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  1. #21 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Tevinter
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    Inquisition kann man zu Gute halten, dass es versucht hat Dialoge dem aktuellen Kontext des Spieldurchlaufes anzupassen. Der PC wird als Inquisitor von Gefährten angesprochen, wenn sie nach Haven rekrutiert werden.
    Auch belohnt Inquisition ganz gut Geduld bei den Gerichtsverhandlungen. Je später man diese macht, desto mehr teils bessere Urteile können gefällt werden. Den Bürgermeister zu den Wächtern schicken ist für mich die beste Option, die einem geboten wird.
    Dukemon ist offline
  2. #22 Zitieren
    Nyrene
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Kritisch sehe ich hier lediglich, dass hier zahlreiche Gebiete lediglich die Funktion eines 'Filler' haben, wie die 'Fauchende Ödnis', um inhaltliche Größe vorzutäuschen und DA:I zu einen epischen Werk aufzublasen, was es nicht ist.

    Beim viel kritisierten Protagonisten kann ich hingegen auch keine Einschränkungen erkennen, welche andere, voll vertonte, selbst erstellbare Spielercharaktere nicht aufweisen.



    • der Protagonist zwar über keinen nennenswerten Hintergrund verfügt, dafür aber ein 'falscher' Messias ist, und somit die bekannte 'Außerwählten' Fantasy-Trophäe gekonnt dekonstruiert wird... trotz Zauberhändchen.


    Da sprichst du so einiges an.

    Ja, mir sind die Gebiete teilweise wirklich schon zu groß. Bei einem Rollenspiel, mit Fokus auf Story und Charakteren, möchte ich nicht stundenlang durch die Pampa latschen.
    Vor allem dann nicht, wenn die Gebiete zu wenig "guten" reichhaltigen Inhalt bieten.
    Im Vergleich zur Größe.

    Es gab auch schon Fetch-Quests in DA:O. Und ja, es gibt sie selbst im viel gelobten The Witcher 3. Nur besser getarnt und verpackt.

    Aber was mir bei DAI an Sammelquests und Beschäftigungstherapie um die Ohren geworfen wird...
    Dass ist einfach nur noch lächerlich.
    Vor allem weil man manche dieser langweiligen Aufgaben machen muss, um Punkte zu bekommen, damit man den weiteren Verlauf der Haupthandlung freischalten kann.
    Sowas ist "Spielzeitschinderei". Und erinnert mich an eines dieser widerlichen Mobile Games, wo man bei seinem Fortschritt ebenfalls künstlich ausgebremst wird.

    Außerdem mag ich die gewisse Inkonsistenz nicht, die in DAI gegenüber DA:O auftritt.
    Das Art-Design, die Welt ist zu bunt.
    Und trotz kultureller Unterschiede zwischen Orlais und Ferelden, und auch wenn Fantasy immer pseudo-historisch bleibt.
    Es macht dennoch keinen Sinn, waffentechnisch, Kleidung und Architektur technisch betrachtet.
    Zwei so nahe aneinander liegende Länder, siehe Europa im Mittelalter. Müssten sich kulturell wesentlich mehr ähneln.

    Hier fand eindeutig ein (fast schon) quietschbuntes Re-Design statt.
    Zwischen Dragon Age:Origins und Dragon Age Inquisition.

    Für mich, fühlt sich dass nicht einmal nach der gleichen Welt, geschweige denn dem selben Fantasy Universum an.

    Wenn die Designer und Autoren keine Lust mehr hatten, auf düstere Mittelalter Fantasy.
    Dann hätten sie auch gleich ein neues Szenario, in einem neuen Spiel ausprobieren können.
    Anstatt Dragon Age:Origins auf Gedeih und Verderb fortsetzen zu wollen.

    Ich meine, es ist wirklich offensichtlich. Und nicht meine subjektive Wahrnehmung.
    Die Dragon Age Welt und Lore, bestehen seit nur drei Titeln. Und haben bereits mehrere Reboots durchlaufen. (Von DA:O zu DA2, siehe Flemeth, Dunkle Brut kleinere Dinge, Qunari etc.)
    Und von DA:O/DA2 zu DAI. Siehe Aussehen der Welt allgemein.
    Inkonsequenz was man nun will, Mittelalter oder archaische Fantasy Welt....Bunte-Klischee Welt.
    Inkonsequenz bezüglich der Architektur etc etc.

    Stört euch dass denn nicht? Und fühlt ihr euch dabei nicht irgendwie verarscht?

    Und, was du auch noch angesprochen hast, maekk.

    Tatsächlich gehen mir vertonte Protagonisten/Helden tierisch auf die Nerven.
    Sowas zerstört meine Immersion gewaltig, und ich sehe das Problem nicht, warum ich meine Fantasie nicht mehr anstrengen darf. Anstatt so vorgekaute Helden zu bekommen.
    Dann sollen sie es doch gleich machen, wie bei The Witcher. Und uns einen vorgefertigten Helden mit Hintergrund geben. Anstatt uns zu verarschen, und uns ein Action Adventure als RPG verkaufen zu wollen.

    Genau dass ist DAI, für mich. Ein Action Adventure. Ein 0815 Hollywood Fantasy Einheitsbrei Epos.
    Und nicht einmal ein wirklich Gutes.
    Man schaut sich den Film an/spielt das Spiel einmal durch. Hat vielleicht sogar Spaß dabei.
    Aber man liebt es nicht. Es landet auf dem Stapel nicht wirklich guter Spiele, die man niemals wirklich wieder spielen möchte.
  3. #23 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Reverse-LGBTQ-Girl Beitrag anzeigen

    Dann sollen sie es doch gleich machen, wie bei The Witcher. Und uns einen vorgefertigten Helden mit Hintergrund geben. Anstatt uns zu verarschen, und uns ein Action Adventure als RPG verkaufen zu wollen.
    Und das wäre genau der Punkt, an dem ich aussteigen würde und warum ich der Witcher-Serie wenig abgewinnen kann. Ich hab den ersten Titel noch irgendwo rumliegen, aber nie zu Ende gespielt, weil ich vorgefertigte Helden in Spielen einfach nicht mag.
    abaris ist offline
  4. #24 Zitieren
    Nyrene
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    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Und das wäre genau der Punkt, an dem ich aussteigen würde und warum ich der Witcher-Serie wenig abgewinnen kann. Ich hab den ersten Titel noch irgendwo rumliegen, aber nie zu Ende gespielt, weil ich vorgefertigte Helden in Spielen einfach nicht mag.
    Da kann ich dich gut verstehen. Ist auch mein Hauptgrund, weshalb ich mit The Witcher nie warm geworden bin.

    Damit wollte ich nur sagen, dass ich den Protagonisten/Hauptcharakter von Inquisition, seine Rolle als Inquisitor, seinen fast nicht vorhandenen Hintergrund. Dass ich den Part so schwach fand.
    Dass für mich da nicht mehr viel gefehlt hat, zwischen dem Inquisitor und einem komplett vorgefertigten Helden.

