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Zitat von carlfatal
Ja, mein Fehler, ich hab mich da grob falsch ausgedrückt. Ich hab mich darauf bezogen, wie die SPD am Untergang der KPD mitgewirkt hat, und hätte das auch so schreiben sollen. Keine Ahnung, irgendwie sind 1914 und 1933 bei mir durcheinandergeraten, war sicher noch der eine Kaffee zu wenig am Morgen.
Die SPD hat damals gegen Hitler gestimmt, hat allerdings diese Konstellation erst durch ihre ablehnende Haltung gegenüber der KPD ermöglicht. Die Folge dieser Politik war der Verlust von vielen Stimmen im linken Lager und der damit mögliche Sieg Hitlers mit Hilfe der Konservativen und Liberalen.
Und ja, ich wollte eigentlich auch nur ausdrücken, daß ich der SPD heute eher noch weniger Rückrat zutraue als den Genossen damals.
Sorry!
Kein Problem. War auch nicht böse gemeint, ich fand nur die Formulierung unfair.
Das die SPD in der Weimarer Republik Fehler gemacht hat und die Spaltung des linken Lagers unschöne Konsequenzen hatte (damals wie heute), will ich ja auch nicht abstreiten. Aber man muss ihr halt zugute halten, dass sie damals stets radikale Kräfte bekämpft hat und ohne sie wohl die Republik nicht so lange gehalten hätte.
Wieviel davon jetzt noch in Ihnen steckt wird sich wohl erst jetzt wieder zeigen. Wobei sie ja eh alleine von der Stimmkraft nicht mit der alten SPD zu vergleichen sind.
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Zitat von Thorn1030
Wie kommst du darauf, das das so wahrscheinlich wäre?
Und du hälst das für ein Argument, das sie Neuwahlen zulassen werden? Ernsthaft?
Ich habe nicht gesagt dass es ein Argument für Neuwahlen ist, nur dass Neuwahlen höchstwahrscheinlich so ausgehen werden.
Was für Neuwahlen spricht ist dass es nur eine hauchdünne Mehrheit ist und es massive Kritik von Öffentlichkeit, Presse und den Parteizentralen gibt und geben wird. Da wird es schwer sich mit einer Ein-Stimmen Mehrheit durchzuwursteln. Diese Regierung wäre praktisch handlungsunfähig.
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Faszinierend!
Zitat von carlfatal
Die SPD hat damals (1933) gegen Hitler gestimmt, hat allerdings die Konstellation damals erst durch ihre ablehnende Haltung gegenüber der KPD ermöglicht (Generalstreik/Verbot der KPD). Die Folge dieser Politik war der Verlust von vielen Stimmen im linken Lager und der damit mögliche Sieg Hitlers mit Hilfe der Konservativen und Liberalen.
Es ist aber auch nicht so, dass die KPD daran unschuldig war. Schließlich waren nach dem stalinistischen Schwenk die "Sozialfaschisten" der SPD, noch vor den rechtsextremen Parteien, der Feind Nummer Eins.
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Zitat von Blue Force
Ich habe nicht gesagt dass es ein Argument für Neuwahlen ist, nur dass Neuwahlen höchstwahrscheinlich so ausgehen werden.
Was für Neuwahlen spricht ist dass es nur eine hauchdünne Mehrheit ist und es massive Kritik von Öffentlichkeit, Presse und den Parteizentralen gibt und geben wird. Da wird es schwer sich mit einer Ein-Stimmen Mehrheit durchzuwursteln. Diese Regierung wäre praktisch handlungsunfähig.
Aber es gibt doch keine Mehrheit? Oder wo liegt denn die Mehrheit, wenn er nicht mit der AFD zusammengehen möchte?
Dein Leben gehört dem Imperator. Verschwende es nicht.
