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Zitat von Nyrene
SWR.....dass nennst Du eine zuverlässige Quelle? Für sowas?
Du bist Dir schon über die miserable unhistorischkeit und Qualität, der durchschnittlichen, deutschen Mittelalter Fernsehdoku im Klaren oder. Gott...nicht böse gemeint, aber ich möchte dich mit einer zusammengerollten Zeitung schlagen.
Mal was von Büchern gehört? Fachliteratur? Woher, wollen die dass wissen? Haben die historische Unterlagen, Akten vom Versorgungsamt...aus der Zeit.
Meinst Du im Ernst, jemand hat sich mit einer Sanduhr neben einen englischen Langbogenschützen gestellt und gezählt, wie viele Pfeile der pro Minute abgeschossen hat?
Lese mal Thomas Asbridge, zum Beispiel (Kann dir per PN gerne weitere empfehlen)
Alles gut. Ich möchte halt nur wissen, wo Du das her ist. Bin kein Experte für Nahrungsmittel. Sehe halt nur, dass überall das gleiche steht. Den SWR als link habe ich genommen, weil es da recht einfach beschrieben war.
http://www.kleio.org/de/geschichte/m...ltag/kap_iv14/
"Auf dem Speiseplan des Gesindes vom Zehnthof der bayerischen Herzöge in Heilbronn war 1483 folgendes zu finden: "Weiß- und Mischkornbrot; Gerste, Hafer und Hafermehl, Erbsen, Gries, Hirse; Salz; Schweine- und Butterschmalz; gesottenes und gebratenes Fleisch; Käse und Milch; Kraut, Rüben, Eier; verschiedene Arten von Fisch; Äpfel, Kochbirnen; Zwiebeln, Gewürz." (in: Alltag im Spätmittelalter, hrsg. von Harry Kühnel, Graz, Wien, Köln 19863, S. 201/202)"
"So stellte der Mainzer Erzbischof Berthold von Henneberg († 1504) für seine Leute folgenden Speiseplan auf: "Jedweder Tagwerker, er arbeite auf dem Felde oder sonst, erhält morgens eine Suppe samt Brot, zum Imbiß (erste Mahlzeit) eine starke Suppe (reichhaltige Suppe), gut Fleisch und Gemüse und einen halben Krausen (Krug) gemeinen Weins, abends Fleisch und Brot oder eine starke Suppe." (in: Edith Ennen, Frauen im Mittelalter, München 1984, S. 224)"
Also das ist alles schon sehr fettig.
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@Nyrene und Stiller Leser
Ist ja eigentlich auch völlig egal wie viel Fleisch pro Kopf die im wasauchimmerten Jahrhundert gefuttert haben. Selbst wenn die das fünffache von dem gefressen haben was wir heute in uns rein stopfen, es gab damals halt unter einer Milliarde Menschen auf der Welt und die hatten keine Massentierhaltung.
Wenn es heutzutage nur 500 Millionen Menschen geben würde, dann könnten wir uns auch jeder nen Spanferkel pro Tag reinkloppen ohne Regenwald für Rindviehanbau und Rindviehfutter roden zu müssen usw.
Wir sind aber halt nen paar Leutchen mehr.
"wenn ich jmd respektlos behandelt habe warst dass immer nur du" - wahre Freunde!
Legen Sie das verdammte Eis zurück auf Ihre Zwei-Millionen-Dollar-Hand!
EDL: Es wird Menschenansammlungen in allen Größenordnungen geben in hinreichender Zahl.
Mission Impossible mit Heinzi Cruise
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Zitat von Heinzi
@Nyrene und Stiller Leser
Ist ja eigentlich auch völlig egal wie viel Fleisch pro Kopf die im wasauchimmerten Jahrhundert gefuttert haben. Selbst wenn die das fünffache von dem gefressen haben was wir heute in uns rein stopfen, es gab damals halt unter einer Milliarde Menschen auf der Welt und die hatten keine Massentierhaltung.
Wenn es heutzutage nur 500 Millionen Menschen geben würde, dann könnten wir uns auch jeder nen Spanferkel pro Tag reinkloppen ohne Regenwald für Rindviehanbau und Rindviehfutter roden zu müssen usw.
