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"wenn ich jmd respektlos behandelt habe warst dass immer nur du" - wahre Freunde!
Legen Sie das verdammte Eis zurück auf Ihre Zwei-Millionen-Dollar-Hand!
EDL: Es wird Menschenansammlungen in allen Größenordnungen geben in hinreichender Zahl.
Mission Impossible mit Heinzi Cruise
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Zitat von Heinzi
Nicht jeder Familienvater aber mehr als sonst. Die meisten Morde werden an Familien begangen, kann mir gut vorstellen dass es in so einer Scheiß Situation mehr werden.
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Zitat von Heinzi
Es vorwiegend um bereits belastete Familien, also solche, die dem Jugendamt vermutlich schon bekannt sind und nicht um Otto-Normal-Väter
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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Ok mal ne Frage zur Wirtschaft.
Unternehmen, die Güter herstellen. Handys, Fernseher, Kühlschränke, Autos, Schuhe, T-Shirts, Uhren, Halsketten, all so'n Kram halt. Also keine Dienstleistungen wie Restaurant oder Friseur.
Wo genau liegt jetzt deren Nachteil?
Ich meine, klar gehen denen jetzt Umsätze verloren, weil die Leute keinen neuen Elektrogrill und keinen neuen Kleiderschrank kaufen. Aber wenn die alte Waschmaschine nix mehr taugt und man eine neue haben will, dann will man die doch in drei Wochen immer noch.
Also müsste doch nach Ende der Krise ein regelrechter Kaufwahn bei C&A, Deichmann, Dänisches Bettenlager, Obi und VW auftreten oder? Schließlich müssen die Menschen dann all die Dinge, die sie eigentlich jetzt schon gekauft hätten, dann kaufen. Und es kommen die Kunden dazu, die dann eh gekommen wären.
Dann reicht doch ein zinsloser Kredit vom Staat aus, um die Angestelltengehälter, Mieten usw für die Zeit weiter zu bezahlen und wenn dann der Kaufwahn kommt, kütt das Geld dann alles wieder rein.
Oder kaufen die Menschen sich hier einfach sinnlos alle zwei Wochen neue Jeans, Fahrräder und Ohrringe? Und lassen dann jetzt den monatlichen neuen Esstisch aus Eiche im März einfach weg?
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@Heinzi.
Es geht bei einigen vielleicht um das Saisongeschäft. Zum Beispiel Kleidung, Schuhe, Dekorationsartikel, Spielzeug im Oster- oder Frühjahrslook kauft nach Ostern keiner mehr.
Wenn der Frühling schon halb vorbei ist, kauft man sich vielleicht nur eine frischfröhlichaktuell gefärbte Bluse und nicht 3. Ein Osterhasenpuzzle will man vielleicht auch vor/zu Ostern kaufen und nicht erst danach.
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Zitat von Murielle
@Heinzi.
Es geht bei einigen vielleicht um das Saisongeschäft. Zum Beispiel Kleidung, Schuhe, Dekorationsartikel, Spielzeug im Oster- oder Frühjahrslook kauft nach Ostern keiner mehr.
Wenn der Frühling schon halb vorbei ist, kauft man sich vielleicht nur eine frischfröhlichaktuell gefärbte Bluse und nicht 3. Ein Osterhasenpuzzle will man vielleicht auch vor/zu Ostern kaufen und nicht erst danach.
Ok und die frischfröhlichaktuell gefärbte Bluse aus dem Frühjahr 2019, die man im Sommer, Herbst und Winter ja nicht trug, kann man im Frühjahr 2020 nicht mehr anziehen?
Also mir fallen jetzt echt nur sehr wenige und ganz spezielle Dinge ein, die sowohl saisonal als auch jährlich beschränkt sind, also jedes Jahr das gleiche Osterhasenpuzzle wird ja vll langweilig, aber Kleidung, Schuhe, Deko und Spielzeug hält sich doch wohl.
Meine Familie hat seit 20 Jahren denselben Plastiktannenbaum für Weihnachten, muss man doch nicht jedesmal neu kaufen.
Dreckskonsumgesellschaft.
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Zitat von Heinzi
Ok mal ne Frage zur Wirtschaft.
