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  1. #1 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Ich habe daraus mal einen einigen Thread gemacht. Die News ist zwar ein wenig bedauerlich, aber überraschend ist
    sie leider (für mich zumindest) nicht, da DA 4 wohl von Grund auf Neu programmiert wird.
    Immerhin haben wir jetzt einen ungefähreren Zeitrahmen auch wenn der noch weit weg ist.
    Edit: Ein gutes hat diese News ja es ist quasi ausgeschlossen das DA 4 noch auf Basis der "alten" Konsolen PS4 und Xbox One entwickelt wird,
    sondern für die neuen, die dann wohl 1-2 Jahre schon vorher draußen sind.

    Die neuesten EA Geschäftszahlen / Berichte sind da und nun ja vor April 2022 ist mit Dragon Age 4 wohl nicht zu rechnen.
    Daniel Ahmad : "EA says that new Dragon Age from Bioware is in development but likely won't be until after FY22. So after April 2022"
    Siehe: https://twitter.com/ZhugeEX/status/1...01057446432770

    In diesen Sinne freuen wir uns auf mindestens zwei Jahre wo Maekk03 uns sagt was jetzt so blöd an DAI war und ein Klassiker von Dukemon
    warum der Arkaner Krieger so toll ist und was es mit den Sims zu tun hat.

    Aber hey EA will endlich mal mehr Remasted Versionen bringen.
    Smiling Jack ist offline Geändert von Smiling Jack (30.10.2019 um 16:28 Uhr)
  2. #2 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Arkaner Krieger bitte....

    Drei Jahre für ein gescheites Gruppen Rollenspiel halte ich aber für sehr wenig, vorallem wenn EAs Bioware so anfällig ist für schlechte Arbeitsverhältnisse.
    Dukemon ist offline
  3. #3 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Alice Liddell
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    Bioware zielt sicher wie bei Inquisition auf einen GOTY-Award ab. Also werden sie harte RPG-Konkurrenz meiden.
    2020 erscheint Cyberpunk.
    Bei TES VI wird gemunkelt es würde Ende 2021 erscheinen.
    Sie werden niemals ein DA, oder auch nur irgendein RPG veröffentlichen, was sich mit diesen Titeln messen muss.
    Schon deshalb war klar, dass es noch lange dauern wird, denn selbst wenn DA4 heute schon spielbar und fertig wäre, was es sicher nicht ist, würden sie es allein deswegen zurückhalten.

    Ich persönlich habe mit DA4 nicht vor 2023 gerechnet, würde mich also positiv überraschen, käme es wirklich "schon" 2022. Und ich bin sicher es erscheint auch nur 2022, wenn TES VI tatsächlich 2021 erscheint und der Release nicht in 2022 rutscht.

    Traurig genug, dass eine Fortsetzung zu einem Spiel mit einem solchen Cliffhanger wie Inquisition ihn hatte, fast 10 Jahre auf sich warten lässt. Und das nur weil sie ein Spiel wie Anthem etablieren wollten und damit, eigentlich auch ohne Glaskugel vorhersehbar, scheiterten.

    Andererseits, Bethesda brachte mit Fallout76 einen ähnlichen Fail auf den Markt, dennoch wird man es ihnen wenn es um TES VI geht verziehen haben und das Spiel wird sich verkaufen wie geschnitten Brot. Bei Dragon Age 4 wird das für Bioware nicht anders laufen.

    Im Endeffekt sind es Jahre, die sie hoffentlich nutzen, um für die Protagonisten nicht nur eine Rassenwahl beizubehalten, sondern auch anständige Origins zu implementieren. Hoffe ich zumindest. In Inquisition war das irgendwie weder Fisch noch Fleisch. Rassenwahl ja, und ist auch schön aber im Grunde für jeden der selbe Einstieg. So als hätte man in Origins nach der Charerstellung direkt in Ostagar gestartet.
    Alice Liddell ist offline
  4. #4 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Arkaner Krieger bitte....

