Seite 2 von 11 « Erste 1234569 ... Letzte »
Ergebnis 21 bis 40 von 212

Urphate: Dein Schicksal in den Appalachen

  1. #21 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
    Registriert seit
    Oct 2008
    Ort
    Perle der Voreifel
    Beiträge
    24.774
    5

    Charleston war die nächste Stadt, in der, wie jeder weiß, der gleichnamige Tanz und das gleichnamige Kleid erfunden wurden.

    Statt dessen begrüßte das Charleston-Monster unseren Helden, weder mit Tanz noch im Kleid, einfach nur wütend und recht unförmig (da hätte das Kleid auch nichts mehr rausgerissen)
    Glücklicherweise konnte oder wollte das Monster aber sein ausgetrocknetes Flussbett nicht verlassen und stellte zunächst einmal keine Gefahr dar, unglücklicherweise konnte urphate es aber mit seinen verfügbaren Waffen auch nicht aus sicherer Entfernung erschiessen, jedenfalls nicht in einer vernünftigen Zeit.

    Irgendwie stand dann unser Held vor dem Firmenhauptsitz von Hornwright International. Dort sollte Hobbyarchäologe urphate mal eben die komplette Bergwerkinfrastruktur reparieren, was, nachdem er nach gefühlten 2 Stunden Suche und realem 2 minütigem googlen dann auch die Tastatur an dem Gerät gefunden hatte, welches die Reparatursonde ausspucken sollte, schnell erledigt war.
    Die ganzen ehemaligen jetzt verbrannte Mitarbeiter, die ihn dabei behindern wollten, waren da eher das kleinere Problem.

    Seine Belohnung konnte er sich aber erst abholen, nachdem er sich mit einem äusserst übellaunigen Maulwurf auseinander gesetzt hatte, der u.a. einen Spindschlüssel eines Minenarbeiters rausrückte.

    Nach einer weiteren, zeitintensiven Suche im ganzen Gebäude nach dem dazugehörigen Spind (nicht da bzw nicht dort), verlies urphate nur halb zufrieden das Gebäude.

    Questgott hatte sogleich eine neue Order:
    Schau doch mal, wo du schon mal in der Gegend bist, nach den Forschungen im naheliegenden Medical Center und entwickele mal eben einen Impfstoff um die Welt zu retten.

    Alles was dazu nötig war, ausser einer Sicherung für die Stromversorgung der Zentrifuge, waren ein paar Blutproben von ein paar infizierten und auch sonst höchst tötlichen Tieren oder Gestalten deren Kooperation während der Blutabnahme nicht zwingend vorausgesetzt werden konnte.
    Wenn man sie denn gefunden hatte.

    Irgendwie beschlich urphate das Gefühl, dass die Blutspender immer gerade da waren, wo er gerade nicht war.
    Da der übliche Weg, Plakate und Rotes-Kreuz-Zelt, vielleicht noch bei Ghulen evt. funktioniert hätte, war das bei Maulwurfsratten oder Wölfen eher nicht erfolgsorientiert.

    Naja, irgendwann waren die Proben gesammelt, das Serum zentrifugiert und jetzt ratet mal, wer das völlig unerforschte Medikament als erster ausprobieren durfte.

    Richtig.

    Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen sie bittte ihren Ghul oder Verbrannten.

    Nach dieser Aufregung, und auch um die evt. Nebenwirkungen der Impfung abzuwarten, beschloss urphate das Camp an einen ruhigeren Ort mit netten Nachbarn zu verlegen, und unter die Häuslebauer zu gehen.
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
    urphate ist offline

  2. #22 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
    Registriert seit
    Oct 2008
    Ort
    Perle der Voreifel
    Beiträge
    24.774
    6

    Bei der Suche nach einem neuen Lagerplatz zog urphate die Karte hinzu und bedachte (fast) alle Tipps für einen guten Bauplatz.

    Er entschied sich für einen Platz an einem Berghang (gegen Angriffe aus einer Richtung schon mal geschützt, strategisch günstige höher gelegene Feuerposition in die andere Richtung).
    In der Nähe war nichts los (keine große Stadt, kein Gehöft, keine lauten Nachbarn)
    Die einzigen Nachbarn waren eine große Teekanne mit einem sehr höflichen und etwas philosophischen Teeroboter.
    Und die Grundstückspreise waren niedrig.

