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Wurde bei euch schonmal eingebrochen?
Ich kam gerade durch meinen (nicht ganz ernsten) Thread im TuS auf die Idee...der Thread mit den Vögeln.
In den 23 Jahren, in denen ich bei meinen Eltern gewohnt habe, hat nie jemand auch nur versucht bei uns einzubrechen. Ganz unten an der Haustür gab es mal ein paar Stellen, die gezeigt haben, dass da jemand versucht hat, die Tür mit einem Schraubenzieher aufzuhebeln. Aber es hat nie geklappt. Ich weiß auch woher das kommt. Es gibt bei meinen Eltern im Dorf auch ein paar ältere Neubau Blöcke, in die man offenbar einfacher rein kommt. Und dort wurden dann manchmal die Keller geplündert. Ich vermute, dass man das in den Blöcken, wo meine Eltern wohnen auch versucht hat.
Aber direkt an die Wohnung ging es nie, obwohl meine Eltern im 1. Stock wohnen und der Balkon eine günstige Möglichkeit wäre um dort einzusteigen.
Die ersten 14 Jahre, die ich dort gelebt habe, wäre es wahrscheinlich auch easy gewesen. Danach ist mein Stiefvater eingezogen und seitdem gibts am Balkon diverse Sicherungen, die ein aufhebeln nicht so leicht bzw. unmöglich machen. Man müsste dann ein Fenster einschlagen, was aber normalerweise niemand macht, weil es einfach zu laut wäre.
Seit 6 Jahren wohne ich in Dresden. Und es hat letztes Jahr glaube ich jemand versucht bei mir einzusteigen. Das sieht man einerseits am Holz, von der Haustür und anderseits auch am Mechanismus, der seitdem aufgebogen ist. (und die Haustüre so 3cm wackeln lässt, wenn ich nicht abschließe)....ich hab das lange nicht mitbekommen, dann hab ich auch lange nichts dagegen getan. (jaja ich weiß, dass das dumm ist) Vor ca. einem Monat hab ich beim Vermieter angerufen, dass dort der Schließmechanismus erneuert werden muss. Natürlich hab ich erst einen Termin dafür Ende Mai.
Das ganze muss aber passiert sein, als ich mal für paar Tage weg war. Denn dann schließe ich immer die Tür bei mir ab. Hätte ich das nicht gemacht, wären sie bei mir rein gekommen. Offenbar haben die also geguckt, wann und ob die Lichter in meiner Wohnung an sind. (ich vermute es war um Weihnachten rum)
Seit ihr auf sowas vorbereitet? Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr Zuhause seit und jemand bricht bei euch ein?
Also ich hatte davor schon etwas Angst, als ich bei meinen Eltern gewohnt habe. Deswegen hab ich hab in meinem Schlafzimmer unter meinem Bett immer einen Baseballschläger. Wenn ich hören würde, dass jemand einbricht, würde ich natürlich erstmal panisch werden. Dann aber je nach Situation entweder erstmal die Polizei rufen (wenns mit der Lautstärke möglich ist) und ansonsten mit dem Schläger in meinem Schlafzimmer lauern. Da gibts neben der Tür eine dunkle, freie Ecke, die auch nicht beleuchtet wird, wenn die Tür zum Schlafzimmer aufgeht. Und wenn dann jemand rein kommt würde ich denjenigen sofort verkloppen, bis er KO ist. Und dabei auch rumschreien wie ein Wikinger. Halt einerseits zum erschrecken und anderseits, um andere zu verscheuchen, falls die zu zweit sind. Normalerweise flüchten Einbrecher ja, wenn sie merken, dass jemand Zuhause ist. Außerdem würde mein geschreie dann auch meine Nachbarn aufmerksam machen.
Wie ist das bei euch?
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hat nie jemand auch nur versucht bei uns einzubrechen. Ganz unten an der Haustür gab es mal ein paar Stellen, die gezeigt haben, dass da jemand versucht hat, die Tür mit einem Schraubenzieher aufzuhebeln.
ja wat denn nu?
Wie auch immer, dieses Szenario haben wir bereits mit 14 Jahren reichlich durchgespielt. Ich bin in einem Haushalt aufgewachsen wo es durch aus vorkam, das meine Eltern über das Wochenende weg waren. Unter diesen Umständen durften meine Schwester und ich je einen Freund/Freundin einladen, mit denen wir das Sturmfrei genießen durften.