    Drei Jahre für ein gescheites Gruppen Rollenspiel halte ich aber für sehr wenig, vorallem wenn EAs Bioware so anfällig ist für schlechte Arbeitsverhältnisse.
    Wenn man Jason Shriers Kotaku-Artikel so liest, dann waren die letzten beiden Bioware-Produktionen geprägt von Nervenzusammenbrüchen, ständigem Lead-Wechsel und den damit einhergehenden Verzögerungen in der Pre Production, Abgängen und Frustrationen mit der von EA aufgezwungenen Frostbyte Engine.

    Wie bei jedem Bioware-Spiel der letzten Jahre warte ich erst einmal ab, was da letztlich rauskommt. Positiv gestimmt war ich das letzte Mal bei Inquisition. Dass ich Andromeda trotz Warnungen gekauft habe, bereue ich.

    Ich glaube auch, dass dies die letzte Chance für Bioware innerhalb des Konzerns sein wird. Landen sie jetzt keinen neuen Hit, wird es ihnen ergehen, wie so vielen anderen von EA geschluckten Studios.

    Zitat Zitat von Alice Liddell Beitrag anzeigen

    Andererseits, Bethesda brachte mit Fallout76 einen ähnlichen Fail auf den Markt, dennoch wird man es ihnen wenn es um TES VI geht verziehen haben und das Spiel wird sich verkaufen wie geschnitten Brot. Bei Dragon Age 4 wird das für Bioware nicht anders laufen.

    [Bild: fressehalten.gif]
    Bei beidem bin ich mir nicht sicher. Garantiert Bethesda mit TESVI, wie bisher immer, vollen Modder-Support, dann wird es sich verkaufen. Schlagen sie jetzt einen anderen Weg ein, machen sie etwa das Modden unmöglich, verlieren sie auf einen Schlag eine über zwei Jahrzehnte gewachsene Fangemeinde, die ihnen jeden Bug und jede schwache Story verzieh, weil man wußte, dass entsprechende Mods alles bereinigen würden. Bioware hat mit seinen letzten beiden Spielen veritable Flops gelandet. Da ist die Community noch wesentlich mißtrauischer, ob die noch einmal was Brauchbares auf den Markt bringen können. Wenn der anvisierte Termin stimmt, dann sind überdies acht Jahre seit Inquisition vergangen. Bioware wird in dieser langen Zeit vorwiegend mit Andromeda und Anthem identifiziert werden.
    abaris ist offline Geändert von abaris (30.10.2019 um 10:50 Uhr)
  5. #5 Zitieren
    Nyrene
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    Irgendwie bin ich ein bisschen im Zwiespalt, was diese Meldung anbelangt.
    Einerseits freue ich mich, dass die Marke Dragon Age offenkundig noch lebt.

    Andererseits hat EA-Bioware inzwischen sehr viel Vertrauen verspielt, was mich und auch andere ehemalige Fans des Studios betrifft. Und im Gegensatz zu anderen Stimmen, bin ich der Meinung dass diese enttäuschten Fans diesmal nicht so einfach zurückkehren werden, nur weil es eine ehemals vertraute und liebgewonnene Marke ist. Von einem ehemals großartigen RPG Studio.

    Nein, dafür ist inzwischen einfach zu viel passiert. Und Biowares Image hat eben nicht nur bei den Fans sondern auch der Fachpresse stark gelitten.

    Bei mir ist jeglicher Vertrauensbonus aufgebraucht, und ich werde Dragon Age 4 definitiv nicht blind zum Release kaufen. Es sei denn Bioware überrascht mich, im Voraus. Und zeigt uns dass sie auf mehr Wert legen, als Grafik und simples, actionreiches Gameplay.

    Letztlich steht da aber leider auch EA dahinter, deren "Games as a Service" Politik bei mir automatisch jegliches Aufkommen von Euphorie verhindert.

    Aber vielleicht hat man ja auch wirklich dazu gelernt. Und uns wird endlich mal wieder eine gut verpackte, spannende Story präsentiert. Gerne darf man dafür, von mir aus, auch auf eine völlig überbewertete riesige Open World Spielwelt verzichten.
    Lieber das Szenario etwas bodenständiger und klein halten, dafür aber umso tiefer und reichhaltiger.

