentlich als Daymo Japan gründen, aber irgendwie hab ich es verkackt, weil ich nicht weiß, wie man es richtig angeht was die Gründung betrifft ohne Ashikaga einzunehmen

    Schließlich soll man es als Daymo gründen und nicht als Shogun



    Ming langweilig?
    Was hast du denn eigentlich als Ming gemacht?

    Spiel nochmal mit Ming und nimm als 1. Ideengruppe Entdecker-Ideen, dann wird es interessanter.
    Leichter wird es dann, wenn Kolonismus dann in Ming entsteht, dann bekommt Europa teils große Mali.
    Dazu dann noch Globaler Handel in China und Manufakturen (sofern möglich) auch in Ming und dann ist es langweilig.

    Ich sag nur mal Technologiekosten von 213% *hust*
    Da helfen irgendwann auch die Tributstaaten nicht mehr um das aufzuholen

    Wenn du so gegen 1500 schon im Krieg gegen die Osmanen bist (ja, das geht, lol) dann bist du auch sowas von kaputt und pleite nach dem Krieg.
    Schon mal probiert mit Entdecker?


    Mach es mal und kolonisier nach Afrika und nimm alles einfach als Tributstaat und schau was passiert wenn Krieg ausbricht


    "Ming hat Mamelukenreich als Rivalen bestimmt" - "Ming hat Mamelukenreich den Krieg erklärt, sie deklarieren "Erzwinge Tributstaat" als Kriegsgrund".

    Mamelukenreich akzeptierte den Frieden von Ming zu folgenden Bedingungen:

    Mamelukenreich wird ein Tributstaat von Ming.

    Durch diesen Frieden erhält Ming einen Grundbeziehungsmalus von 173 durch aggressive Expansion und 412 Prestige.
    Ming erhält außerdem 262 Machtprojektion.
    So ähnlich kann es dann aussehen wenn du so spielst.



    Timudenreich ist interessant, entweder weg oder groß, je nachdem was du tust.
    Will aber nicht zu viel sagen, aber wenn du es wirklich hardcore willst, versuche mal das Timuridenreich zum Konfuzianismus zu konvertieren und Qing zu gründen (sollte es mit 1.30 noch gehen).
    Wenn du nicht Pleite gehst bei der Konvertierung, Glückwunsch

    Freue mich auf die ersten Berichte von der Nation, wenn du sie spielen kannst und dich dran gewöhnt hast. (sind ja wieder bisschen andere Technologien, etc.)



    Edit meint, mir fällt gerade auch Delhi oder Sirhind ein, die sind auch nicht so uninteressant zu spielen.
    Delhi hab ich selbst mal ausprobiert, ist wirklich nicht leicht, weil du so viele Nationen hast bei denen du aggressive Expansion erzeugst, dass du Anfangs Schwierigkeiten hast dich auszubreiten und die Rivalen meistens die selben Bündnisse haben wie du wenn es weniger Nationen werden.


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    blutfliege1 ist offline Geändert von blutfliege1 (30.06.2020 um 11:37 Uhr)

  13. #73 Zitieren
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    Zitat Zitat von blutfliege1 Beitrag anzeigen
    Wie kamst du denn als Daymo bzw. eventuell Japan soweit rüber?
    Ich hab das in meinem Versuch nicht geschafft.
    Das ist Jahre her... ich hab keine Ahnung mehr. Damals hab ich aber noch mit Mods gespielt. Heute nur noch Ironman Vanilla. Vielleicht war das mit irgendwelchen Mods damals einfacher.

