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Sind Begleiter und Welt glaubwürdig dargestellt?

  1. #21 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von el_oka Beitrag anzeigen
    Nicht nur deswegen schrieb ich ja auch von Unlogik.
    Davon mal abgesehen, ging es bei der Hindenburg überhaupt um Leistung? War das nicht sowieso als ein Pompöses "Spielzeug" für Superreiche geplant? So wie die heutigen Luxusliner, deren Nutzen ja auch bei Null ist.
    Zu der Zeit gab es doch schon Transportflugzeuge oder zumindest welche, die dafür eingesetzt werden konnten. Und dann wenig später im Krieg schon die ersten Großraumtransporter, wie die ME 323.
    Nö, Luftschiffe wurden als Kriegswaffen geplant. In WWI wurde sogar angedacht sie als Träger für Jagdflugzeuge einzusetzen. Von Schütte-Lanz gab es dafür einige Entwürfe und wohl auch Versuche. Also wäre die Prydwen eine Weiterentwicklung dieser Idee, die leider völlig blödwahnig ist. Das starten eines Jägers war völlig problemlos, aber die Landung war unmöglich. Man hat es z.B. mit Haken versucht, die in eine Öse am oberen Rumpf packen sollten. Wegen der sehr straken Verwirbelung klappte das nicht.
    So blieb es dabei, dass die Luftschiffe schwere Langstreckenbomber und Aufklärer blieben.
    Pursuivant ist offline

  2. #22 Zitieren
    Neuling
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Nö, Luftschiffe wurden als Kriegswaffen geplant. In WWI wurde sogar angedacht sie als Träger für Jagdflugzeuge einzusetzen. Von Schütte-Lanz gab es dafür einige Entwürfe und wohl auch Versuche. Also wäre die Prydwen eine Weiterentwicklung dieser Idee, die leider völlig blödwahnig ist. Das starten eines Jägers war völlig problemlos, aber die Landung war unmöglich. Man hat es z.B. mit Haken versucht, die in eine Öse am oberen Rumpf packen sollten. Wegen der sehr straken Verwirbelung klappte das nicht.
    So blieb es dabei, dass die Luftschiffe schwere Langstreckenbomber und Aufklärer blieben.
    Ja, Luftschiffe an sich schon. Aber schün mal zu lesen, mit was so alles rum experimentiert wurde. Natürlich ist die Prydwen völliger Unsinn, wie so vieles andere in FO4.

    Dennoch wurde die Hindenburg als Passagierluftschiff gebaut, das für Transatlantikflüge geeignet war. Hier mal ein Auszug, den ich gefunden habe:

    Die Hindenburg ist ein fliegendes – Luftschiffer bevorzugen "fahrendes" – Luxushotel. Die Passagiere sind nicht in einer Gondel untergebracht, sondern auf zwei Decks im Innern des Auftriebskörpers. Die Ausstattung ist modern, aber edel: Schlafkabinen mit fließend warmem Wasser, ein Speisesaal mit Menüs à la carte und eigens angefertigtem Porzellanservice, sogar einen Rauchsalon beherbergt der Zeppelin.
    el_oka ist offline

  3. #23 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Die Begleiterauswahl, sowie die Wahl einer Fraktion hängt bei mir vom Sympathiebonus ab. Bei Companions kommt es auch noch auf die Brauchbarkeit an.
    Curie kommt da bei mir an erster Stelle!
    - Sie hat die meisten Hitpoints von allen Begleitern.
    - Sie ist als Synth der beste Schütze von allen, mit der richtigen Sniper Waffe ist sie eine Bank.
    - Sie hat die meisten Dialogzeilen und schwafelt nicht nur belangloses Zeug. Sie macht sich Gedanken über den Zustand des Commonwealth, z.B. möchte z.B. eine Klinik gründen in der Ärzte, Medics und Feldscher ausgebildet werden. Oder wenn man sie bei der Rückeroberung von Fort Independence dabei hat, dann spricht sie über die Evolution der Mirelurks.
    Kurz sie benimmt sich wie eine Wissenschaftlerin, zumindest was weitgehend ihre Rederei angeht.
    Sie ist ähnlich Serana in Skyrim, nur das letztere hinterher gewaltig abstinkt, sobald man ihre Questreihe erledigt hat.