    Gerne mehr RPG Elemente, Charakterwerte, echte Skillbäume und all diese Dinge, die einstige Perlen der Computerrollenspiele so ausgezeichnet und gut gemacht haben.

    Und ja, bitte auch Vielfalt und Diversität. Aber dann bitte, gut gemacht und umgesetzt.
  6. #6 Zitieren
    Warrior Avatar von Yäger
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Edit: Ein gutes hat diese News ja es ist quasi ausgeschlossen das DA 4 noch auf Basis der "alten" Konsolen PS4 und Xbox One entwickelt wird,sondern für die neuen, die dann wohl 1-2 Jahre schon vorher draußen sind.
    Was stimmt mit den aktuellen (modernisierten) Konsolen nicht? Ich denke ein DA 4 wird auch auf ihnen laufen können...UND es gibt weltweit Millionen potentielle Kunden.
    Yäger ist offline
  7. #7 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Arkaner Krieger bitte....
    Wie auch immer. Ist doch eh das Selbe.

    Drei Jahre für ein gescheites Gruppen Rollenspiel halte ich aber für sehr wenig, vorallem wenn EAs Bioware so anfällig ist für schlechte Arbeitsverhältnisse.[/QUOTE]
    Naja eigentlich sind es ja schon ein paar mehr. Sie müssen ja nicht alles aus dem verworfenen DA 4 Prototypen wegschmeißen.

    Zitat Zitat von Alice Liddell Beitrag anzeigen
    Bioware zielt sicher wie bei Inquisition auf einen GOTY-Award ab. Also werden sie harte RPG-Konkurrenz meiden.
    2020 erscheint Cyberpunk.
    Bei TES VI wird gemunkelt es würde Ende 2021 erscheinen.
    Sie werden niemals ein DA, oder auch nur irgendein RPG veröffentlichen, was sich mit diesen Titeln messen muss.
    Schon deshalb war klar, dass es noch lange dauern wird, denn selbst wenn DA4 heute schon spielbar und fertig wäre, was es sicher nicht ist, würden sie es allein deswegen zurückhalten.
    TES 6 kommt nicht so früh. Die Reihenfolge ist klar erst Starfield im nächsten oder übernächsten Jahr und dann mit voller Kraft mit TES 6 weiter.
    Ein TES 6 erwarte ich daher nicht vor 2023.
    Momentan ist TES 6 aber vollkommen noch in der Konzeptphase und deswegen dauert es noch ein wenig länger.

    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Wenn man Jason Shriers Kotaku-Artikel so liest, dann waren die letzten beiden Bioware-Produktionen geprägt von Nervenzusammenbrüchen, ständigem Lead-Wechsel und den damit einhergehenden Verzögerungen in der Pre Production, Abgängen und Frustrationen mit der von EA aufgezwungenen Frostbyte Engine.
    Genauer gesagt fing es schon mit Inquisition an. Das Paradoxe Bioware selbst wollte scheinbar das Inquisition floppt, weil die Arbeitsbedingungen fürchterlich
    waren, aber leider wurde (unverdienterweise) zu einen der größten wenn nicht der größte Erfolg von Bioware.
    Und das Bescheuerte statt den Fokus auf einen Inquisition Nachfolger zu legen, bekam Anthem ein Spiel das keiner von Bioware Spielern haben wollte,
    die große Aufmerksamkeit. Warum? Weil EA einen Destiny Killer haben wollte.

    Zitat Zitat von Yäger Beitrag anzeigen
    Was stimmt mit den aktuellen (modernisierten) Konsolen nicht? Ich denke ein DA 4 wird auch auf ihnen laufen können...UND es gibt weltweit Millionen potentielle Kunden.
    Wir reden über ein Spiel das 2022 oder später erscheint, dann sind die neuen Konsolen längst draußen.
    Also Nein ich habe wie DAI zuvor mit der damaligen Konsolengeneration kein Bock das eine total veraltete Konsolegeneration die Entwicklung
    des Spiel vorschreibt. DAI hatte wesentlich viel mehr coole Ideen, aber das musste damals wegen PS4 und Xbox 360 ja fallengelassen werden,
    da es bis auf die Grafik keine inhaltliche Unterschiede geben sollte.
    Smiling Jack ist offline Geändert von Smiling Jack (30.10.2019 um 16:43 Uhr)
  8. #8 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen

    Genauer gesagt fing es schon mit Inquisition an. Das Paradoxe Bioware selbst wollte scheinbar das Inquisition floppt, weil die Arbeitsbedingungen fürchterlich
    waren, aber leider wurde (unverdienterweise) zu einen der größten wenn nicht der größte Erfolg von Bioware.
    Und das Bescheuerte statt den Fokus auf einen Inquisition Nachfolger zu legen, bekam Anthem ein Spiel das keiner von Bioware Spielern haben wollte,
    die große Aufmerksamkeit. Warum? Weil EA einen Destiny Killer haben wollte.
    Ich habe Inquisition nach langem Zögern 2016 gekauft und es eigentlich genossen und werde es sicher noch einmal spielen. Wo ich die Linie ziehe ist Andromeda. Das habe ich vielleicht 1,5 Mal durchgespielt und es dann weggelegt. Und Anthem stand sowieso nie auf meiner Muss.haben-Liste. Multiplayer-Spiele interessieren mich nicht im geringsten. Aber naja, aus dem Dylan der Computerspiele wurde offenbar lediglich der Hasselhoff.
    abaris ist offline
  9. #9 Zitieren
    Warrior Avatar von Yäger
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Wir reden über ein Spiel das 2022 oder später erscheint, dann sind die neuen Konsolen längst draußen.Also Nein ich habe wie DAI zuvor mit der damaligen Konsolengeneration kein Bock das eine total veraltete Konsolegeneration die Entwicklungdes Spiel vorschreibt. DAI hatte wesentlich viel mehr coole Ideen, aber das musste damals wegen PS4 und Xbox 360 ja fallengelassen werden,da es bis auf die Grafik keine inhaltliche Unterschiede geben sollte.
    Aber meinst du nicht, dass aktuelle Konsolen wie die "Xbox One X" und "P4 Pro" auch für das Jahr 2022 noch genügend Hardware-Power mitbringen, dass auch ein zukünftiger Titel wie DA 4 auf ihnen flüssig läuft? Auch 2022 wird es in diesem älteren Konsolensegment Millionen potenielle Kunden geben, die kannst du doch als Unternehmer nicht völlig ausblenden!
    Yäger ist offline
  10. #10 Zitieren
    Warrior Avatar von Yäger
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    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Ich habe Inquisition nach langem Zögern 2016 gekauft und es eigentlich genossen und werde es sicher noch einmal spielen. Wo ich die Linie ziehe ist Andromeda. Das habe ich vielleicht 1,5 Mal durchgespielt und es dann weggelegt. Und Anthem stand sowieso nie auf meiner Muss.haben-Liste. Multiplayer-Spiele interessieren mich nicht im geringsten. Aber naja, aus dem Dylan der Computerspiele wurde offenbar lediglich der Hasselhoff.
    Hallo abaris, hallo "wauwau" ich habe DAI bis heute nicht gespielt, auch DA 2 nicht, aber DA 1 war (ist) ein sehr gutes RPG, das betone ich sehr gerne auch zwei Mal!! Das ist das eine, das andere: ich intressiere mich für Online- und Multiplayer-Games auch nicht, bin ein 100%iger Singleplayer-Zocker. Und nein, ich denke dieses Genre ist noch lange nicht tot, auch wenn manche (US-)Unternehmen dies so sehen wollen.
    Yäger ist offline
  11. #11 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Zitat Zitat von Yäger Beitrag anzeigen
    Aber meinst du nicht, dass aktuelle Konsolen wie die "Xbox One X" und "P4 Pro" auch für das Jahr 2022 noch genügend Hardware-Power mitbringen, dass auch ein zukünftiger Titel wie DA 4 auf ihnen flüssig läuft? Auch 2022 wird es in diesem älteren Konsolensegment Millionen potenielle Kunden geben, die kannst du doch als Unternehmer nicht völlig ausblenden!
    Zwei Generationen bedeutet das Spiel für vier Konsolen zu entwickeln und porten, dabei werden keine Features für eine bestimmte Konsole entwickelt. Viel zu viel Aufwand, der der Masse an Kunden der älteren Generation auch erklärt werden muss. Diese Masse wird nicht kapieren wollen, dass ihre Version weniger zu bieten hat als die anderen, wegen der schwächeren Hardware und des Funktionsumfangs(Diese Art hat auch nicht kapiert, dass das WiiU pad kein Addon der Wii ist) und Firmen wie EA werden keine große Preisunterschiede machen wollen, um das für die Masse begreiflich zu machen. (Denke der Massen: weniger Funktionen, geringerer Preis als das selbe Produkt zum höheren Preis. Kostet alles gleich, beschwert sich die alte Generation Kundschaft nicht und nimmt dies hin)
    Aus dem selben Grund nutzt keiner der Publisher Giganten die Eigenheiten von Konsolen. Der DS4 kann mehr Eingabemethoden wahr nehmen, die Switch ebenso, doch kein Spiel außer die FirstParties nutzen das. Man müsste Inhalte entwickeln, die nur für eine Konsole gelten. Solange der Konsolenhersteller nicht mitfinanziert, sonst bequemen sich weder Entwickler noch Publisher.
    Wer weiß wie ein Dragon Age oder Mass Effect die räumliche Wahrnehmungen der Controller nutzen könnte. Oder den HD Rumble der Switch.
    Mass Effect 3 nutzte etwas das WiiU Pad, sowie die etwas bessere Leistung der WiiU um das Spiel in höherer Auflösung als 720p darzustellen. Mass Effect 3 hatte allerdings bereits Gewinn auf der Generation davor gemacht, so bekam das Spiel speziell für die WiiU eine eigene Entwicklungszeit für nur diese eine Konsole.