Unternehmen, die Güter herstellen. Handys, Fernseher, Kühlschränke, Autos, Schuhe, T-Shirts, Uhren, Halsketten, all so'n Kram halt. Also keine Dienstleistungen wie Restaurant oder Friseur.
Wo genau liegt jetzt deren Nachteil?
Ich meine, klar gehen denen jetzt Umsätze verloren, weil die Leute keinen neuen Elektrogrill und keinen neuen Kleiderschrank kaufen. Aber wenn die alte Waschmaschine nix mehr taugt und man eine neue haben will, dann will man die doch in drei Wochen immer noch.
Also müsste doch nach Ende der Krise ein regelrechter Kaufwahn bei C&A, Deichmann, Dänisches Bettenlager, Obi und VW auftreten oder? Schließlich müssen die Menschen dann all die Dinge, die sie eigentlich jetzt schon gekauft hätten, dann kaufen. Und es kommen die Kunden dazu, die dann eh gekommen wären.
Dann reicht doch ein zinsloser Kredit vom Staat aus, um die Angestelltengehälter, Mieten usw für die Zeit weiter zu bezahlen und wenn dann der Kaufwahn kommt, kütt das Geld dann alles wieder rein.
Oder kaufen die Menschen sich hier einfach sinnlos alle zwei Wochen neue Jeans, Fahrräder und Ohrringe? Und lassen dann jetzt den monatlichen neuen Esstisch aus Eiche im März einfach weg?
Einen zinslosen Kredit musst du trotzdem abstottern, und jetzt entgehen z.B. einzelnen Gliedern in der Wertschöpfungskette die Aufträge, die sie benötigen, um den Laden am Laufen zu halten. Danach mögen neue Aufträge kommen, aber die Lücke bleibt. Und ob Leute in unklarer oder geschwächter eigener wirtschaftlicher Situation - Kurzarbeit, unbezahlte Freistellung - in einen Kaufrausch verfallen?
Wir stellten schnell fest: Der Traffic ist real. - Adil Sbai
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Zitat von hodenhagener
Einen zinslosen Kredit musst du trotzdem abstottern. Und ob Leute in unklarer oder geschwächter eigener wirtschaftlicher Situation - Kurzarbeit, unbezahlte Freistellung - in einen Kaufrausch verfallen?
In den Osterferien fliegste ja auch nicht nach Teneriffa und Kaffee to go, Friseur, Nagelstudio, Kino, Paintballmatch, saufen gehen usw fällt doch auch alles weg, also so der Mittelstandsbürger hat doch keinen echten finanziellen Nachteil, da er auch weniger Ausgaben hat.
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Zitat von Heinzi
In den Osterferien fliegste ja auch nicht nach Teneriffa und Kaffee to go, Friseur, Nagelstudio, Kino, Paintballmatch, saufen gehen usw fällt doch auch alles weg, also so der Mittelstandsbürger hat doch keinen echten finanziellen Nachteil, da er auch weniger Ausgaben hat.
Naja, aber was ist denn bei dir die Hauptlast? Bei den meisten - bei uns z.B. auch - ist es die Miete. Andere müssen Kredite tilgen.
Wir stellten schnell fest: Der Traffic ist real. - Adil Sbai
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Zitat von hodenhagener
Naja, aber was ist denn bei dir die Hauptlast? Bei den meisten - bei uns z.B. auch - ist es die Miete. Andere müssen Kredite tilgen.
Ich bin auch am unteren Einkommensrand mit meinen 1300 Euro oder was das sind. Bei der Hauptlast tut sich zwischen Miete und Lebensmitteln nicht viel. Dann halt Krankenversicherung, Studienbeiträge, Internet, Handy, Strom.
Da ich an der Konsumgesellschaft eh kaum teilnehme steigt mein Kontostand seit ich arbeite jeden Monat im Schnitt um 274 Euro pro Monat, ich hab seit 01.01.2019 bis 01.03.2020 ein Plus von 4110,66 Euro gemacht. Also ich könnte mir auch bei 2-3 Monaten auf 60% vermindertem Gehalt dann locker alles kaufen was ich mir jetzt kaufen wollte (ist zwar nix, aber so als Gedankenspiel).
