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Kraftsport und Eure Erfahrungen?
Egal ob Fitness/Bodybuilding/Powerlifting oder Strongman,
gibt es hier Leute die Kraftsport machen?
wie lange seid Ihr schon dabei und was sind Eure Erfahrungen damit?
Hindernisse, Plateaus, ?
eigene Erkenntnisse die konträr zur Standard Meinung sind?
Supplements und Nahrungsergänzungen wie steht ihr dazu?
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Ich hab nach 3 Jahren Pause erst kürzlich wieder damit angefangen, um wieder etwas in Form zu kommen. Sehe das aktuell aber recht locker und versuche, 2-3-mal pro Woche morgens zum Ganzkörpertraining hinzugehen.
Früher bin ich noch sehr regelmäßig zum Split-Training ins Studio gegangen und hab stark auf meine Ernährung geachtet, aber aktuell lässt das mein Zeitplan und Budget (Studium) kaum zu. Auch weil ich ungern abends (Studio sehr voll) oder am Wochenende (ggf lange Wartezeit auf die Straßenbahn) zum Training gehe.
Als Nahrungsergänzung trinke ich nur einen Proteinshake nach dem Training. Ich mochte schon immer den Geschmack und alles andere wäre bei meinem lockeren Trainingsplan Overkill, wobei ich schon damals auf Extra-Ausgaben wie BCAA und Ceratin verzichtet habe. Bei denen unterscheiden sich ohnehin die Meinungen, ob sie wirklich hilfreich sind oder nicht.
~ That is not dead which can eternal lie
~ And with strange aeons even death may die
We shall swim out to that brooding reef in the sea and dive down through black abysses to Cyclopean and many-columned Y'ha-nthlei,
and in that lair of the Deep Ones we shall dwell amidst wonder and glory for ever.
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Ich fand Kraftsport immer ziemlich nervig und habe es maximal 4 Monate am Stück gemacht
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Ich mache seit knapp 5 Jahren Bodybuilding/Kraftsport auf naturaler Basis - also ich orientiere mich an den frühen steroidfreien Champions der 40/50/60 Jahre.
Meine Bestleistungen betragen sich auf 1 mal 150KG Bankdrücken,
100 KG Push Press (Schulterdrücken), einen Curl mit 80KG cheating style,
Nahrungsergänzungen sehe ich als Extra, aber erst muss die Basis Ernährungsparameter stimmen (Eiweiß, Kalorien, Wasser)
ich war zwischendurch ( 3tes Jahr oder so) zeitlich vegan/vegetarisch (was macht man nicht alles? test- Experementierphase) … keine Erfolge in der Zeit.
An ordentlich Kraft und Muskelmasse habe ich danach zugelegt mit ordentlicher Ernährung wie massig Spiegeleier & Speck, Käse, Steaks, Fisch, Nüsse, Milch, Obst Kartoffeln Nudeln und Gemüse. Junkfood und Pizza/Eis usw haben dann zuviel Körperfett generiert (schwammig)
wodurch ich seit kurzem auf saubere Ernährung achte (Zucker reduzieren,- iss nur das, was es schon um 1900 gab-Methode, wenig Industrie-Müll)
so kommen schnell Konturen am Bauch und Adern werden wieder sichtlich.
Dadurch dass ich mich immer an den alten Methoden orientiert hab, stehe ich den Fitness-Standard Plänen und immer neuen Super-Duper Neuerungen skeptisch gegenüber.
Für mich hat sich als Optimal herausgestellt, Phasen von schwerem Training mit Phasen von konzentriertem Volumentraining abzuwechseln, zu periodisieren.
Auch das Unterarm/Hand/Griffkrafttraining sehe ich als sehr wichtig an, die Basis für praktisch alle Übungen, die Hände sind die Basis alles Lasten-hebens. Als ich damit anfing wurde ich in allen anderen Sachen auch stärker, vor allem bei Bizep-Übungen.
abschließend ist zu sagen dass für mich über dem Modernen klar die Oldschool Bodybuilding Grundsätze stehen.
