[Luceija]

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Natürlich ging er mit ihr. Fischte nach ihrer kleinen Hand und umschloss sie mit der eigenen. Es war nicht zu übersehen wie unfassbar verliebt Leif in diese Frau war. Und wie wenig er von dem verstand, was gerade in ihrem Kopf vorgehen mochte. "Du hast für ein paar Sekunden ausgesehen, als würdest einen Abgang machen, Luci.", sagte er lächelnd, besorgt, aber freundlich. "Wenn es dir nicht gut geht, musst du mir das unbedingt sagen, ja?", drängte er sie und stieß leicht gegen ihre Schulter. "Egal was ist."

Sie antwortete mit einem liebevollen Lächeln direkt in sein Gesicht. Ihre eine Hand hielt seine - die Kamera wieder um sie gelegt wie eine Handtasche. Die andere prostete dem Mann erneut zu, bevor sie direkt vor ihm, mit tiefem Blick in seine Augen, trank. "Liegt vermutlich am Bier.", zwinkerte sie. "Ist auch nichts, was hier hin gehört, Leif. Mir geht's gut." Sie wollte an nichts von Proteus erinnert werden. An absolut garnichts, nicht einen Funken. Wieder versicherte ihr Lächeln eine gewisse Intensität von Liebe, die sie keinem anderen gab. Ein kurzer Kuss kam diesmal ihrerseits. Ungefragt und-..ja. So, als wären sie eben immer noch das Paar. Gewohnt und vertraut. "Willst du zuerst die Fontana Pretoria sehen, direkt hier gerade aus, oder rechts lang die Quattro Canti?"

[AeiaCarol]

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Sie antwortete mit einem liebevollen Lächeln direkt in sein Gesicht. Ihre eine Hand hielt seine - die Kamera wieder um sie gelegt wie eine Handtasche. Die andere prostete dem Mann erneut zu, bevor sie direkt vor ihm, mit tiefem Blick in seine Augen, trank. "Liegt vermutlich am Bier.", zwinkerte sie. "Ist auch nichts, was hier hin gehört, Leif. Mir geht's gut." Sie wollte an nichts von Proteus erinnert werden. An absolut garnichts, nicht einen Funken. Wieder versicherte ihr Lächeln eine gewisse Intensität von Liebe, die sie keinem anderen gab. Ein kurzer Kuss kam diesmal ihrerseits. Ungefragt und-..ja. So, als wären sie eben immer noch das Paar. Gewohnt und vertraut. "Willst du zuerst die Fontana Pretoria sehen, direkt hier gerade aus, oder rechts lang die Quattro Canti?"

Leif nickte wissend, denn er hatte den Wink durchaus verstanden und dachte wenigstens, dass er um ihr Unbehagen wusste. Worum auch immer es hier ging, er hatte nicht das Recht alles zu erfahren, oder? Lieber tat er es Luceija gleich und lenkte ab, indem er ihr auf ihre Frage antwortete. "Lass mich kurz die Ruhe hier genießen, dann-...wohin auch immer du willst, Luci.", bat er sie und zog die Schwarzhaarige gleich im selben Moment näher an sich, legte seinen langen Arm um sie und küsste ihre Schläfe liebevoll. Seine Schritte wurden langsamer, seine Augen folgten den hektischen Schritten des "Querverkehrs" am Ende der Gasse, der ein lebhaftes Bild zeichnete, während sie in beinahe vollständiger Ruhe die schlauchartige Straße entlang liefen.

[Luceija]

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Leif nickte wissend, denn er hatte den Wink durchaus verstanden und dachte wenigstens, dass er um ihr Unbehagen wusste. Worum auch immer es hier ging, er hatte nicht das Recht alles zu erfahren, oder? Lieber tat er es Luceija gleich und lenkte ab, indem er ihr auf ihre Frage antwortete. "Lass mich kurz die Ruhe hier genießen, dann-...wohin auch immer du willst, Luci.", bat er sie und zog die Schwarzhaarige gleich im selben Moment näher an sich, legte seinen langen Arm um sie und küsste ihre Schläfe liebevoll. Seine Schritte wurden langsamer, seine Augen folgten den hektischen Schritten des "Querverkehrs" am Ende der Gasse, der ein lebhaftes Bild zeichnete, während sie in beinahe vollständiger Ruhe die schlauchartige Straße entlang liefen.

Sie nutzte diese Ruhe. Die verheißungsvolle Stille, inmitten eines sehr belebten Zentrums, wie eine Oase inmitten von Geschrei. Die Kamera hob sie an. Die Dose ihres Bieres fast leer. Sie stellte sie kurz ab, auf einen Vorsprung des Hauses, hatte so beide Hände frei und breitete einen Arm kurz aus, bevor sie Leif sagte "Mach deine Arme mal so. Dass du die Wände berührst.", riet sie ihm und sah bereits wieder durch die Linse. "Kannst das Bier auch abstellen. Erstmal. Nicht vergessen."

[AeiaCarol]

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Sie nutzte diese Ruhe. Die verheißungsvolle Stille, inmitten eines sehr belebten Zentrums, wie eine Oase inmitten von Geschrei. Die Kamera hob sie an. Die Dose ihres Bieres fast leer. Sie stellte sie kurz ab, auf einen Vorsprung des Hauses, hatte so beide Hände frei und breitete einen Arm kurz aus, bevor sie Leif sagte "Mach deine Arme mal so. Dass du die Wände berührst.", riet sie ihm und sah bereits wieder durch die Linse. "Kannst das Bier auch abstellen. Erstmal. Nicht vergessen."

Es dauerte seine Zeit bis er endlich verstand, was sie von ihm wollte und behäbig das Bier abstellte. "Du musst wirklich aufhören mit diesen Bildern.", warnte er sie seufzend, aber nicht ohne dieses Lächeln. "Du weißt wie sehr ich die hasse.", erklärte er noch einmal, streckte schließlich tatsächlich die Arme aus und grinste dann plötzlich. "Zumindest wenn ich drauf bin.", sprach Leif weiter, während sie schon an der Kamera herumfummelte, die ihr - zu seiner Belustigung - nicht ganz gehorchen wollte. "Wenn du das Motiv bist, ist das was ganz anderes.", verriet er und sein Blick und dieser eindeutige Unterton schloss jede seiner Erinnerung an Bilder von ihr oder ihnen beiden ein.

[Luceija]

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Es dauerte seine Zeit bis er endlich verstand, was sie von ihm wollte und behäbig das Bier abstellte. "Du musst wirklich aufhören mit diesen Bildern.", warnte er sie seufzend, aber nicht ohne dieses Lächeln. "Du weißt wie sehr ich die hasse.", erklärte er noch einmal, streckte schließlich tatsächlich die Arme aus und grinste dann plötzlich. "Zumindest wenn ich drauf bin.", sprach Leif weiter, während sie schon an der Kamera herumfummelte, die ihr - zu seiner Belustigung - nicht ganz gehorchen wollte. "Wenn du das Motiv bist, ist das was ganz anderes.", verriet er und sein Blick und dieser eindeutige Unterton schloss jede seiner Erinnerung an Bilder von ihr oder ihnen beiden ein.

