Die haben auch eine Zusatzausbildung im Bereich der "Sexualforschung".
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Leute, liest ein Buch! Das Internet ist sowieso schon kaputt genug, durch die vielen Quarantänemaßnahmen! Lasst auch den Armen das Recht auf ein BISSCHEN Internet! Ich blockiere hier gar nichts! IHR TUT DAS!!!!
Nein, grundsaetzlich hat die Polizei an der Stelle gar nichts zu tun, Sie ist keine Sozialverbrechenspraeventionseinheit, auch wenn manchmal Leute sowas glauben. Die Polizei hat genau dann einzugreifen, wenn etwas geschehen ist, was den vermuteten, begruendeten oder sonstwie entstandenen Verdacht auf kriminelle Handlungen erregt und sonst sitzt sie optimaler weise untaetig auf der Wache.
Aber es ist eine gute Idee, isb. aber nicht nur Maedchen mit einem gesunden, sympathischen Gefuehl fuer Liebe und Sexualitaet zu erziehen, ein gutes vertrauensvolles Verhaeltnis zu ihnen zu wahren und sicher zu stellen, dass der menschliche Gespraechskontakt zu ihnen nicht abreist. Dann hast Du gute Chancen, Deine Kinder gut durchzubringen, insbesondere die Maedchen.
Keinen Sinn machen Scharfmacherparolen gegen die unheilbaren Paedophilen. Das sind genau meist nicht die, die die Geschaefte machen.
Edit: Es gibt kaum eine Kriminalitaetsstatistik mit weniger Rueckfaellen, wenn die Taeter erst einmal konfrontiert sind.
Und wenn die Polizei dann doch eingreift, glauben die Leute die Polizei sei nicht nur "untätig", sondern sogar "unfähig". Und ich finde es auch besser, Jungen bzw. Mädchen altersgerecht "aufzuklären" und "Sex" eher als "zweckmäßig" bzw. mit "freiwilliger Lust" anzusehen als etwas "Bedrohliches".
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Ja, es gibt da die Tendenz, einerseits die Opfer hängen zu lassen (Marginalisierung und Verdächtigmachen der Hilfe-Angebote) und andererseits eine fragwürdige "Prävention" zu betreiben, indem man in der Sozialen Arbeit eine Verdächtigungskultur etabliert. Am schnellsten kommt man an die Täter, indem man Opfern glaubt. Das ist leider oft immer noch ein Problem.
"Jedes Metier hat so seine Vorlieben...gehst du zum Apotheker, verschreibt man dir eine Salbe. Gehst du mit dem gleichen Leiden zum Chirurgen, kommt man dir mit 'nem Skalpell."
Ich sags nochmal, Aufgabe der Polizei ist es nicht, sich als Täterversteher zu spezialisieren. Sondern Menschen zu helfen, denen psychische, körperliche oder sexuelle Gewalt oder Nötigung angetan wird. Manches, was vielen Menschen komisch vorkommt, ist einvernehmlich zwischen Erwachsenen ok. Kindliche Sexualiatät (der Begriff ist eigentlich etwas unglücklich gewählt) ist etwas grundsätzlich anderes als Erwachsenensexualität.
Kinder sind sinnlich und sie sind neugierig auf andere Kinder und Menschen. Aber dass ein Kind einen Erwachsenen Menschen begehrt ist ausgeschlossen. Und in den meisten kriminellen Fällen werden sie ja noch nicht mal gefragt.
Eigentlich geht es hier um Mißbrauch und nicht um Sexualität, das ist der Punkt.
Da muss ich Ajanna zustimmen.
Meine Intention war, eine Diskussion über die zuletzt bekanntgewordenen Missbrauchsfälle zu starten.
Über das Krankheitsbild der Pädophilie soll es hier aber nicht gehen, zumindest nicht vorrangig (auch wenn das ein Bestandteil dieses Themenbereiches ist).
Bock auf Discord?
[Bild: sigpic168022_132.gif]
Wer Interesse hat, kann sich gern bei antimatter oder mir melden! Wir sind jetzt übrigens ein Community-Server!
Dann muss ich es wohl doch mal aufklären: https://www.schicksal-und-herausford...aet/index.html
Aber, kein Vorwurf, denn..
Wenn man die Begriffe durcheinander wirft, redet man aneinander vorbei. Pädophilie ist genausowenig strafbar wie Homosexualität (was bei uns vor kurzem noch strafbewährt war übrigens... Wandel der Werte, die Zeiten ändern sich, morgen ist man "aufgeklärter" als gestern). Wenn man sie gesellschaftlich kriminalisiert, so wie hier auch mal wieder, wird sich kein Betroffener jemals mehr Hilfe suchen. Die meisten Pädosexuellen (=Straftäter) sind noch nicht mal pädophil.Anders als in der Wissenschaft werden die Begriffe Pädophilie und Pädosexualität in der Alltagssprache zumeist gleichbedeutend nebeneinander verwendet.
