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Urphate: Dein Schicksal in den Appalachen

  1. #61 Zitieren
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    @ urphate

    Da hast du Glück gehabt, meistens thront mitten im See (zwischen Schützenverein und Wasserpark) eine Mirelurk-Queen (manchmal) samt Hofstaat. Für mich ist Her Majesty so ziemlich das gefährlichste Vieh in Appalachia.
    War sie das nicht auch in FO4?
    Nen Behemoth war ja ein Klacks gegen die Queen aus der Minutemen Quest.
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  2. #62 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Zitat Zitat von batzenbear Beitrag anzeigen
    War sie das nicht auch in FO4?
    Nen Behemoth war ja ein Klacks gegen die Queen aus der Minutemen Quest.
    In FO 4 hatte ich die Queen nur kleinbekommen, indem ich das Gebiet, in welchem sie aus dem Wasser kraucht, mit Minen gepflastert hatte. In FO76 gesellen sich zu ihr gerne mal Mirelurk Kings und diese Biester sind der Horror jedes Spielers, weil man in sekundenschnelle vergiftet wird.
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  3. #63 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Nach der entäuschenden Schatzsuche beschloß urphate die Ermittlungen im ungelösten Fall wieder aufzunehmen.
    Nach und nach offenbarte sich folgende spannende Geschichte.
    Das Kind, Fred, auf das die Nanny im Freizeitpark aufpassen sollte, war der Sohn eines Industriellen, der wohl seine Arbeiter auf die Strasse setzen wollte.
    Ein Verwandter, Onkel Otis, wollte das durch die Entführung verhindern.
    Er lockte das Kind aus dem Park und versteckte es im Staudamm Crafton.
    Dramatische Geschichte, auch wenn man aus den gefundenen Notizen schließen konnte, dass die halslose Bratze ihren Entführer wohl wahnsinnig gemacht hat.
    Urphate berichtete der Nanny und die war voller Hoffnung, dass es ihrem Schützling dann doch noch gut ging.
    Na ja, Roboter sind auch nur Menschen.

    Da er schon mal in der Nähe war, suchte er nach dem Lager des Responder Miguel.
    Miguel hatte aber in seinem Lager seine Endlagerstätte gefunden und wurde immer noch bewacht von Fluffy, einem Protectron mit dem Gemüt eines Fleischerhundes, der Miguel beim Verwesen zusah und das ausgiebig kommentierte.
    Miguel bzw. Fluffy benötigten Campingunterlagen aus dem Flughafen Morgantown, wo wohl ein größeres Responderlager war.

    Auf dem Weg dorthin vernahm urphate die lieblichen Klänge einer Maultrommel, meisterhaft gespielt von einem Blutadlerim Sonnenuntergang in seinem Camp. Nach seinem Besuch hat der Blutadler aber spontan auf Harfe umgeschult.

    Ausserdem kam er an der Autowerkstatt der Wilson Brüder vorbei.
    Dort lag ein mehr oder weniger versteckter obligatorischer Toilettenschlüssel, unverzichtbares Utensil einer jeden Autowerkstatt, normalerweise mit einer Felge oder einem Motorblock gegen Diebstahl gesichert, da die Toilette ja nur für Kunden ist.
    Was fehlte war, die passende Toilette oder genauer, die passende Toilettentür.

    Draussen vor der Werkstatt hatte urphate dann seine erste Begegnung in der Postapokalypse mit einem Huhn.
    Und da man Hühnern in der Apokalypse grundsätzlich nicht trauen kann (Stichwort Evil Chicken), machte er einen großen Bogen um das federlose Federvieh, auch wenn es offiziell nur Lvl 1 war.
    (Wahrscheinlich eine völlig berechtigte Vorsichtsmaßnahme, da urphate wenig später im Wald einem Mann begegnen sollte, der in panischer Angst vor einem unsichtbaren Huhn davon lief)

    Unter tatkräftiger Behinderung von einigen Verbrannten holte er aus Miguels Terminal im Flughafen dann die Unterlagen und brachte sie Fluffy, worauf er wieder auf dem Flughafen das fortgeschrittene Respondertraining absolvieren konnte.

    Was er in ganz Appalachia noch nicht gefunden hatte, waren gute Wanderschuhe, denn wenn dieses hin und her so weitergehen sollte, währen seine Sohlen sicher bald durch.

    Natürlich könnte man bestimmte Wege per Schnellreise verkürzen, aber das kostet Korken und scheitert meist daran, dass Entsorgungsunternehmer urphate meist einen halben Schrottplatz mit sich herumträgt, "Überladen" ist sein zweiter Vorname.

