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Wiederkehrende Blue Sceens

  1. #1 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    Hallo im Sommer hatte ich mehrere Blue Sceens. Sie kamen öfters wenn ich GTA V gespielt habe oder auch Elite Dangers. Ich habe mir 2 Ventilatoren gekauft und hatte dann auch erstmal Ruhe die letzen paar Wochen habe ich Elex gespielt hat problemlos funktioniert. Heute habe ich nach lange Zeit mal wieder EU IV gespielt und nach circa 3 Stunden spielen kam es zu nen Blue Sceen.

    Diesmal gab es ausnahmsweise mal Windows Daten dazu:

    Code:
    Problemsignatur:
      Problemereignisname:	BlueScreen
      Betriebsystemversion:	6.1.7601.2.1.0.768.3
      Gebietsschema-ID:	1031
    
    Zusatzinformationen zum Problem:
      BCCode:	1e
      BCP1:	0000000000000000
      BCP2:	0000000000000000
      BCP3:	0000000000000000
      BCP4:	0000000000000000
      OS Version:	6_1_7601
      Service Pack:	1_0
      Product:	768_1
    
    Dateien, die bei der Beschreibung des Problems hilfreich sind:
      C:\Windows\Minidump\101919-10124-01.dmp
      C:\Users\*\AppData\Local\Temp\WER-58625-0.sysdata.xml
    
    Lesen Sie unsere Datenschutzbestimmungen online:
      http://go.microsoft.com/fwlink/?link...8&clcid=0x0407
    
    Wenn die Onlinedatenschutzbestimmungen nicht verfügbar sind, lesen Sie unsere Datenschutzbestimmungen offline:
      C:\Windows\system32\de-DE\erofflps.txt


    vielleicht kann da ja was jemand mit anfangen. Ein Hinweiß Ich habe ein Windows 7 64 System und 24 GB RAM (wovon nur 16 erkannt werden, weil Wind 7 nicht mit mehr arbeiten kann...)
    Tiha ist offline

  2. #2 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Wenn du die Meldung mal liest, wirst du sehen, dass deinem Post noch was fehlt (Tipp: Dritter Absatz).

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    foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz?Was ist die 32Bit-Grenze?Warum sind Speicheroptimierer Unsinn?Wie teste ich meinen RAM?Was ist HDR?Was ist Tesselation?Warum haben wir ein Urheberrecht?Partitionieren mit MBR oder GPT?Was hat es mit dem m.2-Format auf sich?Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen?Wer hat an der MTU gedreht?UEFI oder BIOS Boot?Was muss man über Virenscanner wissen?Defragmentieren sinnvoll?Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt?Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich?Was ist Bitrot?Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows?Wie kann ich Datenträger sicher löschen?Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen?Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee?Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte?Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen?Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus?Warum ist Linux sicherer als Windows?Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem?Wie repariere ich meinen PC-Lüfter?Was ist die MBR-Lücke?Wie funktioniert eine Quarz-Uhr?Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD?Mainboard-Batterie - wann wechseln?Smartphone ohne Google?
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  3. #3 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    Haha ich habe das so gelesen, dass das Hilfsdatein sind die als Erklärung dienen wie dieses Problemfenster funktioniert (Also nutzlose Windowshilfefunktionsdatein)

    toll die erste Datei kann ich nicht öffnen "Fehlende Berechtigung" und das obwohl ich Adminrechte habe...

    Und die Zweite Datei scheint nicht zu exsestieren...
    Tiha ist offline

  4. #4 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Kopiere die Datei mal in einen anderen Ordner (z.B. den Desktop). Von dort aus solltest du sie z.B. auch hier hochladen können.

    Ansonsten: Der Administrator hat nicht automatisch alle Rechte, er kann sich nur alle Rechte verschaffen. Wenn du den Besitz über den Ordner und seinen Inhalt übernimmst, kannst du dir anschließend Zugriffsrechte an den Dateien einräumen.

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  5. #5 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Win7 kann übrigens sehr wohl mit mehr als 16GB RAM umgehen - mit deutlich mehr -, dafür braucht es aber eine höhere Version als Home Premium. MS hatte da eine künstliche Grenze eingebaut. Noch schlechter sind Nutzer von Home Basic (8GB) und Starter (4GB) weggekommen.

    Aber man kann die ungenutzte RAM-Kapazität als RAM-Disk nutzen. Eine Überlegung wäre es, die RAM-Disk dann für die Auslagerungsdatei zu nutzen, so würde man im Endeffekt doch die volle RAM-Kapazität als solchen benutzen.
    Aber das ist erst ein Thema, wenn das Problem mit den BlueScreens behoben sind.

    - Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
    - 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001
    Homerclon ist offline

  6. #6 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Kopiere die Datei mal in einen anderen Ordner (z.B. den Desktop). Von dort aus solltest du sie z.B. auch hier hochladen können.
    Auch beim Kopieren in den Desktop kann ich die Datei weiterhin weder öffnen noch hoch laden. In den Einstellungen habe ich sämtliche Rechte an der Datei. Aber es funktioniert dennoch nicht.


    Ah musste die Datei freigeben jetzt kann ich sie öffnen (was mir nix bringt) sowie könnte ich sie hochladen (Der WOP Upload weiget sich aber weil dieser keine dmp datei unterstützt), also muss ich nen anderen uploader nehmen... doof

    101919-10124-01.dmp
    Tiha ist offline Geändert von Tiha (21.10.2019 um 05:33 Uhr)

  7. #7 Zitieren

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    Avatar von foobar
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    Oder du hättest die Datei in ein ZIP packen und dann auf den WoP-Upload legen können.

    Egal, du hattest offenbar eine KMODE_EXCEPTION_NOT_HANDLED in der hal.dll. Interessant wären jetzt weitere Minidumps von anderen Crashes, um zu sehen, ob das konsistent ist.

    Ich persönlich tippe im Moment auf korrumpierten Speicher. Ich würde also als erstes einen Speichertest machen und dann die Integrität von Windows prüfen (siehe Link in meiner Signatur). Sollte das keine Ergebnisse liefern, kann man eine saubere Neuinstallation von Windows in Betracht ziehen. Da der Support für Win7 eh in 3 Monaten endet, bietet es sich an, ein kostenloses Upgrade auf Win10 zu machen (siehe angepinnten Thread hier im Forum). Dann installiert man nur das absolute Minimum an nötigen Treibern (also Grafikkarte und DirectX, evtl. noch Sound) und schaut, was passiert.

    Klappt es damit, war das alte Windows angeknackst. Wenn nicht, ist es möglich, dass ein Hardwareproblem vorliegt. In dem Falle reinigt man zuerst den Rechner von innen (mit Druckluft den Staub aus dem Gehäuse blasen - am besten im Freien) und macht eine Sichtkontrolle des Mainboards auf offensichtliche Defekte (z.B. aufgeblähte oder geplatzte Elkos). Sollte das nicht helfen, entfernt man alle Komponenten vom Rechner (extern wie intern), die nicht unbedingt notwendig sind und testet erneut. Bleibt das Problem bestehen, kann man probehalber die Kontakte prüfen (Kabel, Steckkarten und RAM-Riegel einmal ziehen und wieder reinstecken) und muss danach dann Komponenten austauschen, bis das Problem verschwindet. Da das Problem bei dir unter Last (Spiele) aufzutreten scheint, sind insbesondere die Grafikkarte und das Netzteil verdächtig.