    @ maekk03

    Die Hauptkampagne ist eben nicht die Suche nach dem verschütt gegangenen Kinde. Das sagt auch Beth. Dass man kein Kind mehr suchen kann, dass leuchtet einem spätestens nach dem ersten Gespräch mit Codsworth ein. Die Suche dient nur dazu einen Roten Faden zu spinnen, damit der Spieler alle Fraktionen gezwungener Maßen kennenlernen muss.
    Pursuivant ist offline

  4. #24 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    - Sie hat die meisten Dialogzeilen und schwafelt nicht nur belangloses Zeug. Sie macht sich Gedanken über den Zustand des Commonwealth, z.B. möchte z.B. eine Klinik gründen in der Ärzte, Medics und Feldscher ausgebildet werden. Oder wenn man sie bei der Rückeroberung von Fort Independence dabei hat, dann spricht sie über die Evolution der Mirelurks.
    Kurz sie benimmt sich wie eine Wissenschaftlerin, zumindest was weitgehend ihre Rederei angeht.
    Gleichzeitig ist Curie aber auch naiv wie ein Kleinkind. Was bringt ihr das ganze Wissen, wenn sie die Welt durch Kinderaugen sieht, und, ausgehend von der NICHT existierenden Entwicklung ihres Charakters, auch immer sehen wird?

    Normalerweise finde ich intelligente Frauen SEHR attraktiv.

    Curie möchte ich aber am liebsten in der nächsten Schrottpresse entsorgen (in beiden Formen), da ich, aufgrund ihres penetranten '*französischer Hausmädchen-Dialekt* Ich BIN SO unerfahren, dass ich jeder feuchten Schulmädchenfantasie gerecht werde. Würdest du bitte mein Lehrer sein und mir ALLES über das Leben beibringen?' die größte Abneigung gegenüber Curie empfinde.

    Persönlich habe ich sogar den Verdacht, ihr Vorbesitzer hat den Miss Nanny lediglich diese Persönlichkeit verpasst, damit er zur Handarbeit greifen kann. *Räusper*

    Allgemein bin ich kein Freund der Damen in FO 4. Diesbezüglich empfand ich Cass und Veronica in NV von der Persönlichkeit um ein vielfacher angenehmer.
    Curie möchte ich verschrotten.
    Piper gehört ihre Reporterlizenz entzogen, da sie durch ihre Artikel nichts erreicht außer Paranoia und Angst zu schüren.
    Cait braucht dringend einen längeren Aufenthalt in einer Drogenentzugsklinik und anschließend Anti-Aggression-Therapie.



    Womöglich bin ich diesbezüglich aber auch nur durch Biowares CRPG verdorben worden, was weibliche Charaktere betrifft.

    Die Hauptkampagne ist eben nicht die Suche nach dem verschütt gegangenen Kinde.
    Ich denke schon, dass die Hauptkampagne darum geht.

    Der Prolog zeigt die idyllische Familie, die dann durch den Krieg auseinandergerissen wird. Nahezu alle Abschnitte in der (kurzen) Hauptkampagne befassen sich dann damit, wie der Protagonist/ die Protagonistin das Kind sucht - im festen glauben, dass Shawn noch immer ein Baby oder zumindest ein kleiner Junge ist (Siehe das Gespräch mit Nick Valentine) - und sobald Shawn gefunden ist... stagniert die Handlung. Im Prinzip hat der Protagonist/ die Protagonistin jetzt nur noch zu entscheiden, mit welcher der vier Fraktionen er/ sie die anderen zerstört, und die Hauptkampagne ist zu Ende.
    Der Epilog schließt dann mit den Worten des Protagonisten/ der Protagonistin, dass er/ sie Shawn ein weiteres Mal verloren hat.