Mit einem grinsen drückte sie ab. Das Bild, ausnahmsweise nicht den Trigger einer Waffe, obwohl die Handhabung sie irgendwie an gewisse Ähnlichkeiten heranführte. "Non se ne parla, dolcezza. Niemals, Schätzchen.", grinste sie wieder. Eigentlich permanent, was definitiv an dieser Gesellschaft und diesem Ort lag. Die düsteren Gedanken ließen sich wenigstens für einen Moment aus den Gedanken vertreiben. Eben so, wie es mit traumatisierten oder depressions-geplagten Menschen war - es komm und ging immer wieder. Wie eine Welle, die sich wieder und wieder über den Sandstrand schob. Diese Phase hier kategorisierte sie eindeutig als gut und positiv. Und sie hatte erstaunlich viel Spaß bei dem was sie da tat. Und Leif war ein...beeindruckend gutes Motiv. Egal, was er sagte. "Nicht so bescheiden. Ich ermögliche dir gerade eine Alternativkarriere.", machte sie ihm klar als wäre es wirklich nur etwas, was sie gerade für IHN tat. Und noch im nächsten Moment..? Drehte sie die Kamera und sagte, in die Linse der auf sie gerichteten Kamera. "Odio ogni quadro in cui mi trovo...", knurrte sie, generierte einen eigenen, skeptischen Blick und-...klack! Schoss ein Bild von ihr selbst.
"An-di-a-mo, Leif. Diese Richtung.", deutete sie hinter ihn. Und dort war dann diese Querstraße. Dahinter, auf der anderen Straßenseite, kleine Treppen, die zu einem monumentalen Brunnen führten, der eben nicht exponiert in der Mitte eines Platzes thronte, sondern-..nunja. Quasi zwischen den Häusern. Man hätte an ihm vorbei laufen können, war einfach in dieser Nische. "Der Fontana Pretoria.".

[AeiaCarol]

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Mit einem grinsen drückte sie ab. Das Bild, ausnahmsweise nicht den Trigger einer Waffe, obwohl die Handhabung sie irgendwie an gewisse Ähnlichkeiten heranführte. "Non se ne parla, dolcezza. Niemals, Schätzchen.", grinste sie wieder. Eigentlich permanent, was definitiv an dieser Gesellschaft und diesem Ort lag. Die düsteren Gedanken ließen sich wenigstens für einen Moment aus den Gedanken vertreiben. Eben so, wie es mit traumatisierten oder depressions-geplagten Menschen war - es komm und ging immer wieder. Wie eine Welle, die sich wieder und wieder über den Sandstrand schob. Diese Phase hier kategorisierte sie eindeutig als gut und positiv. Und sie hatte erstaunlich viel Spaß bei dem was sie da tat. Und Leif war ein...beeindruckend gutes Motiv. Egal, was er sagte. "Nicht so bescheiden. Ich ermögliche dir gerade eine Alternativkarriere.", machte sie ihm klar als wäre es wirklich nur etwas, was sie gerade für IHN tat. Und noch im nächsten Moment..? Drehte sie die Kamera und sagte, in die Linse der auf sie gerichteten Kamera. "Odio ogni quadro in cui mi trovo...", knurrte sie, generierte einen eigenen, skeptischen Blick und-...klack! Schoss ein Bild von ihr selbst.
"An-di-a-mo, Leif. Diese Richtung.", deutete sie hinter ihn. Und dort war dann diese Querstraße. Dahinter, auf der anderen Straßenseite, kleine Treppen, die zu einem monumentalen Brunnen führten, der eben nicht exponiert in der Mitte eines Platzes thronte, sondern-..nunja. Quasi zwischen den Häusern. Man hätte an ihm vorbei laufen können, war einfach in dieser Nische. "Der Fontana Pretoria.".

"Was auch immer.", entgegnete er mit einem Lachen und es war nicht ganz klar, welchem ihrer Sätze es galt. Leif aber nutzte gleichzeitig die Gunst der Stunde und nahm wieder eine normale Haltung an. Ließ die Arme locker fallen und ging auf die Sizilianerin zu, vertieft in die Kamera, deren Ziel er nur ungern war. "Ich sagte doch-...die Ruhe...", erinnerte er sie nicht sehr laut und nahm ihr das Gerät aus den Fingern. Überraschend, wie ihr Gesichtsausdruck andeutete. Das lästige Accessoire landete auf eben jener Hausmauer neben dem Bier und Leifs erneut freie Hand legte sich um den Nacken seiner Freundin. Zog sie an sich, damit er sie küssen konnte und die andere Hand-...sie nahm diese doch sehr einnehmende Position oberhalb ihres Hinterns ein. Wanderte noch ein klein wenig abwärts und fixierte die Schwarzhaarige, deren Lippen so leicht nach diesem Bier schmeckten, wie seine es wohl taten. "Wir haben doch die ganze Nacht Zeit für unsere kleine Tour."

[Luceija]

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"Was auch immer.", entgegnete er mit einem Lachen und es war nicht ganz klar, welchem ihrer Sätze es galt. Leif aber nutzte gleichzeitig die Gunst der Stunde und nahm wieder eine normale Haltung an. Ließ die Arme locker fallen und ging auf die Sizilianerin zu, vertieft in die Kamera, deren Ziel er nur ungern war. "Ich sagte doch-...die Ruhe...", erinnerte er sie nicht sehr laut und nahm ihr das Gerät aus den Fingern. Überraschend, wie ihr Gesichtsausdruck andeutete. Das lästige Accessoire landete auf eben jener Hausmauer neben dem Bier und Leifs erneut freie Hand legte sich um den Nacken seiner Freundin. Zog sie an sich, damit er sie küssen konnte und die andere Hand-...sie nahm diese doch sehr einnehmende Position oberhalb ihres Hinterns ein. Wanderte noch ein klein wenig abwärts und fixierte die Schwarzhaarige, deren Lippen so leicht nach diesem Bier schmeckten, wie seine es wohl taten. "Wir haben doch die ganze Nacht Zeit für unsere kleine Tour."

"...uhuh...", flüsterte sie nur noch. Gab nur noch diesen Laut von sich, weil alles andere regelrecht verschluckt wurde. Ihre Rückseite traf irgendwann diese Hauswand - sie wusste nicht mal wann genau das passiert war. Aber sie lies es zu. Ihre Augen zufallen und den Nacken überspannen, weil ihr keine Wahl blieb um den Schweden gänzlich zu erreichen. Schmeckte das selbe Bier von seinen Lippen dass sie eben noch getrunken hatte, wodurch es-...irgendwie unter ging. Minuten...Sekunden nach diesem Kuss? Vielleicht viel zu lange Augenblicke, die doch zu schnell endeten, wagte sie diesen Blick in die Augen ihres Gegenüber. "Aber es...gibt noch so...so...so...so viel zu sehen..", raunte sie gegen diese Lippen, bevor sie sie noch einmal eroberte. "...non hai ancora visto la cosa più bella. ...du hast das Schönste noch gar nicht gesehen."

[AeiaCarol]

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"...uhuh...", flüsterte sie nur noch. Gab nur noch diesen Laut von sich, weil alles andere regelrecht verschluckt wurde. Ihre Rückseite traf irgendwann diese Hauswand - sie wusste nicht mal wann genau das passiert war. Aber sie lies es zu. Ihre Augen zufallen und den Nacken überspannen, weil ihr keine Wahl blieb um den Schweden gänzlich zu erreichen. Schmeckte das selbe Bier von seinen Lippen dass sie eben noch getrunken hatte, wodurch es-...irgendwie unter ging. Minuten...Sekunden nach diesem Kuss? Vielleicht viel zu lange Augenblicke, die doch zu schnell endeten, wagte sie diesen Blick in die Augen ihres Gegenüber. "Aber es...gibt noch so...so...so...so viel zu sehen..", raunte sie gegen diese Lippen, bevor sie sie noch einmal eroberte. "...non hai ancora visto la cosa più bella. ...du hast das Schönste noch gar nicht gesehen."

