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Zitat von Sternchenfarbe
Ich hoffe, dass sie das nicht machen, Gothic 2 ist von der Story her einfach so viel langweiliger
Sie sollten in Nachfolgern das Hauptaugenmerk mehr auf den Krieg lenken, als auf irgendeinen Götterquatsch und Drachen
Und in einem dritten Teil fände ich es besser, es wie ein riesiges Reich aussehen zu lassen und nicht den ganzen Kontinent zugänglich zu machen
Keine Zustimmung. Gothic 2 + Addon ist der beste Teil von allen. Für Adanos!
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Zitat von lali
Zustimmung.
Bis auf das Remake sehen wir vermutlich vieles ähnlich
Zitat von lionheart1
Keine Zustimmung. Gothic 2 + Addon ist der beste Teil von allen. Für Adanos!
Meiner Meinung nach fängt das Sequel mehr vom der Atmosphäre ein, als Teil 2+AddOn
Klar ist es schön anzuschauen, aber ich finde es immer alberner, je öfter ich es sehe
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Zitat von Sternchenfarbe
Ich hoffe, dass sie das nicht machen, Gothic 2 ist von der Story her einfach so viel langweiliger
Sie sollten in Nachfolgern das Hauptaugenmerk mehr auf den Krieg lenken, als auf irgendeinen Götterquatsch und Drachen
Und in einem dritten Teil fände ich es besser, es wie ein riesiges Reich aussehen zu lassen und nicht den ganzen Kontinent zugänglich zu machen
Die übergreifende Story muss für ein Gothic auch nicht sonderlich spannend sein. Wenn der Spieler dauernd hört SCHNELL SCHNELL, ODER!!! geht das Pacing dabei flöten. Als übergreifende Story reicht eigentlich auch ein stinknormaler Krieg, gegen wen ist fast egal. Viel wichtiger sind dass die Details (also Quests) gut geschrieben sind. Und die können ja problemlos leicht verändert werden.
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Zitat von Aun
Die übergreifende Story muss für ein Gothic auch nicht sonderlich spannend sein. Wenn der Spieler dauernd hört SCHNELL SCHNELL, ODER!!! geht das Pacing dabei flöten. Als übergreifende Story reicht eigentlich auch ein stinknormaler Krieg, gegen wen ist fast egal. Viel wichtiger sind dass die Details (also Quests) gut geschrieben sind. Und die können ja problemlos leicht verändert werden.
Würde das genaue Gegenteil sagen tolles Konzept leider 10 Jahre zu früh und mit 300 Leuten zu wenig umgesetzt.
Das Leben ist zu kurz für eine Signatur
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Gothic 2 mit anständigen Bosskämpfen.
Case closed.
I get up in the evening, and I ain't got nothing to say
I come home in the moring, I go to bed feeling the same way
I ain't nothing but tired, man I'm just tired and bored with myself
Hey there baby, I could use just a little help
You can't start a fire, you can't start a fire without a spark
This gun's for hire even if we're just dancing in the dark
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Zitat von motzel
Gothic 2 mit anständigen Bosskämpfen.
Case closed.
Bosskämpfe waren nie wirklich PBs Stärke, mh? Ich mein in G1 und 2 hat man sie irgendwie noch akzeptiert, aber ab Risen sind sie wirklich recht schlimm geworden.
Risen 3 gehört für mich immer noch zu den schlechtesten Bosskämpfen überhaupt - und ja, Two Worlds 2 mit eingenommen.
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Beim Gothic-5-Remake muss definitiv das Balancing verbessert werden.
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Die Entwickler haben evtl. ein Gothic II im Hinterkopf. So dachte ich es mir zumindest, als im Teaser Diego den Held fragte ob er einen gewissen Gerbrandt kennt. Das ist doch sowas von Gothic II. Nett eingebaut, vielleicht steckt da tatsächlich mehr dahinter, wenn das Remake ein Hit wird.
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Zitat von Todesglubsch
Die Motivation wird zudem nicht geändert, weil es im Original keine Motivation gab.