    Danach gings zurück ins heimische Camp.
    Mer hale Pol

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  4. #64 Zitieren
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    Wenn Du die Quests am Flughafen alle erledigt hast,
    solltest Du im Abschnitt wofür man die ID Karte vom toten Responder braucht,
    den Bauplan Kleiner Rucksack gefunden haben.
    Bringt anfangs nicht viel aber jedes Pfund zählt
    was man mehr schleppen kann.
    Ich bevorzuge deshalb Ripeye +20 Tragkraft
    und habe schon ganze Populationen an Brahmins weggefuttert.
    Daher steht mein Camp auch immer Nähe Flatwood,
    da gibs 8 Brahmins=16 Ripeyes.
    batzenbear ist offline

  5. #65 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Danke für den Tipp.
    Das habe ich vermutlich übersehen.

    Ich habe eh die Befürchtung, dass ich bei der Fülle der Aufgaben, die von allen Seiten auf mich einprasseln, die Übersicht verliere und das ein oder andere liegen lasse.

    Manche Quests bekommt man ja auch nur, wenn man irgendwo einen Fetzen Papier in einer dunklen Ecke gefunden hat.
    Wenn man es nicht weiß und gezielt danach sucht, ist es Zufall.
    Mer hale Pol

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  6. #66 Zitieren
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    Der Bauplan ist in so einer "Aufseherin" Kiste,
    also nicht Questabhängig.
    Man kann auch ohne Quest einfach dahinlaufen
    und sich den Plan aus der Truhe holen.
    Mit Level 15 bringt der Rucksack +10 Traglast,
    auf Level 50 gecraftet +30.
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  7. #67 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    @ urphate

    Das Problem mit den offenen Quests ist nachvollziehbar. Ich weiß nicht welches Level du hast, aber viele Quests lassen sich erst mit einem durchgestylten Char und entsprechenden Waffen, absolvieren. Daher immer nur einer Questreihe folgen und wenn man nicht weiter kommt, den Quest wechseln.
    Gewichtsproblem: Perks Messi 3 Mal verringern das Gewicht des Schrotts gewaltig und die erwähnten Rib-Eye Steaks oder Rad-Hirsch Steaks bringen zusätzlich zum Rucksack noch mal 20 lbs Tragfähigkeit. Du musst dir merken wo Werkbänke sind und den gefundenen Mist dort immer zerlegen.
    Die Bagger-Rüstung bringt ohne Mods 100 lbs Tragfähigkeit. Es ist zwar nicht einfach diese Rüstung zu bekommen, aber sie hilft.
    Pursuivant ist offline

  8. #68 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    @ urphate

    Das Problem mit den offenen Quests ist nachvollziehbar. Ich weiß nicht welches Level du hast, aber viele Quests lassen sich erst mit einem durchgestylten Char und entsprechenden Waffen, absolvieren. Daher immer nur einer Questreihe folgen und wenn man nicht weiter kommt, den Quest wechseln.
    Gewichtsproblem: Perks Messi 3 Mal verringern das Gewicht des Schrotts gewaltig und die erwähnten Rib-Eye Steaks oder Rad-Hirsch Steaks bringen zusätzlich zum Rucksack noch mal 20 lbs Tragfähigkeit. Du musst dir merken wo Werkbänke sind und den gefundenen Mist dort immer zerlegen.
    Die Bagger-Rüstung bringt ohne Mods 100 lbs Tragfähigkeit. Es ist zwar nicht einfach diese Rüstung zu bekommen, aber sie hilft.
    Es läuft momentan etwas schleppend.

    Anfangs hab ich eher bescheidene Waffen gehabt, dafür aber viel Muni gesammelt und gespart, jetzt hab ich ein paar Vollautomaten und mache guten Schaden, da ich bisher alle Perkkarten auf Kommando, Meisterschütze und Profi am Gewehr geskillt habe (ich hab auch einige wenige zum Gewichtssparen) und die nächsten wollte ich in Intelligenz investieren, um bessere Waffen zu bauen.
    Jetzt geht mir aber regelmäßig die Munition aus

    Den Showdown mit Becket hab ich gemacht, da hatte ich noch 5 Schuss für das Snipergewehr und 30 für die Stimme von Seth, sonst nichts.

    Im Moment laufe ich in den "leichteren" Gegenden rum, um Munition und Stimpaks zu sammeln, aber auch wenn du 20 Lvl 1 Ghule erledigt hast, das Leveln, momentan 37, geht halt langsam.