    Folglich löste urphate seinen Bausparvertrag bei der Ariden-Oedlandviolett-Bausparkasse auf und begann mit den Ausschachtungsarbeiten.

    Getreu dem Motto: Der Bauplatz ist klein aber hoch, wurde es ein zweistöckiges Gebäude mit Balkon und begehbarem Dach.
    Die Fundamente aus Beton, die Wände von Ikea, Türen mit Schlössern.
    Die Inneneinrichtung asketisch zweckorientiert, offene Feuerstelle im Basement, Herstellungsstätten ebenfalls.
    In der Aussenanlage ein Wasseraufbereiter, eine Schmutzwasserpumpe, diverse Generatoren, etliche MG Türme, was das Eigenheim halt so braucht.
    Ferner ein kleiner Nutzgarten mit Tato (die Malpflanze) Mais, Karotte und Korn.

    (ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen, dass die Artikel für Korn und Weizen tageszeitenabhängig sind? Tagsüber heißt es DAS Korn und DER Weizen und abends DER Korn und DAS Weizen)

    Und dann passten noch so gerade drei "schäbige Schuppen" auf das Grundstück (waren im Angebot).
    Für einen Zaun ist kein Platz mehr und die Errichtung ist aufgrund der Hanglage auch eher schwierig.

    Die Nachbarn sind nett, auch wenn der Teeroboter etwas "prestonartiges" an sich hat, da er alle paar Tage nach Honig fragt, welchen Hobbyimker urphate dann im naheliegenden Wäldchen beschaffen soll.
    Nun, zumindest zahlt er recht ordentlich für den Honig, da kann man schon mal ein paar Bienenstiche riskieren um die karge Haushaltskasse aufzubessern.

    Dabei soll auch der aufgestellte Verkaufsautomat helfen.

    Alles in allem ist unser Held mit seinem Heim zufrieden, und nach einem weiteren Besuch im Atomic-Baumarkt, steht jetzt auch "urphate" in Neonlettern an der Hauswand.
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
    urphate ist offline

  3. #23 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
    Registriert seit
    Oct 2008
    Ort
    Perle der Voreifel
    Beiträge
    24.774
    7

    Nach der anstrengenden Bauphase war wieder mal ein entspannter Spaziergang in der Apokalypse angesagt.

    "Folge dem Weg der Aufseherin" forderte die linke Hälfte des Bildschirms. Und wie es schien, war die Aufseherin bis an den südlichsten Rand von Appalachia gereist.
    Und der Weg dorthin führte durch eine, selbst für das Oedland sehr öde Gegend voller Staub und Asche.
    Selbst die Luft war so feinstaubhaltig, dass auch die grünste Plakette nichts mehr genutzt hätte.
    Folglich galt auch dort, ganz aktuell, (Gas)Maskenpflicht.
    Aber natürlich nahmen es einige Blutaderschergen mit dem MIndestabstand nicht so genau.
    Auf dem Weg zum Holoband der Aufseherin, bot sich noch in einer der zahlreichen Minenanlagen die Möglichkeit, den bei Hornwright gefundenen Spindschlüssel anzuwenden, nicht ohne mit ein paar grimmigen Maulwürfen aneinander zu geraten.
    Glücklicherweise stehen die aber in Appalachia nicht unter Naturschutz.

    Statt auf dem gleichen Weg zurück zu gehen, wählte urphate den Rundwanderweg durch den Feinstaub um, glücklich die Schnüffeltüte wieder ablegen zu können , Riverside Manor zu erreichen, ein sehr feudales, wenn auch ghulverseuchtes, an einem wunderschönen, wenn auch ausgetrockneten, See gelegenes Anwesen mit eigenem Friedhof (einen Tennisplatz und einen Pool hat ja jeder).
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
    urphate ist offline

  4. #24 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
    Registriert seit
    Feb 2011
    Ort
    Metro-Ruhr
    Beiträge
    11.089
    Grundsätzlich eine humorvolle Schilderung!