    Zitat Zitat von blutfliege1 Beitrag anzeigen
    versuche mal das Timuridenreich zum Konfuzianismus zu konvertieren und Qing zu gründen (sollte es mit 1.30 noch gehen).
    Warum sollte ich das wollen?! Das klingt nach keiner sehr hilfreichen Strategie xD

    Zitat Zitat von blutfliege1 Beitrag anzeigen
    Freue mich auf die ersten Berichte von der Nation, wenn du sie spielen kannst und dich dran gewöhnt hast. (sind ja wieder bisschen andere Technologien, etc.)
    Die ersten (27) Jahre sind gespielt. Hab mich erstmal darauf konzentriert die Vasallen zu annektieren und zwei kleinere Kriege geführt. Belutschistan wurde erobert und Mushasha in's Vasallentum gezwungen. Die Vasallen zu annektieren bzw. ihr Freiheitsstreben runter zu bekommen war nicht so einfach. Alle zusammen hatten eine höhere Gesamtentwicklung als ich, mehr Provinzen und eine größere Armee. Wenn außerdem innerhalb von 10 Jahren dreimal der Herrscher stirbt und die Stabilität immer wieder sinkt hilft das auch nicht gerade. Ich hab dann aber einfach ein paar Darlehen aufgenommen, mein Truppenlimit gesprengt um die relative Stärke etwas zu kompensieren und ein bisschen Prestige eingesetzt um die Herrscher zu beschwichtigen. Dann ging's.

    Jetzt ist die Frage in welche Richtung ich meine Anstrengungen bemühen will. Indien ist verlockend. Usbekistan im Norden scheint aber ein historischer (und relativ schwacher) Feind zu sein. Nach Westen möchte ich erstmal nicht. Mit den Adscham bin ich verbündet (gleiche Dynastie) und Sicherheitsabstand zu den Osmanen ist gerne gesehen.


    Timuridenreich 1444

    [Bild: 20200630103948_1.jpg]


    Timuridenreich 1471

    [Bild: 20200630121313_1.jpg]
    Carador ist offline

  14. #74 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    EU IV will das ich 80 EUro für DLCs bezahle (im Steamsale) das ist mir aktuell etwas zu teuer... ich kann mich aber nicht entscheiden welche ich mir nehmen soll Mandate to Haven und Dhama wollte ich eigentlcih letzere hat aber massiv schlechte bewertungen mh...
    Tiha ist offline

  15. #75 Zitieren
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    Ich hab mir im Sale Cradle of Civilization und Mandate of Heaven jeweils mit dem Content Pack geholt. Zusammen waren das 25 Euro. Mir fehlen nur noch Conquest of Paradise, Wealth of Nations und Golden Century. Die bieten aber alle nichts was ich unbedingt bräuchte.

    Ich glaube die DLCs für Paradox Spiele sind generell nie besonders gut bewertert oder? Das liegt einfach daran, dass es viele Leute gibt, die die generelle DLC-Politik von Paradox kritisch sehen und deshalb auch jeden DLC schlecht bewerten. Bei Dharma z.B. beziehen sich die Kritikpunkte außerdem zum größten Teil darauf, dass man keine Territorien mehr konvertieren kann. Mich stört das nicht. War auch eher ein Feature aus dem entsprechenden Update soweit ich weiß, nicht aus dem DLC selbst. Muss jeder für sich wissen.

    Ich würde generell schauen was der DLC bietet und ob dir das wichtig ist. Wealth of Nations bietet z.B. mehr Tiefe in Bezug auf den Handel. Da ich den aber eh immer vernachlässige brauche ich den DLC auch nicht. Ähnliches gilt für Conquest of Paradise. Da geht's halt um Kolonisation und davon bin ich auch kein Fan (mehr).

    Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, dass keine Kolonienationen entstehen oder kann man die iwann wieder annektieren? Ich fand das früher viel cooler, wie es in EUIII war, dass da einfach irgendwann "Spanisch Kanada" z.B. stand ohne, dass es eine eigene Nation war.
    Carador ist offline Geändert von Carador (30.06.2020 um 13:44 Uhr)

  16. #76 Zitieren
    Queen of Darkness Avatar von blutfliege1
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    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Warum sollte ich das wollen?! Das klingt nach keiner sehr hilfreichen Strategie xD
    Weil es einfach möglich ist und du dann Qing gründen kannst
    Kann das Timuridenreich eigentlich nicht, geht nur, wenn sie dem konfuzianischen Glauben folgen, dann erscheint es auch in den nationalen Entscheidungen.
    Außerdem kannst du alle Religionen harmonisieren und du hast keinen Malus mehr durch die religiöse Einheit. Darfst dafür eben keine Missionare (mehr) einsetzen.

