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  1. #61
    Waldläuferin Avatar von Natsch
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    "Werde ich morgen sicher bereuen, heh." grunzte er. In der Tat, er gab gerade mehr aus als er sich leisten konnte. Aber er war jetzt nicht in der Lage das angemessen zu beurteilen.
    "Vielleicht ein bisschen.....forder es nicht zu sehr heraus....." hauchte er zwinkernd.

    "Runter? Uhuuh. Noch schlimmer, heh, da flieg ich garantiert auf die Fresse."
    Was nur beinahe passierte. Er stolperte zwar die letzten Stufen hinunter, konnte sich aber noch rechtzeitig am rechten Geländer festhalten und kam halbwegs sanft auf den Knien auf.
    "Gar nicht mal so unschön." gab er zu bemerken, nachdem er eingetreten war. Das Angebot mit der Toilette nahm er dankend an. Doch selbst nachdem er sich in die richtige Position über die Toilette gebeugt hatte kam nichts hervor. Um genau zu sein ging es ihm langsam sogar ein wenig besser.
    "Hm? Oh, nenene, danke, nichts zu trinken heute mehr, lieber nich'...." Sich den Kopf haltend stolperte er ein wenig ziellos durch die Wohnung, bis er sich schließlich sitzend-hängend auf Pey's Sofa wiederfand.
    "Oh, Moment, du meintest du nimmst das Sofa, oder? Shit....warte....gib mir 3 Minuten.....steh gleich wieder auf....."


    "Wir verrechnen morgen früh einfach Mal, du warst jedes Mal viel zu schnell für mich.", meinte die junge Brünette und hob dann eine Augenbraue, ein herausfordernder Ausdruck in den dunklen Augen, seine weiteren Worte unbeantwortet lassend.

    Peyton lachte auf als Dalan stolperte. "Ein Turianer zu meinen Füßen, welch erbaulicher Anblick.", kurz schaute sie an ihm herunter, doch wirklich weh getan schien er sich nicht zu haben.
    Der Turianer verschwand im Bad und Peyton nutzte die Gelegenheit die Bettwäsche für ihren Besuch aus dem Schrank zu holen und auf dem großen Bett auszubreiten. Ihre eigenen Sachen nahm sie auf den Arm und wankte damit wieder in den Wohnbereich. Als Dalan aus dem Bad kam und durch ihre Wohnung taumelte, beobachtete die junge Frau den Weg den er einschlug und ihn automatisch zu ihrem Sofa führte. Belustigt schürzte sie die Lippen und warf neben Dalan ihr Bettzeug auf die Couch. Links das Kissen, rechts die Decke, ehe sie sich selbst dicht neben ihn aufs Sofa fallen ließ. "Ich bin sicher nicht die erste die diesen Spruch hört...", seufzte sie theatralisch, stützte ihren Ellbogen auf der Rückenlehne der Couch und ihren Kopf an ihrem Handballen, während sie ihn aus einer Mischung aus Provokation und Belustigung musterte.
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  2. #62
    #16  Avatar von Forenperser
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    "Wir verrechnen morgen früh einfach Mal, du warst jedes Mal viel zu schnell für mich.", meinte die junge Brünette und hob dann eine Augenbraue, ein herausfordernder Ausdruck in den dunklen Augen, seine weiteren Worte unbeantwortet lassend.

    Peyton lachte auf als Dalan stolperte. "Ein Turianer zu meinen Füßen, welch erbaulicher Anblick.", kurz schaute sie an ihm herunter, doch wirklich weh getan schien er sich nicht zu haben.
    Der Turianer verschwand im Bad und Peyton nutzte die Gelegenheit die Bettwäsche für ihren Besuch aus dem Schrank zu holen und auf dem großen Bett auszubreiten. Ihre eigenen Sachen nahm sie auf den Arm und wankte damit wieder in den Wohnbereich. Als Dalan aus dem Bad kam und durch ihre Wohnung taumelte, beobachtete die junge Frau den Weg den er einschlug und ihn automatisch zu ihrem Sofa führte. Belustigt schürzte sie die Lippen und warf neben Dalan ihr Bettzeug auf die Couch. Links das Kissen, rechts die Decke, ehe sie sich selbst dicht neben ihn aufs Sofa fallen ließ. "Ich bin sicher nicht die erste die diesen Spruch hört...", seufzte sie theatralisch, stützte ihren Ellbogen auf der Rückenlehne der Couch und ihren Kopf an ihrem Handballen, während sie ihn aus einer Mischung aus Provokation und Belustigung musterte.


    "Huh?" Er schüttelte sich kurz, als wenn es etwas bringen würde um dieses furchtbare Gefühl in seinem Schädel loszuwerden, und blickte Peyton dann mit großen Augen an.
    "Wa...was soll'n das jetz' heissen, huh?" Er gab sich größte Mühe ernst zu klingen. "Du glaub's wohl ich leg jede Frau die mich mit in ihre Wohnung nimmt.....ääääh...rein?" Geister, was eine Blamage.
    "Hey, hey, nich's überstürzen.....komm doch nich' so nah......bin doch gleich....bin gleich....weg...."
    Die Worte entfielen ihm. Er schaute nur wie hypnotisiert und in Trance zu ihr rüber. Ihre Blicke kreuzten sich. "Huh....." Ohne es zu merken hatte er plötzlich den Arm um ihre Schulter geschlungen. Und im nächsten Moment spürte er, wie sich ihre deutlich weichere Mundpartie auf seiner befand. "Mnnh..." Der letzte schwache Protest erstarb. Stattdessen schloss er einfach die Augen und sein Körper gab sich dem Moment hin.
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  3. #63
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    "Huh?" Er schüttelte sich kurz, als wenn es etwas bringen würde um dieses furchtbare Gefühl in seinem Schädel loszuwerden, und blickte Peyton dann mit großen Augen an.
    "Wa...was soll'n das jetz' heissen, huh?" Er gab sich größte Mühe ernst zu klingen. "Du glaub's wohl ich leg jede Frau die mich mit in ihre Wohnung nimmt.....ääääh...rein?" Geister, was eine Blamage.
    "Hey, hey, nich's überstürzen.....komm doch nich' so nah......bin doch gleich....bin gleich....weg...."
    Die Worte entfielen ihm. Er schaute nur wie hypnotisiert und in Trance zu ihr rüber. Ihre Blicke kreuzten sich. "Huh....." Ohne es zu merken hatte er plötzlich den Arm um ihre Schulter geschlungen. Und im nächsten Moment spürte er, wie sich ihre deutlich weichere Mundpartie auf seiner befand. "Mnnh..." Der letzte schwache Protest erstarb. Stattdessen schloss er einfach die Augen und sein Körper gab sich dem Moment hin.


    Peyton musste lachen. "Tut mir leid, war wohl eine falsche.. Unterstellung.", startete sie einen nicht ernst gemeinten Versuch sich zu entschuldigen, im Hinterkopf durchaus bemerkend, dass SIE es war, die sich dem armen, 'hilflosen' Turianer aufdrängte. Woher diese Courage kam, wusste sie auch nicht, wahrscheinlich lag es am Alkohol - sehr wahrscheinlich lag es am Alkohol, denn ohne, wäre sie vor besagter Courage wohl zurückgezuckt.
    Aber als sich ihre Blicke trafen, verschwand diese befremdliche Erkenntnis in einen hinteren Winkel ihres Bewusstseins während ihr Mut zu wachsen schien. Sie schloss die Augen und küsste ihn, wenngleich sie nicht einmal wusste, ob Turianer sowas überhaupt taten. Sie bemerkte wie sich sein Protest - so schwach er auch gewesen war - auflöste, was sie wiederum in ihrem Handeln bestärkte. Sie intensivierte den Kuss und eine ihrer Hände legte sich in seinen Nacken, wo sie auf die befremdlichen Platten und die lederartige Haut stieß, die doch weicher war als sie vermutet hätte. Bevor der Gedanke eines Krokodils sich in ihrem Kopf manifestieren konnte, zog sie ihn näher zu sich.

