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  1. Beiträge anzeigen #21 Zitieren
    Deus Avatar von thefilth
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    thefilth ist offline
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Weil sie wohl schon desöfteren gegen die FaitPlay-Bestimmungen verstoßen haben.
    Wahrscheinlich könnte man auch andere Vrereine nennen, wie schon geschrieben, verfüge ich nicht über solche Detailkenntnisse, mir ist eben nur der Fall manCity bekannt.
    So weit ich die FairPlay-Bestimmungen verstanden habe, geht es darum, dass Vereine, die international spielen, nicht mehr ausgeben, als sie einnehmen, aufgerechnet über einen Zeitraum von mehreren Spielzeiten. ManCity mag massive Ausgaben gehabt haben, aber dafür auch massive Sponsoringeinnahmen - ergo kein Problem mit dem FairPlay.

  2. Beiträge anzeigen #22 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Heinz-Fiction ist gerade online
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Da werden sich die Vereine die Umsätze von Milliarden machen aber freuen, wenn sie ihren Top-Sportlern nicht mehr soviel bezahlen müssen.

    Ach, ist das in den USA etwa so?
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"

  3. Beiträge anzeigen #23 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von thefilth Beitrag anzeigen
    So weit ich die FairPlay-Bestimmungen verstanden habe, geht es darum, dass Vereine, die international spielen, nicht mehr ausgeben, als sie einnehmen, aufgerechnet über einen Zeitraum von mehreren Spielzeiten. ManCity mag massive Ausgaben gehabt haben, aber dafür auch massive Sponsoringeinnahmen - ergo kein Problem mit dem FairPlay.
    Das habe ich, wie gesagt, anders gelesen.
    Aber es ist egal, denn dies ist nicht das eigentliche Thema des Threads.

  4. Beiträge anzeigen #24 Zitieren
    Krieger Avatar von L96A1
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    L96A1 ist offline
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Davon halte ich wenig, da, wie urphate schon schrieb, die Kreativität der Verantwortlichen solche Bestimmungen zu umgehen ist grenzenlos. Zumal der Antrieb der UEFA solche Regelverstöße zu ahnden recht gering sein dürfte, mindert es doch ihre Einnahmen. Messi, Ronaldo haben Millionen von Steuern hinzerzogen, aber selbst der Staat fasste sie nur mit Samthandschuhen an. warum also sollte die UEFA solche Spieler oder ihre Vereine beispielsweise für eine gewisse Zeit sperren?
    Was wäre deine Alternative zur Deckelung der Gehälter? Zusehen und dabei nichts tun?
    Die Steuerhinterziehung ist ein ganz anderes Feld, das ist Aufgabe des Staates, damit hat der Sport nichts zu tun.

    In der NFL in den USA sind die Gehälter gedeckelt (salary cap). Und die NFL ist, gerade der Superbowl, ein weltweites Ereignis wie der Fußball und die NFL schaffte es nicht als Sündenbock darzustehen, als sie damals die Gehaltsobergrenze eingeführt haben, meine ich.
    Wir sehen, dass es machbar ist, eine Gehaltsobergrenze einzuführen und wer dagegen verstößt wird bestraft.
    Wahrscheinlich ist die UEFA (noch) nicht dafür bereit und fürchtet sich um ihren Ruf, wenn sie eine Gehaltsobergenzen einführen.
    Eine Minderung der Einnahmen sollte das geringere Übel darstellen, es werden so viele Gelder hin und her verschoben, da kommt es darauf auch nicht an.

    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    In den Profifußball werden Unsummen gepumpt, die Spielergehälter sind teilweise unverschämt hoch. Aber anderseits wäre es nur gerecht, wenn die Hauptakteure des Spektakels, auch den größten Teil des Kuchens bekämen. Auch wenn dies unmoralisch hohe Summen wären.
    Natürlich verstehe ich es, wenn die "besten" Spieler in Relation zu ihren Mitspielern mehr Geld bekommen, gar keine Frage, aber auch diese sollten gedeckelt werden.
    Die Spieler können meinetwegen durch Werbeeinnahmen von Adidas, Nike und so weiter so viel verdienen, wie sie wollen, aber auf dem Fußballplatz sollten die Gelder zumindest gedeckelt werden.

