[Kalkihe]

Hallo zusammen,

ich besitze eine ConnectBox von meinem Netzanbieter Unitymedia. Diese verfügt nur über eingeschränkte Funktionen, bietet jedoch einen Bridge Modus an, mit welchem ich meinen eigenen Router anschließen könnte. Dies überlege ich gerade zu tun. Könnt ihr mir passende Router empfehlen? Folgende Eigenschaften sollte dieser haben:

• Eingangsport für Internetanbindung via Patchkabel
• Angabe eigener DNS Server
• Port-Forwarding
• WLAN
• Automatische, zeitabhängige Abschaltung von WLAN
• mindestens vier LAN-Ports
• ggf. einen USB-Anschluss

Preisvorstellung liegt so bei maximal 50€, je nach Funktionsumfang.

[Lookbehind]

Was mich ja immer von den Mikrotik ab hält, da ist kein Modem drin. Das bräuchtest du ja aber gar nicht. Ansonsten sind das absolute Feature-Monster. Insbesondere wenn du mal etwas tiefer in die Netzwerk-Materie eintauchen möchtest.

Ansonsten solltest du mal noch n Preisrahmen nennen.

[Kalkihe]

Hast du da ein genaueres Modell im Blick? Wenn ich Mikrotik google finde ich schon was, aber auch viele Switches etc.

Preislich wären 20 - 30€ gut, allerhöchstens 50€, aber nur, wenn es sich dann auch lohnt.

Was ich noch vergessen habe als Anforderung: Mindestens vier LAN-Ports. Ich werde das aber noch oben rein editieren.

Ich bin zwar bekanntlich in dem Gebiet, hab jedoch nicht groß das Interesse, mich privat zu Hause noch mit sowas zu beschäftigen. Die Anforderungen im ersten Post sind daher schon relativ weitreichend, ob ich Port Forwarding je brauche ist noch nicht ganz klar.

[Juli Karen]

Ohne mich groß in der Materie auszukennen, wirft geizhals Router mit WLAN und mindestens 4 LAN Ports sowie wenigstens einmal USB 2.0 erst ab einem Preis von 30 € aus, mit USB 3.0 dann ab 40 €.

Gut möglich also, dass du dein Budget deutlich erhöhen müsstest, wenn die anderen Anforderungen hinzukommen.

[Kalkihe]

Ohne mich groß in der Materie auszukennen, wirft geizhals Router mit WLAN und mindestens 4 LAN Ports sowie wenigstens einmal USB 2.0 erst ab einem Preis von 30 € aus, mit USB 3.0 dann ab 40 €.

Gut möglich also, dass du dein Budget deutlich erhöhen müsstest, wenn die anderen Anforderungen hinzukommen.

Tatsächlich. Nun gut, sagen wir mal dass bis 50€ alles in Ordnung ist.

Was haltet ihr von ASUS-Modellen, beispielsweise dem hier: https://geizhals.de/asus-rt-ac52u-b1...4.html?hloc=de Ich habe solche schon etwas länger im Auge, konnte leider bisher keinerlei Erfahrung mit solchen Geräten machen.

[Juli Karen]

Alternativ könntest du dich bei den WLAN-Routern mit Modem umschauen, das erspart dir dann ggf. das Unitymedia-Modem.

[Kalkihe]

Alternativ könntest du dich bei den WLAN-Routern mit Modem umschauen, das erspart dir dann ggf. das Unitymedia-Modem.

Das ist eine nette Idee, ist für mich aber nicht relevant. Ich möchte das Modem dauerhaft laufen haben, um die Telefonverbindung zu gewährleisten, die Internetverbindung soll jedoch regelmäßig getrennt werden können. Daher sind zwei Geräte für mich unabdingbar.

[Kalkihe]

Mal anders gefragt: Was sind denn gute, euch bekannte Router-Marken? Habe jetzt ein wenig nach ASUS Modellen geschaut, da sind die Rezensionen aber sehr durchwachsen.

[Lookbehind]

Hast du da ein genaueres Modell im Blick? Wenn ich Mikrotik google finde ich schon was, aber auch viele Switches etc.

Preislich wären 20 - 30€ gut, allerhöchstens 50€, aber nur, wenn es sich dann auch lohnt.