    urphate, Verkaufsautomat bringt nichts. Erstens weil er sowieso abgeschaltet ist - noch! Es kann also keiner etwas kaufen.
    Zweitens, zum Kaufen braucht man Geld (Caps) und erfahrungsgemäß haben nur Highlevels ausreichend Knete. Diese kaufen aber den Kram nicht, den du anbieten kannst! (nicht abwertend gemeint) .38er, .44er, Energiezellen Muni und was Lowlevels sonst noch so im Angebot haben liegt wie sauer Bier in den Regalen.
    Drittens, durch den Verkaufsautomaten wird deine Hütte auf der Karte angezeigt und lädt damit unerwünschte Besucher ein. Die wollen nix kaufen sondern nur Stunk machen.
    Viertens, die Brocken im Automaten brauchen auch Platz und der wird von 800 lbs der Stash abgezogen.

    Du kannst davon ausgehen, dass du .38er, 44er, 40 mm Granaten, Raketen, Atomsprengköpfe etc. nie brauchen wirst, es kauft sie auch keiner, ebenso wie Handgranaten oder Mollies! Es ist ziemlich sinnfrei das Zeug mitzuschleppen.
    Pursuivant ist offline

  5. #25 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
    Registriert seit
    Feb 2012
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    13.320
    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    (ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen, dass die Artikel für Korn und Weizen tageszeitenabhängig sind? Tagsüber heißt es DAS Korn und DER Weizen und abends DER Korn und DAS Weizen)
    Ja, da ging er wieder dahin, der Kaffee ... Richtung Monitor.
    Urphate ist wieder sehr humorig unterwegs.

    Meine Empfehlung für einen gut laufenden Laden: Schrott. Da machte einer meiner Chars mal 100.000 die Woche.
    • Hier meine Verkaufsschlager:
    • Schrott: Stahl, Plastik, Schrauben, Kupfer
    • Bei Ammo geht eigentlich nur: 45 mm, 5.56, 308 und .50cal. Alles andere liegt wie Blei in den Regalen. Shotgun Ammo zieht auch nicht mehr, seitdem jeder mit ner Gauss Shotgun herumzieht. Da wäre sicher die 2 mm EKZ Mun ein tolles Angebot. Ich glaube, das kaufen wie Spieler sicher wie irre. Also, immer sammeln!
    • Chems gehen bei mir gar nicht, aber Trauben Mentats und Heilmittel gehen oft über die Ladentheke. Besonders Heilmittel kannst Du kostenlos herstellen.
    • Pläne: Vor allem die, welche man in Harpers Ferry findet. Für die Marine Rüstung, Unterklamotten und Modifikationen. Manchmal werden auch Pläne fürs CAMP gekauft und Rezepte. Pläne für die Raider- und Lederrüstungen sind Ladenhüter.


    Was Du machen könntest: In Deiner Nähe ist ja die Charleston Feuerwache und ich würde da oft nachschauen, denn im Gym müssten Hanteln herumliegen. Eine nette Ladung Blei, aber auf öffentlichen Servern ist dieser Ort oft geplündert.

    Andere Plünder-Orte:
    • Flatwoods
    • Morgantown Betriebsbahnhof, und dann noch die Schule
    • Camp Mc Clintock
    • Das Whitespring (in den Bunker kommst Du ja noch nicht), aber das Hotel bietet viel Zeugs. Vor allem Telefone und Klemmbretter. Ich sammele alle Vasen ein und das gibt dann noch ein extra Sümmchen. Die werden gleich vor Ort vertickt.
    • Das Sägewerk, in dem jetzt die Freien Radikalen hocken. Ziemlich nord-westlich auf der Karte.
    Dawnbreaker ist offline

  6. #26 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
    Registriert seit
    Oct 2008
    Ort
    Perle der Voreifel
    Beiträge
    24.774
    Nach euren Hinweisen werd ich den Verkaufsautomaten wohl verschrotten.

    Mein Angebot ist ja auch noch eher mau. Ein paar Baupläne, die aber die anderen vermutlich auch schon haben, ein paar einfache Waffen,Chems und Bier.

    Es ist halt grundsätzlich so, dass ich vermutlich immer zuviel Krempel dabei habe, hauptsächlich weil ich nicht weiß, ob man es doch nicht irgendwann brauchen könnte.
    Lasergewehr und Raketenwerfer und auch den Granatwerfer nebst der dazugehörigen Munition nehme ich aber schon nicht mehr mit.

