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  1. Beiträge anzeigen #61 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von MrChaos
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    MrChaos ist offline
    Mass Effect 3:
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Ich glaube eher das ist naives und fantasievolles Wunschdenken von Fans, die sich nicht eingestehen können dass Bioware das Ende voll verkackt hat.
    Arme Seelen sind es, die keine Fantasie haben. Ist es nicht schön, dass alle Geschichten für jeden ein anderes Erlebnis sind? Man erfährt nichts ohne eigenes Zutun.
    Gerade um diese Offenheit zu bewahren, erklären einem gute Autoren oft nicht, wie man etwas zu verstehen hat. Das weich gespülte, klare Erlebnis, mit Happy End und ohne offene Fragen - wie langweilig.

    The Witcher 3:
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Spielerisch... nur warum bittesehr? Kann dir ein dutzend Spiele allein aus dem letzten Jahr nennen, die ein besseres Kampfsystem haben, und sonst ist da nicht viel spielerisches im Spiel.
    Ein Spiel ist mehr als sein Kampfsystem. Es ist die Summe aller Teile, wie sie zusammen ein Erlebnis kreieren. Hier wurde eine sehr große Spielwelt mit einer enorm hohen Dichte und Qualität geschaffen.
    Wer natürlich nicht genau hinschaut, verpasst viel von diesem Detailgrad. Nicht umsonst versucht beispielsweise die Assassins Creed Reihe das zu kopieren und kommt dennoch nicht heran.
    Für eine detaillierte Ausführung des "warum" ist mir meine Zeit zu Schade. Die positiven Kritiken sprechen für sich.
    Ähnlich ist es bei Skyrim. Man muss sich die Zeit nehmen, die Augen auf machen und nicht einfach durchrennen. Erst dann kann man verstehen, warum so viele Menschen das toll finden.

    Geschmäcker sind verschieden. Objektiv betrachtet sind beides jedoch sehr gute Spiele - ob es einem gefällt oder nicht.
    Für einige mag das subjektiv überbewertet sein. Ist es das dann objektiv auch, wenn es der Mehrheit gefällt? Natürlich nicht.
    Mein The-Witcher >Fanart< Comic Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4.

  2. Beiträge anzeigen #62 Zitieren
    banned
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    ulix ist offline
    Witcher 3 ist das beste Story-Spiel, das ich die letzten Jahre gespielt habe. Ich liebe das Spiel. Ich wiederhole mich:
    Die Welt ist geil, die Story ist großartig, die Charaktere sind toll, die Atmosphäre ist dicht.

    Das Kampf-Gameplay ist annehmbar, das restliche Gameplay (vor allem die Navigation, also Rumrennen, Reiten, Boot fahren) ist weit unterdurchschnittlich, und abswechselnd plump und hölzern und dann wieder stinklangweilig.
    Geändert von ulix (08.01.2020 um 20:49 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #63 Zitieren
    Veteran Avatar von glozee
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    glozee ist offline
    Wüsste nicht was an den Kämpfen in Witcher 3 so schlecht sein sollte, sie sind dynamisch, gut animiert und realistischer als in anderen Videospielen.
    Und wie kann rumrennen, reiten und Boot fahren unterdurchschnittlich sein, vielleicht macht man es zu viel oder die Steuerung ist nicht so gut?


  4. Beiträge anzeigen #64 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Heinz-Fiction ist offline
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Witcher 3 ist das beste Story-Spiel, das ich die letzten Jahre gespielt habe. Ich liebe das Spiel. Ich wiederhole mich:
    Die Welt ist geil, die Story ist großartig, die Charaktere sind toll, die Atmosphäre ist dicht.