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  8. #8 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    Nach einem zähen Ringkampf mit WinDbg (es wollte sich den Symbol File Path nicht merken), als es endlich lief, spuckte es freundlicherweise u.a. dieses aus:
    BIOS_VENDOR: American Megatrends Inc.
    BIOS_VERSION: 1003
    BIOS_DATE: 02/11/2011
    BASEBOARD_MANUFACTURER: ASUSTeK Computer INC.
    BASEBOARD_PRODUCT: P8P67 LE
    BASEBOARD_VERSION: Rev X.0X

    Guck mal, ob dein BIOS (UEFI) wirklich die Nummer 1003 trägt und vom 02/11/2011 stammt! Falls das wahr ist, handelt es sich dabei um eines der allerersten, vor einer ganzen Reihe an anscheinend hier oder dort nötigen Stabilitäts- und Kompatibilitätsfixes, siehe hier. Du hättest also gerne die aktuelle Version 3801 vom 2014/05/22.

    Vor einem BIOS-Update sind Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Denn wenn das Update in die Hose geht, kann dabei aus dem Mainboard Sondermüll werden. Es dürfen beim Flashen keine Stromausfälle passieren, und die Hardware darf nicht instabil sein. Falls du nicht nur ganz selten BlueScreens hast, ist das so eine Sache. Aber auch sonst würde ich vorher erst mal im UEFI Standardeinstellungen laden (oft als "Setup Defaults" bezeichnet), wobei das bei Instabilitäten sowieso zu überprüfen wäre, also keine scharfen Memory-Timings fahren (ggf. auch keine XMP-Profile), also den RAM nur nach JEDEC-Spezifikation betreiben. Übertaktung verbietet sich natürlich auf allen Ebenen. Ich schreibe das zur Vorsicht bzw. da ich aus der Ferne nicht wissen kann, was bei dir eingestellt ist, denn Gamer setzen oftmals für das letzte halbe Prozent an FPS die Systemstabilität aufs Spiel. Dann wäre das rückgängig zu machen.

    Vorausgesetzt, dein Windows stürzt nur ganz selten ab, solltest du ein "BIOS-Update" wagen können (aber ohne Gewähr, denn Null-Risiko gibt es bei Firmware-Updates nicht). Vielleicht hilft es dabei, die RAM-Stabilität zu erhöhen, vielleicht auch nicht, z.B. wegen eines Hardwaredefektes, siehe foobar. Es käme also auf einen Versuch an.

    Für das "BIOS_Update" bitte so vorgehen:
    1. Nicht unbedingt benötigte Peripherie abklemmen, insbesondere modisches Schnickschnack sowie Stromfresser an den USB-Ports! Keine schadhaften USB-Strippen, Mäuse, Tastaturen etc. verwenden!
    2. Vergewissern, dass die Stromversorgung dauerhaft stabil ist (u.a. nichts wackelig bei Steckerleisten, Steckern; kein Herumfummeln an der Hauselektrik, kein Auslösen das Schutzschalters, z.B. durch Haushalts-, Werkstatt-, oder Gartengeräte etc.).
    3. Im UEFI die Standardeinstellungen "Setup Defaults" (oder ähnlich bezeichnet, siehe dein Mainboard-Handbuch) laden und sicherstellen, dass diese vor oder beim Verlasen des Menüs gespeichert werden. Dann einen Neustart einlegen.
    4. Update gemäß Anweisungen im Handbuch oder anderen Herstelleranweisungen (je nachdem, was aktueller ist) vornehmen.
    5. Falls noch nicht geschehen, den dritten Schritt wiederholen, also noch einmal die Standardeinstellungen laden und speichern. Anpassen kannst du später immer noch.
    6. Auf Besserung hoffen. Ob es hilft, kann aus der Ferne niemand wissen.

    Das Firmwareupdate steht natürlich in keinerlei Konkurrenz zu dem von foobar Gesagten (Instabilitäten aufgrund gealterter Hardware sind nach der hier zu mutmaßenden Gebrauchsdauer ganz normal). Zu den Details beim Crash Dump bin ich noch nicht gekommen, da ich dieses erst mal schreiben musste. Ein Zusammenhang mit der Temperatur scheint bei dir durchaus nahezuliegen, wobei das "BIOS-Update" eher an der Sache vorbeiginge, aber das ist nur spekulativ. Da es aber anscheinend dermaßen viele Stabilitätsfixes gegeben hat, könnte vielleicht doch etwa dran sein. Und wenn die Ursache woanders liegt und Crashes insgesamt seltener werden, dann sollte das auch nützlich sein. Gegen eine alterungsbedingte Zunahme an Instabilitäten (soweit zutreffend), hilft das Update natürlich nicht.
    jabu ist offline Geändert von jabu (21.10.2019 um 14:22 Uhr)

  9. #9 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    Ich bin gerade in der Schule und nicht zu hause, deshalb nur etwas zum BIOS-Update:
    Das Update wollte ich schon vor Monaten machen. Allerdings findet mein BIOS in seinen Updateprogramm die Updatedatei nicht, auch wenn ich Sie Manuell herunter lade und sie an verschiedene Orte auf den PC lege. Mein Bios erkennt die updatedatei einfach nicht und ja das war damals schon die richtige Datei.

    Mein Windows ist übrigens erst im November 2018 von einer HDD auf eine SDD umgezogen (und wurde da das erste mal überhaupt neu Installiert (Der PC selbst ist von März 2011) Die Absturzprobleme habe ich seitdem ich einen großen Monitor an meinen PC angeschlossen habe. Zwischen März und Mai wo ich Ortsbeidngt nur meinen alten kleinen dran hatte, hatte ich keinerlei Abstürze, erst wieder als ich den kleinen und den großen habe. Der Große hat 144 Hz und das Nvidia Ready ding (Ich hab allerdings ne AMD Karte, weswegen das nicht funktioniert) und mehrmals am Tag gibt der mir immer kurz schwarze Bildschirme aus (Das wirkt so als ob er den Kanal wechseln würde (Er ist am BP angeschlossen er könnte auch am HDMI angeschlossen sein dann würde aber nicht das UHD+144 Hz funktionieren) Dann gibt es 2-3 Schwarze Lichtblitze und danach ist es wieder normal egal was gerade passiert (normales Internet, wärend eines Spiel, es ist komplett zufällig).