Gesundheit. Kraft. Ästhetik
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Ich gehe normalerweise auch pumpen. War aber aus verschiedenen Gründen jetzt einige Wochen nicht. Ich hab nie eiweißpulver o.ä. genommen. Es gab dafür einfach keinen Grund. Ich kann so viele essen, dass ich auf meine 160g Eiweiß komme. Sonst hab ich bei meiner Ernährung auf nichts speziell geachtet
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Was nützen Muskeln, die keinen Sinn und Zweck verfolgen, sondern nur zum pushen des eigenen Egos da sind?
Sind das nicht verschwendete Rohstoffe, Arbeit, Zeit, Geld und Nahrung?
Meine Meinung zu Bodybuilding ist, dass die Leute, die das tun, ihre leeren Herzen füllen wollen und deshalb auch sehr extrem dabei werden.
Echte Muskeln sollten bei ehrlicher Arbeit erworben werden, als Mittel zum Zweck. Wenn sie dann da sind, sind sie ein Zeichen eines ehrlichen Herzens.
Wenn man 5-10 Minuten jeden Tag intensiv Körperübungen macht kann man einen sehr angenehm aussehenden Körper bekommen. Man braucht keine Proteinshakes oder 10 Eier pro Stunde zu essen, es reicht eine natürliche Ernährung.
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 Zitat von Nasarem
Was nützen Muskeln, die keinen Sinn und Zweck verfolgen, sondern nur zum pushen des eigenen Egos da sind?
Sind das nicht verschwendete Rohstoffe, Arbeit, Zeit, Geld und Nahrung?
Meine Meinung zu Bodybuilding ist, dass die Leute, die das tun, ihre leeren Herzen füllen wollen und deshalb auch sehr extrem dabei werden.
Echte Muskeln sollten bei ehrlicher Arbeit erworben werden, als Mittel zum Zweck. Wenn sie dann da sind, sind sie ein Zeichen eines ehrlichen Herzens.
Wenn man 5-10 Minuten jeden Tag intensiv Körperübungen macht kann man einen sehr angenehm aussehenden Körper bekommen. Man braucht keine Proteinshakes oder 10 Eier pro Stunde zu essen, es reicht eine natürliche Ernährung.
Ich verstehe deine Einstellung nicht. Warum soll es etwas negatives sein? Jeder hat ja in etwa eine Vorstellung, wie er aussehen möchte. Und es ist doch etwas gutes, wenn man das durchzieht. Zumal Kraftsport ja auch nicht nur betrieben wird, um was fürs äußere zu tun. Viele (dazu zähl auch ich) machen es auch, weil man sich danach besser fühlt. Ich kenne auch jemanden, der so seine Aggressionen unter Kontrolle bekommt. Und viele tuen es auch einfach nur aus körperlicher Betätigung.
Das ist aber so, wie wenn man sagen würde, ich lass mir die Haare wachsen, die keinen Sinn und Zweck verfolgen, sondern nur mein Ego pushen sollen.
Das ist quatsch.
Die wichtige Frage ist, aus welcher Motivation man soetwas heraus tut. Tut man das für sich selbst, dann ist es eine gute Motivation und dann tut man auch genau das richtige. Wenn man aber für andere Menschen tut, ist es eine falsche Motivation.
Das selbe gilt übrigens auch für Statussymbole. Z.b. teure Kleidung oder aufgemotzte Autos. Wenn man es für sich selbst tut, weil man sich daran erfreuen kann und es einen Mehrwert im Leben bringt, dann ist daran nichts falsches. Dann macht man es auch richtig. Wenn man das aber tut, um vor anderen anzugeben, dann ist es die falsche Motivation.
Deinen Post versteh ich vorallem deshalb nicht, weil du ganz unten ja quasi auch befürwortest, etwas für den eigenen Körper zu tun. Aber so tust, als ob es etwas schlechtes wäre, wenn man etwas mehr Zeit da rein investiert.