    Das Kampf-Gameplay ist annehmbar, das restliche Gameplay (vor allem die Navigation, also Rumrennen, Reiten, Boot fahren) ist weit unterdurchschnittlich, und abswechselnd plump und hölzern und dann wieder stinklangweilig.
    Das ist korrekt

    Zitat Zitat von glozee Beitrag anzeigen
    Wüsste nicht was an den Kämpfen in Witcher 3 so schlecht sein sollte, sie sind dynamisch, gut animiert und realistischer als in anderen Videospielen.
    Und wie kann rumrennen, reiten und Boot fahren unterdurchschnittlich sein, vielleicht macht man es zu viel oder die Steuerung ist nicht so gut?
    Das Kampfsystem besteht größtenteils aus rumrollen, die Kämpfe sind von Anfang bis Ende sehr gleich und eintönig und die Steuerung in den Kämpfen ist nicht besonders responsiv
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"

  5. Beiträge anzeigen #65 Zitieren
    Veteran Avatar von glozee
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    glozee ist offline
    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Das Kampfsystem besteht größtenteils aus rumrollen, die Kämpfe sind von Anfang bis Ende sehr gleich und eintönig und die Steuerung in den Kämpfen ist nicht besonders responsiv
    Also in Witcher 2 habe ich keine Probleme mit Responsivität, ich werde auch nicht gezwungen rumzurollen, dafür benutzt Geralt und die Gegner die Waffen mal halbwegs realistisch und das ist in fast allen Spielen so, dass die Kämpfe sehr gleich sind, weil es zu viel Aufwand ist (und faule Spieler überfordern würde) ihre Grundmechanik zu wechseln.


  6. #66 Zitieren
    Nyrene
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    Zitat Zitat von glozee Beitrag anzeigen
    Wüsste nicht was an den Kämpfen in Witcher 3 so schlecht sein sollte, sie sind dynamisch, gut animiert und realistischer als in anderen Videospielen.
    Und wie kann rumrennen, reiten und Boot fahren unterdurchschnittlich sein, vielleicht macht man es zu viel oder die Steuerung ist nicht so gut?
    *Buzzer Geräusch*
    Niep!

    Nein, sie sind nicht realistischer als in anderen Videospielen. Und von der Realität immer noch unendlich weit entfernt. Und nein, nur weil sie HEMA-Experten für das Motion Capture angeheuert haben, heißt dass nichts. Denn es kommt letztlich darauf an, wie diese Bewegungen im Gameplay verwendet wurden.

    Allein dieses ständige "Gerolle" macht realistisch gesehen keinerlei Sinn. Du glaubst mir nicht.
    Vorschlag. Ich verpasse dir ein oder zwei Wochen einen kleinen Drill, im mittelalterlichen Kampf mit dem Langschwert. Wie Geralt es verwendet.
    Dann kämpfst Du gegen mich, mit stumpfen Waffen und Schutzkleidung natürlich. Und ich beweise dir anhand der Praxis. Warum dieses "hin und her rollen" eine selten dumme Idee ist. Und ein völlig dummer Move ist. Und an "Unrealismus" auf ungefähr einer Stufe wie "Feuerpfeile" und "Pfeilhagel" aus furchtbar unhistorischen Hollywood Mittelalterfilmen.

    Oder du schaust dir einfach mal ein paar Videos an, von Experten im Kampf mit mittelalterlichen Waffen.
    Die sich ebenfalls köstlich amüsieren, über diese dämliche Rolle und sehr gute Videos dazu haben, wie realistische Kämpfe aussehen. Und warum ein fester Stand die Grundlage jedes Kampfes ist.


    Und ja, die Story ist toll. Bei The Witcher 3. Dass bestreitet niemand. Ich habe auch die Bücher sehr gerne gelesen. Aber das Kampfsystem ist, wie Ulix schon sagte. Bestenfalls ist das Kampf Gameplay annehmbar. Also ganz okay.



    Zur Mass Effect 3 Story nochmal. Auch hier hat @Ulix recht.
    Diese Fan Theorie ist genauso an den Haaren herbeigezogen, wie zahlreiche Fan Theorien zu anderen "Fandoms" die so im Internet herumgeistern. Und nein, dass hat absolut nichts mit "gute Autoren" geben den Spielern was zu denken zu tun. Solche Autoren gibt es, ja. Aber die ME3 Writer gehören da definitiv nicht dazu.

    Der Lead Writer wechselte von ME2 zu ME3. Dass ist ein überprüfbarer Fakt.
    Und eigentlich war eine ganz andere Motivation dafür geplant, warum die Reaper tun was sie tun.
    Dieser "God Childe" Schmarn. "Ich kontrolliere die Reaper, ich bin pseudo-intelligent überlegen. Sie sind meine Lösung" war so niemals geplant. Bevor der Autor wechselte und meinte seine ...dumme Idee wäre so viel besser.