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  4. #64
    #16  Avatar von Forenperser
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    Peyton musste lachen. "Tut mir leid, war wohl eine falsche.. Unterstellung.", startete sie einen nicht ernst gemeinten Versuch sich zu entschuldigen, im Hinterkopf durchaus bemerkend, dass SIE es war, die sich dem armen, 'hilflosen' Turianer aufdrängte. Woher diese Courage kam, wusste sie auch nicht, wahrscheinlich lag es am Alkohol - sehr wahrscheinlich lag es am Alkohol, denn ohne, wäre sie vor besagter Courage wohl zurückgezuckt.
    Aber als sich ihre Blicke trafen, verschwand diese befremdliche Erkenntnis in einen hinteren Winkel ihres Bewusstseins während ihr Mut zu wachsen schien. Sie schloss die Augen und küsste ihn, wenngleich sie nicht einmal wusste, ob Turianer sowas überhaupt taten. Sie bemerkte wie sich sein Protest - so schwach er auch gewesen war - auflöste, was sie wiederum in ihrem Handeln bestärkte. Sie intensivierte den Kuss und eine ihrer Hände legte sich in seinen Nacken, wo sie auf die befremdlichen Platten und die lederartige Haut stieß, die doch weicher war als sie vermutet hätte. Bevor der Gedanke eines Krokodils sich in ihrem Kopf manifestieren konnte, zog sie ihn näher zu sich.



    "Schon...ok..."
    Er fühlte den Druck ihrer Hand in seinem Nacken. Merkte, wie sie den Kuss intensivierte. Er hatte diese etwas seltsame Art der Menschen einander Zuneigung zu zeigen nie wirklich verstanden. Als Außenstehender hatte es immer etwas absurd gewirkt. Doch nun, wo er es selbst erlebte.....kam er nicht umhin zuzugeben dass es sich gut anfühlte.
    Sie verringerte den Abstand zwischen beiden. Dalan legte die Arme um ihren Rücken und zog sie kurzerhand auf seinen Schoß, ohne den Kontakt zwischen ihnen beiden dabei zu unterbrechen. Eine Hand wanderte ebenso wie ihre ein wenig nach oben, ergriff vorsichtig ihre Haare.
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  5. #65
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    "Schon...ok..."
    Er fühlte den Druck ihrer Hand in seinem Nacken. Merkte, wie sie den Kuss intensivierte. Er hatte diese etwas seltsame Art der Menschen einander Zuneigung zu zeigen nie wirklich verstanden. Als Außenstehender hatte es immer etwas absurd gewirkt. Doch nun, wo er es selbst erlebte.....kam er nicht umhin zuzugeben dass es sich gut anfühlte.
    Sie verringerte den Abstand zwischen beiden. Dalan legte die Arme um ihren Rücken und zog sie kurzerhand auf seinen Schoß, ohne den Kontakt zwischen ihnen beiden dabei zu unterbrechen. Eine Hand wanderte ebenso wie ihre ein wenig nach oben, ergriff vorsichtig ihre Haare.


    Peyton unterbrach kurz den Kuss um erregt aufzukeuchen, als Dalan sie auf seinen Schoss zog und sie es sich rittlings auf ihm bequem machte. Dann gewann der Kuss mehr an Leidenschaft, sie schmeckte den süßlichen und zugleich scharfen Geschmack des Alkohols. In ihrem Kopf drehte sich mittlerweile alles, was nicht nur mit den vergangenen zwei feuchtfröhlichen Stunden zu tun hatte, sondern auch mit der aufkommenden Hitze die sie ergriff. Die Hand in seinem Nacken wanderte seitlich an seinem Hals entlang zu seiner Schulter, von der sie die Lederjacke abstreifte.
    Der Rücken der jungen Frau bog sich leicht durch, als sie seine Hand spürte die ihren Halt in ihren Haaren fand. Neugierig, gleichwohl aber auch begierig wanderte ihre andere Hand von seiner Brust herunter zu seinen Hüften und schob sich unter den dünnen Stoff seines Shirts.
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  6. #66
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    Peyton unterbrach kurz den Kuss um erregt aufzukeuchen, als Dalan sie auf seinen Schoss zog und sie es sich rittlings auf ihm bequem machte. Dann gewann der Kuss mehr an Leidenschaft, sie schmeckte den süßlichen und zugleich scharfen Geschmack des Alkohols. In ihrem Kopf drehte sich mittlerweile alles, was nicht nur mit den vergangenen zwei feuchtfröhlichen Stunden zu tun hatte, sondern auch mit der aufkommenden Hitze die sie ergriff. Die Hand in seinem Nacken wanderte seitlich an seinem Hals entlang zu seiner Schulter, von der sie die Lederjacke abstreifte.
    Der Rücken der jungen Frau bog sich leicht durch, als sie seine Hand spürte die ihren Halt in ihren Haaren fand. Neugierig, gleichwohl aber auch begierig wanderte ihre andere Hand von seiner Brust herunter zu seinen Hüften und schob sich unter den dünnen Stoff seines Shirts.


    Keiner von beiden sagte mehr ein Wort. Und doch schien es so, als ob gerade jeder den jeweils anderen wie ein offenes Buch lesen konnte.
    War es der Alkohol der ihnen beiden die Hemmungen nahm? Oder war es....etwas anderes?
    So gut es ihm möglich war bewegte er sich ihr entgegen damit sie ihn von dem, was ihr im Weg war, befreien konnte. Dann tat er das selbe mit ihrem Oberteil.
    "Hmmm...."
    Das Licht des Raums und die Tatsache dass er doppelt sah, machte es schwer den Anblick gänzlich korrekt zu verarbeiten.
    Er legte wieder beide Hände an sie und fuhr an ihr herunter. Es war wirklich fast schon unheimlich, wie grundlegend verschieden die menschliche Anatomie von seiner war.
    Die Klauen glitten so vorsichtig es ging über sie. Denn selbst in diesem Zustand wusste er, nur ein Abrutscher oder eine andere falsche Bewegung und ihre viel zu empfindliche Haut würde davon aufgerissen werden.
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  7. #67
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    Keiner von beiden sagte mehr ein Wort. Und doch schien es so, als ob gerade jeder den jeweils anderen wie ein offenes Buch lesen konnte.
    War es der Alkohol der ihnen beiden die Hemmungen nahm? Oder war es....etwas anderes?
    So gut es ihm möglich war bewegte er sich ihr entgegen damit sie ihn von dem, was ihr im Weg war, befreien konnte. Dann tat er das selbe mit ihrem Oberteil.
    "Hmmm...."
    Das Licht des Raums und die Tatsache dass er doppelt sah, machte es schwer den Anblick gänzlich korrekt zu verarbeiten.
    Er legte wieder beide Hände an sie und fuhr an ihr herunter. Es war wirklich fast schon unheimlich, wie grundlegend verschieden die menschliche Anatomie von seiner war.
    Die Klauen glitten so vorsichtig es ging über sie. Denn selbst in diesem Zustand wusste er, nur ein Abrutscher oder eine andere falsche Bewegung und ihre viel zu empfindliche Haut würde davon aufgerissen werden.

    Peyton ließ seine Lederjacke hinter sich auf den Boden fallen, ehe sie sich mehr als bereitwillig von ihrem Oberteil befreien ließ. Eigentlich war es verrückt, vollkommen verrückt was sie hier tat und entsprach komplett dem Gegenteil, was andere von ihr dachten. Auch ein Stück weit dem, was sie selbst von sich gehalten hatte. Ein Glück belegte der Alkohol ihre Gedanken mit einem seichten Nebel, wandelte die Zweifel an ihren Verstand kompromisslos, in diese unnatürliche Lust auf diesen fremdartigen Mann um.
    Als seine scharfen Klauen über ihre nackte Haut glitten, wurde ihr heiß und kalt zugleich und gerade, als ihre Hand an seiner Hüfte weiter herunter wanderte um den Gürtel seiner Hose zu öffnen, vibrierte ihr Omni-Tool. Mit einer lässigen Bewegung drückte sie den eingehenden Anruf weg ohne hinzugucken - um diese Uhrzeit konnte es eh nur eine Person sein. Sich wieder ihrem eigentlichen Ziel widmend, öffnete sich auf einmal der Notfall-Link den Bryna und sie nach irgendeiner Feierlichkeit in ihre Omni-Tools programmiert hatten. Das Gesicht der Turianerin erschien. "Wieso drückst du mich weg?", wetterte die Ältere - selbst wohl mindestens angetrunken - los ehe ein promtes "Oh Scheiße.", folgte. Peyton erschreckte sich und fuhr hoch. "Ist das ein?", fuhr Bryna ungläubig fort und betrachtete Dalan aus dem Gerät heraus. "Hab doch gesagt die haben's drauf! Sorry! Weitermachen.", damit legte sie auf und ließ Peyton, vollkommen der Stimmung entrissen zurück. Einen Moment noch starrte die 22-jährige auf ihr Omni-Tool. "Ähm.. ja..."
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  8. #68
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    Zitat Zitat von Luceija Beitrag anzeigen