    Und dass wäre auch für mich der allerletzte Todesstoß. Wo ich mich endgültig von einem neuen Dragon Age verabschieden würde.

    Mal so als Beispiel. Ich gehöre zu denen, die sich bei RPGs wie Neverwinter Nights 1+2 und Baldurs Gate tatsächlich die Mühe machen, eine lange und ausführliche Biographie für ihren Charakter zu schreiben.
    Mir ist es sehr wichtig, dass in meinen Charakteren mein "Herzblut" steckt. Und ich sie mag.
    Wahrscheinlich kommt da einfach die Autorin in mir heraus.
  5. #25 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Reverse-LGBTQ-Girl Beitrag anzeigen
    Ich finde fast alle, potenziellen Gefährten und Begleiter lieblos und langweilig geschrieben.
    Außerdem ertrage ich "Klischee-Lesbe" Sera nicht.
    Ich habe kein Geheimnis draus gemacht, das ich von DAI insgesamt nicht viel halte, aber hier muss ich bei aller Fairness
    sagen die wichigsten 14 (Die 9 Gefährten, 3 Berater und die 2 Zwerginnen) sind jetzt nicht so viel schlechter oder besser als in anderen Teilen.
    Ich würde sogar fast so weit gehen und behaupten die 14 waren das Beste am Spiel.

    Klar Vivienne ist nicht so sympathisch wie Wynne (Maekk ich weiß ), aber ich respektiere sie schon als fiktive Person.
    Und Sera ist für mich ok. Sehr "in your Face" Charakter, aber am Ende von Trespasser / Eindringling habe ich sie schon gemocht.
    Gleiches gilt für Cole, den ich erst sehr anstrengender fand als Sera, aber wenn man ihn so mitnehmt und sich mehr mit ihm beschäftigt, dann
    ist er schon recht interessant.
    Cassandra, Cullen und vorallem Leliana wie Varric sind Fanservice, aber irgendwie mochte ich es Varric wieder in der Party zu haben.
    Die zwei Zwerginnen Dagna und Harding haben wenig zu tun sind aber irgendwie recht witzig und niedlich.

    Der einzige der mich richtig kalt lässt ist halt Blackwall. Langweilig und der Twist war meilenweit zu sehen. Naja Sebastian zuvor war auch kein Highlight.

    Alles andere was du über DAI gesagt hast, stimme ich aber vollkommen überein.

    Genug von DAI. Hier soll es über DAO gehen und nicht über DAI.
    Obwohl man fairerweise schon sagen muss das der Qualitätsabfall schon mit DAO anfing. Natürlich nicht mit DAO selbst. Aber ich
    denke seit dem Rückkehr nach Ostagar DLC ging es von der Qualität für die DA Serie leider immer mehr an Unten.
    Selbst das Addon Awakening bot nicht mehr die selbe Qualität wie DAO, obwohl es am Ende noch gut war.
    Smiling Jack ist offline
  6. #26 Zitieren
    Corak  Avatar von Schnurz
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Selbst das Addon Awakening bot nicht mehr die selbe Qualität wie DAO, obwohl es am Ende noch gut war.
    Das Addon Awakening habe ich dreimal angefangen aber nie bis zum Ende gespielt. Irgend wie ging mir zwischen drin immer das Interesse flöten.
    Leliana habe ich damals zweimal gespielt. Einmal um für DA:O ihr Equipment frei zu schalten und einmal als Wiederholung.
    Wie oft ich DA:O durchgespielt habe, weiß ich nicht mehr.
    "Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"
    Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
    Schnurz ist offline Geändert von Schnurz (06.11.2019 um 19:58 Uhr)
  7. #27 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Hier soll es über DAO gehen und nicht über DAI.
    Obwohl man fairerweise schon sagen muss das der Qualitätsabfall schon mit DAO anfing. Natürlich nicht mit DAO selbst. Aber ich
    denke seit dem Rückkehr nach Ostagar DLC ging es von der Qualität für die DA Serie leider immer mehr an Unten.
    Selbst das Addon Awakening bot nicht mehr die selbe Qualität wie DAO, obwohl es am Ende noch gut war.
    Man sollte allerdings dazusagen, dass DA:O das letzte wirkliche Bioware-Spiel war. Meines Wissens ging der Verkauf an EA unmittelbar darauf oder sogar noch während der Endentwicklung über die Bühne. Ab da begann man den Konzern-Einfluss zu spüren, auch wenn ich nicht glaube, dass die DLCs und Awakening in irgendeiner Form davon betroffen waren. Auch mit ME2 lieferte das Studio noch einen sehr brauchbaren Titel ab. Der Turnaround zum Simplifizieren der Spielmechaniken und der Jagd nach den Casuals begann mit DA2. Obwohl, wenn man bedenkt, in welch kurzer Zeit das auf den Markt geworfen wurde, lieferten sie immer noch eine sehr beachtliche Leistung, was Story und Companions betrifft. Zwischen ME2 und DA2 lag ja nur ungefähr ein Jahr.
    abaris ist offline
  8. #28 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Reverse-LGBTQ-Girl Beitrag anzeigen
    Aber was mir bei DAI an Sammelquests und Beschäftigungstherapie um die Ohren geworfen wird...
    Dass ist einfach nur noch lächerlich.
    Trauriger Weise scheint sich dieses Design immer mehr zur Norm auch in Offline-Spielen zu entwickeln. Und solange die heutige Spielergeneration sich damit zufrieden gibt, teilweise auch weil die nachrückenden Spieler überhaupt kein anderes Quest-Design mehr kennen, wird der Hersteller sich auch damit begnügen. Warum Ressourcen in komplexe Quest investieren wenn es auch so geht?

    Du wärst vielleicht überrascht, wie viele Spieler DA:I für seine Fetch-Quest loben, weil es dadurch für sie beständig was zu tun gibt. Und genau das ist der Punkt. Viele heutigen Spieler reicht es 'etwas zu tun' zu haben.

    Und die Spieleindustrie ist, wie abaris es so schon meine, EINE INDUSTRIE geworden. Es geht nur noch darum den Spieler möglichst kostenarm zu schröpfen.

    Das Art-Design, die Welt ist zu bunt.
    Hier fand eindeutig ein (fast schon) quietschbuntes Re-Design statt.
    Zwischen Dragon Age:Origins und Dragon Age Inquisition.
    Hier stimme ich dir vollkommen zu. Allerdings suche ich diesbezüglich nicht die Schuld bei Bioware.

    Wenn du dir diversen Mods zu DA:O ansiehst, z.B. im Nexus, wirst du feststellen, dass die beliebtesten Grafik-Mods dort diejenigen sind, welche die triste Welt von DA:O in Disneyland auf LSD verwandeln.