Und der Begriff ließe sich wiederum unterteilen in Neigung zu Jugendlichen (die womöglich fast jeder hat, es nur nicht zugibt; wie gesagt, nur die Neigung an sich ist nichts Schlimmes, nur die ausgeführte Handlung oder der Besitz von Bildmaterial und Filmen von unter 18jährigen) usw.Eine pädophile Ausrichtung ist nicht heilbar, aber gut behandelbar. Auf diesen Nenner lässt sich der derzeitige Erkenntnisstand zusammenfassen. Niemand kann erwarten, von seiner Pädophilie geheilt, also auf Erwachsene „umgepolt“ zu werden. Trotzdem gibt es bis heute immer noch Therapeuten, die genau dies versuchen. Zumeist sind es Anhänger der psychoanalytischen Schule, die davon ausgehen, dass auch ein Pädophiler zu einer reifen Form von Sexualität finden könne, wenn es ihm gelingt, seine frühkindlichen Konflikte zu überwinden. In der Fachwelt ist allerdings kein einziger nachgewiesener Fall bekannt wo jemand seine pädophile Ausrichtung vollständig überwunden hätte.
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Es ist einfach schwierig, sich in Menschen hineinzuversetzen, die diese Krankheit haben. Hier spielt mit Sicherheit auch der Aspekt, das Kinder in deren Fokus liegen, eine wichtige Rolle.
Wenn jemand sagt, er fühlt sich zu Objekten hingezogen, was ja auch eine Abart der sexuellen Orientierung ist, reagieren die Leute eher mit einem schmunzeln.
Das macht dieses Krankheitsbild auch so unglaublich schwierig, in jeglicher Form.
Ob es überhaupt als Krankheit bezeichnet werden darf, ist mir nicht so klar. In 20 Jahren wird man sich wahrscheinlich darüber aufregen, wie rückständig und unwissend man in den 20er Jahren noch war. Hier mal ein Beispiel, das ähnlich ist, und wo man sich wahrscheinlich in einigen Jahren auf die Lippen beisst, wenn man darüber nachdenkt (Zwangssterilisationen, Zwangsoperationen zum weiblichen Geschlecht, sind wir noch im Mittelalter oder in den 30ern?) : https://www.swr.de/swr2/wissen/inter...1b5/index.html [Die Doku dazu kann ich sehr empfehlen]
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Gesellschaftlich betrachtet würde ich es durchaus als Krankheit bezeichnen. Es kommt ja niemand auf die Idee "jetzt stehe ich mal auf Kinder" und fertig.
Es sind Neigungen, für die sich Betroffene schämen und von denen sie wissen, dass sie nicht richtig sind und viele wollen diese Neigungen nicht haben, können jedoch nichts dagegen tun.
Natürlich definiert unsere Gesellschaft, was normal ist und was nicht - das ist ein Grund, wieso ich Aussagen wie "das ist doch nicht normal!" kritisch beäuge, aber auch nicht dagegen argumentieren kann, weil man dafür eine Grundlage bräuchte.
Die heutige Normalität hat sich ja über Jahrtausende entwickelt und manifestiert. Unsere Vorfahren saßen mit Sicherheit nicht in ihren Höhlen und haben beschlossen: "Du stehst auf Säbelzahntiger? Das ist nicht normal!".
Das ist ein Bestandteil unserer Entwicklung, unserer Erfahrungen und das, was wir heute sind.
Zu deinem Artikel:
Ich sehe es wie die Dame und würde eine Umwandlung bis zum 18. Lebensjahr nicht durchführen. Kinder und Jugendliche reifen und das braucht Zeit.
Wir könnten jetzt natürlich mit Selbstbestimmung und Freiheit argumentieren, aber das würde am Ende nur in weiteren Diskussionen münden, ohne Aussicht auf ein Ziel.
Ich bin mal ganz offen: mit 11-12 Jahren wollte ich kurzzeitig ein Mädchen sein. Ich erinnere mich nur noch wage an diese Zeit, fand den Gedanken ein Mädchen und später eine Frau zu sein aber irgendwie "akzeptabler", für mich selbst.
Mittlerweile bin ich froh, dass mich damals keiner in den OP-Saal geschlürft hat, weil es schlichtweg eine Phase war, mehr nicht.