[smiloDon]

Ich habe Zugang zu einer Cloud, welche sich unter Windows wie ein Laufwerk einbinden lässt, was recht praktisch ist. Leider aber muss dies - zumindest ist mir keine andere Lösung bekannt - beim Start geschehen, wodurch sich der Startvorgang bei meinem Tablet verzögert, zumal wenn dies nicht online ist.
Was ich wünsche, wäre also ein flexible Lösung, also dass ich im laufenden Betrieb mich mit der Cloud verbinden, mich aber ebenso einfach wieder trennen kann.

[foobar]

Wie genau erfolgt denn die Verbindung? Was musst du machen, um das Laufwerk einzubinden? Läuft es über einen separaten Client oder natives Windows (SMB oder WebDav)?

Im Prinzip gibt's Varianten dessen, was du beschreibst, bei denen es geht. Und welche, bei denen es nicht geht. Aber so ganz ohne Details kann man nix sagen.

[Balvenie]

Warum nutzt du nicht Dropbox oder ähnliches. Dropbox kann man beim Systemstart starten lassen (oder eben auch nicht) und es ist plattformübergreifend.

[smiloDon]

Wie genau erfolgt denn die Verbindung? Was musst du machen, um das Laufwerk einzubinden? Läuft es über einen separaten Client oder natives Windows (SMB oder WebDav)?

Webdav. Nur leider klappt jetzt die Anmeldung nicht.

Warum nutzt du nicht Dropbox oder ähnliches. Dropbox kann man beim Systemstart starten lassen (oder eben auch nicht) und es ist plattformübergreifend.

Weil ich diesen Anbieter nur ungenügend traue. Die Server meines Anbieter stehen in D.

[foobar]

Die einfachste Lösung sind zwei Shellskripte, die die Verbindung herstellen und wieder trennen.

Hier mal ein Beispiel, das ich gerade eben zusammen gehackt habe und welches bei mir mit meinem lokalen Webdav problemlos funktioniert.

Das Skript testet zuerst, ob der gewählte Laufwerksbuchstabe frei ist. Dann guckt es, ob es den unter "testip" angegebenen Server anpingen kann. Hier würde ich den Cloudserver selbst eintragen, sofern dieser auf Pings antwortet. Ansonsten halt irgendwas anderes und dann hat man zumindest den Test dabei, ob Internet an sich geht. Dann stellt es die Verbindung her, guckt nochmal, ob es auch geklappt hat und beendet sich.

Du musst nur in den Dateien die Einstellungen für URL, Laufwerksbuchstabe und Zugangsdaten anpassen. Sollte recht selbsterklärend sein. Dann legst du dir eine Verknüpfung zu diesen beiden auf den Desktop und kannst fortan damit die Verbindung herstellen und trennen, wie du lustig bist. Die Verknüpfungen kannst du auch umbenennen, mit Icons versehen oder minimiert starten lassen (falls das schwarze Fenster dich nervt). Wie du meinst. Alles mit Bordmitteln, sollte also auf jedem Win10 ohne Zusatzsoftware funktionieren.

[smiloDon]

Die einfachste Lösung sind zwei Shellskripte, die die Verbindung herstellen und wieder trennen.

Hier mal ein Beispiel, das ich gerade eben zusammen gehackt habe und welches bei mir mit meinem lokalen Webdav problemlos funktioniert.

Das Skript testet zuerst, ob der gewählte Laufwerksbuchstabe frei ist. Dann guckt es, ob es den unter "testip" angegebenen Server anpingen kann. Hier würde ich den Cloudserver selbst eintragen, sofern dieser auf Pings antwortet. Ansonsten halt irgendwas anderes und dann hat man zumindest den Test dabei, ob Internet an sich geht. Dann stellt es die Verbindung her, guckt nochmal, ob es auch geklappt hat und beendet sich.

Du musst nur in den Dateien die Einstellungen für URL, Laufwerksbuchstabe und Zugangsdaten anpassen. Sollte recht selbsterklärend sein. Dann legst du dir eine Verknüpfung zu diesen beiden auf den Desktop und kannst fortan damit die Verbindung herstellen und trennen, wie du lustig bist. Die Verknüpfungen kannst du auch umbenennen, mit Icons versehen oder minimiert starten lassen (falls das schwarze Fenster dich nervt). Wie du meinst. Alles mit Bordmitteln, sollte also auf jedem Win10 ohne Zusatzsoftware funktionieren.

Dass man immer die Möglichkeiten der Shell vergisst! Danke!