Wir sind aber halt nen paar Leutchen mehr.
Auch wieder wahr.
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Zitat von Nyrene
SWR.....dass nennst Du eine zuverlässige Quelle? Für sowas?
Du bist Dir schon über die miserable unhistorischkeit und Qualität, der durchschnittlichen, deutschen Mittelalter Fernsehdoku im Klaren oder. Gott...nicht böse gemeint, aber ich möchte dich mit einer zusammengerollten Zeitung schlagen.
Mal was von Büchern gehört? Fachliteratur? Woher, wollen die dass wissen? Haben die historische Unterlagen, Akten vom Versorgungsamt...aus der Zeit.
Meinst Du im Ernst, jemand hat sich mit einer Sanduhr neben einen englischen Langbogenschützen gestellt und gezählt, wie viele Pfeile der pro Minute abgeschossen hat?
Lese mal Thomas Asbridge, zum Beispiel (Kann dir per PN gerne weitere empfehlen)
Du kannst gerne den Wikipedia-Artikel für Humbug halten. Das ist mir egal. Aber das der Südwestrundfunk nur Stuss und Schmarren verzapft, dafür hätte ich dann schon gerne eine Quelle. Thomas Asbridge. Tja, ich habe den mal gegoogelt. Da kam dann irgendwelche Bücher über Kreuzzüge und einen Richard I. Aber nicht über Essensgewohnheiten der durchschnittlichen Bevölkerung des Mittelalter.
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09.01.2020 23:43
#65
Zitat von Lord Kaktus
Du kannst gerne den Wikipedia-Artikel für Humbug halten. Das ist mir egal. Aber das der Südwestrundfunk nur Stuss und Schmarren verzapft, dafür hätte ich dann schon gerne eine Quelle. Thomas Asbridge. Tja, ich habe den mal gegoogelt. Da kam dann irgendwelche Bücher über Kreuzzüge und einen Richard I. Aber nicht über Essensgewohnheiten der durchschnittlichen Bevölkerung des Mittelalter.
In den Büchern wird aber auch auf den Alltag und Essgewohnheiten eingegangen. Gerade in "Der Größte Aller Ritter". Und dass basiert auf der fast vollständig erhaltenen Biographie, von William Marshal.
Und ich behaupte nicht, dass der SWR nur Schmarren verzapft. Aber es ist allgemein bekannt, dass die durchschnittliche Doku/Fernsehsendung über das europäische Mittelalter ...gelinde gesagt, ein einziger historischer Anachronismus ist. Da wird auch gerne auch mal immer noch behauptet, dass die Scheiße auf der Straße gelandet ist. Obwohl es in vielen, deutschen Stadtarchiven, noch mittelalterliche Quelltexte gibt.
Dass es spezielle Sammelplätze für Müll gab. Gruben die abendlich geleert wurden.
Im Kölner Stadtarchiv existiert sogar ein erhaltener Beschwerdebrief, wo sich darüber beklagt wird dass der Verantwortliche diese Gruben nur alle zwei Tage reinigt.
Aber zur Ernährung. Noch extra.