    Der weiße Kopf schüttelte sich. Er hatte Fragen. Noch mehr als genug. Die reichten von "Wann kann ich diese Dinger endlich loswerden" bis hin zu "Nur eine der Tabletten am Tag oder mehrere? Sind zwei zu viel? Wie viel Pause dazwischen? Wann sind die Schmerzen zu stark um anzurufen?" und noch viele weitere Dinge, die ihm gerade vermutlich nicht mal einfielen. Die mussten warten. Vermutlich würde er später einfach nochmal anrufen oder so. "Keine Fragen.", sagte er stattdessen und setzte ein freundliches, wenngleich noch etwas schwaches Lächeln auf. "Danke, Doktor Armitage. Richten Sie auch ihren-...Kollegen meinen Dank aus. War ein verhältnismäßig angenehmer Aufenthalt hier.", gab er zu. Diese hatte nicht viel Zeit für die Nettigkeiten, bestätigte sie aber kurz, hatte dieses schmallippige Lächeln übrig und nickte schließlich, beiden einen angenehmen Rest des Tages wünschend, bevor sie Craig die Überweisung an einen Hausarzt in zwei Wochen und das Rezept per Omnitool überstellte. Dann ging sie schnellen Schrittes. Andere Patienten warteten. Und mit diesen auch Hanna, die deutlich endlich hier verschwinden wollte, aber sich zurückhielt, es dem Terranovaner so unter die Nase zu schmieren.

    Er nahm selbst seine Tasche, den kleinen Elcor gerade noch so in eben jene gedrückt, bevor er sich auf die eine Krücke stützte. Bereit, zu gehen. "Nun dann-...ich nehme an dann sollten wir gehen..?" Er nickte gen Tür, tat auch bereits erste, noch etwas langsame, aber nicht gänzlich lahme Schritte.


    Craig klammerte sich an den Plüschelcor wie ein Schiffbrüchiger an eine rettendes Stück Treibholz. Er konnte Hanna irgendwie leidtun, wie er sich auf seine Krücke stützte und angeschlagen dem Zimmer enthumpelte. Die blonde Ärztin war, durchdrungen von Pflichtbewusstsein, davongeeilt und ließ Hanna nun fast allein im Zimmer zurück. Die Agentin zuckte unter ihrer Panzerung mit den Schultern, griff sich mit der einen behandschuhten Hand die Blumen, mit der anderen die Schnüre der „Gute Besserung“-Ballons und die Flasche Genesungswein – die sie vermutlich momentan mehr brauchte als Gillespie selbst. So bepackt ging Hanna los, stemmte die Tür mit dem Fuß auf und hielt sie offen, bis Craig hindurch gehumpelt war.

    Aus dem Weg!“, bellte Hanna einer Asari-Pflegerin zu, die es wagte, sich mit dem so ungleichen Duo auf einem Gang aufzuhalten und ihre Geschwindigkeit nicht anzupassen. Die Luftballons hüpften wie bunte Kugeln über dem blonden Kopf und sprachen der russgeschwärzten Panzerung jeglichen Schrecken ab. Die Asari schaute Hanna böse an, machte aber Platz. Zu einem anderen Zeitpunkt hätte die Agentin den Anblick des verpackten Hinterteils direkt vor ihr vielleicht genießen können und sich von der Krankenschwester gerne einen Korb abgeholt, jetzt aber band sie die Pflicht eines selbstauferlegten Auftrags.

    Außerhalb des Krankenhauses steuerte Hanna auf ihr Skycar zu, immer wieder umschauend, ob Craig noch Schritt hielt. Das Fahrzeug öffnete sich automatisch, als sie sich näherte. Sie feuerte die Blumen wie Schrapnelle einer Granate auf die Sitzreihe und mühte sich, die Ballons auf die Rückbank zu drücken. Erst platze Hanna der Kragen, dann sie die Luftballons. Zwei Wachmänner näherten sich bei dem feuerwerkähnlichen Krachen der Landeplattform. Gavros‘ Terrorherrschaft hatte frische, vielleicht sogar bleibende, Wunden in das kollektive Gedächtnis der Citadel-Bevölkerung geschnitten. Die Wachmänner legten ihre Hände an die Pistolen, schauten irritiert auf einen Gillespie mit hochrotem Kopf. „Ich bin von C-Sec, machen Sie mal nicht so einen Stress!“, rief Hanna wütend quer über den Parkplatz, hob den letzten Ballon und ließ ihn platzen wie eine Kaugummiblase. Die beiden Uniformierten schüttelten verständnislos die Köpfe, besahen sich den Kampfanzug der Blondine und zogen es vor, sich auf keine weiteren Kontakte mit ihr einzulassen. „Ich kauf Ihnen neue“, versicherte Hanna an Craig gewandt. Sie schwang sich ins Skycar, tastete nach ihren Zigaretten, fand keine und unterdrückte einen gotteslästerlichen Fluch. Das Skycar vibrierte, startete lautlos den Motor. Hannas grüne Augen schweiften zu Craig, der auf dem Beifahrersitz Platz genommen hatte und den Elcor wie einen Schutz an die Brust drückte. „Wo wohnen Sie eigentlich?
    Shepard Commander ist offline Geändert von Shepard Commander (21.01.2020 um 12:09 Uhr)

  9. #69
    #16  Avatar von Forenperser
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    Peyton ließ seine Lederjacke hinter sich auf den Boden fallen, ehe sie sich mehr als bereitwillig von ihrem Oberteil befreien ließ. Eigentlich war es verrückt, vollkommen verrückt was sie hier tat und entsprach komplett dem Gegenteil, was andere von ihr dachten. Auch ein Stück weit dem, was sie selbst von sich gehalten hatte. Ein Glück belegte der Alkohol ihre Gedanken mit einem seichten Nebel, wandelte die Zweifel an ihren Verstand kompromisslos, in diese unnatürliche Lust auf diesen fremdartigen Mann um.
    Als seine scharfen Klauen über ihre nackte Haut glitten, wurde ihr heiß und kalt zugleich und gerade, als ihre Hand an seiner Hüfte weiter herunter wanderte um den Gürtel seiner Hose zu öffnen, vibrierte ihr Omni-Tool. Mit einer lässigen Bewegung drückte sie den eingehenden Anruf weg ohne hinzugucken - um diese Uhrzeit konnte es eh nur eine Person sein. Sich wieder ihrem eigentlichen Ziel widmend, öffnete sich auf einmal der Notfall-Link den Bryna und sie nach irgendeiner Feierlichkeit in ihre Omni-Tools programmiert hatten. Das Gesicht der Turianerin erschien. "Wieso drückst du mich weg?", wetterte die Ältere - selbst wohl mindestens angetrunken - los ehe ein promtes "Oh Scheiße.", folgte. Peyton erschreckte sich und fuhr hoch. "Ist das ein?", fuhr Bryna ungläubig fort und betrachtete Dalan aus dem Gerät heraus. "Hab doch gesagt die haben's drauf! Sorry! Weitermachen.", damit legte sie auf und ließ Peyton, vollkommen der Stimmung entrissen zurück. Einen Moment noch starrte die 22-jährige auf ihr Omni-Tool. "Ähm.. ja..."