    Es ist nichts tiefgründiges oder verstecktes an der ME3 Story. Bioware hat es hier einfach verkackt.
    Ich könnte dass alles, in einem ellenlangen Post ganz genau posten. Aber dass wäre ....das sechste oder siebte Mal. Darauf habe ich keine Lust.
    Anstatt sich an eine....aus dem Arsch gezogene (entschuldigung) Fan-Theorie zu klammern.
    Kann man einfach mal ein bisschen Eigenrecherche betreiben. Und findet sogar ein Statement, von ursprünglichen Autor. Was er als Motivation für die Reaper geplant hatte, und was auf ME2 sinnvoll aufgebaut hätte. Denn da wird dies bereits "angeteaset".

  7. Beiträge anzeigen #67 Zitieren
    Veteran Avatar von glozee
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    glozee ist offline
    Klar ist das Rollen unrealistisch aber du wirst zumindest in Witcher 2 nicht gezwungen es zu machen und es ist nun mal so, dass Geralt bspw. die Schwerter mit beiden Händen hält und auch mal zusticht. Das hast du in vielen anderen Spielen nicht, genauso wie die zweihändig geführten Schwerter realistischerweise nicht behäbig sind, wie in so vielen anderen Spielen. Keine Ahnung was du mit "Pfeilhagel" und "Feuerpfeile" meinst.


  8. Beiträge anzeigen #68 Zitieren
    Drachentöter
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    Thurgan ist offline
    Konnte man bei The Witcher 3 nicht auch mit einer zweiten Taste einfach ohne Rolle ausweichen? Ist schon ca. 2 Jahre her, dass ich es zuletzte gespielt habe, ganz genau weiß ich es nicht mehr.

    Aber was mich an den Kämpfen in The Witcher 3 wirklich gestört hat: Es waren einfach zu viele und durch das Levelsystem waren viele davon schon nach recht kurzer Zeit viel zu einfach und gefühlt einfach nur eine nervige Zeitverschwendung. Davon abgesehen ... unglaubwürdig, eine Spielwelt, in der viel mehr Leichenfresser, als Menschen leben. In manchen Gegenden gab es alle paar Meter eine Gruppe von Ghulen oder Ertrunkenen, während 20 Meter weiter in einem Dorf Kinder spielten.

    Hier wäre definitiv weniger auch mehr gewesen. Einige der Bosskämpfe habe ich nämlich als ziemlich gut in Erinnerung, z. B. das Viech hinter dem Herrenhaus im ersten Addon.

  9. #69 Zitieren
    Nyrene
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    Zitat Zitat von glozee Beitrag anzeigen
    Klar ist das Rollen unrealistisch aber du wirst zumindest in Witcher 2 nicht gezwungen es zu machen und es ist nun mal so, dass Geralt bspw. die Schwerter mit beiden Händen hält und auch mal zusticht. Das hast du in vielen anderen Spielen nicht, genauso wie die zweihändig geführten Schwerter realistischerweise nicht behäbig sind, wie in so vielen anderen Spielen. Keine Ahnung was du mit "Pfeilhagel" und "Feuerpfeile" meinst.
    Dass Geralt das Langschwert mit zwei Händen hält, ist realistisch, ja. Habe auch nichts anderes gesagt.
    Und gehört zu den Details, die mir gefallen. Langschwerter wurden nämlich beidhändig geführt und sind als Waffe darauf balanciert und ausgelegt.
    Der Mythos einhändige geführte Langschwerter, hat sich wahrscheinlich durch Spiele wie Dungeons and Dragons verbreitet. Besser gesagt, durch solche wie bei Baldurs Gate. Und ist schlicht falsch.
    Denn als Langschwerter in Mode kamen, verzichteten immer mehr Ritter auf einen Schild. Weil ihre Rüstungen besser wurden, mehr schützten und den Schild überflüssig machten. Wodurch Langschwert die vorherige Variante "Einhändige Schwerter+Schild" ablöste. Ausnahme waren Angriffe Ritter vs Ritter, da verwendete man manchmal noch Schilde, um die Wucht eines Lanzenstoßes vom Pferderücken abzufedern.