Bei nem normalen Vollzeitjob hast du ja Anspruch auf Lohnfortzahlung und sei es vermindert durch Kurzarbeit. Andere Leute werden im Home Office voll weiterbezahlt ohne für Konsumgüter oder Dienstleistungen Geld ausgeben zu können.
Dass die in Kurzarbeit das verlorene Gehalt nicht komplett durch ungenutzte Dienstleistungen wieder ausgleichen, ja ok. Aber dass das so viel ist, dass es unsere Wirtschaft nachhaltig zerfickt? Also die Güterherstellungswirtschaft. Dass die Dienstleister am Arsch sind ist ja logisch.
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Mission Impossible mit Heinzi Cruise
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Zitat von Heinzi
Ok und die frischfröhlichaktuell gefärbte Bluse aus dem Frühjahr 2019, die man im Sommer, Herbst und Winter ja nicht trug, kann man im Frühjahr 2020 nicht mehr anziehen?
Also mir fallen jetzt echt nur sehr wenige und ganz spezielle Dinge ein, die sowohl saisonal als auch jährlich beschränkt sind, also jedes Jahr das gleiche Osterhasenpuzzle wird ja vll langweilig, aber Kleidung, Schuhe, Deko und Spielzeug hält sich doch wohl.
Meine Familie hat seit 20 Jahren denselben Plastiktannenbaum für Weihnachten, muss man doch nicht jedesmal neu kaufen.
Dreckskonsumgesellschaft.
ja, ich brauch das auch nicht und kauf nur sehr selten Neues, aber du und ich sind nunmal nicht der bundesdeutsche Durchschnitt, was das angeht
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Zitat von Murielle
ja, ich brauch das auch nicht und kauf nur sehr selten Neues, aber du und ich sind nunmal nicht der bundesdeutsche Durchschnitt, was das angeht
Vll lernen ja einige Konsumopfer daraus wenn sie im Juni/Juli/August oder wann auch immer nach Ende der Quarantäne auf ihren Kontostand schauen und sehen holy moly ich bin reich
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EDL: Es wird Menschenansammlungen in allen Größenordnungen geben in hinreichender Zahl.
Mission Impossible mit Heinzi Cruise
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Ich hab da wenig Hoffnung [Bild: flennton.png]
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Zitat von Heinzi
Vll lernen ja einige Konsumopfer daraus wenn sie im Juni/Juli/August oder wann auch immer nach Ende der Quarantäne auf ihren Kontostand schauen und sehen holy moly ich bin reich
Schön wäre es!
Aber unterliegst du nicht einen Denkfehler oder fliest Geld ewig.
Corona und die Wirtschaft der Zukunft - wäre ein schönes Thema.
Nur ich mach hier keinen mehr auf.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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Zitat von Heinzi
Ich bin auch am unteren Einkommensrand mit meinen 1300 Euro oder was das sind. Bei der Hauptlast tut sich zwischen Miete und Lebensmitteln nicht viel. Dann halt Krankenversicherung, Studienbeiträge, Internet, Handy, Strom.
Da ich an der Konsumgesellschaft eh kaum teilnehme steigt mein Kontostand seit ich arbeite jeden Monat im Schnitt um 274 Euro pro Monat, ich hab seit 01.01.2019 bis 01.03.2020 ein Plus von 4110,66 Euro gemacht. Also ich könnte mir auch bei 2-3 Monaten auf 60% vermindertem Gehalt dann locker alles kaufen was ich mir jetzt kaufen wollte (ist zwar nix, aber so als Gedankenspiel).
Bei nem normalen Vollzeitjob hast du ja Anspruch auf Lohnfortzahlung und sei es vermindert durch Kurzarbeit. Andere Leute werden im Home Office voll weiterbezahlt ohne für Konsumgüter oder Dienstleistungen Geld ausgeben zu können.
Dass die in Kurzarbeit das verlorene Gehalt nicht komplett durch ungenutzte Dienstleistungen wieder ausgleichen, ja ok. Aber dass das so viel ist, dass es unsere Wirtschaft nachhaltig zerfickt? Also die Güterherstellungswirtschaft. Dass die Dienstleister am Arsch sind ist ja logisch.