    Und auch das Hauptthema des OST ist, im Vergleich zu den beiden Vorgängern, ein sehr sentimentales Stück, das eben sehr gut zu der Suche nach den Kind passt.

    Die vier Fraktionen spielen eine Rolle, sicher, aber sie sind nicht das Hauptthema.

    Zumindest würde ich die Hauptkampagne so einschätzen.


    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (26.04.2020 um 18:20 Uhr)

  5. #25 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Die Hauptkampagne ist eben nicht die Suche nach dem verschütt gegangenen Kinde. Dass man kein Kind mehr suchen kann, dass leuchtet einem spätestens nach dem ersten Gespräch mit Codsworth ein.

    Ich glaube auch nicht, dass Shaun die Quelle der Hauptquests ist.
    Er ist hauptsächlich für die Einleitung, vielleicht für etwas mehr ...

    Aber zu wissen, dass nach dem Gespäch mit Codsworth Shaun kein Kind mehr sein soll,
    halte ich für unsinnig ... nur weil min. 200 Jahre vergangen sein müssen.

    In der Gefrierkammer hat man kein Zeitgefühl, woher soll man also wissen, wann Shaun
    von Kellog entführt wurde. Das kann theoretisch erst vor ein paar Wochen passiert sein.
    Erst später kann man sich ein Urteil über die vergangene Zeit machen ...

    Bei den 200 Jahren geht es daher nur um die Thematik und das Aussehen der Umgebung.

    Soviel zu meinem Verständiss in dieser Sache ...


    @ maekk03
    Dich möchte ich mal mit einer Französin erleben (ganz sittsam)

    Gruss
    Mr.Gnom

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    Mr.Gnom ist offline

  6. #26 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Gleichzeitig ist Curie aber auch naiv wie ein Kleinkind. Was bringt ihr das ganze Wissen, wenn sie die Welt durch Kinderaugen sieht, und, ausgehend von der NICHT existierenden Entwicklung ihres Charakters, auch immer sehen wird?
    Ich sehe in Curie eher eine autistische Artgenossin. Die Art, wie sie die Welt sieht, ähnelt der meinen. Autisten sehen die Welt mit Kinderaugen. Wir haben uns einen Teil des Staunens bewahrt und vielleicht auch einen Teil unserer kindlichen Unschuld.

    Wie würdest Du reagieren, wenn Du auf eine Welt losgelassen wirst, die Du nur aus Beschreibungen kennst? Auf ein Leben, das nie Deines war? In dem Du alles erst lernen musst, selbst das Atmen.

    Ich denke nicht, dass die Suche nach dem Sohn bereits nach dem ersten Gespräch mit Codsworth endet. Wie Mr. Gnom beschreibt, weiß die Hauptfigur nicht, wann Shawn entführt wurde. Vor 100 Jahren oder vor 10 Tagen?
    Dawnbreaker ist offline

  7. #27 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Ich sehe in Curie eher eine autistische Artgenossin. Die Art, wie sie die Welt sieht, ähnelt der meinen. Autisten sehen die Welt mit Kinderaugen. Wir haben uns einen Teil des Staunens bewahrt und vielleicht auch einen Teil unserer kindlichen Unschuld.
    Hmm ... von dieser Seite habe ich das noch nie betrachtet.
    Ich fürchte, ich habe mich damit auch zu wenig beschäftigt. *Asche über mein Haupt*

    Aber der Gedanke gefällt mir ... passt irgendwie gut zu Curie ...


    Gruss
    Mr.Gnom

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    Mr.Gnom ist offline

  8. #28 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Zitat Zitat von Mr.Gnom Beitrag anzeigen
    Aber der Gedanke gefällt mir ... passt irgendwie gut zu Curie ...
    Ja, es passt zu ihr und deswegen schleppe ich sie immer mit, zumal sie in meinen Augen eine hervorragende Sniperin ist.