    Und ja, ein gut ausbalanciertes Langschwert ist nicht behäbig. Da hast du recht.

    Der behäbige Bidenhänder oder auch Zweihänder genannt, kam erst nach dem Mittelalter in Mode.
    Und wurde ähnliche verwendet, wie Langwaffen (Hellebarden, Speere etc). Der war wirklich relativ schwer, aber diente ja auch einen ganz anderen Zweck, Art von Kampf.

    Mit den Pfeilen, dass sind zwei so ..."historisch falsche" Beispiele, aus Filmen. Die ich einfach mal zum Vergleich herangezogen habe. Tipp: Lege einen Pfeil an, auf den Bogen. Zünde ihn an. Lass ihn fliegen.
    Siehe was passiert, und warum Feuerpfeile (als effektive Waffe) ein Mythos sind.

    Pfeilhagel. Ich machs kurz wie nen Lidschlag.
    Pfeile wurden aus gesicherten Stellungen abgeschossen, auf Schwachstellen in Rüstungen oder auf ungerüstete Gegner. Der Pfeilhagel macht null Sinn, wie wir ihn in Filmen gerne sehen. Auch weil die Pfeile durch diesen Sturzflug viel zu viel Kraft verlieren, und von ihrer durchstoßenden Wirkung. Die würden nichts mehr durschlagen. Und auch recht wenig treffen.

  10. Beiträge anzeigen #70 Zitieren
    Deus Avatar von Gothaholic
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    Gothaholic ist offline
    Zitat Zitat von Thurgan Beitrag anzeigen
    Konnte man bei The Witcher 3 nicht auch mit einer zweiten Taste einfach ohne Rolle ausweichen?
    natürlich, man kann das ganze Spiel auch ohne die Rolle zu verwenden durchspielen. gegen menschliche Gegner ist der Ausweichschritt ohnehin besser als (manchmal) unkontrolliert herum zu rollen.

  11. Beiträge anzeigen #71 Zitieren
    Drachentöter
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    Thurgan ist offline
    Zitat Zitat von Gothaholic Beitrag anzeigen
    natürlich, man kann das ganze Spiel auch ohne die Rolle zu verwenden durchspielen. gegen menschliche Gegner ist der Ausweichschritt ohnehin besser als (manchmal) unkontrolliert herum zu rollen.
    Ich hab, wenn ich mich richtig erinnere, auch meist den Ausweichschritt genutzt bzw. die Rolle nur, um schnell Abstand zu gewinnen, falls nötig. Realistisch ist das natürlich nicht, niemand kann spontan und kontrolliert so schnell fallen, dass er damit einem Schlag ausweichen kann. Aber auf der anderen Seite ... wir haben es hier immerhin mit einem Hexer zutun. Der kann so einiges, was andere nicht können.

  12. Beiträge anzeigen #72 Zitieren
    Deus Avatar von Gothaholic
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    Gothaholic ist offline
    Zitat Zitat von Thurgan Beitrag anzeigen
    Ich hab, wenn ich mich richtig erinnere, auch meist den Ausweichschritt genutzt bzw. die Rolle nur, um schnell Abstand zu gewinnen, falls nötig. Realistisch ist das natürlich nicht, niemand kann spontan und kontrolliert so schnell fallen, dass er damit einem Schlag ausweichen kann. Aber auf der anderen Seite ... wir haben es hier immerhin mit einem Hexer zutun. Der kann so einiges, was andere nicht können.
    sogenannter oder besser angeblicher Realismus ist mir in Kampfsystemen von Spielen auch ziemlich egal. das Kampfsystem muss Spaß machen, vom Balancing im Spiel gut funktionieren (das ist die schwierigste Aufgabe dabei) und in sich stimmig sein, alles andere interessiert mich nicht.