    Ach ja, zu der Baggerrüstung kommt urphate in der nächsten Folge.
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
    urphate ist offline Geändert von urphate (26.05.2020 um 14:01 Uhr)

  9. #69 Zitieren
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    Ich hatte mit 35 auch eine schwere Zeit.
    Nach einem gescheiterten Versuch Ra-Ras Kuscheltier zu befreien,
    stand ich ohne Stimpacks und mit zerstörtem Equipment da,
    wusste nicht wie es weitergehen soll.

    Dann las ich hier,dass auch Improwaffen nicht schlecht sein müssen
    und bekam den Tip von Jagd auf Unterhebelgewehr zu wechseln.
    Also bastelte ich mir ein Impro-Repetier Gewehr für die billig Mobs wie Verbrannte
    und sammelte Mats zum Unterhebel craften+zerlegen fürs Mod freischalten.
    Bei den Questreihen wechselte ich zu den Siedlern und bekam dort mit Anfang 40
    den Bauplan für den Chinesischen Tarnanzug.
    Von da an ging es aufwärts.
    Mit 45 konnte ich mir ein Unterhebel mit guten Mods+Schalldämpfer craften
    und zerlege damit alles 70+.
    Einzig um HP Sponges wie Queen und Brandbestien mache ich einen Bogen.
    batzenbear ist offline

  10. #70 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Frisch gestärkt und gut ausgeruht, brach unser Held auf, um für die mysteriösen Schwestern noch ein paar Bauteile zu besorgen, also nicht, dass urphate sich ein paar Schwestern bauen wollte, aber Geräte halt, ihr wißt schon.
    (Obwohl das jetzt auch falsch klingt)

    Der Orden der Mysterien wollte, dass urphate ein paar Waffen zusammen baut und dafür galt es noch, einen Kanister mit Halluzigen-Gas und Unterlagen über eine EMP Forschung zu beschaffen.
    (So ist richtig)

    Sein Weg führte in den Südosten, da wo es aschig und feinstaubig wird.
    Gut geschützt durch die Maske, Modell Trunkener Tapir, hörte er einen Hilferuf eines gewissen Herrn Becket, der in einem Blutadler Gefängnis saß und auf Godot wartete, kann aber auch sein, dass Literaturkritiker urphate da etwas verwechselte.

    Unter dem Einsatz einer Klinikpackung Stimpaks und fast seiner gesamten Feuerkraft, inkl. Mollies und diverser Feuerwerkskörper, gelang auch die Befreiung.

    Becket war ein Ex-Raider also ein Twix, ein Ex-Blutadler, der sich mit seinen Kumpanen irgendwie überworfen hatte, und nun auf einen fairen Prozess wartete, allerdings mit so wenig Zuversicht, dass er dann doch lieber zu urphate ins Camp ziehen wollte, wenn er dort eine Kneipe aufmachen könnte.

    Becket machte sich auf den Weg, um die Blutader auf seine Fährte zu bringen und von urphate abzulenken, was irgendwie überhaupt nicht funktioniert hat, da noch so viele da waren und ein heftiger Kampf entbrannte.

    Aber irgendwie war es dann geschafft und es konnte weitergehen.

    Urphate entdeckte seinen ersten Vault (sieht man von 76 mal ab) und zwar Vault 63.
    Den er aber trotz PipBoy nicht betreten konnte.

    Schließlich erreichte er das Firmengelände von Garraham Mining, wohl ehemals eines der beiden führenden Bergwerkunternehmen in Appalachia.
    Auf dem Firmengelände wurde er auf ein Werbeplakat aufmerksam, welches eine Baggerrüstung ankündigte und prompt forderte Questgott den urphate auf, diese zusammen zuschrauben.
    Da sich beide Aufgaben, Gas und Rüstung, im selben Gebäude erledigen ließen, war es mal wieder an der Zeit, zwei Blähfliegen mit einer Klatsche zu schlagen.

    Er schlich sich an den Wächterbots auf dem Firmenparkplatz vorbei, nur um im Eingangsbereich nahe der Rolltreppe auf eine Mine zu latschen.

    Zielsicher fand er auch die restlichen drei, ebenfalls durch Auslösen.

    Im Innern des Gebäudes gabs Verbrannte, Protectrons und Mister Gutsys und alle hatten sie etwas gegen die Anwesenheit unseres Helden.

    Besonders unangenehm war aber ein Aggressotron übelsten Levels.