    Der derzeitige Trend in der gesamten CRPG Branche ist: 'Quietschbunte Spielzeugwelten', weil diese den derzeitigen Zeitgeist entsprechen wie eine Vielzahl von Spieler ihre Welten haben möchte.

    So ist nicht nur DA zu Disneyland auf LSD geworden, sondern u.a. auch Bethesda FO Franchise, oder, ganz aktuell, Obsidians 'The outer Worlds'. Grelle Farben und Spielzeuglook, wo du auch hinsiehst.
    Und vielen Spielern ist selbst dieses nicht intensiv genug und sie verstärken mit Tools wie Sweetfx die Strahlkraft der Farben.

    Ein düsteres Dark Fantasy Artdesign, wie bei DA:O, hätte heutzutage bei einer Vielzahl von Spieler überhaupt keine Chance mehr gekauft zu werden, weil ihnen die Atmosphäre alleine aufgrund der Farbgebung zu depressiv und unfreundlich wäre.
    Kein Scherz! Obsidians 'Pillars of Eternity' wurde seit seinen Release 2015 aus genau diesen Grunde von zahlreichen Spielern abgestraft und sie brachen das Spiel vorzeitig ab, aufgrund der düsteren Farbgebung der Welt, und zogen
    dieser lieber die quietschbunte Welt von Larians Studios 'Divinity: Origin Sin' Reihe vor.
    Obsidian reagierte prompt und siedelte den Nachfolger 'Deadfire' in einer Südkaribik an, die wie ein knallig bunter Themenpark voller Klischees wirkt.
    Und... die selben Spieler, welche 'Pillars of Eternity' wegen seiner 'depressiven' Welt abstraften, waren im Bezug zu 'Deadfire' auf einmal voll des Lobes.

    Und, wie oben beschrieben, setzt Obsidian auch in ihren aktuellen Titel 'The outer Worlds' auf quietschbunten Spielzeuglook.

    Spielern wie uns, welche mit diesen farbintensiven Plastikwelten nichts/ nicht viel anfangen können, bleibt daher nur abzuwarten, bis besagter Zeitgeist wieder in der Spielebranche verschwinden ist und die Spieler sich wieder zurücksehen nach den dreckigeren und düsteren Reichen der Fantasie.



    Es IST aber gewiss nicht Biowares Schuld, dass DA:I derart bunt ist.

    Anstatt Dragon Age:Origins auf Gedeih und Verderb fortsetzen zu wollen.
    Hier geht es nicht darum DA:O fortzusetzen, sondern schlicht einen bereits etablierten Namen weiter zu melken. Mit DA:O muss das Produkt nichts zu tun haben.

    Wichtig IST nur, dass die Konsumenten von den Namen bereits gehört haben, und daher WEIT MEHR bereits sind das Produkt zu kaufen als bei einen völlig unbekannten Namen.

    Das ist aber doch (leider) eine gängige Praxis in der Unterhaltungsbranche.
    Die Dragon Age Welt und Lore, bestehen seit nur drei Titeln. Und haben bereits mehrere Reboots durchlaufen. (Von DA:O zu DA2, siehe Flemeth, Dunkle Brut kleinere Dinge, Qunari etc.)
    Und von DA:O/DA2 zu DAI. Siehe Aussehen der Welt allgemein.
    Inkonsequenz was man nun will, Mittelalter oder archaische Fantasy Welt....Bunte-Klischee Welt.
    Inkonsequenz bezüglich der Architektur etc etc.

    Stört euch dass denn nicht? Und fühlt ihr euch dabei nicht irgendwie verarscht?
    Ernsthaft? Ich bin der letzte, der bei Inkonsequenz in der Lore, oder wenn ein Hersteller sogar die Lore bewusst mit Füßen tritt, nicht Gift und Galle spuckt. Diesbezüglich können die anderen Forumsmitglieder hier bestimmt schon ein Lied davon singen, wenn der gute maekk03 mal wieder auf die Barrikaden geht und den Untergang des Abendlandes verkündet.



    ABER... in diesen Falle stört mich der drastische Unterschied zwischen Ferelden in DA:O und Orlai in DA:I nicht sonderlich, da bereits in DA:O beständig gesagt wird, dass Ferelden kulturell und technologisch, im Vergleich zu den anderen Nationen Thedas, EXTREM rückständig ist. WIE rückständig wird zwar in DA:O noch nicht gesagt, aber im Prinzip lachen bereits dort alle ausländischen Charaktere über das primitive Ferelden.
    Selbst Riordan geht davon aus, dass der Erzdämon Ferelden als Ausgangziel für die Invasion der Dunklen Brut gewählt hat, weil es kulturell und technologisch derart rückständig ist.
    Besagter drastischer Unterschied zwischen Ferelden und den Rest der Welt existiert somit bereits in der ursprünglichen Lore von DA:O und ist kein Lorebruch in DA:I.

    Es macht sogar Sinn dass Orlai in DA:I als das kulturelle und technologische Herz der menschlichen Zivilisation derart fortschrittlich im Vergleich ist.

    Zudem bereits Kirkwall in DA 2 um einiges moderner war als das mittelalterliche Ferelden in DA:O. Die Stadt besitzt dort sogar eine eigene industrielle Eisenfabrik mit qualmenden Schlotten.

    Und persönlich begrüße ich, dass DA:I mit den Renaissance/ Barock Setting in Orlai etwas frischen Wind in das muffigen Mittelalter-Szenarium gängiger Fantasy-Welten bläst, welche seit nunmehr über 20 Jahre vorherrschen.

    Versteht mich nicht falsch, ich LIEBE das klassische Mittelalter-Setting im Fantasy wie jeder andere auch. Wenn aber außer Mittelalter kein anderes Setting mehr im Fantasy geboten wird, wird dieses recht schnell langweilig und austauschbar.

    Daher ärgere ich mich bezüglich der Lore in DA:I weit mehr über Versuche von Seiten Biowares aus DA dass MMO WoW zu machen, indem sie jetzt Titanen in die Welt einführen, oder glauben die MMO Spieler von TES stärker anzusprechen, indem an jeder Straßenecke jetzt Riesen und bunte Drachen darauf warten von den Spieler eine Abreibung verpasst zu bekommen...



    Das sind WIRKLICH neu hinzugekommene Aspekte der Welt, welche DA das Genick brechen können.

    Tatsächlich gehen mir vertonte Protagonisten/Helden tierisch auf die Nerven.
    Ich drücke es einmal so aus. Ich kann damit leben, wenn mir seine/ ihre Stimme nicht vom Grund auf unsympathisch ist, oder überhaupt nicht zu den Äußeren des Charakters passt, welchen ich entworfen habe, SOLANGE die Rollenspielmöglichkeiten dadurch nicht völlig wegfallen.