    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Das müsstest du näher erklären.
    Lassen wir mal die Auf- und Abstiege außen vor und betrachten jetzt, dass Paderborn aus der 1. Bundesliga den letzten Platz belegt.
    Im Draftsystem an die NFL angelehnt, hat Paderborn nun die Möglichkeit den besten Rookie-Spieler unter Vertrag zu nehmen oder sie verkaufen ihren 1. Platz bei der Ziehung des Draftings an eine andere Mannschaft.
    Spieler werden zurzeit in Jugendakademien der Mannschaften ausgebildet, als Beispiel nehme ich "Youssoufa Moukoko" als besten Rookie-Spieler, der für den BVB in der U19 spielt.
    Wieso sollte Paderborn die Möglichkeit haben, ihn im Draftingsystem zu bekommen, obwohl er bei einem anderen Verein jahrelang ausgebildet wurde?
    Der BVB bildet nicht Moukoko aus, um ihn dann als besten Rookie-Spieler an Paderborn abzugeben. Natürlich will der BVB ihn für sich behalten.
    Zudem würde Moukoko sich nie im Leben entscheiden, in Anbetracht seiner sportlichen Leistungen, für den Paderborn auflaufen zu wollen.

  5. Beiträge anzeigen #25 Zitieren
    dann wähle doch deinen sonderrang Avatar von Heinzi
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    Heinzi ist offline
    Ach, hier geht es nur um Fußball und nicht um Sport allgemein. Der Fußball ist doch schon maximal kommerzialisiert.

    Hab von American Football und so keine Ahnung, daher weiß ich nicht ob das da "spannender" in den Ligen zugeht, aber mal aus einer Sportart, die ich verfolge, wo kürzlich gefranchised wurde:

    Dadurch, dass nicht mehr abgesteigen werden kann, steigen die Investitionen von außen massiv an. Eben weil der Investor jetzt die Sicherheit hat, dass er in eine Mannschaft der obersten Liga investiert und die Garantie hat, dass seine Werbung o.ä. dort auch gezeigt wird.

    Auch die Spielergehälter steigen, weil die Einnahmen gesichert sind. Ich habe ja dann garantiert meinen Anteil am Franchise-Kuchen jedes Jahr und kann es mir leisten Millionen für die Spieler hinzublättern in Mehrjahresverträgen. Früher undenkbar wenn man plötzlich absteigt ist das ganze Geld ja weg und die Spieler müssen verkauft werden und wenn keiner den überbezahlten haben will sitze ich auf dessen Vertrag rum und gehe bankrott darüber.

    Also ich weiß nicht wie man darauf kommt, dass die Kommerzialisierung im Franchise sinken würde. Das Franchising ist doch gerade ein Mittel der Kommerzialisierung.

    Eine salary cap oder Investitionsobergrenze und ähnliches ist unabhängig davon zu betrachten, das kann ich schließlich auch als übergeordneter Verband anfordern ohne ein Franchise-System zu haben.

    Das mit dem draften ist auch so ne Sache. Früher oder später landen die guten Spieler doch eh bei den Top-Clubs auch wenn sie ihre ersten Jahre im Tabellenkeller rumdümpeln müssen.

    Und wie mein Vorposter sagt werden Fußballspieler nicht am College ausgebildet sondern direkt von den Vereinen, da ist das also noch aus anderen Gründen problematisch.
    "wenn ich jmd respektlos behandelt habe warst dass immer nur du" - wahre Freunde!

    Legen Sie das verdammte Eis zurück auf Ihre Zwei-Millionen-Dollar-Hand!
    EDL: Es wird Menschenansammlungen in allen Größenordnungen geben in hinreichender Zahl.
    Mission Impossible mit Heinzi Cruise

  6. Beiträge anzeigen #26 Zitieren
    Deus Avatar von Lemimus
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    Lemimus ist offline
    Ich glaube fast alle Sportarten, außer die absoluten Randsportarten sind so gut wie "verkommerzialisiert".
    [SIZE="4"] Binger sind Pinscher![/FONT]

    Leute, liest ein Buch! Das Internet ist sowieso schon kaputt genug, durch die vielen Quarantänemaßnahmen! Lasst auch den Armen das Recht auf ein BISSCHEN Internet! Ich blockiere hier gar nichts! IHR TUT DAS!!!!