Das Lächeln wich zu keiner Zeit von seinem Gesicht. Nicht während sie ihn so ansah. "Doch, das hab ich..", versicherte er ihr und setzte einen weiteren Kuss auf ihre Lippen. Was oder-...viel mehr WEN er meinte war hierbei klar. Die Hand, die zuerst ihre Rückseite gehalten hatte, fand sich nun, wie auch seine andere Hand, am zarten Gesicht der Schwarzhaarigen wieder und ließ ihr kaum eine Wahl, als seinen Kuss zu erwidern. Er wollte nicht aufhören, aber ebenso wenig konnte er hier weitermachen. Also ließ er sie los. Ungern und sehr langsam, als letztes trennten sich seine Lippen von ihren und seufzten schwer. Lächelten. Nicht ohne diese Warnung. "Keine Bilder mehr, Süße.", stellte er klar. "Das würde sich nur rächen."

[Luceija]

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Das Lächeln wich zu keiner Zeit von seinem Gesicht. Nicht während sie ihn so ansah. "Doch, das hab ich..", versicherte er ihr und setzte einen weiteren Kuss auf ihre Lippen. Was oder-...viel mehr WEN er meinte war hierbei klar. Die Hand, die zuerst ihre Rückseite gehalten hatte, fand sich nun, wie auch seine andere Hand, am zarten Gesicht der Schwarzhaarigen wieder und ließ ihr kaum eine Wahl, als seinen Kuss zu erwidern. Er wollte nicht aufhören, aber ebenso wenig konnte er hier weitermachen. Also ließ er sie los. Ungern und sehr langsam, als letztes trennten sich seine Lippen von ihren und seufzten schwer. Lächelten. Nicht ohne diese Warnung. "Keine Bilder mehr, Süße.", stellte er klar. "Das würde sich nur rächen."

Ihr beinahe verklärtes Lächeln wurde zu etwas ganz anderem: Einem fiesen Grinsen. "Certo."
Feine Finger tätschelten seine Wange. Dann umrundete die Sizilianerin ihren Touristen, griff nach Bier und Kamera, hängte sich das eine um und zerquetschte die andere Dose. Dann...winkte sie mit der freien Hand. "Neues Bier, Lieblingsschwede.", diesmal OHNE ihn über die Schulter hinweg anzusehen.

[AeiaCarol]

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Ihr beinahe verklärtes Lächeln wurde zu etwas ganz anderem: Einem fiesen Grinsen. "Certo."
Feine Finger tätschelten seine Wange. Dann umrundete die Sizilianerin ihren Touristen, griff nach Bier und Kamera, hängte sich das eine um und zerquetschte die andere Dose. Dann...winkte sie mit der freien Hand. "Neues Bier, Lieblingsschwede.", diesmal OHNE ihn über die Schulter hinweg anzusehen.

Wieder lachte er. Zuerst etwas fassungslos, dann deutlich lockerer, als er verstand. Und natürlich folgte er ihrem Befehl, reichte ihr das Bier, öffnete es aber nicht extra noch. "Das überlasse ich dir, Schätzchen.", wies er sie grinsend darauf hin. "Und jetzt zeig mir diese famose Fontäne von der du gar nicht aufhören kannst zu reden.", verlangte er mit einem Ton, der eine gewisse Aufbruchstimmung suggerieren sollte.

[Shepard Commander]

Craig Gillespie

Hanna musste einmal mehr feststellen, dass Smalltalk tatsächlich nicht zu ihren Stärken gehörte. Sie war wohl das, was man gemeinhin einen „einsamen Wolf“ nannte, ohne Notwendigkeit, beim Essen über dieses und jenes zu sprechen. Wenn Sie aß, dann eigentlich immer alleine und eigentlich immer Fast-Food. Manchmal teilte sie sich eine fettige Pizza mit einer Asari-Schnalle, deren Namen und Gesicht sie am darauffolgenden Abend bereits vergessen hatte. An die Augen erinnerte sie sich meistens, aber auch nur an die.

Die Augen, die sie nun ansahen, waren ebenfalls erinnerungswürdig. Das eine Blau, das andere Grün. Es fiel ihr schwer nicht immer mit dem eigenen Blick zwischen den beiden Farben hin- und herzuspringen während der Profiler erzählte. Cerberus? Sie hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet der zerbrechliche, nette, gutherzige Craig Gillespie für eine Gruppe fehlgeleiteter Weltraum-Rassisten, dieser terroristischen Splittergruppe der Menschheit gearbeitet hätte. Die Blondine hätte am liebsten ungalant die Gabel auf den Teller fallen lassen, um ihrem Unmut Ärger zu verleihen. Sie hasste den Rassismus und die Stumpfsicht dieser selbsternannten Vertreter der menschlichen Interessen mit derselben Inbrunst, mit der sie die Trockenlandpartei verabscheute. Organisationen wie diese waren in Hannas Augen der Grund, warum die Menschen noch immer mit offener oder verdeckter Feindseligkeit seitens aller Außerirdischen leben mussten.

Einzig Craigs tiefe Scham, die in den verschiedenfarbigen Augen lag, hielt Hanna von einem flammenden Protest gegen Cerberus und alle, die mit dieser Organisation im Bunde waren, ab. Stattdessen nickte sie stumm, als Craig ihr einen Nachschlag anbot, ließ sich auffüllen und tat so, als sei der Exkurs zu pro-menschlichen Extremisten damit abgehakt. Auch Craig schien das tiefe Verlangen zu verspüren, dieses Thema so schnell es geht hinter sich zu lassen und kam auf die vorherige Aussage der Blondine zurück: Geschichte.

„Alsooooo....Geschichtsinteressiert, ja?“, fragte er und neigte sich nach vorne. Hanna kaute ein Stück Gemüse. „Naja, eher weniger. Aber ich habe Stunden damit verbracht die Strategien, Taktiken und Fehler vergangener Schlachten und Gefechte zu hören, darüber zu referieren und sie mit Simulationen zu erleben – von Hastings 1066 bis Shanxi 2157.“ Sie hob die Schultern, ließ sie fallen und sah Craig an. „Ich war früher bei der Allianz und Militärgeschichte gehörte einfach zur Ausbildung.“ Sie spürte die Melancholie im Blut schwappen, während sie sprach. Sie eine Ex-Allianz-Soldatin, er ein Ex-Cerberus-Mitarbeiter. Dieses Tischgespräch entbehrte wirklich nicht der Ironie.