    Und das war es dann auch mit den zwei Fliegen.

    Zwar konnte sich urphate ninjaartig soweit heranschleichen, dass er das Bauteil für die Schwesternschaft stibitzen konnte, aber an ein entspanntes Heimwerken war einfach nicht zu denken, wenn die Umgebung plötzlich ganz rot und einem ganz warm ums Herz wird.

    Die Rüstungsteile mussten also warten, bis man dem Aggressoton mit den richtigen Argumenten gegenübertreten konnte.

    Praktischerweise lag direkt gegenüber dem Firmengebäude das mehr als protzige Anwesen des Firmenbesitzers.
    Im Foyer traf urphate auf eine Ghulempfangsdame, schon der zweite Ghul in Appalachia, der nicht sofort versuchte einem die Haut von den Knochen zu reißen.

    Stattdessen erzählte die ehemalige Angestellte etwas über ihren ehemaligen Arbeitgeber, und nicht nur freundliches.

    In den folgenden zwei Stunden erkundete urphate dann das mehrere Stochwerke hohe Gebäude, nur um auf einer hauseigenen Schießanlage an einem Schloss zu scheitern. Dafür reichten die Einbrecherskills halt nicht.
    Nicht auszudenken, was für Superwaffen sich hinter der Tür befanden.

    Etwas weiter, in Sichtweite (was bei Gebäuden dieser Größe aber nicht viel heißt), war dann auch das Nobelheim von Garrahans ärgstem Konkurrenten, Hornwright.
    Und es war wenig verwunderlich, dass urphate einige Dokumente fand, die belegten, dass sich die beiden irgendwie nicht leiden konnten.

    Sein Weg führte ihn weiter grob in Richtung Norden, bis hin zu einem Denkmal.
    Nicht zufällig fand er dort einen Abschiedsbrief mit den letzten Wünschen eines Touristen.
    Irgendjemand, urphate natürlich, sollte doch bitte die Orte besuchen, die er mit seiner Enkelin besuchen wollte und nicht mehr geschafft hatte.
    Und dort sollten dann die Fotos gemacht werden, die er nicht mehr machen konnte.

    Tief gerührt wollte urphate diesem Wunsch nachkommen, wenn auch die Orte noch weiter im Norden waren.
    Im Moment wurde aber seine ganze Aufmerksamkeit von zwei Colonel Gutsys in Anspruch genommen, die er nur bezwingen konnte, weil die genauso schlecht geschossen haben wie er selbst und weil sie durch eine Horde wilder Ghule abgelenkt wurden.
    Noch nie war urphate so froh gewesen, auf wilde Ghule zu treffen.

    Völlig erschöpft beendete er danach den Tag mit einer schnellen Rückkehr zum Camp.
    Mer hale Pol

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  11. #71 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Becket !

    Zurück in seinem Camp hat urphate zunächst einmal den Jugendtraum des neuen Gefährten erfüllt und eine Kneipe gebaut.
    Naja recht bescheiden, mehr nur ein Tresen, aber immerhin in seinem eigenen schäbigen Schuppen.

    Nach kurzer Eingewöhnung kam Becket dann auch gleich mit einem Hilfegesuch. Sein Plan war es, die Anführer der Blutader zu beseitigen.
    Als wenn das so einfach wäre.
    Aber Becket hatte einen Plan, wenn sich auch das Große Ganze wohl nur ihm offenbarte.
    Sein Plan war, urphate mehr oder weniger durch ganz Appalachia zu hetzten, um entweder irgendwelche Besorgungen zu machen oder irgendwelche Leute zu töten.

    Im Vertrauen darauf, dass das ganze irgendwohin führen würde, stimmte urphate zu.

    Zunächst galt es ein Tagebuch von einem gewissen Edwin zu besorgen.
    Die Reise führte urphate zu einem kleinen Lager, an einer Strasse gelegen und mit einer steilen Felswand im Rücken.
    Taktiker urphate näherte sich genau von dieser Felswand aus dem Lager, mit dem Hintergedanken von der erhöhten Position aus, eventuelle Gegner auszuschalten, der alte Fuchs.

    Gegner gab es auch, ein paar mutierte Wühlmäuse und eine dicke fette leuchtende Kröte, weit über urphates Gehaltsklasse.

    Folgerichtig wurde die dicke Kröte aus sicherer Entfernung unter Beschuss genommen.
    Nachdem unser Held die Hälfte seines Munitionsvorrates wirkungslos in der Kröte versenkt hatte, und diese sich keinen Millimeter bewegt hatte, beschloss er, die noch verbliebene Muni aus nächster Nähe in die Kröte zu ballern.