    Es gibt tatsächlich noch eine zweite dmp Datei die lade ich wenn ich zuhause bin dann auch (ist von Juni mehr gibt es nicht, die Meldung kam wie gesagt auch das erste mal abstürze gab es aber immer wieder)


    Edit @foobar: welchen der Links? Da steht nirgendswo "Intigirtäts- und Speicherprüfung" (oder jeweils eins von beiden)
    Tiha ist offline Geändert von Tiha (21.10.2019 um 17:28 Uhr)

  10. #10 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von Tiha Beitrag anzeigen
    Ich bin gerade in der Schule und nicht zu hause, deshalb nur etwas zum BIOS-Update:
    Das Update wollte ich schon vor Monaten machen. Allerdings findet mein BIOS in seinen Updateprogramm die Updatedatei nicht, auch wenn ich Sie Manuell herunter lade und sie an verschiedene Orte auf den PC lege. Mein Bios erkennt die updatedatei einfach nicht und ja das war damals schon die richtige Datei.
    Du könntest einen USB-Stick mit dem FAT32-Dateisystem formatieren und den verwenden (es sei denn, dein Handbuch sagt etwas anderes). Vielleicht steht im Handbuch zu deinem Mainboard auch, welchen USB-Anschluss du dafür verwenden mögest. Das würde ich vorher klären und dann einhalten.
    Mein Windows ist übrigens erst im November 2018 von einer HDD auf eine SDD umgezogen (und wurde da das erste mal überhaupt neu Installiert (Der PC selbst ist von März 2011)
    Dann hast du hoffentlich auch vorsorglich eine Dateisystemprüfung und -reparatur (mit chkdsk d: /f) gemacht? Falls nicht, kannst du das nachholen (ist auch sonst zu empfehlen, siehe foobar). Foobar hat das Vorgehen detailliert beschrieben, siehe seinen Link zum RAM-Test. Die Dateisystemprüfung steht aus gutem Grund unter dem RAM-Test. Zum Beispiel kann man sich mit kaputtem RAM sein Dateisystem leicht vermurksen. Dann kann chkdsk sogar mehr schaden als nützen. Deswegen solltest du, wenn schon Instabilitäten bekannt sind, den RAM-Test vorher machen. Die Kiste vorher vorsichtig, z.B. mit nicht allzu harter Druckluft, innen zu reinigen und danach mal die Steckkontakte bzw. Steckleisten zu benutzen (damit sich z.B. bei Herausziehen und Einstecken von Karten die Oxidschichten wegschrubben), ist natürlich angebracht. Lüfter sollte man daran hindern, sich beim Pusten oder Saugen zu drehen, weil sonst Schäden am Lager oder an der Elektronik (wegen Dynamoprinzips) entstehen könnten. Falls du du sie blockierst, z.B. mit einem Zahnstocher (und evtl. zusätzlich den Stecker abziehst), könntest du dir eine Erinnerungsstütze machen, damit du nicht vergisst, die Blockade vor der Inbetriebnahme zu entfernen (und den evtl. abgezogenen Stecker wieder einzustöpseln). Ich bin so ein Schussel, dem das hilft. Wenn du die Kiste schon mal offen hast, guckst du auch, wie foobar sagte, nach hochgewölbten Elkos. Wenn solches schon sichtbar ist, muss man sich über Abstürze nicht wundern (wenngleich die Ursache trotzdem eine andere sein könnte, aber man wüsste dann z.B., dass die betroffene Komponente unter dem Verdacht steht, bald ganz zu verrecken).
    Vergisst dein PC manchmal die Uhrzeit, sodass er sie erst online synchronisieren muss? Dann solltest du die Batterie auf dem Mainboard noch vor dem BIOS-Update erneuern.
    Die Absturzprobleme habe ich seitdem ich einen großen Monitor an meinen PC angeschlossen habe. Zwischen März und Mai wo ich Ortsbeidngt nur meinen alten kleinen dran hatte, hatte ich keinerlei Abstürze, erst wieder als ich den kleinen und den großen habe.
    Ja, das fordert die Graka mehr, wobei allerdings schon interessant wäre, ob das bei richtiger Graka-Last, also z.B. beim Spielen, gehäuft vorkommt. Auch Software-Bugs (insbesondere beim Grafiktreiber) oder Fehler an anderer Stelle, auch in Windows selbst, können sich bei komplexeren Setups leichter auswirken, was auch fast ganz ohne Last möglich ist. Lastabhängigkeit, insbesondere mit Temperaturabhängigkeit, spricht meistens für ein Hardwareproblem, wobei hier, deiner anfänglichen Beschreibung nach, schon Graka, Mainboard und RAM am verdächtigsten erscheinen.
    Andere Baustelle: Vorsichtshalber würde ich beim BIOS-Update nur das zuverlässigste Monitor-Setup betreiben (auch wenn es tausendmal keine Rolle spielt).
    Der Große hat 144 Hz und das Nvidia Ready ding (Ich hab allerdings ne AMD Karte, weswegen das nicht funktioniert) und mehrmals am Tag gibt der mir immer kurz schwarze Bildschirme aus (Das wirkt so als ob er den Kanal wechseln würde (Er ist am BP angeschlossen er könnte auch am HDMI angeschlossen sein dann würde aber nicht das UHD+144 Hz funktionieren) Dann gibt es 2-3 Schwarze Lichtblitze und danach ist es wieder normal egal was gerade passiert (normales Internet, wärend eines Spiel, es ist komplett zufällig).
    "Komplett zufällig" hat man oft bei schadhaften Kontaktierungen, z.B. unter der GPU (kann man schlecht was daran machen), bei den Buchsen oder bei den Kabeln. Bei den Kabeln liegt es meistens an den Kontakten oder an mangelhafter Verpressung oder Verlötung irgendeiner Einzelader mit dem Kontakt oder an einer mechanischen Überbeanspruchung, welche die Ader dort abreißen ließ. Durchgehende Adern gehen viel seltener kaputt.
    Ein andere Möglichkeit ist, dass ein Treiber nicht vollständig deinstalliert wurde, zum Beispiel beim Wechsel von AMD zu NVIDIA oder andersherum. Die Treiber bringen nämlich ein Programm bzw. einen Dienst mit, welcher im Hintergrund so einiges anstellt, z.B. ein Überwachen von angeschlossenen Monitoren. Falls diese Komponente nicht für den verwendeten Grafiktreiber vorgesehen ist (insbes. auch bei unpassender Version), könnte sich u.U. ein unerwünschtes Verhalten zeigen.
    Es gibt tatsächlich noch eine zweite dmp Datei die lade ich wenn ich zuhause bin dann auch (ist von Juni mehr gibt es nicht, die Meldung kam wie gesagt auch das erste mal abstürze gab es aber immer wieder)
    Alles klar. Ich brauche auch noch Zeit.
    Edit @foobar: welchen der Links? Da steht nirgendswo "Intigirtäts- und Speicherprüfung" (oder jeweils eins von beiden)
    Wenn du zu Hause bist, kannst du sicher gründlicher nachgucken (s.o.). Vielleicht steht es dort nicht wortwörtlich, sondern sinngemäß (ich hatte keine Mühe).
    jabu ist offline Geändert von jabu (21.10.2019 um 20:56 Uhr)

