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Sind Begleiter und Welt glaubwürdig dargestellt?

  1. #41 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    @Mr.Gnom und maekk03. Ich habe Euch beide mal hierher verschoben
    Zumal die von maekk03 angesprochenen Punkte nicht von Feds Mod abgedeckt werden (können).
    Dawnbreaker ist offline

  2. #42 Zitieren
    Deus
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    Ich danke dir.
    maekk03 ist offline

  3. #43 Zitieren
    Deus
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    Hallo zusammen,

    Kann es sein, dass einige Begleiter und ein Großteil der Fraktionen in FO 4 ein bisschen schizophren sind?

    • Preston Garvey:
      Nennt den Protagonisten einen Mörder, wenn dieser das Institut hochjagt OHNE die Wissenschaftler zuvor zu evakuieren, hat aber selber keinerlei Bedenken den Spieler den Auftrag zu geben die Prydwen mit allen Mitgliedern der Bruderschaft in die Luft zu jagen.
      Zudem dienen Preston Garvey und die Minuteman den Protagonisten weiterhin bedingungslos, wenn dieser als Overboss die Raider anführt um das Commonwealth zu erobern, obwohl Preston geschworen hat das Commonwealth vor den Raidern zu beschützen.

    • Curie:
      Ist auf der Suche nach Wissenschaftlern und ihren Einrichtungen um die Wissenschaft im Commonwealth voranzutreiben. Zudem zeigt sie eine große Liebe zu allen Lebenden und meint ständig wie sehr sie Gewalt hasst.
      Curie hasst aber das Institut und alle seine Wissenschaftler, befürwortet die völlige Vernichtung aller ihrer Technologie und Errungenschaften.
      Allerdings hat Curie keinerlei Probleme damit, dass der Protagonist im Auftrag des Institutes andere Synth jagt und 'zurücksetzt'.
      Curie cheerleadert vom ganzen Herzen die Bruderschaft, welche jegliche fortschrittliche Wissenschaft und Technologie konfiszieren und vom Rest der Welt fernhalten, alle Humanoide, die keine Menschen sind, - zu welchen Curie auch gehört - verachten bis ausrotten wollen, und stets die brachiale Gewalt als Lösung wählen.


    • Stählerne Bruderschaft:
      Leben nach den Kredo fortschrittliche Technologie zu katalogisieren, zu erforschen und zu konfiszieren, um so die Wiederholung des Missbrauches der Vergangenheit zu verhindern, und gleichzeitig die eigene Technologie voranzutreiben.
      Das ist der einzige Existenzgrund ihres Daseins.
      Und sprengen mit den Institut die fortschrittlichste Technologie seit den Atomkrieg in die Luft.

    • Railroad:
      Ab einen bestimmten Punkt ihrer Questreihe wollen sie den 'Patrioten' hintergehen, und meinen dass er ein Risikofaktor bei der Befreiung des 'versklavten Volkes' darstellt, der beseitigt werden muss. Ungeachtet der Tatsache, dass Liam Binet derjenige war, der durch seine Rettung der Synth aus den Institut die Railroad erst möglich gemacht hat.
      Wenn Desdemona den Protagonisten von der Bruderschaft abzuwerben versucht, meint sie dass die Bruderschaft jeden Mann und jede Frau, ja sogar jedes Kind, im Institut ermorden wird um ihre Ziele zu erreichen. Und wie verachtenswert dieses sei. Gleichzeitig hat sie aber keiner Probleme damit gegenüber den Protagonisten zuzugeben, dass sie bereit ist jeden Menschen im Institut zu ermorden um das 'versklave Volk' der Synth zu befreien.
      Im Grand Finale zerstört die Railroad dann mit den Institut auch die Geburtsstädte des 'versklavten Volkes' und macht eine weitere Reproduktion der Synths unmöglich.

    Da lobe ich mir ja fast schon 'Vater' und das Institut, die geben (indirekt) wenigstens zu, dass sie keinerlei Plan von dem haben, was sie tun...

