[motzel]

Hört zu Leute, ich mag G1. Aber es ist _nicht_ das unverbesserliche Meisterwerk als das es hingehalten wird, und das betrifft nicht nur offensichtliche Sachen wie UI und Steuerung.

Die Welt ist schlicht zu klein. Das soll mal ne Grafschaft gewesen sein die die Existenz dreier Festungen gerechtfertigt hat aber hat nur nen kilometer Durchmesser. Die Orks leben eingepfercht auf etwa einem Fussballfeld. Der Sumpf ist viel zu klein um genug Kraut abzuwerfen. Usw.
War damals nicht anders machbar und okay, aber warum würde man das denn nicht grösser, besser und immersiver haben wollen?

Und jetzt der heilige Gral: Story und Quests.
G1 hat nach dem ersten Kapitel nicht eine einzige Nebenquest (!) und egal welchem Lager man sich anschliesst, alles verläuft gleich. Die Orks spielen praktisch keine Rolle. Die Freunde des Helden sind warum genau unsere Freunde? Wir wechseln kaum fünf Worte mit ihnen.
Generell erzählt uns kaum jemand über sich,warum sie hier sind und was sie antreibt (Lee du geiler Typ <3) .

Von daher...ja, das Flair, das Prinzip und die Farbpalette müssen beibehalten werden, ikonische Monster und Rüstungen auch, am besten auch der Soundtrack (KaiRo! Mach ne 2020 reinterpretation! come on yeeeeeah) usw usw soviel halt geht, aber tut doch bitte nicht so als wäre G1 das perfekte Spiel an dem es inhaltlich nix zu verbessern gäbe.

Ist ja schliesslich nicht G2.

[Blubbler]

Hört zu Leute, ich mag G1. Aber es ist _nicht_ das unverbesserliche Meisterwerk als das es hingehalten wird, und das betrifft nicht nur offensichtliche Sachen wie UI und Steuerung.

Da stimme ich zu.

Die Welt ist schlicht zu klein. Das soll mal ne Grafschaft gewesen sein die die Existenz dreier Festungen gerechtfertigt hat aber hat nur nen kilometer Durchmesser. Die Orks leben eingepfercht auf etwa einem Fussballfeld. Der Sumpf ist viel zu klein um genug Kraut abzuwerfen. Usw.

Von Daggerfall vielleicht abgesehen ist kein Spiel groß genug um realistisch zu sein, weil es dann nicht mehr spielbar wäre. In der Gothic-1-Welt würde von der Größe her vielleicht ein einzelner Wolf rumlaufen und man kann die Welt nicht 100 Mal so groß machen. Es könnte aber durchaus größer sein, das ist wahr. Der ausgebaute Austauschplatz im Remake gefällt mir gut.

War damals nicht anders machbar und okay, aber warum würde man das denn nicht grösser, besser und immersiver haben wollen?

Immersiver wäre auf jeden Fall gut, aber viele moderne Spielestandards wie aufploppende Questmeldungen sind das Gegenteil. Von einer Minimap sind wir im Remake zumindest bis jetzt verschont geblieben.

G1 hat nach dem ersten Kapitel nicht eine einzige Nebenquest (!)

Es gibt schon ein paar: das Treffen, die Minecrawlerrüstung, aber ja ist schon sehr dürftig und ein Punkt, der in einem guten Remake ausgebessert werden müsste.

Generell erzählt uns kaum jemand über sich,warum sie hier sind und was sie antreibt (Lee du geiler Typ <3) .

Im Teaser will niemand mit einem reden, wenn er einem nicht gerade eine Quest andrehen will. Außer Diego gibt lediglich Orry gibt ein paar wenige Hintergrundinfos zum Neuen Lager nachdem man seine Quest gemacht hat. Mit dem namenlosen Gardisten kann man überhaupt nicht reden.

[Gothaholic]

Und jetzt der heilige Gral: Story und Quests.
G1 hat nach dem ersten Kapitel nicht eine einzige Nebenquest (!) und egal welchem Lager man sich anschliesst, alles verläuft gleich.

jo, das ist absolut korrekt, deswegen hat G1 (für mich) auch keinen hohen Wiederspielwert.

aber tut doch bitte nicht so als wäre G1 das perfekte Spiel an dem es inhaltlich nix zu verbessern gäbe.