Die Motivation für den Helden ist klar. Er möchte von der Insel herunter, der einzige Weg ist das Schiff der Paladine, die geben ihm das Schiff aber nicht und sie hauen nicht ab, wenn das Drachenproblem nicht gelöst ist, also muss er Xardas folgen und das Auge Innos organisieren. Das ist die Ausgangssituation und der Grund für den Helden überhaupt zu tun, was Xardas möchte.
Wenn die Drachen nicht bekannt sind wird das Spiel Kurz.
Rübe: "Lord Hagen ich brauche Euer Schiff!"
Hagen: "Vergiss es, warum sollte ich das tun?"
Rübe: "Weiß ich nicht!"
Ende
Das Problem ist nicht, dass die Drachen bekannt sind, sondern dass es nicht mehr gibt, als die Drachen.
Zitat von Homerclon
Also erst mal ist Khorinis nicht unbedeutend. Vor dem Krieg war es eine der wichtigsten Handelsposten, und außerdem die größte Lagerstätte für das magische Erz.
Das glaube ich nicht, das ist höchstens eine Lüge die sich die Bewohner erzählen. Es gibt keinen Grund zu glauben, das Khorinis ein wichtiger Handelsposten ist. Das ist genau wo ein Remake glänzen kann, es kann die Welt glaubwürdiger machen. Aktuell ist Khorinis eine Endstation, es gibt keinen großen Markt, keinen großen Hafen, keine großn Lager, nur ein winziges Hotel und eine winzige Streitkraft.
“If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius
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Wieso will der Held "von der Insel herunter"? Wo bringt er so eine Motivation denn zum Ausdruck?
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Weil er ein Sträfling ist und auf der Insel verfolg wird? Das war schon die Motivation in G1.
“If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius
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Zitat von Opodeldox
Weil er ein Sträfling ist und auf der Insel verfolg wird? Das war schon die Motivation in G1.
Das ist Quatsch. Er will aus der Barriere raus, das wars. Sonst ergibt sich die Sache mit dem Schiff erst, weil der Held nach Irdorath will und Lee nach Myrtana usw., wo der Held mitgeht, weil er nichts zu verlieren hat und auf Khorinis nichts auf ihn wartet. So eine Motivation, dass er von der Insel runter will, ist am Anfang überhaupt nicht vorhanden, schon recht nicht in Gothic 1, wo Khorinis gar keine Insel, sondern nur die Stadt war. Und er wird auf Khorinis auch nicht mehr verfolgt. Er ist ja je nach Spielweise sogar ein angesehener Magier oder Paladin und die Magier wissen dabei auch noch von seiner Vergangenheit.
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Zitat von lali
So eine Motivation, dass er von der Insel runter will, ist am Anfang überhaupt nicht vorhanden
Natürlich muss der Held von der Insel runter, weil es dort, in seiner Ausgangssituation, keine Zukunft für ihn gibt. Das ist womit sich die buchstäblich ersten Quests in G2 beschäftigen, ehemalige Häftlinge sind in der Stadt nicht willkommen und daher muss man seine Identität verschleiern - später wird man mit dieser Identität unter Umständen sogar erpresst und die Händler handeln nicht mehr mit einem. Nach und nach stellt sich auch heraus, alle ehemaligen Gefangenen sind entweder zurück im Minental, Banditen oder Söldner - man ist also entweder wieder Gefangener, oder lebt in der Illegalität. Dass Rübe später Magier oder Paladin werden kann, liegt er an seinen einzigartigen, glücklichen Umständen - das kann er noch gar nicht wissen, als er zum ersten mal in die Stadt läuft. Darüber hinaus sind Orks schon vor der Stadt zu finden, den ersten Späher kann man im Gebiet der ersten Quest finden.
Die Ausgangssituation für den Helden ist also:
* als ehemaliger Häftling ist er nicht frei
* Orks stehen vor der Stadt
* es gibt einen großen Konflikt zwischen den Menschen
* es gibt einen Mangel an Lebensmitteln
An der Stelle muss man sich ehr fragen: Was wäre die Motivation auf der Insel zu bleiben? Selbst am Ende, wenn man Magier oder Paladin wird, stehen noch die anderen drei Punkte im Raum.