[Natsch]

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Thadera stopfte sich die letzten Reste des Burgers in den Mund und leckte sich galant die Fingerspitzen ab. Langsam kauend schluckte sie schließlich den Happen herunter und wischte sich die schmutzigen Finger an einer Stoffserviette ab.
"Klar, wieso nicht?", erwiderte sie ungeniert und zuckte mit den Schultern. Ihr Blick ging zu ihrer Schwester. "Oder hast du Einwände Ela?"
Die polarblaue Asari schaute kurz ungläubig über die Spontanität ihrer Schwester, dann lächelte sie amüsiert. Auch die Brünette schien recht perplex über die direkte Zusage der Sportlerin. Allerdings kannte sie Thadera auch noch nicht so lange.
"Nun das kommt etwas überraschend, aber es ist ja deine Reise.", erwiderte sie gutmütig und lächelte dann Peyton an.
"Wobei Peyton vielleicht vorher ausreichend Bedenkzeit haben sollte ob sie wirklich mit uns verreisen will.", fügte sie hinzu.
"Du meinst mit dir reisen will. Ich bin die perfekte Begleitung.", verkündete Thadera selbstbewusst und unterstrich dies indem sie mit der Hand in den Soßenklecks auf ihren Teller langte. Ungerührt fuhr sie fort, den Fleck an der Serviette abwischend.
"Tatsächlich wäre es meine erste Reise zur Erde. Elaveria hatte da schon ein paar. Zu Studienzwecken und aus Freizeitgründen. Was auch einer der Gründe ist, warum ich sie mitnehme, neben ihrer Liebenswürdigkeit." Elaveria lächelte charmant und putzte sich dann elegant den Mund ab.
"Sie hat auch schon ein wenig meine Reiseliste erweitert, die alte schien ihr zu themenspezifisch.", fügte Thadera an, das letzte Wort mit Fingern in Anführungszeichen setzend.
"Na ja, Irland, Belgien, Deutschland, Tschechien..Ich weiß unter welchen Kulturaspekten du diese Länder ausgesucht hast.", erwiderte diese grinsend und nahm einen Schluck aus dem Pappbecher mit dem Softdrink.
"Und ich bin dir für deine Ergänzungen dankbar.", meinte die Sportlerin mit ehrlicher Dankbarkeit. Dann drehte sie sich wieder zu Peyton um.
"Ich weiß was sie sich denken, ob ich eigentlich komplett bekloppt bin. Von wegen eine wildfremde zu einer Reise mitnehmen. Aber keine Sorge.", fügte sie mit erhobenen Zeigefinger und entschuldigender Miene an.
"Aber, erstens, fand ich sie von Anfang an symphatisch. Und zweitens, geht es natürlich nicht direkt los. Zeit genug bei unseren Biotiball Seminaren zu prüfen ob der gute erste Eindruck nicht täuscht. In gegenseitigem Interesse denke ich." erklärte sie gutgelaunt.
"Außerdem schadet es meiner Meinung nach nicht, wenn man mal den eigenen Heimatplaneten zu Gesicht bekommt. War bei mir und Thessia genau so.", merkte sie freundlich an, von Elaveria mit einem zustimmenden Nicken unterstützt. Thadera machte eine kurze Pause.
"So, falls sie meine Spontanität verdaut haben. Welche Orte würden sie denn, gesetzt dem Fall mit uns zu reisen, gerne auf der Erde besuchen? Chicago?"

Überrascht weiteten sich die Augen der jungen Frau, als Thadera sagte, dass sie mitkommen könnte. Damit hatte sie eigentlich nicht gerechnet, eher mit einem höflichen Lachen oder einer Verneinung. Peytons Blick flog von einer Asari zur anderen und auch wenn Elaveria ebenso überrascht zu sein schien wie die Brünette selbst, zeigte sie keinerlei Abneigung gegenüber Thaderas Einverständnis. "Geht es bei den Kulturaspekten um Biotiball oder Bier?". fragte Peyton mit einem heiteren Glanz in den Augen - zumindest aus den ersten drei Ländern bezogen sie den Alkohol und er wurde auch gut gekauft. Was sie daran erinnerte, dass sie spätestens morgen wieder etwas würde bestellen müssen, denn Bryna vergaß das zu 99% heute.
Peyton nickte leicht. "Bekloppt vielleicht nicht, aber ich hab ehrlich nicht damit gerechnet - ich könnte ja ein totaler Psycho sein...", lachte die junge Frau und hob eine ihrer Augenbrauen, Thadera einen vielsagenden Blick zuwerfend. Das bis zur Abreise noch Zeit war, beruhigte die junge Frau ungemein - letztlich ging es tatsächlich nicht nur darum, dass sie sich besser kennenlernten, sie musste ihrem Chef das auch irgendwie beibringen. Die letzten drei Jahre war sie so gut wie nie in den Urlaub gegangen. "Na das wird dann ja eine spannende Saison - Biotiballfragen und Sympathietest.", antwortete die junge Frau nickend, sich selbst wohl fragend, ob sie das gerade ernst meinte. In letzter Zeit traf sie wahrlich auf sonderbare Spezies.
Einen Moment schwieg die 22-jährige, musterte die leere Pommesschale vor ihr auf dem Tisch und konnte ein amüsiertes Kopfschütteln nicht unterdrücken. "Ich verdaue meine eigene Spontanität gerade.. Zu Ihrer komme ich danach.", kommentierte sie mit einem theatralischen Seufzen, dann grinste sie wieder. "Chicago und den Navagio-Strand auf Zakynthos, Griechenland.", warf sie nachdenklich ein. "Vielleicht sollten wir uns duzen... wenn wir schon über eventuell potenzielle Reiseziele und Biertrinken in Sportbars reden", fuhr sie fort und schaute Thadera fragend an. "Es sei denn Sie wollen so die professionelle Distanz zwischen Lehrer und Schüler wahren."

[extends]

Ein routinierter Zeigefinger durchbrach per Knopfdruck das schrille Geräusch eines piepsenden Weckers. Langsam öffneten sich zwei verklebte Augen, während sich der Körper des Norwegers in eine Neunziggradstellung aufgerichtet hatte. Er atmete kurz durch und stieß sich mit beiden Handflächen von der Bettkante ab.
Auf dem Weg in sein Badezimmer pendelte sich sein Kreislauf nach einigen weichen Schritten ein. Mit einem Tippen auf die Steuerung für das Licht begrüßte ihn kreischend das grelle Licht seines smart mirror.
Mit einem Wisch lies er sich den Wetterbericht ausgeben und den aktuellen Verkehr. Als Extra gab es noch eine generierte Weisheit des Tages 'Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende'.
Quil wirkte nicht, als ob ihn das interessieren würde. Stattdessen widmete er sich gelangweilt seinem Geischt. Seine grünbraunen Augen betrachteten kurz die Augenringe, welche wie Jalousien an seinen Unterliedern befestigt waren, während er sich die Zähne putzte. Letzte prüfende Blicke, in den Spiegel und auf seine Zahnbürste die zu ihm zeigen musste.
Das gab ihm schließlich die Erlaubnis den Raum verlassen zu dürfen. Im Handumdrehen hatte der Norweger seine Schlafklamotten durch ein weißes Oberteil und einer dunklen Jeans mit weißen Sneakern getauscht. Frühstück fiel wie so oft aus. Als er an der Küche vorbei schlappte, griff er nach seinem gepackten Rucksack und verließ seine Wohnung.
Pünktlich bekam er das Mehrpersonen-Shuttle, welches in Richtung Appollos flog. Mit Kopfhöhrern im Ohr blickte er ins Leere. Auf dem Weg versuchte Quil gar nicht erst mit irgendeiner Spezies in Kontakt zu treten. Auf seinem Omni-Tool checkte er lieber die neusten Updates von der Firma in der er tätig war, aber wie immer war auch hier nichts weltbewegendes geschehen.
Nachdem das Shuttle angekommen war, seufzte er beim Aussteigen leicht auf und machte sich auf den Weg in Richtung des Cafes.
Quil mochte diesen Ort, was vielleicht daher kam, dass es ihn an das Restaurant seiner Eltern auf der Erde erinnerte. Die Hektik die den Raum durchflutete, der Geurch nach Kaffee und Süßspeisen der seine Nase berührte. Nicht einmal die turianische Bedienung, die in der Ferne einen Mann bediente, schreckte ihn davon ab, dass er heute seinen Kaffee hier trinken würde. Für gewöhnlich nahm er sich seinen Kaffee immer mit zur Arbeit. Beim Einlaufen winkte er der Turianerin kurz zu, wobei er mit einer komischen Handbewegung versuchte zu signalisieren, dass er sich nun setzten würde. Leicht zusammengekauert machte er es sich auf einem freien Sitzplatz gemütlich. Auch wenn diese Situation ungewöhnlich für ihn war, beobachtete er das Treiben der leute und murmelte leise vor sich hin. "Nicht binär, herrlich".