    Der stumme Protagonist bleibt hingegen weiterhin natürlich mein Favorit. Nicht nur weil man dadurch weit mehr der eigene Vorstellungskraft in ihn investieren kann, sondern auch weil durch die unvertonte Texte weit mehr Optionen im Dialog möglich sind und somit auch das Rollenspiel komplexer ausgelegt werden kann.

    Aber... ABER es gibt eben auch genügend Spieler, welche ihre eigene Fantasy nicht derart einsetzen können/ wollen, und daher einen unvertonten Protagonisten wie eine Pantomimenrolle im modernen Film wahrnehmen.

    Diese Spieler findet man hauptsächlich im Mainstream, welcher ja auch die Hauptzielgruppe der heutigen Spielindustrie ist. Weswegen der unvertonte Protagonist mehr und mehr aussterben wird...

    Genau dass ist DAI, für mich. Ein Action Adventure.
    Trauriger Weise ist ein Action-Adventure genau das was eine Vielzahl der heutigen Spielergeneration von einen CRPG erwartet.

    'Rollenspiel' bedeutet für besagte Spieler 'jederzeit alles tun und lassen zu können, von welchen SIE glauben, dass es ihr Charakter kann.'
    Konsequenzen aufgrund von Handlungen, oder Einschränkungen in Gestalt von Regelwerken, würde besagte Spieler nur davon abhalten IHRER Vorstellung des Charakters jederzeit mit Erfolg nachgehen zu können, und wäre somit kein Rollenspiel mehr für sie.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (06.11.2019 um 20:55 Uhr)
  9. #29 Zitieren
    Nyrene
    Gast
    Zitat Zitat von Schnurz Beitrag anzeigen
    Das Addon Awakening habe ich dreimal angefangen aber nie bis zum Ende gespielt. Irgend wie ging mir zwischen drin immer das Interesse flöten.
    Leliana habe ich damals zweimal gespielt. Einmal um für DA:O ihr Equipment frei zu schalten und einmal als Wiederholung.
    Wie oft ich DA:O durchgespielt habe, weiß ich nicht mehr.

    (Nur meine Meinung)

    Aber ich habe eigentlich zwei Probleme, mit Awakening. Und habe es deshalb tatsächlich auch nur ein einziges Mal beendet. Und dass nur, weil ich wirklich gerade kein anderes Fantasy RPG Futter zur Verfügung hatte.

    Die Story von Awakening empfinde ich als langweilig. Sie ist gut erzählt, keine Frage.
    Der Antagonist ist ganz interessant. Wenn auch nicht überragend.
    Aber sie wirkt ein bisschen wie "eingeschoben" wie ein "Fremdkörper".
    Außerdem ist sie nicht mit jedem Origin Ende zu 100% vereinbar.
    Warum lebt mein toter Wächter plötzlich wieder, wenn ich ihn importiere?
    Warum kann ich überhaupt einen Toten importieren?

    Außerdem halte ich den Plot, mit der sprechenden Dunklen Brut für einen Fehler.
    Er nimmt der Dunklen Brut das Unfassbare, das Bedrohliche.
    Eigentlich der selbe, klassische Fehler. Den Star Trek mit der Einführung der Borg Königin gemacht hat. Waren die Borg anfangs die unheimlichste, undefinierbarste Bedrohung, die Star Trek je hervorgebracht hatte. Verkamen sie nach Einführung der Borg Queen....spätestens ab Voyager zur inkompetenten Lachnummer. Nichts mehr von der düsteren, unheimlichen Logik. Die sie in Next Generation hatten.

    Selbiges trifft auf Dunkle Brut und Awakening zu.

    Ach ja, die Gefährten hatten keine richtigen Dialoge. (Gab es überhaupt Banter???)
    Von allen Origins Gefährten...wärmte man ausgerechnet Oghren wieder auf.
    Warum? Abgesehen davon, nervte der alkoholisierte Klischee Zwerg in Awakening noch mehr.

    Man hätte bei Origin eigentlich komplett auf ein Addon verzichten sollen.
    Warum? Die Story und das Ende wirkten in sich abgeschlossen, und waren sehr zufriedenstellend.
    So wirkt Awakening, als würde ein Autor eine abgeschlossene Fantasy Geschichte um jeden Preis weiterschreiben wollen. Obwohl sie abgeschlossen ist, und das Ende einfach passt.

    Man hätte sich lieber auf weitere, kleine Storys wie Hexenjagd und Lelianas Lied konzentrieren sollen. Die hatten durchaus Qualität.


    @abaris

    Für eine Fantasy Soap Opera, ist DA2 sogar ziemlich gut.
    Ich finde auch die Idee der persönlicheren Geschichte sehr schön.
    Allerdings hat man einfach keine Möglichkeit, am Ende irgendwas zu verhindern oder zu verändern.
    Die große Bombe platzt so oder so. Alle Magier sind Psychopathen...und alle Templer sadistische Schweine. Die Mutter stirbt so oder so. Und Meredith verliert den Verstand.
    Außerdem ähneln sich das Ende von Kapitel 2 und 3 zu sehr. Damit meine ich die ganzen Straßenkämpfe.

    Mich stören übrigens nicht einmal die kleinen/recycelten Kartengebiete besonders.
    Die hätten lediglich etwas größer und abwechslungsreicher sein können.

    Da störe ich mich viel mehr, an den Anime-Kampfanimationen von Schurken und Kriegern.
    Die finde ich für so ein Spiel so derartig unpassend. Außerdem wirken die Animationen von Hämmern und Äxten lächerlich, weil es dieselben sind, wie für Schwerter.

    Außerdem mag ich es nicht, dass man die Gefährten nur so beschränkt ausrüsten kann.

    Und dass entschlackte Talensystem ist eine Verarsche. DPS und Klassenbalancing haben in einem Singleplayer RPG nichts verloren.
    Es ist doch völlig logisch, dass man mit Magie, durch die man unter anderem Feuerbälle schleudern kann. Mehr Schaden anrichtet, als jemand mit einem Schwert.
    Und ein Magier, der fleißig lernt hat mehr Zauber aus seinem dicken Buch gelernt.
    Als ein Krieger Kampftechniken. xD
    Was ist daran so schlimm?

    Irgendwie gleicht sich dass ja wieder aus, weil der Magier keine Schlösser knacken und keine Fallen entschärfen kann. Und der Magier kippt ohne Rüstung ganz schnell aus den Latschen.
    Wo der Krieger deutlich robuster ist, in seiner dicken Plattenrüstung.
    Und da Magier keine Grundausbildung erhalten, fehlen ihnen eben die entsprechenden Waffentechniken. Was überhaupt nicht unrealistisch ist, wie ich aus Erfahrung sagen kann, da ich mich in der Thematik auskenne.
    Ein ausgebildeter, erfahrener Schwertkämpfer wird immer gegen jemanden gewinnen. Der sich einfach ein Schwert schnappt, herumfuchtelt und denkt er wäre jetzt ein großer Krieger/Kriegerin.


