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Diskussion über Grundlage des Christentums (aus PE)

  1. #1 Zitieren
    Held Avatar von Cagigawa
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    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Christen und Muslime können friedlich zusammenleben, sie verurteilen den IS genau so wie wir.

    Offener Brief von mehr als 120 Islamgelehrten an den Führer des IS - 27. September 2014
    Der „Islamische Staat“ tut, was im Islam verboten ist

    ganz unten:
    Übersetzung: Muhammed F. Bayraktar/W. Reinbold. Das ganze Dokument finden Sie (hier)
    Ist doch nichts neues der Islam bzw. der Koran auf dem der Islam aufbaut ist ein relativ friedliches Buch mit meist friedlichen Lehren.
    Die meisten Taten des IS widersprechen den muslimischen Lehren.

    Great holy armies shall be gathered and trained to fight all who embrace evil. In the name of their gods ships shall be built to carry our warriors out amongst the stars and we will spread Origin to all the unbelievers.
    Cagigawa ist offline Geändert von smiloDon (16.11.2019 um 09:31 Uhr)

  2. #2 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Zitat Zitat von Cagigawa Beitrag anzeigen

    Ist doch nichts neues der Islam bez. der Koran auf dem der Islam aufbaut ist ein relativ friedliches Buch mit meist friedlichen Lehren.
    Die meisten Taten des IS widersprechen den muslimischen Lehren.
    Für dich und eine Handvoll hier, wahrscheinlich ja.
    Ich habe hier schon anderes gelesen.
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline

  3. #3 Zitieren
    Held Avatar von Cagigawa
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    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Für dich und eine Handvoll hier, wahrscheinlich ja.
    Ich habe hier schon anderes gelesen.
    Das wird relativ klar sobald man den Koran mal mit dem neuen Testament vergleicht.
    Wie sagte Andreas Thiel mal jeder sollte sich einen Koran nehmen und ihn lesen, nicht verbrennen, lesen.
    Gut seine Intention dahinter war eine andere aber ich empfehle es auch, in vielen Dingen ist uns der Islam näher als das Judentum.
    Auch wenn beide Religionen letztendlich vom Judentum abstammen.

    Aber hier geht es um den IS und dessen Rückkehrer nach Deutschland.
    Das hat weder was mit dem Islam noch sonst einer großen Religion zu tun.

    Great holy armies shall be gathered and trained to fight all who embrace evil. In the name of their gods ships shall be built to carry our warriors out amongst the stars and we will spread Origin to all the unbelievers.
    Cagigawa ist offline

  4. #4 Zitieren
    Ritter Avatar von Lord Jagiello
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    Zitat Zitat von Cagigawa Beitrag anzeigen
    Das wird relativ klar sobald man den Koran mal mit dem neuen Testament vergleicht.
    Wie sagte Andreas Thiel mal jeder sollte sich einen Koran nehmen und ihn lesen, nicht verbrennen, lesen.
    Gut seine Intention dahinter war eine andere aber ich empfehle es auch, in vielen Dingen ist uns der Islam näher als das Judentum.
    Auch wenn beide Religionen letztendlich vom Judentum abstammen.

    Aber hier geht es um den IS und dessen Rückkehrer nach Deutschland.
    Das hat weder was mit dem Islam noch sonst einer großen Religion zu tun.
    Also ich habe ihn gelesen und ich kann dazu nur sagen, dass sollte dieses Buch von einer höheren Macht kommen diese eindeutig nur der Teufel sein kann. Bei allem Respekt, da wird sehr viel Propaganda mit wischi-waschi Versen gemacht. Muslime mögen friedlich sein, der Quran ist es aber sicher nicht.
    Lord Jagiello ist offline

  5. #5 Zitieren
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    Genau wie Bibel und Tora also.
    ulix ist offline

  6. #6 Zitieren
    Ritter Avatar von Lord Jagiello
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Genau wie Bibel und Tora also.
    Wenn man es so sieht, ja. Die Wurzel ist tatsächlich die gleiche. Nur muss ich dazu sagen, dass das Neue Testament eigentlich dem Alten widerspricht und diese "Wurzel" mehr oder minder abstößt, wenn das auf einen Vergleich hinauslaufen sollte.
    Lord Jagiello ist offline

  7. #7 Zitieren
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    Dass das neue Testament als besonders wichtig und Hauptquelle des Christentums angesehen wird, ist eine moderne Interpretation die es während des Großteils der christlichen Geschichte nicht gab.

