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Pursuivant
- Sie hat die meisten Dialogzeilen und schwafelt nicht nur belangloses Zeug. Sie macht sich Gedanken über den Zustand des Commonwealth, z.B. möchte z.B. eine Klinik gründen in der Ärzte, Medics und Feldscher ausgebildet werden. Oder wenn man sie bei der Rückeroberung von Fort Independence dabei hat, dann spricht sie über die Evolution der Mirelurks.
Kurz sie benimmt sich wie eine Wissenschaftlerin, zumindest was weitgehend ihre Rederei angeht.
Gleichzeitig ist Curie aber auch naiv wie ein Kleinkind. Was bringt ihr das ganze Wissen, wenn sie die Welt durch Kinderaugen sieht, und, ausgehend von der NICHT existierenden Entwicklung ihres Charakters, auch immer sehen wird?
Normalerweise finde ich intelligente Frauen SEHR attraktiv.
Curie möchte ich aber am liebsten in der nächsten Schrottpresse entsorgen (in beiden Formen), da ich, aufgrund ihres penetranten '*französischer Hausmädchen-Dialekt* Ich BIN SO unerfahren, dass ich jeder feuchten Schulmädchenfantasie gerecht werde. Würdest du bitte mein Lehrer sein und mir ALLES über das Leben beibringen?' die größte Abneigung gegenüber Curie empfinde.
Persönlich habe ich sogar den Verdacht, ihr Vorbesitzer hat den Miss Nanny lediglich diese Persönlichkeit verpasst, damit er zur Handarbeit greifen kann. *Räusper*
Allgemein bin ich kein Freund der Damen in FO 4. Diesbezüglich empfand ich Cass und Veronica in NV von der Persönlichkeit um ein vielfacher angenehmer.
Curie möchte ich verschrotten.
Piper gehört ihre Reporterlizenz entzogen, da sie durch ihre Artikel nichts erreicht außer Paranoia und Angst zu schüren.
Cait braucht dringend einen längeren Aufenthalt in einer Drogenentzugsklinik und anschließend Anti-Aggression-Therapie.
Womöglich bin ich diesbezüglich aber auch nur durch Biowares CRPG verdorben worden, was weibliche Charaktere betrifft.
Die Hauptkampagne ist eben nicht die Suche nach dem verschütt gegangenen Kinde.
Ich denke schon, dass die Hauptkampagne darum geht.
Der Prolog zeigt die idyllische Familie, die dann durch den Krieg auseinandergerissen wird. Nahezu alle Abschnitte in der (kurzen) Hauptkampagne befassen sich dann damit, wie der Protagonist/ die Protagonistin das Kind sucht - im festen glauben, dass Shawn noch immer ein Baby oder zumindest ein kleiner Junge ist (Siehe das Gespräch mit Nick Valentine) - und sobald Shawn gefunden ist... stagniert die Handlung. Im Prinzip hat der Protagonist/ die Protagonistin jetzt nur noch zu entscheiden, mit welcher der vier Fraktionen er/ sie die anderen zerstört, und die Hauptkampagne ist zu Ende.
Der Epilog schließt dann mit den Worten des Protagonisten/ der Protagonistin, dass er/ sie Shawn ein weiteres Mal verloren hat.
Und auch das Hauptthema des OST ist, im Vergleich zu den beiden Vorgängern, ein sehr sentimentales Stück, das eben sehr gut zu der Suche nach den Kind passt.
Die vier Fraktionen spielen eine Rolle, sicher, aber sie sind nicht das Hauptthema.
Zumindest würde ich die Hauptkampagne so einschätzen.