[Atticus]

Jeder hat doch zumindest einen Typ von Gegner in Videospielen, die er auf den Tod nicht ausstehen kann. Seien es Mutanten, Zombies, unsterbliche Gegner oder gar echte Leute in MP Spielen.

Ich selbst hasse ja Spiele mit Spinnen. Je echter designt, desto schlimmer. Zum Beispiel die Spinnen in Dark Messiah of Might and Magic oder Resident Evil. Behaarte Achtbeiner mit dicken Körpern..... Urgh.

Oder Gegner die einen verfolgen, aber nicht besiegbar sind, wie in Dead Space oder in The Evil Within 2.
Da gibt es eine Geistergestalt, die man Random in der ganzen Spielwelt treffen , aber nicht verletzen kann. Obendrein kündigt sich diese Gestalt über den Lautsprecher im Controller an und zwar mit einem leise gesungenen "la la la lala"

Welchen Gegnertyp hasst ihr am meisten?

[L96A1]

Mein Wunsch ist es irgendwann mal mit Dark Souls anzufangen, dann werde ich bestimmt einen neuen Hassgegner finden, aber bislang ist es bei mir "Muro" aus Oni aus dem letzten Level, würde ich sagen.

[Thurgan]

Ohne viel nachzudenken würde ich sagen: Die Cliff Racer in Morrowind! Nicht übermäßig gefährlich, aber unfassbar nervig!

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

Und trotzdem liebe ich die Viecher genau dafür. Die sind einfach ein Teil von Morrowind und ich würde die gerne in zukünftigen Elder Scrolls Titeln nochmal sehen.

Was besonders schwere Gegner angeht muss ich noch ein wenig nachdenken. Evtl. fällt mir später was dazu ein.

[thefilth]

Der zweite Jedi in Force Unleashed - irgendwas mit Paratus-ish.

[Blue Force]

Die Headcrabs in Half Life. Die machen nervige Geräusche und springen dir aus 20 Metern ins Gesicht. Die waren auch ein Grund dafür warum Half Life mir nicht besonders gefallen hat.

[inlé]

die unsterblichen necromorphs in dead space und die quasi-instadeath basilisks aus dark souls

[Stiller Leser]

Deadspace 1 oder 2, weiß nicht mehr genau. Da wo man die Meteoriten abschießen musste. Da hat man sich einen guten Char aufgebaut, hat genügend Mun für alle Fälle und landet in einem Arcadespiel. Da hab ich echt lange für gebraucht, bis ich da endlich durch war. Das war mein Hassgegner aus Deadspace.

Ansonsten bei RPGs ist es eher abhängig davon, was für einen Charakter ich habe. Magier, Krieger und Bogenschütze haben in der Regel unterschiedliche unangenehme Gegner.

[Xerxes]

Ekelhafter ging es damals nicht. Vor allem wenn sich der Schatten unter einem bildete und dieses unheilvolle Rauschen kam.

[Video]

[thefilth]

Die High-Level Werwölfe in Morrowind: Bloodmoon waren auch kacke: Entweder er one-hittet mich, oder ich ihn

[lali]

In Gothic sind es bei mir die Harpyien. Die nerven mich immer sehr. Und ich hasse ihre Soundeffekte.

[Don-Esteban]

Ausgerechnet Harpyien sind meine Lieblinge.

[Animagic]

In Gothic warens die Bluthunde, weil die sich immer so lautlos anschleichen.

Alles in allem aber Betrix aus Final Fantasy IX. Ich hab Stunden gebraucht, bis ichs endlich mal geschafft hab die das erste Mal zu schlagen

[urphate]

Das Auge von London

[Raettich]

grundsätzlich alles was fliegt und in schwärmen angreift.

[Murielle]

spinnen, ich hasse sie einfach, ich hasse sie

[MindWorm]

Die Surveyors in Borderlands 2, weil sie je nach Waffen und Build schwer zu treffen sind. Die Stalker aus Borderlands 2 und TPS mag ich auch nicht.
Die Shotgun Zombie Broker aus Serious Sam 2 konnte ich auch nie ab, weil die lächerlich viel Schaden anrichten für einen Gegner in einem Spiel, das auf Feindmassen setzt.
Die roten Ameisen aus Earth Defense Force 4 und 5 regen mich auch immer auf.

Hm, eigentlich habe ich ziemlich viele Hassgegner, ich sollte mal irgendwann eine Liste machen.

[James Havoc]

Diablo 2 - Stygische Puppen. Elendig flink, sehr klein und wenn sie erstmal an einem dran waren, wurde es auch für dick gepanzerte Barbaren, Paladine etc. schnell sehr gefährlich. Abseits der Oblivion Knights mit ihrem (später entfernten) Iron Maiden- Fluch waren die Viecher wohl mit für die meisten Tode verantwortlich.

