Bernie Sanders kann es nur schaffen wenn aus dem eigenen Lager keine Querschläger kommen. Leider fängt Hillary Clinton schon wieder damit an. Diese Frau ist unerträglich.
Das lese ich auch gerade.
"Keiner mag ihn, keiner will mit ihm zusammenarbeiten", sagt die frühere Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton über Bernie Sanders in einer vierteiligen Dokumentation, die im März im Streamingdienst Hulu ausgestrahlt werden soll.
In seiner langen Zeit als Senator habe Sanders nichts zustande gebracht. Der 78-Jährige verbreite "Blödsinn" und viele würden ihm auf den Leim gehen, sagte die Demokratin weiter. In der Dokumentation lässt Hillary Clinton die Frage offen, ob sie Sanders unterstützen würde, sollte er in diesem Jahr die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten gewinnen.https://www.stern.de/politik/ausland...s-9101472.htmlZuletzt sorgte ein Bericht für Wirbel, Sanders habe der ebenfalls progressiven Präsidentschaftsbewerberin Elizabeth Sanders Ende 2018 gesagt, eine Frau könne Trump bei der Wahl im November nicht besiegen. Sanders bestreitet, sich so geäußert zu haben. Clinton sagte nun aber, es handele sich um ein "Muster" bei dem Senator. So habe Sanders sie in der Vergangenheit als "unqualifiziert" bezeichnet. Der 78-Jährige und sein Umfeld würden pausenlos "Attacken" gegen Mitbewerber fahren, "besonders gegen Frauen".
Und ehrlich gesagt kommt er mir auch zu verknöchert vor. Ocasio-Cortez wäre mir lieber.
Aber soweit sind wir wohl noch lange nicht. ._.
Sie hat sich wohl vorgenommen gleich zwei Präsidentschaftswahlen hintereinander zu ruinieren.
Die hatte ich bisher noch nicht im BLICKUnd ehrlich gesagt kommt er mir auch zu verknöchert vor. Ocasio-Cortez wäre mir lieber.
Aber soweit sind wir wohl noch lange nicht. ._.
Ich sehe in Elizabeth Warren eine vielversprechende Kandidatin, sie wäre wie Hillary Clinton die möglicherweise erste Frau als Präsident, nicht so alt wie Sanders und dabei symphatischer als Clinton.
Wie kann man sie nicht im Blick haben?
[Video]
Was ist mit Michael Bloomberg? (Noch) nicht sehr beliebt. Aber er hat quasi unbegrenzt Kohle und damit die Möglichkeit, daran zu arbeiten.
50Mrd. US-Dollar... Ich glaube, das Gewicht einer Wahlmaschinerie, die mit derartigem Dampf betrieben wird, sollte man nicht unterschätzen. Und er spricht die Mittelschicht an. Im Gegensatz zu Sanders + Warren:
https://www.n-tv.de/politik/politik_...e21522004.html
Das stimmt, Bloomberg könnte sich durchaus noch in die vorderen Reihen einkaufen. Das wäre dann genau das, was man nicht braucht: Noch ein Milliardär der Präsident werden will.
Ich warte nur darauf dass nächste Woche Dagobert Duck seine Kandidatur verkündet…
Der Schuss ging aber wohl nach hinten los. ^^
Gewinner des Tages...
US-Senator Bernie Sanders
US-Senator Bernie Sanders Andrew Harnik/ AP
... ist Bernie Sanders. Hillary Clinton hat sich gerade über ihren Rivalen aus dem Vorwahlkampf 2016 geäußert. "Niemand mag ihn. Niemand möchte mit ihm zusammenarbeiten", sagte Clinton. Eine bessere Wahlempfehlung hätte der 78-jährige Sanders knapp zwei Wochen vor der ersten Vorwahl in Iowa nicht bekommen können. Clinton ist inzwischen selbst verdammt unbeliebt. Für viele Anhänger der Demokraten ist sie zum Sinnbild einer abgehobenen politischen Elite geworden, der es vor allem um sich selbst geht.
Mir ist bewusst, dass kaum ein "Experte" einen Sieg des - zumindest für amerikanische Verhältnisse - stramm linken Sanders für möglich hält. Weil eben nicht sein kann, was nicht sein soll. Aber wenn ich jetzt darauf wetten müsste, wer Kandidat der Demokraten und sogar nächster US-Präsident wird, würde ich auf Sanders tippen.
Seine Lage erinnert mich an die eines anderen Bewerbers, dessen Vorwahlkampf ich vor vier Jahren für den SPIEGEL begleitet habe: Er wurde vom Establishment seiner Partei abgelehnt, sein Sieg galt als ausgeschlossen. Aber er wusste eine besonders enthusiastische Basis hinter sich. Sein Name: Donald Trump.
Woher kommt eigentlich die Sicht, dass speziell Clinton für ein selbstsüchtiges Establishment stehen würde?
Ich sehe einfach nicht, dass die üblichen anderen diesbezüglich einen besseren Eindruck machen.
Tun sie (die üblichen anderen) auch nicht unbedingt.
Clinton ist bloß halt über Jahre hinweg durchgängig (politisch) wesentlich presenter gewesen.
Ihr Name und ihr Gesicht haben Marken-Charakter und werden von den Leuten sofort mit hohen politischen Positionen assoziiert (First Lady, Vize von Al Gore, Außenminister von Obama, Hauptgegner von Trump).
Sanders z.B. ist zwar auch seit Jahren im Geschäft, aber erst seit wenigen Jahren wirklich Mainstream-Populär.
Ergo kann er das Image eines Newcomers kultivieren.
Joe Biden war zwar auch lange Vizepräsident.
Allerdings unter Obama, welcher das Image des demokratischen Rebells und Andersdenkers kultiviert hat (welches mit Sicherheit auf Biden abfärbte).
Zudem hat er die letzten Jahre keinerlei politische Ambitionen gezeigt (sich im 2016er Wahlkampf bewusst nicht aufstellen lassen), weswegen er nicht die scheinbare Omnipresenz einer Clinton hat.
Ich könnte die anderen Kandidaten ähnlich durchgehen, aber schenke mir das jetzt mal.
Ich denke, ich habe meine Ansicht dazu auch so ganz gut erklärt
Sanders hat ein paar wirklich gute Ideen, die Frage ist jedoch ob ihn die Etablierten nicht wieder eine Sau stellen wie 2016 mit Clinton.
Was mir besonders missfallen hat ist daß sie in der Wahlnacht, als ihre Niederlage klar war, nicht zu den Anhängern gesprochen hat, die zu tausenden bis tief in die Nacht in der Versammlungshalle gewartet haben. Stattdessen hat sie ihren Wahlkampfmanager die Pfeife John Podesta hingeschickt daß er den Leuten sagt sie sollten nach Hause gehen.
Die weißen Männer ...
Es ist wesentlich einfacher, unangenehme Fragen zu stellen, wenn man selbst keinerlei Verantwortung hat. Ist halt oppositionstypisch und ist auch so gewollt.
Wenn sie mal selbst in der Regierungsverantwortung ist, wird sie sich ebenso unangenehme Fragen stellen lassen müssen, weil sich immer wer findet, der an der Regierungsarbeit was auszusetzen hat.