Natürlich haben wir 100 Mal durchgespielt "Was machen wir wenn ein Einbrecher kommt".. Die Mädels hatten da immer etwas schiss vor, wir Jungs, stark geprägt durch das Computerspiel Commandos, sahen das eher gelockert. Die Mädchen rufen die Bullen und wir würden hinter der Zimmertür mit nem hübschen Kerzenleuchter Marke Morgenstern warten.
Sicher, wir waren noch halbe Kinder. Und wenn das eine Einbrechergang gewesen wäre oder der Einbrecher selbst bewaffnet gewesen wäre wäre das wohl niemals so heiter abgelaufen wie wir uns das damals illustriert hatten. Aber 3 Dinge aus diesem Phantasiespiel kann man für sich mitnehmen wie ich finde.
Erstens mental vorbereitet sein. Einen Plan haben was man tun will in diesem Fall. Einfach nur das Gefühl zu haben schafft innere Ruhe.
Zweitens, sich in sein Schlafzimmer einen geeigneten Gegenstand stellen. Ein massiver Kerzenleuchter ist super!
Drittens, verstehen das man zu Hause ganz einfach den Heimvorteil hat.
Ist der Einbrecher nur auf einen einfach Bruch aus und nicht weiter bewaffnet / gewillt etwaigen Widerstand zu brechen, verschwindet er bei solchem Verhalten vermutlich schneller, als die gerufene Polizei da ist.
Sind die Einbrecher von der Kategorie das sie dir zur Not auch ans Leder gehen, kannst du nur noch maximal kooperieren, und wenn das nicht reicht musst du leider einen Allin machen.
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"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Ja bei uns wurde schonmal eingebrochen. Allerdings war das ich da ich meinen Schlüssel vergessen hatte
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Klar und ich hab sie erwischt, die sagten sie suchen Geld. Ich hab so gelacht und gesagt, wartet, ich helf suchen xd
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Nein, zum Glück nicht, und das obwohl ich manchmal die Balkontür auflasse und weggehe. Ich wohne in der zweiten Etage und da raufklettern ist nicht so leicht. Zu dem laufen hier oft Menschen entlang und es wäre doch sehr auffällig. Inzwischen mache ich das nicht mehr.
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in meiner alten Wohnung in Offenbach hatte ich einmal einen Einbruch der aber glimpflich abging weil ich die Einbrecher zufälligerweise auf frischer Tat überrascht habe. war auch wenig verwunderlich: ein Altbau wo Tag und Nacht die Haustür nicht abgeschlossen war (Schloss defekt, den Eigentümer hat's nicht interessiert) und alte Flügeltüren mit Glasfenster als Wohnungstüren. da hat es mich eher verwundert dass nicht öfter eingebrochen wurde.
in meiner jetzigen Wohnung hatte ich noch keinen Einbruch und habe auch keine großen Bedenken dass da was passiert (100pro sicher sein kann man sich natürlich nie).
wo das Thema aber richtig genervt hat war als ich noch meinen Laden hatte (der eine oder andere erinnert sich, ich hatte 30 Jahre einen Laden für LPs, CDs, DVDs und Spiele). da war das Thema Einbrüche leider ein Dauerthema.
beim übelsten Einbruch (den auch eine Alarmanlage + Alarmaufschaltung zu einem Wachdienst nicht verhindern konnte) haben die Täter mit Hilfe eines Transporters die Eingangstür aus dem Rahmen "gesprengt" (das sehr gute Sicherheitsglas war natürlich stark beschädigt, hat aber trotzdem gehalten ) und anschließend den halben Laden leer geräumt. Schaden: 15.000 Euro an gestohlener Ware + mehrere Tausend Euro Schaden um die Front des Ladens wieder in Stand zu setzen.
dieser Einbruch hat (neben anderen Gründen natürlich) dazu beigetragen dass ich den Laden später aufgegeben habe, weil mir klar geworden ist dass man Selbständiger nie sicher ist, zumindest nicht wenn man in der Form selbständig ist dass man an einem öffentlich zugänglichen Ort Ware von erheblichem Wert hat. das hat sich dann irgendwann so gehäuft, dass ich auch in der Freizeit den Kopf nicht mehr "frei" hatte und das war auf Dauer kein schöner Zustand.