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 Zitat von Nasarem
Was nützen Muskeln, die keinen Sinn und Zweck verfolgen, sondern nur zum pushen des eigenen Egos da sind?
Sind das nicht verschwendete Rohstoffe, Arbeit, Zeit, Geld und Nahrung?
Meine Meinung zu Bodybuilding ist, dass die Leute, die das tun, ihre leeren Herzen füllen wollen und deshalb auch sehr extrem dabei werden.
Echte Muskeln sollten bei ehrlicher Arbeit erworben werden, als Mittel zum Zweck. Wenn sie dann da sind, sind sie ein Zeichen eines ehrlichen Herzens.
Wenn man 5-10 Minuten jeden Tag intensiv Körperübungen macht kann man einen sehr angenehm aussehenden Körper bekommen. Man braucht keine Proteinshakes oder 10 Eier pro Stunde zu essen, es reicht eine natürliche Ernährung.
Die erfüllen sehr wohl einen Sinn und Zweck - nämlich als tätige Werkzeuge deines Willens.
Wenn ich diese und jene Last heben will die mir noch zu schwer ist, wird sich mein Körper auf Dauer daran anpassen.
Der Körper folgt dem Geist und der Wille führt.
Allein das ist ein toller Weg der sich auch übertragen lässt auf andere Lebensbereiche. Klar irgendwann ist schluss und es geht nicht über eine gewisse Grenze hinaus - wie mit allen - wahrscheinlich.
Doch man kann sich auch "sich selbst" beweisen. zeigen wer man wirklich ist. wer man sein kann. Das hat mich angetrieben.
wenn jemand mit teueren Marken oder Uhren angibt, die er gekauft hat - im Gegensatz zu jemanden der mit Schweiß und Herzblut etwas erarbeitet hat - habe ich doch deutlich mehr Respekt vor zweiterem.
Ob Sinn oder Unsinn, da fallen mir tausend banalere Sachen ein von denen wir gar nicht erst zu reden brauchen. Jeder hat seine eigene Moral. Ich tue was mir gefällt.
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 Zitat von Nasarem
Was nützen Muskeln, die keinen Sinn und Zweck verfolgen, sondern nur zum pushen des eigenen Egos da sind?
Sind das nicht verschwendete Rohstoffe, Arbeit, Zeit, Geld und Nahrung?
Meine Meinung zu Bodybuilding ist, dass die Leute, die das tun, ihre leeren Herzen füllen wollen und deshalb auch sehr extrem dabei werden.
Echte Muskeln sollten bei ehrlicher Arbeit erworben werden, als Mittel zum Zweck. Wenn sie dann da sind, sind sie ein Zeichen eines ehrlichen Herzens.
Wenn man 5-10 Minuten jeden Tag intensiv Körperübungen macht kann man einen sehr angenehm aussehenden Körper bekommen. Man braucht keine Proteinshakes oder 10 Eier pro Stunde zu essen, es reicht eine natürliche Ernährung.
"Kraftsport und Eure Erfahrungen?"
Schon Jesus goutierte den Sport als Körperertüchtigung und kitete übers Wasser weiland zu Genezareth nachdem er für fünftausend Leute gekocht hatte.
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Die Basis ist regelmäßiges Training.
Um das dann noch zu Optimieren ist Erholsamer Schlaf und eine gute Ernährung wichtig.
Protein Shakes braucht man nicht unbedingt. Mir sagen die selber nicht zu und ich habe ohne Shakes 190g Eiweiß in meiner Ernährung drin.
Hindernisse für mich: Ich mache es morgens, da ich abends noch andere Arten von Training habe und es manch mal morgens dann nicht schaffe und daher Probleme mit der Regelmäßigkeit.
Manch mal ist es wichtig zu reduzieren, da zu viel Training, zu Stagnation führen kann als auch zu einer Rückwärtsbewegung. Durch guten Schlaf und einer guten Ernährung kann man da wiederum entgegen wirken.