  11. #11 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    Huch ganz vergessen die datei hier ist sie:

    061619-9422-01.dmp



    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Du könntest einen USB-Stick mit dem FAT32-Dateisystem formatieren und den verwenden (es sei denn, dein Handbuch sagt etwas anderes). Vielleicht steht im Handbuch zu deinem Mainboard auch, welchen USB-Anschluss du dafür verwenden mögest. Das würde ich vorher klären und dann einhalten.
    Meinen was? Das hier ist ursprünglich ein Notfall System (Habe ich im März 2011 gekauft nachdem ich aus meinen ersten Japan Urlaub zurück kam und bei meinem alten PC sämtliche Kondisatoren geplatzt sind. Das einzige Ursprüngliche an dem Gerät ist allerdings nur noch das Mainbord, der CPU, die HDD Festplatte und ein DVD Laufwerk.
    Daher habe ich von den Mainboard und den anderen 3 Dingern auch keinerlei Unterlagen.
    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Dann hast du hoffentlich auch vorsorglich eine Dateisystemprüfung und -reparatur (mit chkdsk d: /f) gemacht? Falls nicht, kannst du das nachholen (ist auch sonst zu empfehlen, siehe foobar).
    Warum muss ich Reparieren? Ich hab das System frisch auf die SSD Installiert. Zuerst haben wir versucht das ganze von der HDD auf die SDD zu kopieren, das hat aber ums verrecken nicht geklappt. Daher eine komplette Neuinstallertion und fertig. Auf der alten C Patition ( jetzt E) liegt Theoretisch noch die alte Windows Instanz ist aber nicht aufrufbar (Zumindest geh ich davon aus, dass sie das nicht ist)

    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Foobar hat das Vorgehen detailliert beschrieben, siehe seinen Link zum RAM-Test. Die Dateisystemprüfung steht aus gutem Grund unter dem RAM-Test. Zum Beispiel kann man sich mit kaputtem RAM sein Dateisystem leicht vermurksen. Dann kann chkdsk sogar mehr schaden als nützen. Deswegen solltest du, wenn schon Instabilitäten bekannt sind, den RAM-Test vorher machen. Die Kiste vorher vorsichtig, z.B. mit nicht allzu harter Druckluft, innen zu reinigen und danach mal die Steckkontakte bzw. Steckleisten zu benutzen (damit sich z.B. bei Herausziehen und Einstecken von Karten die Oxidschichten wegschrubben), ist natürlich angebracht. Lüfter sollte man daran hindern, sich beim Pusten oder Saugen zu drehen, weil sonst Schäden am Lager oder an der Elektronik (wegen Dynamoprinzips) entstehen könnten. Falls du du sie blockierst, z.B. mit einem Zahnstocher (und evtl. zusätzlich den Stecker abziehst), könntest du dir eine Erinnerungsstütze machen, damit du nicht vergisst, die Blockade vor der Inbetriebnahme zu entfernen (und den evtl. abgezogenen Stecker wieder einzustöpseln). Ich bin so ein Schussel, dem das hilft. Wenn du die Kiste schon mal offen hast, guckst du auch, wie foobar sagte, nach hochgewölbten Elkos. Wenn solches schon sichtbar ist, muss man sich über Abstürze nicht wundern (wenngleich die Ursache trotzdem eine andere sein könnte, aber man wüsste dann z.B., dass die betroffene Komponente unter dem Verdacht steht, bald ganz zu verrecken).
    Ok Link jetzt gefunden, aber was soll die Rätselraterei?... Ein klare anweisung "Klick auf den Link der Blabla heißt" wäre einfacher, unkomplizierter und Zielführender....
    Meinen PC zu reinigen macht kaum sinn. Gefühlt ist der 2 Tage nachdem er von Staub befreit wurde wieder vollständig verstaubt.... Ich habe ihn zuletzt im Juli entstaubt (oder Juni keine Ahnung)
    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Vergisst dein PC manchmal die Uhrzeit, sodass er sie erst online synchronisieren muss? Dann solltest du die Batterie auf dem Mainboard noch vor dem BIOS-Update erneuern.
    Nein da läuft alles sauber
    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Ja, das fordert die Graka mehr, wobei allerdings schon interessant wäre, ob das bei richtiger Graka-Last, also z.B. beim Spielen, gehäuft vorkommt. Auch Software-Bugs (insbesondere beim Grafiktreiber) oder Fehler an anderer Stelle, auch in Windows selbst, können sich bei komplexeren Setups leichter auswirken, was auch fast ganz ohne Last möglich ist. Lastabhängigkeit, insbesondere mit Temperaturabhängigkeit, spricht meistens für ein Hardwareproblem, wobei hier, deiner anfänglichen Beschreibung nach, schon Graka, Mainboard und RAM am verdächtigsten erscheinen.
    Andere Baustelle: Vorsichtshalber würde ich beim BIOS-Update nur das zuverlässigste Monitor-Setup betreiben (auch wenn es tausendmal keine Rolle spielt).

    "Komplett zufällig" hat man oft bei schadhaften Kontaktierungen, z.B. unter der GPU (kann man schlecht was daran machen), bei den Buchsen oder bei den Kabeln. Bei den Kabeln liegt es meistens an den Kontakten oder an mangelhafter Verpressung oder Verlötung irgendeiner Einzelader mit dem Kontakt oder an einer mechanischen Überbeanspruchung, welche die Ader dort abreißen ließ. Durchgehende Adern gehen viel seltener kaputt.
    Ein andere Möglichkeit ist, dass ein Treiber nicht vollständig deinstalliert wurde, zum Beispiel beim Wechsel von AMD zu NVIDIA oder andersherum. Die Treiber bringen nämlich ein Programm bzw. einen Dienst mit, welcher im Hintergrund so einiges anstellt, z.B. ein Überwachen von angeschlossenen Monitoren. Falls diese Komponente nicht für den verwendeten Grafiktreiber vorgesehen ist (insbes. auch bei unpassender Version), könnte sich u.U. ein unerwünschtes Verhalten zeigen.
    Alles klar. Ich brauche auch noch Zeit.

    Wenn du zu Hause bist, kannst du sicher gründlicher nachgucken (s.o.). Vielleicht steht es dort nicht wortwörtlich, sondern sinngemäß (ich hatte keine Mühe).
    Es ist hatl wirklich zufällig. Eventuell liegt aus auch an G-Sync. (Das war das Nvidia dingens was ich meinte) Mein Monitor untersstützt G-Sync mein PC hat das natürlich nicht weil AMD. Irgendwelche fehler durch einen wechsel von Nvidia zu AMD kann es nicht geben, da ich hier ausschließlich AMD Grafikkarten drinne hatte. Der Monitor ist ein Acer Predator


    So ich schau mir jetzt mal die RAM Test wot an.