    Ich vermisse allerdings an der Bastelwerkbank die Möglichkeit, Munition auseinander zunehmen und daraus andere, mehr benötigte Munition zu machen.

    War das nicht mal bei FO möglich?
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
    urphate ist offline

  7. #27 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
    Registriert seit
    Feb 2012
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    13.320
    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    War das nicht mal bei FO möglich?
    ja, bei Fallout New Vegas konnte man das. War echt cool.
    Dawnbreaker ist offline

  8. #28 Zitieren
    Knetmaster  Avatar von Wombel
    Registriert seit
    Aug 2006
    Ort
    Neverhood
    Beiträge
    30.483
    @ urphate
    Grundsätzlich solltest du den Verkaufsautomat einfach stehen lassen. Die Funktion ist momentan zwar nicht gegeben, das kann sich aber recht schnell wieder ändern. Sieh es einfach als zusätzliche Sammeltruhe mit künftiger Zusatzfunktion.

    In die Nähe des besagten Anwesens wirst du früher oder später vermutlich noch ein (paar)mal kommen. Ich selbst hatte in der Gegend sogar mal mein Domizil aufgeschlagen, in der Hoffnung die Nachbarn wären so ruhig wie man meinen könnte. Aber naja, ist halt nicht alles tot was so aussieht. ^^
    Wombel ist offline

  9. #29 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
    Registriert seit
    Feb 2011
    Ort
    Metro-Ruhr
    Beiträge
    11.089
    Noch was urphate! Deinem Diary zu entnehmen hast du am ausgetrockneten See gebaut. das ist keine glückliche Ortswahl.
    Etwa 0,5 Meilen östlich des Torrance Hauses zwischen der I 62 und der 83 A liegt eine Fissur (dort werden die Flughörnchen gebacken), die spawnen alle paar Stunden Spielzeit und fliegen eine Aufklärungsrunde. Östlich von Summersville liegt auch ein Spawnpunkt für die Hörnchen, die fliegen meist nach Whitespring um dann eine große Runde zu drehen, die auch bis zum See geht. Alle Hörnchen spawnen nicht nur im Stundentakt, sondern werden auch getriggert, wenn ein anderer Spieler oder NPC/Viecher in die Nahe kommt.
    Außerdem werden auch noch Patrouillen von grünen Männchen etc. in den östlichen Höhenzügen gespawnt. Die kommen auch zu Besuch. Wenn die Meldung kommt "dein Camp wird angegriffen" kannst du nur noch die Scherben zusammenfegen. Die Hörnchen reagieren äußerst sauer auf Beschuss von deinen Turrets!
    Der zweite Nachteil sind die großen Entfernungen um Schrott zu farmen und Klamotten zu verkaufen.
    Pursuivant ist offline

  10. #30 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
    Registriert seit
    Oct 2008
    Ort
    Perle der Voreifel
    Beiträge
    24.774
    Das ist ein Missverständnis.
    Mein Camp ist zur Zeit in der Nähe der grossen Teekanne neben dem Red Rocket im Waldgebiet nördlich bis nordwestlich von Charleston, da wo Sweetwater immer Honig haben will.

    Bisher hatte ich Besuch von ein paar Supermutanten, deren Hund mir eine Holzwand zusammengefressen hat, drei Protctrons, die auf meinen Schuppen geballert haben und einem Händler.

    Das Red Rocket / Teekanne ist weit genug weg, so dass die paar Ghule dort nicht auf einen Plausch vorbeikommen.

    Der Platz hat natürlich Nachteile, reisetechnisch liegt er sehr weit westlich auf der Map und relativ nah an Vault 76, so dass man die kostenlosen Reisen nicht optimal nutzen kann.
    Und er hat kein Gewässer in der Nähe, aber damit komm ich klar.

    Wenn das Camp angegriffen wird, reicht dann uU ausloggen?