Wenn du Muskeln aufbauen willst, ist das hier mein Ratschlag.
Gutes Ganzkörper - Training, die ersten Trainingseinheiten mit kaum Gewicht, und stark auf die Ausführung der Übung achten (damit du dir keine Verletzungen holst).
Ein guter Trainer ist immer besser als gar keiner.
Regelmäßig Trainieren (jeden 2 Tag, evt. ein mal in der Woche zusätzlich Laufen gehen).
8h Schlafen
Viel Obst Gemüse, viel Eiweiß, ausreichend Fette (am besten gute Fette) und ausreichend Trinken.
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 Zitat von Progrinator
Die Basis ist regelmäßiges Training.
Um das dann noch zu Optimieren ist Erholsamer Schlaf und eine gute Ernährung wichtig.
Protein Shakes braucht man nicht unbedingt. Mir sagen die selber nicht zu und ich habe ohne Shakes 190g Eiweiß in meiner Ernährung drin.
Wenn du Muskeln aufbauen willst, ist das hier mein Ratschlag.
Gutes Ganzkörper - Training, die ersten Trainingseinheiten mit kaum Gewicht, und stark auf die Ausführung der Übung achten (damit du dir keine Verletzungen holst).
Ein guter Trainer ist immer besser als gar keiner.
Regelmäßig Trainieren (jeden 2 Tag, evt. ein mal in der Woche zusätzlich Laufen gehen).
8h Schlafen
Viel Obst Gemüse, viel Eiweiß, ausreichend Fette (am besten gute Fette) und ausreichend Trinken.
freut mich, dass das im Grunde die Oldschool Lehre ist, so wie sie auch Leroy Colbert propagiert hat.
Ganzkörpertraining jeden 2ten Tag. Relativ schwer auf 6-8 wdh, starte mit 3 Sätzen pro Übung und arbeite das Volumen mit der Trainingserfahrung nach oben.
Gesunde, vollwertige Nahrung... guten Schlaf, Erholung Regeneration und wichtig eben hydriert zu bleiben!
Trivia: Leroy Colbert war in den 50gern und 60gern aktiv und hatte bis vor kurzem sogar einen YouTube Channel (MrYorkieLoverFitness) und ist durch einen Treppensturz 2015 gestorben (mit über 80 Jahren)
[Bild: ler.jpg]
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Betreibe seit 2011 durchgängig Krafttraining, ist einfach ein toller Stressabbau und zudem flexibel möglich.
Die Optik nebenbei ist natürlich nicht übel, prinzipiell bringt es mir tatsächlich auch einfach Spaß - habe von einem Ganzkörperplan bis 5er-Split alles durch, momentan fahre ich einen 2er-Split.
Beim Klettern und Laufen ist es allerdings hinderlich, merke dann doch mein Körpergewicht ...
 Zitat von Byzanz
graf zahl braucht mathehilfe. ich erwarte das unverzüglich das raum-zeit-kontinuum implodiert und wir alle in einem paralleluniversum landen, wo es kein x chromosom gibt.
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Mit 16 angefangen und mit Anfang 20 wieder aufgehört weil keine Lust mehr/war zu langweilig. Zwischendurch immer mal wieder halbherzig angefangen, irgendwelche Trainingsprogramme aus dem Internet zu machen. Habe mal dafür trainiert, 100 Liegestütz zu schaffen. Bei 40 keine Lust mehr gehabt. Momentan bin ich wieder dabei, aber mit einer anderen Zielsetzung. Ich zähle z.B. die Wiederholungen nicht mehr. Ich mache eine Übung solange, bis ich das Gefühl habe, meine Muskeln ausreichend stimuliert zu haben. Ich variiere mit den Bewegungsabläufen, um "gründlicher" zu trainieren. Vielleicht kaufe ich mir demnächst mal eine Hantel, um wieder speziellere Übungen zu machen. Leider kann ich in meiner Wohnung keine Klimmzugstange aufhängen. Muss mal schauen, was man noch machen könnte. Fitnesstudio ist mir zu teuer dafür, dass ich nach einem halben Jahr wahrscheinlich keine Lust mehr habe, hinzugehen.