    Leider kann das Timuridenreich auch Persien nicht mehr gründen (ging nur bis 1.28) sondern nur die restlichen Vasallen des Reiches.
    Dafür kannst du wenn du willst Mughal formen - ist das geformt, geht aber Qing nicht mehr, egal ob Kunfuzianisch oder nicht


    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Die ersten (27) Jahre sind gespielt. Hab mich erstmal darauf konzentriert die Vasallen zu annektieren und zwei kleinere Kriege geführt. Belutschistan wurde erobert und Mushasha in's Vasallentum gezwungen. Die Vasallen zu annektieren bzw. ihr Freiheitsstreben runter zu bekommen war nicht so einfach. Alle zusammen hatten eine höhere Gesamtentwicklung als ich, mehr Provinzen und eine größere Armee.
    Genau das ist der Grund, warum es fast immer von der Karte verschwindet, deswegen wollte ich nichts sagen bis du es selbst feststellst
    Sobald dein Herrscher stirbt, verbünden sich idR. alle 4 (oder mindestens 3) miteinander und greifen dich an, idR. auch mit Usbekistan dabei das sehr gerne die Transoxanische Freiheit unterstützt.

    Es sieht groß aus, aber das Timuridenreich hat einfach kein Geld, das ist das Hauptproblem am Anfang.

    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Wenn außerdem innerhalb von 10 Jahren dreimal der Herrscher stirbt und die Stabilität immer wieder sinkt hilft das auch nicht gerade. Ich hab dann aber einfach ein paar Darlehen aufgenommen, mein Truppenlimit gesprengt um die relative Stärke etwas zu kompensieren und ein bisschen Prestige eingesetzt um die Herrscher zu beschwichtigen. Dann ging's.
    Das auch, du hast kein Geld, du hast keine administrative Macht (wegen der Stabilität) und du musst trotzdem entwickeln um zumindest mal einen Tempel bauen zu können.
    Wie bist du denn an das Prestige gekommen, durch den Berater mit +1 pro Jahr reicht das ja nicht und die Kriege geben nicht so viel her.
    Normal pendeln die alle bei etwa 40% rum, außer Transoxanien was immer bis am Schluss bleibt.


    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Jetzt ist die Frage in welche Richtung ich meine Anstrengungen bemühen will. Indien ist verlockend. Usbekistan im Norden scheint aber ein historischer (und relativ schwacher) Feind zu sein. Nach Westen möchte ich erstmal nicht. Mit den Adscham bin ich verbündet (gleiche Dynastie) und Sicherheitsabstand zu den Osmanen ist gerne gesehen.
    Usbekistan ist ein historischer Rivale, da kannst du nix dran ändern.
    Indien hat recht viel Gold, dafür aber eben den Hinduismus, was die religiöse Einheit senkt, falls die nicht eh recht weit unten ist
    Würde bei der Lage persönlich empfehlen zu schauen ob du die Madazaren bekommst (teuer, aber sehr viel Handelsmacht und Gold) und zumindest die Provinz "Hormus" von Hormus. Auch wegen dem Handel, da es auch ein Handelszentrum ist.

    Ansonsten... wenn du nicht nach Westen willst, schwierige Entscheidung.
    Zudem steht ja auch Adscham im Weg, mit dem du dich (warum auch immer!?) verbündet hast ²

    Einerseits, auch nicht schlecht wegen der religiösen Einheit, da die ja alle Schiitisch sind und du Sunnitisch, aber andererseits, die haben etliche Kernprovinzen von dir was bei Eroberung kaum AE erzeugt und du bekommst ne befestigte Westgrenze mit Festungen.

    Ich nehm die immer ein, dann probier ich Hormus, eventuell Delhi, Multan, Sirhind (je nachdem was da gerade sitzt) und bevor Transoxanien annektiert ist, gibt's im Norden noch eins drüber mit "Rückeroberung" von Transoxanien.
    Verbünde mich meistens mit dem dunkelblauen Aq-irgendwas da auf der Karte und ziehe dort auch die Grenze, gibt 3 oder 4 Handelszentren in den Provinzen.