Was ich noch vergessen habe als Anforderung: Mindestens vier LAN-Ports. Ich werde das aber noch oben rein editieren.

Ich bin zwar bekanntlich in dem Gebiet, hab jedoch nicht groß das Interesse, mich privat zu Hause noch mit sowas zu beschäftigen. Die Anforderungen im ersten Post sind daher schon relativ weitreichend, ob ich Port Forwarding je brauche ist noch nicht ganz klar.

Well, ok, in dem Preisbereich und mit den Anforderungen wirds bei Mikrotik schon etwas schwerer. Der hAP ac² hakt alle geäußerten Wünsche ab und könnte noch knapp in dein Budget fallen. SEHR knapp.

Ich gebe außerdem zu bedenken, dass dir Portforwarding an dem Ding nur was nutzt, wenn deine "ConnectBox" auch wirklich SÄMTLICHEN Traffic an den Router dahinter weiter leitet.

Das ist eine nette Idee, ist für mich aber nicht relevant. Ich möchte das Modem dauerhaft laufen haben, um die Telefonverbindung zu gewährleisten, die Internetverbindung soll jedoch regelmäßig getrennt werden können. Daher sind zwei Geräte für mich unabdingbar.

Hm, da bin ich jetzt mal interessiert wie das bei dir technisch gelöst ist. Dein Telefon braucht das Modem um zu funktionieren? Demnach dürfte das ja ein VoIP-Telefon sein. Was heut zu Tage alles andere als ungewöhnlich ist. ... gleichzeitig möchtest du die Internet-Verbindung regelmäßig kappen. ... dir ist schon klar, dass ein VoIP-Telefon ohne Internet-Verbindung nicht funktioniert?

Mal anders gefragt: Was sind denn gute, euch bekannte Router-Marken? Habe jetzt ein wenig nach ASUS Modellen geschaut, da sind die Rezensionen aber sehr durchwachsen.

Wie gesagt, ich bin recht begeistert von dem Funktionsumfang den Mikrotik so bietet. Das RouterOS kann so einiges.
Im reinen Consumer-Markt ist AVM (FritzBox) noch recht gut aufgestellt. ... fällt dann unter die Kategorie "Nobody ever got fired for buying IBM".
Alles andere, was mir so einfällt (LinkSys, Cisco, ...) sprengt locker deinen Preisrahmen. Ich hab aber vielleicht auch etwas höhere Anforderungen als der typische Consumer. (Mir kann die FritzBox in der Regel zu wenig.)

[Kalkihe]

Well, ok, in dem Preisbereich und mit den Anforderungen wirds bei Mikrotik schon etwas schwerer. Der hAP ac² hakt alle geäußerten Wünsche ab und könnte noch knapp in dein Budget fallen. SEHR knapp.

Das Budget habe ich nun mittlerweile schon etwas erweitert. Hab auch bei meiner Suche gemerkt, dass unter 30€ nichts läuft. Ich schaue mir deine Empfehlung mal an, danke

Ich gebe außerdem zu bedenken, dass dir Portforwarding an dem Ding nur was nutzt, wenn deine "ConnectBox" auch wirklich SÄMTLICHEN Traffic an den Router dahinter weiter leitet.

Uff okay, das müsste ich mal prüfen. An sich ist Portforwarding noch nicht so wichtig. ich weiß aber noch nicht, was ich zu Hause vielleicht mal noch alles aufstellen möchte, deshalb wollte ich mir das offen halten.

Hm, da bin ich jetzt mal interessiert wie das bei dir technisch gelöst ist. Dein Telefon braucht das Modem um zu funktionieren? Demnach dürfte das ja ein VoIP-Telefon sein. Was heut zu Tage alles andere als ungewöhnlich ist. ... gleichzeitig möchtest du die Internet-Verbindung regelmäßig kappen. ... dir ist schon klar, dass ein VoIP-Telefon ohne Internet-Verbindung nicht funktioniert?