    Zusammengefasst: Auch ich würde es bevorzugen, wenn die Entwickler sich nur auf die neue Technik und die neuen Möglichkeiten konzentrieren würde. Nicht wegen den fotorealistischen Gebieten, sondern um das Rollenspiel zu verbessern und dessen Mechaniken. So soll die Umgebung endlich im Kampf und außerhalb von Magiern genutzt werden können. Einfaches Beispiel, Gegner steht im Wasser, Magier wirft einen Urtümlichen Elektrizitätszauber auf diesen, Gegner ist sofort tot, wenn es sich nicht gerade um einen Dämon des Hochmutes handelt.
    Auch sollten die neuen Konsolen keine Probleme damit haben, die Komplexität des Geflechts eines cRPGs wie DAO haben. Rollenspiele brauchen doch eigentlich eher die Rechenleistung für flüssige und zügige Übergänge, als die Rechenleistung zur Darstellung von hübschen Bildern. Das Spiel soll in Dialogen alles abfragen können, um für die aktuelle Dialogsituation alle möglichen Dialogoptionen für den Spieler und dessen Folgen anzubieten. Auch die bereits erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten. Hat der PC gelernt wie man Gifte herstellt und das richtige Gift in der Tasche, soll es eine Möglichkeit sein die ein oder andere Situation aufzulösen, wenn der Spieler es will. Liegt vor einem jemand der verwundet ist oder Schmerzen hat, soll der Magier mit dem Zauber Heilung auch diesem auf seine Art helfen können, alternativ kann es auch einen Wundumschlag oder so kosten.
    DAS will ich von Dragon Age.