    Nogai hat keine Entwicklung in dem was du bekommst, das ist nur verschleiß.
    Usbekistan könntest du dazu zwingen Kasachstan freizulassen und die dann anschließend als Vasallen holen und mit denen in Nogai, Usbekistan, Tschagatei und Oiraten (je nachdem wer da gerade ist) mit Rückeroberung den Krieg erklären.
    Kasachstan ist zwar schwach, aber ist groß und hat viel Verschleiß wenn es besetzt wird.


    Westen geht eben nur Mandazaren, Rest ist durch Adscham gesperrt.

    Süden hast du nur Hormus und stehst dann bei den Mameluken in der Tür.

    Osten geht eigentlich nur Sirhind oder Sindh, k.a. ob dir das was bringt, interessant wird es erst ab Delhi.

    Norden mit Tschagatei und Yarkland (wenn noch Vasall) ist auch nur sehr viel Verschleiß.


    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, dass keine Kolonienationen entstehen oder kann man die iwann wieder annektieren? Ich fand das früher viel cooler, wie es in EUIII war, dass da einfach irgendwann "Spanisch Kanada" z.B. stand ohne, dass es eine eigene Nation war.
    Nicht dass ich wüsste, es sei denn deine Hauptstadt ist in Amerika.
    Annektieren kannst du sie nicht, ich weiß aber nicht, was passiert, wenn du sie freilässt und dann eroberst, denke aber, dass es dann wieder mit dem Zusatz "Spanisch" oder "Britisch" oder whatever ist.


    Edit meint, ich sehe gerade, dass Jaunpur bei dir die Farbe gewechselt hat.
    So ein großes Delhi wird später interessant zu spielen


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    blutfliege1 ist offline Geändert von blutfliege1 (30.06.2020 um 14:39 Uhr)

  17. #77 Zitieren
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    Zitat Zitat von blutfliege1 Beitrag anzeigen
    Wie bist du denn an das Prestige gekommen, durch den Berater mit +1 pro Jahr reicht das ja nicht und die Kriege geben nicht so viel her.
    Normal pendeln die alle bei etwa 40% rum, außer Transoxanien was immer bis am Schluss bleibt.
    Also nach dem Tod des Herrschers waren alle bei circa 60 % Freiheitsstreben durch die relative Stärke der Vasallen und ihre Provinzentwicklung. Transoxanien war sogar bei 90 %.

    Ich hatte zu Beginn 8 Prestige und hab dann noch zweimal 10 durch Events bekommen. Damit konnte ich zweimal einen Herrscher beschwichtigen, was das Freiheitsstreben von Fars und Afghanistan auf unter 50 % gebracht hat, wodurch ich sie dann annektieren konnte. Danach war es dann einfach weil ich durch die Annektierung natürlich stärker und der Verbund meiner Vasallen schwächer wurde. Wenn deren Freiheitsstreben dann noch bei 53 % oder so war hab ich eben schnell ein paar Truppen rekrutiert um die paar Prozent runter zu bekommen.
    Carador ist offline

  18. #78 Zitieren
    Queen of Darkness Avatar von blutfliege1
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    Wenn sich denen niemand angeschlossen hat und mit den Events war's ja dann nicht so extrem schwer.
    An die Darlehen denke ich irgendwie nie, wenn die bei meinen Versuchen so bei 55% pendeln, weil ich ja am Limit bin und Gold brauche... obwohl es eh da ist, wenn ich das Darlehen aufnehme

    Transoxanien mit Afghanistan verbündet ist und Usbekistan die Unabhängigkeit von Transoxanien unterstützt, bekommst du die von 100% kaum mehr runter, es sei denn du verwickelst sie in einen Krieg.
    Zum glück lassen sich Khorsan, Fars und Sistan recht leicht annektieren. Fars hat überhaupt 0 Kosten, der Rest auch nur sehr geringe, wodurch du eben 2 gleichzeitig nehmen kannst (da der Malus den du bekommst) nicht stackt sondern einfach nur aktualisiert wird.

    Lief also schon ganz gut, auch wenn mich dennoch das Bündnis mit Adscham etwas wundert
    Darf ich wissen wie du auf die Idee gekommen bist dich mit denen zu verbünden?