    Aber ja, für die unverschämt kurze Zeit, die man Bioware für DA2 gegeben hat.
    Da ist dieses Spiel durchaus eine beachtliche Leistung.

    Und sorry, dass es wieder so lang wird. Aber auf die "Simplifizierung" möchte ich noch einmal kurz eingehen.

    Die kommt einmal daher, dass Firmen wie EA denken der durchschnittliche Casual Gamer wäre nicht dazu in der Lage, mehr als vier Tasten/Fertigkeiten zu benutzen. Und dass alles, was zu komplex ist und über "Action, Action, Action" hinaus geht....diese Gamer überfordert.

    Der Casual Gamer mag ja eine Spezies für sich sein.... Aber ob er wirklich zu blöde ist, um zu verstehen wie sich Attribute auf Skills, welche Werte sich auf Dialoge auswirken etc etc...???
    (Wirklich nicht so böse gemeint, wie dass jetzt vielleicht zu lesen sein mag.)

    Ich selbst glaube ja eher, dass die aktuelle Generation Casual Gamer einfach zu faul ist.
    Und vielleicht auch gar nicht in der Lage dazu ist, längere Texte zu lesen und zu verstehen.
    Einfach weil sie es nicht mehr gewöhnt sind, viel zu lesen. Beziehungsweise zu lesen und Informationen zu verarbeiten.
    Vielleicht wäre es leichter verständlich, wenn....es in jedem RPG, zu jedem Attribut und Skill ein kurzes YouTube Video geben würde, damit Casuals keine Erklärungen lesen müssen.
    Und ihnen wieder einmal alles vorgekaut wird. Inklusive Charakterbuild Empfehlungen + Video dazu, von den Entwicklern.

    Besagte Gamer greifen eben sofort zu YouTube, wenn sie bei einer Stelle/einem Rätsel nur eine Minute lang nicht weiterkommen. Dass ist nichts was ich erfinde, dass ist heute traurige Realität.

    Worauf ich hinaus möchte.
    Vielleicht sollte EA-Bioware einmal darüber nachdenken, dass es früher deshalb so viele Genres bei Games gab. Weil RPG nun einmal nicht für jede Gruppe von Gamern geeignet/gedacht sind.
    Ich fasse zum Beispiel keine Shooter an. Einmal weil ich das Spielprinzip nicht mag, und zweitens mag ich kein hektisches Gameplay. Auch mit Simulationen und auch mit reinen Aufbaustrategie Games kann ich nichts anfangen.
    Meine Leidenschaft sind Fantasy Rollenspiele.

    Nur irgendwie haben dass EA und Konsorten nicht verstanden.
    Weshalb die echten Unterschiede, zwischen den Genres immer mehr verschwimmen.
    Auf Kosten der Stärken und der Qualität. Heute muss jeder Gamer alles spielen können.
    Selbst der absolute Casual Mobile Gamer.

    Allgemein kann man nur sagen. Dies ist sicherlich keine positive Entwicklung, für unser aller Hobby.

    Und dass wars jetzt mit OT. Versprochen.
  10. #30 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Cuauhtemoc
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    Zitat Zitat von lownois3 Beitrag anzeigen
    Passend dazu:

    "Today marks 10 years of Dragon Age! This year we’re excited to join the community’s party on December 4th and celebrate a decade together in the world we all love. See you on 12/4 for Dragon 4ge Day!"

    (Bioware via Twitter)
    Ich lege mich dazu mal fest, an diesem Tag kündigt EA nen Remaster von Origins für PC, PS4, Xbox und Switch an.
    Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt.

    François Marie Voltaire
    Cuauhtemoc ist offline
  11. #31 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Tja, was soll ich sagen?
    Für mich war es ein reiner Zufallskauf. Einfach nur pures Glück, das ich diese Perle gekauft habe.
    Ich habe es mit Divinity 2 verwechselt.
    Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Hünentochter
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    'Cause no one said that freedom's free

    Almalexia ist offline
  12. #32 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Reverse-LGBTQ-Girl Beitrag anzeigen
    Der Antagonist ist ganz interessant. Wenn auch nicht überragend.
    Welcher von den zwei denn?

    Aber sie wirkt ein bisschen wie "eingeschoben" wie ein "Fremdkörper".
    Außerdem ist sie nicht mit jedem Origin Ende zu 100% vereinbar.
    Warum lebt mein toter Wächter plötzlich wieder, wenn ich ihn importiere?
    Warum kann ich überhaupt einen Toten importieren?
    Das hat Bioware selbst im Nachhinein immer bedauert, aber ganz einfach EA. Das Addon soll für jeden spielbar sein auch wenn sein Wächter eigentlich tot ist.

    Außerdem halte ich den Plot, mit der sprechenden Dunklen Brut für einen Fehler.
    Er nimmt der Dunklen Brut das Unfassbare, das Bedrohliche.
    Schwierig, aber ich würde mal sagen es hat sich gelohnt, da die Bedrohung durch die Brut eh nicht mehr so groß gegeben ist, da man
    die Verderbnis aufgehalten hat.
    Ich mag es irgendwie, weil sonst wäre es irgendwie zu sehr wie DAO. Halt die Beseitigung der letzten Truppenreste. Geschmackssache.
    Ich finde die Geth auch seit Legion wesentlich mehr interessanter.

    Ach ja, die Gefährten hatten keine richtigen Dialoge. (Gab es überhaupt Banter???)
    Gibt es und nicht gerade wenige.

    Von allen Origins Gefährten...wärmte man ausgerechnet Oghren wieder auf.
    Warum? Abgesehen davon, nervte der alkoholisierte Klischee Zwerg in Awakening noch mehr.
    Ganz einfach. Oghren ist allen Weltlagen verfügbar und kann nicht wirklich sterben oder ist sonstwo.
    Außerdem fanden Biowares Autoren das Oghren mehr zu tun haben müsste, weil er relativ spät ins Spiel eingeführt wird.
    Die "übliche" Reihenfolge bei den meisten ist Redcliffe, Zirkel, Dalish und dann erst Orzammar. Generell ist Orzammar am Anfang eh recht schwer,
    aber nicht unschaffbar.

    Man hätte bei Origin eigentlich komplett auf ein Addon verzichten sollen.
    Warum? Die Story und das Ende wirkten in sich abgeschlossen, und waren sehr zufriedenstellend.
    So wirkt Awakening, als würde ein Autor eine abgeschlossene Fantasy Geschichte um jeden Preis weiterschreiben wollen. Obwohl sie abgeschlossen ist, und das Ende einfach passt.
    Dem widerspreche ich. Das dunkele Brut Beseitigen ist zwar typische Addon Kost, aber ich mochte es sehr dass das Addon beispielsweise die Howes
    als Familie in einen besseren Licht zeigt, als im Hauptspiel wo Randon Howe nur ein verräterisches Haufen Mist war.
    Und irgendwie mag ich auch die Einführung von Anders und Gerechtigkeit.

