[wildundgesetzlos]

Meine Begeisterung hält sich in gewissen Grenzen, aber wenn es deutsche Staatsbürger sind, dann müssen wir uns auch drum
kümmern. Es ist peinlich und erbärmlich anderen Ländern den schwarzen Peter zuzuschieben und sich feige davonzustehlen
in der Hoffnung, daß der Kelch an einem vorüber geht.

Ich persönlich hoffe auf eine Demobilisierung durch den Sozialstaat, unser soziales Netz wird sicher einige
Terroristen eingelullt und in angenehme Behäbigkeit versetzt haben.
Dem steht massive Abneigung seitens der Bevölkerung gegenüber, die sicher nur wenig Lust hat den Daniel, nur um mal einen
Namen zu nennen, der vorher "Abu fat Commander el Almani" hieß, wieder im Dorf zu haben. Weiß doch niemand was er so in Syrien
oder im Irak genau getrieben hat. Die Bilder kennen alle. Würde er erzählen daß er nur Suppe ausgeschenkt und beim Haare-
schneiden behilfich war, würden alle in schallendes Gelächter ausbrechen.
Und An genau diesem Punkt tickt die Bombe und macht aus Daniel möglicherweise wieder einen Anhänger vom lieben Kalifen.
Nämlich genau dann, wenn er nicht mehr ankommt.

Wundert mich keine Sekunde lang, daß man sich seitens der Regierung um eine solche Entscheidung herumgedrückt hat, bis es
nicht mehr ging. Die Frage wer Schläfer ist, wird den Geheimdienst und das BKA noch scheißlange beschäftigen. Gut zu wissen,
daß die Jungs auf Draht sind!

[Peregrine]

Üblicherweise werden Verbrecher in dem Land verurteilt in dem sie ihre Verbrechen begangen haben, und zwar nach dortigem Recht, daher erschließt es sich mir nicht ganz warum Deutschland die deutschen IS-Anhänger wieder aufnehmen sollte.

[smiloDon]

Üblicherweise werden Verbrecher in dem Land verurteilt in dem sie ihre Verbrechen begangen haben, und zwar nach dortigem Recht, daher erschließt es sich mir nicht ganz warum Deutschland die deutschen IS-Anhänger wieder aufnehmen sollte.

Vielleicht weil sie Deutsche sind?
Das gilt doch unabhängig davon, ob sie nun in einem anderen Land verurteilt wurden und ggf. die Strafe verbüsst haben oder auch nicht.

[Apubec]

Üblicherweise werden Verbrecher in dem Land verurteilt in dem sie ihre Verbrechen begangen haben, und zwar nach dortigem Recht, daher erschließt es sich mir nicht ganz warum Deutschland die deutschen IS-Anhänger wieder aufnehmen sollte.

Vielleicht weil sie Deutsche sind?
Das gilt doch unabhängig davon, ob sie nun in einem anderen Land verurteilt wurden und ggf. die Strafe verbüsst haben oder auch nicht.

erstens das und zweitens

Zitat:
"Nur gibt es dort derzeit kein Rechtssystem was dies zustande bringt."

[Peregrine]

erstens das und zweitens

Zitat:
"Nur gibt es dort derzeit kein Rechtssystem was dies zustande bringt."

na dann wird es ja höchste Zeit sowas einzuführen, bevor das IS-Kroppzeug hier wieder frei herumläuft und noch mehr Scheisse baut.

[smiloDon]

na dann wird es ja höchste Zeit sowas einzuführen, bevor das IS-Kroppzeug hier wieder frei herumläuft und noch mehr Scheisse baut.

Nun ja, D ist glücklicherweise immer noch ein Rechtsstaat, in dem es schwierig ist, jemanden ohne Verurteilung einzulochen.

[Almalexia]

Vielleicht weil sie Deutsche sind?
Das gilt doch unabhängig davon, ob sie nun in einem anderen Land verurteilt wurden und ggf. die Strafe verbüsst haben oder auch nicht.

Dem deutschen Staatsgebilde anzugehören schützt vor Strafe nicht.
Das ist kein Freifahrtsschein dafür um in fremden Ländern scheiße zu bauen.

[smiloDon]

Dem deutschen Staatsgebilde anzugehören schützt vor Strafe nicht.
Das ist kein Freifahrtsschein dafür um in fremden Ländern scheiße zu bauen.

Das habe ich auch nicht behauptet.

[Thorn1030]

Vielleicht weil sie Deutsche sind?

Fragt sich nur, was das noch heißt.