  7. Beiträge anzeigen #27 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von L96A1 Beitrag anzeigen
    Was wäre deine Alternative zur Deckelung der Gehälter? Zusehen und dabei nichts tun?
    Ja!
    Vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt, aber mein Vorschlag, dass US-System einzuführen, zielte nicht darauf ab, die Kommerzialisierung einzudämmen. Nein, es ist eher als ein Vorschlag, dies zu akzeptieren und daraus die netsprechenden Konsequenzen zu ziehen.
    Zitat Zitat von L96A1 Beitrag anzeigen
    In der NFL in den USA sind die Gehälter gedeckelt (salary cap). Und die NFL ist, gerade der Superbowl, ein weltweites Ereignis wie der Fußball und die NFL schaffte es nicht als Sündenbock darzustehen, als sie damals die Gehaltsobergrenze eingeführt haben, meine ich.
    Wir sehen, dass es machbar ist, eine Gehaltsobergrenze einzuführen und wer dagegen verstößt wird bestraft.
    Und es funktioniert? Was ist das Erfolgsgeheimnis der NFL?
    Zitat Zitat von L96A1 Beitrag anzeigen
    Natürlich verstehe ich es, wenn die "besten" Spieler in Relation zu ihren Mitspielern mehr Geld bekommen, gar keine Frage, aber auch diese sollten gedeckelt werden.
    Die Spieler können meinetwegen durch Werbeeinnahmen von Adidas, Nike und so weiter so viel verdienen, wie sie wollen, aber auf dem Fußballplatz sollten die Gelder zumindest gedeckelt werden.
    Dafür müsstest du mich als passionierter Teamsportler nicht überzeugen. Aber ich frage mich halt, wie dies möglich sein sollte, da es dazu eine Instanz geben müsste, welche solche Regelverstöße feststellte und ahndete.
    Aber ich lerne gerne dazu.
    Zitat Zitat von L96A1 Beitrag anzeigen
    Lassen wir mal die Auf- und Abstiege außen vor und betrachten jetzt, dass Paderborn aus der 1. Bundesliga den letzten Platz belegt.
    Im Draftsystem an die NFL angelehnt, hat Paderborn nun die Möglichkeit den besten Rookie-Spieler unter Vertrag zu nehmen oder sie verkaufen ihren 1. Platz bei der Ziehung des Draftings an eine andere Mannschaft.
    Spieler werden zurzeit in Jugendakademien der Mannschaften ausgebildet, als Beispiel nehme ich "Youssoufa Moukoko" als besten Rookie-Spieler, der für den BVB in der U19 spielt.
    Wieso sollte Paderborn die Möglichkeit haben, ihn im Draftingsystem zu bekommen, obwohl er bei einem anderen Verein jahrelang ausgebildet wurde?
    Der BVB bildet nicht Moukoko aus, um ihn dann als besten Rookie-Spieler an Paderborn abzugeben. Natürlich will der BVB ihn für sich behalten.
    Zudem würde Moukoko sich nie im Leben entscheiden, in Anbetracht seiner sportlichen Leistungen, für den Paderborn auflaufen zu wollen.
    Das Problem könnte man aber schnell lösen, die Ansätze hierzu gibt es auch schon im immer mehr kommerzialisierten Sport.
    Denn viele Vereine sind dazu übergegangen, Klauseln in Wechselverträge reinzuschreiben, die ihnen zusätzliche Zahlungen zusichern, welche abhängig vom Erfolg des Spielers, bzw. seines neuen Vereins sind. So gibt es Sonderzahlungen, falls der verkaufte Spieler Natinalspieler wird, der Verein in der CL spielt oder der Spieler weiterverkauft wird.
    Die Entwicklung könnte man aufgreifen und weiterentwickeln. Denn hierzulande bildeten ja weiter die Vereine den Unterbau jeglichen Profisports. Und die Jugendarbeit muss sich ja weiter für diese lohnen.

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