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (21.06.2020 um 16:07 Uhr)

  4. #44 Zitieren
    Deus
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    Okay, hier einmal eine kurze Frage:

    WARUM gibt es keinerlei Möglichkeiten einen Begleiter wissen zu lassen, wenn der Protagonist des Spielers ihn/ sie nicht mag?

    Ich erinnere mich noch gut an BG 2, wo man Begleiter an ihren Platz verweisen konnte, sollte ihre Persönlichkeit und Sichtweise zu sehr mit der des Spielers/ Protagonisten dort kollabieren.
    Das konnte sogar soweit getrieben werden, dass die Begleiter verbittert die Gruppe verließen, oder sogar den Spielercharakter angriffen mit der Absicht ihn zu töten.

    Nun, BG 2 ist inzwischen 20 Jahre alt. Und seitdem habe ich diese Möglichkeit, einen Begleiter auch einmal die Verachtung des Protagonisten spüren zu lassen, in alle diesen Jahren nicht einmal in einer Handvoll CRPGs erlebt. Spontan fällt mir dort sogar nur Larian Studios 'Divinity: Original Sins 2' ein, wo der Spielercharakter den Begleitern auch offen seine Verachtung, oder völlig entgegengesetzte Sichtweise, kund tun kann, was dazu führt dass Protagonist und Begleiter im Laufe der Haupt-Kampagne Rivalen bis Feinde werden.

    Nahezu jedes CRPG seit nunmehr 20 Jahren scheint sich ausschließlich darauf zu konzentrieren, den Begleitern beständig Honig ums Maul zu schmieren, um sie dadurch möglichst umfassend für den Protagonisten zu gewinnen. Und leider gehört FO 4 zu diesen.

    Natürlich könnte man jetzt argumentieren, dass man Begleiter, welche man nicht mag/ nicht zum Protagonisten passen, ja nicht mitnehmen muss. Aber... für mich hat es schon immer zum Rollenspiel gehört, dass mein Protagonist nicht nur den Begleitern, welche seine Sichtweisen teilen und/ oder dessen Persönlichkeit er angenehm empfindet, Honig ums Maul schmiert, sondern dass er auch mit Begleitern, die so überhaupt nicht kompatible sind, auf Kollisionskurz geht und sie wissen lässt, was er über sie oder ihre Sichtweisen denkt.

    Je nach Charakter meines Spielercharakters hätte ich in FO 4 daher gerne z.B. die Möglichkeit gehabt
    Piper zu sagen, dass mein Protagonist sie für die schlimmste Art von Sensationsreporter hält, da sie durch ihre Artikel die Paranoia soweit schürt, dass die Menschen in Diamond City aufeinander losgehen,
    Preston dass sein Idealismus naiv ist und in dieser Welt keinen Platz hat,
    oder Curie (bei eine besonders kaltherzigen Protagonisten ) mitteilen, dass sie bestenfalls als Sexbot etwas taugt, und die einzige wissenschaftliche Errungenschaft, woran die Nachwelt sich in Curies Fall erinnern wird, die Tatsache ist, dass Curie durch ihre Forschung an Viren einen kleine Jungen um ein Haar ermordet hat,
    oder Strong zu sagen, wie absurd sein Bestreben, die Supermutanten durch die 'Muttermilch' zu stärken, ist,
    oder Nick wissen zu lassen, wie albern der Protagonist seine Humphrey Bogart Nummer findet, etc. etc.

    Natürlich nicht bei jeden Begleiter beständig, sondern je nach Protagonisten, welchen ich derzeit verkörpere.

    Stattdessen ist das gesamte Begleiter-System darauf ausgelegt, den Begleiter beständig zu sagen, wie toll sie doch sind. Und selbst wenn der Protagonist mal weniger Enthusiasmus ihnen gegenüber in den Dialogen zeigt, wird dieses von den Begleitern schlicht ignoriert, so als würde er sie weiterhin loben bzw. ihnen zustimmen, und gehen ihren Weg unbeeinflusst weiter.

