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15.11.2019
18:17
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Einen Charakter spielen, den man selbst unsympathisch findet
#1
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Wie geht ihr mit sowas um? Macht euch das Spiel dann noch Spaß oder hört ihr es gar auf zu spielen?
So geht es mir aktuell in AC2. Irgendwie mag ich ezio und irgendwie auch nicht. Er hält zum Glück die Klappe, aber wenn der Charakter mich nervt und solche Momente zu oft vorkommen, kann es durchaus passieren, dass ich das Spiel nicht mehr weiterspiele.
Wie ist das bei euch so?
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15.11.2019
22:05
#2
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Zitat von da_irga
Wie geht ihr mit sowas um? Macht euch das Spiel dann noch Spaß oder hört ihr es gar auf zu spielen? ...
Ja, ich höre dann tatsächlich auf zu spielen. Das betrifft nicht nur den Hauptcharakter. Wenn sich im Umfeld des Helden, also bei den Freunden, Verbündeten, usw, zu viele unsymphatische Chars befinden, dann ist das Game nichts für mich. "Men of Medan" zum Beispiel würde ich nie zocken, schon weil die gesamte Truppe erstmal aus ziemlich unsymphatischen Nervensägen besteht.
Allerdings sollten Helden und deren Verbündete und auch die Feinde schon ein paar Ecken und Kanten haben. Gesichtslose, völlig beliebige Chars wie Kassandra/Alexios brauche ich auch nicht.
Ezio halte ich aber für einen sehr gelungenen Char. Mir war der Mann trotz seiner Fehler symphatisch.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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16.11.2019
10:52
#3
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Ich fand altair klasse. Er war kühl und wirkte wie eine killermaschine. Gut ok, ac1 wirkt an sich eh so ,,cool,, was ja typisch für spiele aus dieser zeit sind. Hingegen find ich ezio eher vewirrt und frech.
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16.11.2019
13:07
#4
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Zu Beginn ist Ezio ja auch ein frecher Junge, der den Ernst des Lebens noch nicht richtig verstanden hat. Nach dem Tod seiner Familie ist er erstmal verwirrt, verängstigt, besorgt, wütend, usw. Erst später wird aus ihm eine unaufhaltsame Killermaschine. Wobei Ezio auch später noch Fehler macht. Altair hingegen war zu Beginn der extrem selbstbewusste, extrem erfahrene und sehr gut ausgebildete Assassine. Erst im Laufe des Spiels kamen Altair Zweifel und er machte dann auch eine kleine Charakterentwicklung durch. Ezio war eben von Anfang an emotionaler unterwegs, auch menschlicher und fehlbarer.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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