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    blutfliege1 ist offline

  19. #79 Zitieren
    General
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    Laut Einleitungstext wurde Adscham vom Bruder meines Herrschers regiert und da ich mir Sorgen um die Loyalität meiner Vasallen gemacht habe dachte ich es wäre gut, einen stärkeren Verbündeten zu haben. Nur für den Fall, dass die Vasallen ihre Unabhängigkeit fordern. Das Thema [Bündnis mit Adscham] hat sich aber mittlerweile erledigt.

    Ende 1526 schaut es eigentlich ganz gut aus.

    [Bild: 20200701115500_1.jpg]

    Ich habe den Bürgerkrieg in Sirhind genutzt um einen kleinen Fuß in die Tür nach Indien zu bekommen, mich danach aber erstmal auf den Westen konzentriert.

    Die Straße von Hormus ist unter meiner Kontrolle, Hormus selbst und Nadschd sind Vasallen. Die Mamelucken haben sich auf der arabischen Halbinsel ebenfalls ziemlich ausgebreitet. Bisher kam es aber noch zu keinem Krieg zwischen denen und mir. Zur Sicherheit habe ich aber ein Bündnis mit den Osmanen geschmiedet. Ich denke das macht Sinn, da ich nicht wirklich in Konflikt mit deren Ambitionen komme und sie als Verbündeter im Nahen Osten natürlich sehr stark sind. Die arabische Halbinsel hätte ich gerne unter meiner Kontrolle, zumindest den südlichen Teil, danach schau ich dann aber eher nach Indien. Mit Tschagatai bin ich auch verbündet, einfach nur um im Norden Ruhe zu haben.

    Geld ist aktuell kein Problem mehr. Mit vollem Unterhalt mache ich circa +5 im Monat. Ohne Unterhalt +15. Habe überall fleißig Tempel gebaut, dazu ein paar Märkte und Werkstätten. Was allerdings ein großes Problem ist, ist die Institutionsverbreitung. Die kommt einfach nicht bis zu mir. Aktuell hab ich über 70 % Malus auf die Techkosten. Erst in 1 % meines Landes ist die Renaissance verbreitet, und um sie zu fördern müssen es 10 % sein. Und in Europa verbreitet sich bereits der Kolonialismus. Schon die Mamelucken sind mir im Schnitt ein bis zwei Techs pro Gebiet voraus. Deshalb hab ich vermutlich kaum eine andere Wahl, als mich nach Indien auszubreiten. Die sind genauso weit hinten wie ich. Eventuell versuche ich mir noch Qara Qoyunlu unter den Nagel zu reißen um die Institutionsverbreitung zu verbessern. Ich bin mir aber gerade nicht sicher, ob die in irgendwelchen schwierigen Bündnissen stecken.
    Carador ist offline

  20. #80 Zitieren
    Queen of Darkness Avatar von blutfliege1
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    Nachdem Adscham jetzt weg ist, ist der Weg nach Europa frei *hust*

    Adscham ist im Prinzip der "eigentständige" Teil, der nicht mehr unter den Timuriden leben wollte und sich selbstständig gemacht hat (daher hat das Timuridenreich dort auch so viele Kernprovinzen).
    Sind gerade am Anfang (falls der Herrscher stirbt) ein gutes Mittel um die eigenen Nationen in Ruhe auf unter 50% Freiheitsstreben zu bringen, da sie in einem Krieg mit dir, keinen Krieg erklären können, auch wenn es 2000% Freiheitsstreben sind

    Sehe aber, dass die Idee anfangs gar nicht so schlecht ist.

    Meine Taktik mit Adscham:
    11. November: Rivalen setzen
    12. November: Armeen an die Grenze verlegen
    12. Dezember: Rückeroberungs-Krieg gegen Adscham
    >90% Kriegsstand: Rivale erniedrigen + maximale Provinzen zurückerobern (sollten 6 oder 7 sein)



    Nachher hab ich halt nur noch etwa 60% religiöse Einheit, 0 Stabilität, wenig Gold aber dafür mehr Landmasse, brauche allerdings die nächsten etwa 10-15 Jahre mit den Missionaren um die Religiöse Einheit wiederherzustellen.