    Sicher, es gibt die Möglichkeit, dass die Begleiter den Protagonisten hassen. Aber... um dieses zu erreichen, müsste der Protagonist zuvor ungefähr sämtliche Zivilisten des Commonwealth ausrotten, da die Affinity auf -1000 fallen müsste, bei einen System, dass selbst bei 'Sowieso hat das gehasst' maximal 50 Punkte abzieht. Zudem selbst dieser Massenmord in Stundenintervallen stattfinden müsste, da Begleiter pro Stunde den Protagonisten nur EINEN Mord verübeln, und sich nicht um das Abschlachten aller weiteren Zivilisten kümmern vor Ablauf der nächsten Stunde, dank Affinity-Cooldown.

    Abgesehen davon, würde das Verkörpern eines solchen massenmordenden Charaktere rollenspieltechnisch keinerlei Sinn machen (es sei denn, man verkörpert einen überzeichneten Comic-Psychopathen).

    Und selbst DANN, sind es lediglich die Begleiter, welche den Protagonisten dann sagen, wie sehr sie ihn hassen. Er selber kann diese Gefühle im stattfindenden Dialog nicht erwidern.

    Das wird ziemlich schnell... sehr ermüdend, und nimmt den Begleiter jegliche Möglichkeit mehr zu sein, als belanglose 'Habe mich ganz doll lieb!' Bots, und macht auch den Spielercharakter zu einen leeren 'Ja, ich finde dich ganz toll!'-Sager.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (22.06.2020 um 20:21 Uhr)

  5. #45 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    WARUM gibt es keinerlei Möglichkeiten einen Begleiter wissen zu lassen, wenn der Protagonist des Spielers ihn/ sie nicht mag?
    Ich würde Strong auch gerne wissen lassen, dass er ein Idiot mit perversem Ödipuskomplex ist. Oder dass Preston an der nächsten Steckdose lecken soll.

    Das Followersystem geht in Fallout leider nur in eine Richtung und das ist schade. Was war mir das für ein Vergnügen, als meine Inquisitorin Solas eine reinpfefferte. Leider sind solche Momente selten. Sie geben sowohl dem Spielercharakter als auch dem NPC Tiefe.
    Dawnbreaker ist offline

  6. #46 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen

    Das Followersystem geht in Fallout leider nur in eine Richtung und das ist schade. Was war mir das für ein Vergnügen, als meine Inquisitorin Solas eine reinpfefferte. Leider sind solche Momente selten. Sie geben sowohl dem Spielercharakter als auch dem NPC Tiefe.
    Das Begleitersystem ist in FO4 ziemlich hingenudelt. Bethesda war nie stark darin und schon gar nicht im Romance-Sektor. Im Grunde kann man sich einen gemischten Harem aufbauen, ohne irgendwelche Konsequenzen. Und wenn man ehrlich ist, nimmt man den passenden Begleiter für die passende Aufgabe. Klauen und killen mit MacCready oder Cait, brav sein mit Piper, Preston (wenn man ihn denn haben will), Codsworth oder Nick, irgendwas dazwischen mit Hancock.

    Klar, in bisherigen Bioware-Spielen mit Ausnahme von Andromeda, war das Begleiter- und Romance-System wesentlich besser. Auch im von Obsidian produzierten New Vegas.
    abaris ist offline

  7. #47 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Ich würde Strong auch gerne wissen lassen, dass er ein Idiot mit perversem Ödipuskomplex ist. Oder dass Preston an der nächsten Steckdose lecken soll.
    Ich habe auch so meine Begleiter, welche/n mein Protagonist gerne etwas völlig anderes sagen würde als 'Du musst an dich selber glauben!' bzw. 'Du bist der/die Beste!' Leider ist das ja unmöglich.

    Und die einzigen Mods, welche ich bezüglich des Affinity-Systems gefunden habe, schaffen entweder komplett jegliche 'negative' Affinity ab, so dass der Spieler NUR noch positiven Einfluss sammelt, oder setzen gleich Affinity auf den höchst möglichsten Wert. So dass alle Begleiter den Protagonisten von Grund auf lieben.
    Also genau das Gegenteil von dem, was ich suche.

    Aber schön zu wissen, dass es nicht nur mir so geht.