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Zu meiner Studentenzeit hab ich in einem Haus mit sehr vielen Mietparteien gewohnt, da ist öfter eingebrochen worden, allerdings nur in den oberen Etagen, weil da halt weniger Mieter vorbeikommen.
Und im Keller hat mal einer gewohnt 
Jetzt wohne ich mit meiner Familie in einem freistehenden Haus und da ist ( zum Glück) noch nie eingebrochen worden.
Ich habe allerdings vor meinem Haus schon mal seltsame Kreidezeichen entdeckt.
Ich habe allerdings einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen.
Unter der Prämisse, dass es darum geht, Micky Mouse Verbrecher fernzuhalten ( also Gelgenheitseinbrecher, für Profis bin ich hoffentlich nicht interessant.)
Ausserdem hilft mir Hetty, ein Dobermannmischling, bei der Einbrechervorsorge.
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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In mein Elternhaus wurde noch nie eingebrochen. Dabei wäre es damals eigentlich ganz leicht gewesen. Es war ein altes, renoviertes Bauernhaus auf dem Dorf. Die "Haustür" war neu und zumindest halbwegs sicher. Die die Waschküchentür, der eigentliche Alltagseingang, war aber eine billige Holztür mit Glasscheiben und einem Bartschloss, mit einfachsten Mechanismus. Als mein Vater seinen Schlüssel verloren hatte, hat er die Tür Jahrelang mit einem Inbusschlüssel aufgeschlossen.
Trotzdem war die Einbruchsicherhheit nie ein Thema in unserer Familie. Ich bin in diesem Fall vermutlich auch zu Naiv. Ich schließe meine jetzige Wohnungstür auch nicht immer ab. Gut, es gibt noch einen kleinen Flur den ich mir mit einem Nachbar teile, mit einer uralten Tür mit Sicherheitsschlössen, die wir einfach ins Schloss fallen lassen, aber mein Nachbar könnte manchmal einfach bei mir reinmarschieren.
Wenn ich zuhause bin schließe ich allerdings immer ab, aber mehr aus Angst, dass sich ein Besucher meines Nachbarn in der Tür irrt und mich beim Nacktkochen erwischt
Interessante Selbstgespräche setzen einen klugen Gesprächspartner voraus.
Herbert G. Wells
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Nein. Beim Kaktus wurde noch nie eingebrochen.
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banned
Geschlecht: Ist gar kein Waschbär
In die Hobby-Bar meines Vaters wurde mal eingebrochen. Über ein Fenster... haben wahrscheinlich eine Brechstange benutzt. Hinterher sah man noch einen schlammigen Fußabdruck. Haben allerdings nichts geklaut außer ein paar Flaschen Schnaps... wenn ich mich recht entsinne.
 Zitat von Leichenteich
Seit ihr auf sowas vorbereitet? Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr Zuhause seit und jemand bricht bei euch ein?
Also ich hatte davor schon etwas Angst, als ich bei meinen Eltern gewohnt habe. Deswegen hab ich hab in meinem Schlafzimmer unter meinem Bett immer einen Baseballschläger. Wenn ich hören würde, dass jemand einbricht, würde ich natürlich erstmal panisch werden. Dann aber je nach Situation entweder erstmal die Polizei rufen (wenns mit der Lautstärke möglich ist) und ansonsten mit dem Schläger in meinem Schlafzimmer lauern. Da gibts neben der Tür eine dunkle, freie Ecke, die auch nicht beleuchtet wird, wenn die Tür zum Schlafzimmer aufgeht. Und wenn dann jemand rein kommt würde ich denjenigen sofort verkloppen, bis er KO ist. Und dabei auch rumschreien wie ein Wikinger. Halt einerseits zum erschrecken und anderseits, um andere zu verscheuchen, falls die zu zweit sind. Normalerweise flüchten Einbrecher ja, wenn sie merken, dass jemand Zuhause ist. Außerdem würde mein geschreie dann auch meine Nachbarn aufmerksam machen.
Wie ist das bei euch?