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Zitat von tagesschau.de
Schreiben von Höcke an FDP und CDU aufgetaucht
13:17 Uhr
Im Vorfeld der Ministerpräsidentenwahl gestern hat es offenbar doch konkretere Absprachen der FDP mit der AfD gegeben. Das legt ein am Morgen bekannt gewordenes Schreiben des Thüringer AfD-Fraktionschefs Björn Höcke an Kemmerich nahe. Es ist auf den 1. November 2019 datiert. Darin bringt Höcke die Tolerierung einer FDP-geführten Minderheitsregierung ins Spiel. Wörtlich heißt es:
"Aus diesem Grund biete ich Ihnen an, gemeinsam über neue Formen der Zusammenarbeit ins Gespräch zu kommen. Eine von unseren Parteien gemeinsam getragene Expertenregierung oder eine von meiner Partei unterstützte Minderheitsregierung wären denkbare Alternativen zum 'Weiter so' unter Rot-Rot-Grün."
Eine Kopie dieses Schreibens ging offenbar auch an Mike Mohring, den Thüringer CDU-Landesvorsitzenden. Damit ist klar, dass auch die Thüringer CDU damit rechnen musste, dass die AfD Kemmerich mit zum Ministerpräsidenten wählt.
https://www.tagesschau.de/inland/liv...DU-aufgetaucht
Möchte ich eben nur mal einwerfen.
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Zitat von Tentarr
Scheint so: https://www.tagesschau.de/eilmeldung...dung-4835.html
War der Druck der Bundes-Parteien wohl doch zu groß...
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Zitat von Raider
Ich habe einfach nur noch Angst.
Raider, ich auch...
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Zitat von bob sheknowdas
Das dürfte das aus für die FDP sein sowohl auf Bundeskanzler wie auf Landesebene Ebene.
Lieber gar nicht regieren als schlecht regieren.
Und jetzt nach nicht mal einen Tag den Landtag aufgelöst...
Die größte Gefahr ist das die AfD dadurch mehr Stimmen fängt.
Es wird die Zeit kommen,
da das Verbrechen am Tier
ebenso geahndet wird,
wie das Verbrechen am Menschen.
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Zitat von numberten
Kein Problem. War auch nicht böse gemeint, ich fand nur die Formulierung unfair.
Habs auch nicht als böse gemeint verstanden, du hattest nur einfach vollkommen Recht.
Zitat von numberten
Aber man muss ihr halt zugute halten, dass sie damals stets radikale Kräfte bekämpft hat und ohne sie wohl die Republik nicht so lange gehalten hätte.
Das seh ich anders: Die radikalen Krfte waren damals wie heute die politischen Vertreter des Kapitals, die eine auch nur in Ansätzen ihren Privatinteressen zuwiderlaufende Politik zu verhindern wussten.
Zitat von numberten
Wieviel davon jetzt noch in Ihnen steckt wird sich wohl erst jetzt wieder zeigen. Wobei sie ja eh alleine von der Stimmkraft nicht mit der alten SPD zu vergleichen sind.
Auf welcher Seite Maas und Co. stehen, haben wir gesehen und sehen wir täglich. Inzwischen besteht die SPD doch eh nur noch aus Seeheimern...
Zitat von smiloDon
Es ist aber auch nicht so, dass die KPD daran unschuldig war. Schließlich waren nach dem stalinistischen Schwenk die "Sozialfaschisten" der SPD, noch vor den rechtsextremen Parteien, der Feind Nummer Eins.
Ich hoffe, nicht falsch verstanden zu werden: Ich gebe gerne zu, daß ich Kommunist bin, aber ich interessiere mich trotzdem herzlich wenig dafür, wer "schuld" war. In vielen Parteien gibt es honorige Gestalten und solche, die korrupt sind, wir sind halt Menschen. Die KPD hat mit ihrer "Stalinisierung" (was ohnehin nur den Schwenk auf KPdSU-Linie beschreibt und daher rührte, daß sie in Deutschland alleine stand) einen Riesenfehler gemacht, ja. Ich frag mich aber, was sie sonst hätten tun sollen außer aufgeben.