    Edit: Ähm wenn mir CPU-Z sagt das da 4 RAM Riegel drin sind und er mir sämtliche Spezifikationen ausspruckt dann sollte der RAM doch funktionieren?
    Was mir dabei aber gerade auffällt, wenn ich durch die RAM Bausteine durch klicke kommt bei "Rangs" bei den beiden 8 RAM Bausteinen "Dual" bei den beiden 4 RAM Bausteinen "Single" Eigentlich sollten die aber alle untereinander funktionieren weil sie alle von der Selben Firma sind und auch die selben Frequenzen und andere spfikationen haben (De runterschied ist nur die größe und das WIn 7 Home halt von haus aus nur 16 nutzen kann keine 24...)
    Tiha ist offline Geändert von Tiha (21.10.2019 um 21:58 Uhr)

  12. #12 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von Tiha Beitrag anzeigen
    Huch ganz vergessen die datei hier ist sie:
    061619-9422-01.dmp
    Bin mit der Analyse so weit, wie sie Sinn macht, fertig (hat mich alles zusammen, auch mit dem Geschreibsel hier inklusive, bloß ein paar Stunden gekostet). Die zwei sind sicherlich nicht ganz zufällig so ähnlich. Weitere Crash Dumps wären zur Absicherung hilfreich, wenngleich auch so schon ein nutzbarer Informationsgehalt drinsteckt.

    Für Neugierige:
    Wegen einer Integer-Division durch Null ist per Kernel-Interrupt-Dispatcher eine Exception geworfen worden, wobei es mutmaßlich auch noch zu einem Stapelüberlauf kam (wobei ich die Details nicht kenne). Das alles sieht man dem Resultat unter BlueScreenView nicht an. Beide Fälle sind kaum voneinander unterscheidbar (bis auf einige Registerinhalte).
    Das ist augenscheinlich passiert, als der DirectX-Treiber von Windows (vereinfacht gesagt, im Kontext des AMD-Grafiktreibers, vermutlich im Rahmen eines Callbacks) mutmaßlich einen Cookie für die Vertikalsynchronisierung setzen wollte oder gerade gesetzt hatte. Es handelt sich dabei um eine tiefe Treiberebene mit Deferred Procedure Calls. Das Adresslayout ist in beiden Fällen gleich. Und es passiert derselbe Fehler an derselben Adresse. Mit einem größeren Speicherabbild sollte man wohl auch in den Details weiterkommen.
    Solche Fehler sind wohl nicht so selten. Es lassen sich im Web ähnliche Crash Dumps finden, wobei die von mir auf die Schnelle gefundenen den NVIDIA-Grafiktreiber aufführten.
    Dass solche Treiberkomponenten teils wie Nadelöhre wirken, wobei auf der anderen Seite die Welt ganz schön divers aussehen kann, weswegen simple Rückschlüsse meistens nicht möglich sind, ist mir schon klar.
    Meinen was?
    Genau das, was da steht. Dann hast du dein BIOS-Update ruckzuck.
    Das hier ist ursprünglich ein Notfall System (Habe ich im März 2011 gekauft nachdem ich aus meinen ersten Japan Urlaub zurück kam und bei meinem alten PC sämtliche Kondisatoren geplatzt sind. Das einzige Ursprüngliche an dem Gerät ist allerdings nur noch das Mainbord, der CPU, die HDD Festplatte und ein DVD Laufwerk.
    Daher habe ich von den Mainboard und den anderen 3 Dingern auch keinerlei Unterlagen.
    Japan stelle ich mir interessant vor. Aber ich persönlich würde es trotzdem ablehnen, extra hinzufliegen (bin ein einfacher Mann ohne besondere Ansprüche).
    Warum muss ich Reparieren? Ich hab das System frisch auf die SSD Installiert. Zuerst haben wir versucht das ganze von der HDD auf die SDD zu kopieren, das hat aber ums verrecken nicht geklappt. Daher eine komplette Neuinstallertion und fertig. Auf der alten C Patition ( jetzt E) liegt Theoretisch noch die alte Windows Instanz ist aber nicht aufrufbar (Zumindest geh ich davon aus, dass sie das nicht ist)
    Sorry, das mit der Neuinstallation bei dir in den Klammern hatte ich übersehen. Zu liefern, ist eben anstrengend (hatte noch Dringlicheres zu tun), zu fordern und zu meckern dagegen schon viel weniger.
    Wie auch immer, das Gesagte bleibt trotzdem grundsätzlich zutreffend. Denn falls Windows über Fehler im Dateisystem stolpert, können komische Dinge passieren, auch Bluescreens. Das sind sozusagen Routinemaßnahmen. Falls chkdsk nichts findet, repariert es auch nichts. Damit es keine falschen Funde gibt und damit Reparaturen fehlerfrei ablaufen können, brauchst du, wie gesagt, fehlerfrei arbeitenden RAM.
    Das alles hat schon seinen Sinn. Es geht nämlich darum, Unbekannte aus dem Spiel zu kicken. Alleine dabei kannst du schon einen Treffer haben.
    Ok Link jetzt gefunden, aber was soll die Rätselraterei?... Ein klare anweisung "Klick auf den Link der Blabla heißt" wäre einfacher, unkomplizierter und Zielführender....
    Vielleicht ging es in dem Text um etwas anderes als nur um ein Manual...?
    ...dessen Beschaffung dich lediglich einen lächerlichen Aufwand "gekostet" hätte...?
    ...weswegen ich schon davon ausgehen durfte, dass es genügt, sich darauf zu beziehen?
    So ein Aufhebens um ein paar Sekunden Google?
    In einem Forum um Hilfe fragen und sich beschweren, wenn man auch mal selber etwas machen darf?
    Den Rest von deinem Text gucke ich mir vielleicht mal an, wenn ich das Gefühl habe, den an mich gestellten Anforderungen wieder einigermaßen gerechtzuwerden.

    Solches dürfte übrigens auch nicht gut ankommen (obwohl es die Möglichkeit, dass du das nur auf deine persönliche Wahrnehmung beziehen könntest, nicht ausschließt):
    So ich schau mir jetzt mal die RAM Test wot an.
    Nichts für ungut, wir kommen schon irgendwie miteinander klar, aber nicht dass du dich über die eine oder andere Reaktion (oder ausbleibende) wunderst.
    jabu ist offline Geändert von jabu (22.10.2019 um 13:15 Uhr)

  13. #13 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von Tiha Beitrag anzeigen
    Edit: Ähm wenn mir CPU-Z sagt das da 4 RAM Riegel drin sind und er mir sämtliche Spezifikationen ausspruckt dann sollte der RAM doch funktionieren?
    Was mir dabei aber gerade auffällt, wenn ich durch die RAM Bausteine durch klicke kommt bei "Rangs" bei den beiden 8 RAM Bausteinen "Dual" bei den beiden 4 RAM Bausteinen "Single" Eigentlich sollten die aber alle untereinander funktionieren weil sie alle von der Selben Firma sind und auch die selben Frequenzen und andere spfikationen haben
    Defekt heißt nicht automatisch das es gar nicht mehr funktioniert. Es kann auch einfach nur zu Rechenfehler kommen, welche dann zu Bluescreens führen können. Mit RAM-Tests kann man dies feststellen.