    "Woah!"
    Sowohl Peyton als auch Dalan fuhren wie vom Varren gebissen hoch und auseinander. Peyton versuchte ihren Oberkörper mit den Händen zu bedecken, der Turianer rutschte beinahe mit ihr auf dem Schoß vom Sofa.
    "Uhm......" Mit einem Mal ein ganzes Stück nüchterner griff Dalan blind hinter sich. Seine Jacke lag irgendwo im Raum, doch sein Shirt hing noch hinter ihm auf dem Couch-Rand.
    Keiner von beiden wollte es aussprechen, aber diese ungewollte Unterbrechung hatte die Stimmung der trauten Zweisamkeit völlig unterbrochen.
    "Äh...warte...." Wieder halbwegs angezogen stand er auf und reichte Peyton ihr Top, damit auch sie sich wieder bedecken konnte.
    "Ich, äh.....glaube ich gehe jetzt besser in mein.....dein Bett, oder? Wird langsam spät, viel zu spät....sollten unsere Kräfte sammeln, oh ja.....falls du meine Jacke findest sag mir Bescheid, ok? Ich - Autsch!"
    Er war ohne geradeaus zu gucken gegen den Türrahmen gelaufen. "Au....Geister nochmal.....ehm, ja. Gute Nacht, ok Peyton? Schlaf schön.....schlaf schön...."
    Dann war er aus dem Raum verschwunden.
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  10. #70
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    "Woah!"
    Sowohl Peyton als auch Dalan fuhren wie vom Varren gebissen hoch und auseinander. Peyton versuchte ihren Oberkörper mit den Händen zu bedecken, der Turianer rutschte beinahe mit ihr auf dem Schoß vom Sofa.
    "Uhm......" Mit einem Mal ein ganzes Stück nüchterner griff Dalan blind hinter sich. Seine Jacke lag irgendwo im Raum, doch sein Shirt hing noch hinter ihm auf dem Couch-Rand.
    Keiner von beiden wollte es aussprechen, aber diese ungewollte Unterbrechung hatte die Stimmung der trauten Zweisamkeit völlig unterbrochen.
    "Äh...warte...." Wieder halbwegs angezogen stand er auf und reichte Peyton ihr Top, damit auch sie sich wieder bedecken konnte.
    "Ich, äh.....glaube ich gehe jetzt besser in mein.....dein Bett, oder? Wird langsam spät, viel zu spät....sollten unsere Kräfte sammeln, oh ja.....falls du meine Jacke findest sag mir Bescheid, ok? Ich - Autsch!"
    Er war ohne geradeaus zu gucken gegen den Türrahmen gelaufen. "Au....Geister nochmal.....ehm, ja. Gute Nacht, ok Peyton? Schlaf schön.....schlaf schön...."
    Dann war er aus dem Raum verschwunden.

    "Ja, da..nke.", stotterte die junge Frau und zog sich rasch und reflexartig das Shirt über den Kopf. Sie fühlte sich auf eine seltsame Art und Weise ertappt und auch ein wenig schäbig. Irgendwie war ihr das ganze ziemlich peinlich. Sie nickte auf Dalans Worten, fuhr sich kurz mit beiden Händen durch die Haare, die ihr teilweise in den Augen hingen. "Ja.. ähm.. klar. Liegt alles auf dem Bett, schlaf gut.", sagte sie beschäftigt und zupfte an der Bettwäsche herum die noch auf der Couch lag.
    Als die Tür zu ihrem Schlafzimmer zufiel, holte Peyton tief Luft und ließ sich auf die Couch fallen. Ihr Blick wanderte einmal kurz durch den Raum, sie hob die Jacke zu ihren Füßen auf und legte sie auf der Rückenlehne der Couch. "Oh man.", stöhnte sie, legte sich hin und zog sich die Decke über den Kopf. Ihr Omni-Tool vibrierte kurz. Peyton öffnete die Textnachricht. 'Ich hoffe ich habe euch den Moment nicht kaputt gemacht und falls doch, steig wieder auf das verdammte Pferd - so sagt ihr Menschen doch immer.', Peyton verdrehte unter der Decke die Augen. 'Ich steig hier heute auf gar nichts mehr.', war ihre Antwort, ehe sie sich auf die Seite rollte und versuchte zu schlafen.
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    "Ja, da..nke.", stotterte die junge Frau und zog sich rasch und reflexartig das Shirt über den Kopf. Sie fühlte sich auf eine seltsame Art und Weise ertappt und auch ein wenig schäbig. Irgendwie war ihr das ganze ziemlich peinlich. Sie nickte auf Dalans Worten, fuhr sich kurz mit beiden Händen durch die Haare, die ihr teilweise in den Augen hingen. "Ja.. ähm.. klar. Liegt alles auf dem Bett, schlaf gut.", sagte sie beschäftigt und zupfte an der Bettwäsche herum die noch auf der Couch lag.
    Als die Tür zu ihrem Schlafzimmer zufiel, holte Peyton tief Luft und ließ sich auf die Couch fallen. Ihr Blick wanderte einmal kurz durch den Raum, sie hob die Jacke zu ihren Füßen auf und legte sie auf der Rückenlehne der Couch. "Oh man.", stöhnte sie, legte sich hin und zog sich die Decke über den Kopf. Ihr Omni-Tool vibrierte kurz. Peyton öffnete die Textnachricht. 'Ich hoffe ich habe euch den Moment nicht kaputt gemacht und falls doch, steig wieder auf das verdammte Pferd - so sagt ihr Menschen doch immer.', Peyton verdrehte unter der Decke die Augen. 'Ich steig hier heute auf gar nichts mehr.', war ihre Antwort, ehe sie sich auf die Seite rollte und versuchte zu schlafen.


    Das künstlich simulierte Sonnenlicht kitzelte den Turianer im Gesicht.
    "Ooh...."
    Stöhnend hielt er sich den Arm über das Gesicht und spürte, wie sein Schädel brummte. Er hatte keine Erinnerung mehr daran, wie lange sie gestern noch im Lokal gesessen und getrunken hatten. Wie viel Flaschen Schnaps er geleert hatte und unter welchen Umständen man sie vor die Tür gesetzt hatte.
    Woran er sich jedoch noch gut erinnerte, war das was danach passiert war.
    Er sah den Anblick ihres nackten Oberkörpers klar vor seinem geistigen Auge, spürte die empfindliche Haut unter seinen Klauen, hatte immer noch ihren Geschmack im Mund.
    "Wasser......" dachte er sich innerlich nur.

    Das kühle Nass belebte seine Sinne. Die Trockenheit in seinem Hals wurde weggespült und die Tropfen in seinem Gesicht vertrieben das dumpfe, halbtote Gefühl. Sogar sein Kopfschmerz liess deutlich nach, wenngleich er vornüber gebeugt vor dem Becken stand.
    "Besser...." murmelte er als er die Tür aufmachte und prompt beinahe wieder in etwas hineinlief. Diesmal jedoch in keinen Türrahmen.
    "Oh'! Gu-guten Morgen!" stotterte er. Sie sah lustig aus, wie sie dort mit zerzausten Haaren vor ihm stand. "Sorry, hab ich das Bad zu lange belegt?"
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  12. #72
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    Das künstlich simulierte Sonnenlicht kitzelte den Turianer im Gesicht.
    "Ooh...."
    Stöhnend hielt er sich den Arm über das Gesicht und spürte, wie sein Schädel brummte. Er hatte keine Erinnerung mehr daran, wie lange sie gestern noch im Lokal gesessen und getrunken hatten. Wie viel Flaschen Schnaps er geleert hatte und unter welchen Umständen man sie vor die Tür gesetzt hatte.
    Woran er sich jedoch noch gut erinnerte, war das was danach passiert war.
    Er sah den Anblick ihres nackten Oberkörpers klar vor seinem geistigen Auge, spürte die empfindliche Haut unter seinen Klauen, hatte immer noch ihren Geschmack im Mund.
    "Wasser......" dachte er sich innerlich nur.

    Das kühle Nass belebte seine Sinne. Die Trockenheit in seinem Hals wurde weggespült und die Tropfen in seinem Gesicht vertrieben das dumpfe, halbtote Gefühl. Sogar sein Kopfschmerz liess deutlich nach, wenngleich er vornüber gebeugt vor dem Becken stand.
    "Besser...." murmelte er als er die Tür aufmachte und prompt beinahe wieder in etwas hineinlief. Diesmal jedoch in keinen Türrahmen.
    "Oh'! Gu-guten Morgen!" stotterte er. Sie sah lustig aus, wie sie dort mit zerzausten Haaren vor ihm stand. "Sorry, hab ich das Bad zu lange belegt?"