Es ist ja nicht nur das. Für die Unternehmen laufen die Kosten weiter. Mit Kurzarbeit wird zwar ein wenig reduziert und sie brauchen die Leute nicht betriebsbedingt kündigen, aber für kleine und teils auch mittelständische Unternehmen ist das eine Katastrophe. Da sind nicht irgendwelche zig Millionen gebunkert, die man nur einsetzen braucht.
Spare, spare, dann hast Du in der Not. Uns kommt jetzt zu gute, dass der Staat an der schwarzen Null festgehalten hat und gute Steuereinnahmen hatte, so dass Spielraum vorhanden ist. Bei Staaten wie Italien, Spanien und Co schlägt die Wirtschaftskrise viel deutlicher zu. Da ist nicht viel mit Spielraum. Pulver verschossen. Da wird wohl die EU als ganzes eingreifen müssen. Wird aber nicht so "günstig" wie bei Griechenland.
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Zitat von Apubec
Schön wäre es!
Aber unterliegst du nicht einen Denkfehler oder fliest Geld ewig.
Corona und die Wirtschaft der Zukunft - wäre ein schönes Thema.
Nur ich mach hier keinen mehr auf.
Klar siehe #91 wenn ich mir nicht alle zwei Wochen die neue Mode kaufe und genug Gehalt hab, dann steigt der Kontostand halt immer weiter.
Wenn du dann noch CEO von Amazon oder Google bist, dann wirst damit sogar reicher als die Bevölkerung von ganz Griechenland zusammen (nur'n Beispiel, hab's nicht nachgerechnet).
Dass dann Klamottengeschäfte pleite gehen wenn alle nur noch Socken und Unterwäsche kaufen wie ich und den Rest einfach 5-10 Jahre lang tragen, so what. Was Corona kann, kann ich auch.
Zitat von Stiller Leser
Es ist ja nicht nur das. Für die Unternehmen laufen die Kosten weiter. Mit Kurzarbeit wird zwar ein wenig reduziert und sie brauchen die Leute nicht betriebsbedingt kündigen, aber für kleine und teils auch mittelständische Unternehmen ist das eine Katastrophe. Da sind nicht irgendwelche zig Millionen gebunkert, die man nur einsetzen braucht.
Und das kleine mittelständische Unternehmen Lufthansa brüllt als erstes nach Geld.
"wenn ich jmd respektlos behandelt habe warst dass immer nur du" - wahre Freunde!
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EDL: Es wird Menschenansammlungen in allen Größenordnungen geben in hinreichender Zahl.
Mission Impossible mit Heinzi Cruise
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Es ist also nicht okay wenn ich mir eine neue Bluse kaufe aber es ist okay wenn man sich direkt zum Release irgendwelche PC SPiele kauft? Es ist auch nicht okay wenn ich mir neue Schuhe kaufe aber es ist okay wenn man sich jeden Monat 1-2 Bücher kauft?
Mal ernsthaft ... das fällt auch unter Konsumopfer.
Nur weil Menschen unterschiedliche Prioritäten haben, müssen das keine Konsumopfer sein. Von mir aus können die Leute ja in ihren 10 Jahre alten Gammelsachen rumlaufen, stört mich nicht. Genauso geht es dann aber auch keinen was an wenn zb ich mir öfter mal was neues kaufe.
Edit: Und das aber klarzustellen. Mir ist bewusst was mit dem "Konsumopfer" gemeint sein soll. Trotzdem frage ich mich was das irgendwen angeht. Und in Zeiten von Fair Trade etc ist auch das Argument von achso armen Indischen Kinder die für 1 Euro die Woche Sklavenarbeit leisten nicht mehr valide.
Außerdem gibt es viele viele kleine Lädchen die irgendwelchen Schnick Schnack verkaufen den man so eigentlich gar nicht braucht aber trotzdem ist es schön wenn man sowas hat. Ist man dann auch ein Konsumopfer, wenn man in solchen Läden zu oft einkauft?