    Nur um festzustellen, dass die Kröte kurz vor Exitus wie durch ein Wunder oder durch die Kraft der Selbstheilung, ihre volle Gesundheit wiedererlangte.

    Die unsterbliche Leuchtkröte war Bestandteil einer Freakshow und so hieß dann auch das Lager.
    Glücklicherweise war die Kröte außer unsterblich auch ungefährlich, so dass urphate an ihr vorbeispazieren und das Buch besorgen konnte.
    (ein ähnliches Phänomen hatte er übrigens schon einmal beim Soldatenfriedhof erlebt. Dort sitzt ein hechelnder, unsterblicher und extrem häßlicher Mischlingshund)

    Urphate brachte das Buch auftragsgemäß zurück zu Becket, der ihn daraufhin losschickte, einen gewissen Sage zu retten.

    Zuvor aber stand ein erneuter Besuch in Riverside Manor an.
    Mit dem Halluzigen Kanister ließ sich dort das Phantomgerät bauen, ein weiterer Schritt Richtung Mitgliedschaft bei den mystriösen Schwestern.
    (Obwohl er sich immer noch nicht sicher war, ob der diese weibliche Seite seines Charakters bestärken sollte)
    Trotz aller metrosexueller Bedenken, beschaffte er aber auch noch die Daten der EMP-Forschung aus Sugar Growe.

    Den ominösen Sage fand urphate in einer Sumpfgegend in beunruhigender Nähe einer Todeskralle.
    Sage !, was soll ich sagen.
    Unter Campern würde man sagen, der zeltet nicht mit allen Stangen.
    Vermutlich ein (abschreckendes) Beispiel dafür, dass bewusstseinserweiternde Drogen gewisse Nebenwirkungen haben können.

    Und die "Befreiung" von Sage bestand daraus, ihn anzustubsen, woraufhin er dann weggelaufen ist.

    Trotzdem war die Aktion, laut Becket, ein voller Erfolg und urphate wurde auf die Suche nach Edwins Schlüssel geschickt.
    Warum auch nicht.
    Mer hale Pol

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    urphate ist offline Geändert von urphate (28.05.2020 um 09:07 Uhr)

  12. #72 Zitieren
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    Oha.
    Als ich das erste mal an der Freakshow vorbei kam,
    hatte sich dort eine Queen nebst Hofstaat königlich eingerichtet.
    batzenbear ist offline

  13. #73 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Oh, die Queen ... deswegen fotografiere ich lieber die Raider (Wastelanders), denn Davenport schickt einen oft zur Freakshow und da bin ich letztens verendet. Nicht, dass die Mirelurk Kings mich erwischt hätten ... mein Level 226 Char plumpste auf der Flucht wie eine tote Ente von einem Kliff. Ich sollte mir wieder die Vogelknochenmutation zulegen.

    Ich kanns nicht fassen, dass Bethesda das Garrahan Mining Gebäude zu Todesfalle gemacht hat! Früher schlichen da nur ein paar verwirrte Ghule herum, aber was da an Bots nun antanzt, ist pervers. Armer Urphate.

    P.S.: Das Orden der Mysterien Kleidchen sieht mit haarigen Beinen nicht wirklich sexy aus.
    Dawnbreaker ist offline

  14. #74 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Ich kanns nicht fassen, dass Bethesda das Garrahan Mining Gebäude zu Todesfalle gemacht hat! Früher schlichen da nur ein paar verwirrte Ghule herum, aber was da an Bots nun antanzt, ist pervers. Armer Urphate.
    Ich fand es dort nicht so schlimm! Ein paar Rauchwolken fabrizierende Robohirne, zwei oder drei Colonels ein paar Majore und das war's! Auf dem Parkplatz war ein Assaultron. Was mich nur ärgerte, früher fand man dort eine bescheidene Menge Black Titan und im Geheimgang zur Villa noch etwas mehr. Heute ist da fast gar nichts mehr zu looten.
    Pursuivant ist offline

  15. #75 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    P.S.: Das Orden der Mysterien Kleidchen sieht mit haarigen Beinen nicht wirklich sexy aus.
    Haarig schon, aber wohlgeformt

    Ich habs meinem Avatar mal angezogen, geht so Richtung Drag Queen.