Dir ist aber schon klar. Das du dich damit unnötig in Gefahr begibst oder?
 Zitat von Baldurs_Gate_2
Klar und ich hab sie erwischt, die sagten sie suchen Geld. Ich hab so gelacht und gesagt, wartet, ich helf suchen xd
Hört sich vielleicht merkwürdig an ist aber genau richtig so.
Während meiner Zeit bei der Drückerkolonne in NRW bin ich an so einigen Häusern vorbeigekommen. Wo anscheinend schon mal eingebrochen wurde bzw versucht. Hatte irgendwie den Eindruck das dort überproportional häufig eingebrochen wird.
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 Zitat von Fussel333
In die Hobby-Bar meines Vaters wurde mal eingebrochen. Über ein Fenster... haben wahrscheinlich eine Brechstange benutzt. Hinterher sah man noch einen schlammigen Fußabdruck. Haben allerdings nichts geklaut außer ein paar Flaschen Schnaps...
hört sich eher nach einem "Insider" an.
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banned
Geschlecht: Ist gar kein Waschbär
Ja, das dachte ich mir auch so. Hatte auch jemanden in Verdacht. Die können froh sein, dass die nicht den "Selbstgebrannten" in der finnischen Mineralwasserflasche erwischt haben.
Das würde ich echt keinem wünschen. Nachdem Vater tot war, habe ich darin mal eine Zeit lang rum gehangen. Wollte mir einen Kaffee kochen und dachte: "Boar, geil da ist ja Wasser, brauch ich nicht bis zur Waschküche latschen." Hat dann auf einmal komisch gerochen.
Naja, habe das Zeug dann in den Gulli gekippt, zusammen mit einer glaub noch zu einem Drittel vollen Flasche, auch selbstgebrannten "4 Kant". Obwohl man das ja eigentlich nicht machen soll. Kam mir ein bisschen vor wie in den USA zu Zeiten der Prohibition. Da scheint es jemand echt gut mit Vater gemeint zu haben. Naja, dachte mir sicher ist sicher bevor mein kleiner Bruder und/oder dessen Freunde das noch probieren.
Zu Weihnachten hat er es mir dann auch gedankt und sich mit einem Kumpel die Kante gegeben und die Musik auf volle Lautstärke. Hat mich angebrüllt: "Du hast mir mein ganzes Leben versaut!" Sein Kumpel wollte sich dann noch mit mir prügeln.
Hatte als noch das Bild im Kopf von den "Schnapsleichen" in Polen. Wie sie da liegen in der prallen Sonne und sich zum Krankenhaus schleppten mit letzter Kraft. Aber die Polen sind schon ein taffes Volk die stehen schon wieder auf. Hoffe ich jedenfalls.
Einmal habe ich auch so einen richtigen Spezi getroffen. In der einen Hand einen selbstgebrannten Bimber, war irgendwie so Branntweinzeugs. In der anderen Vodka aus dem Sklepo. Einen Schluck hier, einen Schluck da. Weil man muss wissen, dass der gute Alkohol den schlechten dann im Magen quasi neutralisiert. Also zumindest so halbwegs. Hatte mir auch einen Schluck angeboten. Habe allerdings abgelehnt. Die Polen sind schon echt ein nettes Volk. Der Gute war sogar ungefähr so alt wie ich und fragte noch nach Facebook. Aber konnte dazu leider nur verneinen: "Nie mam."
Edit. Einmal habe ich allerdings dann doch zugeschlagen. Kumpels aus Rumänien hatten den Kirschwein noch zu klaren Branntwein veredelt. Zu Sylvester war ich dann eingeladen. Den konnte ich nicht ablehnen. Ging so... war eigentlich recht mild. Ein bissi hatte ich das Gefühl ich krieg davon Hallus oder ob es an dem LSD vom Vortag lag. Keine Ahnung. Naja, ein Bekannter wollte mir dann noch mit einem Brotmesser das Herz rausbohren, bevor sein Schwager da zwischen gegangen ist.
Dann sind wir noch zu dritt nach Hause gefahren und haben dann dort angekommen noch weiter gesoffen. Das war schon herrlich.
Geändert von Fussel333 (03.05.2020 um 19:32 Uhr)
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