    Aus autistischer Sicht ist ihr Verhalten durchaus glaubwürdig. Es kommt halt immer auf die Betrachtungsweise und den -standpunkt an.
    Dawnbreaker ist offline

  9. #29 Zitieren
    Deus
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    Eine Frage: ist es überhaupt normal, dass die Begleiter den finalen Dialog, in welchen der Protagonist ihnen Freundschaft oder Liebe anbietet, so lange in größeren Abständen wiederholen, bis er sich zu der Liebe bekennt?



    Zitat Zitat von Mr.Gnom Beitrag anzeigen
    Gruss
    Mr.Gnom
    Es gibt einen natürlichen französischen Dialekt, und es gibt den französischen Dialekt wie ALLE erwarten dass er klingt.

    Nettes Beispiel: Bei 'Tales of Monkey Island' wird der Marquis de Singe in der englischen Version von einen amerikanischen Sprecher gesprochen, der nur so tut als habe er einen französischen Dialekt, und in der deutschen Version von einen Franzosen mit realen Dialekt. Und interessanterweise sind die meisten Spieler der Meinung, dass die englische Version den besseren französischen Dialekt hätte, weil dieser so klingt wie ihn alle erwarten.

    Bei Curie ist das in beiden Sprachversionen der selbe Fall. Ihr Dialekt ist der typisch gekünstelte, der so klingt wie ihn alle erwarten. Deshalb habe ich ihn auch 'französischen Hausmädchen-Dialekt' genannt, denn genau so spricht der Stereotyp von französischen Hausmädchen in... ähem... diversen Filmen.



    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Ich sehe in Curie eher eine autistische Artgenossin. Die Art, wie sie die Welt sieht, ähnelt der meinen. Autisten sehen die Welt mit Kinderaugen. Wir haben uns einen Teil des Staunens bewahrt und vielleicht auch einen Teil unserer kindlichen Unschuld.
    Ich denke du würdest nicht in einer dunklen Gasse bei Nacht, wenn einige heruntergekommenen, nach Alkohol stinkenden, Gestalten mit gezogenen Taschenmessern auf dich zukommen (was auch immer du dort gerade machst ), ausrufen: 'Wie aufregend, da kommen bestimmt einige neue Freunde auf mich zu.'

    Curie ist das ohne Umschweife zuzutrauen. Zudem ihre Programmierung offenbar auch nicht zulässt neue Situationen zu analysieren und daraus Schlüsse zu ziehen. Wie KANN sie eine erfolgreiche Wissenschaftlerin sein/ werden, wenn sie unfähig ist aus Erfahrung einfache Zusammenhänge im Leben zu erkennen, oder neue Situationen zu begreifen?

    Curies Naivität ist einfach völlig überzogen. Sie ist schlicht SO naiv und schutzbedürftig um die Waifu für gewisse Spieler zu sein.

    maekk03 ist offline

  10. #30 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Curies Naivität ist einfach völlig überzogen. Sie ist schlicht SO naiv und schutzbedürftig um die Waifu für gewisse Spieler zu sein.
    Natürlich gibt es verschiedene *Dialekte* und Interpretungen ... keine Frage.

    Für so überzogen halte ich Curie garnicht. Naiv und schutzbedürftig auch nur
    bis zu einem gewissen Punkt. Da würde die Sniperin so garnicht hinein passen.

    Es wird aber immer verschieden Meinungen über Curie und Co. geben.
    Zudem glaube ich wirklich, dass Du aus Games schlechte Erfahrungen hast.


    Gruss
    Mr.Gnom

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    Mr.Gnom ist offline

  11. #31 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    @ maekk03

    Dumm gelaufen, Curie wird von Joey Cordevin synchronisiert, wie der Name schon sagt französisch/englische Eltern! Und bevor du etwas über die englische Version sagst, dort wurde Curie auch von einer Halbfranzösin (Sophie Simone Cortina) synchronisiert. Und wie das so ist, wachsen die Kinder aus solchen Ehen immer mehrsprachig auf!