https://www.amazon.de/Essen-Trinken-Mittelalter-Ernst-Schubert/dp/3805349742/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Ern%C3%A4hrung+mi ttelalter&qid=1578612881&s=books&sr=1-1
https://www.amazon.de/Alltag-Mittelalter-Nat%C3%BCrliches-Lebensumfeld-menschliches/dp/3806239126/ref=pd_bxgy_14_img_2/257-1551844-3843821?_encoding=UTF8&pd_rd_i=3806239126&pd_rd_r=54b4712c-f1ae-46a1-8f97-0e3a6fe8a40c&pd_rd_w=9O1G0&pd_rd_wg=zWo9F&pf_rd_p=145f2b0a-fbe5-41b1-a2b2-845c622cfaf5&pf_rd_r=XECC289PQ690TJ6R51N0&psc=1&refRID=XECC289PQ690TJ6R51N0
https://www.amazon.de/Lebensformen-im-Mittelalter-Arno-Borst/dp/3548265138/ref=pd_bxgy_14_img_3/257-1551844-3843821?_encoding=UTF8&pd_rd_i=3548265138&pd_rd_r=54b4712c-f1ae-46a1-8f97-0e3a6fe8a40c&pd_rd_w=9O1G0&pd_rd_wg=zWo9F&pf_rd_p=145f2b0a-fbe5-41b1-a2b2-845c622cfaf5&pf_rd_r=XECC289PQ690TJ6R51N0&psc=1&refRID=XECC289PQ690TJ6R51N0
https://www.amazon.de/Europ%C3%A4ische-Esskultur-Geschichte-Ern%C3%A4hrung-Steinzeit/dp/3593379376/ref=pd_sim_14_2/257-1551844-3843821?_encoding=UTF8&pd_rd_i=3593379376&pd_rd_r=54b4712c-f1ae-46a1-8f97-0e3a6fe8a40c&pd_rd_w=nRUkJ&pd_rd_wg=zWo9F&pf_rd_p=27ff4cf2-95cf-419a-8808-649868aae7d5&pf_rd_r=XECC289PQ690TJ6R51N0&psc=1&refRID=XECC289PQ690TJ6R51N0
Alle selbst gelesen. Sehr empfehlenswert.
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Zitat von Nyrene
Ich kenne diesen Wikipedia Abschnitt und halte ihn für Humbug.
Quelle wird ja angegeben, ob das jetzt seriöser ist als irgendein anderes Buch von dir keine Ahnung.
Hans Jürgen Teuteberg, Günter Wiegelmann, Nahrungsgewohnheiten in der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts, LIT Verlag Münster, 1995, ISBN 3825822737, S. 101.
Hans Jürgen Teuteberg, Günter Wiegelmann, Nahrungsgewohnheiten in der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts, LIT Verlag Münster, 1995, ISBN 3825822737, S. 99.
Massimo Livi Bacci, Europa und seine Menschen: eine Bevölkerungsgeschichte, C.H.Beck Verlag, 1999, ISBN 3406447007, S. 69.
Hans Jürgen Teuteberg, Günter Wiegelmann, Nahrungsgewohnheiten in der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts, LIT Verlag Münster, 1995, ISBN 3825822737, S. 97.
Zitat von Nyrene
Außerdem steht da Mittelalter und 16. Jahrhundert in einem Atemzug, was schon mal falsch ist.
Das ist faktisch falsch, denn es steht nicht so dort wie du behauptest. Da steht Fleisch war bis ins 16. Jh - wo ist die Rede davon, dass 16. Jh Mittelalter oder sonstwas ist? Das Wort Mittelalter taucht in dem Satz nichtmal auf. Einen Satz später steht auch was vom 19. Jh - in keinster Weise implizierend, dass das noch zum Mittelalter gezählt wird.
Zitat von Nyrene
Abgesehen davon, ist es wohl realistisch unmöglich eine Statistik über den "Pro Kopf Fleischverbrauch" vom 8. bis 15. Jahrhundert (europäisches Mittelallter)
Naja, das geht schon, science is awesome:
https://doi:10.1002/ajpa.21601
Bourbou, C., Fuller, B.T., Garvie‐Lok, S.J. and Richards, M.P. (2011), Reconstructing the diets of Greek Byzantine populations (6th–15th centuries AD) using carbon and nitrogen stable isotope ratios. Am. J. Phys. Anthropol., 146: 569-581. doi:10.1002/ajpa.21601
Zitat von Bourbou et. al. 2011
Die Analyse des stabilen Kohlenstoff- und Stickstoff-Isotopenverhältnisses von archäologischem Knochenkollagen ist für die diätetische Rekonstruktion von mittelalterlichen Populationen weit verbreitet (z.B. Bocherens et al.,1991; Mays,1997; Richards et al.,1998; Herrscher et al.,2001; Herrscher,2003; Polet und Katzenberg,2003; Müldner und Richards,2005; Richards et al.,2006; Müldner und Richards,2007a, b; Salamon et al.,2008; Garvie-Lok,2009; Rutgers et al.,2009). Die Methodik, die in zahlreichen Übersichtsartikeln (z.B. Katzenberg,2008; Lee-Thorp,2008) behandelt wird, basiert auf dem Prinzip, dass die Isotopenzusammensetzung der Gewebe eines Individuums die der verzehrten Lebensmittel widerspiegelt. Der Knochen erneuert sich ständig, aber sein Umsatz ist langsam. Abhängig von der untersuchten Fläche repräsentieren die Daten über stabile Isotope des Knochenkollagens einen langfristigen Durchschnitt der Ernährung der letzten 10 Jahre oder mehr des Lebens einer Person (Wild et al.,2000; Hedges und Reynard,2007). Da Kollagen unter den meisten Bedingungen bevorzugt aus Nahrungsproteinen synthetisiert wird, spiegelt seine stabile Kohlenstoffisotopenzusammensetzung in erster Linie die der Hauptproteinquellen des Verbrauchers wider und nicht den Durchschnitt aller Nahrungsbestandteile (Ambrose und Norr,1993; Tieszen und Fagre,1993).