Geändert von Lina (26.03.2020 um 11:27 Uhr)
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Zitat von Lina
Es ist also nicht okay wenn ich mir eine neue Bluse kaufe aber es ist okay wenn man sich direkt zum Release irgendwelche PC SPiele kauft? Es ist auch nicht okay wenn ich mir neue Schuhe kaufe aber es ist okay wenn man sich jeden Monat 1-2 Bücher kauft?
PC-Spiele verbrauchen keine Ressourcen. Dafür werden nicht irgendwo in Bangladesh paar Leute ausgebeutet, der Kram dann mit Containerschiffen nach Europa gekarrt, hier für zwei Wochen getragen und dann in den Müll geworfen. Ein PC-Spiel kostet quasi nur Strom und Arbeitskraft in der Entwicklung und der Kunde saugt sich das dann schön ressourcenlos über Steam etc auf den Rechner, kostet auch nur Strom. Wenn man den regenerativ gewinnt macht das nix.
(Ich kaufe keine aktuellen PC-Spiele, ich bin da ganz ökonomisch und warte bis die anderswo "billiger" auftauchen. Sehe aber auch keinen Grund warum sein Geld für überteuerte aktuelle Titel rauswerfen verwerflicher sein sollte)
Ein Buch ist ein Konsumgut. Das lese ich einmal und dann kenne ich das. Danach wird das hoffentlich an andere weitergegeben (leihen, schenken, verkaufen), dann lohnen sich auch die dafür verwendeten Ressourcen.
Ich kaufe auch nur selten Bücher. Also mittlerweile lese ich nicht mehr so viel wie früher, aber früher bin ich immer in die Bücherei gegangen. Dafür gibt es die ja schließlich. Ich muss mir ja echt nicht jede Woche ein neues Buch kaufen, wenn es die auch kostenlos und ressourcenschonend in der Bücherei gibt.
Schuhe und Blusen sind Gebrauchsgegenstände wie Hammer und Säge. Die sehen heute an dir genauso gut aus wie 2019. Die sind auch noch genauso gemütlich usw. Wenn dann die Bluse verwaschen ist und die Schuhe durchgelatscht, dann kauft man sich halt neue, ist ja kein Problem. Aber was soll dieses bescheuerte "ich muss unbedingt die Mode von heute tragen und auf keinen Fall die von letzter Woche"? Da sind wir in Deutschland ja noch harmlos verglichen mit den USA zum Beispiel.
Was machst du denn mit den alten Schuhen, die noch quasi in Neuzustand sind? Und den Blusen? Kommt das dann alles an die Caritas oder in die Sankt Martin Altkleidersammlung? Das wär ja noch vertretbar.
Zitat von Lina
Außerdem gibt es viele viele kleine Lädchen die irgendwelchen Schnick Schnack verkaufen den man so eigentlich gar nicht braucht aber trotzdem ist es schön wenn man sowas hat. Ist man dann auch ein Konsumopfer, wenn man in solchen Läden zu oft einkauft?
Warum soll ich was kaufen, das ich ne Woche später wieder entsorge? Also so ne Tonente oder so als Deko "braucht" man ja auch nicht, aber die steht dann auch jahrelang schön im Zimmer. Sowas ist ja voll ok.
"wenn ich jmd respektlos behandelt habe warst dass immer nur du" - wahre Freunde!
Legen Sie das verdammte Eis zurück auf Ihre Zwei-Millionen-Dollar-Hand!
EDL: Es wird Menschenansammlungen in allen Größenordnungen geben in hinreichender Zahl.
Mission Impossible mit Heinzi Cruise
-
Zitat von Heinzi
PC-Spiele verbrauchen keine Ressourcen. Dafür werden nicht irgendwo in Bangladesh paar Leute ausgebeutet, der Kram dann mit Containerschiffen nach Europa gekarrt, hier für zwei Wochen getragen und dann in den Müll geworfen. Ein PC-Spiel kostet quasi nur Strom und Arbeitskraft in der Entwicklung und der Kunde saugt sich das dann schön ressourcenlos über Steam etc auf den Rechner, kostet auch nur Strom. Wenn man den regenerativ gewinnt macht das nix.
Und die ganzen Packungen für PC- und Konsolenspiele im Handel strickt der Weihnachtsmann im Home Office?
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