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 Zitat von Emanuel Rhobar
freut mich, dass das im Grunde die Oldschool Lehre ist, so wie sie auch Leroy Colbert propagiert hat.
Ganzkörpertraining jeden 2ten Tag. Relativ schwer auf 6-8 wdh, starte mit 3 Sätzen pro Übung und arbeite das Volumen mit der Trainingserfahrung nach oben.
Gesunde, vollwertige Nahrung... guten Schlaf, Erholung Regeneration und wichtig eben hydriert zu bleiben!
Trivia: Leroy Colbert war in den 50gern und 60gern aktiv und hatte bis vor kurzem sogar einen YouTube Channel (MrYorkieLoverFitness) und ist durch einen Treppensturz 2015 gestorben (mit über 80 Jahren)
Wie geht das mit dem Ganzkörpertraining alle 2 Tage denn?
Selbst wenn ich schon gut im Training bin habe ich danach immer 1-2 Tage Muskelkater, und für die Regeneration soll ja auch noch Zeit bleiben
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 Zitat von Weltenschmerz
Wie geht das mit dem Ganzkörpertraining alle 2 Tage denn?
Selbst wenn ich schon gut im Training bin habe ich danach immer 1-2 Tage Muskelkater, und für die Regeneration soll ja auch noch Zeit bleiben 
Der Gedanke dahinter ist, dass du nur 1 bis höchstens 2 Übungen pro Muskelkategorie machst. Zb für Brust eben Kurzhantel Bankdrücken und/oder Dips.
Ich hatte am Anfang auch Probleme beim Umstieg, aber nur weil jeder in den Studios so wie die Profis mit ihren Split-Plänen trainiert, einen Muskel nur 1 mal die Woche quasi "bombardieren" mit x Übungen und Sätzen.
Von diesem Gedanken muss man abkommen.
Die Proteinbiosynthese ist nach dem Training nur 24-36 Stunden erhöht, das ist die Zeit in der der Muskel nach dem Trainingsreiz wächst. heißt alle 2-3 Tage sollte man den Muskel wieder einen Reiz setzen.
Mit Anabolika sieht das anders aus. Auch muss man sich da wegen der Cortisol (Stresshormon) Ausschüttung nicht so viele Gedanken machen -> Übertraining.
wenn dich das Thema interessiert und du Englisch verstehst kann ich echt die Videos von Leroy Colbert empfehlen. ist wirklich ein Goldstück im großen Internetmeer des "Fitness"
 Zitat von TheLongestDay
Vielleicht kaufe ich mir demnächst mal eine Hantel, um wieder speziellere Übungen zu machen. Leider kann ich in meiner Wohnung keine Klimmzugstange aufhängen. Muss mal schauen, was man noch machen könnte. Fitnesstudio ist mir zu teuer dafür, dass ich nach einem halben Jahr wahrscheinlich keine Lust mehr habe, hinzugehen.
es gibt viele Möglichkeiten noch relativ gut mit "Bodyweight" auch daheim zu trainieren. Liegestütze, Kniebeugen, enge Liegestütze (Trizeps), weite Liegestütze (Brust), Chair Dips, Handstand (wenn möglich Handstand Liegestütze), Rudern am Tisch, Sit Ups, Beinheben am Stuhl (Bauch), Wadenheben, Nackentraining (Wrestlers Bridge), Isometrisches Training …. gibt schon viele Möglichkeiten.
Wenn ich mal am Fluss oder am Berg unterwegs bin gibt es oft so schöne Steinbrocken. Wenn ich einen in meiner Größe sehe und mir nicht zu schade zum dreckig machen bin, hebe ich sie und wenn es geht über Kopf so wie beim Strongman. macht Spaß!
