Zitat von
Lookbehind
Naja, schön wärs schon. Aber da geht ja beinahe das gesamte Budget schon nur für den Prozessor drauf. Ob sich das so lohnt?
Kommt ganz darauf an, was du damit machst. Für Office etc. auf jeden Fall nicht. Vlt. für deine VM-Projekte.
Ja, ich denke mit 32GB bin ich vorerst ganz gut bedient. Idealerweise ist der RAM ja nicht fest aufgelötet (leider macht das ja nicht mehr nur Apple so) und kann später noch aufgerüstet werden.
Abgesehen von Laptops, ist das dann aber schon bei sehr billigen PCs oder irgendwelchen "Speziallösungen".
Hm?
Also wenn ich mal auf Geizhals nach AMD 3000er 8-Kern suche, finde ich als günstigsten den AMD Ryzen 7 3700X, welcher 325€ kostet. Dazu käme noch eine Grafikkarte für rund 100€, wie du sagst. Dann sind wir bei 425€.
Der i7 kostet rund 385€ und wir sparen uns die Grafikkarte. Demnach ist der i7 durchaus um einiges günstiger.
Kommt natürlich immer auch noch drauf an, was man dann fürs Mainboard ausgeben muss, um die iGPU auch nutzen zu können.
Allerdings, wenn ich mir die Leistungsdaten so anschaue. Ja, der i7 hat nen höheren Takt. Aber ansonsten kann der ja mal einpacken.
Der i7 hat allerdings nur 8 Threads, die Ryzen Octa-Cores kommen allesamt auf 16 Threads.
Das bietet Intel erst bei den i9.
Alle Mainboards haben inzwischen Videoanschlüsse, wichtig wäre nur darauf zu achten, welche Anschlüsse und wie viele. Damit du dein gewünschtes Monitor-Setup anschließen kannst. Intel unterstützt bis zu 3 Monitore. Dies erfordert aber, das mind. 2 davon per Display Port angeschlossen werden.
Quelle: Intel.de
Entsprechende Intel-Boards mit 2x DisplayPort + 1x HDMI gibts schon ab ~86€.
Mit einer günstigen GraKa kann man das aber erweitern.
Interessant ist auch die Preisdifferenz zwischen AMD Ryzen 5 3600X und AMD Ryzen 7 3700X von über 100€ für 2 Kerne.
Und etwas mehr Cache.
Bleiben noch ~150€ für Mainbord, Gehäuse, Netzteil, ... hab ich noch was vergessen? Das wird schon knapp oder?
Wenn der PC unter Last leise sein soll, noch ein CPU-Kühler (~25€).
Nein, ich bin froh, wenn ich das derzeitige Gehäuse nie wieder auf schrauben muss. Bitte ein neues, ordentliches.
Das Problem mit "such dir eins aus" ist, dass ich von der Vielfalt quasi erschlagen werde, und nicht weiß, was was taugt. Wie gesagt, ich hab hier noch eins von 2004. Und das war damals nichtmal ein Qualitätsmodell.
Etwas schlichtes? ATX, µATX oder gar Mini-ITX? Letzteres kostet insgesamt meist etwas mehr.
Ja, dass sich ne richtige HDD nicht mehr lohnt, hab ich mir schon gedacht. Ich benutze "Festplatte" in diesem Zusammenhang eher als Synonym für "nicht flüchtiger Massenspeicher".
Die meisten verwenden dies als Synonym.
Frage: Du hast oben NVMe Speicher angepriesen. Wenn ich die von dir verlinkten NVMe-Angebote auf Geizhals mal nach Preis pro GB sortieren lasse, bekomme ich z.B. ne Intel SSD 660p 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 für ~110€. Die von dir verlinkte 1TB Crucial SSD kostet nur rund 10€ weniger, hat aber auch nur SATA. ... in meinen Augen wäre die Intel NVMe der Crucial weit überlegen, und kostet nicht wirklich viel mehr. Was rechtfertigt da die ~100€ für die Crucial? Oder welchen offensichtlichen Nachteil übersehe ich gerade?
Die Intel 660p arbeitet mit QLC-Speicher, die Crucial MX500 den etwas hochwertigeren TLC.
QLC speicher 4 Bits pro Zelle, TLC 3 Bits.
QLC ist erst einige Monate auf dem Markt und konnte sich noch nicht beweisen. TLC ist seit mehreren Jahren im Einsatz.
Das Flash-Zellen nur begrenzt oft beschrieben werden können, ist dir bekannt, oder? QLC hat ggü. TLC nochmal weniger Schreibzyklen.
QLC würde ich, bis es sich bewährt hat, nur als Datenlager nutzen, auf dem nicht häufig größere Mengen geschrieben werden.
Wenn du nicht häufig mit großen Dateien (zig GB) hantierst, diese ständig von der SSD ausliest und wieder darauf schreibst, merkst du auch kein Vorteil ggü. einem SATA-Modell.