  13. Beiträge anzeigen #73 Zitieren
    Drachentöter
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    Thurgan ist offline
    Zitat Zitat von Gothaholic Beitrag anzeigen
    sogenannter oder besser angeblicher Realismus ist mir in Kampfsystemen von Spielen auch ziemlich egal. das Kampfsystem muss Spaß machen, vom Balancing im Spiel gut funktionieren (das ist die schwierigste Aufgabe dabei) und in sich stimmig sein, alles andere interessiert mich nicht.
    100%igen Realismus brauche ich auch nicht (ist eh nicht umsetzbar, allein schon aufgrund der Steuerung), aber zumindest sollte es glaubwürdig sein. Irgendwelche asiatischen Hack & Slay Geschichten, wo jemand mit einem riesigen Schwert auf 20 Gegner gleichzeitig einschlägt und gleichzeitig noch wie ein Flummi rumhüpft z. B. mag ich gar nicht. Ich mag Spiele mit langsameren, taktischeren Kampfsystemen, gerne auch rundenbasiert. Duelle finde gegen ebenbürtige Gegner ich interessanter, als das Massenabschlachten irgend welcher leicht zu besiegenden Gegner. Aber das ist natürlich, wie so vieles, einfach Geschmackssache.

  14. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #74 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Almalexia ist offline
    Zitat Zitat von Thorn1030 Beitrag anzeigen
    Das scheint in der Tat ein gegenseitiger Ausschlußfaktor zu sein - also Andromeda, bzw. die Shepard-Trilogie von Mass Effect. Wer das eine mag, scheint dem anderen kaum etwas abgewinnen zu können (geht mir auch nicht anders). Ein weiteres Indiz dafür, wie verpeilt der Laden (Bioware) war, als sie Andromeda produziert haben. Die Spielerschaft derart zu spalten, ist nämlich keine gewinnversprechende Strategie...

    Wobei "spalten" ja eher euphemistisch formuliert ist. Die Sympathien der Community lagen mehrheitlich ziemlich eindeutig bei der alten Shepard-Trilogie, nicht bei Andromeda. Weswegen ja dann prompt auch das ganze Mass Effect-Projekt von BW eingestellt wurde. Tolle Entscheidung.

    P.S.: Die durchschnittliche Spielzeit für ME 1-3 waren bei mir ca. 60-70 Stunden. Kann mich nicht beschweren...
    Ich habe in ME1 über 100 Stunden versenkt. Ich habe in ME2 über 100 Stunden versenkt und din ME3 ca. 70. In Mass Effect Andromeda habe ich über 200 Stunden versenkt. Und ME1 und ME2 habe ich mehrmals durchgespielt und ja, es hat gefallen. So wie mir MEA gefallen hat. Nur hat MEA viel Potenzial verschenkt aber dadurch das es Open-World ist, auch viel gut gemacht. ME 1 - 3 sind gut. Kann man nicht meckern. Die haben sich ja schon mit dem Ende von ME3 in das Knie geschossen. Wem wundert es... wobei ich der Meinung bin, das die Community einfach zu viel erwartet hat. Die wollten einen Shepard. Mir hat das Spiel gefallen und ich hatte meinen Spaß. Für Deine Ausschlußtheorie lasse ich mich sicher nicht missbrauchen.
    Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Hünentochter
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    Gaius Julius Caesar did nothing wrong!
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  15. Beiträge anzeigen #75 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von MrChaos
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    MrChaos ist offline
    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen

    Das Kampfsystem besteht größtenteils aus rumrollen, die Kämpfe sind von Anfang bis Ende sehr gleich und eintönig und die Steuerung in den Kämpfen ist nicht besonders responsiv
    Zitat Zitat von Nyrene Beitrag anzeigen
    Allein dieses ständige "Gerolle" macht realistisch gesehen keinerlei Sinn. Du glaubst mir nicht.
    Vorschlag. Ich verpasse dir ein oder zwei Wochen einen kleinen Drill, im mittelalterlichen Kampf mit dem Langschwert. Wie Geralt es verwendet.
    Dann kämpfst Du gegen mich, mit stumpfen Waffen und Schutzkleidung natürlich. Und ich beweise dir anhand der Praxis. Warum dieses "hin und her rollen" eine selten dumme Idee ist. Und ein völlig dummer Move ist. Und an "Unrealismus" auf ungefähr einer Stufe wie "Feuerpfeile" und "Pfeilhagel" aus furchtbar unhistorischen Hollywood Mittelalterfilmen.
    Zitat Zitat von Gothaholic Beitrag anzeigen
    natürlich, man kann das ganze Spiel auch ohne die Rolle zu verwenden durchspielen. gegen menschliche Gegner ist der Ausweichschritt ohnehin besser als (manchmal) unkontrolliert herum zu rollen.
    The Witcher 3 ist dafür gedacht mit möglichst wenig "rollen" gespielt zu werden. Ausweichen tut man mit Alt, das Rollen generiert Abstand und verringert den Schaden beim Fallen.
    Beim Ausweichen mit Alt hat man etwas von der Ausdauer (für Magie), während beim Abrollen die Ausdauer weg ist.
    Mein The-Witcher >Fanart< Comic Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4.