    Ranks: Speicherchips werden in bis zu 2 Ranks (bei RAM für Privat-PCs) organisiert. Die Anzahl der Chips pro Rank ist begrenzt, um eine höhere Kapazität zu erreichen, muss also eine zweite Rank, oder Chips mit einer größeren Kapazität genutzt werden.
    Dual Rank RAM ist allerdings auch etwas Leistungsfähiger, bei ansonsten identischen Spezifikationen. Am stärksten wirkt es sich aus, wenn man mehrere RAM-lastige Anwendungen gleichzeitig nutzt.

    Das diese unterschiedlich sind, ist kein Problem. Es kann (nicht muss) aber zu Problemen kommen, wenn der genutzte RAM insgesamt mehr als 4 Ranks nutzt. Du könntest die beiden 4GB-Riegel daher versuchsweise mal ausbauen.

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    Homerclon ist offline

  14. #14 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    die "Windows-Speicherdiagnose" sagt mir "Fehlerhafte Hardware" hab jetzt erstmal das manuelle, alle RAM Bausteine raus und jeden RAM Baustein sowie jeden Steckplatz einzeln testen. Mein PC ist bei jeden Baustein und bei jeden Steckplatz ganz normal hochgefahren. Anscheinend sind die Steckplätze als solches schonmal nicht kaputt und die RAM Bausteine, wenn dann nicht vollständig.

    Ich hab mittlerweile ein paar mehr Crashfiles...
    dwiMCrash_Reports.zip

    Ich hätte mehr, wenn ich weitere gefunden habe irgendwie sind WER Datein sehr flüchtig...

    Den Memtest hab ich noch nicht gemacht weil ich ihn nicht ganz raffe, aber da der PC dafür sowieso unbenutzt sein muss über mehrer Stunden muss ich eh schauen wann ich das machen kann.


    Ich werde die 2 4GB RAM Bausteine erstmal aus meinen PC draußen lassen vielleicht hab ich glück und die 8er sind fehlerfrei.



    Edit:

    Ich hab den Windows Speichertest jetzt nochmal mit jeden einzelnen RAM Riegel gemacht, diesmal hat er bei keinen nen Fehler gefunden. Wie ist das möglich?

    Allerdings war einer der Riegel am Schließmechanismus seltsam verstaubt, vielleicht hatte sich damals beim Einsetzen Staub zwischen die KOntakte geschoben wodurch es zu fehlern kam.... alles seltsam.
    Tiha ist offline Geändert von Tiha (02.01.2020 um 22:08 Uhr)

  15. #15 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    ok es ist einer der beiden 8er hab zumindest wieder ne Blue Sceen bekommen obwohl ich nur die zwei 8er drin hab...

    gRrx55Z7dNnbocNSmKfvCrash_Reports.zip hier der bericht dazu
    Tiha ist offline

  16. #16 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von Tiha Beitrag anzeigen
    die "Windows-Speicherdiagnose" sagt mir "Fehlerhafte Hardware"
    Das passt immerhin zu den wechselnden beteiligten Treibern (ist erst durch die vielen Crash-Dumps erkennbar), die BlueScreenView anzeigt. Das ist jedoch nicht so gut abgesichert, wie es per tiefergehender Untersuchung mit WinDbg sein könnte. Aber dafür fehlt mir leider gerade die nötige Freizeit. Da das inzwischen gewonnene (zwar noch etwas oberflächliche) Gesamtbild für defekten oder sonst wie fehlerhaft laufenden RAM spricht, würde ich erst mal da ansetzen. Denn ein Positivbefund bei einem RAM-Test kann einem stundenlanges Herumstochern mit WinDbg (welches eher beim Aufspüren fehlerhafter Treiber hilft) von vornherein ersparen. Ein Negativbefund trotz langer Laufzeit könnte uns wieder zu WinDbg bringen.
    hab jetzt erstmal das manuelle, alle RAM Bausteine raus und jeden RAM Baustein sowie jeden Steckplatz einzeln testen.
    Gut! Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass einem bei dem Speichertest von Windows etwas durch die Lappen geht, eine nicht zu vernachlässigende Größe. Die Fehler sind doch in Speicherbereichen, die der Kernel nutzt, aufgefallen. Und gerade die werden beim Speichertest am wahrscheinlichsten ausgespart - vielleicht nicht komplett, aber im Bereich fixer Adressen doch recht wahrscheinlich. Man könnte dagegen die Riegel geschickt rotieren lassen, in der Hoffnung, dass der defekte Bereich irgendwann mal in einem freien Speicherbereich liegen möge. Also wäre das so eine Art Austauschkarussel mit wer weiß wievielen Tests und einem Sack voll Geduld. Da wäre wohl ein Speichertest ohne Windows (wie empfohlen), welcher zudem eine Ecke ausgefeilter ist, schon der viel kleinere Aufwand, bei meistens viel aussagekräftigeren Ergebnissen.
    Mein PC ist bei jeden Baustein und bei jeden Steckplatz ganz normal hochgefahren. Anscheinend sind die Steckplätze als solches schonmal nicht kaputt und die RAM Bausteine, wenn dann nicht vollständig.
    Sonst hättest du wohl schon krassere Folgen zu spüren bekommen.
    Ich hab mittlerweile ein paar mehr Crashfiles...
    dwiMCrash_Reports.zip
    Danke. Ansonsten, siehe oben (scheint zumindest auf den ersten Blick für defekten RAM plausibel zu sein).
    Ich hätte mehr, wenn ich weitere gefunden habe irgendwie sind WER Datein sehr flüchtig...
    Passt so schon, zumal da (neben der Betriebssystemversion) bloß eine Übersicht über Hardware und Treiber drin ist (zum Füttern von Statistiken bei Microsoft, um Korrelationen zu finden). Bei den Crash-Dumps ist das anders, da hilft die Vielzahl tatsächlich enorm (s.o.). Aber was alles zur Hilfe beigetragen hat, weiß man naturgemäß erst später.
    Den Memtest hab ich noch nicht gemacht weil ich ihn nicht ganz raffe, aber da der PC dafür sowieso unbenutzt sein muss über mehrer Stunden muss ich eh schauen wann ich das machen kann.
    Mal in Ruhe durchgehen und einfach mal versuchen, würde ich sagen. Was dann noch unklar ist, könntest du gerne hier nachfragen. Ich bin mir auch halbwegs sicher, dass man dazu bebilderte Anleitungen ergoogeln kann (bin vor Jahren mehrfach darüber gestolpert).
    Ich werde die 2 4GB RAM Bausteine erstmal aus meinen PC draußen lassen vielleicht hab ich glück und die 8er sind fehlerfrei.
    Als Notbehelf kann man natürlich so verfahren. Man bekommt auf diese Weise leider trotzdem keine einigermaßen trennscharfen Ergebnisse. Falls es nur eine Spielekiste ist, könnte man evtl. damit leben, falls verfälschte Daten ein Problem sind, definitiv nicht (ein Weiterbetrieb würde sich unter diesen Umständen verbieten).
    Ich hab den Windows Speichertest jetzt nochmal mit jeden einzelnen RAM Riegel gemacht, diesmal hat er bei keinen nen Fehler gefunden. Wie ist das möglich?
    Da der simple Speichertest von Windows nur RAM testen kann, der nicht vom Windows-Kernel selbst belegt ist, bleibt weniger RAM zum Testen übrig. Weil der Fehler bei Adressen, die der Kernel verwendet, aufgefallen ist, kann als umso wahrscheinlicher angenommen werden, dass Windows nichts findet.
    Deswegen wurde ein richtiger (nicht von Windows blockierter (und auch sonst gründlicherer)) Speichertest empfohlen. Wenn der absolut nicht infrage kommt (ich sehe nicht, woran das scheitern sollte), dann bliebe wohl nur ein Austauschkarussel übrig, bei dem man so lange die Riegel umsteckt, bis man sich einigermaßen sicher sein kann, dass der defekte Bereich mehrfach von Windows getestet wurde. Bis dorthin hast du vermutlich kaputte Sockel, kaputte RAM-Kontakte oder graue oder weiße Haare bekommen. Die verlorene Zeit bei ziemlich vagen Ergebnissen und evtl. auch noch verschlissenem Material wäre mir zu schade. Mit Dussel verliert man nicht so viel dabei, aber das weiß man erst nachher.
    Allerdings war einer der Riegel am Schließmechanismus seltsam verstaubt, vielleicht hatte sich damals beim Einsetzen Staub zwischen die KOntakte geschoben wodurch es zu fehlern kam.... alles seltsam.
    Passiert bei trockenem Staub selten, kann aber nicht komplett ausgeschlossen werden. Zusammen mit Feuchtigkeit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es auf diesem Weg zu Problemen kommt, stark an. Meistens steckt leider doch ein richtiger Defekt dahinter, aber einen Versuch, mit Reinigung etwas zu erreichen, ist es allemal wert!