    Peyton stöhnte leise auf als ihre Hand unter sich griff und irgendetwas hervor zog das sich schon seit geraumer Zeit zwischen ihre Schulterblättern bohrte. Gegen das Sonnenlicht blinzelnd hob sie das Etwas hoch und begutachtete es mit zusammengekniffenen Augen. Diese Jacke kannte sie nicht, oder... geschockt warf sie die Jacke wieder über die Rückenlehne der Couch und richtete sich ruckartig auf. "Fuck.", hauchte sie und fasste sich an den Kopf. Schlagartig befand sie sich im jetzt, erinnerte sich an den gestrigen Abend und ihr sonderbares Vorhaben Dalan zu verführen. Was theoretisch wie auch praktisch relativ gut funktioniert hatte, wenn nicht... Peyton schwang die Beine über den Rand der Couch und griff nach einer alten Wasserflasche die neben dem Couchtisch stand, leerte sie in wenigen Zügen. Wieso hatte sie das getan? Normal war das auf jeden Fall nicht. Ihr Körper quittierte ihre schnellen Bewegungen mit einem starken Schwindel.
    Die Wasserflasche wieder abstellend, erhob sich die junge Frau und tapste in Richtung des Badezimmers. Sie vermutete, dass der Turianer noch in ihrem Zimmer schlief, praktischer wäre es, wenn er schon Reißaus genommen hätte. Das ersparte ihr... was auch immer sie befürchtete; peinliches Schweigen, ein ungelenkes 'Tschüss', irgendwie sowas in der Richtung. Gerade als sie nach der Türklinke greifen wollte, kam ihr die Türe schon entgegen. Überrascht stolperte Peyton einen Schritt zurück und blickte geradewegs in das Gesicht des Turianers den sie noch im Nebenzimmer vermutet hatte. Augenblicklich wurde ihr Mund staub trocken. "Äh.. Guten M..Morgen!", krächzte die 22-jährige und strich sich eine der vielen abstehenden Haarsträhnen hinter ihr Ohr. "Ne, also.. ich wusste nicht Mal das du im Bad bist.", gab sie zu. "Ich ... äh... hoffe das Bett war okay.", fuhr sie fort während sie sich an ihm vorbei ins Badezimmer schob. Ihr Blick fiel einmal kurz sehnsüchtig auf die Dusche, doch das würde sie auf später verschieben. Irgendwie traute sie sich nach der Aktion vergangener Nacht selbst nicht mehr über den Weg. Also nahm sie auch Vorlieb mit dem Waschbecken, band sich einen Zopf ehe sie sich etwas Wasser ins Gesicht warf. "Hast du auch so nen Schädel?", fragte sie mit dem Handtuch vor dem Gesicht und wandte sich Dalan wieder zu. Einfach cool bleiben, das war ihre Spezialität - nicht.
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    Peyton stöhnte leise auf als ihre Hand unter sich griff und irgendetwas hervor zog das sich schon seit geraumer Zeit zwischen ihre Schulterblättern bohrte. Gegen das Sonnenlicht blinzelnd hob sie das Etwas hoch und begutachtete es mit zusammengekniffenen Augen. Diese Jacke kannte sie nicht, oder... geschockt warf sie die Jacke wieder über die Rückenlehne der Couch und richtete sich ruckartig auf. "Fuck.", hauchte sie und fasste sich an den Kopf. Schlagartig befand sie sich im jetzt, erinnerte sich an den gestrigen Abend und ihr sonderbares Vorhaben Dalan zu verführen. Was theoretisch wie auch praktisch relativ gut funktioniert hatte, wenn nicht... Peyton schwang die Beine über den Rand der Couch und griff nach einer alten Wasserflasche die neben dem Couchtisch stand, leerte sie in wenigen Zügen. Wieso hatte sie das getan? Normal war das auf jeden Fall nicht. Ihr Körper quittierte ihre schnellen Bewegungen mit einem starken Schwindel.
    Die Wasserflasche wieder abstellend, erhob sich die junge Frau und tapste in Richtung des Badezimmers. Sie vermutete, dass der Turianer noch in ihrem Zimmer schlief, praktischer wäre es, wenn er schon Reißaus genommen hätte. Das ersparte ihr... was auch immer sie befürchtete; peinliches Schweigen, ein ungelenkes 'Tschüss', irgendwie sowas in der Richtung. Gerade als sie nach der Türklinke greifen wollte, kam ihr die Türe schon entgegen. Überrascht stolperte Peyton einen Schritt zurück und blickte geradewegs in das Gesicht des Turianers den sie noch im Nebenzimmer vermutet hatte. Augenblicklich wurde ihr Mund staub trocken. "Äh.. Guten M..Morgen!", krächzte die 22-jährige und strich sich eine der vielen abstehenden Haarsträhnen hinter ihr Ohr. "Ne, also.. ich wusste nicht Mal das du im Bad bist.", gab sie zu. "Ich ... äh... hoffe das Bett war okay.", fuhr sie fort während sie sich an ihm vorbei ins Badezimmer schob. Ihr Blick fiel einmal kurz sehnsüchtig auf die Dusche, doch das würde sie auf später verschieben. Irgendwie traute sie sich nach der Aktion vergangener Nacht selbst nicht mehr über den Weg. Also nahm sie auch Vorlieb mit dem Waschbecken, band sich einen Zopf ehe sie sich etwas Wasser ins Gesicht warf. "Hast du auch so nen Schädel?", fragte sie mit dem Handtuch vor dem Gesicht und wandte sich Dalan wieder zu. Einfach cool bleiben, das war ihre Spezialität - nicht.


    "Dann is' ja gut." erwiderte er verlegen grinsend. "Alles bestens. Ich hoffe nur ich habe es dir jetzt nicht.....vollgestunken....oder so....."
    Er blubberte immer noch dummes Zeug vor sich hin, merkte er grade.
    "Oh ja...." murmelte er auf ihre Frage hin, als sie schon an ihm vorbeigegangen war. "Ich glaube, heute nehme ich das Trinkpäckchen von dem du gesprochen hast....."
    Der Geschmack in seinem Mund war nämlich von dem Wasser alleine nicht ganz weggespült worden. Während sie sich frisch machte, holte er es aus dem Kühlschrank und leerte es in wenigen Zügen.
    "Oh! Na sieh mal einer an....."
    Peyton war bereits wieder aus dem Bad raus, da erblickte er erst eine nur allzu bekannte Lederjacke, die über dem noch mit Bettzeug ausgelegtem Sofa hing.
    "Und ich dachte schon ich hätte sie verloren. Heh....."
    Da war es nun also. Das unangenehme Schweigen zwischen ihnen beiden. Der Elefant im Raum, wie manche Menschen gern zu sagen pflegten. "Tut mir Leid was gestern passiert ist.....ich....."
    Dalan zog sich langsam seine Jacke über. "......ich glaube ich sollte besser gehen....
    Wie in Zeitlupe setzte er einen Fuß vor den anderen. Auf einer Höhe mit ihr angekommen jedoch blieb er plötzlich wie angewurzelt stehen. Blau traf Dunkelbraun, als ihre Blicke sich kreuzten.
    Und er spürte, wie sein Körper wieder anfing sich selbstständig zu machen als er zaghaft eine Klaue ausstreckte und ihr eine einzelne Haarsträhne, welche sie beim Binden des Zopfes offenbar übersehen hatte, zärtlich aus dem Gesicht strich.
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  14. #74
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    "Dann is' ja gut." erwiderte er verlegen grinsend. "Alles bestens. Ich hoffe nur ich habe es dir jetzt nicht.....vollgestunken....oder so....."
    Er blubberte immer noch dummes Zeug vor sich hin, merkte er grade.
    "Oh ja...." murmelte er auf ihre Frage hin, als sie schon an ihm vorbeigegangen war. "Ich glaube, heute nehme ich das Trinkpäckchen von dem du gesprochen hast....."
    Der Geschmack in seinem Mund war nämlich von dem Wasser alleine nicht ganz weggespült worden. Während sie sich frisch machte, holte er es aus dem Kühlschrank und leerte es in wenigen Zügen.
    "Oh! Na sieh mal einer an....."
    Peyton war bereits wieder aus dem Bad raus, da erblickte er erst eine nur allzu bekannte Lederjacke, die über dem noch mit Bettzeug ausgelegtem Sofa hing.
    "Und ich dachte schon ich hätte sie verloren. Heh....."
    Da war es nun also. Das unangenehme Schweigen zwischen ihnen beiden. Der Elefant im Raum, wie manche Menschen gern zu sagen pflegten. "Tut mir Leid was gestern passiert ist.....ich....."
    Dalan zog sich langsam seine Jacke über. "......ich glaube ich sollte besser gehen....
    Wie in Zeitlupe setzte er einen Fuß vor den anderen. Auf einer Höhe mit ihr angekommen jedoch blieb er plötzlich wie angewurzelt stehen. Blau traf Dunkelbraun, als ihre Blicke sich kreuzten.
    Und er spürte, wie sein Körper wieder anfing sich selbstständig zu machen als er zaghaft eine Klaue ausstreckte und ihr eine einzelne Haarsträhne, welche sie beim Binden des Zopfes offenbar übersehen hatte, zärtlich aus dem Gesicht strich.