    Das Followersystem geht in Fallout leider nur in eine Richtung und das ist schade. Was war mir das für ein Vergnügen, als meine Inquisitorin Solas eine reinpfefferte. Leider sind solche Momente selten.
    Ich habe es leider nie geschafft, Solas so gegen meinen Inquisitor aufzubringen, dass dieser ihn schlagen kann. ABER... ich kenne besagte Szene aus youtube, und, ganz klar, ein ABSOLUTER Höhepunkt in DA:I.
    Wobei ich mir hier die Möglichkeit eher am Ende des DLC 'Eindringling' gewünscht hätte. Stell dir folgende Szene vor: Solas hält seine große finale Rede, will gerade die Szene (nach DA 4) verlassen, und plötzlich springt der Inquisitor/ die Inqusitorin auf, und verpasst Solas noch einen deftigen Kinnhacken.

    Sie geben sowohl dem Spielercharakter als auch dem NPC Tiefe.
    Auch hier stimme ich dir zu. Was ist der Sinn den Spieler Begleiter mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und Sichtweisen zu geben, wenn die einzige Rolle des Protagonisten ihnen gegenüber sowieso die ist, allen Begleitern einseitig beständig Honig ums Maul zu schmieren (und sie somit gegebenenfalls zu einer Kissenschlacht zu animieren)?

    maekk03 ist offline

  8. #48 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    WARUM gibt es keinerlei Möglichkeiten einen Begleiter wissen zu lassen, wenn der Protagonist des Spielers ihn/ sie nicht mag?
    Weil es nicht programmiert wurde[Bild: Troll_Chiller05.gif]

    Ehrlich, mir sind die Begleiter egal. Ich spiele in der Regel singel. Was habe ich mich aufgeregt, wenn meine Tarnung aufgehoben wurde, weil der Begleiter zu meiner Stelle wollte. Ich habe die nur gespielt, weil ich sehen wollte was man bekommt, wenn man sie herumbekommen hat. Und wie lange es dauert. Nicht zu vergessen, man hat einen "lebenden" Schrank an seiner Seite, zum Abladen von Material.

    Ich bin immer wieder erstaunt, dass Dinge mit einem Sinn versehen werden sollen, wo keiner ist. Habe gestern in Fallout 76 eine CAMP-Beschützerin gesehen, die hatte nen Badeanzug an. Da musste ich grinsen, weil der User es verstanden hatte, was die Begleiter sind. Optik!
    VRanger ist offline

  9. #49 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Weil es nicht programmiert wurde[Bild: Troll_Chiller05.gif]
    Ähem... JA, das ist mir bewusst.

    Meine Frage bezieht sich eher darauf, warum es nicht programmiert wurde.
    maekk03 ist offline

  10. #50 Zitieren
    Deus
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    ich hatte heute ein Szene, die anschaulich zeigt wie glaubwürdig Bethesda die Begleiter geschrieben hat.

    Mein Protagonist hat sich dazu entschlossen, im Bezug zu Arcadia, die Stählerne Bruderschaft zu alarmieren - Was schwer genug war, da diese Alternativlösung extrem verbuggt ist, und weder Bethesda noch der inoffizielle Patch es für nötig gehalten haben, die Fehler zu beseitigen - Nick hatte keinerlei Probleme damit, zusammen mit der Bruderschaft, Arcadia zu stürmen und jeden Synth dort zu eliminieren.

    Zugegeben die Szene war auch recht cool, da ich zu den Zeitpunkt, als der Vertibird der Bruderschaft mit knatternden Gatling-Guns auf die Synth vor Arcadia schoss, Mozarts 'Dies Irae' - dank Mod - im klassischen Radio laufen hatte.

    Natürlich hatte mein Protagonist Kasumi vor den Angriff der Stählernen Bruderschaft gewarnt und gemeint, dass sie von hier verschwinden solle, solange sie noch kann, aber Kasumi meinte, dass sie als Synth *Räusper* mit den anderen Synths Arcadias gegen die Menschen kämpfen wird - Tja, da war dann ihre letzte Identitätskrise - ironischerweise fand Kasumi während der Schlacht ihr Ende durch Nick, welcher ihr mit den Worten: 'Du hättest lieber weglaufen sollen!' einige Kugel in den Kopf jagte. Ich weiß, dass war ein Zufall der K.I. aber einfach zu passend.