    edit: Übrigens bereue ich weit weniger Mass Effect Andromeda erst am Releastag gekauft zu haben, nach dem ich überzeugt war, und werde es ab und zu noch mal spielen. Dafür sind die Geschichten, die dort angefangen werden zu vielversprechend, Ryder als PC ist nicht vollkommen charakterlos wie der Inquisitor und wird wesentlich besser in die Stellung gebracht als Avatar des Spielers zu dienen. Vielleicht nicht der beste PC von Bioware, aber sympathischer als der Inquisitor. Außerdem erinnert, wie schon oft gesagt, MEA mehr an ein Mass Effect, als DAI an ein Dragon Age. MEA entwickelt die Spielmechaniken fort, versucht auch etwas zu experimentieren und das geht nicht immer gut, es bleibt aber ein tolles Erlebnis. Dragon Age Inquisition hat doch alles über Bord geworfen und hofft durch die bekannte Benutzeroberfläche darüber hinweg zutäuschen.
    Die Musik macht auch Spaß. "A better beginning" bleibt mir positiv im Kopf, während der Soundtrack von Trevis Morris vollkommen untergeht und sich wie ein Fremdkörper anfühlt. Die Überbleibsel von Inon Zur dagegen hören sich in DAI immer noch fantastisch an, sind aber eben nur einzelne Ausnahmen.^^
    Dukemon ist offline Geändert von Dukemon (31.10.2019 um 16:28 Uhr)
  12. #12 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    Jeder, der nach Inquisition ein Dragon Age für eine alte Konsolengeneration kauft, will wohl veräppelt werden. Und das war btw 10€ TEURER als die Version für die aktuelle Generation.
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
    Wölfe mitten im Mai
    zwar nur zwei
    doch der Schäfer der schwört
    sie hätten gemeinsam das Fraßlied geheult
    das aus früherer Zeit
    und er schreit
    und sein Hut ist verbeult.
    Sir Auron ist offline
  13. #13 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen

    edit: Übrigens bereue ich weit weniger Mass Effect Andromeda erst am Releastag gekauft zu haben, nach dem ich überzeugt war, und werde es ab und zu noch mal spielen. Dafür sind die Geschichten, die dort angefangen werden zu vielversprechend, Ryder als PC ist nicht vollkommen charakterlos wie der Inquisitor und wird wesentlich besser in die Stellung gebracht als Avatar des Spielers zu dienen. Vielleicht nicht der beste PC von Bioware, aber sympathischer als der Inquisitor.
    Naja, Geschmäcker sind eben verschieden. Das war das erste Bioware-Spiel, das ich nicht mehrmals durchgespielt habe. Unfertig, was die angerissenen Geschichten betrifft, zumal bereits vier Monate nach Erscheinen der Support eingestellt wurde. Das wird sich also auch nie ändern und dementsprechend interessieren mich die losen Fäden überhaupt nicht mehr. Die Story plus Antagonist waren schwach und Ryder und seine Crew haben mich überhaupt nicht mitgenommen oder das Gefühl vermittelt, dass ich da ein Rollenspiel spiele. Im Übrigen auch noch besonders mies für den PC optimiert, was auch nie behoben wurde. Im Gegensatz zu DA:I, das ich mehrmals mit allen DLCs durchgespielt habe und sicher wieder einmal spielen werde.
    abaris ist offline
  14. #14 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    edit: Übrigens bereue ich weit weniger Mass Effect Andromeda erst am Releastag gekauft zu haben, nach dem ich überzeugt war, und werde es ab und zu noch mal spielen. Dafür sind die Geschichten, die dort angefangen werden zu vielversprechend, Ryder als PC ist nicht vollkommen charakterlos wie der Inquisitor und wird wesentlich besser in die Stellung gebracht als Avatar des Spielers zu dienen. Vielleicht nicht der beste PC von Bioware, aber sympathischer als der Inquisitor.
    Persönlich kann ich die verbreitete Kritik an den Inquisitor nicht nachvollziehen.

    Er ist auch nicht profilloser als JEDER voll vertonte, aber selbst erstellbarer Protagonist der letzten Jahre.
    Zudem finde ich die Ausgangssituation des Inquisitors wesentlich interessanter als bei einen Großteil anderer selbst erstellbarer Protagonisten im Genre.

    Der Bursche (oder eben das Mädel ) muss sich in eine undenkbaren Situation zurechtfinden, in welcher sich NIEMAND wiederfinden will: Den Messias einer Weltreligion zu mimen und zudem eine der größten Institutionen besagter Religion anzuführen... unabhängig davon was er selber empfindet.