Die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben, ist mittlerweile nicht mehr schwer. Die alten Vorstellungsweisen, die den Ursprungsstaat erst in die Sackgasse getrieben haben das seine Einwohner das Land verlassen, hinter sich zu lassen dagegen schon - offensichtlich.

[wildundgesetzlos]

Hallo Peregrine

Glaub mir, ich stehe nicht jubelnd und fähnchenschwenkend auf der Matte und bin völlig außer mir vor lauter Vorfreude. Ja,
ich bin auch dafür, daß sie ihre Strafe in dem Land absitzen, in dem sie ihre Verbrechen begangen haben, nur was
geschieht danach?
Wir werden sie wohl wieder aufnehmen müssen, sobald sie abgeschoben werden. Aber noch viel problematischer könnte sein,
daß sie in ausländischen Gefängnissen ihrer Ideologie noch härter zusprechen. Will heißen: Wir bekommen einen Terroristen
zurück den man eventuell und hoffentlich noch einfangen kann, oder einen völlig durchgedrehten Irren, der sich nichts weiter
mehr vorstellen kann, als die Kuffar die ihn im Stich gelassen haben, zu töten. Und zwar in größtmöglichster Anzahl. Um beim
fiktiven Daniel zu bleiben, du würdest ihn nicht unbedingt erkennen sobald er sich westlich kleidet und den Prophetenbart
abrasiert.
Du, ich verstehe dich und bin auf deiner Seite, aber wir haben hier nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Ich habe die Frage
der Sicherungsverwahrung bereits öfter gelesen. Im schlimmsten Falle wäre das eine Option, um die Allgemeinheit vor einem
solchen Menschen zu schützen.

[smiloDon]

Fragt sich nur, was das noch heißt.

Deutsch ist, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Punkt!

Die deutsche Staatsbürgerschaft gibt´s mittlerweile für jeden, der bei drei nicht auf dem Baum ist im Sonderangebot. Und dann *Überraschung* fahren diese "Deutschen" plötzlich nach Afghanistan, Syrien, Afrika zurück - bauen dort erwartungsgemäß Scheiße und wir sollen uns anschließend darum kümmern.

Also dem reinem Ius sanguinis wird doch mittlerweile nur noch in sehr rechten Kreisen das Wort gesprochen.
Im Übrigen hat der IS auch viele Deutsche ohne Migrationshintergrund angezogen, welche dann auch in die Region gereist sind. Am Blut kann es also nicht liegen.

[Almalexia]

Fragt sich nur, was das noch heißt.

Die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben, ist mittlerweile nicht mehr schwer. Die alten Vorstellungsweisen, die den Ursprungsstaat erst in die Sackgasse getrieben haben das seine Einwohner das Land verlassen, hinter sich zu lassen dagegen schon - offensichtlich.

Wer dem deutschen Staat angehören will, der muss halt die Anforderungen dafür entsprechen.
Genauso kann man auch die Staatsbürgerschaft verlieren...

[Cagigawa]

Genauso kann man auch die Staatsbürgerschaft verlieren...

Vorausgesetzt man Besitz noch eine zweite.
Hat man nur die deutsche Staatsbürgerschaft kann diese nicht entzogen werden und das ist im Regelfall auch gut so.

Stell dir mal vor du fliegst nach China und wirst festgenommen wegen einem schweren Verbrechen ohne zu wissen das es ein Verbrechen war.
In einem solchen Fall kann dir Deutschland aus der Patsche helfen. Sollte man sie dir aber entziehen können würden sie es auch machen und sagen gut dann halt Todesstrafe er gehört jetzt nicht mehr zu uns.
Fände jeder ziemlich mies.
Gut in dem Fall müssen wir keinem helfen sondern unliebsame zurücknehmen aber jedes gute Gesetzt kann auch seine Schattenseiten haben und die sollten den Vorteilen halber auch geschluckt werden.

[Almalexia]

Natürlich kann man die Staatsbürgerschaft verlieren. Verlust der öst. Staatsbürgerschaft. Wenn ich nach China reise oder in ein anderes Land bin ich mir durchaus bewusst, das ich mich an die Gesetze und Sitten derer Länder zu halten habe. Ich würde nie in der Türkei verlangen das man mir einen Schweinsbraten vorsetzt. Unwissenheit schützt vor Stafe nicht. Das gilt auch in Europa, Deutschland und Österreich. Und was haben die Deppen denn gedacht, machn wir mal fein Urlaub in Syrien und Irak und lassen mal so schön die Sau raus und dann soll uns Deutschland retten kommen? Mag sein, das Deutschland sich um diese Deppen kümmern muss, aber Verständnis bekommen sie von mir nicht.