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Oder auch:
https://doi.org/10.1484/J.FOOD.1.100974
Zitat von Consumption of Meat in Western European Cities during the Late Middle Ages: A Comparative Study
Previous research on food supply and consumption in Medieval western European cities carried out since the 70s has offered a great deal of information on meat supply and consumption. Nevertheless, no research has addressed the differences in consumption habits among various European regions. This study aims to fill that gap by analysing the kinds of meat consumed by city dwellers in the Iberian Peninsula, France, England, and Italy as documented in sources including tax records, account legers, cookbooks, and archaeological evidence. Despite the relative scarcity of available sources, this analysis nonetheless reveals compelling patterns of meat preferences and uses which vary by region.
Mehr Literatur:
https://scholar.google.com/scholar?h...n+15th+century
https://scholar.google.com/scholar?h...ages%22&qst=br
Das blöde ist halt, dass man zu den meisten Artikeln keinen direkten (kostenlosen) Zugang hat.
Englische Wikipedia kommt auch näher an das ran was Nyrene sagt:
Zitat von English Wikipedia
Der Kaloriengehalt und die Struktur der mittelalterlichen Ernährung variierte im Laufe der Zeit, von Region zu Region und zwischen den Klassen. Für die meisten Menschen war die Ernährung jedoch eher kohlenhydratreich, wobei der größte Teil des Budgets für Getreide und Alkohol (z.B. Bier) aufgewendet wurde und die meisten Kalorien durch Getreide und Alkohol bereitgestellt wurden. Obwohl Fleisch von allen hoch geschätzt wurde, konnten sich die unteren Schichten es sich oft nicht leisten, noch wurde ihnen von der Kirche erlaubt, es täglich zu konsumieren. Im England des 13. Jahrhunderts trug Fleisch nur einen vernachlässigbaren Teil der Kalorien zur Ernährung eines typischen Erntearbeiters bei; sein Anteil stieg jedoch nach dem Schwarzen Tod an, und bis zum 15. Jahrhundert lieferte es etwa 20% der Gesamtkalorien.[14] Selbst beim Laienadel des mittelalterlichen England lieferte Getreide im frühen 14. In einem englischen Adelshaushalt des frühen 15. Jahrhunderts, für den detaillierte Aufzeichnungen vorliegen (der des Earl of Warwick), erhielten die sanftmütigen Mitglieder des Haushalts im Herbst erstaunliche 1,7 kg (3,8 Pfund) Fleisch in einer typischen Fleischmahlzeit und im 2.4 Pfund (1,1 kg) im Winter, zusätzlich zu 0,9 Pfund (0,41 kg) Brot und 1⁄4 imperiale Gallone (1,1 L; 0,30 US gal) Bier oder möglicherweise Wein (und es hätte zwei Fleischmahlzeiten pro Tag gegeben, fünf Tage in der Woche, außer in der Fastenzeit). Im Haushalt von Henry Stafford im Jahr 1469 erhielten die sanften Mitglieder 2,1 Pfund (0,95 kg) Fleisch pro Mahlzeit, alle anderen 1,04 Pfund (0,47 kg), und jeder erhielt 0,4 Pfund (0,18 kg) Brot und 1⁄4 imperiale Gallone (1,1 L; 0,30 US gal) Alkohol.[16] Zusätzlich zu diesen Mengen aßen einige Mitglieder dieser Haushalte (normalerweise eine Minderheit) ein Frühstück, das kein Fleisch, aber wahrscheinlich eine weitere 1⁄4 imperiale Gallone (1.1 L; 0,30 US gal) Bier; und unsichere Mengen an Brot und Ale könnten zwischen den Mahlzeiten konsumiert worden sein.[17] Die Ernährung des Hausherrn unterschied sich etwas von dieser Struktur, einschließlich weniger rotes Fleisch, mehr hochwertiges Wild, frischer Fisch, Obst und Wein.[18]
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
https://en.wikipedia.org/wiki/Mediev...oric_structure
"wenn ich jmd respektlos behandelt habe warst dass immer nur du" - wahre Freunde!