“If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius
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Sorry, diese Motivation ziehst du dir aus dem Finger.
Sie wird im Spiel in keinster Weise dargestellt.
"Hol mir das Auge Innos!" - "Okay Xardas, Schatzi-Putzi!"
"Geh ins Minental, besiege die Drachen!" - "Alles Klärchen!"
"Geh auf die Insel und besiege den noch böseren Drachen!" - "Jawollo!"
Der Held macht in G2 einfach nur was man ihm sagt. Er äußert nie den Gedanken zu fliehen oder sonst wie sich zu verstecken.
Ich weiß momentan nicht einmal, ob er in G1 seine Motivation zur Flucht äußert oder ob die Unterhaltungen zu dem Thema immer von anderen NPCs ausging.
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Zitat von Aun
Die übergreifende Story muss für ein Gothic auch nicht sonderlich spannend sein. Wenn der Spieler dauernd hört SCHNELL SCHNELL, ODER!!! geht das Pacing dabei flöten. Als übergreifende Story reicht eigentlich auch ein stinknormaler Krieg, gegen wen ist fast egal. Viel wichtiger sind dass die Details (also Quests) gut geschrieben sind. Und die können ja problemlos leicht verändert werden.
Sehe ich auch so.
Zitat von Kyle07
Die Entwickler haben evtl. ein Gothic II im Hinterkopf. So dachte ich es mir zumindest, als im Teaser Diego den Held fragte ob er einen gewissen Gerbrandt kennt. Das ist doch sowas von Gothic II. Nett eingebaut, vielleicht steckt da tatsächlich mehr dahinter, wenn das Remake ein Hit wird.
Oder das Remake deckt in einem Spiel alle drei Teile ab.
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nomina nuda tenemus
Ich denke, das mit Gerbrandt ist einfach Fanservice, mit dem gezeigt werden soll, dass die Entwickler sich wirklich mit Gothic auseinandersetzen. Eine nette Geste.
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Zitat von Todesglubsch
Sorry, diese Motivation ziehst du dir aus dem Finger.
Sie wird im Spiel in keinster Weise dargestellt.
"Hol mir das Auge Innos!" - "Okay Xardas, Schatzi-Putzi!"
"Geh ins Minental, besiege die Drachen!" - "Alles Klärchen!"
"Geh auf die Insel und besiege den noch böseren Drachen!" - "Jawollo!"
Der Held macht in G2 einfach nur was man ihm sagt. Er äußert nie den Gedanken zu fliehen oder sonst wie sich zu verstecken.
Ich weiß momentan nicht einmal, ob er in G1 seine Motivation zur Flucht äußert oder ob die Unterhaltungen zu dem Thema immer von anderen NPCs ausging.
Er sagt am Anfang von Gothic 2 schon, dass man ja abhauen könnte, wegen der Bedrohung durch die Armee. Hat aber nichts mit seinem Status als ehemaliger Gefangener zu tun. Und in Gothic 1 sagt er das durchaus, dass er aus der Barriere raus will, "wenn es einen Weg hier raus gibt, werde ich ihn finden" usw. Aber ich stimme dir zu, dass diese Motivation, von der Insel runter zu wollen, beim Helden keineswegs impliziert wird und er eigentlich einfach Xardas vertraut.
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Aus den Fingern saugen? Hast du das Spiel mal gespielt? Alle Aspekte die ich nenne sind aus dem Spiel und werden dort genauso, ziemlich offensichtlich, dargestellt. Die Motivation eines Charakters muss (auch) in der Welt verankert sein und muss von ihm nicht expliziert ausgesprochen werden. Wie soll das aussehen, konstante Selbstgespräche?
Welche Motivation hat der Held Xardas zu helfen? Warum ist das sein Problem? Das Setup ist so gestaltet, dass seine Interessen und die von Xardas - ganz zufällig - zusammenfallen.