    @ Wombel
    Behälter scheinen meine Nemesis zu sein. Ich verstehs wohl immer noch nicht.
    Der Verkaufsautomat zeigt das gleiche Inventar wie meine Lagerkiste mit der gleichen Begrenzung auf 800 (Kilos, lbs, Stone, Silliputty was auch immer)
    Unterschiedlich ist nur die Zeile, die mir sagt, dass 25 von afair 30 Artikeln zugewiesen habe zum Verkauf.
    Und wieso funktioniert der noch nicht ?
    Ist das Levelabhängig ?
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
    urphate ist offline Geändert von urphate (19.05.2020 um 14:41 Uhr)

  11. #31 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
    Registriert seit
    Feb 2011
    Ort
    Metro-Ruhr
    Beiträge
    11.089
    Sorry, habe ich falsch verstanden. Mea Culpa!

    Nö, Beth hat die Displays (zum Ausstellen von Gegenständen/Waffen) und auch die Verkaufsautomaten abgestellt, wegen Dupings!

    Man hat nur 800 lbs Stauraum in allen Behältern zusammen, auch den Verkaufsautomaten. Dazu kommt noch das Persönliche Inventar, mit der Bagger und Mutationen ein Plus von 435 lbs!
    Mehr gibt's nur mit FO 1st und seinem Geschenk - der unendlichen Schrott-Stash!
    Pursuivant ist offline

  12. #32 Zitieren
    Knetmaster  Avatar von Wombel
    Registriert seit
    Aug 2006
    Ort
    Neverhood
    Beiträge
    30.483
    Die Verkaufsautomaten funktionieren momentan leider generell nicht. Beth hat die Funktion der Teile derzeit abgeschaltet. Und ja, generell funktioniert ein Automat wie eine Sammelbox. Durch Kennzeichnung kannst du festlegen, welche Sachen du in welcher Menge und zu welchem Preis verkaufen willst.
    Da die Verkaufs- Funktion wie gesagt derzeit deaktiviert ist, kannst du die Arbeitsweise des Automaten natürlich nicht nachvollziehen. Aber nur Geduld, früher oder später muss Beth da einen Fix liefern, es hat ja quasi jeder Spieler mindestens einen von den Dingern in der Bude stehen.

    Wenn dir deine Bude auseinandergenommen wird und es allzu haarig wird, kannst du dich durch Serverwechsel in Sicherheit bringen. Einmal zurück ins Hauptmenü und wieder zurück ins Spiel löst jedes Problem.

    Btw. ist das Waldgebiet das sicherste und vergleichsweise ruhigste was das Siedeln angeht. Die Gegner sind relativ schwach und sämtliche Roh,- und Nahrungsstoffe sind üppig vorhanden. Ich für meinen Teil habe lange Zeit am ruhigen Ohio River gesiedelt.
    Wombel ist offline

  13. #33 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Doy Amo-Uun
    Registriert seit
    Jan 2013
    Ort
    Hansestadt Hamburg
    Beiträge
    289
    @Pursuivant: Also ich campe etwas östlich vom Summersville Dam und das seit Monaten. Habe noch nie ein Flughörnchen zu Besuch gehabt.

    Die paar Gegner die bei mir spawnen werden von meinen 5 Turrets problemlos ausgeschaltet. Ich finde die Location super zum campen.
    Viel freie ebene Flächen und viel Wasser. Ausserdem habe ich eine Felsenklippe im Rücken, so das aus der Richtung keine Gefahr droht. Mit einer Ausnahme, da sich da oben auf der Klippe ein Blutadler-Nest befindet kommt ab und zu einer der Heinis auf den Gedanken von oben herab auf mein Camp zu schiessen. Lange macht er das allerdings nicht, da in Reichweite meiner Turrets.


    @urphate: guter Erlebnisbericht, gefällt mir

    LG der Doy
    Doy Amo-Uun ist offline

  14. #34 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
    Registriert seit
    Oct 2008
    Ort
    Perle der Voreifel
    Beiträge
    24.774
    8

    Riverside Manor ist, wie gesagt, ein grosses Anwesen mit mehreren Eingängen.
    Urphate hat sich durch die Garage eingeschlichen und musste sich mit einigen Hausbesetzern herumschlagen, bevor er an verschiedenen Terminals etwas über das Haus, seine Bewohner und den Orden der Mysterien erfahren konnte.
    Offensichtlich hatte eine steinreiche Schriftstellerin eine Schwesternschaft von Kriegerinnen ins Leben gerufen.
    Der Partytrick des Hauses war dann auch eine Geheimtür, die sich nur öffnete, wenn man ein bestimmtes Kleidungsstück anlegte, also so etwa wie wie ein automatischer Türsteher, der einen nur mit Krawatte in den Strpclub läßt (nicht das urphate da persönliche Erfahrungen hätte, aber man hört ja so einiges, wenn man mit Ghulen redet).
    Das passende Kleidungsstück hatte urphate übrigens bei einer Leiche in Charleston gefunden.