  16. Beiträge anzeigen #76 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Heinz-Fiction ist offline
    Zitat Zitat von MrChaos Beitrag anzeigen
    The Witcher 3 ist dafür gedacht mit möglichst wenig "rollen" gespielt zu werden. Ausweichen tut man mit Alt, das Rollen generiert Abstand und verringert den Schaden beim Fallen.
    Beim Ausweichen mit Alt hat man etwas von der Ausdauer (für Magie), während beim Abrollen die Ausdauer weg ist.
    Auch ohne rollen ist das Kampfsystem eher meh.
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"

  17. #77 Zitieren
    Nyrene
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    Zitat Zitat von MrChaos Beitrag anzeigen
    The Witcher 3 ist dafür gedacht mit möglichst wenig "rollen" gespielt zu werden. Ausweichen tut man mit Alt, das Rollen generiert Abstand und verringert den Schaden beim Fallen.
    Beim Ausweichen mit Alt hat man etwas von der Ausdauer (für Magie), während beim Abrollen die Ausdauer weg ist.

    Okay, da ich es selbst nur angespielt habe (etwa 5 bis 6 Stunden) und mich dann mit einem Lets Play begnügt habe, weil ich einfach keine RPGs mit so fest vorgefertigten Charakter mag. Und mit solcher Dark Souls like Steuerung.
    Hat dann der Lets Player wohl den Sinn der Rolle falsch verstanden. Komischerweise habe ich selbst die in meiner kurzen Spielzeit dann richtig verwendet. Inklusive Ausfallschritt.

    Und ich erkenne ja auch an, dass es storymäßig, atmosphärisch und charakterlich eine sehr gute Story zu bieten hat.
    Aber ein echtes Rollenspiel, dass sagt der Name schon, hat bei mir immer die Möglichkeit sich seinen Charakter selbst zu erstellen. Und ich kann mit auf Action gebügelte, hektische Kämpfe nichts anfangen.
    Ich mag taktische Gruppenkämpfe und die werden für Mich immer das Nonplusultra sein, im Fantasy RPG Genre.

    Und Nebenquests sind mir, auch bei The Witcher 3, heutzutage alles viel zu viele pseudo Komplexe Sammelaufgaben und Fetchquests. Dass ist insofern traurig. Weil Baldurs Gate 2 dies bereits vor 20 Jahren deutlich besser gemacht hat. Wo fast alle Nebenquests vollwertige, eigenständige Kurzgeschichten sind. Die teilweise sogar in eine weitere münden.

    Was den Punkt angeht, also Nebenquests. Da haben moderne RPGs echt nachgelassen, gemessen an der Qualität.

    Und aus diesen Gründen, bleibt The Witcher 3, für mich persönlich und subjektiv überbewertet.

  18. Beiträge anzeigen #78 Zitieren
    Auserwählter
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    Stiller Leser ist offline
    Zitat Zitat von Nyrene Beitrag anzeigen
    Okay, da ich es selbst nur angespielt habe (etwa 5 bis 6 Stunden) und mich dann mit einem Lets Play begnügt habe, weil ich einfach keine RPGs mit so fest vorgefertigten Charakter mag. Und mit solcher Dark Souls like Steuerung.
    Hat dann der Lets Player wohl den Sinn der Rolle falsch verstanden. Komischerweise habe ich selbst die in meiner kurzen Spielzeit dann richtig verwendet. Inklusive Ausfallschritt.