Ist ja schliesslich nicht G2.

das sehe ich genauso, in puncto Questverzahnung und Questgeflecht wischt G2 mit G1 den Boden auf, das dürfte hier aber sicher kontrovers diskutiert werden.

[Homerclon]

Hört zu Leute, ich mag G1. Aber es ist _nicht_ das unverbesserliche Meisterwerk als das es hingehalten wird, und das betrifft nicht nur offensichtliche Sachen wie UI und Steuerung.

Unverbesserlich ist es nicht, das gebe ich zu.
Aber man kann es auch schnell verschlimmbessern. Dann behalte ich lieber das originale Gothic mit seinen Unzulänglichkeiten, als ein verpfuschtes Remake das den Ruf vollends ruiniert, wo die Marke doch schon nach dem Dämpfer von G3 durch Forsaken Gods und Arcania genug gelitten hat.

Die Welt ist schlicht zu klein. Das soll mal ne Grafschaft gewesen sein die die Existenz dreier Festungen gerechtfertigt hat aber hat nur nen kilometer Durchmesser. Die Orks leben eingepfercht auf etwa einem Fussballfeld. Der Sumpf ist viel zu klein um genug Kraut abzuwerfen. Usw.
War damals nicht anders machbar und okay, aber warum würde man das denn nicht grösser, besser und immersiver haben wollen?

Das ist eher der Spielbarkeit geschuldet. Willst du wirklich stundenlang laufen müssen, nur um vom Alten ins Neue oder Sumpflager zu kommen?
Ich finde die Größe des Minental völlig ausreichend. Es handelt sich auch nicht um die unsrige Erde, es spielt sicherlich nicht mal in unserem Universum (gibt dort schließlich Magie).
Warum also sollte es dort nicht normal sein, das der kleine Sumpf locker alle Gefangenen mit Kraut versorgt?

Luxemburg ist ein Großherzogtum - was nicht mehr weit weg von König ist -, und hat eine Fläche von gut 2,5km² auf denen sich über 50 Burgen & Schlösser verteilen.

Das magische Erz im Minental war nun mal schon immer Wertvoll und die Kontrolle darüber von strategischer Bedeutung. Dann kann man auch auf so kleiner Fläche mal mehrere Burgen stehen haben. Die wurden allerdings auch nicht gleichzeitig genutzt, und daher auch je nach aktueller Situation an einer anderen Strategischen Position errichtet.

Und jetzt der heilige Gral: Story und Quests.
G1 hat nach dem ersten Kapitel nicht eine einzige Nebenquest (!) und egal welchem Lager man sich anschliesst, alles verläuft gleich. Die Orks spielen praktisch keine Rolle. Die Freunde des Helden sind warum genau unsere Freunde? Wir wechseln kaum fünf Worte mit ihnen.
Generell erzählt uns kaum jemand über sich,warum sie hier sind und was sie antreibt (Lee du geiler Typ <3) .

Ja, die fehlenden Nebenquests ist wirklich ein großer Kritikpunkt, dabei hätte es so viel Potential gegeben. Offensichtlich war auch noch einiges geplant, wenn man sieht das einige benannte NPCs nur die gleichen Standardsprüche auf Lager haben wie die ohne Namen.

Die Beziehung zu den Freunden zu vertiefen, bzw. diese überhaupt darzustellen, wäre auch Wünschenswert. Bei der Foki-Suche hat man sich nicht mal eine Geschichte ausgedacht weshalb Diego im Troll-Tal auftaucht.

Das aber kaum jemand erzählt weshalb diese da sind, finde ich nicht unschlüssig. Und im Remake würde sich das wohl auch nicht ändern, denn im Teaser erzählt Don Diego: "Aus welchem Grund jemand hier ist, interessiert niemanden. Du wirst genug Zeit haben deine Strafe abzuarbeiten, wenn du es schaffst zu überleben." (Aus dem Gedächtnis zitiert.)
Kurz zuvor wird dort noch genannt, das die Meisten einen Zettel erhielten, in denen ihre Straftaten aufgezählt werden. Das wäre eine Möglichkeit um über dem einen oder anderen zu erfahren, weshalb sie in der Kolonie sind.