[Cagigawa]

Natürlich kann man die Staatsbürgerschaft verlieren. Verlust der öst. Staatsbürgerschaft. Wenn ich nach China reise oder in ein anderes Land bin ich mir durchaus bewusst, das ich mich an die Gesetze und Sitten derer Länder zu halten habe. Ich würde nie in der Türkei verlangen das man mir einen Schweinsbraten vorsetzt. Unwissenheit schützt vor Stafe nicht. Das gilt auch in Europa, Deutschland und Österreich. Und was haben die Deppen denn gedacht, machn wir mal fein Urlaub in Syrien und Irak und lassen mal so schön die Sau raus und dann soll uns Deutschland retten kommen? Mag sein, das Deutschland sich um diese Deppen kümmern muss, aber Verständnis bekommen sie von mir nicht.

Naja auch in Österreich ist es nicht so einfach:

...bei aktiver Teilnahme an Kampfhandlungen im Ausland im Rahmen eines bewaffneten Konflikts:
Die freiwillige aktive Teilnahme an Kampfhandlungen im Ausland im Rahmen eines bewaffneten Konflikts führt zu einem Verfahren über die Entziehung der Staatsbürgerschaft. Voraussetzung ist, dass durch die Entziehung keine Staatenlosigkeit eintritt.

Quelle: https://www.bmeia.gv.at/reise-aufent...chaft/verlust/

[Almalexia]

Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe nur gesagt, das man die Staatsbürgerschaft verlieren kann. Ob das einfach oder schwer ist habe ich nicht gesagt.

[Cagigawa]

Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe nur gesagt, das man die Staatsbürgerschaft verlieren kann. Ob das einfach oder schwer ist habe ich nicht gesagt.

Ich habe auch nie behauptet das man sie nicht verlieren kann.

Im Prinzip sind wir uns also einig was den Verlust der Staatsbürgerschaft betrifft.

[ulix]

Fragt sich nur, was das noch heißt.

Die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben, ist mittlerweile nicht mehr schwer.

Das ist Blödsinn und ein rechtsradikales Märchen. Eine Gruppe hat es aber tatsächlich extrem einfach, und bekommt den Pass quasi "geschenkt", nur regt sich über diese Gruppe komischerweise kein Rechter auf:

So genannte Volksdeutsche bzw. Russlanddeutsche.

Wenn der Staat das Märchen und die Propaganda vom "deutschen Blut" sogar in Gesetze gießt, braucht man sich nicht darüber zu wundern wenn viele es dann genauso sehen, also rassistisch.

Tatsächlich hat der Staat für alle anderen die Hürden, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben, in den meisten Fällen extrem erhöht in den letzten Jahren und Jahrzehnten.

P.S. Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft sind doch die krasse Ausnahme. Das heißt in der Regel kann man seine Staatsbürgerschaft nicht verlieren. Ausnahmen bestätigen die Regel.

[Ciao]

Fragt sich nur, was das noch heißt.

Die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben, ist mittlerweile nicht mehr schwer. Die alten Vorstellungsweisen, die den Ursprungsstaat erst in die Sackgasse getrieben haben das seine Einwohner das Land verlassen, hinter sich zu lassen dagegen schon - offensichtlich.

Die Staatsbürgerschaft zu erwerben ist nicht schwer.
Mit 110.000 Einbürgerungen gab es im letzten Jahr fast doppelt so viele wie 1994 (61.700)

Aber insgesamt gesehen lassen sich nur wenige einbürgern.
Je nach Herkunft zwischen 0,87% und 15,97%
Durchschnittlich etwa nur 2%
Klick

Natürliche "Einbürgerungen" von Kindern aus gemischtstaatlichen Ehen sind viel häufiger.

Ja, die Bundesrepublik sollte und muss ihre IS-Anhänger zurücknehmen.

Ich möchte hier nochmal daran erinnern, dass sie auch die Kinder getöteter deutscher IS-Anhänger erst nicht zurücknehmen wollte, aber durch eine Gerichtsentscheidung dazu gezwungen wurde.

Das kann man ja so sehen. Das ist klar.

Wie würden wir eigentlich IS-Heimkehrer überwachen, wenn wir 50% aller Polizisten entlassen?

[ulix]

Wie würden wir eigentlich IS-Heimkehrer überwachen, wenn wir 50% aller Polizisten entlassen?

Neue einstellen.

Die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen ist ziemlich schwer, schwerer als je zuvor, außer man ist "Blutsdeutscher" und hat einen de facto Ariernachweis in der Schublade. Was eine ziemliche Schande ist.