Aktuell hängt das Telefon am Unitymedia-Modem mit dran. Das Modem wird regelmäßig abgeschaltet, weil wir es für unnötig halten, das WLAN dauerhaft laufen zu lassen. Dann geht aber die Telefonie nicht mehr und in dem Modem lässt sich das WLAN nicht zeitgesteuert ausschalten, geschweige denn ein eigener DNS Server angeben etc. Die Konfigurationsmöglichkeiten sind halt gleich Null. Deswegen die Idee einen Router davor zu setzen. Dann kann man Modem mit Telefon laufen lassen, den Router ggf. immer noch ausschalten und hat mehr Konfigurationsmöglichkeiten.

Wie gesagt, ich bin recht begeistert von dem Funktionsumfang den Mikrotik so bietet. Das RouterOS kann so einiges.
Im reinen Consumer-Markt ist AVM (FritzBox) noch recht gut aufgestellt. ... fällt dann unter die Kategorie "Nobody ever got fired for buying IBM".
Alles andere, was mir so einfällt (LinkSys, Cisco, ...) sprengt locker deinen Preisrahmen. Ich hab aber vielleicht auch etwas höhere Anforderungen als der typische Consumer. (Mir kann die FritzBox in der Regel zu wenig.)

Danke für die Empfehlungen Kann man in der FritzBox einen eigenen DNS angeben? Dass hatte ich bei meinen Anforderungen wohl auch vergessen.

[Lookbehind]

Das Budget habe ich nun mittlerweile schon etwas erweitert. Hab auch bei meiner Suche gemerkt, dass unter 30€ nichts läuft. Ich schaue mir deine Empfehlung mal an, danke

Ja, aber selbst mit den höheren 50€ wirds bei MicroTik knapp.

...
Aktuell hängt das Telefon am Unitymedia-Modem mit dran. Das Modem wird regelmäßig abgeschaltet, weil wir es für unnötig halten, das WLAN dauerhaft laufen zu lassen. Dann geht aber die Telefonie nicht mehr und in dem Modem lässt sich das WLAN nicht zeitgesteuert ausschalten, geschweige denn ein eigener DNS Server angeben etc. Die Konfigurationsmöglichkeiten sind halt gleich Null. Deswegen die Idee einen Router davor zu setzen. Dann kann man Modem mit Telefon laufen lassen, den Router ggf. immer noch ausschalten und hat mehr Konfigurationsmöglichkeiten.
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Eine Router-Kaskade also. Bei den vielen Einstellungsmöglichkeiten der ConnectBox am besten mit doppeltem NAT. Wenn man da schon keinen DNS eintragen kann, dann wohl auch keine statischen Routen.
Dann ist aber wirklich die Frage, ob die ConnectBox in der Lage ist überhaupt irgendwelche Anfragen von außen durch zu leiten. ... was man so Portforwarding nennt. Wenn da nämlich gar nix geht, dann hilft es dir nichts, wenn der Router dahinter Portforwarding beherrscht. Wenn du schon durch die Haustür nicht rein kommst, dann hast du auch nix davon, wenn du im Gebäude alle Türen auf machen kannst.

Vielleicht suchst du doch lieber was, um die ConnectBox gleich ganz zu ersetzen?

Immerhin geht es dir ja nicht darum die Internet-Verbindung ganz zu kappen, sondern nur das WLAN ab zu schalten und ein paar Konfigurationsmöglichkeiten zu haben.

Danke für die Empfehlungen Kann man in der FritzBox einen eigenen DNS angeben? Dass hatte ich bei meinen Anforderungen wohl auch vergessen.

Nein, das hast du nicht vergessen zu erwähnen.
Ja, in der FritzBox kannst du deinen DNS selber konfigurieren.

[foobar]

Vielleicht suchst du doch lieber was, um die ConnectBox gleich ganz zu ersetzen?

Am besten einen Speedport.

Aber vermutlich ist das eine Idee wert, ja. Zwei Geräte verbrauchen ja dann auch doppelt Strom, belegen zwei Steckdosen, benötigen Standplatz und machen das Gesamtsystem komplexer und damit potentiell fehleranfälliger.

Ja, in der FritzBox kannst du deinen DNS selber konfigurieren.

Und übrigens auch das WLAN zeitgesteuert ein- und ausschalten. Sogar mit unterschiedlichen Uhrzeiten je nach Wochentag und so.

