[Apubec]

Man muss sicher nicht Rechts sein um die Erderwährmung anzuzweifeln. Wer keinen Müll trennt muss Rechts sein? Wer kein Bio isst ist Rechts? Nur Rechte haben Sex ohne Kondom. Nur Rechte fahren auf den Autobahnen über 130 km/h. Wie weit soll das noch gehen? Kommt hier kein einziger Thread mehr ohne sowas aus?

Das trifft alles auf mich zu, bis auf eine Kleinigkeit, auf der Autobahn fahre ich immer links ganz selten rechts.

[Heinzi]

Du kannst gerne ein Video von diesen Klimaforschern hier posten, die die Argumente widerlegen. Aber am Besten auf deutsch.

Absolut lächerlich. Warum sollte ein amerikanischer Klimaforscher ein deutsches Video als Antwort auf irgendeinen klickgeilen Vollhonk machen?

Ich hab das mit <10min Recherche widerlegt was der Horst labert, ulix hat sogar von den Amis selber als Primärquelle gepostet. Wenn du des Englischen nicht mächtig bist jag es kurz durch https://www.deepl.com/translator einfach copy und paste und dann haste zum Beispiel:

Homogenisierung (Klima)
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie.
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In diesem Artikel geht es um die Homogenisierung von Klimadaten. Für weitere Bedeutungen von Homogenisierung, Homogenität und verwandten Wörtern siehe Homogenität (Disambiguierung).

Homogenisierung in der Klimaforschung bedeutet die Beseitigung nicht-klimatischer Veränderungen. Neben Veränderungen des Klimas selbst enthalten Rohklimaaufzeichnungen auch nicht-klimatische Sprünge und Veränderungen z.B. durch Verlagerungen oder Änderungen in der Instrumentierung. Das am häufigsten verwendete Prinzip zur Beseitigung dieser Inhomogenitäten ist der relative Homogenisierungsansatz, bei dem eine Kandidatenstation mit einer Referenzzeitreihe verglichen wird, die auf einer oder mehreren benachbarten Stationen basiert. Die Kandidaten- und Referenzstation(en) erleben das gleiche Klima, nicht-klimatische Veränderungen, die nur in einer Station auftreten, können so identifiziert und entfernt werden.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

Ich dreh jetzt nicht extra nen Video für dich.

[Nyrene]

Man muss sicher nicht Rechts sein um die Erderwährmung anzuzweifeln.

Stimmt.
Dafür genügt die (leider) weitverbreitete, typisch deutsche "Leckt mich doch am Arsch, was kümmert mich fremdes Elend. Was mich nicht betrifft interessiert mich nicht. Die Zukunft ist mir doch scheißegal" Mentalität.

Es ist schon ziemlich ignorant, die durch Wetteraufzeichnungen und wissenschaftliche Messungen, deutlich belegbare Erderwärmung zu leugnen.

Anzweifeln darf man, wenn man es denn möchte und die Realität gerne ignoriert, ob nun der Mensch daran schuld ist. Was aber ebenfalls anhand von Beweisen und der Geschwindigkeit des Klimawandels als erwiesen gilt. Dass hat nichts mit "Den Phasen der Sonne" pseudo-Esoterik Gelaber zu tun. Welches in dem Fall eben meist von "Rechts" kommt. Übrigens sind dass häufig auch die Vertreter, die an eine Flache Erde glauben. Oder behaupten der Mond sei nur ein Hologramm.
Weshalb deren wissenschaftliche Kompetenz doch stark angezweifelt werden sollte.

[Heinzi]

Was aber ebenfalls anhand von Beweisen und der Geschwindigkeit des Klimawandels als erwiesen gilt. Dass hat nichts mit "Den Phasen der Sonne" pseudo-Esoterik Gelaber zu tun. Welches in dem Fall eben meist von "Rechts" kommt.

Jo solche Vertreter haben wir hier ja auch:

Das mit dem Klimawandel ist halt so ne Sache. Es ist nicht zu leugnen dass wir ihn begünstigen und beschleunigen. Jedoch ist aber auch nicht tu leugnen dass die Erde schon hunderte Klimawandel durch hat, und dass auch schon vor dem Menschen.
Selbst die Wikinger haben auf Grönland eine kleine Eiszeit mit erlebt.

Für die Klimawandlungen der Vergangenheit wird in der Tat (hauptsächlich) die Sonne verantwortlich gemacht, sind die sogenannten Milanković-Zyklen, allerdings sind das Veränderungen, die sich über zehntausende oder gar hunderttausende von Jahren vollziehen.