    Persönlicher Vorteil:
    > xx Machtprojektion (30 "Rivale Erniedrigen" + xx "Eroberte Provinzen", +10 "erklärte Rivalen den Krieg)
    > Der Teil "erniedrigt einen Rivalen" ist in den Zeitaltermissionen erfüllt
    > Mehr Armeelimit + Steuern (geht halt für die Missionare drauf)

    2ter Krieg:
    > Religion erzwingen + restliche Rückeroberung (Teil "Konvertiert eine Nation" im Zeitalter der Reformation ist erfüllt)

    Nachteil:
    > Religiöse Einheit sinkt stark am Anfang
    > Missionarskosten

    Eventuell bekommst du dann auch von einer anderen Nation die Kernprovinz zurück, wenn du ihnen eine überlässt auf die niemand sonst einen Anspruch hat.

    Die Ausbreitung der Mameluken war der Part wo ich meinte, da stehst du dann an deren Türe
    Osmane ist immer ein gutes Bündnis, was allerdings (selten) passieren kann, dass wenn du zu groß wirst und die anfangen die Mameluken anzugreifen (müsste dem Datum nach demnächst passieren) sie dich als Rivalen setzen wenn sie keinen anderen mehr haben.

    So wie die Lage jetzt aussieht, kannst du versuchen nach Tibet zu gehen (mit Kartenteilung, da du nicht hinsiehst) oder versuchen Qara Qounlu anzugreifen (wenn die kein Bündnis mit Moskau, den Mameluken oder dem Osmanen haben) um die Provinzen rund um die See einzunehmen (zwecks Institutionsverbreitung) da die alle aneinander angrenzen und die ersten beiden Institutionen am wahrscheinlichsten über die Krim/Genua reinkommen - auch wenn inzwischen osmanisch.

    Im Prinzip reicht der Staat "Mandazaren" mit den 5 Provinzen aus um es zu fördern, da die alle gut entwickelt sind - eventuell auch noch Institutionen fördern als Staatserlass dazu, bei spätestens etwa -85% Technologiekosten solltest du beide oder Minimum eine fördern können, je nachdem von wo sie kommt.
    Globaler Handel geht schnell, Manufakturen kannst du etwas hängen je nach Kontinent und Bauweise und Druckerpresse dauert dann wieder länger.

    Stabilität würde ich versuchen trotzdem zumindest auf 1 zu haben, damit die Provinzen die in einem Staat liegen die Möglichkeit haben 100% Wohlstand zu bekommen (-10% Entwicklungskosten, +25% produzierte Güter bei 100%)


    Ansonsten hast du eh nur 2 Möglichkeiten:

    Gegen Indien oder gegen die Mameluken, wobei Indien mehr bringt - Handel, größere Provinzen und vielleicht den ein oder anderen starken Vasallen (Bahmanis, Malwa, ...) wenn die irgendwann mal zu klein sind.
    Blaue Horde kannst du wenn sie im Krieg mit Moskau sind nur dazu nutzen Gold rauszupressen, da sie auch angrenzen.
    Schirwan ebenfalls, lohnt aber nicht, maximal für +13 Prestige (3x Rivale Entfernen, 1x Kriegsreparation bei 100% Kriegsstand)


    Sehe übrigens grad, dass dir ein Händler fehlt.
    Ist der absichtlich noch nirgends eingesetzt oder erst zurückgekommen?

    Entweder in Hormus (zur Verstärkung), dort wo Mushasa war (weiß den Namen nicht) oder in Delhi, glaube der Knotenpunkt hat auch 2 Routen, eine nach Norden, eine zu dir.
    Je nachdem wo der andere Händler eingesetzt ist.

    Wenn der bei Mushasa keine Weiterleitung zu dir ist, kannst du dort eventuell auch Handel abschöpfen, auch wenn nicht viel dabei rumkommt.


    Sunshine, sunshine, ladybugs awake! Clap your hooves and do a little shake!

    blutfliege1 ist offline Geändert von blutfliege1 (01.07.2020 um 14:19 Uhr)

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