    Und sonst muss man im NT halt bis zum letzten Kapitel und zur Apokalypse warten, bis Jesus höchstpersönlich die Ungläubigen brutal niedermetzelt und zur Hölle fahren lässt...

    ulix ist offline

  8. #8 Zitieren
    Ritter Avatar von Lord Jagiello
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Dass das neue Testament als besonders wichtig und Hauptquelle des Christentums angesehen wird, ist eine moderne Interpretation die es während des Großteils der christlichen Geschichte nicht gab.

    Und sonst muss man im NT halt bis zum letzten Kapitel und zur Apokalypse warten, bis Jesus höchstpersönlich die Ungläubigen brutal niedermetzelt und zur Hölle fahren lässt...

    Wird aber auch höchste Zeit! Wenn einer brutal niedergemetzelt gehört, dann Ungläubige!

    Upps..

    Edit zur christlichen Geschichte: Ansichtssache
    Lord Jagiello ist offline

  9. #9 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Zitat Zitat von Lord Jagiello Beitrag anzeigen
    Wird aber auch höchste Zeit! Wenn einer brutal niedergemetzelt gehört, dann Ungläubige!

    Upps..

    Edit zur christlichen Geschichte: Ansichtssache
    Die Geschichte die das Christentum bis jetzt durchlaufen hat, steht den anderen noch bevor.
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline

  10. #10 Zitieren
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Dass das neue Testament als besonders wichtig und Hauptquelle des Christentums angesehen wird, ist eine moderne Interpretation die es während des Großteils der christlichen Geschichte nicht gab.

    Und sonst muss man im NT halt bis zum letzten Kapitel und zur Apokalypse warten, bis Jesus höchstpersönlich die Ungläubigen brutal niedermetzelt und zur Hölle fahren lässt...
    Na klar doch. Du weißt schon, was die fünf Bücher Moses im AT sind?

    Natürlich sind die Evangelien der Grund für das Christentum, das AT die Wurzeln. Anders ergibt es gar kein Sinn. Das die Kirche so nach und nach nicht mehr auf Jesus Pfaden wandelte, lag an Predigern, denen offensichtlich die Macht zu Kopf gestiegen ist. Also wirklich.

    Und was die Offenbarung von Johannes angeht, die Du offensichtlich ansprichst, das sind Durchhalteparolen für verfolgte Christen. Das Buch ist wohl um die 100 nach Christus entstanden. Der damalige römische Kaiser wollte zu Lebzeiten als Gott angebetet werden. Ist ein kleines Problem für einen Christen. In der Zeit war es überhaupt noch ein großes Problem, Christ zu sein. In dem Kontext sollte man das auch sehen. Es wird nirgends behauptet, die Bibel käme von Gott.
    Stiller Leser ist offline Geändert von Stiller Leser (14.11.2019 um 18:29 Uhr)

  11. #11 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Die Geschichte die das Christentum bis jetzt durchlaufen hat, steht den anderen noch bevor.
    Und das Judentum zeigt uns, wie das Christentum in etwas mehr als 3000 Jahren aussehen wird?
    Also ich halte diese These für Unsinn.
    smiloDon ist offline

  12. #12 Zitieren
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Genau wie Bibel und Tora also.
    Nein, die Bibel kommt nicht von einer höheren Macht. Das meiste sind mehr oder weniger zusammengetragene Geschichten. Augenzeugenberichte, wenn man so will. Da geht es um Wahrnehmung. Beim neuen NT haben wir das bei den Evangelien. Danach sind das in der Regel Briefe an Gemeinden und die Verfasser sind auch noch genannt. Römerbrief, Korinther, usw. alles von Paulus z.B. (übrigens der Paulus, der vorher als Saulus Christen gejagt hat) an damalige christlichen Gemeinden geschrieben.
    Stiller Leser ist offline Geändert von Stiller Leser (14.11.2019 um 19:14 Uhr)

  13. #13 Zitieren
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    ...aber der Papst ist das direkte Sprachrohr Gottes.

    Graduelle Unterschiede. Und die Geschichte des Christentums ist wesentlich brutaler als die des Islam, und zwar extrem eindeutig.