    @ Mr.Gnom

    Mag sein, dass nicht jeder das Feeling hatte, dass mit der Baby/Kindgeschichte etwas nicht stimmt, als er mit Codsworth sprach. Aber seit Mama Murphy und bei der Suche nach Kellog müsste auch beim Begriffsstutzigsten der Groschen gefallen sein. Es mag auch sein, dass es nicht mehr jeder auf dem Schirm hat, aber da helfen die dialogue files auf wiki!
    Die NPCs haben eine weite Varietät an Dialogen und es kommt immer darauf an, wie der Spieler mit den NPCs verfährt.
    Pursuivant ist offline

  12. #32 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Eine Frage: ist es überhaupt normal, dass die Begleiter den finalen Dialog, in welchen der Protagonist ihnen Freundschaft oder Liebe anbietet, so lange in größeren Abständen wiederholen, bis er sich zu der Liebe bekennt?
    Das machen doch alle Begleiter und irgendwann möchte man sich umdrehen und schreien: "Freunde! Wir sind FREUNDE! Gut?"

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Bei Curie ist das in beiden Sprachversionen der selbe Fall. Ihr Dialekt ist der typisch gekünstelte, der so klingt wie ihn alle erwarten. Deshalb habe ich ihn auch 'französischen Hausmädchen-Dialekt' genannt, denn genau so spricht der Stereotyp von französischen Hausmädchen in... ähem... diversen Filmen.
    Sorry, aber mit Pornos kenne ich mich nicht aus.
    Die meisten meiner französischen Freunde quatschen Deutsch mit diesem, in meinen Augen entzückenden, Akzent. Ich könnte stundenlang zuhören.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich denke du würdest nicht in einer dunklen Gasse bei Nacht, wenn einige heruntergekommenen, nach Alkohol stinkenden, Gestalten mit gezogenen Taschenmessern auf dich zukommen (was auch immer du dort gerade machst ), ausrufen: 'Wie aufregend, da kommen bestimmt einige neue Freunde auf mich zu.'
    Das erinnert mich an Merrill, die Hawk erzählt, wie toll ihre Nachtspaziergänge sind und ihr wäre noch nie etwas passiert.
    Dann hört man Varrick stöhnen, dass ihn das Unsummen kostet.
    Im Grunde ist Curie für mich wie Merrill, nur mit Knarre.

    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Mag sein, dass nicht jeder das Feeling hatte, dass mit der Baby/Kindgeschichte etwas nicht stimmt, als er mit Codsworth sprach. Aber seit Mama Murphy und bei der Suche nach Kellog müsste auch beim Begriffsstutzigsten der Groschen gefallen sein. Es mag auch sein, dass es nicht mehr jeder auf dem Schirm hat, aber da helfen die dialogue files auf wiki!
    Die NPCs haben eine weite Varietät an Dialogen und es kommt immer darauf an, wie der Spieler mit den NPCs verfährt.
    Ja, da ist etwas dran. Im Verlauf der Suche relativiert sich der Zeitraum, in welchem die Entführung stattgefunden haben muss. Anfangs könnte es gestern oder vor 100 Jahren gewesen sein. Ich muss das Spiel unbedingt wieder zocken. Wahrscheinlich, wenn ich mit FO76 endgültig durch bin. Also in ein paar Tagen.
    Dawnbreaker ist offline

  13. #33 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Mag sein, dass nicht jeder das Feeling hatte, dass mit der Baby/Kindgeschichte etwas nicht stimmt, als er mit Codsworth sprach. Aber seit Mama Murphy und bei der Suche nach Kellog müsste auch beim Begriffsstutzigsten der Groschen gefallen sein.
    Etwas Anderes behaupte ich doch auch garnicht.

    Ich schrieb nur, dass man es zwar eventuell ahnen, aber noch nicht wissen muss,
    dass mit Shaun's Alter etwas nicht stimmt, wenn man mit Codsworth sprach ...

    Natürlich fällt dann irgendwann der Groschen ...