    Was Nick zu einen absoluten Heuchler machte, als er anschließend Kasumis Eltern mitteilt, wie leid es ihn tut, dass diese gestorben ist.

    Als mein Protagonist Nick anschließend fragte, ob zwischen ihn und den Spielercharakter alles in Ordnung sei, meinte Nick nur wie glücklich er sei den Protagonisten als Partner zu haben.

    Kudos, dass Bethesda Nick zumindest einen Dialog gab, in welchen er feststellt, dass DIMA eliminiert wurde. Aber selbst in diesen kümmert es Nick nicht wirklich, und er meint lediglich: 'Das DIMA nun keine Rolle mehr für ihn spielt.'

    Ich denke, das lässt sich nur noch toppen durch Prestons Kadavergehorsam, wenn der Protagonist als Overboss der Raider das Commonwealth überfällt.
    maekk03 ist offline

  11. #51 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich denke, das lässt sich nur noch toppen durch Prestons Kadavergehorsam, wenn der Protagonist als Overboss der Raider das Commonwealth überfällt.
    Man könnte aber auch sagen, dass Nick damit bewiesen hat, dass er eben nur ein Synth ist
    und daher seine Programmierung kein anderes Verhalten möglich macht.

    Naja ... damit ist er dann eben ein programmierter Heuchler ...


    Gruss
    Mr.Gnom

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    Mr.Gnom ist offline

  12. #52 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Mr.Gnom Beitrag anzeigen
    Man könnte aber auch sagen, dass Nick damit bewiesen hat, dass er eben nur ein Synth ist
    und daher seine Programmierung kein anderes Verhalten möglich macht.

    Naja ... damit ist er dann eben ein programmierter Heuchler ...
    Verdammt, du hast recht. Es handelt sich in meine Beispiel nicht um einen Fall von 'mangelnden Konsequenzen', was man Bethesdas Spielen immer gerne anlastet, sondern um eine clevere Weise, den Spieler wissen zu lassen, dass Nick eben doch nur eine Maschine ist und nicht mit einen lebenden Wesen vergleichbar.

    maekk03 ist offline

  13. #53 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Verdammt, du hast recht. Es handelt sich in meine Beispiel nicht um einen Fall von 'mangelnden Konsequenzen', was man Bethesdas Spielen immer gerne anlastet, sondern um eine clevere Weise, den Spieler wissen zu lassen, dass Nick eben doch nur eine Maschine ist und nicht mit einen lebenden Wesen vergleichbar.
    Mich interessiert, weil es ja diese Option gibt, hast Du dieses Part auch mal so ohne Nick gespielt? Denn die Begleiter sind ja nicht zwingend.
    VRanger ist offline

  14. #54 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Mich interessiert, weil es ja diese Option gibt, hast Du dieses Part auch mal so ohne Nick gespielt? Denn die Begleiter sind ja nicht zwingend.
    Warum sollte man ohne Nick nach Far Habor schiffen? Zudem er ja mit DIMA erzählerisch verbunden ist, und zumindest drei zusätzliche Dialoge erhält, wo er mit den Protagonisten über 'seinen Bruder' reden will.

    Ich hatte Nick einmal vorübergehend, nach der ersten Begegnung mit DIMA, gegen den alten Longfellow ausgetauscht - nicht sehr ergiebig, obwohl der alte Seebär auf der Insel lebt hat er nichts über sie oder ihre Bewohner zu sagen - in diesen Falle führt Nick dann zumindest die letzten beiden Gespräche über DIMA auch von dort, wo der Spieler ihn geparkt hat.

    Ich kann mir aber vorstellen, dass diese drei Gespräche völlig wegfallen, wenn man Nick erst überhaupt nicht auf die Insel mitnimmt. Immerhin weiß er dann nichts über DIMA.
    Dann wird er wahrscheinlich, ebenso wie Ellie, einfach nur bei Abschluss der Haupt-Kampagne des DLC nach den Ausgang des Falles fragen. Zumindest nehme ich es an.
    maekk03 ist offline

  15. #55 Zitieren
    General Avatar von Lotzi
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    War beim Ersten Inselbesuch mit Cait da. Erst später im Netz vom Verhältnis Nick/Dima was erfahren. Da könnte ich wohl so Einiges verpasst haben.
    Die Insel aber nie wieder besucht, gefällt mir nicht.

    Lotzi ist offline

  16. #56 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Lotzi Beitrag anzeigen
    Die Insel aber nie wieder besucht, gefällt mir nicht.
    So unterschiedlich können Geschmäcker sein. 'Far Habor' stellt für mich mit seiner, wie Dawnbreaker sie so schön beschrieb, Atmosphäre zwischen Verlorenheit und Horror den absolutes Höhepunkt von FO 4 da. Wenn ich mich stets bei einen Neubeginn von FO 4 auf etwas freue...dann dieses DLC.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (20.07.2020 um 13:07 Uhr)

  17. #57 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Warum sollte man ohne Nick nach Far Habor schiffen?
    Es ist ja bekannt, wie die "Vertonung" der Begleiter erfolgt ist. Trotzdem hätte es doch einen Reiz mit einem anderen in gleicher Situation die Sache zum gleichen Ende zu bringen. Und dann für mich, würde es Dir als Spieler gefallen so gehandelt zu haben?

    Zwei Protagonisten wären Codsworth, der ja auch auf eine Maschine treffen würde und eigentlich nicht mit möchte. Immer für das Behüten der Familie eintritt und dann so eine Nachricht an den Vater. Aber auch MacCready, der als Kind ohne Eltern ein kleiner Befehlshaber war und rasch Entscheidungen getroffen hat. Wie wäre es darüber nachzudenken, ob der dort auch so schnell handeln würde.

    Nick ist einfach zu einfach. Deshalb habe ich gefragt. Und ich habe selbst mit Nick gespielt, weil es hier einen Tipp gab, wegen der "Vertonung".
    VRanger ist offline

  18. #58 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Und dann für mich, würde es Dir als Spieler gefallen so gehandelt zu haben?
    Tut mir leid, aber ich verstehe deine Frage jetzt nicht.

    Zwei Protagonisten wären Codsworth, der ja auch auf eine Maschine treffen würde und eigentlich nicht mit möchte. Immer für das Behüten der Familie eintritt und dann so eine Nachricht an den Vater. Aber auch MacCready, der als Kind ohne Eltern ein kleiner Befehlshaber war und rasch Entscheidungen getroffen hat. Wie wäre es darüber nachzudenken, ob der dort auch so schnell handeln würde.
    Ich denke nicht, dass außer Nick irgendein Begleiter zusätzliche Dialoge im Bezug zu der Situation hat.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (20.07.2020 um 19:15 Uhr)

  19. #59 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Es ist inzwischen bekannt, dass ausschliesslich Begleiter Nick im DLC "Far Harbor" noch was sagte,
    genauso wie nur Begleiter Preston im DLC "Nuka World" noch Zusatz-Text bekam.
    (WOBEI LETZTERER SELBST FÜR BETHESDA "SEHR BESCHEIDEN" WAR)

    Bei mir war es Curie, die nichts Sinnvolles dazu sagen konnte ...


    Gruss
    Mr.Gnom

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  20. #60 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Tut mir leid, aber ich verstehe deine Frage jetzt nicht.
    Ich denke nicht, dass außer Nick irgendein Begleiter zusätzliche Dialoge im Bezug zu der Situation hat.
    Spielst Du ohne persönlichen Bezug ein RPG? Es geht nicht um Nick, sondern um Dein Thema sind die Begleiter glaubwürdig. Da liegt doch bei anderen Typen als Nick so viel Potential auf dem Tisch, über dass Du doch mal schreiben könntest.
    VRanger ist offline

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