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16.11.2019 23:33
#2
M'sche Primzahl
- Waffen oder Rüstungen braust du eigentlich gar nicht zerlegen, du findest genug Zutaten auch so. Zerlegen kannst du Hämmer oder Ketten, also "Krempel"
- Versuche herauszufinden, bei welchem Händler du den besten Preis bekommst, das ist ganz unterschiedlich!
- Die besten Rüstungen sind die Hexer Rüstungen, die solltest du auch behalten und aufwerten.
- Bleib aber bei einer bestimmten Hexer Rüstung, sonst reicht das Geld nie!
- Zu Geld zu kommen ist am Anfang und gerade beim ersten Durchlauf extrem schwer, weil du noch gar nicht weißt, wo man verkaufbare Sachen finden kann. - Einfach alles einsammeln, vor allem Kräuter und Pilze und was rumliegt und dann verkaufen ist die einzige Möglichkeit.
- In Häusern von normalen Menschen kannst du alles abräumen, was rumliegt, auf der Straße ist das ziemlich gefährlich, wenn dich die Wachen erwischen, kannst du versuchen wegzurennen, oder die hauen dich um und nehmen dir das ganze Geld ab, also Achtung!
- Du kannst auch bei bestimmten Händlern andere Währungen in Kronen umtauschen, das bessert die Kasse auch auf.
- Du kannst auch Gwint spielen um an Geld zu kommen, wenn du gerne Karten spielst, das dauert aber ewig.
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17.11.2019 02:18
#3
Man braucht auch nicht so viel Geld.
Handwerksutensilien findet man meistens so nebenher und auch Alkohol sollte nach einiger Spieldauer keine Probleme mehr bereiten (man braucht es damit die Ladungen von Tränken etc. bei einer Rast wieder aufgeladen werden).
Waffen und Rüstungen muss man nicht jedes Level neu aufrüsten, da man sich da Zeit lassen kann und sie sollten nur nicht zu weit vom aktuellen Level entfernt sein.
Ist aber eher eine Frage für den Spieleinstieg, da man später die Hexerausrüstungen nutzen sollte, die dann auch so alle 7 Level (ganz grob) in einer besseren Ausführung zu haben sind.
Für den Spieleinstieg braucht man wohl am ehesten ein paar bessere Schwerter und da kann man im Startgebiet auch die Vipernschwerter (Baupläne) erspielen und die reichen schon bis man Lvl 10 erreicht hat und man zu den Greifenschwertern greifen kann.
Knackpunkt bei der Herstellung der Viperschwerter sind die Edelsteine, aber da findet man auch im Startgebiet Erscheinungen (Ort der Macht) oder in einer Quest (Brunnen) Gegner, die mit etwas Glück (man kann vielleicht mit einem vorigen Save nachhelfen) den passenden Edelstein fallen lassen, dass die Vipernschwerter dann sehr preisgünstig zu haben sind.
Im Startgebiet sind die Preise auch eher mau, dass man es sich schon fast schenken kann, Waffen oder Rüstungen zu verkaufen.
Zerlegen ist aber auch keine gute Idee und man kann auch einfach alles im Zweifel in die Truhe packen, um dann später bei besseren Preisen zu verkaufen oder wenn man vielleicht doch etwas zerlegen will, kann man es später immer noch machen.
Das macht aber auch nur Sinn bei Teilen, die etwas kosten und wenn sie von so schlechter Qualität sind, dass man sowieso nur 1-2 Gold bekommt, wird ein Händler später auch nicht so viel mehr bieten.
Einfach und beliebig kann man im Startgebiet Kräuter sammeln und auch wenn man nach einiger Abwesenheit wieder in der Ortschaft aufschlägt, kann man vielleicht die Hühner und Schweine töten und kommt so nebenher zu etwas Kleingeld, mit dem man sich das ein oder Andere kaufen kann.
Da kommt es auch ganz gut, dass die Wirtin für so einen Schinken und allgemeines Gelumpe ordentliche Preise bietet.
Wenn man nun nicht alles verkaufen kann, kann man wieder die Truhe nutzen und am nächsten Tag hat die Dame wieder etwas Geld zum Ankauf zur Verfügung.
Zum Start braucht man eigentlich nur die Temerische Rüstung (bis auf die Brust, die man sich ja selber verbessern kann) und vielleicht ein paar Alkoholest, um einen Grundstock zu bilden und dann noch alles an Rezepten, was die Kräuterhändlerin (und der Kräuterhändler, den man nach einem Säubern eines Schreins antreffen kann) so auf Halde hat.
Rüstung ist zu Anfang auch nicht so notwendig, da sie auf niedrigem Level auch nicht viel Schutz bietet und sonst sollte man sich als Prämisse auch nicht treffen lassen. Also kontern (bei menschlichen Gegnern) oder ganz allgemein mit kleineren oder großen Hüpfern ausweichen.
Gruß Wolf
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03.12.2019 07:22
#6
Im Grunde musst du nur logisch denken: wer würde sich beispielsweise für Rüstungen interessieren und wer für Waffen?
Ansonsten haben meine Vorredner bereits alles gesagt:
Handwerksutensilien lassen sich immer und überall finden, Zerlegen eignet sich eher für wirklich spezifische Rohstoffe, die u.a. später für gewisse Ausrüstungsteile notwendig werden (bis dahin hast du aber gefühlt noch ewig Zeit), Waffen- und Rüstungen sowie Krempel sollte man generell verkaufen, sofern man sie nicht selbst nutzen möchte und das hartverdiente Gold gibt man für Reparaturen und Proviant aus (falls notwendig).
Gerade zu Beginn wirst du vorrangig deine Ausrüstung in Schuss halten müssen und da man eigene Reparatursets erst später herstellen kann, wird hier auch der höchste Kostenpunkt liegen.
Ich habe damals immer etwas um Belohnungen gefeilscht, auch wenn es sich um eines der wenigen Systeme in TW3 handelt, die nicht sonderlich gut ausgebaut sind (der Mehrwert ist meist gering, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist) - wenn du zudem Gwint beherrscht (das interne Kartenspiel im Witcher-Universum), kommst du auch so an ein paar Goldmünzen.
Fernab dieser beiden Methoden zählt, wie in fast allen RPGs, der Verkauf von gefundenen Gegenständen und Waren an die richtigen Händler.
Mir gefiel es tatsächlich, dass man eigentlich immer an Geldnot leidet, wenn man nicht gerade jeden Krempel verkauft oder jeden Drop mitnimmt - in vielen anderen Spielen häuft sich das Geld ja meist zum Midgame an und wird dann kaum mehr gebracht, das ist bei TW3 jedoch anders, vor allem wenn du die beiden kostenpflichtigen DLCs besitzt (hier will ich aber mal nicht spoilern). *
* wer natürlich jeden Mist mitnimmt und damit meine ich jeden Mist von JEDEM Gegner, der wird früher oder später auch keine Geldsorgen mehr haben - zumindest nicht in diesem Ausmaß - aber mein Spielstil war schon immer so, dass ich nur das nötigste und wertvollste aufgenommen habe, nicht jedoch jeden Kleinkram - dafür musste ich dann zwar etwas mehr Zeit ins sparen von Gold investieren, aber klar gekommen bin ich trotzdem
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