[Homerclon]

Hab hier eine Fritz!Box 7560 (nicht für Kabel-Internet geeignet), von dessen WLAN-Leistung bin ich aber nicht begeistert (Ja, die ist bereits auf 100% Leistung eingestellt). Das hatte der Speedport LTE II - der vorher im Einsatz war - tatsächlich besser gemacht.
Die WLAN-Leistung ist aber auch das einzige, was ich an der Fritz!Box zu bemängeln habe. Da es das bisher einzige AVM-Gerät ist, das ich in den Händen hatte, kann ich jedoch nicht beurteilen ob es nur bei der 7560 eine Schwäche ist. Wollte es trotzdem erwähnt haben, da es schließlich um einen WLAN-Router geht.

[Kalkihe]

Spinnen wir den Gedanken einfach mal weiter. Eure Idee macht in gewisser Hinsicht natürlich Sinn. Das Telefon ist nun aber ebenfalls an meiner ConnectBox angeschlossen. Also mal die ganz explizite Frage: Kennt ihr Router, mit denen ich mein Kabel-Internet und Telefon verbinden kann?

[Lookbehind]

Jetzt kommt es darauf an wie bei dir "Telefon" definiert ist. Aber wenn wir einfach mal von VoIP ausgehen: Ja, es gibt auch noch andere Router, die VoIP beherrschen. Von AVM gibt es durchaus FritzBoxen, die Kabel-Internet, VoIP, und WLAN beherrschen. Allerdings vermute ich, dass die deutlich außerhalb der von dir veranschlagten 50€ liegen.

Ich kann dir gerade kein konkretes Modell empfehlen, weil ich mich in deren Produkt-Portfolio seit ein paar Jahren nicht umgeschaut habe. Aber es würde mich wundern, wenn man da nicht fündig würde.

[foobar]

Das günstigste Modell, das ich finden kann, ist die Fritzbox 6430. Hat WLAN nach 11n, Kabelmodem für DOCSIS 3.0, 4x Gbit-LAN, kann 2 analoge Telefone und als DECT-Basis bis zu 6 Schnurlostelefone ansteuern. Kostet 133 Euro.

Zur Abgrenzung: Die bessere Fritzbox 6490 für 155 Euro bietet zusätzlich WLAN nach 11ac, kann auch im neuen 5 GHz-Band funken, bietet einen Meshcontroller an (praktisch, wenn man größere Bereiche mit mehreren Basen abdecken muss) und hat sogar einen internen S₀-Bus für alte ISDN-Technik. Und die 6591 für 240 Euro hat zusätzlich noch USB 3.0 für Speichermedien (wenn man sie als NAS für Arme benutzen will) und beherrscht Multiuser-MIMO, mit dem sich der Durchsatz im WLAN erhöht, da die Basis mit mehreren Antennen bis zu 4 Geräte gleichzeitig mit separaten Datenströmen versorgen kann. Dadurch muss ein WLAN-Client weniger lange warten, bis er an der Reihe ist.

Ein echtes VoIP-Telefon braucht übrigens keinen speziellen Support vom Router, sondern einfach nur Internet. Die Telefonbuchsen an der Connectbox und den Fritzboxen sind für normale, analoge POTS-Telefone gedacht. Die setzt der Router dann intern auf VoIP um.

Kleines Schmankerl zu Connect-Boxen: Hatten kürzlich eine schwere Sicherheitslücke, bei der ein Angreifer beliebige Systembefehle mit Adminrechten auf dem Router ausführen kann. Wenn die Fernwartungsfunktion aktiv ist, offenbar auch vom Internet aus. Ansonsten "nur" aus dem internen LAN.

[Homerclon]

Das günstigste Modell, dass ich finden kann, ist die Fritzbox 6430. [...] kann 2 analoge Telefone und als DECT-Basis bis zu 6 Schnurlostelefone ansteuern. Kostet 133 Euro.

Ergänzend:
Über WLAN und mit der Smartphone-App Fritz!App Fon (Android und iOS), kann man zudem Smartphones und Tablets mit einbinden. So kann man mit dem Smartphone Festnetz-Telefonate führen (Ein- & Ausgehende).
Insgesamt können bis zu 10 IP-Telefone (inkl. App) genutzt werden.