Ist ja schliesslich nicht G2.

Wenn man es genau nimmt, gibts auch bei G2 etwas zu verbessern. Da gibts ebenfalls nur wenige Gildenspezifische-Nebenquests. Es macht auch quasi kein Unterschied welcher Gilde man sich anschließt. Davon abgesehen welche Waffen und Rüstungen einem zur Verfügung stehen.
Als Paladin kämpft man wie der Drachenjäger die meiste Zeit mit Schwert oder Bogen. Als Feuermagier eher mit Magie, aber wenn einem die schwächere Rüstung nicht stört, kann man auch mit diesem sich mit Schwert oder Bogen in den Kampf stürzen und hat nur geringe Nachteile dadurch.

[Blubbler]

Luxemburg ist ein Großherzogtum - was nicht mehr weit weg von König ist -, und hat eine Fläche von gut 2,5km² auf denen sich über 50 Burgen & Schlösser verteilen.

2500km²

[motzel]

klar gibts bei G2 auch noch Potential zur Verbesserung, das war nu'n Spässchen am Rande ( G2 bleibt trotzdem das haushoch überlegene Spiel ).

Die Sache mit der Weltgrösse: Ich hab ja nicht gesagt dass das Minental auf einmal so gross sein sollte wie Gothic 3 oder was weiss ich. Kompakte Welten haben ihre Vorteile und es passt hier ja auch zum Szenario. Aber halt vllt ein Kilometer oder zumindest 600-700 Meter zwischen altem und neuem Lager und nicht, naja was ist das im Spiel, 350-400 Meter ? Da hat man dann auch den nötigen Platz für mehr Orte und NPCs, Quests oder Ereignisse.

In Sachen Weltgrösse ist echter Realismus vllt. nicht zu haben, aber ich fand bei Gothic immer gut dass man zumindest zweimal hinschaun und kurz drüber nachdenken muss damit es auseinanderfällt und nicht schon auf den ersten Blick all die Logiklücken zu Tage treten wie bei z.B. einem Skyrim.

[Dark_Bauer]

Wenn man sich den Mond ansieht, erkennt man aber doch, dass Gothic auf unserer Erde spielen muss

[lali]

Hört zu Leute, ich mag G1. Aber es ist _nicht_ das unverbesserliche Meisterwerk als das es hingehalten wird, und das betrifft nicht nur offensichtliche Sachen wie UI und Steuerung.

Die Welt ist schlicht zu klein. Das soll mal ne Grafschaft gewesen sein die die Existenz dreier Festungen gerechtfertigt hat aber hat nur nen kilometer Durchmesser. Die Orks leben eingepfercht auf etwa einem Fussballfeld. Der Sumpf ist viel zu klein um genug Kraut abzuwerfen. Usw.
War damals nicht anders machbar und okay, aber warum würde man das denn nicht grösser, besser und immersiver haben wollen?

(1) Die Festungen wurden doch nicht gleichzeitig erbaut. Die zentrale Festung (die Burg des Alten Lagers) dient als Gefängnis. Sie wurde später erbaut, eben erst, als eine Kolonie daraus wurde. Die Bergfeste ist viel älter und das alte Kastell ist ein relativ kleines Ding (alle drei sind relativ klein), das vermutlich im ersten Orkkrieg gebaut und zerstört wurde. (2) Die Orks leben eingepfercht auf etwa einem Fussballfeld, weil keine Zeit mehr war, die unterirdische Orkstadt zu integrieren, in der sie eigentlich hätten leben sollen. (3) Im Sumpflager leben ungefähr ~82 Menschen und dann wird ab und zu noch ein klein bisschen ins Alte Lager geliefert. Selbstverständlich kann man soviel Kraut auf dem Raum gewinnen.

Ich will es besser haben, größer aber nicht, jedenfalls nicht viel. Das würde es nicht besser machen. Immersiver will ich es auch haben. Aber die Demo unternimmt bisher nicht das mindeste, um es auch nur ein Iota immersiver zu machen.
Es gibt weit wichtigere und größere Kritikpunkte als die genannten.