Beim Klettern und Laufen ist es allerdings hinderlich, merke dann doch mein Körpergewicht
ja, habe es auch beim Kampfsport gemerkt, das gute ist bei Greifen und Werfen ist man dafür dann eher der Bud Spencer/Obelix
Geändert von Emanuel Rhobar (17.10.2019 um 06:49 Uhr)
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 Zitat von Emanuel Rhobar
Der Gedanke dahinter ist, dass du nur 1 bis höchstens 2 Übungen pro Muskelkategorie machst. Zb für Brust eben Kurzhantel Bankdrücken und/oder Dips.
Ich hatte am Anfang auch Probleme beim Umstieg, aber nur weil jeder in den Studios so wie die Profis mit ihren Split-Plänen trainiert, einen Muskel nur 1 mal die Woche quasi "bombardieren" mit x Übungen und Sätzen.
Von diesem Gedanken muss man abkommen.
Die Proteinbiosynthese ist nach dem Training nur 24-36 Stunden erhöht, das ist die Zeit in der der Muskel nach dem Trainingsreiz wächst. heißt alle 2-3 Tage sollte man den Muskel wieder einen Reiz setzen.
Mit Anabolika sieht das anders aus. Auch muss man sich da wegen der Cortisol (Stresshormon) Ausschüttung nicht so viele Gedanken machen -> Übertraining.
wenn dich das Thema interessiert und du Englisch verstehst kann ich echt die Videos von Leroy Colbert empfehlen. ist wirklich ein Goldstück im großen Internetmeer des "Fitness"
Ich wäre ja grundsätzlich gerade echt in der Stimmung für diese Art von Training...
Variierst du denn die Übungen dann oder machst du immer die Selben?
Isolationsünbungen lässt du dann wahrscheinlich weg, aber auch komplexe Übungen treffen ja nicht alle Muskeln?
Wie lange dauern deine Trainingseinheiten etwa?
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 Zitat von Weltenschmerz
Ich wäre ja grundsätzlich gerade echt in der Stimmung für diese Art von Training...
Variierst du denn die Übungen dann oder machst du immer die Selben?
Isolationsünbungen lässt du dann wahrscheinlich weg, aber auch komplexe Übungen treffen ja nicht alle Muskeln?
Wie lange dauern deine Trainingseinheiten etwa?
Bezüglich Variation -> sicher, ist wichtig auch damit es nicht langweilig wird. Ich variiere immer zwischen 3-4 Übungen, zb Bankdrücken, Dips, Kurzhanteldrücken, Überzügen, Cable-Crossover.
Isolationsübungen sind sehr wichtig, viele Machen den Fehler nur "Grundübungen" zu machen. Effekt ist meist guter Torso (Rücken,Brust) aber suboptimale Arme..
für die Ästhetik ist guter Trizeps und Bizeps sehr wichtig.
Wenn du 2 Übungen machst, mach doch zu Anfang eine schwere Grundübung und als 2tes eine Iso zum "spüren"
aber am Anfang würde ich nicht für jede Muskelgruppe 2 Übungen machen. Ich habe pro Training höchstens 7-10 Übungen - danach sollte man eh K.O sein.
Dauer ist ungefähr 1 Stunde bis 1einhalb und wenn Bekannte da sind kann es sich in seltenen Fällen auf 2 Stunden ziehen 
ich gehe 3-4 mal die Woche.
konträr zur allgemeinen Meinung nutze Schwarzenegger (Der King des Split) zu Anfang einen Ganzkörperplan, wie in seinen Büchern steht (damals noch nicht gestofft? ). Die Goldenen 6 ->
The Golden Six
Barbell Squat
Bench Press
Chin-Up
Overhead Press
Barbell Curl
Bent Knee Sit-Up
ich würde allerdings Beine erst am Schluss trainieren - sonst fehlt definitiv die Power und der Blutfluss ist überall nur nicht im Oberkörper.
statt Overhead Press würde ich eine Trizep-Isolation machen.
dafür noch eine eher "leichte" Übung wie Seitheben für die Schultern zusätzlich.