    Sich streckend verließ Peyton wieder das Badezimmer und blickte zur Couch von der der Turianer seine Lederjacke zog. Noch immer spürte sie die Nieten zwischen ihren Schulterblättern und nahm den markanten Geruch, der von der Jacke ausging und nun auch schwach an ihr klebte, wahr. "Hm. Hast du auch - da vorne.", sie deutete verunsichert lächelnd auf die Stelle vor der Couch, fieberhaft überlegend, ob man diese Situation noch in irgendeiner Form retten und angenehmer gestalten könnte. Das war nämlich gerade echt schräg. Doch ihr fiel nichts ein und für einen - endlos wirkenden - Moment herrschte dieses unangenehmes Schweigen zwischen ihnen.

    Als Dalan dann das Wort an sie richtete und sich entschuldigte, schürzte Peyton nachdenklich die Lippen. Sie könnte es natürlich nun so im Raum stehen lassen, er würde gehen und die Situation wäre aufgelöst. Aber irgendetwas in ihr widersprach dem Ganzen. ER hatte schließlich nicht damit angefangen den Abend in diese Richtung zu lenken, ohne die, sie jetzt nicht so belämmert hier stehen würden. Wobei stehen war auch nicht richtig, denn der junge Turianer machte sich bereits auf dem Weg zur Tür. Vor ihr blieb er jedoch noch einmal stehen und wieder dachte Peyton, dass das ihre Chance war die Situation etwas aufzulockern, oder zu entspannen. Aber sie konnte nichts sagen, bescheuert. Stattdessen versank sie in dem Azurblau seiner Augen, spürte wie ihr Herz drei unruhige Takte schneller schlug und ihre Wangen bei seiner Berührung erröteten. "I.. ich glaube..", begann sie und blinzelte. ".. es muss.. sich hier keiner für irgendetwas.. entschuldigen.", erklärte sie und wandte den Blick in Richtung der Tür ab. "Also.. ich höchstens, ich glaub ich hab angefangen.", ihre Stimme wurde nun etwas hektisch. "Aber ich tu's nicht weil... es.. sich nicht falsch angefühlt hat.", konnte das noch schlimmer werden? "Also wenn du magst..", sie starrte ihm konzentriert auf die Brust. ".. ich hab auch noch irgendein turianischen Frühstücks-was-auch-immer-Brei da, von besagter Freundin die du gestern schon kennen lernen durftest.", schlug sie ungelenk vor.

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  15. #75
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    Sich streckend verließ Peyton wieder das Badezimmer und blickte zur Couch von der der Turianer seine Lederjacke zog. Noch immer spürte sie die Nieten zwischen ihren Schulterblättern und nahm den markanten Geruch, der von der Jacke ausging und nun auch schwach an ihr klebte, wahr. "Hm. Hast du auch - da vorne.", sie deutete verunsichert lächelnd auf die Stelle vor der Couch, fieberhaft überlegend, ob man diese Situation noch in irgendeiner Form retten und angenehmer gestalten könnte. Das war nämlich gerade echt schräg. Doch ihr fiel nichts ein und für einen - endlos wirkenden - Moment herrschte dieses unangenehmes Schweigen zwischen ihnen.

    Als Dalan dann das Wort an sie richtete und sich entschuldigte, schürzte Peyton nachdenklich die Lippen. Sie könnte es natürlich nun so im Raum stehen lassen, er würde gehen und die Situation wäre aufgelöst. Aber irgendetwas in ihr widersprach dem Ganzen. ER hatte schließlich nicht damit angefangen den Abend in diese Richtung zu lenken, ohne die, sie jetzt nicht so belämmert hier stehen würden. Wobei stehen war auch nicht richtig, denn der junge Turianer machte sich bereits auf dem Weg zur Tür. Vor ihr blieb er jedoch noch einmal stehen und wieder dachte Peyton, dass das ihre Chance war die Situation etwas aufzulockern, oder zu entspannen. Aber sie konnte nichts sagen, bescheuert. Stattdessen versank sie in dem Azurblau seiner Augen, spürte wie ihr Herz drei unruhige Takte schneller schlug und ihre Wangen bei seiner Berührung erröteten. "I.. ich glaube..", begann sie und blinzelte. ".. es muss.. sich hier keiner für irgendetwas.. entschuldigen.", erklärte sie und wandte den Blick in Richtung der Tür ab. "Also.. ich höchstens, ich glaub ich hab angefangen.", ihre Stimme wurde nun etwas hektisch. "Aber ich tu's nicht weil... es.. sich nicht falsch angefühlt hat.", konnte das noch schlimmer werden? "Also wenn du magst..", sie starrte ihm konzentriert auf die Brust. ".. ich hab auch noch irgendein turianischen Frühstücks-was-auch-immer-Brei da, von besagter Freundin die du gestern schon kennen lernen durftest.", schlug sie ungelenk vor.



    "Du hast Recht." antwortete der rote Turianer leise. "Es hat sich sogar ganz gut angefühlt....."
    Vielleicht nur ein wenig vorschnell. Das war dann wohl dem Alkohol zuzuschreiben, sie hatten einfach ein paar Schritte übersprungen. Oder es zumindest versucht. Lächelnd betrachtete er, wie sich ihre Farbe veränderte. "Hey, ich dachte ich bin hier der Rote von uns beiden." antwortete er leise lachend und nahm die Hand dann wieder aus ihrem Gesicht.
    "Solange da nicht auch eine versteckte Kamera angeht, sehr gerne." antwortete er mit neckendem Unterton. Sie holte ihm das Essen aus dem Kühlschrank. Es war wirklich eine gute Idee, denn gerade spürte er auch seinen dezent knurrenden Magen. Er setzte sich wieder auf das Sofa und begann zu frühstücken. Peyton holte sich derweil selbst etwas zu essen heraus und war sich offenbar unsicher, wo sie sich nun hinsetzten sollte.
    Dalan sah links neben sich auf den noch freien Platz und nickte sie dann wortlos lächelnd zu sich rüber.
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  16. #76
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    "Du hast Recht." antwortete der rote Turianer leise. "Es hat sich sogar ganz gut angefühlt....."
    Vielleicht nur ein wenig vorschnell. Das war dann wohl dem Alkohol zuzuschreiben, sie hatten einfach ein paar Schritte übersprungen. Oder es zumindest versucht. Lächelnd betrachtete er, wie sich ihre Farbe veränderte. "Hey, ich dachte ich bin hier der Rote von uns beiden." antwortete er leise lachend und nahm die Hand dann wieder aus ihrem Gesicht.
    "Solange da nicht auch eine versteckte Kamera angeht, sehr gerne." antwortete er mit neckendem Unterton. Sie holte ihm das Essen aus dem Kühlschrank. Es war wirklich eine gute Idee, denn gerade spürte er auch seinen dezent knurrenden Magen. Er setzte sich wieder auf das Sofa und begann zu frühstücken. Peyton holte sich derweil selbst etwas zu essen heraus und war sich offenbar unsicher, wo sie sich nun hinsetzten sollte.
    Dalan sah links neben sich auf den noch freien Platz und nickte sie dann wortlos lächelnd zu sich rüber.