Und jetzt der heilige Gral: Story und Quests.
G1 hat nach dem ersten Kapitel nicht eine einzige Nebenquest (!) und egal welchem Lager man sich anschliesst, alles verläuft gleich. Die Orks spielen praktisch keine Rolle. Die Freunde des Helden sind warum genau unsere Freunde? Wir wechseln kaum fünf Worte mit ihnen.
Generell erzählt uns kaum jemand über sich,warum sie hier sind und was sie antreibt (Lee du geiler Typ <3).

Es würde überhaupt keinen Sinn machen, wenn es mehr als vielleicht zwei, drei Nebenquests in den letzten drei Kapiteln gibt. Dafür ist die Main Quest viel zu dringlich. Es ist plausibel, dass der Held sich da um nichts anderes kümmern würde, weil das die Zeit und die Dringlichkeit seiner Mission und seines Freiheitsdrangs einfach nicht erlaubt. Solche Dinge wie dass z.B. auf seinem Weg irgendwohin irgendetwas passiert (XY wird überfallen, der Held kann einschreiten etc.) wäre davon natürlich ausgenommen. Das würde ich aber nicht als Nebenquest bezeichnen, das sind einfach atmosphärische Ereignisse, die auch unabhängig der Anwesenheit des Spielers geskriptet passieren würden (falls er z.B. nicht dort vorbeiläuft) und daran mangelt es in jedem Spiel.

Dass alles gleich verläuft egal welchem Lager man sich anschließt ist wirklich scheiße. Und war auch nicht so beabsichtigt. Da hatten sie ganz anderes geplant.

Von daher...ja, das Flair, das Prinzip und die Farbpalette müssen beibehalten werden, ikonische Monster und Rüstungen auch, am besten auch der Soundtrack (KaiRo! Mach ne 2020 reinterpretation! come on yeeeeeah) usw usw soviel halt geht, aber tut doch bitte nicht so als wäre G1 das perfekte Spiel an dem es inhaltlich nix zu verbessern gäbe.

Klar gibts das. Wird aber in der aktuellen Techdemo nicht gemacht.

edit: Bezüglich Abstand zwischen Altem und Neuem Lager hab ich aus Interesse mal den Weg abgelaufen, den direktesten (also nicht durch den Wald). In der Alpha Welt sind es nicht mehr als ~200 (Lauf)schritte höchstens, die etwa einem Meter entsprechen könnten. In Vanilla vllt. ganz geringfügig mehr wegen den größeren Höhenunterschieden und dem Umweg.

[EfBieEi]

Ich finde das Verhältnis der Größe von der Spielfigur zu den Gebäuden etc. ist einfach Panne. erinnert leider an MMORPGs, sehr beliebig und unpassend.

[der hofnarr]

Nichts menschengemachtes ist perfekt, auch "Gothic 1" nicht , aber es ist dennoch ein Meisterwerk, weil es seiner Zeit voraus war, weil es auf wundersamer Weise ein besonderes Feeling erzeugt das man eigentlich nicht kopieren kann (nur "Gothic 2" kann nahezu damit aufwarten) usw.; deshalb drückt man sehr gerne ein Auge zu, wenn Unzulänglichkeiten im Spiel auftauchen. Dieses Remake wird nicht seiner Zeit voraus sein und auch dieses Gothic-Feeling nicht hinbekommen können, aber es kann uns in seinem modernen Gewand durchaus etwas bieten, was die klassisches Gothics aufgrund der alten Technik nicht bieten konnten. Wie ich schon im Elex-Forum schrieb, ist THQ gut beraten, wenn sie mit ihrem Remake auf der Gothic-Spur bleiben und dem Gothic-Meisterwerk den nötigen Respekt zollen, dann kann es ein Hit werden.