Duke Nukem 3D - Sentry Drones. Mal abseits des penetranten Kreisgeräusches, das sie von sich geben, sobald sie ein Ziel entdeckt haben, war es immer äußerst lästig, eine Tür zu öffnen, das Kreischen zu hören und ehe man überhaupt reagieren konnte, explodierte schon die erste von oft noch deutlich mehr Drohnen direkt vor einem. Das die Dinger auch recht gut einstecken konnten, hats nicht besser gemacht.

Gothic 3 - Oger. Ich habe G3 damals das erste mal hauptsächlich mit Einhandwaffen gespielt, weil ich später unbedingt beidhändigen Kampf meistern wollte (Das ich mich gegen die Assassinen als Fraktion entschieden habe, wurde dann noch ein zusätzliches Frusterlebnis) habe ich mich vorwiegend auf Einhänder konzentriert und als Ergänzung noch ein bisschen in Bögen investiert. Nun hatte mal mit Einhandwaffen nicht gerade ein grandiose Reichweite und auch wenn man viele Gegner recht gut zu tode sticheln konnte, bei Ogern half das nichts. Deren monströse Reichweite, das ständige Niederwerfen durch ihre Attacken (was gerne mal ins Jonglieren ausartete) und der doch recht üppige Schaden hat mir etliche Besuche des Ladescreens eingebracht. Was hab ich die Viecher gehasst und was war ich überascht, wie schnell die im Dreck lagen, wenn man sie mit Zweihandwaffen - vor allem Stangenwaffen - bearbeitet hat.

Resident Evil Code Veronica - Bandersnatch. Ein Gegner mit enormer Reichweite in einem Spiel, das vornehmlich auf statische, selten günstige Kamerawinkel setzt, ist eine giftige Kombination. Den Attacken auszuweichen ist schon allein durch die behäbige Steurung ziemlich fummelig, wenn dann auch noch 2 davon auftauchen wirds ein kräuterzehrendes Event.

Serious Sam 3 - Helicopter & grundsätzlich alles, was mit Hitscan arbeitet. Ein Gegner der den Spieler immer trifft, wenn man keine Deckung findet, ist schon lästig. Nun lässt man diesen Gegner weit oben herumfliegen, was einen Großteil der vorhandenen Deckung obsolet macht und ergänzt dies mit dem Aspekt, dass nur eine Handvoll der Feuerwaffen aus dem Spiel diesem Gegner etwas anhaben können und man hat einen Kontrahenten, der es mindestens in die Top 3 der unbeliebtesten Gegner der Reihe schafft.

Im gesamten Gaming-Orbit - Unterwasser Level, Quick Time Events, Kanalisationen, Turret Sections. Keine Ahnung warum vieles davon immer und immer wieder in diversen Spiel quer durch alle Genres auftaucht, gelten diese Segmente doch häufig als schwächste Momente in den Spielen. Und wenn man mal fragt, mag niemand diesen Kram.
Wäre mir auch neu, dass während eines Interviews mal gefragt wird, ob es eines von diesen "Sünden" im Spiel geben wird. Wohlgemerkt in hoffendem und nicht in bangendem Tonfall...

[EfBieEi]

[Bild: minecraft-creeper-papercraft-single-piece]

[Homerclon]

Eigentlich alle Gegner die Überraschend auftauchen. Ich mag keine Spiele mit Schock-Momente. Komisch ist: Bei Horror-Filmen stört mich das wenig, da kündigt es sich meist an, oder ich bin Innerlich eh die ganze Zeit auf den Schock-Moment vorbereitet und dadurch überrascht es mich selten. In Spiele tauche ich eher ein, als in einen Film.

Speziellen Gegner hassen ... eher weniger. Eigentlich nur dann, wenn es bei einem Gegner mehr um Glück als Können geht, um den Gegner zu besiegen. Das ist schlicht frustrierend, und ein Spiel sollte nicht frustrierend sein.
Ein Beispiel fällt mir da aber gerade nicht ein.

Der zweite Jedi in Force Unleashed - irgendwas mit Paratus-ish.

Der Endgegner auf dem Schrottplatz-Planeten? Ja, nerviger Gegner.

In Gothic sind es bei mir die Harpyien. Die nerven mich immer sehr. Und ich hasse ihre Soundeffekte.

Der Schrei der Biester ist schrecklich, das tut fast weh in den Ohren.

[Xerxes]

Der Schrei der Biester ist schrecklich, das tut fast weh in den Ohren.

Eine der Stärken von Gothic: Sound-Design.
Abgesehen von der Musik.