    Im Keller des Gebäudes befand sich das Hauptquartier des Ordens, komplett mit Versorgungseinrichtungen und einem Raum, den urphate mangels der passenden Hand für den Scanner nicht betreten konnte.
    Aber es gab einen Großrechner, der unserem Helden sagte, was als nächstes zu tun sei, wobei urphate die permanente Anrede "Schwester" als politisch äusserst unkorrekt empfand.
    Unser gendermäßig gemobbter Held sollte drei, zum Teil an die ägyptische Mythologie angelehnte, Gegenstände herstellen:
    Ein Schwer von Bastet, die Stimme von Seth und ein Phantomgerät.

    Herstellen konnte diese Gegenstände ein ähm Hersteller.
    Aber natürlich waren die Zutaten dafür in ganz Appalachia verstreut.

    Zunächst gab es vom Herstellerautomaten nur eine saubere Version des Schleiers und (sexistisch!) ein Kleid, welches urphate mangels ausreichenden Levels nicht anziehen konnte und mangels entsprechender Neigungen auch nicht anziehen wollte.
    Wer läuft schon gern, angezogen wie Mata Hari, durchs atomare Chaos.

    Um das Schwert herzustellen war als Grundzutat ein antiker Säbel erforderlich, der sich im Nobelferiendomizil Whitesprings befinden sollte.

    Aber zunächst galt es, den Heimweg anzutreten, um Ballast abzuladen, was aber aufgrund akuten Übergewichts nur zu Fuß möglich war.

    Unterwegs schaute er aber noch kurz in der Feuerwache Charleston vorbei, in der er eine begeisterte Feuerwehrfrauanwärterin traf, die die Sportprüfung mit Bestzeit bestanden hatte, aber an der Theorie scheiterte.

    Nun bei urphate war es umgekehrt. Die Theorie war ein Klacks, aber für die Sportprüfung sollte er wie Spiderman über die Dächer von Charleston turnen, auf Zeit.

    Nööö
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
    urphate ist offline

  15. #35 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
    Registriert seit
    Feb 2011
    Ort
    Metro-Ruhr
    Beiträge
    11.089
    Schöne Schilderung, ja das fesche Dirndl war auch mein Problem, aber man braucht damit ja nicht in der Öffentlichkeit rumzuturnen. Der Quest ist zum Schluss so schwer, dass man schon ein ordentliches Level haben muss und dann lohnt der ganze Aufwand wegen der Questbelohnung eigentlich nicht mehr. Nur die EXP sind es wert den Quest durchzuziehen. Vor allem ist das Ende auch sehr traurig.

    Dasi ist das Problem bei FO 76 man braucht ein relativ hohes Level um die Questreihen zu spielen und dann ist die Questbelohnung ein schlechter Witz, weil die selbst gecrafteten Waffen und Rüstungen um vieles besser sind. Einzig die Questreihen für die BoS und die Enclave bringen z.T. gute Belohnungen.
    Pursuivant ist offline

  16. #36 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
    Registriert seit
    Oct 2008
    Ort
    Perle der Voreifel
    Beiträge
    24.774
    9

    Klopapier ? Vergesst Klopapier!

    Wenn wir eins aus der Geschichte um Appalachia lernen können, ist das wichtigste Utensil in der Postapokalypse nicht Klopapier sondern Kleber.

    Klopapier findet man in jeder Hütte, aber der zum reparieren von Waffen und Rüstung unabdingbare Kleber ist ein rares Gut.
    Ich für meinen Teil werde bei der nächsten Pandemie Sekundenkleber statt Kopapier hamstern.

    Nun denn, nachdem urphate die letzten Kleberreserven darauf verwendet hatte, seine Ausrüstung wieder zu richten, brach er Richtung Whitesprings auf.