[foobar]

Ergänzend:
Über WLAN und mit der Smartphone-App Fritz!App Fon (Android und iOS), kann man zudem Smartphones und Tablets mit einbinden. So kann man mit dem Smartphone Festnetz-Telefonate führen (Ein- & Ausgehende).
Insgesamt können bis zu 10 IP-Telefone (inkl. App) genutzt werden.

Das ist korrekt, aber die App ist nicht unbedingt zwingend erforderlich. Jedes moderne Android hat VoIP in der werksseitigen Telefonie-App eingebaut (außer, der jeweilige Hersteller hat es absichtlich abgeklemmt, bspw. um dem Netzbetreiber einen Gefallen zu tun). Und jede andere VoIP/SIP-App (z.B. CSipSimple) müsste eigentlich auch funktionieren. Die FritzBox dient eben (auch) als VoIP-Telefonanlage nach SIP-Standard und kann entsprechende VoIP-Telefone lokal anbinden (sie melden sich also nicht direkt beim Provider an, sondern an der Fritzbox, die dann als Vermittlungsstelle fungiert). Die Apps stellen dann einen solchen VoIP-Client auf dem Smartphone bereit.

Der Vorteil, alles an die Fritzbox zu hängen, liegt z.B. in der zentralen Verwaltung von Sperrlisten. Da kann man die Nummern dieser Spam-Anrufer, die einem ständig zur Last fallen, einmal in der Box sperren und hat alle Endgeräte mit einem Schlag von den nervenden Werbeanrufen befreit.

Anrufbeantworter und Faxfunktion (jeweils mit mit E-Mail-Weiterleitung) sind übrigens auch dabei. Wenn man also nur mal ausnahmsweise ein Fax schicken will (weil man z.B. einen Beleg braucht), dann geht das mit der Fritzbox auch direkt über die Weboberfläche. Kein eigenes Faxgerät erforderlich.

Wie Lookbehind schon sagte: Für Profis mit Sonderwünschen mag eine Fritzbox mitunter etwas beengt wirken, aber für die meisten normalen Nutzer kriegt man schon ordentliche Qualität und Leistung für's Geld.

[Lookbehind]

...
Wie Lookbehind schon sagte: Für Profis mit Sonderwünschen mag eine Fritzbox mitunter etwas beengt wirken, aber für die meisten normalen Nutzer kriegt man schon ordentliche Qualität und Leistung für's Geld.

In dem Zusammenhang sollte ich vielleicht diese Aussage ein wenig ins rechte Licht rücken:

...
Ich hab aber vielleicht auch etwas höhere Anforderungen als der typische Consumer. (Mir kann die FritzBox in der Regel zu wenig.)

Die FritzBox an sich kann verdammt viel und in manchen Bereichen auch mehr als z.B. die Mikrotik-Dinger. Mein Interesse daran ist aber vor allem aus Sicht der Netzwerk-Technik. Es gibt halt Router und es gitb Router. Ich suche da häufig nach Funktionen, die die meisten Consumer nicht interessieren. VLAN zum Beispiel, vollautomatische Provisionierung, ne richtige Firewall (aka Paketfilter), ... das braucht halt nicht jeder. Dafür kann ich auf ein integriertes NAS und nen Anrufbeantworter pfeifen.

[Kalkihe]

Um das ganze mal zu einem Abschluss zu bringen:

Ich habe mir das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen. Die Idee, direkt ein Modem zu holen, liegt natürlich auf der Hand, ist jedoch nicht ganz von möglichen Problemen befreit. Nach Recherche habe ich festgestellt, dass mein Netzanbieter Unitymedia da erst etwas umstellen muss, um mir die Nutzung eines anderen Modems quasi frei zu schalten. Dieser Vorgang war in der Vergangenheit scheinbar schon öfter etwas problematisch.

Daher habe mich nun für diesen Router entschieden: https://www.amazon.de/gp/product/B01...?ie=UTF8&psc=1 Für den Preis bietet er meiner Meinung nach schon recht viel an. Vor Allem die Möglichkeit, sich einen OpenVPN Server zu generieren, gefällt mir sehr. Mal sehen, ob er das kann, was er verspricht.