    Edit:
    Zitat Zitat von Tiha Beitrag anzeigen
    ok es ist einer der beiden 8er hab zumindest wieder ne Blue Sceen bekommen obwohl ich nur die zwei 8er drin hab...

    gRrx55Z7dNnbocNSmKfvCrash_Reports.zip hier der bericht dazu
    Den Text hatte ich vor deiner letzten Antwort fast fertig. Vielleicht kannst du trotzdem noch etwas damit anfangen. Es muss nicht zwingend an einem der RAM-Riegel liegen, kann aber und ist auch einigermaßen wahrscheinlich. Viel Glück beim weiteren Einkreisen!
    jabu ist offline

  17. #17 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    Danke Jabu

    Ich habe mittlerweile nur noch 1 der 8GB RAM Riegel benutzt, beim ersten kam ein Blue Sceen nach circa 1-1,5 Stunden. Beim zweiten (Im selben Steckplatz) Kam einer nach 10 Minuten. (Aktuell Spiele ich um die Blue Sceens zu provizieren Mount & Blade: Warband anscheinend wird da viel ausgelagert zumindest hatte ich das spiel bisher noch nie regulär beendet)

    Die Beiden Datein mit den 8GB häng ich hier an. Crash_Reports_mit_8GB.zip

    Eventuell liegt es also doch am Steckplatz. Ich werde jetzt die beiden 8er an Steckplatz 2 und 4 einsetzen (Aktuell hatte ich sie auf Steckplatz 1) Beim ersten Steckplatz ist das einrasten sowieso ein wenig merkwürdig, die Greifer rasten nicht hörbar ein.


    Es ist ne reine Spielkiste und wenn ich Büroprogramme benutze (Also MS Office) oder auch Browser habe ich eigentlich nie probleme gehabt immer nur bei Spielen (Außer einmal da kam er auch mal einfach im normal betrieb, warum auch immer).

    Ist es eigentlich sehr schädlich für den PC, wenn er immer wieder crasht? (Also können da andere Bauteile beschädigt werden? GUt wenn es beim schreiben passiert eventuell die Festplatte trifft das auch auf ne SSD zu oder fühlt die sich dann nur höchsten mit korrupten Daten die man wieder wegputzen kann?)



    EDIT

    SO hatte nun 16 GB in steckplatz 2 und 4 und wieder einen Absturz
    Crash_Reports_16GB_2_4.zip

    Da ich mir nicht sicher bin ob ich vorhin beim Steckplatz 1 den RAM Riegel richtig drin hatte werde ich jetzt beide 8er einzeln auf Steckplatz 4 testen, wenn da auch nur BS kommen, werde ich die 4er ausprobieren. ALlmählich hab ich das gefühl, dass da was ganz anderes im argen ist als nur die Riegel....
    Tiha ist offline Geändert von Tiha (03.01.2020 um 15:03 Uhr)

  18. #18 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    Da du schon dabei bist und gerade einen guten Lauf hast, sollte es nicht ganz abwegig sein, mit deinem Ansatz weiterzumachen (um herauszufinden, ob der Fehler vom RAM-Riegel und dem Slot unabhängig ist). Ohne den guten Lauf jetzt würde ich die Methode wechseln, aber wenn die Fehler sich so schön zeitnah zeigen, sollte man wohl, solange du das (IMO in diesem auf Notwendigkeit begrenzten Rahmen eher geringe, aber ich kann für nichts garantieren) Risiko zu tragen bereit bist, vertreten können, das einfach weiterzumachen.

    Was Gefahren der Beschädigung angeht:
    Es kommt auf die Ursache an. Ein Netzteil mit enormer Welligkeit der Ausgangsspannung (wegen defekter Elkos) kann schon mit der Zeit Komponenten überlasten (z.B. Bauteile auf dem Mainboard, auf der Grafikkarte, einem Laufwerk oder...) oder mal per Regelkreis einen kurzzeitigen Spannungshub erzeugen, der irgendwelche Komponenten schlagartig schrottet. Das ist aber nur ein Beispiel. Wegen solcher Risiken und natürlich um das Herumstochern im Nebel (inklusive Schrauberei, die mag ich nämlich gar nicht, wenn sie unnötig ist) abzukürzen, benutze ich ein ohnehin vorhandenes (nicht extra wegen PCs angeschafftes) Oszilloskop, auf dem ich die Welligkeit sehen kann. Aber das wird dir jetzt leider wenig helfen.