    Sein Weg führte ihn durch das Naherholungsgebiet Summerville mit seinen schönen, wenn auch etwas heruntergekommenden, Prachtimmobilien, eine Szenerie wie am Starnbergersee, nur ohne Wasser.
    Unterwegs traf er einen Siedler, dessen Gruppe von ein paar Blutadlern ausgelöscht worden war und der unseren Helden aufforderte, seine Leute zu rächen.

    Warum nicht?
    Urphate war ja eh "mythologisch" (ägyptisch) unterwegs, und die Blutadler residierten an einem Ort namens Schweinestall (wo sonst).
    Warum also nicht noch was griechische Mythologie dazumischen, und ein paar Ställe ausmisten.

    Unser antiker Held erreichte das Lager Schweinestall problemlos.
    Um sich in eine strategisch günstige Angriffsposition zu begeben, umkreiste er jedoch zunächst das Lager, um eine "Höhle der Tiefe" zu finden.
    Da kam ihm der geniale Gedanke, dass die Nachbarschaft zum Schweinelager doch kein Zufall sein konnte.
    Er vermutete folglich einen geheimen Zugang zum Lager und begab sich in die Höhle, um die Behausung der Blutadler von innen heraus, unterirdisch, zu infiltrieren.

    Das war dann wohl der Reinfall des Jahrhunderts.

    Grillen ist ja schön, aber Höhlengrillen, dafür gibt es von urphate definitiv kein "Daumen Hoch".

    Nicht mal um die erste Höhlenecke , geschweige denn zu irgendeinem evt vorhandenen unterirdischen Zugang, ist unser Höhlenforscher gekommen und es hat drei Anläufe gebraucht, bis er sein Papiertütchen einsammeln konnte.

    Danach waren die Schweineadler geradezu ein spassiger Zeitvertreib.

    Also ging es weiter zum Whitespring Resort.
    Ein Countryclub für die oberen 10.000.
    Von Robotern makelos gepflegte Anlagen, Tennisplätze, ein Pool, Ferienwohnungen, ein riesiges Clubhaus mit Restaurants und einer Shopping Mall, ein Golfplatz, ja selbst die Bahnstation wirkte eher wie ein Club für Gentleman als wie eine simple Haltestelle für den öffentlichen Personennahverkehr.
    Fast erwartete man, dass hier nur der Orientexpress halten würde.


    Guuuuuut, ein paar kleinere Kritikpunkte gab es schon.
    Die Tenniscourts waren geschlossen, die Ferienwohnungen unzugänglich, im Pool kein Wasser und der Golfplatz hatte nur sieben! Löcher, und auch wenn der Rasen perfekt in Schuss war, galt das nicht für die garstigen Golferghule die darauf herumliefen.
    Die waren nicht nur garstig, sondern auch noch albern angezogen.

    Eine tödliche Kombination, wie die erste Begegnung mit ihnen zeigte (Papiertütchen)

    Ausserdem war die Anlage nur deshalb so gepflegt, weil wohl die Roboter alle schmutzenden Elemente (aka Gäste) entfernt hatten.

    Eigentlich war urphate ja wegen eines alten Säbels hier, aber jetzt galt es noch 7 Holobänder mit Geschichten über Whitesprings zu sammeln und wenigstens einen Teil der garstigen Golfer einzulochen.

    6 von den 7 Bändern konnte urphate einsammeln, das letzte jedoch befand sich im Clubhaus des Golfclubs, aber da war gerade wohl Siegerehrung des Ghul GC oder Mitgliederversammlung, auf jeden Fall wäre es unhöflich gewesen, da einfach ohne Einladung hineinzuplatzen.
    Später vlt.

    Statt dessen wurde die Shoppingmall besucht, gekauft wurde nichts mangels Korken, und eigentlich wollte sich urphate von Aloe und Vera im Spa verwöhnen lassen, aber da es dort wohl einige roboterbedingte Todesfälle gegeben hatte, verzichtete er dann doch darauf.

    Auffällig war die hohe Anzahl von Roboterpersonal, die trotz der Abwesenheit von Gästen, ihren täglichen Aufgaben nachkamen, allerdings mit gewissen Ausfällen.
    Einige der Roboter brachen einfach zusammen.