    Gruss
    Mr.Gnom

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    Mr.Gnom ist offline

  14. #34 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Dumm gelaufen, Curie wird von Joey Cordevin synchronisiert, wie der Name schon sagt französisch/englische Eltern! Und bevor du etwas über die englische Version sagst, dort wurde Curie auch von einer Halbfranzösin (Sophie Simone Cortina) synchronisiert. Und wie das so ist, wachsen die Kinder aus solchen Ehen immer mehrsprachig auf!
    Dann will ich mal nichts gesagt haben. Wahrscheinlich ist es schlicht diese Kombination aus französischen Dialekt - welchen viele Menschen ja als sexy bezeichnen - und ihr Dasein als Waifu, welche bei mir die Assoziation erweckte der Dialekt sei gekünstelt.

    Mag sein, dass nicht jeder das Feeling hatte, dass mit der Baby/Kindgeschichte etwas nicht stimmt, als er mit Codsworth sprach. Aber seit Mama Murphy und bei der Suche nach Kellog müsste auch beim Begriffsstutzigsten der Groschen gefallen sein.
    Der Begriffsstutzigste vielleicht... aber nicht der Protagonist/ die Protagonistin. Er/ Sie redet im Gespräch mit Nick davon, dass Shawn erst ein paar Monate alt ist.

    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Das machen doch alle Begleiter und irgendwann möchte man sich umdrehen und schreien: "Freunde! Wir sind FREUNDE! Gut?"
    Gibt es KEINEN Mod der das abstellt? Ich finde das furchtbar nervig, wenn man, wie eine kaputte Schaltplatte, beständig das selbe Gespräch führt, und man diese Dauerwiederholung nur abstellen kann, wenn der Protagonist sich seiner Liebe bekennt.

    Sorry, aber mit Pornos kenne ich mich nicht aus.
    Ich MEINTE damit natürlich... ähem... Zeichentrickfilme für Kinder, wie z.B. 'Heidi' von 1974, wo das Hausmädchen Tinette auch diesen überzogenen französischen Dialekt hat.... Ja, genau.



    Das erinnert mich an Merrill, die Hawk erzählt, wie toll ihre Nachtspaziergänge sind und ihr wäre noch nie etwas passiert.
    Habe ich dir schon gesagt, dass ich Merrill in DA 2 auf den Tod nicht ausstehen kann, und mein Hawke es sich deshalb zur Lebensaufgabe gemacht hat, ihr das Leben zur Hölle zu machen?



    Ja, ich weiß, ich habe ein rabenschwarzes Herz und so... aber ich bekomme bei derartigen zuckersüßen Damen übelste Karies.

    maekk03 ist offline

  15. #35 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Der Begriffsstutzigste vielleicht... aber nicht der Protagonist/ die Protagonistin. Er/ Sie redet im Gespräch mit Nick davon, dass Shawn erst ein paar Monate alt ist.
    Stimmt auch nicht so ganz. Der sole survivor und Nick sprechen von der Entführung und das Shawn damals ein Baby war. Kein Wort davon, dass der sole survivor glaubt sein Kind wäre immer noch ein Baby!
    Ein paar Zeilen weiter kommt dann das Gespräch auf Kellog und dass dieser vor Monaten mit einem halbwüchsigen Jungen, auf den die Beschreibung passen könnte, in Diamond City wohnte!

    Du kannst es selbst im Transkript aller Dialogzeilen aus FO 4 heraussuchen.
    Pursuivant ist offline

  16. #36 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Stimmt auch nicht so ganz. Der sole survivor und Nick sprechen von der Entführung und das Shawn damals ein Baby war. Kein Wort davon, dass der sole survivor glaubt sein Kind wäre immer noch ein Baby!
    Ein paar Zeilen weiter kommt dann das Gespräch auf Kellog und dass dieser vor Monaten mit einem halbwüchsigen Jungen, auf den die Beschreibung passen könnte, in Diamond City wohnte!

    Du kannst es selbst im Transkript aller Dialogzeilen aus FO 4 heraussuchen.
    Einigen wir uns darauf, dass die Dialoge diesbezüglich zu vage sind, um eindeutig festlegen zu können, ob der Protagonist/ die Protagonistin glaubt Shawn sei NOCH IMMER ein Baby oder nur vom Zeitpunkt der Entführung spricht?