    Und ich erkenne ja auch an, dass es storymäßig, atmosphärisch und charakterlich eine sehr gute Story zu bieten hat.
    Aber ein echtes Rollenspiel, dass sagt der Name schon, hat bei mir immer die Möglichkeit sich seinen Charakter selbst zu erstellen. Und ich kann mit auf Action gebügelte, hektische Kämpfe nichts anfangen.
    Ich mag taktische Gruppenkämpfe und die werden für Mich immer das Nonplusultra sein, im Fantasy RPG Genre.
    Du weißt schon, dass Du den Char auf unterschiedlichste Art und Weise aufbauen kann. Liegt halt ein bisschen an jedem selbst, wie der Char ausgerichtet wird. Da muss nichts hektisch sein, wenn man das nicht mag. Dazu erforderlich ist, wie in so vielen RPGs, dass man konsequent auch seine Ausrüstung nach dem Spielstil ausrichtet, also nicht nur die Skills.

    Auch finde ich, dass bei solchen Spielen von der Handlungsweise ein bisschen umgedacht werden muss. Jeden Stein umdrehen und jeden Quest machen, der sich einem bietet, da kann es schnell auch langweilig werden. Entsprechend sind auch die Belohnungen oder die Exp. So viel gibt es dafür nicht. Man kann, aber muss halt nicht. Man kann sich voll drauf konzentrieren, nur das zu machen, was einem Spaß macht.

  19. #79 Zitieren
    Nyrene
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    Zitat Zitat von Stiller Leser Beitrag anzeigen
    Du weißt schon, dass Du den Char auf unterschiedlichste Art und Weise aufbauen kann. Liegt halt ein bisschen an jedem selbst, wie der Char ausgerichtet wird. Da muss nichts hektisch sein, wenn man das nicht mag. Dazu erforderlich ist, wie in so vielen RPGs, dass man konsequent auch seine Ausrüstung nach dem Spielstil ausrichtet, also nicht nur die Skills.

    Auch finde ich, dass bei solchen Spielen von der Handlungsweise ein bisschen umgedacht werden muss. Jeden Stein umdrehen und jeden Quest machen, der sich einem bietet, da kann es schnell auch langweilig werden. Entsprechend sind auch die Belohnungen oder die Exp. So viel gibt es dafür nicht. Man kann, aber muss halt nicht. Man kann sich voll drauf konzentrieren, nur das zu machen, was einem Spaß macht.
    Weiß ich, ja.

    Für mich gehört trotzdem ein richtiger Charaktereditor zu einem Rollenspiel. Mit Rassenauswahl, Klassenauswahl, Auswahl von Startfähigkeiten, Festlegen des Außehen und so weiter dazu.

    Also bei BG2 kenne ich nicht eine langweilige Nebenquest.
    Es kommt bei so was immer nur darauf an. Wie gut man diese Nebenbeschäftigungen gestaltet.
    Packen Sie die Spieler, weil sie spannend und komplex sind. Gut.
    Sind es eintönige Sammelaufgaben und langweilige, immer ähnlich aufgebaute Fetchquest. Langweilig.

  20. Beiträge anzeigen #80 Zitieren
    Auserwählter
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    Stiller Leser ist offline
    Zitat Zitat von Nyrene Beitrag anzeigen
    Für mich gehört trotzdem ein richtiger Charaktereditor zu einem Rollenspiel. Mit Rassenauswahl, Klassenauswahl, Auswahl von Startfähigkeiten, Festlegen des Außehen und so weiter dazu.
    Ist halt der Geschichte geschuldet. Geht nun mal um Geralt von Riva. RPG ist ja weit dehnbar. Viele Ausführungen und für jede Art von Ausführung gibt es Anhänger.

    Zitat Zitat von Nyrene Beitrag anzeigen
    Also bei BG2 kenne ich nicht eine langweilige Nebenquest.
    Es kommt bei so was immer nur darauf an. Wie gut man diese Nebenbeschäftigungen gestaltet.
    Packen Sie die Spieler, weil sie spannend und komplex sind. Gut.
    Sind es eintönige Sammelaufgaben und langweilige, immer ähnlich aufgebaute Fetchquest. Langweilig.
    Klar. Ich für mich sehe das beim dritten Teil so, dass wenn man will, überall was machen könnte und es genügend Aufgaben auch bei den NQs gibt, die einfach Spaß machen und das Spiel in sich stimmiger machen. Dazu gehören sogar die langweiligen Dinge, die man später einfach ignoriert, um sich um so mehr und hoffnungsvoll in vielversprechendere Aufgaben vertieft.

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