    Den Säbel fand urphate dann schließlich in der Präsidentenlodge, bzw. in dem angeschlossenen Museum.

    An diesem Säbel musste ein Schwunganalysator angebracht werden und dieser musste dann den Schwung beim Töten verschiedener Kreaturen analysieren.

    Zunächst aber ging es wieder Richtung Camp.
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
    urphate ist offline

  17. #37 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
    Registriert seit
    Feb 2012
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    13.320
    Ich hatte die Luft angehalten. "Der wird doch nicht?!" Und da, da ging der Urphate also in die Tiefe und machte Bekanntschaft mit sehr kleinen, aber höllisch gefährlichen Biestern, die selbst bei erfahrenen Ödländern hysterische Kreischanfälle verursachen können.

    Nun steht also Urphates Einkaufsbummel in Whitespring nichts mehr im Wege.
    Ja, die Kundschaft im Golfclub ist lausig.

    Wenn Du Kronkorken brauchst, sammele alle Vasen im Whitspring und verkaufe sie. An der Rezeption im Spa kann man Telefone und Klemmbretter einsammeln und die 3 Spa Räume dahinter enthalten Mülleimer, in welchen man oft Rüstungen findet. Wenn man diese schrottet, kann man wieder Rüstungsmods freischalten.

    Zum Kleber: Halte Ausschau nach einem Plan für den Wasseraufbereiter, wenn Du ihn nicht schon durch die Aufseherinnen Quest (folge der Aufseherin) hast. Dann baue Mais, Tatos und Mutabeeren an. Schon hast Du die 4 Zutaten, um Kleber selbst herstellen zu können.
    Dawnbreaker ist offline

  18. #38 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
    Registriert seit
    Oct 2008
    Ort
    Perle der Voreifel
    Beiträge
    24.774
    Danke für die Tipps, besonders für den mit dem Kleber.

    Tato, Mais und Weizen hab ich schon, aber bisher nur Bier gebraut (war ja klar)
    Wasser gibts auch und Dünger hab ich mehr als genug.

    Die nächste Mutabeere wird eingetopft, wenn sie mir nicht, wie so oft, vorher verrottet.

    @ Pursuivant Besonders die Belohnung von Cranes Schatz fand ich gigantisch.
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
    urphate ist offline

  19. #39 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
    Registriert seit
    Feb 2011
    Ort
    Metro-Ruhr
    Beiträge
    11.089
    Kleber? Kleberollen findet man doch fast in jedem gut sortierten Haushalt in Appalachia! Kleberolle -> Werkbank -> Kleber! Wenn es alles in diesen Mengen gäbe, dann wäre der Anfang ein Kinderspiel.
    Pursuivant ist offline

  20. #40 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
    Registriert seit
    Oct 2008
    Ort
    Perle der Voreifel
    Beiträge
    24.774
    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Kleber? Kleberollen findet man doch fast in jedem gut sortierten Haushalt in Appalachia! Kleberolle -> Werkbank -> Kleber! Wenn es alles in diesen Mengen gäbe, dann wäre der Anfang ein Kinderspiel.
    Also ich hab ernsthafte Probleme mit dieser Resource.
    Ich freue mich über jede Klebebandrolle oder gar ein Fläschchen Superkleber.

    Wobei ich auch so den leisen Verdacht habe, dass mich das Spiel immer mit den Resourcen in ausreichendem Maße versorgt, die ich gerade NICHT brauche.

    Ich hab Stahl für mehrere Flugzeugträger, Alu und Holz genug, aber es mangelt an Blei und Kleber, die ich auch für die Suche markiert habe.

    Dafür finde ich in jeder Ecke Alutabletts. Dann habe ich jetzt gezielt nach Plastik gesucht, nur um jetzt keine Schrauben zu haben.

    Blei finde ich bei Protektoren oder in der Gym, aber irgendwie immer zuwenig.

    Gut, ich bastele und baue auch sehr viel, beziehe viel Prügel und muss meine Rüstung häufig reparieren, und mit häufig meine ich bei jedem Spaziergang.
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
    urphate ist offline

Seite 2 von 11 « Erste 1234569 ... Letzte »

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •