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    Drachentöter Avatar von Ambi
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    Ambi ist offline

    Überbewertete Spiele / Unterbewertete Spiele

    Kennt ihr das auch ? in der allgemeinen Gamingwelt wird ein Spiel so dermaßen hochgelobt und gefeiert das es euch schon nervt und ihr das absolut nicht verstehen könnt warum?

    Bei mir wäre das The Witcher 3 und Skyrim.
    Beides gute Spiele die ich auch habe und gespielt habe. Jedoch bei weitem nicht so toll wie von vielen immer gesagt wurde. Habe beides auch nie durchgespielt da ich die Motivation aus verschiedenen Gründen verloren habe.

    Habt Ihr andersherum Spiele die ihr Liebt obwohl sie keiner Kennt bzw. in der Allgemeinheit als schlecht dargestellt wurde ?

    Das wäre bei mir das Adventure Dracula: Ressurection und dessen Nachfolger Dracula 2: Die letzte Zufluchtsstätte.

  2. Beiträge anzeigen #2 Zitieren
    Charon. Be my guest! Avatar von Wocky
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    Wocky ist offline
    Ziemlich subjektive Angelegenheit. Kommt immer auf die persönlichen Erwartungen und Vorlieben an.

    Bei mir wars vor allem das erste Dragon Age. Oder, andere Kategorie, die Witcher-Netflix-Serie.

  3. Beiträge anzeigen #3 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    urphate ist gerade online
    Überbewertet oder unterbewertet ist, wie schon gesagt vlt sehr subjektiv.

    Mir ist es persönlich schon öfter passiert, dass ich ein allgemein hochgelobtes Spiel in den von mir gespielten Kategorien nicht so toll fand.
    (z.B. the Division und dieses Online-Weltraumspiel bei dem man immer mehr Welten dazu kaufen musste)

    Andererseits fand ich z.B. Zombie gar nicht mal so schlecht.
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende

  4. Beiträge anzeigen #4 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Ambi
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    Ambi ist offline
    Ja imir ist bewusst, dass diese Frage sehr subjektiv ist.

    Interessiert mich einfach was andere da für Spiele haben

  5. Beiträge anzeigen #5 Zitieren
    Drachentöter
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    Thurgan ist offline
    Ich finde auch, dass das eine sehr subjektive Geschichte ist. Witcher 3 z. B. hatte vieles, was mich gestört hat: Schlecht ausbalanciertes Kampfsystem, zu große und zu "leere" Karte mit zu viel Zufallsloot und zu vielen Monstern, extrem öde Nebenaufgaben (Fragezeichen auf der Karte) a la Ubisoft, zu viele UI-Spielhilfen a la Hexersinne und Questmarker (was aufgrund der zu großen Karte aber vermutlich nötig ist). Die Quests, die Story, die Atmosphäre, die Charaktere und der pure Umfang dagegen waren dafür großartig und Bethesda und Bioware z. B. sollten sich da mal ein Beispiel dran nehmen. Jetzt kommt es natürlich drauf an, aus welcher Richtung man so ein Spiel betrachtet. Auf der einen Seite halte ich The Witcher 3 aufgrund der positiven Punkte für eines der besten Rollenspiele aller Zeiten. Mir persönlich hat es aufgrund der negativen Punkte aber trotzdem nicht so viel Spaß gemacht, zumindest aus der Gameplay Perspektive. Ist es überbewertet? Oder gar unterbewertet? Keine Ahnung ... alles eine Frage der persönlichen Vorlieben.

    Anderes Beispiel: Prey (2017). Das Spiel hat viel Kritik eingesteckt aufgrund von Vergleichen mit dem "Vorgänger" Prey (2006). Diese Spiele haben aber (bis auf den Namen) rein gar nichts miteinander zutun. Weder spielerisch, noch inhaltlich. Ist Prey (2017) überbewertet von denen, die es mögen? Ist es unterbewertet von denen, die es nicht mögen? Wieder reine Ansichtssache. Man hätte dieses Problem aber umgehen können, indem man dem 2017er Spiel einfach einen anderen Namen gibt, so dass Vergleiche mit dem "Vorgänger" gar nicht erst aufkommen.

    Zum Thema "unterbewertete Spiele" ist es meiner Meinung nach so, dass viele Spiele zwar nicht unterbewertet sind, aber auch nicht die Aufmerksamkeit und Bekanntheit bekommen, die sie evtl. verdienen. Das trifft z. B. auf ein paar Spiele zu, die ich in meiner Signatur verlinkt habe: Automobilista, Eastshade oder Fran Bow. Unglaublich gute Spiele, die aus irgend einem Grund aber trotzdem nur unter Kennern wirklich Aufmerksamkeit erregt haben, ansonsten aber selbst innerhalb ihrer potentiellen Zielgruppe nur als Geheimtipp gehandelt werden. Solche Spiele gibt es gerade im Indie Bereich unglaublich viele. Die gut gemachten gehen oft im großen Meer des Schrotts unter.
    Geändert von Thurgan (06.01.2020 um 09:52 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #6 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    urphate ist gerade online
    Zitat Zitat von Killerfliege Beitrag anzeigen
    Ja imir ist bewusst, dass diese Frage sehr subjektiv ist.

    Interessiert mich einfach was andere da für Spiele haben
    Ich hab auch Spiele, die ich erstmal nicht gut fand und die mich nachher total begeisterten.

    zu Fallout 3 hab ich anfangs nicht den richtigen Zugang gefunden. Danach habe ich 3, New Vegas und FO 4 geliebt. Dann habe ich FO 76 entgegengefiebert und es vlt bisher 2 Stunden gespielt.

    Ähnlich erging es mir mit TES. Morrowind fand ich sperrrig und gewöhnungsbedürftig, Oblivion und Skyrim toll.
    Bei den Vorgenannten war es aber auch eine Hardware Frage.
    Beim alten PC war halt die Grafik nicht so toll und auf der PS3 waren die Ladezeiten von New Vegas unmenschlich.

    Andererseits hab ich auch schon Spiele gespielt, die ich bis zum Endgegner richtig klasse fand, nur um dann festzustellen, dass ich mich verskillt hatte.
    Mer hale Pol

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  7. Beiträge anzeigen #7 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    HerrFenrisWolf ist offline
    Überbewertet

    Dungeons & Dragons... so bekannt und groß, dass es praktisch ein Synonym für P&P ist. Dabei gilt es selbst ehemaligen Autoren als "cobbled together" und da draußen sind noch so viel mehr Systeme, die zu begeistern wüssten, könnte man ein paar Menschen vom "default" weglocken.

    Skyrim, es erschien mir immer irrsinnig oberflächlich zu sein, als wäre es ein großer Fantasyspaßpark.

    Unterbewertet

    Fällt mir gerade nichts ein, werde ich dann später nachposten.

  8. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #8 Zitieren
    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Gothic 2, Skyrim

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    Drachentöter
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    Thurgan ist offline
    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Skyrim, es erschien mir immer irrsinnig oberflächlich zu sein, als wäre es ein großer Fantasyspaßpark.
    Der Punkt trifft leider auf sehr viele moderne Open World Spiele (nicht nur Rollenspiele) zu.

  10. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #10 Zitieren
    Retro Micky Avatar von Blue Force
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    Blue Force ist offline
    Überbewertet:
    Half Life hat mir nie gefallen, habe nie verstanden warum das Spiel so einen Kultstatus bekommen hat. Die Level fand ich alle steril, zwar mit hochauflösender Grafik aber sonst nicht besonders spannend. Im Gegensatz dazu hat Duke Nukem 3D viel mehr Spielspass und Abwechslung gebracht.

    Unterbewertet:
    Outcast gehört für mich auf eine, wenn nicht sogar eine Stufe über Gothic. Doch das Spiel war so verbuggt und lief nur auf High-End Rechnern so dass es ein Geheimtipp blieb und sich nicht verbreiten konnte.
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  11. Beiträge anzeigen #11 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Ambi
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    Ambi ist offline
    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Skyrim, es erschien mir immer irrsinnig oberflächlich zu sein, als wäre es ein großer Fantasyspaßpark.
    Genau das ist es ja auch. Bei der TES serie musste man schon immer eher seine eigene Geschichte schreiben. Die Hauptstory war meistens recht vernachlässigbar und der Reiz bestand aus dem Erkunden der Welt sowie den ganzen Nebenquests und gilden.

    Bei Skyrim habe ich dann aufgehört nachdem ich die meisten Dungeons erkundet und die Gilden alle durchgespielt hatte. Danach hatte ich keine Motivation mehr da die Hauptstory unglaublich uninteressant war.

  12. Beiträge anzeigen #12 Zitieren
    Drachentöter
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    Thurgan ist offline
    Zitat Zitat von Killerfliege Beitrag anzeigen
    Genau das ist es ja auch. Bei der TES serie musste man schon immer eher seine eigene Geschichte schreiben. Die Hauptstory war meistens recht vernachlässigbar und der Reiz bestand aus dem Erkunden der Welt sowie den ganzen Nebenquests und gilden.

    Bei Skyrim habe ich dann aufgehört nachdem ich die meisten Dungeons erkundet und die Gilden alle durchgespielt hatte. Danach hatte ich keine Motivation mehr da die Hauptstory unglaublich uninteressant war.
    Problem dabei ist nur, dass Skyrim meiner Meinung nach größtenteils echt miese Quests und NPCs hatte ... egal, ob Haupt- oder Nebenquests/-charaktere. Es gab zwar ein paar Ausnahmen, aber leider viel zu wenige.
    Es ist zwar schön, dass Bethesda einen motiviert, seine eigene Geschichte während des Spielens zu erschaffen, aber dazu gehört irgendwie auch eine glaubwürdige, immersive Spielwelt, die lebendig wirkt und den Eindruck macht, als würde sie eigenständig existieren können, als hätte jeder seiner Bewohner und jeder Ort in der Spielwelt seinen Zweck und seine Geschichte.
    Das trifft meiner Meinung nach auf Skyrim aber ganz und gar nicht zu. Es ist ein riesiger Fantasythemepark voller gesichtsloser und langweiliger Statisten. Es macht Spaß überall hinzugehen und sich alles anzuschauen, aber wie eine lebendige, glaubwürdige Welt wirkt Skyrim höchsten in den ersten 20 bis 30 Minuten. Sobald man das noch recht lebendig gestaltete Riverwood verlässt, verliert das Spiel meiner Meinung nach enorm an Qualität.

  13. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #13 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Feanmir
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    Feanmir ist offline
    Absolut überbewertet ist meiner Meinung nach Fallout 3 - das Spiel ist eine technische Vollkatastrophe (crasht random, läuft nicht rund) und hat ein echt unangenehmes Gameplay - fühlt sich einfach richtig mies an -> da kann die Story noch so gut sein, warum das bei Metacritic auf 91 kommt, ist mir ein absolutes Rätsel.

    Mit unterbewertet tue ich mich dann jedoch schwer, da merke ich selbst, dass ich da oftmals nicht objektiv genug bin (= Nostalgiefaktor o.Ä.) - aber bei einem Titel verstehe ich es wirklich nicht wirklich und das ist Ryse: Son of Rome. Das finde ich wurde deutlich schlechter gemacht, als es ist.

  14. Beiträge anzeigen #14 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Ambi
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    Ambi ist offline
    Zitat Zitat von Thurgan Beitrag anzeigen
    Es ist ein riesiger Fantasythemepark voller gesichtsloser und langweiliger Statisten.
    Genau an solche Aussagen kann ich mich noch gut damals zu G3/Oblivion Zeiten erinnern als die Spiele miteinander Verglichen wurde. Hierzu fällt mir ein Satz des ehemaligen GameStar Redakteurs Christian Schmidt ein: "oblivion ist kein Gothic wo du jede Person mit Namen kennst, bei Oblivion muss man gewillt sein auf eigene Faust die Welt zu erkunden und ähnlich wie vielleicht bei GTA Spaß mit der Spielwiese die man geboten bekommt zu haben".

    Es ist zwar schön, dass Bethesda einen motiviert, seine eigene Geschichte während des Spielens zu erschaffen, aber dazu gehört irgendwie auch eine glaubwürdige, immersive Spielwelt, die lebendig wirkt und den Eindruck macht, als würde sie eigenständig existieren können, als hätte jeder seiner Bewohner und jeder Ort in der Spielwelt seinen Zweck und seine Geschichte.
    Ja damit hatte ich auch so meine Probleme. Es wird auch von Konflikten zwischen den Partein gesprochen die man garnicht mitbekommt ohne Mods
    Geändert von Ambi (06.01.2020 um 10:45 Uhr)

  15. Beiträge anzeigen #15 Zitieren
    Drachentöter
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    Thurgan ist offline
    Zitat Zitat von Killerfliege Beitrag anzeigen
    Genau an solche Aussagen kann ich mich noch gut damals zu G3/Oblivion Zeiten erinnern als die Spiele miteinander Verglichen wurde. Hierzu fällt mir ein Satz des ehemaligen GameStar Redakteurs Christan Schmidt ein: "oblivion ist kein Gothic wo du jede Person mit Namen kennst, bei Oblivion muss man gewillt sein auf eigene Faust die Welt zu erkunden und ähnlich wie vielleicht bei GTA Spaß mit der Spielwiese die man geboten bekommt zu haben".
    Wobei ich an sich das Konzept mag, nicht an die Hand genommen zu werden und eigenständig eine Welt kennen lernen zu dürfen. Nur das Problem ist halt, dass man meist schon nach kurzer Zeit nicht mehr viel Interessantes findet. Am Anfang evtl. schon, dann ist auch noch alles neu. Aber irgendwann, wenn man alle Landstriche und größeren Städte einmal besucht hat, wiederholt es sich halt und man spielt eigentlich nur noch aus Gewohnheit weiter oder weil man einfach seine Liste an Aufgaben abarbeiten will in der Hoffnung, dass man dafür irgendwann doch nochmal was Interessantes bekommt. Außer levelorientiertem Zufallsloot gibt es da aber nicht viel. Einzigartige Belohnungen sind viel zu selten und meist deutlich schlechter, als der Kram, den man in jeder zweiten Kiste findet, wenn der eigene Level nur hoch genug ist. Und die Geschichten, die die NPCs erzählen, sind meist zum gähnen und enorm oberflächlich ausgearbeitet im Vergleich zu den Lore-Dokumenten, die man überall in der Spielwelt findet.

    Skyrim ist für mich wie ... als würde man als Kind unter'm Weihnachtsbaum einen riesigen Berg bunter Geschenkpäckchen findet. Man macht das erste auf und findet bunt bestickte Socken. Man macht das zweite auf und findet ein zweites Paar Socken. Im dritten findet man dann noch ein paar Socken. Im vierten ist dann plötzlich ein Schlüssel ... und man wird neugierig, sucht weiter, findet ein Päckchen mit einem Schloss dran. Man öffnet das Schloss und das Päckchen, guckt rein ... und wieder Socken. Zwar immer mal wieder in unterschiedlichen Farben, aber trotzdem Socken.
    Geändert von Thurgan (06.01.2020 um 10:51 Uhr)

  16. Beiträge anzeigen #16 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Heinz-Fiction ist offline
    Uberbewertete spiele? Unzählige

    Witcher, Fallout 4, alle tomb Raiders seit 2013, Borderlands, das neueste star wars, Diablo, Assassin's Creed ... die Liste ist sehr lang

    Auf der anderen Seite gibt's auch viele spiele, die mir Spaß machen aber schlecht bewertet sind

    Wertungen sagen halt nicht viel aus, wenn man nicht in der angepeilten Zielgruppe ist
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"

  17. #17 Zitieren
    Nyrene
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    Geschmäcker sind eben grundsätzlich verschieden. Und dass ist gut so.
    Dennoch will ich einmal meine "rein subjektive" und nach meinem Geschmack präferierte Meinung dazu äußern.

    Völlig überbewertet. (Meiner Meinung nach)

    - Skyrim.
    Es hat und offenbart alle Schwächen, die "Open World" so mit sich bringt. Die Hauptstory ist sehr 0815....Auserwählter... Prophezeiung...bla bla bla *schnarch, einschlaf*
    Ja, mir ist eine gute Story auch einfach wesentlich wichtiger, als eine offene Welt. Die zwar weitläufig und groß dafür aber steril und leblos erscheint. Außerdem mag ich keine "Skillsysteme ohne Charakterklassen".
    Habe das Spiel tatsächlich ein paar Stunden lang ausgehalten, dann wurde es mir einfach zu langweilig.
    Bei mir entstand beim spielen...einfach kein "Flow".

    - The Witcher 3.
    Gleiche Kritik zum "Open World Aspekt", von mir wie zu Skyrim.
    Ich mag grundsätzlich wenige, bis keine Fantasy RPGs, mit einem so festgelegten und vorgefertigen Charakter wie Geralt. Der mir persönlich auch nicht sonderlich sympathisch ist. Aus diversen Gründen, die ich jetzt nicht weiter ausführe, sonst wird der Post wieder so endlos lang.

    - Gesamte Fallout Reihe.
    Weil RPG, aber mit Endzeit einfach nicht mein Genre.

    - Heavy Rain
    Da die übernatürlichen Elemente der Schere zum Opfer gefallen sind, macht die Handlung null Sinn.
    Und strotzt auch so voller Logiklöcher und Logikfehler.

    - Life is Strange
    Ich habe dass im Dragon Age Forum schon ein paar Mal ausgeführt. Ich mag die Handlung und die Charaktere. Aber das Spiel ist für mich ungenießbar, weil die Autoren auf das Gesetz von "Aktion=Reaktion" einfach mal scheißen. "Wie kann Chloes Tod der Auslöser für den Sturm sein, wenn Max ihre erste Version vom Sturm hat, bevor sie ihre Kräfte überhaupt entdeckt und noch gar nicht in die Zeit eingegriffen hat. Die Zeitlinie mit dem Sturm war zu dem Zeitpunkt noch gar nicht erschaffen/ausgelöst. Ergo, kann Chloe gar nicht der Auslöser sein." Gewaltigster Logikfehler, der mir jemals untergekommen ist. Und wird von den Autoren/Fans einfach ignoriert. Und davon abgesehen gibt es noch weitere Logiklöcher, in der Handlung.


    Unterbewertet. (Meiner Meinung nach)

    - Dragon Age 2
    Hat sicherlich seine Schwächen. Welche vor allem von der viel zu kurzen Entwicklungszeit stammen.
    Aber meiner Meinung nach, die deutlich bessere Story. Im Vergleich zu DA:O.
    Endlich mal kein "Klischee-Fantasy Dunkler Herrscher/Dämon/Böse Macht" Bösewicht. Keine endlose Horde von was auch immer. Kein "Rette die Fantasy Welt" Szenario.
    Sondern eine persönliche, lokale Geschichte. Über einen Charakter der Entscheidungen trifft, Schicksalsschläge erlebt. Und in Dinge hineingezogen wird, die größer sind als er.
    Bodenständige, charakterbezogene Geschichte. In einer dreckigen, düsteren Fantasy Welt.
    Sicher nicht allen Belangen. Aber bei der Story deutlich besser, als Dragon Age 1.

    - Star Wars - Knights of the Old Republic 2 The Sith Lords
    Deutlich bessere, tiefgründigere Geschichte. Als der direkte Vorgänger.
    Leider wirkt das Spiel etwas unfertig, und ist auch heute noch ziemlich von Bugs geplagt.
    (Ich nutze keine Mods. Ja, ich kenne die "Restored Content Mod.)

    Hier wird allgemein mal etwas kritischer umgegangen, mit der Philosophie der Jedi. Und dem Prinzip der Macht selbst. Die Geschichte ist persönlicher geprägt, und behandelt das "Kriegstrauma" der/des Protagonistin/Protagonisten.

  18. Beiträge anzeigen #18 Zitieren
    Forenkater Avatar von Matteo
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    Matteo ist offline
    Was ich nach meinem Geschmack überbewertet finde sind Fallout und Skyrim. Beides konnte ich bisher nicht öfter als ein einziges Mal (und was Nebenquests angeht nichtmal annähernd komplett) durchspielen.

    Unterbewertete Spiele finde ich definitiv die Commandos-Reihe.

  19. Beiträge anzeigen #19 Zitieren
    Drachentöter
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    Thurgan ist offline
    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Uberbewertete spiele? Unzählige

    Witcher, Fallout 4, alle tomb Raiders seit 2013, Borderlands, das neueste star wars, Diablo, Assassin's Creed ... die Liste ist sehr lang

    Auf der anderen Seite gibt's auch viele spiele, die mir Spaß machen aber schlecht bewertet sind

    Wertungen sagen halt nicht viel aus, wenn man nicht in der angepeilten Zielgruppe ist
    Yep, die Tomb Raider Spiele ... wie konnte ich die vergessen? In den 90ern/frühen 2000er waren es tolle Action Adventure Dungeon Crawler voller Herausforderungen und Puzzles ... die neuen Teile seit dem Reboot sind einfach nur noch mit Zwischensequenzen vollgepackte interaktive Filme. Für sich betrachtet sicher nicht schlecht, wenn man solche Spiele mag, aber als Fortsetzung der Tomb Raider Reihe meiner Meinung nach am Konzept vorbei.