    "Vertiefen wir es nicht weiter, sonst bin ich nachher genauso rot wie du und nicht nur ein bisschen!", lachte die junge Frau nervös und marschierte in die Küche um Brynas Frühstücksbrei zu holen. Vor dem Kühlschrank hielt sie einen Moment inne, holte tief Luft. 'Alles cool, peinliches Übel nochmal abgewandt', sprach sie sich selbst zu. "Ich wüsste zumindest von keiner, aber bei Bryna weiß man eigentlich nie..", seufzte Peyton theatralisch und reichte dem Turianer das Essen, ehe sie sich selbst noch schnell etwas machte. Sie machte daraus eine schnelle Nummer, etwas Joghurt, ein paar Heidelbeeren und Honig - all zu schwere Kost vertrug ihr Magen noch nicht.
    Als sie zurück in den Wohnbereich kam, schaute sie unsicher auf das Sofa, folgte dann aber seinem Nicken und setzte sich neben ihn, nachdem sie die Decke etwas auf Seite geschoben hatte. "Ich überweis dir gleich auf jeden Fall noch ein paar Credits - du hast die gestern so freimütig um dich geschmissen, das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.", grinste die Brünette, schob sich dann einen Löffel Joghurt in den Mund und lehnte sich auf der Couch zurück.
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  17. #77
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    "Vertiefen wir es nicht weiter, sonst bin ich nachher genauso rot wie du und nicht nur ein bisschen!", lachte die junge Frau nervös und marschierte in die Küche um Brynas Frühstücksbrei zu holen. Vor dem Kühlschrank hielt sie einen Moment inne, holte tief Luft. 'Alles cool, peinliches Übel nochmal abgewandt', sprach sie sich selbst zu. "Ich wüsste zumindest von keiner, aber bei Bryna weiß man eigentlich nie..", seufzte Peyton theatralisch und reichte dem Turianer das Essen, ehe sie sich selbst noch schnell etwas machte. Sie machte daraus eine schnelle Nummer, etwas Joghurt, ein paar Heidelbeeren und Honig - all zu schwere Kost vertrug ihr Magen noch nicht.
    Als sie zurück in den Wohnbereich kam, schaute sie unsicher auf das Sofa, folgte dann aber seinem Nicken und setzte sich neben ihn, nachdem sie die Decke etwas auf Seite geschoben hatte. "Ich überweis dir gleich auf jeden Fall noch ein paar Credits - du hast die gestern so freimütig um dich geschmissen, das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.", grinste die Brünette, schob sich dann einen Löffel Joghurt in den Mund und lehnte sich auf der Couch zurück.


    "Sobald du dir sie vorknöpfst, mach bitte ein Video davon." sagte er, belustigt bei der Vorstellung wie sie ihre Freundin wahrscheinlich für diesen Moment-Killer auseinander pflücken würde. "Oder wenigstens eine Tonaufnahme."
    Sie setzte sich und beide begannen erstaunlich entspannt damit zu essen. "Quatsch." erwiderte Dalan.
    "Dank dir habe ich Hotelkosten gespart. Gleicht sich also alles wieder aus."
    Beide konzentrierten sich ein wenig mehr aufs Essen und sprachen für einige Minuten gar nichts mehr miteinander. Als sie fertig waren, lehnte auch Dalan sich zurück und seufzte leicht. Seinem Körper ging es langsam, Schritt für Schritt, besser.
    Ohne den Kopf zu drehen versuchte er seitlich einen Blick auf sie zu werfen, blickte dann jedoch sofort wieder geradeaus als er merkte, dass sie das gleiche tat. Seufzend lachte er und schüttelte den Kopf, rutschte dann leicht zögerlich enger zu ihr heran. "....wollen wir darüber reden oder eher nicht?" fragte er und kam sich unheimlich dämlich vor. Tippte dabei mit den Finger zaghaft gegeneinander.
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  18. #78
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    "Sobald du dir sie vorknöpfst, mach bitte ein Video davon." sagte er, belustigt bei der Vorstellung wie sie ihre Freundin wahrscheinlich für diesen Moment-Killer auseinander pflücken würde. "Oder wenigstens eine Tonaufnahme."
    Sie setzte sich und beide begannen erstaunlich entspannt damit zu essen. "Quatsch." erwiderte Dalan.
    "Dank dir habe ich Hotelkosten gespart. Gleicht sich also alles wieder aus."
    Beide konzentrierten sich ein wenig mehr aufs Essen und sprachen für einige Minuten gar nichts mehr miteinander. Als sie fertig waren, lehnte auch Dalan sich zurück und seufzte leicht. Seinem Körper ging es langsam, Schritt für Schritt, besser.
    Ohne den Kopf zu drehen versuchte er seitlich einen Blick auf sie zu werfen, blickte dann jedoch sofort wieder geradeaus als er merkte, dass sie das gleiche tat. Seufzend lachte er und schüttelte den Kopf, rutschte dann leicht zögerlich enger zu ihr heran. "....wollen wir darüber reden oder eher nicht?" fragte er und kam sich unheimlich dämlich vor. Tippte dabei mit den Finger zaghaft gegeneinander.


    "Ich glaube das war gestern etwas teurer als eine Nacht im Hotel.", amüsierte sich die junge Frau und kratzte den letzten Joghurt zusammen. "Aber dann sag ich Danke, für die Einladung gestern.", fügte sie lächelnd hinzu, ehe sie sich auf den letzten Rest ihres Joghurts konzentrierte. Das Essen verlief ruhig, irgendwie ein wenig zu ruhig und Peyton befürchtete gar, dass dieses peinliche Schweigen doch nicht abgewendet war, sondern durch das hinauszögern ihrerseits eher unterstützt wurde. Nachdenklich und auch irgendwie unzufrieden legte sie die Hände in den Schoss und beobachtete ihn zeitweise aus dem Augenwinkel. Als sie bemerkte, dass er es ihr gleich tat, zuckte sie erschrocken zusammen und starrte aus dem Fenster gegenüber. Mein Gott, das war so idiotisch. So idiotisch, das Peyton ebenfalls lachen musste und sich mit der flachen Hand vor die Stirn schlug. "Okay, ja. Wäre vielleicht gut, ich vermisse hier nämlich so langsam das ungezwungene von gestern.", lachte die Brünette und verdrehte über sich selbst die Augen. "Eigentlich ist es auch total dämlich, ist ja nicht so als hätten wir was illegales gemacht - und wahrscheinlich haben das auch schon andere vor uns getan, mit deutlich mehr Erfolg als wir.", fuhr sie fort und schüttelte den Kopf. Bryna hatte ständig One Night Stands. "Also.. ähm.. ja.. keine Ahnung warum das jetzt so komisch ist.", da war sie wieder, diese Hektik, wenn sie das Gefühl hatte sich erklären zu müssen.
    Sie hatte durchaus bemerkt, dass er sich ihr wieder angenähert hatte doch sie verharrte noch einen Moment, ehe sie leicht nach rechts kippte und sich an seine Schulter lehnte.

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  19. #79
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    Jane Chey Fraser

    Nachdenklich lauschte Werner den Ausführungen der beiden Offiziere. Das ein Spec Ops-Offizier an Bord war, erschien ihm ungewöhnlich. Diese Teams schickte man nicht einfach so quer durch die Galaxis. Dieser "Gegenstand" wurde also von den hohen Tieren als wichtig erachtet. Vermutlich irgend so eine Geheimdienstscheiße, Vertraulichkeitsstufe 4 aufwärts. Dementsprechend stellte er auch keine Nachfragen zu diesem Thema. Er war der Neue, vom niedrigeren Rang und würde so eh keine vernünftige Antwort erhalten. Schließlich hatte sogar er schon an Missionen teilgenommen über die er nicht reden durfte. Notwendige Geheimniskrämerei, man musste sie nicht lieben, aber damit leben.
    Captain Mitchell wartete kurz, aber keiner der Anwesenden stellte Fragen an den Offizier. Dem Blonden wurde klar, dass vermutlich er jetzt was sagen sollte, der übliche Vorstellungssermon. War bei jeder Versetzung gleich, gleich nutzlos. Richtig lernte man sich eh erst im aktiven Dienst kennen und alles was man erzählte war eh durch die Akten bekannt. Und sowohl Captain Mitchell, als auch der Commander sahen danach aus das sie sich vorher mit Neuzugängen befassten.
    Also trug Werner artig seinen Text vor, stellte sich kurz vor, erläuterte in Kurzfassung seine letzten Verwendungen. Dann endete er und war froh das es keine großen Nachfragen gab. Macnab warf ihm nur einen vielsagenden Blick zu, der wohl bedeutete das sie ihre Fragen unter vier Augen stellen würde. Etwas was Werner bedeutend lieber war.
    Nachdem auch Jane ihre Kür absolviert hatte, ergriff der Captain wieder das Wort: "Sehr schön. Ich würde sagen damit beenden wir die Vorstellung. Commander, geben sie Garcia den entsprechenden Kurs und lassen sie uns starten. Der Rest kann auf seine Posten weggtreten, einen schönen Tag noch.", verabschiedete Mitchell die Anwesenden. Daraufhin verließen alle den Besprechungsraum, außer Captain Mitchell und Fraser. Werner vermutete das er diesen noch ein wenig hinsichtlich des Gegenstandes ausfragen wollte. Immerhin sollte sein Schiff als Transportfahrzeug dienen.