    Bioware gibt den Spieler diesbezüglich auch genügend Spielraum, um den Inquisitor je nach eigenen Vorstellungen fanatisch, gläubig, voller Zweifel, oder sogar ungläubig zu verkörpern, UND darüber hinaus noch einmal die Optionen WIE er sich trotz allen in der Öffentlichkeit gibt. So kann der Spieler sowohl einen Gläubigen spielen, der seinen Glauben auch in der Öffentlichkeit auslebt, wie auch einen Ungläubigen, der aber weiß wie wichtig der Glaube für seine Mitmenschen ist und sich dementsprechend in der Öffentlichkeit verstellt, oder als jemanden, der mit alle dem nichts zu tun haben will, aber von den Inquisitionsvertretern dazu genötigt wird, weil DIESE eine Galionsfigur zur Rechtfertigung ihrer Befugnisse brauchen, etc.

    So dass der Inquisitor ebenso komplex von den Möglichkeiten seiner Person ist, wie jeder andere vollvertonte Protagonist. Nur dass der Spieler hier nicht zwischen 'Gut' - 'Neutral' - 'Böse' wählt, sondern zwischen verschiedenen Aspekte des eigenen Glaubens bzw. Unglaubens und wie der Inquisitor mit dem seiner Mitmenschen umgeht.

    Was den Inquisitor in gewisser Weise schon fast zu einen Unikat im CRPG-Genre macht, und dementsprechend kehre ich auch bei Zeiten gerne zu DA:I zurück um ihn noch einmal zu verkörpern. Er ist einer der wenigen frei erstellbaren Protagonisten, wo ich wirklich mehr hineininterpretieren kann, als 'Edler Held rettet die Welt aus reiner Nächstenliebe/ Patriotismus. Bösewicht ist zwar ein Soziopath, rettet die Welt aber trotzdem ebenfalls.'

    Wenn man den Inquisitor trotzdem als Protagonisten nicht mag bzw. langweilig findet, dann schlicht aufgrund des Thema 'Religion', welches er wie kein anderer selbst erstellbarer Protagonist im CRPG-Genre verkörpert, nicht weil er von den Dialog-Optionen oder den Charakter weniger bietet als andere vollvertonte Selbsterstellbare... denn das ist nicht der Fall.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (31.10.2019 um 18:49 Uhr)
  15. #15 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen

    Bioware gibt den Spieler diesbezüglich auch genügend Spielraum, um den Inquisitor je nach eigenen Vorstellungen fanatisch, gläubig, voller Zweifel, oder sogar ungläubig zu verkörpern, UND darüber hinaus noch einmal die Optionen WIE er sich trotz allen in der Öffentlichkeit gibt. So kann der Spieler sowohl einen Gläubigen spielen, der seinen Glauben auch in der Öffentlichkeit auslebt, wie auch einen Ungläubigen, der aber weiß wie wichtig der Glaube für seine Mitmenschen ist und sich dementsprechend in der Öffentlichkeit verstellt, oder als jemanden, der mit alle dem nichts zu tun haben will, aber von den Inquisitionsvertretern dazu genötigt wird, weil DIESE eine Galionsfigur zur Rechtfertigung ihrer Befugnisse brauchen, etc.


    Das hat mir auch am besten gefallen. Man kann eben den Inquisitor formen, wie man will. Was ein Grundelement des Rollenspieles ist und auch zur Wiederspielbarkeit beiträgt. Außerdem waren auch die Begleiter wesentlich besser als in Andromeda.

    Ich habe lange gezögert, mir DA:I zuzulegen. Hatte den Vorteil, dass ich keine 60 mehr berappen musste, aber nachdem ich es gespielt habe, war ich überzeugt. Deshalb habe ich dann Andromeda am Erscheinungstag gekauft, im Glauben, na so schlecht wie die Previews und Rezensionen wird's schon nicht sein. Irrtum und Deppensteuer bezahlt. Das erste Bioware Game wo ich mich stellenweise richtig fadisiert habe und nur weiterspielte, weil ich hoffte, dass da noch was kommt.
    abaris ist offline
  16. #16 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Vermutlich kommt das Missfallen daher, dass dieser Hintergrund des PCs in DAI in einem extrem langweiligem Spiel angewandt wurde.
    Dukemon ist offline
  17. #17 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Also wenn ich zwischen Andromeda und Inquisition als besseres Spiel wählen müsste, bevorzuge ich eindeutig Andromda.
    Klar beides sind keine tollen Spiel auch nicht mit einer guten interessanten Geschichte gesegnet, aber Andromedas Kern Gameplay
    macht Spaß und es funktionert halt. Wenn da an die Begleitergespräche in Inquisition denke. In manchen Bereichen wie des Kampfes und des Fahrzeug würde ich es sogar als das beste Mass Effect bezeichnen in seiner Gesamtheit bleibt es aber schlechteste.