Die Erdbahn um die Sonne, die Präzession der Erdrotationsachse sowie die Neigung der Erdachse und damit die wechselnden Einfallswinkel der Sonneneinstrahlung auf der Nord- und Südhemisphäre unterliegen verschiedenen Zyklen mit einer Dauer von 25.800 bis etwa 100.000 beziehungsweise 405.000 Jahren. Sie erklären teilweise die natürlichen Klimaveränderungen vor allem während des Quartärs und sind daher im Kontext der Klimatologie und der Paläoklimatologie von großer Bedeutung.

Also selbst wenn wir da gerade unterwegs in eine Warmzeit wären kann man da wohl kaum von Beschleunigung oder Begünstigung sprechen wenn man so ne Temperaturveränderung mal eben in 150 Jahren vollzieht wo man sonst locker 10000 Jahre für gebraucht hat.

Aber wir bewegen uns was die Sonne angeht eigentlich auf eine Kaltzeit zu. Also wirken wir der natürlichen Entwicklung genau entgegen.

Die Durchschnittstemperaturen während des Älteren Atlantikums vor 7600 Jahren BP entsprachen in etwa den Werten im bisherigen 21. Jahrhundert.[14] Während des Mittleren und Späteren Atlantikums begann ein langsamer, bis nahe an die Gegenwart reichender Temperaturrückgang von etwa 0,1 °C pro Jahrtausend, der erst im Laufe des 20. Jahrhunderts zunehmend kompensiert wurde.

BP = before present wobei present 1950 ist dh 7600 BP = ca 5670 v. Chr.

Als Atlantikum bzw. Mittlere Wärmezeit wird eine zeitlich nur unscharf zwischen ca. 8000 v. Chr. und ca. 4000 v. Chr. in Nordeuropa zu fassende Klimastufe bezeichnet, die den Pollenzonen VI und VII entspricht. Diese wärmste und feuchteste Periode der Blytt-Sernander-Sequenz wird auch das „Holozäne Optimum“ genannt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Atlantikum

Sedimentbohrkerne aus der Tiefsee belegen ein Klimaoptimum im Holozän, dessen Temperaturwerte auf globaler Ebene erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts wieder erreicht wurden. Durch die Abnahme der Sonneneinstrahlung in nördlichen Breiten während des Sommermaximums, gekoppelt an die Periodizität der Milanković-Zyklen, fand seitdem ein leichter Temperaturrückgang von durchschnittlich ≈0,12 °C pro Jahrtausend statt.[39] Dieser Abkühlungstrend würde normalerweise dazu führen, dass auf das Interglazial des Holozäns erst in einigen 10.000 Jahren ein neues Glazial folgt.[40] Ob dieses Ereignis wie berechnet eintritt oder ob die gegenwärtige Warmphase von längerer Dauer sein wird, hängt zum größten Teil davon ab, in welchem Umfang anthropogene und natürliche Treibhausgase zukünftig in die Atmosphäre gelangen.[41]

https://de.wikipedia.org/wiki/Milank...yklen#Ausblick

Ja und dann auf einmal bam 0,12°C Abkühlung pro Jahrtausend am Arsch, wir kloppen mal eben +0,12°C pro verdammtes Jahrzehnt auf unsere Temperatur, das kann ja nicht am Menschen liegen, auf keinen Fall, nein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Holoz%...ene-CO2-de.svg

https://de.wikipedia.org/wiki/Holoz%...ene-CH4-de.svg

https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt

Da haste die Erklärung. Und hmm, überlegen wir mal ganz stark, wo kommt den das ganze Kohlenstoffdioxid auf einmal her? Ja wo kann das nur herkommen? Bestimmt voll die Vulkane oder so, waren doch nicht die Menschen. Wenn man kohlenstoffhaltige Sachen wie Öl oder Kohle verbrennt oxidiert Kohlenstoff doch niemals zu Kohlensauerstoffverbindungen, also das haben wir damals im Chemieunterricht... ach doch, scheiße... das CO2 kommt ja wirklich vom Menschen, damned.

Kann ich nicht mehr hören, dieses *hust* zensierte *hust* Argument von wegen "Klimaveränderungen hat es ja immer schon gegeben", da werfe der Herr doch was vom Himmel und wenn es nur Bildung ist. Aber wir schneiden in der PISA-Studie ja nicht umsonst so schlecht ab, egal, anderes Thema für eine andere Zeit.

Ausserdem stellt sich doch die Frage, wenn das Eis in der Antarktis nun zu großen Teilen schmilzt, sollte es dann nicht in Amerika und Europa kälter werden? Aufgrund der Abkühlung des Golfstroms?

In Europa nach einer Verzögerung dann zunächst ja. Aber der Klimawandel sitzt am längeren Hebel, durch die selbstverstärkende Wirkung von Kippelementen im Erdsystem eskaliert das halt noch weiter hoch als es durch das Versiegen des Golfstroms abkühlt. Außerdem kann man doch den Rest der Welt nicht einfach weglassen, hast ja in der Festung Europa gut reden, aber woanders auf der Welt wird die Kacke noch viel heißer dampfen (und rate mal wo die Leute dann hinflüchten).

Aber wenn dich nur Europa interessiert:

Die unmittelbaren Auswirkungen der Abschwächung des Förderbands im Atlantik sind paradoxerweise zunächst Hitzewellen im Sommer und verstärkte Stürme in Mitteleuropa aufgrund der veränderten Luftdruckverhältnisse, die vermehrtes Einströmen von Warmluft aus Südeuropa begünstigen.[12] Die Gesamtabkühlung des Meereswassers im Nordatlantik wirkt sich erst später aus.

https://de.wikipedia.org/wiki/Golfst...Erw%C3%A4rmung

Im Zusammenhang mit dem aktuellen Phänomen der globalen Erwärmung haben Wissenschaftler die Befürchtung geäußert, dass der oben unter thermohaliner Zirkulation beschriebene Absinkmechanismus in den nächsten 20–100 Jahren aus dem Gleichgewicht kommen könnte.[2]

Bei einer globalen Erwärmung können zwei Prozesse die Dichte des Meerwassers im Nordatlantikstrom verringern und so dessen Absinken verlangsamen: Wachsende Schmelzwassermengen vom grönländischen Eisschild tragen mehr Süßwasser ein, geringere Wärmeverluste des oberflächennahen Wassers an die Atmosphäre lassen das Volumen des Wassers weniger stark zurückgehen. Das Resultat wäre eine Abschwächung und möglicherweise Verlagerung des Nordatlantikstroms, was einen Klimawechsel in Nordeuropa zur Folge hätte, mit möglicherweise deutlichen Konsequenzen. Ohne die Wärmeemission des Nordatlantikstroms würde sich eine maximale Reduktion der durchschnittlichen Lufttemperatur in Europa um fünf Grad Celsius einstellen, die der zu erwartenden, weltweit durch Menschen verursachten Erwärmung in Europa entgegenwirken würde. Ob bzw. ab wann sich die beiden Effekte gegenseitig aufheben würden, ist nicht vorhersagbar; denkbar ist, dass die Temperaturen in Europa zunächst leicht ansteigen und dann dauerhaft um bis zu 5 Grad unter die heutigen Werte abfallen würden.[3][4]

https://de.wikipedia.org/wiki/Nordat...Erw%C3%A4rmung

Wobei "Ohne die Wärmeemission des Nordatlantikstroms" noch was entfernt ist:

Während der Kollaps der thermohalinen Zirkulation mit nachfolgendem abruptem Klimawechsel wahrscheinlich ein zeitlich entfernter Kipppunkt ist, wird die Verlangsamung der thermohalinen Zirkulation, die einen ähnlichen, aber abgeschwächten Effekt hätte, robust vorhergesagt.[31][32] Das Erlahmen der thermohalinen Zirkulation ist ein Beispiel für einen Kipppunkt, der nicht nur vom Ausmaß, sondern auch von der Geschwindigkeit des Klimawandels abhängt (rate dependent tipping point).[33]

https://de.wikipedia.org/wiki/Kippel...en_Zirkulation

[ulix]

Tatsache ist, dass es lt. IPPC seit 2003 keine Erwärmung mehr gegeben hat.

Keine Ahnung von welchen Zahlen du da sprichst, aber schon die Grundprämisse ist eindeutig falsch.

[Bild: GlobalAverage_2018-1024x582.png]

Dass etwas ein eindeutiger statistischer Trend nach oben sein kann, ohne dass jeder Messpunkt der Statistik höher sein muss als der letzte, sollte ja auch jedem klar sein der sich mal länger als 5 Minuten mit Statistik beschäftigt hat.

[Viperfdl]

Vielleicht interessierts hier ja jemanden:
[Video]

[Lemimus]

Nun ja, manchmal hat Ken Jebsen seltsame Ansichten, aber ich finde ihn dennoch okay.