    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Und das Judentum zeigt uns, wie das Christentum in etwas mehr als 3000 Jahren aussehen wird?
    Also ich halte diese These für Unsinn.
    Ich ebenfalls. Das ist keine lineare Entwicklung, und an eine lineare Entwicklung analog zum Christentum zu glauben ist eurozentrischer Blödsinn.
    ulix ist offline

  14. #14 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    ...aber der Papst ist das direkte Sprachrohr Gottes.

    Graduelle Unterschiede. Und die Geschichte des Christentums ist wesentlich brutaler als die des Islam, und zwar extrem eindeutig.

    Aber nur für die römisch-katholischen Christen...
    Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Hünentochter
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    'Cause no one said that freedom's free

    Almalexia ist offline

  15. #15 Zitieren
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    ...aber der Papst ist das direkte Sprachrohr Gottes.
    Graduelle Unterschiede. Und die Geschichte des Christentums ist wesentlich brutaler als die des Islam, und zwar extrem eindeutig.
    Halte ich ja für ein Gerücht. Du brauchst eigentlich nur die Bibel. Mehr nicht.

    ... und was die Geschichte angeht, vermutlich schon. Von linker Hand das Kreuz und rechte Hand das Schwert hat Jesus nie gesprochen. Das wäre dann Heinzis Part, aus Angst vor Gott nicht sündigen, um nicht in die Hölle zu kommen.

    Das ganze ist sowieso witzig. Als Gangsterboss geradezu ideal. Erst jemanden umnieten, dann ab zur nächsten Kirche, einen Pfaffen geschnappt und dann ab in den Beichtstuhl. Ein paar Ave Marias gebetet und fertig ist der Lack, alle Sünden verziehen, man wirft noch ein paar Münzen in den Opferstock und es kann weitergehen. Der schlaue Gangsterboss nutzt den Mengenrabatt und nietet gleich ein paar mehr um. Das rechnet sich ...
    Das war ein riesiges Geschäftsmodell. Ich glaub, es gab sogar vorgefertigte Ablassbriefe für Sünden, die man noch begehen wollte.

    Nur ist das leider nicht, was Jesus wollte. Aus tiefsten, reinem Herzen bereuen. Das ist dann nicht mehr so leicht, falls es überhaupt gelingt.

    EDIT:
    Aso, da Du noch nichts dazu gesagt hast. Die 5 Bücher Moses sind die Tora. Deswegen gibt es wohl auch Bestrebungen von wem auch immer, dass das AT und NT umbenannt werden soll in erstes und zweites Testament, weil altes Testament eben alt klingt.
    Stiller Leser ist offline Geändert von Stiller Leser (14.11.2019 um 19:34 Uhr)

  16. #16 Zitieren
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    Zitat Zitat von Lord Kaktus Beitrag anzeigen

    Aber nur für die römisch-katholischen Christen...
    Dieser ägyptische Araber hier würde dir gern widersprechen.

    [Bild: 220px-Tawadros_II_of_Alexandria.jpg]

    Der koptische Papst.
    ulix ist offline

  17. #17 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen

    Ich ebenfalls. Das ist keine lineare Entwicklung, und an eine lineare Entwicklung analog zum Christentum zu glauben ist eurozentrischer Blödsinn.
    Wer sagt dass es linear verlaufen muss.
    Zu den Anfängen zurück ist wohl unmöglich, wir leben im hier und jetzt und wie sich der Islam entwickelt bekommen wir gerade mit.
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline

  18. #18 Zitieren
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Dieser ägyptische Araber hier würde dir gern widersprechen.

    [Bild: 220px-Tawadros_II_of_Alexandria.jpg]

    Der koptische Papst.
    Kann er ja machen.

    Die katholische Kirche bezieht sich hierauf: Matthäus 16, 13-19
    Das Bekenntnis des Petrus

    Als Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?
    Sie antworteten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen der Propheten.
    Er fragt sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
    Da antwortete Simon Petrus: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
    Da entgegnete ihm Jesus: Selig bist du, Simon Barjona, denn nicht Fleisch und Blut hat dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
    Und ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Tore des Totenreichs werden sie nicht überwältigen.
    Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben, und was du auf Erden bindest, wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden löst, wird auch im Himmel gelöst sein.
    Dann befahl er den Jüngern, niemandem zu sagen, dass er der Messias sei.