    Ich hab mich allerdings gefragt, ob diese unsterblichen Tiere ein Bug, ein Feature oder einfach eine Option für andere Quests ist.
    Beim Philipi Soldatenfriedhof laufen ja mehrere Hunde und ein Yogibär rum, und das dauernde Knurren und Hecheln des unbeweglichen Hundes macht einen echt nervös.
    Mer hale Pol

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  16. #76 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Ich fand es dort nicht so schlimm! Ein paar Rauchwolken fabrizierende Robohirne, zwei oder drei Colonels ein paar Majore und das war's! Auf dem Parkplatz war ein Assaultron. Was mich nur ärgerte, früher fand man dort eine bescheidene Menge Black Titan und im Geheimgang zur Villa noch etwas mehr. Heute ist da fast gar nichts mehr zu looten.
    Der blöde Wachbot ist bei einem zweiten Versuch bezüglich Baggerrüstung sogar die Treppen hochgefahren und hat mich eingetütet.
    (Die Treppen hoch zur Haltestelle der Schienenbahn, von wo ich aus sicherer Höhe schießen wollte.)
    Mer hale Pol

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  17. #77 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Ich habe ein Gleisgewehr, für schwere Fälle! Das haut so'n dicken Robi mit 1 bis 3 Schuss weg. Allerdings ist die Mun dafür ziemlich teuer herzustellen und deshalb nicht ein Colt für alle Fälle! Zum anderen bin da mit meiner T-51b reinmarschiert, was auch schon viel von der Gefährlichkeit nimmt.
    Pursuivant ist offline Geändert von Pursuivant (28.05.2020 um 14:57 Uhr)

  18. #78 Zitieren
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Ich habe ein Gleisgewehr, für schwere Fälle! Das haut so'n dicken Robi mit 1 bis 3 Schuss weg. Allerdings ist die Mun dafür ziemlich teuer herzustellen und deshalb nicht ein Colt für alle Fälle! Zum anderen bin da mit meine T-51b reinmarschiert, was auch schon viel von der Gefährlichkeit nimmt.
    Ein Gleisgewehr habe ich jetzt auch dabei. Aber das verschießt doch Gleisnägel für die ich nur Stahl brauche.
    (Tatsächlich habe ich das relativ schwere Gleisgewehr nur dabei, weil mir für die anderen Waffen schonmal die Mun ausgegangen ist und ich kaum genug Blei heranschaffen kann um die zu fertigen.Was mir fehlt ist ein Kampfgewehr Kaliber .45, dafür habe ich mittlerweile ca 2000 Schuss gesammelt)
    Mer hale Pol

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  19. #79 Zitieren
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    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Beim Philipi Soldatenfriedhof laufen ja mehrere Hunde und ein Yogibär rum, und das dauernde Knurren und Hecheln des unbeweglichen Hundes macht einen echt nervös.
    Die Stelle habe ich fürs Rose's Karmaquest benutzt.
    Den Yogi von oben erst mit Injektor und dann mit Sniper beharkt.
    batzenbear ist offline

  20. #80 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Ein Gleisgewehr habe ich jetzt auch dabei. Aber das verschießt doch Gleisnägel für die ich nur Stahl brauche.
    (Tatsächlich habe ich das relativ schwere Gleisgewehr nur dabei, weil mir für die anderen Waffen schonmal die Mun ausgegangen ist und ich kaum genug Blei heranschaffen kann um die zu fertigen.Was mir fehlt ist ein Kampfgewehr Kaliber .45, dafür habe ich mittlerweile ca 2000 Schuss gesammelt)
    Jau, aber selbst mit Munitionsschmied ist das immer noch ein teurer Spaß die Nägel herzustellen - 4 bis 7 Stück.
    Kampfgewehr: Einen deinem Level entsprechenden Improrevolver herstellen und den zum Gewehr aufrödeln. Der macht auch voll aufgerüstet seine 80 Schaden (Perks vorausgesetzt) und braucht auch nur .45er! Das Kampfgewehr ist bei unserem Level nur auf mittlere Entfernungen etwas. Vor allem bastel an alle Gewehre ein Zielfernrohr, das bringt bis zu 30 Punkte mehr Treffsicherheit, auch aus der Hüfte.

    Blei gibt es in allen Gyms in ausreichender Menge. Man sollte jeden Tag erst mal farmen gehen. Bleistifte, Farbeimer bringen z.B. auch Blei. Letztere bis zu 5 Einheiten, mehr als Batterien.
    Pursuivant ist offline Geändert von Pursuivant (28.05.2020 um 15:38 Uhr)

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