[Tiha]

Ich hab versucht ein Notebook zu Updaten nach gut 5 Stunden kam die Fehlermeldung das es abgebrochen ist wegen sysprep_specialize.

Ich denk mal das der RAM einfach zu wenig ist und dass das Update sowieso diesbezüglich quatsch war. Geh ich davon richtig aus? Oder liegt es an etwas andere.

[foobar]

Sysprep_Specialize ist kein Grund, sondern ein Vorgang (die Anpassung des jungfräulichen Systems an die lokale Hardware).

Im Zweifel einfach kein Update machen, sondern Win10 frisch installieren. Nur ggf. vorher den Product Key auslesen, damit man sich die Win10-Lizenz holen kann.

[Lookbehind]

Win 7 Starter (aka das Netbook-Windows) ist nicht für das Update auf Win 10 vorgesehen. Der Key wird also sehr wahrscheinlich nicht angenommen. Versuchen kann man es natürlich trotzdem. Microsoft verschenkt Win10 ja schon fast, Hauptsache die Leute benutzen es. Das Geld wird ja erst hinterher verdient.

Die Kisten, die mit Win 7 Starter ausgeliefert wurden, waren aber auch sonnst nicht besonders üppig ausgestattet. Nur 1GB RAM wurde schon erwähnt, die meisten haben auch nur nen echt lahmen Atom Prozessor. Ob ein Win10 auf so einer Maschine überhaupt Spaß macht, lasse ich mal dahingestellt.

[Tiha]

Das Ding war ein Ultrabook mit 11h Akku laufzeit (mittlerweile hält der nur noch 7-8 Stunden) aus dem Jahr 2013. 300 GB Festplatte 1 GB RAM ausgelegt auf Büroarbeit (MS Office sowie Programmiersoftware lief da ganz gut zu der damaligen Zeit wobei ich heute nicht mehr nachvollziehen kann wie da das VisualStudio 2010 überhaupt drauf lief...)

Das Windows 7 Starter eigentlich nicht geupdatet werden kann hatte ich damals auch gehört, ich habe das auch nur versucht weil hier im wie Update ich meinen PC auf windows 10 gesagt wird, das würde gehen.

Die sonstigen spzifikationen sind so wie ihr schon vermutet:

Intel Atom N570
Intel Graphics Media Accelerator 3150
320 GB HDD
1 GB DDR3 RAM
802.11 b/g/n <--- Was soll das überhaupt heißen?
10.1 LED LCD
6-cell Li-ion battery

[foobar]

Win 7 Starter (aka das Netbook-Windows) ist nicht für das Update auf Win 10 vorgesehen.

Das entspricht nicht meinen Infos. Natürlich muss die Hardware die jeweiligen Anforderungen unterstützen, aber rein lizenztechnisch sollte es gehen. So schreibt bspw. die c't:

Gilt das Gratis-Upgrade-Angebot auch für Windows 7 Starter? Und für Windows 8.1 mit Bing?

Ja, beide können auf Windows 10 Home aktualisieren. Die starken funktionalen Einschränkungen von Windows 7 Starter fallen dabei weg – man bekommt ein vollwertiges Windows 10 Home.

Auch im Microsoft-Forum schreiben die Moderation ähnliches.

Weißt du mehr?

[Lookbehind]

...
Die sonstigen spzifikationen sind so wie ihr schon vermutet:

Intel Atom N570
Intel Graphics Media Accelerator 3150
320 GB HDD
1 GB DDR3 RAM
802.11 b/g/n <--- Was soll das überhaupt heißen?
10.1 LED LCD
6-cell Li-ion battery

IEEE 802.11 ist der Standard, der das beschreibt, was die meisten Menschen als WLAN kennen. Dieser Standard ist etliche male erweitert worde, was dann jedes mal einen neuen Buchstaben am Ende des Standards bedeutet. Der WLAN-Chip in dem Laptop erfüllt also die Spezifikationen für die Erweiterungen b, g und n.

Das entspricht nicht meinen Infos. Natürlich muss die Hardware die jeweiligen Anforderungen unterstützen, aber rein lizenztechnisch sollte es gehen. So schreibt bspw. die c't:



Auch im Microsoft-Forum schreiben die Moderation ähnliches.

Weißt du mehr?

Hm, jain. Ich weiß, dass es ursprünglich mal hieß, dass Win 7 Starter nicht für ein Update in Frage kommt. Allerdings kann ich da auf die Schnelle keine Quelle für aus dem Ärmel ziehen. Allerdings wundert es mich nicht, wenn MS da zurück gerudert hat und es inzwischen doch erlaubt. Gefühlt ist MS fast völlig egal auf welchem Weg die Leute an ihr Windows kommen. Hauptsache sie benutzen Win 10 überhaupt. Wenn man sich die Veränderungen in Microsofts Geschäftsmodell anschaut, ergibt das auch durchaus Sinn. Ich glaube sie verschenken es vor allem deshalb nicht, weil dann zu viele Leute misstrauisch würden.

[foobar]

Ich glaube sie verschenken es vor allem deshalb nicht, weil dann zu viele Leute misstrauisch würden.

Kann auch ein Bilanztrick sein. Würde man es direkt verschenken oder auch das Gratisupdate noch offiziell erlauben, müsste das vermutlich als Verlust verbucht werden. Also guckt man pfeifend in die andere Richtung, während die Nutzer das Gratisupdate machen, das man in Redmond „vergessen” hat abzuschalten.