Legen Sie das verdammte Eis zurück auf Ihre Zwei-Millionen-Dollar-Hand!
EDL: Es wird Menschenansammlungen in allen Größenordnungen geben in hinreichender Zahl.
Mission Impossible mit Heinzi Cruise
Geändert von Heinzi (10.01.2020 um 00:18 Uhr)
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Zitat von lucigoth
Fleisch ist viel zu teuer!
Es ist ein Massenprodukt.
Je mehr- desto günstiger!
Fleisch ist bald nur noch für die Reichen !
Wenn ich kein bezahlbares Fleisch mehr kaufen kann, dann schlachte ich meine Tiere im Garten!
Alles an Lebensmitteln ist in den letzten 5 Jahren extrem teuer geworden- warum?
Benzin war bisher normal- nur seit diesem Jahr sind die Preise extrem gestiegen!
Fleisch ist viel zu billig wenn man sieht wieviel täglich achtlos weggeworfen wird.
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Zitat von lucigoth
Wenn ich kein bezahlbares Fleisch mehr kaufen kann, dann schlachte ich meine Tiere im Garten!
Mach das.
Am Besten systematisch, dann siehst du was Fleisch aus ordendlicher Haltung kostet - oder eben was du Tieren antun musst damit du sie billig produzieren kannst.
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Zitat von Nyrene
Einfach auch wieder mehr Respekt und Achtung entwickeln, vor dem Tier was da sein Leben lässt. Damit Essen auf den Tisch kommt. Und anstatt jeden Tag, Fleisch zu essen. Könnte man es vielleicht auf ein oder zwei Mal die Woche reduzieren. Was ich ohnehin schon tue.
Aber irgendwie...fehlt der Allgemeinheit halt auch wirklich noch der Wille dazu, den Fleischkonsum einzuschränken. Weil es auch einfach billig im Discounter zu haben ist.
Ich würde dem zu 100% zustimmen und als eine Lösung ansehen. Wie hier bereits erwähnt wurde, ist ein Vorgehen gegen die Massentierhaltung schon genug, damit das Fleisch nicht mehr zu Discounterpreisen verkauft werden kann.
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Zitat von lucigoth
Fleisch ist viel zu teuer!
Es ist ein Massenprodukt.
Je mehr- desto günstiger!
Fleisch ist bald nur noch für die Reichen !
Wenn ich kein bezahlbares Fleisch mehr kaufen kann, dann schlachte ich meine Tiere im Garten!
Wie wäre es wenn du selbst Tiere Kaufst diese entsprechend fütterst und dann zum Schlachter bringst dann wirst du Merken das das Fleisch fast schon verschenkt wird!
(Von selbst schlachten halte ich wenig da dir vermutlich die anatomischen Grundkenntnise fehlen und du zudem dem Tier noch unnötige quälen bereitest! Aber du solltest wenigstens dabei sein bei der schlachtung)
Es wird die Zeit kommen,
da das Verbrechen am Tier
ebenso geahndet wird,
wie das Verbrechen am Menschen.