[Luceija]

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Wieder lachte er. Zuerst etwas fassungslos, dann deutlich lockerer, als er verstand. Und natürlich folgte er ihrem Befehl, reichte ihr das Bier, öffnete es aber nicht extra noch. "Das überlasse ich dir, Schätzchen.", wies er sie grinsend darauf hin. "Und jetzt zeig mir diese famose Fontäne von der du gar nicht aufhören kannst zu reden.", verlangte er mit einem Ton, der eine gewisse Aufbruchstimmung suggerieren sollte.

"....fa-..wa? Famosa Fontana? Was soll das heißen?!" Lucis Kopf drehte sich skeptisch, ihre Mimik spielte mit. Sie schien wirklich nicht zu wissen, was er sagte. Und fast typisch hatte sie sich so ausgerichtet, wie es jemand tat, wenn der Universalübersetzer die Stimme nicht recht erfasst hatte und nun noch einmal deutlicher in Richtung des Mundes des Sprechenden zeigen sollte. Nur...trug sie keinen Universalübersetzer. Vermutlich deshalb auch die Frage, denn die Dinger waren, abgesehen von tiefstufigeren Akzenten, eigentlich relativ zuverlässig. Eigentlich. Die Sizilianerin blieb auf dieser vorsichtigen Distanz, so als müsse sie acht vor jemandem nehmen, dem sie plötzlich nicht mehr trauen konnte. Natürlich war es auch viel Spontanität. Und sie meinte es nicht halb so ernst, aber-...wer wusste schon, ob er da eine fiese Beleidigung unter brachte, die sie nicht verstand. Der ausgestreckte Finger in seine Richtung mahnte ihn nochmal zur Vorsicht. "Schön aufpassen was du sagst, Biondino."

[numberten]

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Überrascht weiteten sich die Augen der jungen Frau, als Thadera sagte, dass sie mitkommen könnte. Damit hatte sie eigentlich nicht gerechnet, eher mit einem höflichen Lachen oder einer Verneinung. Peytons Blick flog von einer Asari zur anderen und auch wenn Elaveria ebenso überrascht zu sein schien wie die Brünette selbst, zeigte sie keinerlei Abneigung gegenüber Thaderas Einverständnis. "Geht es bei den Kulturaspekten um Biotiball oder Bier?". fragte Peyton mit einem heiteren Glanz in den Augen - zumindest aus den ersten drei Ländern bezogen sie den Alkohol und er wurde auch gut gekauft. Was sie daran erinnerte, dass sie spätestens morgen wieder etwas würde bestellen müssen, denn Bryna vergaß das zu 99% heute.
Peyton nickte leicht. "Bekloppt vielleicht nicht, aber ich hab ehrlich nicht damit gerechnet - ich könnte ja ein totaler Psycho sein...", lachte die junge Frau und hob eine ihrer Augenbrauen, Thadera einen vielsagenden Blick zuwerfend. Das bis zur Abreise noch Zeit war, beruhigte die junge Frau ungemein - letztlich ging es tatsächlich nicht nur darum, dass sie sich besser kennenlernten, sie musste ihrem Chef das auch irgendwie beibringen. Die letzten drei Jahre war sie so gut wie nie in den Urlaub gegangen. "Na das wird dann ja eine spannende Saison - Biotiballfragen und Sympathietest.", antwortete die junge Frau nickend, sich selbst wohl fragend, ob sie das gerade ernst meinte. In letzter Zeit traf sie wahrlich auf sonderbare Spezies.
Einen Moment schwieg die 22-jährige, musterte die leere Pommesschale vor ihr auf dem Tisch und konnte ein amüsiertes Kopfschütteln nicht unterdrücken. "Ich verdaue meine eigene Spontanität gerade.. Zu Ihrer komme ich danach.", kommentierte sie mit einem theatralischen Seufzen, dann grinste sie wieder. "Chicago und den Navagio-Strand auf Zakynthos, Griechenland.", warf sie nachdenklich ein. "Vielleicht sollten wir uns duzen... wenn wir schon über eventuell potenzielle Reiseziele und Biertrinken in Sportbars reden", fuhr sie fort und schaute Thadera fragend an. "Es sei denn Sie wollen so die professionelle Distanz zwischen Lehrer und Schüler wahren."

"Nö, da halte ich persönlich nichts von. In den all den Jahren wo ich als Spielerin tätig war, war ich mit meinem Trainer immer perdu. Das macht es viel intensiver wenn man ihm was an den Kopf wirft. Und sich mit ihm verträgt, selbstverständlich.", erwiderte Thadera jovial.
"Wichtig ist schließlich immer das Vertrauensverhältnis, sowohl beim Sport, als auch bei Urlaubsreisen mit wildfremden Menschen.", erklärte Thadera und lachte. Plötzlich meldete sich Lori leicht zaghaft von der Seite zu Wort.
"Miss Cas'tivera? Ich denke wir müssten langsam wieder zurück in das Waisenhaus.", gab sie freundlich zu bedenken. Vermutlich dachte sie darüber nach was sie eigentlich machen sollte wenn Thadera Nein sagte. Glücklicherweise kam es nicht dazu.
"Tja, jeder Spaß endet wohl mal. Bei den ganzen Softdrinks die sich die Kinder reingezogen haben, werden die heute Abend eh nicht schlafen können.", antwortete sie und begann ihr Tablett zusammenzuräumen.
"Du hast es gehört Peyton. Zeit die Herde zusammenzutreiben. Ich rufe mal den Busfahrer an, damit er rechtzeitig zu pennen aufhört.", sprach sie an die Brünette gewandt. "Kommst du mit ins Waisenhaus Ela?" Die polarblaue Asari schüttelte den Kopf.
"Nein, ich begleite euch aber noch zum Bus. Die Datei schicke ich ihnen auch noch Peyton.", erwiderte die Wissenschaftlerin.
"Ein Exemplar von Haare?", scherzte Thadera und duckte sich vor dem Tabletschwinger ihrer Schwester. "Schon gut, ich bleibe diskret und hake nicht nach.", fügte sie diplomatisch an und half dann Lori die Kinder zum gehen zu motivieren.

Schließlich stiegen die Kinder in Zweiergruppen, glücklicherweise vollzählig, wieder in den Bus ein. Thadera sah viele gutgelaunte Gesichter, auch wenn viele wohl traurig waren das der Tag zuende ging. Schließlich waren alle Kinder im Bus eingestiegen.
"So ich habe dir ein Exemplar geschickt Peyton, ich hoffe du findest es interessant.", sprach Elaveria an Peyton gewandt. Als Teil einer zukünftigen Reisegesellschaft und ohne komplizierte Lehrer-Schüler Bindung, war man darüber eingekommen insgesamt das Sie fallen zu lassen.
"Mach es gut Thadera. Wir sehen uns dann bald.",verabschiedete sie sich von ihrer Schwester und umarmte diese.
"Bis bald, Peyton. War nett dich kennen zu lernen.", sprach sie dann an die Brünette gewandt und schüttelte deren Hand. Thadera stieg in den Buseingang und rief ins Innere.
"So Kinder, dann verabschieden wir uns alle von der Tante Ela und winken ihr.", animierte sie die Kinderschar.
Prompt kamen diese alle an die Fensterfront und winkten der Forscherin zum Abschied. "Tschüß Ela!", rief ein vielstimmiger Chor.
Die Asari lächelte ergriffen und winkte zurück. "Wiedersehen Kinder, wiedersehen Lori.", verabschiedete sie sich fröhlich.
"Einsteigen Peyton, es geht lo-hos.", rief Thadera an Peyton gewandt und gab den Weg in den Bus frei.

[AeiaCarol]

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"....fa-..wa? Famosa Fontana? Was soll das heißen?!" Lucis Kopf drehte sich skeptisch, ihre Mimik spielte mit. Sie schien wirklich nicht zu wissen, was er sagte. Und fast typisch hatte sie sich so ausgerichtet, wie es jemand tat, wenn der Universalübersetzer die Stimme nicht recht erfasst hatte und nun noch einmal deutlicher in Richtung des Mundes des Sprechenden zeigen sollte. Nur...trug sie keinen Universalübersetzer. Vermutlich deshalb auch die Frage, denn die Dinger waren, abgesehen von tiefstufigeren Akzenten, eigentlich relativ zuverlässig. Eigentlich. Die Sizilianerin blieb auf dieser vorsichtigen Distanz, so als müsse sie acht vor jemandem nehmen, dem sie plötzlich nicht mehr trauen konnte. Natürlich war es auch viel Spontanität. Und sie meinte es nicht halb so ernst, aber-...wer wusste schon, ob er da eine fiese Beleidigung unter brachte, die sie nicht verstand. Der ausgestreckte Finger in seine Richtung mahnte ihn nochmal zur Vorsicht. "Schön aufpassen was du sagst, Biondino."

"Sicher.", winkte Leif väterlich ab und hätte der Sizilianerin wohl auch noch den Kopf getätschelt, wäre da nicht die Distanz zwischen ihnen beiden gewesen. "Zeig mir deine Sehenswürdigkeit, na los!", trieb er sie stattdessen an und ließ ihr mit der Geste eines Gönners den Vortritt, wohl wissen, dass er damit ihre Skepsis noch etwas mehr reizte.

[Natsch]

BRYNA ARKYN

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Ein routinierter Zeigefinger durchbrach per Knopfdruck das schrille Geräusch eines piepsenden Weckers. Langsam öffneten sich zwei verklebte Augen, während sich der Körper des Norwegers in eine Neunziggradstellung aufgerichtet hatte. Er atmete kurz durch und stieß sich mit beiden Handflächen von der Bettkante ab.
Auf dem Weg in sein Badezimmer pendelte sich sein Kreislauf nach einigen weichen Schritten ein. Mit einem Tippen auf die Steuerung für das Licht begrüßte ihn kreischend das grelle Licht seines smart mirror.
Mit einem Wisch lies er sich den Wetterbericht ausgeben und den aktuellen Verkehr. Als Extra gab es noch eine generierte Weisheit des Tages 'Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende'.
Quil wirkte nicht, als ob ihn das interessieren würde. Stattdessen widmete er sich gelangweilt seinem Geischt. Seine grünbraunen Augen betrachteten kurz die Augenringe, welche wie Jalousien an seinen Unterliedern befestigt waren, während er sich die Zähne putzte. Letzte prüfende Blicke, in den Spiegel und auf seine Zahnbürste die zu ihm zeigen musste.
Das gab ihm schließlich die Erlaubnis den Raum verlassen zu dürfen. Im Handumdrehen hatte der Norweger seine Schlafklamotten durch ein weißes Oberteil und einer dunklen Jeans mit weißen Sneakern getauscht. Frühstück fiel wie so oft aus. Als er an der Küche vorbei schlappte, griff er nach seinem gepackten Rucksack und verließ seine Wohnung.
Pünktlich bekam er das Mehrpersonen-Shutte, welches in Richtung Apollos flog. Mit Kopfhöhrern im Ohr blickte er ins Leere. Auf dem Weg versuchte Quil gar nicht erst mit irgendeiner Spezies in Kontakt zu treten. Auf seinem Omni-Tool checkte er lieber die neusten Updates von der Firma in der er tätig war, aber wie immer war auch hier nichts weltbewegendes geschehen.
Nachdem das Shuttle angekommen war, seufzte er beim Aussteigen leicht auf und machte sich auf den Weg in Richtung des Cafes.
Quil mochte diesen Ort, was vielleicht daher kam, dass es ihn an das Restaurant seiner Eltern auf der Erde erinnerte. Die Hektik die den Raum durchflutete, der Geurch nach Kaffee und Süßspeisen der seine Nase berührte. Nicht einmal die turiansiche Bedienung, die in der Ferne einen Mann bediente, schreckte ihn davon, dass er heute seinen Kafee hier trinken würde. Für gewöhnlich nahm er sich seinen Kaffee immer mit zur Arbeit. Beim Einlaufen winkte er der Turianerin kurz zu, wobei er mit einer komischen Handbewegung versuchte zu signalisieren, dass er sich nun setzten würde. Leicht zusammengekauert machte er es sich auf einem freien Sitzplatz gemütlich. Auch wenn diese Situation ungewöhnlich für ihn war, beobachtete er das Treiben der leute und murmelte leise vor sch hin. "Nicht binär, herrlich".

Bryna ließ ihren Blick durch das Café gleiten, ehe ihre Augen zu ihrem Universalwerkzeug wanderten welches ihr Mal wieder signalisierte, dass Peyton sie wegdrückte. Unverschämtheit. Ihre junge Freundin wusste ganz genau, wie lange die Turianerin schon auf solch eine Gelegenheit gewartet hatte, das sie die ganze Geschichte mit dem wüsten Lüstling doch so ernst nahm und ihm Zeit ließ sich zu melden, störte die weiße Turianerin tatsächlich sehr. Turianer gab es hier schließlich wie Sand am Meer, sogar in verschiedenen Farben, da konnte sie sich also allerhand ausgefallene Exemplare aussuchen. "Bryna, wofür bezahl ich dich eigentlich?", die Stimme ihres Chefs drang an ihren Gehörgang und Bryna zuckte kurz zusammen. "Sorry, Chef. War in Gedanken." - "Sicher, los - Kundschaft!", erklärte der Ältere freundlich, jedoch auch streng. Die große Turianerin setzte sich in Bewegung und begab sich zu einem älteren Herrn den sie kannte. Sie nahm mit einem freundlichen Ausdruck in den reptilienartig-grünen Augen, dessen Bestellung auf, ehe ihre Aufmerksamkeit von einem anderen Menschen auf sich gezogen wurden.
Das Gesicht kam ihr bekannt vor, wenngleich sie keinen Namen dazu hatte. Mit einer Mischung aus Amüsement und Skepsis beobachtete sie die seltsamen Gesten des Dunkelhaarigen. Ihr Kopf neigte sich vogelartig zur Seite, ehe Bryna ein Licht aufging.
Nachdem sie die Bestellung des älteren Herrn abgearbeitet hatte, näherte sie sich raschen Schrittes dem jungen Mann. "Also in dem Menschenspiel 'Activity' würden Sie ziemlich abstinken.", kommentierte sie ausgelassen, ehe sie ein Programm auf ihrem Universalwerkzeug öffnete welches die Tische und die dortigen Bestellungen sortierte. "Aber Willkommen im Apollo's Café - was darf es denn heute sein? Zum mitnehmen wahrscheinlich - noch - nichts?", sie schaute von dem Hologramm wieder auf den jungen Mann.

PEYTON SAWYER

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"Nö, da halte ich persönlich nichts von. In den all den Jahren wo ich als Spielerin tätig war, war ich mit meinem Trainer immer perdu. Das macht es viel intensiver wenn man ihm was an den Kopf wirft. Und sich mit ihm verträgt, selbstverständlich.", erwiderte Thadera jovial.
"Wichtig ist schließlich immer das Vertrauensverhältnis, sowohl beim Sport, als auch bei Urlaubsreisen mit wildfremden Menschen.", erklärte Thadera und lachte. Plötzlich meldete sich Lori leicht zaghaft von der Seite zu Wort.
"Miss Cas'tivera? Ich denke wir müssten langsam wieder zurück in das Waisenhaus.", gab sie freundlich zu bedenken. Vermutlich dachte sie darüber nach was sie eigentlich machen sollte wenn Thadera Nein sagte. Glücklicherweise kam es nicht dazu.
"Tja, jeder Spaß endet wohl mal. Bei den ganzen Softdrinks die sich die Kinder reingezogen haben, werden die heute Abend eh nicht schlafen können.", antwortete sie und begann ihr Tablett zusammenzuräumen.
"Du hast es gehört Peyton. Zeit die Herde zusammenzutreiben. Ich rufe mal den Busfahrer an, damit er rechtzeitig zu pennen aufhört.", sprach sie an die Brünette gewandt. "Kommst du mit ins Waisenhaus Ela?" Die polarblaue Asari schüttelte den Kopf.
"Nein, ich begleite euch aber noch zum Bus. Die Datei schicke ich ihnen auch noch Peyton.", erwiderte die Wissenschaftlerin.
"Ein Exemplar von Haare?", scherzte Thadera und duckte sich vor dem Tabletschwinger ihrer Schwester. "Schon gut, ich bleibe diskret und hake nicht nach.", fügte sie diplomatisch an und half dann Lori die Kinder zum gehen zu motivieren.

Schließlich stiegen die Kinder in Zweiergruppen, glücklicherweise vollzählig, wieder in den Bus ein. Thadera sah viele gutgelaunte Gesichter, auch wenn viele wohl traurig waren das der Tag zuende ging. Schließlich waren alle Kinder im Bus eingestiegen.
"So ich habe dir ein Exemplar geschickt Peyton, ich hoffe du findest es interessant.", sprach Elaveria an Peyton gewandt. Als Teil einer zukünftigen Reisegesellschaft und ohne komplizierte Lehrer-Schüler Bindung, war man darüber eingekommen insgesamt das Sie fallen zu lassen.
"Mach es gut Thadera. Wir sehen uns dann bald.",verabschiedete sie sich von ihrer Schwester und umarmte diese.
"Bis bald, Peyton. War nett dich kennen zu lernen.", sprach sie dann an die Brünette gewandt und schüttelte deren Hand. Thadera stieg in den Buseingang und rief ins Innere.
"So Kinder, dann verabschieden wir uns alle von der Tante Ela und winken ihr.", animierte sie die Kinderschar.
Prompt kamen diese alle an die Fensterfront und winkten der Forscherin zum Abschied. "Tschüß Ela!", rief ein vielstimmiger Chor.
Die Asari lächelte ergriffen und winkte zurück. "Wiedersehen Kinder, wiedersehen Lori.", verabschiedete sie sich fröhlich.
"Einsteigen Peyton, es geht lo-hos.", rief Thadera an Peyton gewandt und gab den Weg in den Bus frei.

Fast bedauerte es Peyton, dass sich der Tag beziehungsweise der Ausflug langsam dem Ende neigte. Tröstend war jedoch das, so wie es aussah, es nicht ihre letzte Begegnung mit der sympathischen Sportlerin und ihrer Schwester gewesen war. Deswegen lächelte sie munter und räumte ihr Tablett rasch ab. Airell tat es ihr gleich und verlangte kurz danach auch schon das Trikot zurück. "Ach verdammt und ich dachte dir würde es gar nicht auffallen...", zwinkerte die 22-jährige und überreichte dem Jungen Thaderas Trikot. "Niemals!", widersprach er und streckte ihr die Zunge heraus. Peyton grinste und strich dem kleinen Turianer über den Kopf, ehe jener hinter Thadera herstürmte. Peyton schaute ihm einen Moment nach, ehe sie sich zu Elaveria umdrehte und zaghaft lächelte. "Danke! Sie haben ein Buch über Haare geschrieben?", fragte sie verblüfft, ehe sie ebenfalls dem Rudel nachging.

Den vollen Bus musternd, schmunzelte die junge Frau vor sich hin, ehe Thaderas Schwester das Wort an sie richtete. Interessiert schaute sie einmal kurz auf den Namen der Datei, dann ließ sie den Arm wieder sinken. "Danke.. ich werde es dich wissen lassen.", antwortete die junge Frau, wenngleich ihr das irgendwie abstrakt vorkam, ehe sie beobachtete wie sich die beiden Schwestern verabschiedeten. Peyton schüttelte Elas Hand. "Das kann ich nur zurück geben, Elaveria.", verabschiedete sich die Brünette, dann gab sie Thaderas 'Drängen' nach. "Jahaaa! Du bist echt fordernd.", Peyton kletterte in den Bus, schaute noch einmal nach Airell, ehe sie sich auf einen der vorderen zwei leeren Sitze fallen ließ. Als alle saßen setzte sich das große Gefährt in Bewegung. Wo anfangs noch aufgeregte Stimmen den kleinen Raum erfüllten, wurde es von Minute zu Minute stiller. "So viel zu den aufputschenden Softdrinks...", sagte Peyton mit leichter Ironie und drehte sich kurz nach hinten, dann schaute sie wieder zu Thadera. "Ist deine ganze Familie so... nett?", ein leises Lachen huschte über Peytons Lippen.

[Luceija]

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"Sicher.", winkte Leif väterlich ab und hätte der Sizilianerin wohl auch noch den Kopf getätschelt, wäre da nicht die Distanz zwischen ihnen beiden gewesen. "Zeig mir deine Sehenswürdigkeit, na los!", trieb er sie stattdessen an und ließ ihr mit der Geste eines Gönners den Vortritt, wohl wissen, dass er damit ihre Skepsis noch etwas mehr reizte.