    Man hätte sich lieber auf weitere, kleine Storys wie Hexenjagd und Lelianas Lied konzentrieren sollen. Die hatten durchaus Qualität.
    Ich hätte die eher lieber gestrichen und in Hexenjagd und ja auch Golems Fall zusammen mit einen noch größeren Awakening zusammengefasst.
    Oder noch besser Awakening hätte Bioware lieber DA 2 nennen sollen und ein Jahr schieben sollen, damit EA die Klappe hält und ihr Dragon Age Spiel auf Teufel komm raus in 2011 bekommt.
    Und das jetzige DA 2 hätte die Zeit bekommen die es auch gebraucht hätte
    .

    Für eine Fantasy Soap Opera, ist DA2 sogar ziemlich gut.
    Ich finde auch die Idee der persönlicheren Geschichte sehr schön.
    Allerdings hat man einfach keine Möglichkeit, am Ende irgendwas zu verhindern oder zu verändern.
    Die große Bombe platzt so oder so. Alle Magier sind Psychopathen...und alle Templer sadistische Schweine. Die Mutter stirbt so oder so. Und Meredith verliert den Verstand.
    Außerdem ähneln sich das Ende von Kapitel 2 und 3 zu sehr. Damit meine ich die ganzen Straßenkämpfe.
    Naja erstmal nicht alle Magier und Templer sind gleich. Natürlich ist es schwerer mal nicht auf Orsino und Meredith zu achten, aber sowohl mit Alain oder Emilie
    und mit Cullen wie auch Samson (DA 2 Samson!!!!!) gibt es auch gute Vertreter.
    Und die Bombe muss hoch gehen wegen Plot und die Mutter stirbt immer wegen kein Witz Fokustest, weil die meisten Spieler die Mutter gerettet haben
    und Bioware wollte mehr Drama als haben sie die Option entfernt. Und Orsino gab es auf der Magier nur als Boss, weil Bioware fühlte das bei der Magierwahl
    ein zusätzlicher Boss benötigt wurde. Ursprünglich sollte Orsino nur auf Templerseite durchdrehen was mehr Sinn macht.

    Aber hauptsächlich war das Problem Zeit. DA 2 fehlte einfach die Zeit um vieles zu verbessern oder anders zu machen.
    Generell war es auch nicht hilfreich das Bioware zur gleichen Zeit wie DA 2 auch Awakening wie die DAO DLCs schultern musste.
    Die meiste Zeit wurde am zweiten Akt verwendet und das sieht man meiner Meinung auch. Der ist wirklich so stark besonders mit seiner Hauptquest.
    Smiling Jack ist offline Geändert von Smiling Jack (06.11.2019 um 22:05 Uhr)
  13. #33 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    Einfach weil sie es nicht mehr gewöhnt sind, viel zu lesen. Beziehungsweise zu lesen und Informationen zu verarbeiten.
    Ich kann aus Erfahrung bestätigen, dass dies der Fall ist.
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
    Wölfe mitten im Mai
    zwar nur zwei
    doch der Schäfer der schwört
    sie hätten gemeinsam das Fraßlied geheult
    das aus früherer Zeit
    und er schreit
    und sein Hut ist verbeult.
    Sir Auron ist offline
  14. #34 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Die Story von Awakening empfinde ich als langweilig. Sie ist gut erzählt, keine Frage.
    Der Antagonist ist ganz interessant. Wenn auch nicht überragend.
    Aber sie wirkt ein bisschen wie "eingeschoben" wie ein "Fremdkörper".
    Außerdem ist sie nicht mit jedem Origin Ende zu 100% vereinbar.
    Warum lebt mein toter Wächter plötzlich wieder, wenn ich ihn importiere?
    Warum kann ich überhaupt einen Toten importieren?
    Awakening hat das selbe Problem gehabt wie Dragon Age 2. Nicht genug Entwicklungszeit und die überwiegende Zeit mussten die Entwickler auch an Dragon Age 2 sowie den letzten DAO DLCs. Für einen importierten Spielstand mit einem toten HoF war keine Zeit bzw. die Ressourcen woanders verwende. Importierte Weltlagen lassen den Wächter dann doch den Erzdämon überleben.

    Hat mal jemand so einen Spielstand in die Keep hochgeladen? Was hat die Keep zu den Spielständen gesagt, wenn der Origins Teil angibt der Wächter begang das ultimative Opfer, lief anschließend jedoch wieder in Amaranthine herum?

    Die Mutter hatte noch mal etwas Horroratmosphäre in die Marke eingebracht, danach gab es doch nie mehr so einen Feind. Die Mutter war ein Erzdämon den auch der Spieler verstehen konnte.
    Die sprechende Dunkle Brut empfand ich auch eine interessante Idee, besser als die Idee mit den Golems von Amgarrak. Bioware hat gleich verschiedene Typen der sprechenden Brut präsentiert.
    Dukemon ist offline
  15. #35 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Reverse-LGBTQ-Girl Beitrag anzeigen
    Für eine Fantasy Soap Opera, ist DA2 sogar ziemlich gut.
    Ich finde auch die Idee der persönlicheren Geschichte sehr schön.
    Allerdings hat man einfach keine Möglichkeit, am Ende irgendwas zu verhindern oder zu verändern.
    Die große Bombe platzt so oder so. Alle Magier sind Psychopathen...und alle Templer sadistische Schweine. Die Mutter stirbt so oder so. Und Meredith verliert den Verstand.
    Außerdem ähneln sich das Ende von Kapitel 2 und 3 zu sehr. Damit meine ich die ganzen Straßenkämpfe.
    Deswegen habe ich es im Gegensatz zu anderen Bioware-Titeln auch am seltensten durchgespielt. Eben weil man nichts ändern kann, ein Geschwisterteil immer stirbt oder zum Gray Warden wird. Es ist mehr ein Adventure als ein Rollenspiel. Sehr gut und stellenweise spannend, es einmal durchzuspielen, aber wenig Gründe, es noch mal zu versuchen. Die wiederverwendeten Dungeons haben mich eigentlich nicht gestört.

    Zitat Zitat von Reverse-LGBTQ-Girl Beitrag anzeigen

    Außerdem halte ich den Plot, mit der sprechenden Dunklen Brut für einen Fehler.
    Er nimmt der Dunklen Brut das Unfassbare, das Bedrohliche.
    Aber eigentlich in der Nachschau konsequent, wenn man an Coripheus denkt, der ja auch ein intelligenter Dark Spawn ist. DLC-Charakter in DA2 und recht schwacher Antagonist in DA:I.

