Zitat von
VRanger
@maekk03, zuerst danke für die Antwort
. Eine Bitte, da ich das Spiel kenne, lasse doch die Dinge mit dem Hersteller. Es ist ja bekannt wie das Game läuft. Hatte ja oben schon geschrieben, weil es nicht programmiert wurde.
Ich war mir jetzt nicht sicher, ob du jetzt wissen wolltest, was ich vorschlagen würde, oder am Ende nicht doch wissen wolltest, was die Begleiter tatsächlich sagen.
MacCready
Er würde überhaupt kein Mitleid aufbringen. Es wurde ja als Kind abgehärtet. Er musste größere Kinder wegschicken, bis er selbst weggeschickt wurde. Am liebsten wäre er immer noch ein Kind und da unten der Anführer. Also wird er hart handeln. Warum sollen sie ein Kind haben, wenn er selbst keins mehr sein kann.
Zu MacCready hat Mr.Gnom ja bereits alles gesagt.
Dem möchte ich nur kurz noch einmal hinzufügen, dass der Bursche, neben Deacon, leider der einzige männliche Begleiter ist, welchen Bethesda eine gewisse Tiefe - eben wegen den Vorhandensein seines Sohn - gegeben hat.
Nick ist zwar auch noch interessant - mehr als ein Synth, der aus einer gestohlene Identität heraus glaubt eine Persönlichkeit zu besitzen, ist er aber auch nicht.
Immerhin ist er sich diesen am Ende seiner persönlichen Quest auch bewusst.
Auf der Damenseite sieht es diesbezüglich sogar noch bescheidener aus. Ich kenne jetzt Cait (noch) nicht - die immerhin aufgrund ihrer Drogensuchtthematik das Potenzial zu einer gewissen Tiefe aufweist - aber Piper und Curie sind eindimensionale Scherenschnitte aus der Dumm/Klischee-Kiste.
Codsworth
Bei dem Versuch es zu erklären und in den Wirren ihr Kind in gewisserweise mit auf dem "Gewissen" zu haben, würde müsste er sich im Gespräch mit Kasumis Eltern selbst zerstören oder um seine Zerstörung bitten. Eine andere Variante wäre, dass egal was dieser tut oder machen will er als Gleichnis mit den Synth von den Eltern zerstört wird.
Warum sollte sich Codsworth selber zerstören? Er würde den Eltern seine Anteilnahme mitteilen, weil er darauf programmiert wurde bei einer solchen Situation so zu handeln, nicht weil er diese wirklich empfindet.
Er ist nur eine Maschine, die einen Programm folgt, aber zu keinen eigenen Entscheidungen, Analysen nicht programmierter Situationen, oder gar Selbstreflektionen fähig ist.
Was man sehr gut an seinen ersten Gespräch mit den Protagonisten, nachdem dieser wieder aus der Vault entstiegen ist, sieht. Obwohl es völlig unsinnig ist, hat Codsworth seine ihn zugedachte Aufgabe als Hausverwalter über 200 Jahre am Haus seiner Besitzer ausgeführt, ohne in Frage zu stellen ob die Familie jemals zurückkehren wird, und ist ebenso nicht in der Lage zu begreifen, dass ein Atomkrieg stattgefunden und die Nachbarschaft somit tot ist.
Um zur Selbstzerstörung fähig zu sein müsste Codsworth sich selber hinterfragen können. Und zu dem ist er nicht fähig. Siehe mein Beispiel.