    Borderlands mochte ich auch nie (Setting, Humor, Spielprinzip), aber das ist wohl wieder sehr subjektiv, da ich nicht auf spezielle Punkte zeigen kann, die meiner Meinung nach schlecht sind ... sie gefallen mir einfach nur nicht.

    Assassins Creed fand ich ursprünglich gut. Teil 1, Teil 2 ... die ganze Atmosphäre und der Aufbau der Spielwelt hat mir sehr gut gefallen. Aber inzwischen wiederholt man das kaum veränderte Prinzip immer und immer wieder im typische Ubisoft Open World Stil, angefüllt mir repetitiven Nebenaufgaben ... auf wie viel Brot kann man ein kleines Stück Butter noch verstreichen? Leider orientieren sich viel zu viele Entwickler von Open World Spielen an eben genau diesem Spielprinzip.

    Zitat Zitat von Nyrene Beitrag anzeigen
    - Life is Strange
    Ich habe dass im Dragon Age Forum schon ein paar Mal ausgeführt. Ich mag die Handlung und die Charaktere. Aber das Spiel ist für mich ungenießbar, weil die Autoren auf das Gesetz von "Aktion=Reaktion" einfach mal scheißen. "Wie kann Chloes Tod der Auslöser für den Sturm sein, wenn Max ihre erste Version vom Sturm hat, bevor sie ihre Kräfte überhaupt entdeckt und noch gar nicht in die Zeit eingegriffen hat. Die Zeitlinie mit dem Sturm war zu dem Zeitpunkt noch gar nicht erschaffen/ausgelöst. Ergo, kann Chloe gar nicht der Auslöser sein." Gewaltigster Logikfehler, der mir jemals untergekommen ist. Und wird von den Autoren/Fans einfach ignoriert. Und davon abgesehen gibt es noch weitere Logiklöcher, in der Handlung.
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Chloes Tod war ja nicht der Auslöser, sondern Max' Eingriff in den Verlauf der Zeit indem sie Chloe gerettet hat. Woher diese Fähigkeiten kommen, die ihr diesen vom Universum offenbar unerwünschten Eingriff erst ermöglichen, ist da eher das große Mysterium. Aber Zeitreisegeschichten und 100%ige Logik sind leider nie so wirklich ein Einklang zu bringen. Insgesamt fand ich die Geschichte schon sehr mitreißend.
    Geändert von Thurgan (06.01.2020 um 12:21 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #20 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Ambi
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    Ambi ist offline
    Zitat Zitat von Nyrene Beitrag anzeigen

    - Star Wars - Knights of the Old Republic 2 The Sith Lords
    Deutlich bessere, tiefgründigere Geschichte. Als der direkte Vorgänger.
    Leider wirkt das Spiel etwas unfertig, und ist auch heute noch ziemlich von Bugs geplagt.
    (Ich nutze keine Mods. Ja, ich kenne die "Restored Content Mod.)

    Hier wird allgemein mal etwas kritischer umgegangen, mit der Philosophie der Jedi. Und dem Prinzip der Macht selbst. Die Geschichte ist persönlicher geprägt, und behandelt das "Kriegstrauma" der/des Protagonistin/Protagonisten.
    Warum nutzt du keine Mods ? in dem Fall von Kotor 2 kann ich das wirklich sehr empfehlen. Auch wenn ich die Story, Schauplätze des Vorgängers lieber mochte, stimme ich dir Teilweise mit dem Zweiten Teil zu was der Umgang mit der Macht angeht. Die Restored Content Mod fühlt sich sehr rund an dafür, dass es eine Mod ist. Es gibt wenig stellen wo man merkt, dass es jetzt gerade nicht von den Entwicklern sondern vpn Moddern kommt. Und damit macht auch vieles sehr viel mehr Sinn.

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