    Ich muss aber sagen, dass ich Awakening auch nur einmal gespielt habe und mich überhaupt nicht mehr an den Plot erinnere. Mich hat genauso gestört, dass die Companions nicht mehr angesprochen werden konnten, wie im DA:O-Lager und außerdem hielt ich den Content einfach für zu kurz für ein echtes Addon, wie etwa bei NWN2 Mask of the Betrayer, das wesentlich länger und komplexer war. Awakening war für mich eher ein weiteres DLC.

    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen

    Hat mal jemand so einen Spielstand in die Keep hochgeladen? Was hat die Keep zu den Spielständen gesagt, wenn der Origins Teil angibt der Wächter begang das ultimative Opfer, lief anschließend jedoch wieder in Amaranthine herum?
    Kann man das überhaupt? Importieren, meine ich. Meines Wissens kann man auf der Keep nur Spielstände entsprechend seiner Vorlieben erstellen. Das letzte game, wo ich wirklich was importieren konnte, war meines Wissens DA2 (gleiche Engine wie DA:O) und da bediente ich mich eines vom Nexus bezogenen Spielstandes, der ungefähr meinen häufig getroffenen Entscheidungen in DA:O entsprach, da ich nach so vielen Jahren keine eigenen Saves mehr habe. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob die Keep-Optionen Awakening überhaupt einbeziehen.

    Zitat Zitat von Lord Kaktus Beitrag anzeigen
    Tja, was soll ich sagen?
    Für mich war es ein reiner Zufallskauf. Einfach nur pures Glück, das ich diese Perle gekauft habe.
    Ich habe es mit Divinity 2 verwechselt. [Bild: ugly.gif]
    Tja, was soll ich sagen. War eine andere Zeit und ich habe es Anfangs auf nicht ganz so legale Weise gespielt. Als ich merkte, dass es mich nächtelang wachhielt, legalisierte ich die Beziehung, indem ich die DVDs bei Amazon orderte und die DLCs über Bioware Points. Mittlerweile habe ich es sogar zwei Mal. Immer noch auf DVD aber auch die Ultimate Version über Origin.
    abaris ist offline Geändert von abaris (06.11.2019 um 22:52 Uhr)
  16. #36 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Eben weil man nichts ändern kann, ein Geschwisterteil immer stirbt oder zum Gray Warden wird.
    Naja Bethany kann auch eine Zirkelmagierin und Carver hingegen kann auch ein Templer werden.

    Es ist mehr ein Adventure als ein Rollenspiel. Sehr gut und stellenweise spannend, es einmal durchzuspielen, aber wenig Gründe, es noch mal zu versuchen.
    Allein wegen drei Persönlichkeiten lohnt sich schon es 3 Mal durchzuspielen. Und das bietet auch einige interessante Abwechselungen nur
    als aggressiver Hawke kann man sich beispielsweise auf Mutter Petrice Seite stellen.
    Und dann gibt es die vielen DAO Importszenen wo es je nach der Import Entscheidung (leicht) variert.
    DA 2 bietet im Vergleich zu DAI schon wesentlich mehr Wiederspielwert.

    Im Vergleich zu Mass Effect 3 (ich weiß die Enden, aber ich meine das restliche Spiel bevor der letzten Stunde) könnte es aber mehr sein
    und liegt wohl auf dem Niveau von Mass Effect 2 (minus des Helden/Shepard Import)
    Smiling Jack ist offline
  17. #37 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Reverse-LGBTQ-Girl Beitrag anzeigen
    Warum lebt mein toter Wächter plötzlich wieder, wenn ich ihn importiere?
    Warum importierst du einen toten Wächter?



    Außerdem halte ich den Plot, mit der sprechenden Dunklen Brut für einen Fehler.
    Er nimmt der Dunklen Brut das Unfassbare, das Bedrohliche.
    Eigentlich der selbe, klassische Fehler. Den Star Trek mit der Einführung der Borg Königin gemacht hat. Waren die Borg anfangs die unheimlichste, undefinierbarste Bedrohung, die Star Trek je hervorgebracht hatte. Verkamen sie nach Einführung der Borg Queen....spätestens ab Voyager zur inkompetenten Lachnummer. Nichts mehr von der düsteren, unheimlichen Logik. Die sie in Next Generation hatten.
    Da die sprechende Dunkle Brut nur eine einmalige Ausnahmeerscheinung in 'Awakening' war würde ich das ganze nicht als so ganz drastisch sehen wie die Wandlung der Borg in Star Trek.
    Umso mehr, wenn man im Addon das Angebot des Architekten ausgeschlagen hat da sein gesamter Plan sowieso ein einmaliges Paradoxon ist:
    'Um die dunkle Brut vom Einfluss des Lieds zu befreien, braucht es das Blut von Grauen Wächtern, die nur erschaffen werden können, wenn man dunkle Brut erschafft.'

    Man hätte sich lieber auf weitere, kleine Storys wie Hexenjagd und Lelianas Lied konzentrieren sollen. Die hatten durchaus Qualität.
    Ehrlich gesagt finde ich beide DLC bestenfalls mittelprächtig bis schlecht, während ich das Addon doch durchgehend gerne spiele. Es IST anders als DA:O, aber, im Gegensatz zu den beiden Nachfolger, nicht zwingend schlechter.

    Für eine Fantasy Soap Opera, ist DA2 sogar ziemlich gut.
    Ich finde auch die Idee der persönlicheren Geschichte sehr schön.
    Allerdings hat man einfach keine Möglichkeit, am Ende irgendwas zu verhindern oder zu verändern.
    Fairerweise muss man hierzu aber sagen, dass jedes CRPG auf derartigen Schienen verläuft. Einige verstehen es durch die Illusion von Entscheidungen nur besser zu kaschieren als andere.

    Wenn du einmal einen Plot erleben willst, wo du WIRKLICH das Gefühl hast, dass der eigene Protagonist keinerlei Einfluss auf den Handlungsverlauf hat, würde ich dir empfehlen Obsidians 'PoE 2: Deadfire' zu spielen.
    Dort ignorieren ALLE Beteiligten des Hauptplotes den Protagonisten VÖLLIG, egal was er sagt oder tut es wird nicht zu Notiz genommen. So dass der Spieler hier lediglich die Rolle eines ohnmächtigen Zeugen übernimmt. Was umso unbefriedigender ist, da die Haupthandlung mit einen Bad End abschließt, welches als Cliffhanger für den Nachfolger dient.

    DA 2 gibt den Spieler zumindest das Gefühl die Handlung beeinflusst zu haben und ist daher hinsichtlich diesen noch in Ordnung.