    Aber, STIMMT, sobald Nicht erwähnt, dass Kellog mit einen zehnjährigen Jungen gesehen wurde, springt der Protagonist/ die Protagonistin auf den Zug auf, und meint stattdessen dass dieses Shawn sein muss... wenn ihn/ ihr auch das Verständnis fehlt zu begreifen 'WARUM'... immerhin betont er/ sie diesen Umstand mit 'irgendwie'.

    Der Twist aber, gleichsam für den Spieler als auch den Hauptcharakter, SOLLTE sein, dass Shawn in Wahrheit der alte Mann ist. Es gibt Spieler, die tun sich tatsächlich schwer dieses zu verstehen. Siehe diversen 'Verschwörung'-Videos auf YouTube, die ausführlich erläutern, warum 'Vater' nicht Shawn ist. Somit hat besagter Twist offenbar bei besagten Spielern tatsächlich Erstaunen bis Unglauben ausgelöst.

    Wobei ich der Aussage hier im Thread recht gebe, dass besagte Twist weeeeiit im Voraus vorherzusehen war. Besonders weil die heutige Unterhaltungsbranche offenbar NICHT ohne MINDESTENS einen Twist, der alles bisherige um 180° dreht, in der Fiction auszukommen scheint.
    Da lobe ich mir inzwischen gerade heraus erzählte Geschichten... *Räusper*
    maekk03 ist offline

  17. #37 Zitieren
    General Avatar von Lotzi
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    Ich hatte irgendwo schon einmal erwähnt, dass mich die vorgegebenen Begleiter alle nerven (nach verschiedenen Durchgängen versteht sich).
    Bei mir kommen nur noch NEXUS-Begleiter mit, da gibt es Massen zur Auswahl.

    Lotzi ist offline

  18. #38 Zitieren
    Deus
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    Hallo zusammen,

    da ich weiterhin - nebenher - FO 4 spiele, fällt mir MAL WIEDER auf, dass der Grund dafür, warum ich stets so lange so demotiviert bin, der ist,...

    … das Commonwealth ist so völlig uninspiriert.


    Das DLC 'Nuka Cola' hat ein klares Thema mit seiner Wüste und den Freizeitpark.
    Das DLC 'Far Harbor' hat ebenfalls ein klares Thema mit seines isolierten Fischerdorf auf einer Waldinsel hoch im Norden.
    Bei den Commonwealth in FO 4 frage ich mich bis heute WAS das sein soll.

    Die Landschaft... ist irgendetwas. Weder ist die Natur zurückgekehrt, wie z.B. bei den derzeit populären 'The last of us' oder den CRPG 'Wasteland 2', noch ist es die apokalyptische Wüste jener 80er Jahre Endzeit-Szenarien wie 'Mad Max'.

    Nach den Verhalten der Einwohner ist die Oberfläche lebensfeindlich, weswegen sich ein Großteil der Bevölkerung auch im ehemaligen Baseballstadium im Boston einpfercht, um dort unter provisorischen Bedingungen wie Ratten zu existieren, statt eine neue Siedlung außerhalb der Trümmer des ehemaligen Boston zu errichten.
    Auch für die technisch hochentwickelten Wissenschaftler des Institut steht fest, die Oberfläche ist tot und kann nur noch künstlich erneut mit Leben bevölkert werden.
    Aber das Commonwealth scheint von den Lebensbedingungen sich schlimmstenfalls in einen, noch warmen, Spätherbst zu befinden.

    Diamond City scheint zu 90% aus Einwohnern zu bestehen, dessen Tagesablauf ohne jegliche Beschäftigung stattfindet. Stattdessen vegetieren sie wie Häftlinge auf einen Gefängnisplatz antriebslos vor sich hin. Existenzangst scheinen sie trotzdem keine zu haben.
    Die Handvoll Händler versuchen Kunden für Waren anzulocken, die sich sowieso niemand leisten kann, da niemand außer sie selber in Diamond City einer Beschäftigung nachgeht und sich somit Kronkorken verdient.
    Es gibt eine Oberklasse, die ihn den oberen Tribünen statt den Stadium selber lebt, und sich aufführt wie Elitäre, aber auch die haben keinerlei Verdienst oder Geldeinnahme um ihren Status zu rechtfertigen.