Geändert von Turambars (10.01.2020 um 10:11 Uhr)
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Zitat von Turambars
Wie wäre es wenn du selbst Tiere Kaufst diese entsprechend fütterst und dann zum Schlachter bringst dann wirst du Merken das das Fleisch fast schon verschenkt wird!
Das macht er doch schon (außer Schlachten). lucigoth war doch der User mit den Laufenten und neuerdings auch Hühnern, oder?
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Zitat von Murielle
Das macht er doch schon (außer Schlachten). lucigoth war doch der User mit den Laufenten und neuerdings auch Hühnern, oder?
Ja, aber glaub keine zum schlachten aber ganz sicher bin ich mir nicht.
Es wird die Zeit kommen,
da das Verbrechen am Tier
ebenso geahndet wird,
wie das Verbrechen am Menschen.
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Zitat von Turambars
Ja, aber glaub keine zum schlachten aber ganz sicher bin ich mir nicht.
Ja, außer schlachten aber dann weiß er doch trotzdem in etwa, was es kostet son Tier eine Weile zu ernähren
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Zitat von Murielle
Ja, außer schlachten aber dann weiß er doch trotzdem in etwa, was es kostet son Tier eine Weile zu ernähren
Ich weiß ja nicht, wie groß sein Garten ist und wie viele Hühner und einen Hahn hat er jetzt glaube ich auch, er hat. Viel Futter dürften die nicht brauchen. Der Garten wird schon einiges hergeben. Im Winter oder so wird es vermutlich was brauchen. Denke aber mal, dass da andere Kosten relevanter sind. Sicher gibt es da ordentlich Vorschriften in der Haltung. Dann noch so allgemeine Dinge. Marder und Co stehen auch auf Hühner.
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Zitat von Murielle
Ja, außer schlachten aber dann weiß er doch trotzdem in etwa, was es kostet son Tier eine Weile zu ernähren
Etwas zu wissen und sich etwas bewusst zu sein sind aber noch 2 paar Schuhe.
Ich nehme nicht an dass er mitrechnet.
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Zitat von Apubec
Mir kommen die Tränen!
Du, ich würd es dir nicht verdenken. Im Prinzip kündigt der Kerl immerhin den Mord an seinen Haustieren an, wenn Tatmotiv "Teewurst zu teuer" erfüllt ist. Mal ganz davon zu schweigen, dass keiner weiß, wie schmerzlos eine Schlachtung im Hobbymetzgereibetrieb Lucigoth ablaufen mag.
Magst du erklären, was da der Grund zum Augenrollen sein soll?
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Hätte ich nichts dagegen. Würde mich mehr motivieren auf Fleisch zu verzichtne
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Zitat von Murielle
Marder, herrje war da nichtmal irgendwas mit einem Fuchs in seiner Gegend oder so? Ach, ich weiß nicht mehr.. zu lange her
Stimmt da war etwas aber was aus dem Fuchs geworden ist hat er glaub nicht mitgeteilt.
Es wird die Zeit kommen,
da das Verbrechen am Tier
ebenso geahndet wird,
wie das Verbrechen am Menschen.
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Zitat von Zetubal
Du, ich würd es dir nicht verdenken. Im Prinzip kündigt der Kerl immerhin den Mord an seinen Haustieren an, wenn Tatmotiv "Teewurst zu teuer" erfüllt ist. Mal ganz davon zu schweigen, dass keiner weiß, wie schmerzlos eine Schlachtung im Hobbymetzgereibetrieb Lucigoth ablaufen mag.
Magst du erklären, was da der Grund zum Augenrollen sein soll?
Es gab eine Zeit da war das gang und gäbe und die Zeit kommt wieder.
Ob man nun selbst schlachtet oder zum Schlächter geht, letztere würde ich vorziehen.
Der hat es gelernt.
Edit:
Gegen Marder und Fuchs gibt es ein Mittel was jeder Bauer empfiehlt.
Der Bauer Pisst abends vor die Hühnerklappe oder dahin wo das Auto steht, das vertragen die Marder und Co nicht.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
Geändert von Apubec (10.01.2020 um 11:19 Uhr)
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