    Alle Magier sind Psychopathen...und alle Templer sadistische Schweine.
    Das einzige Mal wo Magier und Templer auf eine erwachsene Art und Weise dargestellt wurden war ohnehin in DA:O. Seitdem führen sich beide Parteien auf wie die Verkörperung eines Sensationsberichtes der Regenbogenpresse und ich kann schwerlich Sympathie für irgendeine Seite gewinnen.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (07.11.2019 um 16:11 Uhr)
  18. #38 Zitieren
    Nyrene
    Gast
    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Warum importierst du einen toten Wächter?
    Weil es mir Spaß macht, mit fortgeschrittener Leichenstarre zu spielen.


    Und nein, gemacht habe ich dass nie. Also einen eigentlich toten Wächter gespielt.
    Weiß aber dass es geht.


    Und ja, PoE2 war für mich eine massive Enttäuschung im Vergleich zum ersten Teil.
    Ich fand die detailreichen Texte und Erzählungen in PoE1 so schön. Wie ein gutes, virtuelles Buch.
    Aber leider entschied sich Obsidian einen der größten Fehler überhaupt zu begehen....
    Sie hörten auf die Kritik, der "Lauten Minderheit" und haben fast alle "Verschlechterungen" umgesetzt, die diese ursprüngliche nicht-Zielgruppe gefordert hat.

    Im Vergleich zu PoE1 war Teil 2 wirklich bestenfalls unterer Durchschnitt.
    Und die Story wirklich selten dämlich. Einmal die Geschichte an sich.
    Und dann wurde sie auch noch schlecht erzählt.

    Ist deshalb auch der erste und einzige Einkauf, den ich bei GOG jemals habe stornieren lassen.
    Die ...Enden, wenn man sie so nennen will. Kenne ich deshalb auch nur von YouTube.
    Und dass reicht mir schon.

    Schade, hätte nie gedacht das Obsidian einmal dieses Niveau erreicht.
  19. #39 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Reverse-LGBTQ-Girl Beitrag anzeigen

    Im Vergleich zu PoE1 war Teil 2 wirklich bestenfalls unterer Durchschnitt.
    Und die Story wirklich selten dämlich. Einmal die Geschichte an sich.
    Und dann wurde sie auch noch schlecht erzählt.
    Vor allem waren auch die DLCs schwach und auch sehr kurz. Eines war überhaupt nur eine Arena. Wenn man die mit den beiden Teilen der White March und was die an Content ins Spiel brachten, vergleicht, werden die von POE2 noch lächerlicher.
    abaris ist offline
  20. #40 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Reverse-LGBTQ-Girl Beitrag anzeigen
    Und ja, PoE2 war für mich eine massive Enttäuschung im Vergleich zum ersten Teil.
    Ich fand die detailreichen Texte und Erzählungen in PoE1 so schön. Wie ein gutes, virtuelles Buch.
    Aber leider entschied sich Obsidian einen der größten Fehler überhaupt zu begehen....
    Sie hörten auf die Kritik, der "Lauten Minderheit" und haben fast alle "Verschlechterungen" umgesetzt, die diese ursprüngliche nicht-Zielgruppe gefordert hat.

    Im Vergleich zu PoE1 war Teil 2 wirklich bestenfalls unterer Durchschnitt.
    Und die Story wirklich selten dämlich. Einmal die Geschichte an sich.
    Und dann wurde sie auch noch schlecht erzählt.

    Ist deshalb auch der erste und einzige Einkauf, den ich bei GOG jemals habe stornieren lassen.
    Die ...Enden, wenn man sie so nennen will. Kenne ich deshalb auch nur von YouTube.
    Und dass reicht mir schon.
    Du kannst dir nicht vorstellen wie froh ich bin das zu hören.

    In diversen 'Deadfire' Foren sind die Spieler nur voll den Lobes, wie viel besser der zweite Teil doch im Vergleich zu den ersten Teil ist, es werden sogar Vergleiche gezogen wie: 'Das beste CRPG seit BG2!', ' Endlich der würdige BG2 Nachfolger!', oder 'Übertrifft sogar BG 2!'... und persönlich bin ich EXTREM enttäuscht von 'Deadfire' nach PoE 1.

    Ich mag das ungewöhnliche Südsee-Szenarium des 16./17. Jahrhunderts und wie Obsidian die Charakterwerte auch außerhalb der Kämpfe von Bedeutung macht. Aber erzählerisch ist das Spiel einfach nur... Murks, es wirkt wie die schlechte Fan-Fiction eines Pubertären, und auch vom Kampfsystem bin ich mir nicht sicher, ob Obsidian den Spieler schon für volljährig hält.

    Als Woedica beim ersten 'Göttertreffen' meinte man solle einen Mond auf das Todesarchipel stürzen lassen um Eoathas aufzuhalten, was eine Katastrophe vergleichbar mit den Einschlag des Kometen in Paris im Film 'Armageddon' bedeutet hätte',
    (und deshalb von den anderen Göttern als Option abgelehnt wird - Überhaupt ist die Erzählstruktur verquer: die vermeintlich bösen Götter unternehmen nichts gegen Eothas Angriff auf sie aus Angst vor den Kollateralschäden von Sterblichen, und der vermeintlich Retter Eothas, welcher die Gestanden von der Unterdrückung durch die Götter befreien will, mordet sich lustig im dreistelligen Bereich durch unschuldige Sterbliche, löscht ganze Städte und Zivilisationen aus, verschlingt dabei sogar ihre Seelen, ohne jegliche Reue zu zeigen oder jemals zur Rechenschaft gezogen zu werden. Und trotzdem drängt mich Obsidian beständig dass ich gefälligst zu Eothas halten soll und die bösen Götter verachten? ' - Das ist als würde z.B. in DA:O die böse dunkle Brut aus Angst jemanden der anderen Völker zu verletzten sich in den Tiefen Wegen verbergen, und die heldenhaften guten Grauen Wächter, welche Thedas von der Geisel der dunklen Brut befreien wollen, ziehen unschuldige Zivilisten ermordend, vergewaltigend und Städte brandschatzend durchs Land.)
    war mein einziger Gedanke:' Ja, BITTE, Töte sie ALLE!'
    Das ist mir nicht einmal bei Bioware letzten DA Ableger 'Inquisition' passiert.

    Und dabei habe ich den Vorgänger 'Pillars of Eternity' geliebt. U.a. aus den selben Grund wie du, weil es sich wie ein klassischer Fantasy-Roman ließt.

    Daher bin ich froh, dass ich mit meiner Enttäuschung, und das Unvermögen die Großartigkeit des Spieles zu erkennen, was 'Deadfire' betrifft, nicht völlig alleine bin.



    Schade, hätte nie gedacht das Obsidian einmal dieses Niveau erreicht.
    Sehe ich genauso. Vor 'Deadfire' hätte ich es nicht für möglich gehalten, aber ich denke Obsidian ist auf den besten Weg den heutigen Bioware Konkurrenz zu machen. Und das meine ich NICHT im positiven Sinne.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (07.11.2019 um 19:04 Uhr)
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