In Gothic 1 wird der Held in Umstände verwickelt, früher oder später wird klar, dass sich ein Weg zum Ausbruch abbildet und daher folgt der Charakter dem Weg, auch weil die Alternativen unattraktiv sind. Die Motivation von Rübe entwickelt sich, zuerst will er sich integrieren, dann sich in deiner Gruppe etablieren und dabe verwickelt er sich in den Plan, der ihm potenziell den Ausbruch ermöglicht.
“If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius
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Zitat von Opodeldox
Aus den Fingern saugen? Hast du das Spiel mal gespielt? Alle Aspekte die ich nenne sind aus dem Spiel und werden dort genauso, ziemlich offensichtlich, dargestellt. Die Motivation eines Charakters muss (auch) in der Welt verankert sein und muss von ihm nicht expliziert ausgesprochen werden. Wie soll das aussehen, konstante Selbstgespräche?
Welche Motivation hat der Held Xardas zu helfen? Warum ist das sein Problem? Das Setup ist so gestaltet, dass seine Interessen und die von Xardas - ganz zufällig - zusammenfallen.
In Gothic 1 wird der Held in Umstände verwickelt, früher oder später wird klar, dass sich ein Weg zum Ausbruch abbildet und daher folgt der Charakter dem Weg, auch weil die Alternativen unattraktiv sind. Die Motivation von Rübe entwickelt sich, zuerst will er sich integrieren, dann sich in deiner Gruppe etablieren und dabe verwickelt er sich in den Plan, der ihm potenziell den Ausbruch ermöglicht.
Irgendwie ist es genau umgekehrt. In Gothic 1 will er von Anfang an raus, diese Motivation ist direkt von Anfang an da und sich einer Gruppe anzuschließen ist nur ein Mittel um in dieser Welt zu überleben und einen Weg aus der Barriere zu finden, haben auch die Entwickler in Interviews häufiger so beschrieben. In Gothic 2 dagegen ist so eine Motivation, von der Insel zu verschwinden, nicht von Anfang an da.
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Zitat von Opodeldox
Das glaube ich nicht, das ist höchstens eine Lüge die sich die Bewohner erzählen. Es gibt keinen Grund zu glauben, das Khorinis ein wichtiger Handelsposten ist. Das ist genau wo ein Remake glänzen kann, es kann die Welt glaubwürdiger machen. Aktuell ist Khorinis eine Endstation, es gibt keinen großen Markt, keinen großen Hafen, keine großn Lager, nur ein winziges Hotel und eine winzige Streitkraft.
Warum sollte das eine Lüge sein? Etwas übertrieben, vlt., aber Lüge denke ich nicht.
Khorinis liegt zwischen Myrthana und dem östlichen Kontinent. Wer zwischen diesen Kontinenten unterwegs ist, wird auf Khorinis frischen Proviant an Bord nehmen.
Das alles so klein gehalten ist, würde ich nicht viel beimessen. In G3 gibts nicht einen Hafen, nicht mal eine Ruine davon ...
Und auch allgemein hat es PB nicht so mit glaubwürdigen Ausmaßen.
Zitat von Todesglubsch
Sorry, diese Motivation ziehst du dir aus dem Finger.
Sie wird im Spiel in keinster Weise dargestellt.
"Hol mir das Auge Innos!" - "Okay Xardas, Schatzi-Putzi!"
"Geh ins Minental, besiege die Drachen!" - "Alles Klärchen!"
"Geh auf die Insel und besiege den noch böseren Drachen!" - "Jawollo!"
Der Held macht in G2 einfach nur was man ihm sagt. Er äußert nie den Gedanken zu fliehen oder sonst wie sich zu verstecken.
Ich weiß momentan nicht einmal, ob er in G1 seine Motivation zur Flucht äußert oder ob die Unterhaltungen zu dem Thema immer von anderen NPCs ausging.
Direkt im ersten Gespräch mit Xardas, als dieser ihm erzählt das sich eine neue Gefahr bildet, kann man als Spieler folgendes auswählen:
"Dann lass uns zusehen, das wir von hier verschwinden."
Antwort von Xardas: "Nur wenn wir vor hätten uns der Gefahr später zu stellen."
- Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
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