Nie zuvor hat die Welt so etwas gesehen
Wandelt auf Pfaden die niemand mag verstehen
An diesem Tage öffnen sich die Tore
Da staunt sogare die Kore
Zu unerhörten Möglichkeiten
Niemand kennt die Einzelheiten
So munkelt man von geheimen Abteilen
In der Bibliothek zum verweilen
Zum studieren der finstersten Schriften
Vermögen sie den Verstand zu vergiften
Der Zugang versperrt für allzu Neugierige
Die Warnung prangert: "Nur für Volljährige"
Auch im Refektorium steht Ihm neues offen
Bisher noch keiner den Kastellschnaps gesoffen
Man sagt der Trunk habe magische Kräfte
Bringt in Wallungen die Magensäfte
Gebraut im Mondschein völlig verborgen
Nimmt er einem so manche Sorgen
In den Katakomben heißt Ihn willkommen
Ein Etablissement zwielichtig doch nicht verkommen
Die schönsten Succubi in lüsternem Feuerschein
Kümmern sich vorzüglich gegen das Heiligsein
Und in einem Hinterzimmer gar versteckt
Man den gefährlichen Weg zu Reichtum entdeckt
Werden verlost so manche Opfer aus der Eingangshalle
Verlässt man Vabuns Glücksspielhölle im Erfolgsfalle
Man mag all die Geschichten kaum glauben
Kann allein die Vorstellung einen der Vernunft berauben
Was davon wirklich wahr und was nur Fiktion
Das herauszufinden, darin liegt die Faszination
Herzlichen Glückwunsch zum 18. ZuXiläum, Don-Esteban!