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 Zitat von Emanuel Rhobar
...
Ein Training würde dann zb. so aussehen?
Aufwärmen
Bankdrücken
Trizepsisolation am Seilzug
Rudern m. Langhantel
Hammercurls
Squats
Ausfallschritte
Noch was für den Bauch?
(Reihenfolge? - Wahrscheinlich gemischt besser?)
Und beim nächsten Mal dann auch nach dem Muster, aber etwas andere Übungen?
Zb. Schrägbankdrücken m. Kurzhantel statt der Benchpress.
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Ja, warum nicht?
Allzu fixe und starre Regeln sind eh nicht zu gebrauchen, nicht du musst dich dem Training anpassen sondern passe das Training auf deine Gegebenheiten an.
probiers einfach aus nach deinem Plan und ändere gegebenfalls die Reihenfolge, Übungsauswahl und Wiederholungsbereiche ab. musst du aber auch nicht, dann lernst du die einzelnen Bewegungen besser wenn du mal paar Wochen den selben Plan nimmst.
Trainiere mal schwer, 5-8 Wiederholungen und mal leichter - bis 15 Wiederholungen mit angepasstem Gewicht.
spricht dann beide Muskelfasertypen an, die weißen und die roten. Beide muss man reizen.
Ich würde die Zug/- und Drückübungen immer abwechselnd ausführen, heißt mach nach dem Bankdrücken lieber eine Zugübung, dann haben die Trizeps Zeit sich zu erholen damit du wieder beim Seilzug volle Power geben kannst. nennt sich Antagonistentraining,- also Gegenspieler.
Zugübungen - Bizeps, Rücken, Nacken, hintere Schulter
Drückübungen - Brust, Trizeps, vordere Schultern, Oberschenkel
Bauch am Ende, würde ich machen wenn Ästhetik wichtig ist. hab nach ein paar Wochen situps gleich Konturen drin... also ganz weglassen würde ich nicht.
Grundsätzlich will ich noch sagen, dass Arme zu trainieren nicht nur mit "Isos" geht.
Eine Mehrgelenkübung für Trizeps wäre zb. Enges Bankdrücken.
Ob man es glaubt oder nicht, Langhantelcurls für den Bizeps sind auch eine Mehrgelenkübung da sie das Schultergelenk mitbeanspruchen.
Wichtig ist, mit den Oberarmen leicht mit nach vorne "mitzugehen" also nicht stur fix den Arm am Körper lassen wie oft propagiert.
Isoliert wäre hingegen Kurzhantelcurls aufgelegt auf der Scottbank,- hier bewegt sich tatsächlich nur das Ellbogengelenk.
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Mein Training besteht in der Regel aus dreimal die Woche Ganzkörpertraining. Momentan trainiere ich vielleicht einmal die Woche oder auch zweimal weil ich wegen einer Muskelverhärtung längere Pausen benötige.
Mein Training dauert in der Regel zwei Stunden und danach ist meisten meine Stimme für eine gewisse Zeit weg aber ansonsten fühle ich mich nicht unbedingt ausgelaugt.
Blöd ist auch wenn ich mir mal wieder eine Erkältung eingefangen habe, nicht trainieren kann und dann erst einmal wieder mit weniger intensität beginnen muss.
Was ich bei mir aber festgestellt habe ist das ich bei 15 Wiederholungen in Grunde bei allen Übungen ein Plateaus erreicht habe. Meine Zuwächse habe ich nur bei der Kraft und daher versuche ich immer bei 7 Wdh. zu beginnen und wenn ich dann 12 Wdh. schaffe wird das Gewicht erhöht.
Eleanor Roosevelt - "Große Geister diskutieren über Ideen. Durchschnittliche Geister diskutieren über Geschehnisse. Kleine Geister diskutieren über Menschen." George Orwell - "There are some ideas so absurd that only an intellectual could believe them; no ordinary man could be such a fool"
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