Die SPD war nicht erst seit der Bewilligung der Kriegskredite für WK1 auf der Seite der Kapitaleigner, auch Leute wie Noske hatten viel Anteil daran, daß die KPD die SPD verteufelt hat.
Klar war das nicht gerade förderlich für eine linke Politik sozusagen, aber es ist halt geschehen. Schlimm finde ich, daß die SPD bis heute nicht daraus gelernt hat, daß man auch ihre Leute in KZs verfrachtet, sobald das möglich ist und das unabhängig davon, wie sehr sie den Bürgerlichen und anderen Rechten zu Kreuze kriechen.
Wie gesagt, mir geht es nicht um Schuld, sondern darum, daß die SPD auch heute nicht aufwachen wird. Ob das an einzelnen in ihrer Partei liegt, an der Parteilinie insgesamt, darüber mag ich nicht urteilen, ich bin kein SPDler. Aber als Wähler weiss ich, welche Partei mir immer wieder Versprechungen gemacht hat, um sie dann zu brechen. Und die Linkspartei als etwas sozialdemokratischere" SPD ist da letzten Endes auch nicht anders, das zeigt sich überall dort, wo sie mit an den Töpfen sitzt.
In diesem Sinne: nix gegen Ramelow, er ist mir sicher nicht ganz unsympathisch, aber ein "Linker" ist er nicht. Und gewählt wurde bei der Landtagswahl weniger die Linkspartei als er selbst. Umso bedauerlicher, daß er nun gehen muß, wo man tatsächlich davon sprechen kann, daß er einen Wählerauftrag hatte.
Deutschland hatte 1918 die Chance auf eine sozialdemokratische Revolution, die Leute um Eisner und Mühsam haben das in Bayern vorgemacht. Die KPD hat das damals mitgetragen, obwohl es nicht ihre Position war, aber die SPD hat es zusammenschiessen lassen. Danach hat sie sich immer und immer wieder dafür entschieden, auf ihre eigenen Wähler zu schiessen. Deshalb hat sie heute auch so unfassbar viele Mitglieder. Schröder sei Dank, daß die SPD heute eine Partei nach Maas ist, mit lauter Seeheimern, die im Prinzip die Politik einer CDU der 70er Jahre vertreten, während die CDU längst ins faschistische Lager gewechselt hat. Von der FDP brauchen wir seit dem Ende der Ära Baum nicht mehr zu reden. Kennt überhaupt noch jemand die gute Schnarre?
Ich kann Raider wirklich nur zustimmen, ich hab Angst, sonst nichts. Und ich hab keine Angst um mich, denn ich bin so´n scheiss ok-Boomer, so´n alter, behinderter Sack, dem´s egal sein könnte. Aber ich hab Bekannte, die unter 30 sind, und deren Aussichten sind übel. Wir hätten genug zu tun, den Mist der letzten Jahrzehnte zurechtzurücken und eine Politik zu gestalten, die wenigstens versucht, der Menschheit global eine Chance auf eine zivilisierte Zukunft zu geben. Es scheint nicht zu interessieren, meine Generation in der westlichen Welt suhlt sich lieber im Selbstmitleid und läßt andere büßen, i.e. ihre eigenen Nachkommen.
Die AfD ist jedenfalls die Partei dieser Nicht-Zukunft, und alle, die jetzt noch aus Frust oder vielleicht auch falscher Überzeugung an ihr hängen und sie wählen, werden das merken, wenn Strolch, Höcke und Gauland ihre Kinder verbrennen werden. Dann das ist, wofür die AfD da ist. Und Klattens und Quandts und Springers und Bertelsmänner wirds freuen.