    Vor dem Besprechungsraum drehte sich Commander Padukone zu den beiden Neuankömmlingen um, wobei ihr Blick zuerst zu Jane wanderte.
    "Specialist Cohen, wir haben uns bisher noch nicht persönlich getroffen. Seien sie auch von meiner Seite herzlich willkommen.", begrüßte die Inderin diese freundlich und schüttelte kurz ihre Hand. Ihr Oxford Englisch korrelierte dabei hervorragend mit ihrem indischen Akzent. Dann wandte sie sich Beiden zu.
    "Wenn sie möchten, können sie gerne nach vorne ins Cockpit gehen und unseren beiden Flight Lieutenants beim Start über die Schulter schauen. Das ist für neue Crewmitglieder gewöhnlich sehr interessant.", schlug sie vor und wies in Richtung Cockpit.
    "Machen sie ruhig Neumann, da können sie direkt kontrollieren ob Garcia irgendwo aneckt.", warf Macnab ein nachdem sie sich umgedreht hatte. "Anschließend können sie dann erstmal ihr Quartier fertig beziehen, ich widme mich ihnen dann später wieder.", fügte sie an und lächelte auf ein Art, welche Werner unschlüssig ließ ob das gut oder schlecht war.
    "Sie ruhig auch Jane, ich denke nicht das ich so schlechte Arbeit geleistet habe, dass ich sie beim Start brauche." sprach Torres an Jane gewandt und lächelte selbstbewusst.

    Da er noch nie im Cockpit eines Großkampfschiffes gewesen war, beschloß Werner das Angebot zu nutzen, zudem seine Vorgesetzte es ihm ja indirekt befohlen hatte. So betraten die beiden Neuen das Sanctum der beiden Flugoffiziere. Neben Chey, die sich ihnen ja schon vorgestellt hatte, war noch ein weiterer Pilot da, den sie noch nicht kannten. Er hatte so eine gewisses Sunnyboy- Ausstrahlung, braun gebrannt und hellblond. Gerade schäkerte er mit seiner Kollegin als beide eintraten.
    "Hallo, sind Landratten hier erlaubt?", fragte Werner zur Begrüßung.

    Während Werner und Jane nach vorne gingen, trat Commander Padukone an das Kommandopult, wo sich die Galaxiskarte begann zu projizieren. Routiniert tippte sie den neuen Kurs für Chey ein. Macnab lehnte leicht lässig an dem Geländer und sah ihr dabei zu.
    "Schönen Landurlaub gehabt Rani?", fragte sie die Inderin freundlich. Diese drehte den Kopf und lächelte leicht.
    "Sicher, wenn auch zu kurz. Abinash und ich haben viel Zeit verbracht. Mit dem kleinen Prashad natürlich. Haben seine Großeltern besucht."
    , erklärte sie zufrieden.
    "Haben sich garantiert gefreut. Wie alt ist er inzwischen? 5?", fragte Macnab freundlich. Rani nickte. "Ja. Er hat gequickt vor Freude, der kleine Sonnenschein. Es ist schön ihn in Fleisch und Blut vor sich zu haben.", stimmte sie zu. "Bei ihrem Mann sicher auch.", fügte Macnab augenzwinkernd hinzu und lachte rau. Die Inderin lächelte nur wissend und begann weiter die Koordinaten einzugeben. "Ich bewundere sie und ihre funktionierende Ehe. Muss schwer zu sein so eine Beziehung quer durch die Galaxis am Laufen zu halten.", gab die Schottin zu.
    "Ist es, aber schwer ist es vor allem für Prashad. Er vermisst mich noch mehr als ich ihn vermisse.", gab der Commander zu und bestätigte den Kurs. "Schonmal darüber nachgedacht einen entspannten Stabsjob zu machen und den Raumschiffdienst uns Beziehungsversagern zu überlassen?", fragte Macnab einfühlend. Die Schwarzhaarige seufzte kurz. "Oft, aber mir graut davor. Doch ich versuche es so weit wie möglich zu verzögern, es wäre nichts für mich. Noch nicht.", merkte Rani entschlossen an. "Kann ich nachvollziehen. Doch sie bekommen die Zeit in der Prashad aufwächst nicht wieder zurück." Die Inderin nickte, ihr Gesichtsausdruck wirkte bedrückt. "Ich weiß.", antwortete sie leise. Dann nahm sie wieder eine selbstbewusste Haltung an und aktivierte ihr Omnitool.
    "Lieutenant Garcia, koppeln sie uns ab und nehmen sie Kurs auf die Terminus Systeme.", befahl sie routiniert.
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  20. #80
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    "Ich glaube das war gestern etwas teurer als eine Nacht im Hotel.", amüsierte sich die junge Frau und kratzte den letzten Joghurt zusammen. "Aber dann sag ich Danke, für die Einladung gestern.", fügte sie lächelnd hinzu, ehe sie sich auf den letzten Rest ihres Joghurts konzentrierte. Das Essen verlief ruhig, irgendwie ein wenig zu ruhig und Peyton befürchtete gar, dass dieses peinliche Schweigen doch nicht abgewendet war, sondern durch das hinauszögern ihrerseits eher unterstützt wurde. Nachdenklich und auch irgendwie unzufrieden legte sie die Hände in den Schoss und beobachtete ihn zeitweise aus dem Augenwinkel. Als sie bemerkte, dass er es ihr gleich tat, zuckte sie erschrocken zusammen und starrte aus dem Fenster gegenüber. Mein Gott, das war so idiotisch. So idiotisch, das Peyton ebenfalls lachen musste und sich mit der flachen Hand vor die Stirn schlug. "Okay, ja. Wäre vielleicht gut, ich vermisse hier nämlich so langsam das ungezwungene von gestern.", lachte die Brünette und verdrehte über sich selbst die Augen. "Eigentlich ist es auch total dämlich, ist ja nicht so als hätten wir was illegales gemacht - und wahrscheinlich haben das auch schon andere vor uns getan, mit deutlich mehr Erfolg als wir.", fuhr sie fort und schüttelte den Kopf. Bryna hatte ständig One Night Stands. "Also.. ähm.. ja.. keine Ahnung warum das jetzt so komisch ist.", da war sie wieder, diese Hektik, wenn sie das Gefühl hatte sich erklären zu müssen.
    Sie hatte durchaus bemerkt, dass er sich ihr wieder angenähert hatte doch sie verharrte noch einen Moment, ehe sie leicht nach rechts kippte und sich an seine Schulter lehnte.



    "Tja....ich schätz einmal es ist nicht was passiert ist......sondern eher wie."
    Und damit meinte er nicht die Unterbrechung ihrer Freundin. "Alkohol kann eben Fluch und Segen sein. In diesem Fall......hat er uns wohl dazu verleitet eine oder zwei......Abkürzungen zu viel zu nehmen."
    Innerlich schlug er die Hände vor dem Gesicht zusammen. Was redete er da eigentlich für einen Schwachsinn? Wie alt war er bitte?
    Entschlossen holte er einmal kurz Luft, schloss die Augen und nahm sich zusammen.
    "Der Punkt, um den ich mich scheinbar gerade mit aller Macht herumdrücken möchte zu sagen: Ich mag dich, Peyton. Und ich glaube, du siehst das ähnlich."
    Wie ein Paukenschlag verließen endlich die richtigen Worte seine Stimmbänder. Zögerlich, doch ohne sich dieses Mal wegzudrehen sah er wieder zu ihr, fixierte ihre dunklen Augen. Zaghaft legte er seinen linken Arm um sie.
    Forenperser ist offline

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