    Bei Markus 8, 27-30 sieht das dann so aus:
    Das Bekenntnis des Petrus

    Und Jesus und seine Jünger zogen weg in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Unterwegs fragte er seine Jünger: Für wen halten mich die Leute?
    Sie sagten zu ihm: Für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für einen der Propheten.
    Da fragte er sie: Und ihr? Für wen haltet ihr mich? Petrus antwortet ihm: Du bist der Messias!
    Da schärfte er ihnen ein, niemandem etwas über ihn zu sagen.

    Bei Lukas 9, 18-22 so:
    Das Bekenntnis des Petrus. Die erste Leidensankündigung

    Und es geschah, als er für sich allein betete und nur seine Jünger bei ihm waren, dass er sie fragte: Für wen halten mich die Leute?
    Sie antworteten: Für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere meinen, einer der alten Propheten sei auferstanden.
    Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Da antwortete Petrus: Für den Gesalbten Gottes.
    Da fuhr er sie an und gebot ihnen, dies niemandem zu sagen,
    und er sprach: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten und Hohen Priestern und Schriftgelehrten verworfen und getötet werden, und am dritten Tag muss er auferweckt werden.

    Man sieht also schon Unterschiede bei den Evangelien. Allerdings war die katholische Kirche die erste christliche Kirche. Du siehst, man kann also herrlich drüber streiten, ob der Papst für alle Christen spricht.

    EDIT:
    Allerdings geht es hier eigentlich um ein anderes Thema.
    Stiller Leser ist offline Geändert von Stiller Leser (14.11.2019 um 20:11 Uhr)

  19. #19 Zitieren
    Veteran Avatar von short message
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    Buddhismus wurde auch schon zur Durchsetzung von Gewalt genutzt.
    Weiterhin: Auch in atheistischen Staaten hörte das Morden nicht auf.
    Wann hören also diese müßigen Diskussionen über das gewaltpotential von Religion auf?
    Wie oft muss noch bemüht werden, dass Religion eben als Element zur Machtdurchsetzung genutzt wird,
    wenn diese fehlen würde oder fehlt, aber ein x-beliebiger anderer Grund gefunden wird, einander zu hassen?

    On Topic: Die Lager in Nordsyrien wurden mal treffend als europäisches Guantanamo bezeichnet.
    In den Lagern sind auch viele Kinder. Sie sollten nicht für die Untaten ihrer Eltern büßen müssen.
    short message ist offline

  20. #20 Zitieren
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    ...aber der Papst ist das direkte Sprachrohr Gottes.

    Graduelle Unterschiede. Und die Geschichte des Christentums ist wesentlich brutaler als die des Islam, und zwar extrem eindeutig.



    Ich ebenfalls. Das ist keine lineare Entwicklung, und an eine lineare Entwicklung analog zum Christentum zu glauben ist eurozentrischer Blödsinn.
    Ist halt Unsinn alleine die zwei großen Propheten könnten unterschiedlicher nicht sein. Jesus hat Gewalt verabscheut und Gemieden wie der Teufel das Weihwasser.
    Mohammed hat den Islam jedoch mit dem Schwert verbreitet und hier und dort einige Kriege geführt..
    So ein rundum friedlicher Prophet und ein Kriegsherr.

    Das NT verbietet ja geradezu Gewalt aus zu üben oder zu Richten, stattdessen steht an erster Stelle liebe deinen nächsten.

    Wenn ein Papst einen Kreuzzug ausgerufen hat, hat das nichts mit der Bibel zu tun, da er gegen ihre Texte und Regeln verstößt.
    Sondern einfach nur weil er macht besessen war. Gab ja Päpste die sich im Reichtum gesult haben und sich dann abends ihre Prostituierten bzw. Dirnen ins Schlafzimmer geholt haben, was ja klar gegen die katholischen Lebensweisen eines katholischen Mönches/ Geistlichen ging.
    Es war ja erst den Protestantischen Priestern erlaubt überhaupt zu heiraten.

    Ausserdem hatten die Muslime auch genug "Kreuzzüge" genannt Jihad in der Geschichte. Ich glaub wir konnen uns einige sein Kreuzzüge und Jihad bzw die militärische Glaubenskriege stehen in beiden Religionen den andren im Nichts nach.

    Nur dass die einen klar gegen die Lehren ihres Propheten gehandelt haben, die Christen. Und die anderen halt teilweise sogar ihrem Propheten nach geeifert haben.

    Wenn man mal Schaut, waren dje Christen zu Anfang eine verfolgte Gruppe die Ewig auf der Flucht war.
    Takeda Shingen ist offline

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