[Gregox]

(1) Die Festungen wurden doch nicht gleichzeitig erbaut. Die zentrale Festung (die Burg des Alten Lagers) dient als Gefängnis. Sie wurde später erbaut, eben erst, als eine Kolonie daraus wurde. Die Bergfeste ist viel älter und das alte Kastell ist ein relativ kleines Ding (alle drei sind relativ klein), das vermutlich im ersten Orkkrieg gebaut und zerstört wurde. (2) Die Orks leben eingepfercht auf etwa einem Fussballfeld, weil keine Zeit mehr war, die unterirdische Orkstadt zu integrieren, in der sie eigentlich hätten leben sollen. (3) Im Sumpflager leben ungefähr ~82 Menschen und dann wird ab und zu noch ein klein bisschen ins Alte Lager geliefert. Selbstverständlich kann man soviel Kraut auf dem Raum gewinnen.

Ich will es besser haben, größer aber nicht, jedenfalls nicht viel. Das würde es nicht besser machen. Immersiver will ich es auch haben. Aber die Demo unternimmt bisher nicht das mindeste, um es auch nur ein Iota immersiver zu machen.
Es gibt weit wichtigere und größere Kritikpunkte als die genannten.



Es würde überhaupt keinen Sinn machen, wenn es mehr als vielleicht zwei, drei Nebenquests in den letzten drei Kapiteln gibt. Dafür ist die Main Quest viel zu dringlich. Es ist plausibel, dass der Held sich da um nichts anderes kümmern würde, weil das die Zeit und die Dringlichkeit seiner Mission und seines Freiheitsdrangs einfach nicht erlaubt. Solche Dinge wie dass z.B. auf seinem Weg irgendwohin irgendetwas passiert (XY wird überfallen, der Held kann einschreiten etc.) wäre davon natürlich ausgenommen. Das würde ich aber nicht als Nebenquest bezeichnen, das sind einfach atmosphärische Ereignisse, die auch unabhängig der Anwesenheit des Spielers geskriptet passieren würden (falls er z.B. nicht dort vorbeiläuft) und daran mangelt es in jedem Spiel.

Dass alles gleich verläuft egal welchem Lager man sich anschließt ist wirklich scheiße. Und war auch nicht so beabsichtigt. Da hatten sie ganz anderes geplant.



Klar gibts das. Wird aber in der aktuellen Techdemo nicht gemacht.

edit: Bezüglich Abstand zwischen Altem und Neuem Lager hab ich aus Interesse mal den Weg abgelaufen, den direktesten (also nicht durch den Wald). In der Alpha Welt sind es nicht mehr als ~200 (Lauf)schritte höchstens, die etwa einem Meter entsprechen könnten. In Vanilla vllt. ganz geringfügig mehr wegen den größeren Höhenunterschieden und dem Umweg.

This. Mehr Quests, NPCs etc. : GUT.
Aber die alten Dialoge, Welt etc. sollten gleich sein. Außerdem kann man ja alte Konzepte und Alpha Features, die es damals nicht ins Spiel geschafft haben, integrieren. Das wäre doch auch was und würde auch noch super passen.

[motzel]

so habs jetzt durch. Ist halt ein Testballon. Sagt ja eigtl nicht viel mehr aus als "so ungefähr könnte es sein". und was soll ich sagen, es ist doch eigentlich nicht schlecht? Wenn das jetzt noch n bisschen grauer wär und die alte Musik läuft bzw. ne Neuauflage der alten Musik, ist das schon recht stimmig. Dazu noch die Rüstungen und monster etc fixen (snapper und Scavenger, häh? Und warum haben die eigentlich Arme?) und ich denke das Konzept ist kein schlechtes.

Man hofft halt dass sie ein paar alte G1- Veteranen an Bord holen um das Schiff in die richtige Richtung zu lenken.

[Homerclon]

2500km²

D'oh! Na ja, sind auch nur ein "paar" km unterschied.

[lionheart1]

Ich finde schon das Gothic 1 ein Meisterwerk ist, jedenfalls war es das 2001. Aber seit dem hat sich viel verändert und ein Remake muss heute viel mehr bieten können.

So hoffe ich das der Held mit den 5 Freunden viel mehr zu tun haben wird als bisher.

Aber es muss jetzt nicht unbedingt Musik von Kairo rein. Auch auf die alten Sprecher könnte ich verzichten.
Bodo Henkel ausgenommen. Den sollte man wieder für Xardas engagieren.