    Vorausgesetzt, dass ein richtiger RAM-Test immer noch keine Option ist:
    Falls der Fehler wirklich mit jedem RAM-Riegel und weder unter Office noch unter einem Browser auftritt, dann würde ich mal die Stresstests unter dem Tool Prime95 laufen lassen (die beiden Zusatzüberprüfungen im Menü aktivieren und herausfinden, ob es mit hauptsächlich CPU-Last seltener oder häufiger als bei mehr Speicherlast unter Prime95 zu Fehlern oder Bluescreens kommt und wie sich das aufteilt) und dabei tunlichst keine anderen Anwendungen laufen lassen (die unsichtbaren, die trotzdem laufen, bringen schon mehr als genug Unschärfe ein).
    Dabei sollte man dafür sorgen, dass die CPU nicht an ihr Temperaturlimit gerät, weswegen die CPU-Temperatur auch überwacht werden sollte (Throttling an sich (wo es implementiert ist) wäre zwar keine Katastrophe, aber wir wollen nicht die CPU thermisch stressen und schon gar nicht damit in Gefahr bringen und auch keine Hitzenotabschaltung durch ein gut ausgestattetes Board provozieren (könnte in die Irre führen), sondern bloß Last erzeugen, mit dem leider nicht wegzukriegenden Nebeneffekt von erhöhter Wärme (den man aber auch nutzen kann, käme darauf an, was man gerade herausfinden will)).
    Ein kleines Problem gibt es dabei trotzdem, denn deine CPU könnte weniger Last erzeugen, als es deine Graka in Spielen tut. Ein Negativbefund würde also wiederum wenig aussagen - wobei er jedoch beim speziellen Fall eines reproduzierbar fehlerfreien Stresstestes unter viel RAM-Nutzung über lange Zeit schon viel aussagen würde!
    Andersherum könnte ein reproduzierbarer Positivbefund schon einiges über die grobe Richtung, aus der eine Beeinträchtigung der Systemtabilität kommt, aussagen, sodass man sich weiter darauf konzentrieren könnte.
    Doch Vorsicht, das Tool läuft auch bei geschlossenem Fenster weiter (im System-Tray erkennbar), nicht dass du versehentlich dabei einpennst und dich über sinnlose Hitze und Stromkosten ärgerst (ist mir schon passiert, hatte aber Glück, dass das beim Undervolting mit folglich reduziertem Leistungsumsatz war).
    Unter Prime95 lässt sich etwas ausdifferenzieren, ob Last per CPU-Cores für Instabilität genügt oder ob Speichercontroller und RAM stark mitgestresst werden müssen, um Ausfälle zu provozieren. Für ordentliche Kühlung ist natürlich zu sorgen. Bei Prime95-RAM-Gestresse wird der RAM natürlich ordentlich warm, weswegen ich ihn, wenn etwas auf dem Spiel steht, gerne leicht von einem Lüfter anblasen lasse, um dort ein Hitzenest zu vermeiden. Das bringt mich zwar um die Chance, hitzebedingte RAM-Ausfälle zu sehen, aber mir ist schon lieber, wenn ein nicht ganz so perfekt gefertigter RAM, der unter Normalbedingungen problemlos läuft, trotzdem heile bleibt. Es ginge nämlich darum, eine evtl. instabile Kombination aus Board, Speichercontroller und Netzteil einzukreisen, nicht darum, wertvollen RAM zu überhitzen. Natürlich können RAM-Fehler sich auch dabei bemerkbar machen, aber das wäre nicht das primäre Ziel, denn es würde sogar eine ungewollte Unschärfe hineinbringen.

    Allerdings möchte ich noch einmal wiederholen, dass ich nicht ganz hinter diesem Vorgehen stehe und mehr von Tests unter isolierteren Bedingungen halte, um unnötige Unschärfe von vornherein herauszuhalten (Speichertest auf USB-Stick oder CD-Image (ohne Windows), ansonsten separates Linux oder notfalls separates Windows etc.). Aber was gerade gut läuft, will ich auch nicht unterbrechen. Wegen der Crash-Dumps müsste ich später mal sehen, ob ich noch nicht zu müde bin. Sonst müsste ich das verschieben.

    Gutes Gelingen!
    jabu ist offline

  19. #19 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    Beide 8er auf Steckplatz 4 sind gecrasht Crash_Reports_8GB_4.zip ich werde jetzt ienen inezelnen 4er rein tun und schauen was passiert.


    Ein Stromzählerding hatte ich schonmal am rechner, dort wurden keinerlei unstimmige Werte bemerkt.
    Prime95 hab ich schon auf dem PC ebenso wie Core Temp. Die test werde ich heute aber nicht mehr machen, ist mir zu spät.

    Bekomm ich ergebnisse wenn der rechner bei den Tests abschmirrt?

    E:
    Das schrauben ist übrigens kein großes Problem bei mir, hab zum Glück ein gehäuse bei denen die Schrauben an der wichtigen Seite aufsätze haben wodurch man keinen SChraubenzieher braucht.

    Warum wird eignetlich immer gesagt man bräuchte min. 2 RAM Riegel die gleich sind? Bisher habe ich jedenfalls keinerlei Leistungseinbuse bemerkt egal ob ich jetzt 2 8 GB RAM Riegel drin habe oder nur einen.
    Tiha ist offline Geändert von Tiha (03.01.2020 um 18:34 Uhr)

  20. #20 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von Tiha Beitrag anzeigen
    Warum wird eignetlich immer gesagt man bräuchte min. 2 RAM Riegel die gleich sind? Bisher habe ich jedenfalls keinerlei Leistungseinbuse bemerkt egal ob ich jetzt 2 8 GB RAM Riegel drin habe oder nur einen.
    Dual Channel funktioniert nur, wenn man zwei RAM-Riegel verbaut hat. Dual Channel verdoppelt den Datendurchsatz. Was aber nicht zwangsläufig immer zu einer doppelten Leistung führt. Wo du es eindeutig nachweisen kannst, ist im AIDA64 Memory-Benchmark. Der misst dann aber natürlich nur das, was möglich ist.

    Dual Channel funktioniert auch mit zwei ungleichen RAM-Riegel. Eine Inkompatibilität ist unwahrscheinlich, je nachdem worin / wie stark sich die Riegel unterscheiden, gibts größere oder kleinere Leistungseinbußen. Kombiniert man je einen 8+4 GB Riegel, mit ansonsten identischen Werten, kann es zu unvorhersehbaren Leistungseinbußen kommen.
    Bei dieser gemischten Bestückung, laufen nämlich nur 8GB (auf beide Riegel verteilt) in Dual Channel. Diese 8GB werden aber nicht priorisiert genutzt, so das es vorkommen kann, das Daten im 4GB RAM im Single-Channel-Modus landen.

    Ein Anwendungsszenario bei dem es garantiert zu deutlichen Leistungseinbußen kommt: Wenn man die iGPU einer Intel CPU bzw. AMD APU nutzt. Die iGPU wird nämlich durch den RAM-Datendurchsatz deutlich ausgebremst. DDR4 hat einfach kein ausreichend hohen Datendurchsatz um eine GPU schnell genug mit Daten zu versorgen. Auch dann nicht, wenn es sich nur um eine Leistungsschwache iGPU handelt.

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