    Alle Einwohner tragen speckige Lumpen, welche den Verdacht aufkommen lassen, das Wissen von Nadel und Faden sei verloren gegangen.
    Alles was keine Lumpen darstellt ist zudem in einer 50er Jahre Mode, die sich seit über 200 Jahren offenbar nicht verändert hat.
    Gleiches lässt sich über die 50er Jahre Musik sagen im Radio.
    Bethesda will damit zwar ausdrücken, dass es sich bei FO 4 um die Zukunftsvorstelllungen der 50er handelt, aber selbst in den Science-Fiction Filmen der 50er Jahre war die Zukunft, was Kleidung und Musik betriff, … ja... nicht identisch mit den realen 50er Jahren, sondern versuchte 'fremdartig' und 'futuristisch' zu erscheinen.

    Allgemein existiert im Commonwealth keine Spur von gesellschaftlicher, ökonomischer oder industrieller Entwicklung in über 200 Jahren. Stagnation ist das Wort, welches es am besten beschreibt.

    Diesbezüglich sind selbst die Raider in 'Nuka World' fortschrittlicher, immerhin haben sie aus den Trümmern der untergangenen Welt ihre eigene Kultur und Lebensweise erschaffen.
    Und die Fischer in 'Far Habor' haben zumindest die Ausrede, dass sie isoliert auf eine Insel seit über 200 Jahren leben, und sich Fischerkleidung grundlegend eigentlich nicht verändert. Seltsamerweise erscheint selbst Far Harbor fortschrittlicher und moderner als Diamond City.

    Das Commonwealth ist einfach nur ein uninspiriertes Nichts. Bethesda hat hier in FO 4 derart sicher gespielt, dass es nichts klar definierbares dort gibt. Von allen bisherigen Open World FO Titeln ist FO 4 das nichtssagende.

    FO 3 hat eine apokalyptische Welt.
    NV ist ein Science Fiction-Western mit Endzeitanleihen.

    FO 4 ist/ hat... WAS?

    Wie sehr ihr das?

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (30.04.2020 um 11:01 Uhr)

  19. #39 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    da ich weiterhin - nebenher - FO 4 spiele, fällt mir MAL WIEDER auf, dass der Grund dafür, warum ich stets so lange so demotiviert bin, der ist, ... das Commonwealth ist so völlig uninspiriert.



    Das mag ja Alles stimmen, aber was soll dieses Thema hier ?
    Hier geht es doch in erster Linie um Fed's "Alternativ-MOD".


    Warum erstellst Du für dieses Thema keinen neuen Thread ?


    Gruss
    Mr.Gnom

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    Mr.Gnom ist offline

  20. #40 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Mr.Gnom Beitrag anzeigen


    Das mag ja Alles stimmen, aber was soll dieses Thema hier ?
    Hier geht es doch in erster Linie um Fed's "Alternativ-MOD".


    Warum erstellst Du für dieses Thema keinen neuen Thread ?
    Ich dachte festzustellen, warum das Commonwealth schlecht designt ist, geht Hand in Hand damit, wie man es alternativ besser machen könnte.

    Und da der Titel des Thread ja 'Idee für ein alternatives Fallout 4' lautet, und Fed sowieso schon angekündigt hat Grundlegendes am Commonwealth zu ändern, wie z.B. das Hinzufügen von primitiven Stämmen, wie man sie in FO 2 und NV vorfindet, wäre es recht unsinnig noch einen neuen Thread mit den Thema 'Alternatives Commonwealth' aufzumachen.



    Aber wenn hier alle der Ansicht sind, dass es sich lohnt, lasse ich gerne meine Beitrag zuvor in einen neuen Thread verschieben.

    maekk03 ist offline

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