Friedrich Merz hat heute offiziell seinen Hut ins Rennen um den Parteivorsitz geworfen. Sein Einstieg in die Pressekonferenz thematisierte die Anschläge in Hanau gleich zu Beginn; allerdings nahm diese Thematik am Ende der Pressekonferenz eine unerwartete Wende.
Nachdem Merz auf das Thema Rechtsradikalismus einstieg, lenkte er sehr schnell auf die Thematik Clankriminalität und Grenzen um. Diese Kombination wurde kurz vor Ende der Pressekonferenz von einem Journalisten angesprochen:
https://www.youtube.com/watch?v=vsNHBvBN6uU
Hier zur Vollständigkeit die Konferenz im Ganzen:
https://www.youtube.com/watch?v=xVIAkjSoRSk
Das Ganze ist jetzt noch sehr frisch und wahrscheinlich wird es nicht sehr lange dauern, bis Dementis veröffentlicht werden, dass die Frage am Ende falsch verstanden wurde oder Ähnliches. Aber was ist Eure Meinung? Hat Merz das gemeint, was er tatsächlich gesagt hat, nämlich das die Bekämpfung von Rechtsextremismus da anfangen muss, wo Rechtsextremisten Futter für ihre Narrative bekommen?
Und ist das tatsächlich ein belastbares Prinzip für eine verantwortungsvolle Politik?