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Treiben wir das Spielchen doch mal auf die Spitze:
Kemmerich ist gestern gewählt und vereidigt worden. Nun ist er heute zurückgetreten. Im Falle von Neuwahlen, die wohl nicht vor sechs bis acht Wochen stattfinden dürften:
Wer führt dann die Amtsgeschäfte bis dahin? Ramelow ist nicht nicht mehr im Amt, aber Kemmerich hat kein Kabinett?
Dank & Gruß, JK
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(Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)
"2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
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Zitat von Juli Karen
Treiben wir das Spielchen doch mal auf die Spitze:
Kemmerich ist gestern gewählt und vereidigt worden. Nun ist er heute zurückgetreten. Im Falle von Neuwahlen, die wohl nicht vor sechs bis acht Wochen stattfinden dürften:
Wer führt dann die Amtsgeschäfte bis dahin? Ramelow ist nicht nicht mehr im Amt, aber Kemmerich hat kein Kabinett?
Gewöhnlich die Landtagspräsidentin oder?
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Zitat von Raider
Ich habe einfach nur noch Angst.
Zitat von carlfatal
Raider, ich auch...
Das kann und muss dann sogar nur an euch und eurer falschen und maßlos überzogenen Sicht auf die Dinge liegen.
Jeder der die momentane empörung, fassungslosigkeit, trauer und frust der Medien, große Teile der Politik und auch der Menschen auch nur ansatzweise mitbekommt kann nicht ernsthaft Angst haben. Im Grunde müsste das Gegenteil der Fall sein ... jeder sollte mal ein wenig zuversichtlicher werden. In Thüringen wurde das undenkbare versucht und Politik, Medien und die Menschen wollen das nicht einfach so hinnehmen.
Ich habe zum Beispiel noch nie erlebt das auf meiner Arbeitsstelle so sehr über Politik diskutiert wird wie heute. Und alle sind sich einig darüber dass das ein Schlag ins Gesicht aller Wähler ist und jeder vernünftige Mensch sollte sowas ablehnen.
Geändert von Lina (06.02.2020 um 15:34 Uhr)
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Zitat von Juli Karen
Treiben wir das Spielchen doch mal auf die Spitze:
Kemmerich ist gestern gewählt und vereidigt worden. Nun ist er heute zurückgetreten. Im Falle von Neuwahlen, die wohl nicht vor sechs bis acht Wochen stattfinden dürften:
Wer führt dann die Amtsgeschäfte bis dahin? Ramelow ist nicht nicht mehr im Amt, aber Kemmerich hat kein Kabinett?
Nun Kemmerich ist bis zur Neuwahl damit das einzige Mitglied der Regierung, da er noch keine Minister ernannt hat und führt damit die Amtsgeschäfte.
Die einzelnen Ministerien werden von den Staatssekretären geführt, da vorherigen Minister von ihren Aufgaben entbunden worden sind, anstatt sie um Fortführung der der Geschäfte bis zum Amtsantritt ihrer Nachfolger zu ersuchen.
Fakt ist, Thüringen hätte damit eine Ein Mann-Regierung.
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Zitat von Lina
Das kann und muss dann sogar nur an euch und eurer falschen und maßlos überzogenen Sicht auf die Dinge liegen.
Jeder der die momentane empörung, fassungslosigkeit, trauer und frust der Medien und auch der Menschen auch nur ansatzweise mitbekommt kann nicht im gerigsten Angst haben.
#Filterblase
Ich bewege mich noch in anderen Foren, wo der Grundtenor in eine andere Richtung geht (ala "war doch eine verfassungsrechtlich korrekte, demokratische Wahl", "die Linken finden unsere Demokratie auch nur gut, solange sie gewinnen", "die sollen mal aufhören, zu weinen")...
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Zitat von Blue Force
...
Was für Neuwahlen spricht ist dass es nur eine hauchdünne Mehrheit ist und es massive Kritik von Öffentlichkeit, Presse und den Parteizentralen gibt und geben wird. Da wird es schwer sich mit einer Ein-Stimmen Mehrheit durchzuwursteln. Diese Regierung wäre praktisch handlungsunfähig.