[diego87]

Kurz und knapp:
Mir gefällt der kurze remake teaser.
Macht doch alle nicht so ein wind darum.
Lasst es doch etwas anders wirken als das original. wer das original spielen will, sollte dann zum original greifen. Wir leben halt nicht mehr in 2001. Damals war es natürlich etwas neues und aufregendes, aber die zeiten ändern sich nunmal. Gebt dem remake eine chance und wem es nicht gefällt, braucht es nicht spielen.
PUNKT.

[WidoR]

Kurz und knapp:
Mir gefällt der kurze remake teaser.
Macht doch alle nicht so ein wind darum.
Lasst es doch etwas anders wirken als das original. wer das original spielen will, sollte dann zum original greifen. Wir leben halt nicht mehr in 2001. Damals war es natürlich etwas neues und aufregendes, aber die zeiten ändern sich nunmal. Gebt dem remake eine chance und wem es nicht gefällt, braucht es nicht spielen.
PUNKT.

Meine Rede.
Mir gefielen die knapp zwei Stunden wirklich sehr. Und ich fand es erstaunlich, wie aus einem anfangs relativ linearem Level sich die Welt doch immer weiter öffnet. Letztendlich reden wir hier über das Stadtgebiet aus Gothic 1, nur dass man dort ein bisschen mehr machen kann. Falls ich mich recht erinnere war ich damals nie zurück zum Stadtpunkt gelaufen, weil... was sollte ich auch da oben?

[motzel]

das ist halt echt, so als man mal an dem Tor vorbeikommt gabs zumindest bei mir nen Effekt von wegen "woow, das war jetzt das was früher 10 meter feldweg warn".
wobei ich allerdings , so sehr ich die Idee dieser Story vom angriff, wahrscheinlich um etwas Feuer in die Altes vs Neues Lager storyline zu bringen, begrüsse, das muss irgendwie anders sein.

Gothic 1 ohne "Hallo, Neuer" geht nicht
Es setzt den Ton halt auch einfach zu gut.

[Danol]

Hört zu Leute, ich mag G1. Aber es ist _nicht_ das unverbesserliche Meisterwerk als das es hingehalten wird, und das betrifft nicht nur offensichtliche Sachen wie UI und Steuerung.

Korrekt.

Die Welt ist schlicht zu klein. Das soll mal ne Grafschaft gewesen sein die die Existenz dreier Festungen gerechtfertigt hat aber hat nur nen kilometer Durchmesser. Die Orks leben eingepfercht auf etwa einem Fussballfeld. Der Sumpf ist viel zu klein um genug Kraut abzuwerfen. Usw.
War damals nicht anders machbar und okay, aber warum würde man das denn nicht grösser, besser und immersiver haben wollen?

Zum einen wird es durch größer nicht automatisch immersiver und ich habe Zweifel ob dass in diesem Fall klappt. Meistens führen größere Maps dazu dass mehr Ortschaften hinzukommen, die dann wieder jeweils viel zu klein sind. Schau Dir G3 an, die Map ist viel größer aber es gibt dieselben Probleme. Sumpfkraut wird z.B. nur in Lago angebaut, auf noch weniger Fläche als im Sumpf. Schau Dir andere RPGs an, Skyrim z.B., die Map ist da ordentlich groß und trotzdem gibt es viel mehr NPCs, viel mehr Dungeons/Festungen/Siedlungen/etc. pro km² als man dass in einer glaubwürdigen Welt erwarten würde. Das wesentliche Problem, wenn mans denn als solches sehen will, ist nicht die größe der Map oder irgendeine technische Limitierung, sondern schlicht dass Gamedesigner eine realistisches Verhältnis von Ortschaften/NPCs/Dungeons zu Nutzflächen (Felder, Häuser etc.) als langweilig ansehen - in meinen Augen zurecht. Ich habe daher keine Zweifel daran, dass auch das Gothic Remake an Überbevölkerung und unrealistisch hoher Attraktionsdichte leiden wird, egal wie groß die Map sein wird. Daher kann ich auch mit der ursprünglichen Mapgröße gut leben. Letztlich rangiert die Mapgröße daher weit unten auf meiner persönlichen Prioritätenskala.

G1 hat nach dem ersten Kapitel nicht eine einzige Nebenquest (!) und egal welchem Lager man sich anschliesst, alles verläuft gleich. [...] Die Freunde des Helden sind warum genau unsere Freunde? Wir wechseln kaum fünf Worte mit ihnen.
Generell erzählt uns kaum jemand über sich,warum sie hier sind und was sie antreibt (Lee du geiler Typ <3) .

Stimme nicht. Crawlerplattenrüstung + die Befreiung von Stone (und das damit verbundene Upgrade der Erzrüstung) sind optional. Ist natürlich immer noch ziemlich dünn und stört mich auch. Genauso wie die Geschichte mit den Freunden. Hier sehe ich in der Tat auch am meisten Potential für ein Remake.

Die Orks spielen praktisch keine Rolle.

Richtig, und warum sollten sie auch? Sie sind in der Barriere genauso gefangen wie die Menschen und haben Angst vor dem Schläfer. Was haben sie in einem Konflikt zu gewinnen? Und was hätten die Menschen zu gewinnen? Die Orks haben keine Mine und sind auch sonst nicht reich. Wir sehen halt genau dass, was hier zu erwarten ist: Beide Seiten kümmern sich um ihre eigenen Probleme. Dass sie keine gemeinsame Sprache zu haben scheinen verstärkt das Problem.

Ist ja schliesslich nicht G2.

An G2 habe ich mehr auszusetzen als an G1. Schon allein dass es so extrem in die Klischee-Mittelalter-Fantasy-Schiene abrutscht, macht es mir Storytechnisch deutlich unsympathischer.

Es würde überhaupt keinen Sinn machen, wenn es mehr als vielleicht zwei, drei Nebenquests in den letzten drei Kapiteln gibt. Dafür ist die Main Quest viel zu dringlich. Es ist plausibel, dass der Held sich da um nichts anderes kümmern würde, weil das die Zeit und die Dringlichkeit seiner Mission und seines Freiheitsdrangs einfach nicht erlaubt. Solche Dinge wie dass z.B. auf seinem Weg irgendwohin irgendetwas passiert (XY wird überfallen, der Held kann einschreiten etc.) wäre davon natürlich ausgenommen. Das würde ich aber nicht als Nebenquest bezeichnen, das sind einfach atmosphärische Ereignisse, die auch unabhängig der Anwesenheit des Spielers geskriptet passieren würden (falls er z.B. nicht dort vorbeiläuft) und daran mangelt es in jedem Spiel.

Klingt für meinen Geschmack etwas zu ablehnend. Ja, der Held hat einen großen Freiheitsdrang, aber er ist halt auch nicht doof. Er könnte z.B., wie Lester oder Diego, versuchen, irgendwas für die Zeit nach dem Fall der Barriere auf die Seite zu schaffen (in dem Kontext könnte man auch die ganzen Goldmünzen mal interessant machen, oder ein paar Diebesquests). Er könnte Quests erledigen um einige seiner Freunde mit in den Tempel zu nehmen, ein bisschen Hilfe wäre da sicher ganz nett - ich meine, jetzt mal ehrlich, welcher vernünftige Menscht versuch sowas alleine? Es könnte eine Quest für eine gute Waffe geben, analog zur Minecrawlerplattenrüstung, womit wir dann auch eine etwas klarere Itemprogression im Endgame haben (hinter jede Ecke im Tempel irgend eine unverschämt gute Waffe zu legen finde ich so mäßig gelungen).

Das würde ich aber nicht als Nebenquest bezeichnen, das sind einfach atmosphärische Ereignisse, die auch unabhängig der Anwesenheit des Spielers geskriptet passieren würden (falls er z.B. nicht dort vorbeiläuft) und daran mangelt es in jedem Spiel.

Ja, leider. Unverständlich eigentlich, das könnte diversen Welten so viel mehr Tiefgang geben.
Im Remake sehen wir leider das Gegenteil: Wer auch immer das jetzt war, er hat mit dem Angriff auf den Austauschpunkt exakt so lange gewartet bis der namenlose hineingeworfen wird. Zeigt halt, in welche Richtung es gehen wird.

[Jazz Jackrabbit]

Generell habe ich nichts gegen Veränderungen, solange es in einem gewissen Rahmen bleibt. Ich mochte, dass das Anfangsgebiet vergrößert wurde und den Aha-Effekt der sich eingestellt hat wenn man durch das Tor kommt und das alte Gebiet wiedererkennt. Ich mag, dass man Fleischwanzen jetzt zertreten kann. Das sind Dinge, die das Spiel durchaus bereichern. Aber davon abgesehen fühle ich mich als Gothicfan total entfremdet von den ganzen radikalen Veränderungen, die THQ Nordic vorgenommen hat.

[Homerclon]

An G2 habe ich mehr auszusetzen als an G1. Schon allein dass es so extrem in die Klischee-Mittelalter-Fantasy-Schiene abrutscht, macht es mir Storytechnisch deutlich unsympathischer.

Außerdem war der Ablauf der Geschichte schon nach dem ersten Gespräch mit Xardas vorhersagbar.

Er könnte Quests erledigen um einige seiner Freunde mit in den Tempel zu nehmen, ein bisschen Hilfe wäre da sicher ganz nett - ich meine, jetzt mal ehrlich, welcher vernünftige Menscht versuch sowas alleine?

Grundsätzlich stimme ich da zu, aber es handelt sich schlicht nicht um ein Party-RPG.
Auch zu zweit würde das kaum jemand machen.

Es könnte eine Quest für eine gute Waffe geben, analog zur Minecrawlerplattenrüstung, womit wir dann auch eine etwas klarere Itemprogression im Endgame haben (hinter jede Ecke im Tempel irgend eine unverschämt gute Waffe zu legen finde ich so mäßig gelungen).

Nur das die Waffen die man im Tempel findet, quasi kein Schwein mehr braucht. Sofern man nicht immer nur das absolut notwendige getan hat, wird man zu diesem Zeitpunkt bessere oder gleichwertige Waffen bereits haben.

Ja, leider. Unverständlich eigentlich, das könnte diversen Welten so viel mehr Tiefgang geben.
Im Remake sehen wir leider das Gegenteil: Wer auch immer das jetzt war, er hat mit dem Angriff auf den Austauschpunkt exakt so lange gewartet bis der namenlose hineingeworfen wird. Zeigt halt, in welche Richtung es gehen wird.

Hier wird jetzt aber ein Zusammenhang gesehen der damit nichts zu tun hat.
Es ist nun mal so, das neue Sträflinge in die Barriere geworfen werden, wenn auch der Austausch stattfindet. Das zum Zeitpunkt des Anschlags der Namenlose auftaucht, können die Insassen ja nicht ahnen.

Der Anschlag erklärt zumindest sinnvoller warum der Namenlose im Tümpel landet. Fand es nämlich immer etwas merkwürdig das diese einfach von einer Kante gestoßen werden - außer der Frau. Allerdings hätte man auch die Taufe dazu nützen können, indem man nicht nur ein Faustschlag bekommt, sondern wortwörtlich zur Taufe ins Wasser geworfen wird.

Allerdings ergibt der Anschlag auch nicht viel Sinn. Wer sollte davon profitieren?
Die aus der Bruderschaft bestimmt nicht, abgesehen von Kraut bauen die nichts an, und jagen auch nur Minecrawler. Die sind auf das Alte und Neue Lager zu ihrer Versorgung angewiesen.
Auch das Neue Lager hätte davon nicht viel, außer Reis und das was die Jäger anschleppen, bekommen die ohne den Warenstrom von außen auch nichts anderes zwischen die Zähne. Sie würden nur einen Angriff des Alten Lagers provozieren, da das Reisfeld eine stete Versorgung bedeutet, wenn auch nur sehr wenig.
Ebenso gilt es für Lager-Unabhängige Täter. Sinnvoller ist es, den Konvoi zu überfallen und mitzunehmen was man tragen kann.
Das ganze ist eigentlich nur zu einem gut: Man muss keine regelmäßigen Konvois zeigen, da die Plattform erst wieder aufgebaut werden muss.