Sie behielt ihn im Auge. Jeden Schritt den er tat überwachte sie, wenn auch nur für diesen Moment, bis sie ihm skeptisch aber tief in die Augen blickte und dabei mit einem lauten ZSSSCH die Bierdose in ihrer Hand öffnete. Erst dann drehte sie sich. Und deutete mit einem Schmunzeln nach vorne. Sie lief über die Straße. Schauen musste sie kaum, denn selbst wenn hier Verkehr kam: Ampeln waren in Palermo eher eine Zierde und Autos richteten sich nur danach, was sie sahen oder eben nicht sahen. Man ließ es als Ausländer unkommentiert, besser war es so. Nur ein zartes Lächeln hatte sie für Leif übrig, der kurz über die Straße sah um zu schauen, ob er darüber gehen konnte. Egal, wie klein sie war. Sie passierte einen Verkäufer an einem Mobilen Wagen, der Granita anbot und gerade zwei Becher an Kunden ausgab. Luci deutete mit dem Finger darauf. "Das sind Granite.", machte sie klar. Und was er sah, waren vermutlich bald, oder wenigstens wenn er genau hinsah, die Inhalte, die ziemlich nach Wassereis aussahen. Womit er nicht falsch liegen würde. Aber das hier war besser. "So ein bisschen was wie ein zehn Mal besserer Slushy? Schmeckt aber nicht nach Plastik. Sondern limoni, pistacchi, lamponi, ganz worauf du eben Lust hast. Perfekt bei dem Wetter.", machte sie klar, ging aber nach einem kurzen, warmen Lächeln gegenüber des älteren Verkäufers die Stufen nach oben und ließ den Schweden ein bisschen Sehnsüchtig an der kühlen Köstlichkeit stehen, während sie hinauf ging und ihm den Brunnen andeutete, der sich hinter ihr gigantisch auftat.

[AeiaCarol]

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Sie behielt ihn im Auge. Jeden Schritt den er tat überwachte sie, wenn auch nur für diesen Moment, bis sie ihm skeptisch aber tief in die Augen blickte und dabei mit einem lauten ZSSSCH die Bierdose in ihrer Hand öffnete. Erst dann drehte sie sich. Und deutete mit einem Schmunzeln nach vorne. Sie lief über die Straße. Schauen musste sie kaum, denn selbst wenn hier Verkehr kam: Ampeln waren in Palermo eher eine Zierde und Autos richteten sich nur danach, was sie sahen oder eben nicht sahen. Man ließ es als Ausländer unkommentiert, besser war es so. Nur ein zartes Lächeln hatte sie für Leif übrig, der kurz über die Straße sah um zu schauen, ob er darüber gehen konnte. Egal, wie klein sie war. Sie passierte einen Verkäufer an einem Mobilen Wagen, der Granita anbot und gerade zwei Becher an Kunden ausgab. Luci deutete mit dem Finger darauf. "Das sind Granite.", machte sie klar. Und was er sah, waren vermutlich bald, oder wenigstens wenn er genau hinsah, die Inhalte, die ziemlich nach Wassereis aussahen. Womit er nicht falsch liegen würde. Aber das hier war besser. "So ein bisschen was wie ein zehn Mal besserer Slushy? Schmeckt aber nicht nach Plastik. Sondern limoni, pistacchi, lamponi, ganz worauf du eben Lust hast. Perfekt bei dem Wetter.", machte sie klar, ging aber nach einem kurzen, warmen Lächeln gegenüber des älteren Verkäufers die Stufen nach oben und ließ den Schweden ein bisschen Sehnsüchtig an der kühlen Köstlichkeit stehen, während sie hinauf ging und ihm den Brunnen andeutete, der sich hinter ihr gigantisch auftat.

Wie immer folgsam war er hinter ihr hergestapft, hatte sich selbst die Sorten dieses Eises versucht zu übersetzen und war natürlich kläglich gescheitert. Ohnehin nahm sie viel zu schnell Anlauf zum nächsten Punkt, den sie im Grunde schon erreicht hatten. Die famose Fontäne, deren Namen er längst wieder vergessen hatte und die er einerseits mit Ehrfurcht, andererseits mit einer gewissen Belustigung begutachtete. "Ich gebe zu-...", sagte er zu Luceija, "...das ist wirklich beeindruckend.", wirkte er ganz aufrichtig völlig erschlagen von diesem Anblick und dem beinahe obszön großen Bau des Brunnens mit mehreren Absätzen. Sein eigentlich tristes Grau wurde durch das abendliche Licht aufgewertet, tauchte es regelrecht in einen Pott voll strahlender Eleganz. Und doch war da noch etwas anderes. Es ließ ihn schmunzeln. Ganz und gar süffisant, als er auf eine der Figuren deutete, die den Bau säumten. Sie 'leicht bekleidet' zu nennen wäre untertrieben. "Ihr Italiener habt gar kein Interesse daran gängige Klischees zu widerlegen, was?", deutete er frotzelnd auf einen der Männer und grinste in Richtung seiner Freundin.

[Luceija]

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Wie immer folgsam war er hinter ihr hergestapft, hatte sich selbst die Sorten dieses Eises versucht zu übersetzen und war natürlich kläglich gescheitert. Ohnehin nahm sie viel zu schnell Anlauf zum nächsten Punkt, den sie im Grunde schon erreicht hatten. Die famose Fontäne, deren Namen er längst wieder vergessen hatte und die er einerseits mit Ehrfurcht, andererseits mit einer gewissen Belustigung begutachtete. "Ich gebe zu-...", sagte er zu Luceija, "...das ist wirklich beeindruckend.", wirkte er ganz aufrichtig völlig erschlagen von diesem Anblick und dem beinahe obszön großen Bau des Brunnens mit mehreren Absätzen. Sein eigentlich tristes Grau wurde durch das abendliche Licht aufgewertet, tauchte es regelrecht in einen Pott voll strahlender Eleganz. Und doch war da noch etwas anderes. Es ließ ihn schmunzeln. Ganz und gar süffisant, als er auf eine der Figuren deutete, die den Bau säumten. Sie 'leicht bekleidet' zu nennen wäre untertrieben. "Ihr Italiener habt gar kein Interesse daran gängige Klischees zu widerlegen, was?", deutete er frotzelnd auf einen der Männer und grinste in Richtung seiner Freundin.

"Hat da jemand ein kleines Problem mit Klischees und nackter Haut?", hob Luci die Augenbrauen. Sie stand nur hier und da im zurückgeworfenen Schein der Brunnenbeleuchtung, viele Details erkannte man nicht. Aber sie lehnte sich gegen den metallernen Zaun, seitlich, und nippte mit einer gewissen Aufforderung an ihrem Bier. Nippen konnte man es fast nicht nennen - sie trank viele, große Schlücke, als brauche sie dringend Wasser und habe das Gefäß verwechselt. "Komm her, ich zeig dir was.", winkte sie ihn zu sich, ließ ihre Hände über die Aussparungen des Zaunes hängen und nahm eine deutlich lockerere Haltung ein, während sie eine Figur im Speziellen beobachtete. "Ok, sag's mir, Leif, du MUSST mir dieses jahrelange Mysterium jetzt endlich beantworten. Sergio hatte so absolut KEINE richtige Antwort darauf: Sieht der Typ nicht für dich aus als würde er sagen 'Hey, hör auf meine Decke wegzuziehen! Ich will noch fünf Minuten schlafen!'?"

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