Na bitte, hat ja nicht lang gedauert [Bild: Troll_Chiller05.gif]
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Zitat von bob sheknowdas
#Filterblase
Ich bewege mich noch in anderen Foren, wo der Grundtenor in eine andere Richtung geht (ala "war doch eine verfassungsrechtlich korrekte, demokratische Wahl", "die Linken finden unsere Demokratie auch nur gut, solange sie gewinnen", "die sollen mal aufhören, zu weinen")...
Was für Linke?
Die sich dafür ausgeben und sich - wenn es darauf ankommt still verkrümeln.
Die trifft man im Netz zu Hauf - daran mache ich keinen Linken fest.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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Dank & Gruß, JK
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(Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)
"2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
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Zitat von carlfatal
Das seh ich anders: Die radikalen Krfte waren damals wie heute die politischen Vertreter des Kapitals, die eine auch nur in Ansätzen ihren Privatinteressen zuwiderlaufende Politik zu verhindern wussten.
Deutschland hatte 1918 die Chance auf eine sozialdemokratische Revolution, die Leute um Eisner und Mühsam haben das in Bayern vorgemacht. Die KPD hat das damals mitgetragen, obwohl es nicht ihre Position war, aber die SPD hat es zusammenschiessen lassen. Danach hat sie sich immer und immer wieder dafür entschieden, auf ihre eigenen Wähler zu schiessen. Deshalb hat sie heute auch so unfassbar viele Mitglieder. Schröder sei Dank, daß die SPD heute eine Partei nach Maas ist, mit lauter Seeheimern, die im Prinzip die Politik einer CDU der 70er Jahre vertreten, während die CDU längst ins faschistische Lager gewechselt hat. Von der FDP brauchen wir seit dem Ende der Ära Baum nicht mehr zu reden. Kennt überhaupt noch jemand die gute Schnarre?
Nun gut, da sind wir tatsächlich unterschiedlicher Meinung. Ich sehe als radikale Kräfte damals sowohl rechte (Kapp-Putsch, Hitler-Ludendorf Putsch), als auch linke ( Spartakus Aufstand, Müncher Räterepublik) an.
In beiden Fällen hat eine kleine radikale Minderheit versucht an die Macht zu kommen. (Auch wenn der Spartakus Aufstand eher eine ungeplante Eskalation als versuchte Revolution war). In München war es ja ähnlich, Eisner war bei Wahlen krachend gescheitert und wurde vor seiner Rücktrittsrede von einem Mitglied der Thule Gesellschaft erschoßen. Erst dann wollte man die demokratisch gewählte Regierung durch eine Räterepublik ersetzen.
Die Gegenschläge der Regierung waren natürlich ungemäß brutal, lag aber ja daran das man keine eigene Armee hatte sondern nur rechte Freikorps. Militärische Kräfte hatte die sozialdemokratische Regierung immer nur dann wenn es darum ging Kommunisten zu bekämpfen, wie der Kapp Putsch dann eindeutig bewies.
Beim Kapp Putsch bin ich hingegen immer noch beeindruckt wie der dann ohne militärische Mittel sondern nur mit einem Generalstreik in die Knie gezwungen wurde.
Was wiederum die blutigen Niederschlagungen der linken Aufstände umso unnötiger erscheinen ließ, hatten diese doch auch nie genügend Rückhalt in der Bevölkerung.
Jedoch, auch wenn man Parallelen finden kann, wenn man sie sucht, finde ich die damalige Situation zum Glück nicht vergleichbar mit der heutigen.
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Zitat von Apubec
Was für Linke?
Die sich dafür ausgeben und sich - wenn es darauf ankommt still verkrümeln.
Die trifft man im Netz zu Hauf - daran mache ich keinen Linken fest.
Ich denke damit sind die Mitglieder der Partei "Die Linke" gemeint...
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