    Ob Andromeda interessierter als Inquisition ist wohl Geschmackssache. Was aber nicht Geschmackssache ist, das die alle Quests vertont sind.
    Sprich kein lieblos hingeklatschter Mist wie in Inquisition wo es größtenteils nur Texte gab.

    Deswegen würde Inquisition nach Anthem natürlich als das schlechteste Bioware Spiel gezeichnen das Bioware je gemacht hat.
    Alter Schwede war und ist das Spiel in seiner Gesamtheit!!! langweilig und zäh.

    Ich habe schon mehrfach DAO, DAA und DA 2 samt DLCs gern durchgespielt, aber Inquisition habe ich über die Jahre nur 2 Male geschafft.
    Hin und wieder habe ich es mal probiert und versucht, aber frustiert (und weil mir die Zeit dafür echt zu schade ist) abgebrochen.
    Smiling Jack ist offline
  18. #18 Zitieren
    Ritter Avatar von abaris
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Was aber nicht Geschmackssache ist, das die alle Quests vertont sind.
    Sprich kein lieblos hingeklatschter Mist wie in Inquisition wo es größtenteils nur Texte gab.
    Wo, bitteschön in einem Fully Voiced Game? Und größtenteils noch dazu. Ist mir offenbar entgangen. Bei allen Durchläufen. Jetzt bitte nicht den Tisch nennen, der nur eine ähnliche Funktion wie das Aussenden von Teams in Andromeda besitzt.
    abaris ist offline
  19. #19 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von abaris Beitrag anzeigen
    Wo, bitteschön in einem Fully Voiced Game? Und größtenteils noch dazu. Ist mir offenbar entgangen. Bei allen Durchläufen. Jetzt bitte nicht den Tisch nennen, der nur eine ähnliche Funktion wie das Aussenden von Teams in Andromeda besitzt.
    Ernsthaft?!?
    Reicht dir irgendein Beispiel aus den Hinterlanden beispielsweise wo man irgendeine Zwergenrüstung findet oder weiß der Geier was noch.
    Und dann gibt es noch wie viele allein Finde Ringe Quests die auch zwar vertont sind, aber langweilig geschrieben?
    Also Nein ich meine den Tisch nicht.
    Smiling Jack ist offline
  20. #20 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Ohja. Mamas Ring und der Ring des Elfenehepaares mit eigenem Haus. Ich frage mich immer noch wie das in Ferelden in dieser Lore möglich sein soll. Hier hätte Bioware echt wenigstens so viel Mühe reinstecken können, dass das Spiel beim Elfenehepaar eine Abfrage der Keep verwendet. Wurde Shianni an den fereldischen Hof als Gesandte des Gesindeviertels berufen und die Werwölfe wurden vom Fluch befreit, hätte man wenigstens eine dünne Erklärung für diese Begebenheit in dieser Weltenlage. So fehlt der Quest jedmögliche Bindung an Thedas.

    Die Nebenquests in Andromeda sind nicht nur vertont, sie versuchen wenigstens die Idee des Pioniergedankens des Spiels aufrechtzuerhalten. Alles was eben irgendwie nachvollziehbar ist, was geschehen kann oder durchaus wichtig sein könnte dabei, dass diese Unternehmung Erfolg hat. die Aufgaben sind nicht vollkommen weltfremd in ihrer Natur.
    Auch ist es kein Problem diese Aufgaben in Einklang mit den weiteren Aufgaben des Pfadfinders zu bringen. Dagegen sind die Quests in DAI reine Beschäftigungen zwischen den Hauptquests. Warum sich der Inquisitor damit aufhalten soll, ist nie wirklich geklärt.
    Dukemon ist offline
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